DE4118116A1 - Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur stabilisierung und niveauregelung eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur stabilisierung und niveauregelung eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hydraulikeinrichtung, insbe
sondere zur Stabilisierung und Niveauregelung eines
Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentan
spruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Hydraulikeinrichtung ist durch die
EP 03 14 164 A2 bekannt und weist ein entsperrbares Rück
schlagventil auf, das in der Rücklaufleitung zwischen dem
Regelventil und einem Ölbehälter angeordnet ist. Im Nor
malbetrieb ist das Rückschlagventil von der Druckleitung
entsperrt. Hydraulikflüssigkeit kann somit der Stellung
des Regelventils entsprechend von der Druckleitung dem
Arbeitsraum eines zwischen einem Fahrzeugrad und dem
Fahrzeugaufbau angeordneten Stellzylinders zuströmen bzw.
aus diesem Arbeitsraum durch die Rücklaufleitung in einen
Ölbehälter zurückströmen. Fällt im Störfall der Druck in
der Druckleitung beispielsweise bei einem Leitungsbruch
ab, so nimmt das Rückschlagventil eine Sperrstellung ein,
in der ein Rückströmen von Hydrauliköl aus dem Arbeits
raum in den Ölbehälter verhindert sein soll. Ein wesent
licher Nachteil ist darin zu sehen, daß das Rückschlag
ventil im Störfall einen Abfluß von Hydrauliköl aus dem
Arbeitsraum des Stellzylinders und damit eine Höhen
standsänderung des Fahrzeugs nicht verhindern kann, wenn
das zu dem Rückschlagventil parallel angeordnete
Druckbegrenzungsventil in einer Durchlaßstellung aus
fällt. Höhenstandsänderungen des Fahrzeugs sind im Stör
fall auch dann nicht zu vermeiden, wenn beispielsweise
das Regelventil bei unter Druck stehender Druckleitung in
einer die Rücklaufleitung mit dem Arbeitsraum verbinden
den Stellung oder bei gebrochener Druckleitung in einer
die Druckleitung mit dem Arbeitsraum des Stellzylinders
verbindenden Stellung ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulik
einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
anzugeben, die bei einem Ausfall des Regelventils
und/oder einem Leitungsbruch vor dem Regelventil eine un
kontrollierte Verstellbewegung des Stellzylinders ver
hindert.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders
vorteilhaft ist, daß das Sicherheitsventil in der in der
Regel kurzen Hydraulikleitung zwischen dem Regelventil
und dem Stellzylinder angeordnet ist und deshalb bei Aus
fällen von nahezu allen Teilen der Hydraulikeinrichtung,
mit Ausnahme des Sicherheitsventils, dieser Hydrau
likleitung und dem Stellzylinder, etwa die Arbeitsstel
lung des Stellzylinders beim Auftreten des Störfalles
aufrechterhalten kann. Die Hydraulikeinrichtung eignet
sich deshalb besonders zur Stabilisierung und Niveau
regelung eines Kraftfahrzeugs. Ist durch Ausfall eines
Teiles oder von mehreren Teilen der Hydraulikeinrichtung
der Störfall eingetreten, so wird das Sicherheitsventil
sofort in die Sperrstellung verlagert, in der das Sicher
heitsventil durch Einschluß der Hydraulikflüssigkeit im
Arbeitsraum des Stellzylinders im wesentlichen die momen
tane Arbeitsstellung des betreffenden Stellzylinders auf
rechterhält. Das Kraftfahrzeug kann anschließend zumin
dest bis zu einer nächstgelegenen Werkstatt gegebenen
falls mit Schräglage des Fahrzeugs weitergefahren werden.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist für
den Fall, daß der Störfall bei Kurvenfahrt eines mit der
Hydraulikeinrichtung versehenen Kraftfahrzeugs eintritt,
vorgesehen, daß in einer die beiden Hydraulikleitungen
unmittelbar vor den Stellzylindern einer Fahrzeugachse
verbindenden Verbindungsleitung ein normalerweise ge
schlossenes Quersperrventil im Störfall geöffnet wird,
das dann einen gedrosselten Flüssigkeitsstrom durch die
Verbindungsleitung und damit ein Einregeln der Stellzy
linder auf eine der Geradeausfahrt entsprechende Lage er
möglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Hydraulik
einrichtung zur Stabilisierung und Niveau
regelung einer Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 ein zweites, im wesentlichen Fig. 1 ent
sprechendes Ausführungsbeispiel mit einem Quer
sperrventil, dargestellt an der Hinterradachse,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit je einem
Quersperrventil an der Vorderrad- und Hinter
radachse und einem gemeinsamen Ansteuer- und
einem Abschaltventil für die Sicherheits
ventile,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem Re
gelventilblock an der Vorderradachse, in dem
zwei Regelventile, zwei Sicherheitsventile, ein
Quersperrventil und ein Ansteuerventil ausge
bildet sind,
Fig. 5 das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
3 und 4 verwendete Quersperrventil im Längs
schnitt,
Fig. 6 das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
1 bis 4 verwendete Sicherheitsventil im Längs
schnitt,
Fig. 7 das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.
3 und 4 verwendete Ansteuerventil in Prin
zipdarstellung,
Fig. 7a das dem Ansteuerventil gemäß Fig. 7 ent
sprechende Ventilsymbol,
Fig. 8 das bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3
verwendete Abschaltventil in Prinzipdarstellung
und
Fig. 8a das dem Abschaltventil gemäß Fig. 3 ent
sprechende Ventilsymbol.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist an
einem Kraftfahrzeug 1 eine Hydraulikeinrichtung zur Sta
bilisierung und Niveauregelung vorgesehen. Die Hydraulik
einrichtung weist zwischen dem Radträger oder Radfüh
rungselement des linken Vorderrades 2 LV, des linken Vor
derrades 2 RV des linken Hinterrades 2 LH, des rechten
Hinterrades 2 RH und jeweils dem Fahrzeugoberbau 3 einen
zugeordneten hydraulischen Stellzylinder 4 LV, 4 RV, 4
LH, 4 RH auf. In jedem Stellzylinder 4 LV, 4 RV, 4 LH, 4
RH ist wenigstens eine Arbeitskammer 5 LV, 5 RV, 5 LH, 5
RH ausgebildet, die unter Druck gesetzt eine Kraft an der
Kolbenstange des betreffenden Stellzylinders 4 LV, 4 RV,
4 LH, 4 RH verursacht, die der Schwerkraft des Fahr
zeugoberbaus 3 des Kraftfahrzeugs entgegenwirkt. In dem
Schaltplan der Figur verwendete Symbole sind üblicher
weise verwendete Schaltsymbole, die weitgehend selbster
klärend sind. Nachfolgend wird daher lediglich auf einige
wesentliche Bauteile der Hydraulikeinrichtung einge
gangen. Eine aus dem Ölbehälter 6 ansaugende Regelpumpe 7
erzeugt in einer Druckleitung 8, an die ein oder mehrere
Versorgungsspeicher 9 LV, 9 RV, 9 LH, 9 RH angeschlossen
sind, einen etwa konstanten Betriebsdruck. Die Drucklei
tung 8 ist jeweils radseitig mit einem Regelventil 10 LV,
10 RV, 10 LH, 10 RH verbunden, das bei dem Ausführungs
beispiel ein 3/3-Servoventil ist. An die Regelventile 10
LV, 10 RV, 10 LH, 10 RH ist eine gemeinsame Rücklauflei
tung 11 angeschlossen, die in den Ölbehälter 6 mündet.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist jeweils zwischen dem Re
gelventil 10 LV, 10 RV, 10 LH, 10 RH und einer Arbeits
kammer 5 LV, 5 RV, 5 LH, 5 RH des zugeordneten Stell
zylinders 4 LV, 4 RV, 4 LH, 4 RH ein kurzer Leitungsab
schnitt 12 LV, 12 RV, 12 LH, 12 RH vorgesehen, in dem je
weils ein Sicherheitsventil 13 LV, 13 RV, 13 LH, 13 RH
angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist jedes Si
cherheitsventil 13 LV, 13 RV, 13 LH, 13 RH ein Sitz
ventil, das von einer Feder in eine den betreffenden Lei
tungsabschnitt 12 LV, 12 RV, 12 LH, 12 RH zuverlässig
verschließenden Sperrstellung und im Normalbetrieb von
dem die Feder überwindenden Druck einer mit der Drucklei
tung 8 verbundenen zugeordneten Steuerleitung 14 LV, 14
RV, 14 LH, 14 RH in eine Durchlaßstellung verlagert ist.
Weiterhin ist bei der vorliegenden Ausführung jeweils
zwischen einem Sicherheitsventil 13 LV, 13 RV, 13 LH, 13
RH und dem zugeordneten Stellzylinder 4 LV, 4 RV, 4 LH, 4
RH ein Dämpfungsspeicher 15 LV, 15 RV, 15 LH, 15 RH über
eine Drossel 16 LV, 16 RV, 16 LH, 16 RH an den betreffen
den Leitungsabschnitt 12 LV, 12 RV, 12 LH, 12 RH ange
schlossen. Im Normalbetrieb werden die Arbeitskammern 5
LV, 5 RV, 5 LH, 5 RH der Stellzylinder 4 LV, 4 RV, 4 LH,
4 RH zur Stabilisierung und Niveauregelung des Kraftfahr
zeugs wahlweise über die Regelventile 10 LV, 10 RV, 10
LH, 10 RH mit der Druckleitung 8 oder der Rücklaufleitung
11 verbunden oder in der dargestellten Neutralstellung
von der Druckleitung 8 und der Rücklaufleitung 11 ge
trennt. Bei einem in dem Ausführungsbeispiel durch unvor
hergesehenen Druckabfall in der Druckleitung 8 eingetre
tenen Störfall werden die Sicherheitsventile 13 LV, 13
RV, 13 LH, 13 RH selbsttätig durch Federkraft in ihre
Sperrstellungen verlagert. Die dadurch von den Sicher
heitsventilen 13 LV, 13 RV, 13 LH, 13 RH in den Arbeits
kammern 5 LV, 5 RV, 5 LH, 5 RH eingeschlossene Hydraulik
flüssigkeit hält im wesentlichen die beim Störfall einge
tretenen Betriebsstellungen der Stellzylinder 4 LV, 4 RV,
4 LH, 4 RH aufrecht, so daß keine überraschenden Fahr
zeugreaktionen eintreten. Die Fahrt kann nach dem Stör
fall zumindest bis zum Aufsuchen einer Werkstatt fortge
setzt werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 stimmt mit
dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weitgehend
überein. Zur Vermeidung von Wiederholungen sind gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied
zu dem ersten Ausführungsbeispiel weist das zweite
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 an der Vorderradachse
(nicht dargestellt) und an der Hinterradachse jeweils
eine die Leitungsabschnitte 12 LH, 12 RH zwischen jeweils
einem Sicherheitsventil 13 LH, 13 RH und den zugeordneten
Stellzylindern 4 LH, 4 RH eine Verbindungsleitung 17 auf,
in der ein Quersperrventil 18 angeordnet ist. Im Normal
betrieb sperrt das Quersperrventil 18 die Verbindungslei
tung 17, während es bei dem Ausführungsbeispiel im Stör
fall und im Normalbetrieb dann die dargestellte Durchlaß
stellung einnimmt, wenn der Differenzdruck zwischen den
von dem Quersperrventil 18 getrennten Leitungshälften
17a, 17b der Verbindungsleitung 17 einen vorgegebenen
kleinen Differenzdruck nicht überschreitet. Hierzu ist
das Stellorgan 19 des Quersperrventils 18 einerseits über
eine erste, mit der Leitungshälfte 17a verbundene
Zweigleitung 20a in die eine Richtung und von einer zwei
ten, mit der Leitungshälfte 17b verbundenen Zweigleitung
20b in die entgegengesetzte Richtung belastet. Bei dieser
Ausführung wird in dem Fall, daß der Störfall bei Kurven
fahrt und beispielsweise stark geneigtem Fahrzeugoberbau
auftritt, erreicht, daß die von den Sicherheitsventilen
13 LH, 13 RH in den Arbeitskammern 5 LH, 5 RH einge
schlossene Hydraulikflüssigkeit gedrosselt durch die
Verbindungsleitung 17 strömen kann und bei anschließender
Geradeausfahrt die Fahrzeugräder einen etwa gleichen Ab
stand von dem Fahrzeugoberbau 3 einnehmen können, wenn
beispielsweise beim Übergang in die Geradeausfahrt der
Differenzdruck zwischen den beiden Leitungshälften 17a,
17b den zur Verlagerung des Quersperrventils 18 in die
Durchlaßstellung vorgegebenen Differenzdruck unterschrei
tet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist aus Gründen einer
besseren Übersichtlichkeit der Darstellung lediglich die
Verbindungsleitung 17 und das Quersperrventil 18 an der
Hinterradachse dargestellt. Eine vergleichbare Verbin
dungsleitung und ein vergleichbares Quersperrventil ist
bei der vorliegenden Ausführungsform auch an der Vorder
radachse vorgesehen. Selbstverständlich ist es auch mög
lich, daß beispielsweise nur an der Vorderradachse eine
derartige Verbindungsleitung mit einem Quersperrventil
vorgesehen ist.
Ein drittes, in Fig. 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel
hat einen mit den beiden Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 1 und 2 vergleichbaren Aufbau. Zur Vermeidung einer
wiederholten Beschreibung gleicher oder vergleichbarer
Teile sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen und
vergleichbare Teile mit gleichen Bezugseichen und einem
oder mehreren hochgestellten Strichen versehen. Die
Stellzylinder, Räder und Dämpfungsspeicher sind in der
Figur der einfacheren Darstellung wegen weggelassen. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 werden das Quer
sperrventil 18′ in der Verbindungsleitung 17′ der Vorder
radachse und das Quersperrventil 18′′ in der Verbindungs
leitung 17′′ der Hinterradachse dann in einem durch we
sentlichen Druckabfall in der Druckleitung 8 gekenn
zeichneten Störfall jeweils durch Federkraft in die dar
gestellte Durchlaßstellung verlagert, wenn der Restdruck
der Druckleitung 8 die Kraft der betreffenden Feder nicht
mehr überwinden kann. In der Figur ist durch leicht geän
derte Regelventile 10′LV, 10′RV, 10′LH, 10′RH und Sicher
heitsventile 13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH angedeutet, daß
auch andere Ventile zu verwenden sind, die jedoch in dem
vorhin beschriebenen Sinn wirken. Bei Normalbetrieb er
folgt eine Druckbelastung der Sicherheitsventile 13′LV,
13′RV, 13′LH, 13′RH jeweils in die Durchlaßstellung und
der Quersperrventile 18′, 18′′ jeweils in die Sperrstel
lung über Steuerleitungen 14′LV, 14′RV, 14′LH, 14′RH,
14′, 14′′, die in einer gemeinsamen, an die Druckleitung
8 angeschlossenen Steuerleitung 14′′′ verbunden sind. Um
im Störfall, der bei dieser Ausführung durch unterschied
liche, von Sensoren erfaßte Störungen verursacht sein
kann, ein rasches und gleichzeitiges Verlagern der
Sicherheitsventile 13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH in ihre
Sperrstellungen und der Quersperrventile 18′, 18′′ in
ihre Durchlaßstellung zu erreichen, ist in der gemeinsa
men Steuerleitung 14′′′ ein gemeinsames Ansteuerventil 21
angeordnet, das die Steuerleitungen 14′LV, 14′RV, 14′LH,
14′RH, 14′, 14′′ im Normalbetrieb mit der Druckleitung 8
und im Störfall mit der Rücklaufleitung 11 verbindet.
Dieses gemeinsame Ansteuerventil 21 ist bei dem Ausfüh
rungsbeispiel ein Magnetventil, das nach Auswertung der
von den Sensoren erzeugten Signale elektrisch ansteuerbar
ist. Parallel zu dem Ansteuerventil 21 ist in einer Ne
benleitung 22 ein Abschaltventil 23 angeordnet, das bei
dem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Magnetventil ist.
Die Nebenleitung 22 ist einerseits zwischen dem Ansteuer
ventil 21 und den Sicherheitsventilen 13′LV, 13′RV,
13′LH, 13′RH bzw. den Quersperrventilen 18′, 18′′ mit der
gemeinsamen Steuerleitung 14′′′ und andererseits mit der
Rückleitung 11 verbunden. Im Normalbetrieb ist das Ab
schaltventil 23 in eine die Nebenleitung 22 verschlie
ßende Sperrstellung und im Störfall in die dargestellte
Durchlaßstellung verlagert. Bei der vorliegenden Ausfüh
rung sind das Ansteuerventil 21 und das Abschaltventil 23
bewegungsgekoppelt. Außerdem weist die Nebenleitung 22
einen größeren Leitungsquerschnitt auf als der beispiels
weise von einer Drossel 24 begrenzte Bereich der gemein
samen Steuerleitung 14′′′, der sich zwischen dem Ansteu
erventil 24 und der Druckleitung 8 befindet. Bei dem Aus
führungsbeispiel werden eventuelle Leckageverluste der
Steuerleitungen 14′LV, 14′RV, 14′LH, 14′RH, 13′LV,
13′RV, 13′LH, 13′RH über Leckageleitungen 25′LV, 25′RV,
25′LH, 25′RH in die Rücklaufleitung 11 zurückgeleitet.
Durch strichpunktierte Umrißlinien ist angedeutet, daß
bei der vorliegenden Ausführung die beiden vorderen Re
gelventile 10′LV, 10′RV, die beiden Sicherheitsventile
13′LV, 13′RV und das Quersperrventil 18′ in einem Regel
ventilblock-Vorderradachse 26, die beiden Regelventile
10′LH, 10′RH, die beiden Sicherheitsventile 13′LH, 13′RH
und das Quersperrventil 18′′ in einem Regelventilblock-
Hinterradachse 27 und das Ansteuerventil 21 zusammen mit
dem Abschaltventil 23 in einem Steuerblock 28 ausgebildet
sind.
Das in Fig. 4 lediglich teilweise dargestellte vierte
Ausführungsbeispiel stimmt mit Ausnahme der nachfolgend
beschriebenen Änderungen mit der dritten Ausführung nach
Fig. 3 überein. Bei diesen beiden Ausführungen sind glei
che Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist das Ansteuerventil
21 in dem Regelventilblock-Hinterradachse 27 ausgebildet.
Ein Abschaltventil ist bei dieser Ausführung nicht vorge
sehen. Selbstverständlich könnte aber auch ein dem Ab
schaltventil 23 in Fig. 3 entsprechendes Abschaltventil
wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dem An
steuerventil 21 parallelgeschaltet sein. Ebenso ist es
möglich, daß das Ansteuerventil oder zusätzlich ein par
allelgeschaltetes Abschaltventil nicht in dem Regel
ventilblock-Hinterradachse, sondern in dem Regelventil
block-Vorderradachse oder in beiden Regelventilblöcken
ausgebildet ist.
Der Längsschnitt nach Fig. 5 zeigt das bei den Ausfüh
rungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 verwendete Quer
sperrventil 18′, 18′′, das die Verwendung eines anderen
Quersperrventils nicht ausschließt. Liegt an dem Ventil
schieber 29 der von dem Druck in der Druckleitung ab
hängige Steuerdruck P im Normalbetrieb an, so ist eine
kegelige Dichtfläche 30 des Ventilschiebers 29 wie darge
stellt axial zu einer Gegendichtfläche 31 am Gehäuse des
Quersperrventils 18′, 18′′ verlagert und damit die Ver
bindungsleitung 17′, 17′′ gesperrt. Fällt der Druck P im
Störfall unter den Gegendruck einer nicht dargestellten
Feder ab, so verlagert sich die Dichtfläche 30 axial von
der Gegendichtfläche 31 weg und ein Flüssigkeitsstrom
kann gedrosselt durch die Verbindungsleitung 17′, 17′′
strömen.
Das bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4
einheitlich verwendete Sicherheitsventil ist in einem
Längsschnitt in Fig. 6 dargestellt, das lediglich ein
Beispiel für ein Sicherheitsventil ist und die Verwen
dung anderer Ventile nicht ausschließt. Liegt im Normal
betrieb der von dem Druck in der Druckleitung abhängige
Steuerdruck P in der Steuerleitung 14 LV, 14 RV, 14 LH,
14 RH, 14′LV, 14′RV, 14′LH, 14′RH an, so ist der doppel
kegelförmige Ventilschieber 29′ von diesem Steuerdruck P
gegen die Kraft einer Feder 32 so axial in die darge
stellte Lage verstellt, daß eine kegelförmige Dichtfläche
30′ des Ventilschiebers 29′ von einer Gegendichtfläche
31′ an dem Ventilgehäuse wegverlagert ist. Fällt im Stör
fall der Druck P so ab, daß die Gegenkraft der Feder 32
den Druck P überwindet, so verlagert sich der Ventil
schieber 29′ axial nach links, bis die Dichtfläche 30′ an
der Gegendichtfläche 31′ dichtend anliegt. In diesem
Störfall ist der Leitungsabschnitt 12 LV, 12 RV, 12 LH,
12 RH gesperrt und damit Hydraulikflüssigkeit in die Ar
beitskammern der Stellzylinder eingeschlossen.
Ein mögliches, bei den Ausführungsbeispielen nach den
Fig. 3 und 4 verwendete Ansteuerventil 21 ist in Fig. 7
in Prinzipdarstellung abgebildet. Bei den zur Verwendung
des Ansteuerventils 21 vorgesehenen Ausführungsbeispielen
ist im Normalbetrieb ein Magnet des als Magnetventil aus
gebildeten Ansteuerventils 21 eingeschaltet, der eine
Kraft F bewirkt, die der Gegenkraft der Feder 32′ ent
gegenwirkt. Die beispielsweise kugelförmige Dichtfläche
30′′ des axial verstellbaren Ventilschiebers 29′′ ist so
nach rechts verlagert, daß die linke, beispielsweise ku
gelförmige Dichtfläche 30′′′ zu einer zugeordneten Ge
gendichtfläche 31′′′ verstellt ist. In diesem Normalfall
besteht lediglich eine Verbindung zwischen dem von dem
Druck in der Druckleitung 8 abhängigen Steuerdruck P und
den Steuerleitungen 14′LV, 14′RV, 14′LH, 14′RH. Wird in
einem durch Sensoren signalisierten Störfall der Magnet
des Ansteuerventils 21 abgeschaltet, entfällt die Kraft
F. Die Feder 32′ kann nun den Ventilschieber 29′′ nach
links in die dargestellte Lage verstellen, in der die
Dichtfläche 30′′ an der Gegendichtfläche 31′′ abdichtend
anliegt. In diesem gezeigten Störfall besteht eine Ver
bindung zwischen der Steuerleitung 14′LV, 14′RV, 14′LH,
14′RH und der Rücklaufleitung 11, worauf die Sicherheits
ventile jeweils ihre Sperrstellung einnehmen.
In Fig. 7a ist ein dem Ansteuerventil gemäß Fig. 7 ent
sprechendes, bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3
und 4 verwendetes Ventilsymbol dargestellt.
Eine Prinzipdarstellung von dem bei dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 3 verwendeten Abschaltventil 23 ist
in Fig. 8 in einem Längsschnitt abgebildet. Das Abschalt
ventil 23 ist als Magnetventil ausgebildet und weist
einen elektrisch erregbaren Magnet auf, der im Normalbe
trieb eine Kraft F′ bewirkt, die größer ist als die Zug
kraft nach rechts der an dem Ventilschieber 29′′′ an
greifenden Zugfeder 33. Dadurch liegt eine beispielsweise
kugelförmige Dichtfläche 29 IV an einer Gegendichtfläche
31 IV am Ventilgehäuse an, wodurch die Nebenleitung 22 un
terbrochen ist. Wird in einem durch nicht dargestellte
Sensoren signalisierten Störfall, beispielsweise bei
einem nicht richtig arbeitenden Ventil oder einem
Leitungsbruch, der Magnet des Abschaltventils 23 ab
geschaltet und damit keine Kraft F′ erzeugt, so zieht die
Zugfeder 33 den Ventilschieber 29′′′ in die dargestellte
Lage nach rechts, in der die Nebenleitung 22 geöffnet
ist. Der Druck in den Steuerleitungen zu den Sicherheits
ventilen und den Quersperrventilen wird dadurch rasch ab
gebaut und die Sicherheitsventile nehmen ihre Sperrstel
lung und die Quersperrventile ihre Durchlaßstellung ein.
In Fig. 8a ist ein dem Abschaltventil gemäß Fig. 8 ent
sprechendes Ventilsymbol dargestellt, das bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 3 verwendet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die lediglich beispielhaft
angegebenen vier Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind
vielmehr zahlreiche Abänderungen möglich, ohne den Erfin
dungsgedanken aufzugeben. Bei den Ausführungsbeispielen
erfolgen die Ansteuerung der Sicherheitsventile und der
Quersperrventile über einen Steuerdruck und des Ansteuer
ventils sowie des Abschaltventils elektrisch durch Ma
gnetkraft. Ebenso kann die Ansteuerung dieser Ventile
auch auf andere Weise oder wie bei der jeweils anderen
Ventilgruppe erfolgen. Die Sicherheitsventile sind bei
Verwendung der Hydraulikeinrichtung zur Stabilisierung
und Niveauregelung eines Kraftfahrzeugs vorzugsweise so
ausgelegt, daß sie im Störfall Hydraulikflüssigkeit in
den Arbeitskammern der Stellzylinder so einschließen, daß
eine allenfalls auftretende Leckage eine maximale Längen
änderung der Stellzylinder unter dem Eigengewicht des
Fahrzeugoberbaus von 10 mm in vier Wochen zulassen.
Hierzu eignen sich beispielsweise als Sitzventile ausge
bildete Sicherheitsventile. Der Störfall kann auf unter
schiedliche Weise beispielsweise durch unvorhergesehenen
Druckabfall in der Druckleitung, durch Leitungsbruch oder
nicht richtiger Arbeitsweise der verwendeten Ventile ein
treten.
Claims (12)
1. Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur Stabilisie
rung und Niveauregelung eines Kraftfahrzeugs, mit
einem hydraulischen Stellzylinder, der über ein Re
gelventil wahlweise mit einer Druckleitung oder
einer Rücklaufleitung verbindbar ist, und einem
Sicherheitsventil in einer Leitung, das im
Normalbetrieb in Durchlaßstellung geschaltet ist und
im Störfall selbsttätig in eine die Leitung
verschließende Sperrstellung verlagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (13LV,
13RV, 13LH, 13RH, 13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH) in
einer das Regelventil (10LV, 10RV, 10LH, 10RH,
10′LV, 10′RV, 10′LH, 10′RH) mit einem Druck
raum (Arbeitskammer 5LV, 5RV, 5LH, 5RH) des Stell
zylinders (4LV, 4RV, 4LH, 4RH) verbindenden Hydrau
likleitung (Leitungsabschnitt 12LV, 12RV, 12LH,
12RH) angeordnet ist.
2. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sicherheitsventil (13LV, 13RV,
13LH, 13RH, 13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH) ein Sitzven
til ist.
3. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zur
Stabilisierung und Niveauregelung eines Kraftfahr
zeugs, das jeweils zwischen einem Radträger oder
Radführungselement und dem Fahrzeugoberbau einen
hydraulischen Stellzylinder aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer an einer Fahrzeugachse
die beiden Leitungsabschnitte (12LH, 12RH) zwischen
jeweils einem Sicherheitsventil (13LH, 13RH) und
einem Stellzylinder (4LV und 4RV, 4LH und 4RH)
verbindenden Verbindungsleitung (17, 17′, 17′′) ein
Quersperrventil (18, 18′, 18′′) angeordnet ist, das im
Normalbetrieb die Verbindungsleitung (17, 17′, 17′′)
sperrt und im Störfall eine Durchlaßstellung ein
nimmt, in der ein von einer Drossel begrenzter Flüs
sigkeitsstrom durch die Verbindungsleitung
(17, 17′, 17′′) strömen kann.
4. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Quersperrventil (18) im Stör
fall nur bei kleinen Druckdifferenzen zwischen den
beiden Leitungsabschnitten (17a, 17b) der Verbin
dungsleitung (17) die Durchlaßstellung einnimmt.
5. Hydraulikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, mit einer von der Druckleitung abzweigenden Steu
erleitung, die im Normalbetrieb das Sicherheits
ventil in die Durchlaßstellung belastet, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung (14′′′) ein
Ansteuerventil (21) angeordnet ist, das im Normalbe
trieb den mit dem Sicherheitsventil (13′LV, 13′RV,
13′LH, 13′RH) verbundenen Leitungsabschnitt der
Steuerleitung (14′′′) mit der Druckleitung (8) und
im Störfall mit der Rücklaufleitung (11) verbindet.
6. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß parallel zu dem Ansteuer
ventil (21) ein Abschaltventil (23) vorgesehen ist,
das in einer Nebenleitung (22) angeordnet ist, die
einerseits zwischen dem Ansteuerventil (21) und den
Sicherheitsventilen (13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH) mit
dem Leitungsabschnitt der Steuerleitung (14′′′) und
andererseits mit der Rücklaufleitung (11) verbunden
ist, und das Abschaltventil (23) im Normalbetrieb in
eine die Nebenleitung (22) verschließende Sperrstel
lung und im Störfall in eine Durchlaßstellung
verstellt ist.
7. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nebenleitung (22) einen größe
ren Querschnitt als der Bereich der Steuerlei
tung (14′′′) aufweist, der sich zwischen der
Abzweigstelle der Nebenleitung (22) von dem
Leitungsabschnitt der Steuerleitung (14′′′) und der
Druckleitung (8) befindet.
8. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ansteuerventil (21) und das
Abschaltventil (23) in einem Steuerblock (28) ausge
bildet sind.
9. Hydraulikeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderradachse
und/oder an der Hinterradachse die Regel
ventile (10′LV und 10′RV, 10′LH und 10′RH), die Si
cherheitsventile (13′LV und 13′RV, 13′LH, 13′RH) und
das Quersperrventil (18′, 18′′) in einem Regel
ventilblock (26, 27) ausgebildet sind.
10. Hydraulikeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuerven
til (21) und das Abschaltventil (23) durch jeweils
ein Magnetventil gebildet sind.
11. Hydraulikeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Ansteuerventil (21)
und/oder das Abschaltventil in dem Regelventil
block (27) ausgebildet sind.
12. Hydraulikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Störfall vor
liegt, wenn der Druck in der Druckleitung (8) unter
einen vorgegebenen Wert absinkt und/oder eine die
Arbeitsweise der Ventile (Regelventile 10LV, 10RV,
10LH, 10RH, 10′LV, 10′RV, 10′LH, 10′RH) überwachende
Kontrolleinrichtung bei Abweichungen von der vorge
sehenen Arbeitsweise ein Störsignal an das Sicher
heitsventil (13LV, 13RV, 13LH, 13RH, 13′LV, 13′RV,
13′LH, 13′RH) abgibt, das daraufhin eine Verlagerung
des Sicherheitsventils (13LV, 13RV, 13LH, 13RH,
13′LV, 13′RV, 13′LH, 13′RH) in die Sperrstellung be
wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118116 DE4118116A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur stabilisierung und niveauregelung eines kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118116 DE4118116A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur stabilisierung und niveauregelung eines kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118116A1 true DE4118116A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914118116 Withdrawn DE4118116A1 (de) | 1991-06-03 | 1991-06-03 | Hydraulikeinrichtung, insbesondere zur stabilisierung und niveauregelung eines kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118116A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004012545A1 (de) * | 2004-01-21 | 2005-08-11 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Fahrzeugstabilisierungssystem |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SU1331667A1 (ru) * | 1985-09-27 | 1987-08-23 | Московский автомобильный завод им.И.А.Лихачева | Гидропневматическа подвеска двухосного автомобил |
DE3904922A1 (de) * | 1988-02-19 | 1989-09-07 | Nissan Motor | Vorrichtung zur steuerung der aufhaengungscharakteristik bei einem kraftfahrzeug |
EP0368321A2 (de) * | 1988-11-10 | 1990-05-16 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Hydraulisches Fahrzeugaufhängungssystem |
EP0374900A2 (de) * | 1988-12-20 | 1990-06-27 | Mazda Motor Corporation | Fahrzeugaufhängungssystem |
-
1991
- 1991-06-03 DE DE19914118116 patent/DE4118116A1/de not_active Withdrawn
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