DE4118031A1 - Therapievorrichtung mit kombinierter bestrahlungseinrichtung - Google Patents
Therapievorrichtung mit kombinierter bestrahlungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Therapievorrichtung in Form einer
Wanne oder eines Beckens mit kombinierter Bestrahlungsein
richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlenquel
len, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssigkeit über
eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung versehenen
Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen, Entkeimungsanlage,
Filtereinrichtungen und thermostatisch geregelter Heizungs
anlage leitet, insbesondere zur Überwärmung des menschlichen
Körpers und/oder zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Pso
riasis oder dergleichen.
Damit ist die Therapievorrichtung unter Verwendung von Strah
lenquellen auch zur Erzeugung einer Hyperthermie bei einer zu
behandelnden Person besonders geeignet.
Solche Überwärmung des Körpers ist als therapeutische Maßnahme
z. B. zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck, Durchblutungs
störung, Haut- oder rheumatischer Erkrankung von großem
Interesse. Das Gerät kann aber auch als Erwärmungseinrichtung
für eine Sauna Verwendung finden.
Zur Behandlung der Psoriasis, Neurodermitis und ähnlicher
Hautkrankeiten ist es bekannt, einen Ausschnitt des UV-
Spektrums im Grenzbereich von UVB und UVA zu verwenden, der
Wellenlängen von 290 bis 330 nm aufweist. Eine Vorrichtung
dieser Art ist beispielsweise aus der DE-A-29 10 468 zu
entnehmen.
Nach früherer Auffassung hat eine Strahlung, die längerwellig
als 330 nm ist, keine antipsoriatische Wirksamkeit mehr. Dies
ist im Grundsatz zwar richtig, jedoch bringt die längerwellige
Strahlung ergänzende positive Wirkungen, auf die später näher
eingegangen wird.
Es ist bekannt, daß Neurodermitis durch größere Lichtdosen
gebessert werden kann. Dementsprechend sind auch Geräte
bekannt, welche eine UV-Strahlungsvorrichtung mit einer Metall-
Hochdrucklampe aufweisen, deren Füllung so gewählt ist, daß
sich mehrere stark ausgeprägte Spektrallinien im Bereich
zwischen 300 und 330 nm finden. Diese Lampe ist eine punkt
förmige Strahlungsquelle, mit der sich größere Flächen erst
aus ausreichend großer Entfernung bestrahlen lassen.
Bedingt durch eine intensive Entwicklung auf dem Gebiet der
Heliotherapie sind heute eine Vielzahl von Reaktionen des Orga
nismus auf die Applikation von optischer Strahlung bekannt,
die zum Teil über die Beeinflussung des vegetativen Nervensy
stems und durch photochemische Reaktionen in der Haut zustande
kommen.
Entscheidend für alle diese Reaktionsabläufe sind die spektrale
Verteilung der Strahlungsenergie, die Bestrahlungsstärke und
die Strahlendosis.
Besondere Bedeutung hat die therapeutische Anwendung von UV-Strahlung
bei vielen Hautkrankheiten erreicht.
Hierbei ist der Wellenlängenbereich der optischen Strahlung
von besonderer Bedeutung, der bei Absorption im Molekül
Änderungen in der Elektronenschale bewirkt, ohne jedoch
Ionisationsvorgänge einzuleiten. Positive Wirkungen können
durch Strahlung im Wellenlängenbereich zwischen 300 bis 400
nm ausgelöst werden.
Kurzwelligere Strahlung als 290 nm sollte aus gesundheitlichen
Gründen nicht eingesetzt werden und eine Strahlung, die
langwelliger als 340 nm ist, zeigt andere für die Erfindung
bedeutsame Wirkungen, auf die später eingegangen wird.
In der Zeitschrift "Der Hautarzt" 29, S. 328-330 (1979) wird
über Erfahrungen mit der Thermalsole-Phototherapie bei der Pso
riasis vulgaris berichtet. Hierbei kommt man zu dem Ergebnis,
daß die Benetzung der Haut mit Flüssigkeit vor der Bestrahlung
von besonderer Bedeutung sei, weil sich auf der Haut aus
bildende Wassertropfen eine Brennglaswirkung aufweisen, welche
eine Intensivierung der Strahlenwirkung hervorrufen.
Seit Menschengedenken ist die für den Körper positive Wirkung
eines Bades bereits bekannt, insbesondere wenn das Bad mit
Badesalzen angereichert und temperiert ist. Eine bevorzugte
Stellung nimmt hier das Tote Meer ein. Seine Heilwirkung ist
bereits über tausende von Jahren bekannt, und bedingt durch
seine große Anreicherung an Salzen der unterschiedlichsten Art,
erstreckt sich die Heilwirkung auf die verschiedensten
Krankheiten. Erst in jüngster Zeit wurden die in diesem
Zusammenhang vorliegenden Probleme näher erforscht.
Es stellte sich heraus, daß das Tote Meer eine andere Salzzu
sammensetzung aufweist als die übrigen Meere, wie etwa das
Mittelmeer, die Nordsee oder bekannte Sole-Quellen. So ist
insbesondere der Anteil an Magnesium, Kalium und Brom weitaus
höher. Dies allein ist jedoch für die Erklärung der Heilwirkung
noch nicht ausreichend.
Es wurde festgestellt, das das Sonnenlicht im Bereich des Toten
Meeres im Vergleich zur Globalstrahlung, d. h. die Strahlung,
die direkt von der Sonne und gestreut von der Erdatmosphäre
eine horizontale, ebene Erdoberfläche erreicht, erheblich ab
weicht. Es zeigt sich, daß die vergleichbaren Werte im Bereich
von 300 bis 390 nm niedriger liegen als die Werte der Global
strahlung. Bedingt durch die Lage des Toten Meeres ca. 400 m
unter dem Meeresspiegel der übrigen Weltmeere ist für die
Strahlung eine zusätzliche 400 m starke Luftschicht vorhanden,
welche eine entsprechende Filterwirkung aufweist, wie sie an
keiner anderen Stelle der Welt vorliegt. Im gleichen Verhältnis
sind die Schwellenzeiten zum Erreichen der minimalen erythem
wirksamen Dosis am Toten Meer größer als an den anderen Meeren.
Die Kombination der Wirkung des im Bereich des Toten Meeres
herrschenden Lichtspektrums der Sonne mit der spezifischen Zu
sammensetzung des Meerwassers entwickelt eine besondere
Heilkraft für die verschiedensten Krankheiten, insbesondere
Hautkrankheiten, wie sich durch wissenschaftliche Unter
suchungen bestätigen läßt.
Aus der DE-U 85 09 147 sind bereits Wannen zur therapeutischen
Behandlung mit Thermosole bekannt, welche Pumpvorrichtungen
zur Umwälzung der Sole und isolierte Innenflächen aufweisen.
Wannen dieser Art dienen jedoch nur für Vollbäder, so daß eine
periodische Benetzung aller Körperpartien eines Patienten nicht
möglich ist.
Aus der EP-A 02 21 199, ist eine Vorrichtung zur balneophoto
therapeutischen Behandlung von Haut- oder rheumatischen
Erkrankungen und/oder kosmetischen oder prophylaktischen
Hautbehandlung mit einer Badeinrichtung und einer Bestrahlungs
anlage bekannt, die aus einer Kombination einer Badewanne mit
mindestens einem Strahler besteht und eine Badeflüssigkeit mit
einer definierten Zusammensetzung aufweist, die im Kreislauf
die Badewanne, eine Filtereinrichtung, eine Entkeimungs
einrichtung, eine Pumpe sowie eine Heizung und gegebenenfalls
eine Aufbereitungsvorrichtung durchströmt, wobei die Bestrah
lungsanlage räumlich über der Badewanne und/oder unter einer
Liegefläche in der Badewanne angeordnet ist. Die Vorrichtung
ist ferner so ausgebildet, daß die Badewanne mit der Bestrah
lungseinrichtung eine Einheit bildet, die horizontale Mittel
achse der Bestrahlungseinrichtung und die horizontale Mittel
achse der Badewanne zueinander parallel verlaufen und senkrecht
übereinander liegen und der Abstand der horizontalen Achsen
der Badewanne und der Bestrahlungseinrichtung durch Höhenver
stellbarkeit der Bestrahlungsanlage veränderbar ist.
Es sind ferner auch Licht- und Infrarotstrahler bekannt, die
als Wärmequelle zur Erzeugung einer Hyperthermie geeignet sind.
Ein prinzipieller Nachteil der zur Erzeugung der Hyperthermie
verwendeten Strahler besteht darin, daß sie neben der relativ
hautschonenden und tiefenwirksamen Licht- und Infrarot-A-
Strahlung auch Infrarotstrahlung größerer Wellenlängen
aussenden, die bei den zum Erzeugen der Hyperthermie erforder
lichen Bestrahlungsstärken und -mengen zur Hautrötung und
nachfolgender Hautpigmentierung führen können.
Durch Ummantelung des Strahlers mit einem Flussigkeits
filter kann die austretende Infrarotstrahlung auf das relativ
hautschonende und tiefenwirksame Infrarot A begrenzt werden
(DE-OS 34 01 492; DE-OS 31 27 054; DD-PS 2 87 796; DD-PS 2 57 200;
DE-OS 40 14 770).
Die Nachteile aller bisher bekannten technischen Lösungen zur
Infrarot-A-Hyperthermie sind folgende:
Der Wirkungsgrad ist mit bis zu etwa 10% gering, weil das Flüs sigkeitsfilter ausschließlich Infrarot A durchlassen soll und deshalb so ausgelegt ist, daß es nicht nur die längerwellige Infrarotstrahlung sondern auch einen Teil des Infrarot A zurückhält.
Der Wirkungsgrad ist mit bis zu etwa 10% gering, weil das Flüs sigkeitsfilter ausschließlich Infrarot A durchlassen soll und deshalb so ausgelegt ist, daß es nicht nur die längerwellige Infrarotstrahlung sondern auch einen Teil des Infrarot A zurückhält.
Im Verlauf der Infrarot-A-Bestrahlung kommt es bei Anwendung
der erforderlichen großen Bestrahlungsstärken zu einer
störenden und für den gewünschten therapeutischen- oder Sauna-
Effekt nicht erforderlichen Überwärmung der Oberhaut.
Die infrarot-A-bestrahlte Person verspürt wegen der hinsicht
lich der angestrebten Effekte überflüssigen Überwärmung der
Oberhaut ein lästiges bis schmerzhaftes Brennen der Haut. Es
kann anschließend zu ungünstigen Wirkungen wie Hautrötung,
nachfolgender Hautpigmentierung und in seltenen Fällen sogar
zur Hautkrebsbildung kommen.
In eigenen Untersuchungen wurde gefunden, daß durch Infrarotbe
strahlung des menschlichen Körpers die Temperatur der Oberhaut
um einige °C niedriger liegen kann als in den darunter
liegenden Gewebeschichten. Überwärmung tieferer Gewebeschichten
war durch Infrarotbestrahlung der Haut überraschenderweise
trotz gleichzeitigen Kühlens der Hautoberfläche möglich.
Auf die Überwärmung reagiert der Körper mit der Abgabe von
Schweiß, der bei trockener, empfindlicher, insbesondere aber
bei kranker Haut unerwünschte Wirkungen wie Juckreiz oder Ver
schlimmerung der Hautkrankheit, z. B. Neurodermitis, nach sich
ziehen kann.
Der eigene Schweiß reizt bei diesen Kranken die Haut und vermag
krankheitsbegünstigende Inhaltsstoffe der Hornschicht, z. B.
eiweißspaltende Enzyme bei Psoriasis, nicht oder nur unvollkom
men entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
oben genannten Art zu vervollkommnen und ihren Anwendungs
bereich zu erweitern, mit deren Hilfe eine einzelne Person
einer Strahlung unterworfen wird, welche dem langwelligen
Anteil der Sonnenstrahlung nahe kommt, die am Toten Meer
vorherrscht, in Kombination mit einem Bad, welches eine
Zusammensetzung aufweist, die der Zusammensetzung des Wassers
des Toten Meeres entspricht, wobei das Austrocknen der Haut
durch Strahlenwirkung verhindert oder vermindert werden soll,
und einer Vorrichtung zum sparsamen Einsatz der kostenaufwen
digen Sole in Form einer Therapiewanne, in der eine Person in
Bauch- und Rückenlage der Strahlung und der Benetzung durch
die Soleflüssigkeit unterworfen werden kann.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde eine Vor
richtung der oben aufgeführten Art zu vervollkommnen und für
den Strahlenbereich des sichtbaren und/oder infraroten
Spektrums für weitere therapeutische Zwecke nutzbar zu machen,
wobei mit Hilfe eines geringen apparativen Aufwandes eine gut
verträgliche Überwärmung des Menschen zu therapeutischen und
gesundheitsfördernden Zwecken ermöglicht wird.
Eine milde Ganzkörperhyperthermie soll in kurzer Zeit erreich
bar sein, wobei der unerwünschten Überwärmung der Oberhaut
entgegengewirkt wird und austretender Schweiß und eluierbare
Inhaltsstoffe der Hornschicht, z. B. eiweißspaltende Enzyme bei
Psoriasis, kontinuierlich und effektiv entfernt werden. Die
Vorrichtung soll auch die Überwärmung des Körpers zum Erreichen
des Sauna-Effektes ermöglichen und somit als platzsparende
Saune für Einzelpersonen verwendbar sein. Besondere bauliche
Maßnahmen oder Installationen sollen nicht erforderlich sein.
Das Gerät soll einen größeren Wirkungsgrad als bei Verwendung
der bekannten flüssigkeitsummantelten Licht- und Infrarot-A-Strahler
aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin,
daß gemäß einer Lösung die Therapievorrichtung als Liegewanne
ausgebildet ist und die inneren Seitenwände sowie das innere
Kopf- und Fußende für eine sowohl in der Rücken- als auch in
der Bauchlage liegenden Person körpergerecht geformte Stützele
mente aufweisen, mit einer Füllstandsregelung, derart, daß der
zu bestrahlende Körper unter oder schräg unter einer als
veränderbarer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von
460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1
bis 200 mm liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die
Therapievorrichtung aus einem Becken und Liegebecken mit einer
Tiefe von 10-50 cm, vorzugsweise 20 cm, welche unter den
Strahlenquellen angeordnet sind und die mit einer Füllstands
regelung ausgerüstet sind, derart, daß der zu bestrahlende
Körper unter oder schräg unter einer als veränderbarer
Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von 460 bis 3000 nm
ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1 bis 200 mm
liegt.
Nach der Erfindung besteht die Flüssigkeit aus Wasser mit bis
zu 30 g/100 ml gelösten mineralischen Salzen, welche eine
Filter- und Streuwirkung auf die Strahlung ausüben.
Die Wassertemperatur in der Therapiewanne ist in vorteilhafter
Weise zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Hyperthermie der
zu bestrahlenden Person regelbar.
Nach der Erfindung weisen die Stützelemente körpergerechte Aus
formungen auf, welche mit dem Wannenkörper integriert sind,
so daß diese mittels einer Form vorteilhaft aus Kunststoff in
einem Stück hergestellt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Therapiewanne und
in der weiteren Ausführungsform das Becken eine automatisch
arbeitende Füllstandsregelung auf, welche in Kombination mit
den integrierten Stützelementen derartig bemessen ist, daß die
auf den Stützelementen aufliegenden Extremitäten sich mindes
tens teilweise über oder unter dem Flüssigkeitsspiegel der
Wanne befinden, je nachdem, welche Therapieart gewählt ist.
Dadurch ist ein fortlaufendes Benetzen der Haut mit Flüssigkeit
oder Soleflüssigkeit auch während der Bestrahlung gegeben.
Das Kopfende der Therapiewanne weist vorteilhaft integrierte Ausformungen zur Nacken- und Kinnabstützung auf.
Das Kopfende der Therapiewanne weist vorteilhaft integrierte Ausformungen zur Nacken- und Kinnabstützung auf.
Unmittelbar vor der Ausformung zur Nacken- und Kinnabstützung
ist im Wannenkörper eine Vertiefung zur Aufnahme der Arme in
Bauchlage der Person ausgebildet. Hierdurch ist es der Person
ermöglicht, in der Bauchlage bequem liegen zu können.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Stützelemente zur
Aufnahme der Oberarme jeweils eine eingebettete Schrägfläche
auf, die jeweils in einen waagerechten Teil zur Aufnahme der
Ellenbogen übergehen. In entsprechender Ausbildung weisen die
Stützelemente zur Aufnahme der Oberschenkel jeweils eine ein
gebettete Schrägfläche auf, die jeweils in eine Schrägfläche
mit flacherem Winkel zur Aufnahme des Unterschenkels übergehen,
der sich auf beiden Seiten der Wanne jeweils eine Vertiefung
zur Aufnahme des Fußes in Bauchlage der Person anschließt. In
dieser Weise ist die Möglichkeit gegeben, daß eine Person
sowohl in der Rückenlage als auch in der Bauch- und Seitenlage
bequem liegen kann, wobei auch die Extremitäten in der Ruhelage
aus der Flüssigkeit herausragen, um abwechselnd benetzt und
fortlaufend bestrahlt werden zu können. Hierzu dient besonders
eine Füllstandsregelung, welche mit einem mit der Wanne
integrierten Auffangbecken kombiniert ist, welches im Flüssig
keitskreislauf der Wasseraufbereitungsanlage liegt und als
Flüssigkeitspuffer ausgebildet ist.
Die Therapievorrichtung ist mit einer Bestrahlungseinrichtung
kombiniert. Hierfür sind mit den vier abgerundeten Ecken der
Wanne oder des Beckens Teleskopstützen zur Halterung und
Höhenveränderung der über der Wanne angeordneten Bestrahlungs
einrichtung integriert.
Mit der elektronischen Programm-Steuerung nach der Erfindung
wird die Bestrahlungszeit und Intensität bzw. Dosis, der
Flüssigkeitsumlauf, die Flüssigkeitstemperatur sowie der Reini
gungsprozeß nach Datenvorgabe automatisch gesteuert.
Die inneren Seitenwände der Wanne sind vorteilhaft mit einer
die Strahlung reflektierenden Beschichtung versehen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Therapiewanne mit
der höhenverstellbarenBestrahlungseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Therapiewanne nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt C-C der Therapiewanne im
Bereich des Überlaufs mit Pufferbehälter;
Fig. 4 einen Querschnitt B-B der Therapiewanne im
Bereich des letzten Ausläufers des Pufferbe
hälters;
Fig. 5 ein Detailschnitt eines Teleskoprohres zur
Halterung der über der Therapiewanne angeord
neten Bestrahlungseinrichtung,
Fig. 6 eine Anordnung der Strahler über einem Becken
in Seitenansicht und
Fig. 7 eine Anordnung der Strahler über einem Becken
in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt die Therapiewanne 1 mit der darüber angeord
neten Bestrahlungseinrichtung 2, welche mit Hilfe von vier
Teleskopstützen 3 durch einen nicht näher dargestellten moto
rischen Antrieb in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
Die Therapiewanne 1 ist als Liegewanne ausgebildet und die
inneren Seitenwände 4 und 5 (s. Fig. 2) sowie das innere Kopf-
und Fußende 6 bzw. 7 weisen für eine sowohl in der Rücken- als
auch in der Bauchlage liegende Person körpergerecht geformte
Stützelemente auf, die im folgenden näher beschrieben werden
und welche körpergerechte Ausformungen aufweisen, die mit dem
Wannenkörper 8 integriert sind.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist
das Rücken- oder Brust-Stützelement 9 als schiefe Ebene ausge
bildet, der sich zum Kopfende 6 der Therapiewanne 1 eine unter
einem steileren Winkel ansteigende Nacken- oder Halsstütze 10
anschließt. Der Nacken- oder Halsstütze 10 folgt in Kopfrich
tung 6 der Wanne die eigentliche Kopfstütze 11 und danach eine
Vertiefung 12 zur Aufnahme des Kinns in der Bauchlage der
Person. In der Bauchlage liegt die Kopfstütze 11 unmittelbar
unter dem Kinn der Person.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Vertiefung
12 nur halbkreisförmig um die Mittellinie der Wanne. Nach der
Kopfstütze 11 und der Vertiefung 12 folgt eine weitere und
tiefer liegende rinnenförmige Aussparung 13, die sich nahezu
über die gesamte Breite des Kopfendes der Wanne erstreckt und
die zur Aufnahme der Arme bzw. Ellenbogen dient, und zwar
insbesondere dann, wenn die Person in der Bauchlage in der
Wanne liegt.
Zur Aufnahme und Abstützung der Oberarme sind mit den inneren
Seitenwänden 4 und 5 der Therapiewanne 1 eingebettete Schräg
flächen 14, 15 integriert, die jeweils in einen waagerechten
Teil 16 bzw. 17 zur Aufnahme der Ellenbogen in Rückenlage der
Person übergehen. In diesem Bereich liegen auch Handgriffe 18
und 19 zum bequemen Ein- und Ausstieg. Zur Aufnahme der
Oberschenkel sind in ähnlicher Weise mit den inneren Seiten
wänden 4 und 5 der Therapiewanne 1 eingebettete Schrägflächen
20, 21 integriert, die jeweils in eine Schrägfläche 21, 22 mit
flacherem Winkel zur Aufnahme der Unterschenkel übergehen.
Diesen Ausformungen schließen sich auf beiden Seiten der Wanne
jeweils eine Vertiefung 23, 24 an, welche zur Aufnahme der Füße
in Bauchlage der Person dienen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich
ist, erstrecken sich die Vertiefungen 23 und 24 bis zu den
Seitenwänden der Wanne, so daß jeder Fuß in der Vertiefung
seitwärts gedreht werden kann und damit ausreichend Bewegungs
freiheit hat.
Im Bereich der Bein- und Fuß-Stützelemente ist der Wannenabfluß
25 an der tiefsten Stelle der Wanne angeordnet. Dieser Abfluß
ist mit dem Flüssigkeitskreislauf verbunden, wobei ein nicht
näher dargestellter und automatisch betätigbarer Dreiwegehahn
die Wannenflüssigkeit dem Flüssigkeitskreislauf oder einem
Abführungsbehälter zuführen kann.
Unmittelbar nach den Vertiefungen 23 und 24 schließt sich eine
automatisch arbeitende Füllstandsregelung 26 an, welche in
Kombination mit den integrierten Stützelementen derartig
bemessen ist, daß die auf den Stützelementen aufliegenden
Extremitäten sich mindestens teilweise über dem Flüssigkeits
spiegel der Wanne befinden, so daß sie der Strahlung voll
ständig ausgesetzt werden können.
Die Füllstandsregelung 26 ist mit einem in der Wanne inte
grierten Auffangbecken 27 kombiniert, welches im Flüssigkeits
kreislauf der Wasseraufbereitungsanlage liegt und als Flüssig
keitspuffer ausgebildet ist.
Die Füllstandsregelung 26 mit dem Auffangbecken 27 ist in den
Fig. 3 und 4 als Schnitte B-B und C-C dargestellt. Danach
erstreckt sich das Auffangbecken 27 bis unter das Fußteil der
Therapiewanne 1, so daß ein ausreichendes Volumen zur Verfügung
steht.
Während des Bestrahlungsvorganges ist es erforderlich, daß die
zu behandelnde Person zwischen der Bauch- und Rückenlage ihre
Position mehrmals ändert. Hierbei soll sich der Flüssigkeits
pegel möglichst schnell wieder anpassen und der plötzlich
anfallende Flüssigkeitsüberschuß wird dabei durch das Auf
fangbecken 27, welches hierbei als Puffer arbeitet, aufgefangen
und kontinuierlich an die Anlage zur Flüssigkeitsaufbereitung
abgegeben. Die Anlage zur Flüssigkeitsaufbereitung kann wegen
ihrer Pumpen, Filter und anderer Arbeitsteile nur mit einem
konstanten Flüssigkeitsstrom arbeiten. Der Puffer sorgt daher
für eine kontinuierliche Beschickung der Wasseraufberei
tungsanlage mit einem gleichbleibenden Flüssigkeitsstrom.
Zur Halterung und Höhenveränderung der über der Wanne ange
ordneten Bestrahlungseinrichtung sind mit den vier abgerundeten
Ecken der Wanne Teleskopstutzen 3 integriert, wie aus Fig.
5 ersichtlich ist.
In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform lassen sich
auch feste Gestänge verwenden, an denen die Bestrahlungsein
richtung motorisch über Seilzüge beweglich gelagert sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Anordnung der Strahler 34, 35
und 36 über einem flachen Becken 30.
Die zu bestrahlende Person liegt in der Wanne 30, deren
Flüssigkeitsspiegel hierbei so eingerichtet ist, daß einzelne
Körperpartien die Flüssigkeit um nicht mehr als 10 cm über
ragen. In kurzen, regelmäßigen Zeitabständen wechselt die
Person nach Ertönen eines akustischen Signals aus der Bauch-
in die Rückenlage usf. Zusätzlich kann sie durch entsprechende
Bewegung der Arme und Beine wie durch schöpfende Bewegung der
Hände für Benetzung der aus der Flüssigkeit ragenden Körperpar
tien sorgen.
Die Bestrahlung erfolgt durch die Strahler 34, 35 und 36 von
jeweils mindestens 1000 Watt Leistungsaufnahme.
Jedem Strahler ist ein schalenförmiger Reflektor 33 in Form
eines Rotationsellipsoids zugeordnet, dessen Zentralstrahl beim
größtmöglichen Bestrahlungsabstand auf die obere Symmetrielinie
der liegenden Person gerichtet ist. Der Himmel ist, wie bereits
oben ausgeführt wurde, in vertikaler Richtung beweglich,
wodurch Bestrahlungsabstände zwischen Strahler und Person von
30 bis 180 cm eingestellt werden können.
Mit diesem Hyperthermiegerät ist es möglich, den menschlichen
Körper verträglich zu überwärmen, wobei ein Temperaturanstieg
bis zu 2°C innerhalb von 30 Minuten erreicht werden kann.
Die Therapievorrichtung 1 bzw. 29 nach der Erfindung ermöglicht
es einer Person sowohl in der Bauch- als auch in der Rückenlage
sich einer Bestrahlung zu unterziehen. Damit wird der für die
Therapie erforderliche Wechselvorgang, - Bestrahlung und
Benetzung mit Wasser oder Sole - in sicherer und für die
Person bequemen Weise ermöglicht.
Die Herstellung der Wanne erfolgt aus Kunststoff mittels einer
entsprechend ausgebildeten Form, beispielsweise in einem
Preßvorgang.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zur Erzeugung der Hyperthermie
durch ein Gerät, bestückt mit an sich bekannten langgestreckten
Strahlern mit schalenförmigen Einzelreflektoren dadurch gelöst,
daß die Körperoberfläche des Menschen während der Bestrahlung
mit Wasser oder einer Salzlösung benetzt oder bedeckt wird.
Dabei wird bewußt auf eine vollständige Ausfilterung der
längerwelligen Infrarotstrahlung verzichtet, weil auch deren
unerwünschte Hitzewirkung in der Oberhaut durch die erfindungs
gemäße Wasserkühlung der Oberhaut überkommen werden kann. Das
Wasser oder die Salzlösung wirken hierbei als Infrarot-A-durch
lässiges Filter, gleichzeitig als Kühlmittel für die Oberhaut,
als Spülmittel für den Körperschweiß und als Elutionsmittel
für schädliche Inhaltsstoffe der Hornschicht. Erfindungsgemäß
hat die (Salz-) Wasserschicht auf der bestrahlten Körperober
fläche eine Stärke von 1 bis 2000 mm. Es ist vorteilhaft, die
Wassertemperatur zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Über
wärmung des menschlichen Körpers mitzunutzen.
Die Vorteile des Gerätes nach der Erfindung zur Erzeugung einer
Hyperthermie bestehen darin, daß es Energieflußdichten ermög
licht, welche die für die Überwärmung des Körpers erforderliche
Aufheizphase auf die medizinisch vertretbare Minimalzeit ver
kürzen. Dabei sind für die bestrahlte Haut keine Komplikationen
zu erwarten. Der Wirkungsgrad liegt wesentlich höher als bei
Verwendung der bekannten Infrarot-A-Strahler.
Weitere Vorteile sind die Möglichkeit der Verwendung der
üblichen langgestreckten Strahler und zusätzliche hautschonende
bzw. therapeutische Wirkungen durch rasche Entfernung des
Körperschweißes und Elution von Inhaltsstoffen der Hornschicht.
Ersten Beobachtungen zufolge treten die therapeutischen bzw.
gesundheitsfördernden Wirkungen ähnlich bzw. wesentlich stärker
als von der Sauna-Anwendung bekannt auf.
Liste der Elemente
1 Therapiewanne
2 Bestrahlungseinrichtung
3 Teleskopstützen
4 und 5 inneren Seitenwände
6 bzw. 7 inneres Kopf- und Fußende
8 Wannenkörper
9 Rücken- oder Brust-Stützelement
10 Nacken- oder Halsstütze
11 Kopfstütze
12 Vertiefung
13 rinnenförmige Aussparung
14, 15 Schrägfläche
16 bzw. 17 waagerechten Teil
18 und 19 Handgriffe
20, 21 eingebettete Schrägfläche
23 und 24 Vertiefungen
25 Wannenabfluß
26 Füllstandsregelung
27 Auffangbecken
28 zu bestrahlende Person
29 Wanne
30 Becken
33 Reflektor
34, 35, 36 Strahler
2 Bestrahlungseinrichtung
3 Teleskopstützen
4 und 5 inneren Seitenwände
6 bzw. 7 inneres Kopf- und Fußende
8 Wannenkörper
9 Rücken- oder Brust-Stützelement
10 Nacken- oder Halsstütze
11 Kopfstütze
12 Vertiefung
13 rinnenförmige Aussparung
14, 15 Schrägfläche
16 bzw. 17 waagerechten Teil
18 und 19 Handgriffe
20, 21 eingebettete Schrägfläche
23 und 24 Vertiefungen
25 Wannenabfluß
26 Füllstandsregelung
27 Auffangbecken
28 zu bestrahlende Person
29 Wanne
30 Becken
33 Reflektor
34, 35, 36 Strahler
Claims (13)
1. Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungsein
richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlen
quellen, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssig
keit über eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung
versehenen Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen,
Entkeimungsanlage, Filtereinrichtungen und thermostatisch
geregelter Heizungsanlage leitet, insbesondere zur
Überwärmung des menschlichen Körpers und/oder zur Be
handlungvon Hautkrankheiten wie Psoriasis, Neurodermitis
oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese als
Liegewanne (1) ausgebildet ist und die inneren Seitenwände
(4, 5) sowie das innere Kopf- und Fußende (6, 7) für eine
sowohl in der Rücken- als auch in der Bauchlage liegenden
Person körpergerecht geformte Stützelemente aufweisen,
mit einer Füllstandsregelung, derart, daß der zu bestrah
lende Körper unter oder schräg unter einer als veränder
barer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von
460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca.
1 bis 200 mm liegt.
2. Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungsein
richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlen
quellen, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssig
keit über eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung
versehenen Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen,
Entkeimungsanlage, Filtereinrichtungen und thermostatisch
geregelter Heizungsanlage leitet, insbesondere zur
Überwärmung des menschlichen Körpers und/oder zur Be
handlung von Hautkrankheiten wie Psoriasis, Neurodermitis
oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese als
Becken und Liegebecken mit einer Tiefe von 10-50 cm,
vorzugsweise 20 cm ausgebildet ist, welche unter den
Strahlquellen angeordnet sind und die mit einer Füll
standsregelung ausgerüstet sind, derart, daß der zu
bestrahlende Körper unter oder schräg unter einer als
veränderbarer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich
von 460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von
ca. 1 bis 200 mm liegt.
3. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus Wasser oder Wasser
mit bis zu 30 g/100 ml gelösten mineralischen Salzen
besteht.
4. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wassertemperatur in der Therapie
vorrichtung zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Hyper
thermie der zu bestrahlenden Person regelbar ist.
5. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfende integrierte Ausformungen
(10) zur Nacken- und Kinnabstützung aufweist.
6. Therapievorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Kopfende der Wanne (1) und der
Ausformung (10) zur Nacken- und Kinnabstützung im Wannen
körper eine Vertiefung (13) zur Aufnahme der Arme in
Bauchlage der Person ausgebildet ist.
7. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, oder 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente an den Seitenteilen
(4, 5) der Wanne (1) zur Aufnahme der Oberarme jeweils eine
eingebettete Schrägfläche (14, 15) aufweisen, die jeweils
in einen waagerechten Teil (16, 17) zur Aufnahme der
Ellenbogen übergehen, welche gleichzeitig als Haltegriffe
wirksam sind.
8. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützelemente zur Aufnahme der
Oberschenkel jeweils eine eingebettete Schrägfläche
(20, 21) aufweisen, die jeweils in eine Schrägfläche (22)
mit flacherem Winkel zur Aufnahme des Unterschenkels
übergehen, der sich auf beiden Seiten der Wanne jeweils
eine Vertiefung (23, 24) zur Aufnahme des Fußes an
schließt.
9. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllstandsregelung (26) mit einem
in der Wanne integrierten Überlauf bzw. Auffangbecken (27)
kombiniert ist, welches im Flüssigkeitskreislauf der
Wasseraufbereitungsanlage liegt und als Flüssigkeitspuffer
ausgebildet ist.
10. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den vier abgerundeten Ecken der Wanne oder mit dem Becken
Teleskopstützen (3) zur Halterung und Höhenveränderung
der über der Wanne angeordneten mit Strahlern versehenen
Bestrahlungseinrichtung (2) integriert sind.
11. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
inneren Seitenwände der Wanne oder des Beckens mit einer
die Strahlung reflektierenden Beschichtung versehen sind.
12. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Programm-Steuerung die Bestrahlungszeit und
Intensität bzw. Dosis, den Flüssigkeitsumlauf, die
Flüssigkeitstemperatur sowie den Reinigungsprozeß nach
Datenvorgabe automatisch steuert.
13. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenverstellung der Bestrahlungseinrichtung (2) mittels
eines motorisch angetriebenen Seilzuges entlang fest
stehender Rohre erfolgt.
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---|---|---|---|
DE19914118031 DE4118031C2 (de) | 1991-06-01 | 1991-06-01 | Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1991-06-01 DE DE19914118031 patent/DE4118031C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4118031C2 (de) | 1997-10-23 |
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