DE4118031A1 - Therapievorrichtung mit kombinierter bestrahlungseinrichtung - Google Patents

Therapievorrichtung mit kombinierter bestrahlungseinrichtung

Info

Publication number
DE4118031A1
DE4118031A1 DE19914118031 DE4118031A DE4118031A1 DE 4118031 A1 DE4118031 A1 DE 4118031A1 DE 19914118031 DE19914118031 DE 19914118031 DE 4118031 A DE4118031 A DE 4118031A DE 4118031 A1 DE4118031 A1 DE 4118031A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
radiation
therapy device
liquid
therapy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19914118031
Other languages
English (en)
Other versions
DE4118031C2 (de
Inventor
Klaus Dieter Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914118031 priority Critical patent/DE4118031C2/de
Publication of DE4118031A1 publication Critical patent/DE4118031A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4118031C2 publication Critical patent/DE4118031C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N5/0613Apparatus adapted for a specific treatment
    • A61N5/0616Skin treatment other than tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0635Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
    • A61N2005/0636Irradiating the whole body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/06Radiation therapy using light
    • A61N2005/0664Details
    • A61N2005/0668Apparatus adapted for operation in a moist environment, e.g. bath or shower

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Therapievorrichtung in Form einer Wanne oder eines Beckens mit kombinierter Bestrahlungsein­ richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlenquel­ len, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssigkeit über eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung versehenen Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen, Entkeimungsanlage, Filtereinrichtungen und thermostatisch geregelter Heizungs­ anlage leitet, insbesondere zur Überwärmung des menschlichen Körpers und/oder zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Pso­ riasis oder dergleichen.
Damit ist die Therapievorrichtung unter Verwendung von Strah­ lenquellen auch zur Erzeugung einer Hyperthermie bei einer zu behandelnden Person besonders geeignet.
Solche Überwärmung des Körpers ist als therapeutische Maßnahme z. B. zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck, Durchblutungs­ störung, Haut- oder rheumatischer Erkrankung von großem Interesse. Das Gerät kann aber auch als Erwärmungseinrichtung für eine Sauna Verwendung finden.
Zur Behandlung der Psoriasis, Neurodermitis und ähnlicher Hautkrankeiten ist es bekannt, einen Ausschnitt des UV- Spektrums im Grenzbereich von UVB und UVA zu verwenden, der Wellenlängen von 290 bis 330 nm aufweist. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE-A-29 10 468 zu entnehmen.
Nach früherer Auffassung hat eine Strahlung, die längerwellig als 330 nm ist, keine antipsoriatische Wirksamkeit mehr. Dies ist im Grundsatz zwar richtig, jedoch bringt die längerwellige Strahlung ergänzende positive Wirkungen, auf die später näher eingegangen wird.
Es ist bekannt, daß Neurodermitis durch größere Lichtdosen gebessert werden kann. Dementsprechend sind auch Geräte bekannt, welche eine UV-Strahlungsvorrichtung mit einer Metall- Hochdrucklampe aufweisen, deren Füllung so gewählt ist, daß sich mehrere stark ausgeprägte Spektrallinien im Bereich zwischen 300 und 330 nm finden. Diese Lampe ist eine punkt­ förmige Strahlungsquelle, mit der sich größere Flächen erst aus ausreichend großer Entfernung bestrahlen lassen.
Bedingt durch eine intensive Entwicklung auf dem Gebiet der Heliotherapie sind heute eine Vielzahl von Reaktionen des Orga­ nismus auf die Applikation von optischer Strahlung bekannt, die zum Teil über die Beeinflussung des vegetativen Nervensy­ stems und durch photochemische Reaktionen in der Haut zustande kommen.
Entscheidend für alle diese Reaktionsabläufe sind die spektrale Verteilung der Strahlungsenergie, die Bestrahlungsstärke und die Strahlendosis.
Besondere Bedeutung hat die therapeutische Anwendung von UV-Strahlung bei vielen Hautkrankheiten erreicht.
Hierbei ist der Wellenlängenbereich der optischen Strahlung von besonderer Bedeutung, der bei Absorption im Molekül Änderungen in der Elektronenschale bewirkt, ohne jedoch Ionisationsvorgänge einzuleiten. Positive Wirkungen können durch Strahlung im Wellenlängenbereich zwischen 300 bis 400 nm ausgelöst werden.
Kurzwelligere Strahlung als 290 nm sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht eingesetzt werden und eine Strahlung, die langwelliger als 340 nm ist, zeigt andere für die Erfindung bedeutsame Wirkungen, auf die später eingegangen wird.
In der Zeitschrift "Der Hautarzt" 29, S. 328-330 (1979) wird über Erfahrungen mit der Thermalsole-Phototherapie bei der Pso­ riasis vulgaris berichtet. Hierbei kommt man zu dem Ergebnis, daß die Benetzung der Haut mit Flüssigkeit vor der Bestrahlung von besonderer Bedeutung sei, weil sich auf der Haut aus­ bildende Wassertropfen eine Brennglaswirkung aufweisen, welche eine Intensivierung der Strahlenwirkung hervorrufen.
Seit Menschengedenken ist die für den Körper positive Wirkung eines Bades bereits bekannt, insbesondere wenn das Bad mit Badesalzen angereichert und temperiert ist. Eine bevorzugte Stellung nimmt hier das Tote Meer ein. Seine Heilwirkung ist bereits über tausende von Jahren bekannt, und bedingt durch seine große Anreicherung an Salzen der unterschiedlichsten Art, erstreckt sich die Heilwirkung auf die verschiedensten Krankheiten. Erst in jüngster Zeit wurden die in diesem Zusammenhang vorliegenden Probleme näher erforscht.
Es stellte sich heraus, daß das Tote Meer eine andere Salzzu­ sammensetzung aufweist als die übrigen Meere, wie etwa das Mittelmeer, die Nordsee oder bekannte Sole-Quellen. So ist insbesondere der Anteil an Magnesium, Kalium und Brom weitaus höher. Dies allein ist jedoch für die Erklärung der Heilwirkung noch nicht ausreichend.
Es wurde festgestellt, das das Sonnenlicht im Bereich des Toten Meeres im Vergleich zur Globalstrahlung, d. h. die Strahlung, die direkt von der Sonne und gestreut von der Erdatmosphäre eine horizontale, ebene Erdoberfläche erreicht, erheblich ab­ weicht. Es zeigt sich, daß die vergleichbaren Werte im Bereich von 300 bis 390 nm niedriger liegen als die Werte der Global­ strahlung. Bedingt durch die Lage des Toten Meeres ca. 400 m unter dem Meeresspiegel der übrigen Weltmeere ist für die Strahlung eine zusätzliche 400 m starke Luftschicht vorhanden, welche eine entsprechende Filterwirkung aufweist, wie sie an keiner anderen Stelle der Welt vorliegt. Im gleichen Verhältnis sind die Schwellenzeiten zum Erreichen der minimalen erythem­ wirksamen Dosis am Toten Meer größer als an den anderen Meeren.
Die Kombination der Wirkung des im Bereich des Toten Meeres herrschenden Lichtspektrums der Sonne mit der spezifischen Zu­ sammensetzung des Meerwassers entwickelt eine besondere Heilkraft für die verschiedensten Krankheiten, insbesondere Hautkrankheiten, wie sich durch wissenschaftliche Unter­ suchungen bestätigen läßt.
Aus der DE-U 85 09 147 sind bereits Wannen zur therapeutischen Behandlung mit Thermosole bekannt, welche Pumpvorrichtungen zur Umwälzung der Sole und isolierte Innenflächen aufweisen. Wannen dieser Art dienen jedoch nur für Vollbäder, so daß eine periodische Benetzung aller Körperpartien eines Patienten nicht möglich ist.
Aus der EP-A 02 21 199, ist eine Vorrichtung zur balneophoto­ therapeutischen Behandlung von Haut- oder rheumatischen Erkrankungen und/oder kosmetischen oder prophylaktischen Hautbehandlung mit einer Badeinrichtung und einer Bestrahlungs­ anlage bekannt, die aus einer Kombination einer Badewanne mit mindestens einem Strahler besteht und eine Badeflüssigkeit mit einer definierten Zusammensetzung aufweist, die im Kreislauf die Badewanne, eine Filtereinrichtung, eine Entkeimungs­ einrichtung, eine Pumpe sowie eine Heizung und gegebenenfalls eine Aufbereitungsvorrichtung durchströmt, wobei die Bestrah­ lungsanlage räumlich über der Badewanne und/oder unter einer Liegefläche in der Badewanne angeordnet ist. Die Vorrichtung ist ferner so ausgebildet, daß die Badewanne mit der Bestrah­ lungseinrichtung eine Einheit bildet, die horizontale Mittel­ achse der Bestrahlungseinrichtung und die horizontale Mittel­ achse der Badewanne zueinander parallel verlaufen und senkrecht übereinander liegen und der Abstand der horizontalen Achsen der Badewanne und der Bestrahlungseinrichtung durch Höhenver­ stellbarkeit der Bestrahlungsanlage veränderbar ist.
Es sind ferner auch Licht- und Infrarotstrahler bekannt, die als Wärmequelle zur Erzeugung einer Hyperthermie geeignet sind. Ein prinzipieller Nachteil der zur Erzeugung der Hyperthermie verwendeten Strahler besteht darin, daß sie neben der relativ hautschonenden und tiefenwirksamen Licht- und Infrarot-A- Strahlung auch Infrarotstrahlung größerer Wellenlängen aussenden, die bei den zum Erzeugen der Hyperthermie erforder­ lichen Bestrahlungsstärken und -mengen zur Hautrötung und nachfolgender Hautpigmentierung führen können.
Durch Ummantelung des Strahlers mit einem Flussigkeits­ filter kann die austretende Infrarotstrahlung auf das relativ hautschonende und tiefenwirksame Infrarot A begrenzt werden (DE-OS 34 01 492; DE-OS 31 27 054; DD-PS 2 87 796; DD-PS 2 57 200; DE-OS 40 14 770).
Die Nachteile aller bisher bekannten technischen Lösungen zur Infrarot-A-Hyperthermie sind folgende:
Der Wirkungsgrad ist mit bis zu etwa 10% gering, weil das Flüs­ sigkeitsfilter ausschließlich Infrarot A durchlassen soll und deshalb so ausgelegt ist, daß es nicht nur die längerwellige Infrarotstrahlung sondern auch einen Teil des Infrarot A zurückhält.
Im Verlauf der Infrarot-A-Bestrahlung kommt es bei Anwendung der erforderlichen großen Bestrahlungsstärken zu einer störenden und für den gewünschten therapeutischen- oder Sauna- Effekt nicht erforderlichen Überwärmung der Oberhaut.
Die infrarot-A-bestrahlte Person verspürt wegen der hinsicht­ lich der angestrebten Effekte überflüssigen Überwärmung der Oberhaut ein lästiges bis schmerzhaftes Brennen der Haut. Es kann anschließend zu ungünstigen Wirkungen wie Hautrötung, nachfolgender Hautpigmentierung und in seltenen Fällen sogar zur Hautkrebsbildung kommen.
In eigenen Untersuchungen wurde gefunden, daß durch Infrarotbe­ strahlung des menschlichen Körpers die Temperatur der Oberhaut um einige °C niedriger liegen kann als in den darunter liegenden Gewebeschichten. Überwärmung tieferer Gewebeschichten war durch Infrarotbestrahlung der Haut überraschenderweise trotz gleichzeitigen Kühlens der Hautoberfläche möglich.
Auf die Überwärmung reagiert der Körper mit der Abgabe von Schweiß, der bei trockener, empfindlicher, insbesondere aber bei kranker Haut unerwünschte Wirkungen wie Juckreiz oder Ver­ schlimmerung der Hautkrankheit, z. B. Neurodermitis, nach sich ziehen kann.
Der eigene Schweiß reizt bei diesen Kranken die Haut und vermag krankheitsbegünstigende Inhaltsstoffe der Hornschicht, z. B. eiweißspaltende Enzyme bei Psoriasis, nicht oder nur unvollkom­ men entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu vervollkommnen und ihren Anwendungs­ bereich zu erweitern, mit deren Hilfe eine einzelne Person einer Strahlung unterworfen wird, welche dem langwelligen Anteil der Sonnenstrahlung nahe kommt, die am Toten Meer vorherrscht, in Kombination mit einem Bad, welches eine Zusammensetzung aufweist, die der Zusammensetzung des Wassers des Toten Meeres entspricht, wobei das Austrocknen der Haut durch Strahlenwirkung verhindert oder vermindert werden soll, und einer Vorrichtung zum sparsamen Einsatz der kostenaufwen­ digen Sole in Form einer Therapiewanne, in der eine Person in Bauch- und Rückenlage der Strahlung und der Benetzung durch die Soleflüssigkeit unterworfen werden kann.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde eine Vor­ richtung der oben aufgeführten Art zu vervollkommnen und für den Strahlenbereich des sichtbaren und/oder infraroten Spektrums für weitere therapeutische Zwecke nutzbar zu machen, wobei mit Hilfe eines geringen apparativen Aufwandes eine gut verträgliche Überwärmung des Menschen zu therapeutischen und gesundheitsfördernden Zwecken ermöglicht wird.
Eine milde Ganzkörperhyperthermie soll in kurzer Zeit erreich­ bar sein, wobei der unerwünschten Überwärmung der Oberhaut entgegengewirkt wird und austretender Schweiß und eluierbare Inhaltsstoffe der Hornschicht, z. B. eiweißspaltende Enzyme bei Psoriasis, kontinuierlich und effektiv entfernt werden. Die Vorrichtung soll auch die Überwärmung des Körpers zum Erreichen des Sauna-Effektes ermöglichen und somit als platzsparende Saune für Einzelpersonen verwendbar sein. Besondere bauliche Maßnahmen oder Installationen sollen nicht erforderlich sein. Das Gerät soll einen größeren Wirkungsgrad als bei Verwendung der bekannten flüssigkeitsummantelten Licht- und Infrarot-A-Strahler aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß gemäß einer Lösung die Therapievorrichtung als Liegewanne ausgebildet ist und die inneren Seitenwände sowie das innere Kopf- und Fußende für eine sowohl in der Rücken- als auch in der Bauchlage liegenden Person körpergerecht geformte Stützele­ mente aufweisen, mit einer Füllstandsregelung, derart, daß der zu bestrahlende Körper unter oder schräg unter einer als veränderbarer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von 460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1 bis 200 mm liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Therapievorrichtung aus einem Becken und Liegebecken mit einer Tiefe von 10-50 cm, vorzugsweise 20 cm, welche unter den Strahlenquellen angeordnet sind und die mit einer Füllstands­ regelung ausgerüstet sind, derart, daß der zu bestrahlende Körper unter oder schräg unter einer als veränderbarer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von 460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1 bis 200 mm liegt.
Nach der Erfindung besteht die Flüssigkeit aus Wasser mit bis zu 30 g/100 ml gelösten mineralischen Salzen, welche eine Filter- und Streuwirkung auf die Strahlung ausüben.
Die Wassertemperatur in der Therapiewanne ist in vorteilhafter Weise zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Hyperthermie der zu bestrahlenden Person regelbar.
Nach der Erfindung weisen die Stützelemente körpergerechte Aus­ formungen auf, welche mit dem Wannenkörper integriert sind, so daß diese mittels einer Form vorteilhaft aus Kunststoff in einem Stück hergestellt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Therapiewanne und in der weiteren Ausführungsform das Becken eine automatisch arbeitende Füllstandsregelung auf, welche in Kombination mit den integrierten Stützelementen derartig bemessen ist, daß die auf den Stützelementen aufliegenden Extremitäten sich mindes­ tens teilweise über oder unter dem Flüssigkeitsspiegel der Wanne befinden, je nachdem, welche Therapieart gewählt ist. Dadurch ist ein fortlaufendes Benetzen der Haut mit Flüssigkeit oder Soleflüssigkeit auch während der Bestrahlung gegeben.
Das Kopfende der Therapiewanne weist vorteilhaft integrierte Ausformungen zur Nacken- und Kinnabstützung auf.
Unmittelbar vor der Ausformung zur Nacken- und Kinnabstützung ist im Wannenkörper eine Vertiefung zur Aufnahme der Arme in Bauchlage der Person ausgebildet. Hierdurch ist es der Person ermöglicht, in der Bauchlage bequem liegen zu können.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Stützelemente zur Aufnahme der Oberarme jeweils eine eingebettete Schrägfläche auf, die jeweils in einen waagerechten Teil zur Aufnahme der Ellenbogen übergehen. In entsprechender Ausbildung weisen die Stützelemente zur Aufnahme der Oberschenkel jeweils eine ein­ gebettete Schrägfläche auf, die jeweils in eine Schrägfläche mit flacherem Winkel zur Aufnahme des Unterschenkels übergehen, der sich auf beiden Seiten der Wanne jeweils eine Vertiefung zur Aufnahme des Fußes in Bauchlage der Person anschließt. In dieser Weise ist die Möglichkeit gegeben, daß eine Person sowohl in der Rückenlage als auch in der Bauch- und Seitenlage bequem liegen kann, wobei auch die Extremitäten in der Ruhelage aus der Flüssigkeit herausragen, um abwechselnd benetzt und fortlaufend bestrahlt werden zu können. Hierzu dient besonders eine Füllstandsregelung, welche mit einem mit der Wanne integrierten Auffangbecken kombiniert ist, welches im Flüssig­ keitskreislauf der Wasseraufbereitungsanlage liegt und als Flüssigkeitspuffer ausgebildet ist.
Die Therapievorrichtung ist mit einer Bestrahlungseinrichtung kombiniert. Hierfür sind mit den vier abgerundeten Ecken der Wanne oder des Beckens Teleskopstützen zur Halterung und Höhenveränderung der über der Wanne angeordneten Bestrahlungs­ einrichtung integriert.
Mit der elektronischen Programm-Steuerung nach der Erfindung wird die Bestrahlungszeit und Intensität bzw. Dosis, der Flüssigkeitsumlauf, die Flüssigkeitstemperatur sowie der Reini­ gungsprozeß nach Datenvorgabe automatisch gesteuert.
Die inneren Seitenwände der Wanne sind vorteilhaft mit einer die Strahlung reflektierenden Beschichtung versehen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Therapiewanne mit der höhenverstellbarenBestrahlungseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Therapiewanne nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt C-C der Therapiewanne im Bereich des Überlaufs mit Pufferbehälter;
Fig. 4 einen Querschnitt B-B der Therapiewanne im Bereich des letzten Ausläufers des Pufferbe­ hälters;
Fig. 5 ein Detailschnitt eines Teleskoprohres zur Halterung der über der Therapiewanne angeord­ neten Bestrahlungseinrichtung,
Fig. 6 eine Anordnung der Strahler über einem Becken in Seitenansicht und
Fig. 7 eine Anordnung der Strahler über einem Becken in Draufsicht.
Die Fig. 1 zeigt die Therapiewanne 1 mit der darüber angeord­ neten Bestrahlungseinrichtung 2, welche mit Hilfe von vier Teleskopstützen 3 durch einen nicht näher dargestellten moto­ rischen Antrieb in der Höhe verstellbar ausgebildet ist. Die Therapiewanne 1 ist als Liegewanne ausgebildet und die inneren Seitenwände 4 und 5 (s. Fig. 2) sowie das innere Kopf- und Fußende 6 bzw. 7 weisen für eine sowohl in der Rücken- als auch in der Bauchlage liegende Person körpergerecht geformte Stützelemente auf, die im folgenden näher beschrieben werden und welche körpergerechte Ausformungen aufweisen, die mit dem Wannenkörper 8 integriert sind.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das Rücken- oder Brust-Stützelement 9 als schiefe Ebene ausge­ bildet, der sich zum Kopfende 6 der Therapiewanne 1 eine unter einem steileren Winkel ansteigende Nacken- oder Halsstütze 10 anschließt. Der Nacken- oder Halsstütze 10 folgt in Kopfrich­ tung 6 der Wanne die eigentliche Kopfstütze 11 und danach eine Vertiefung 12 zur Aufnahme des Kinns in der Bauchlage der Person. In der Bauchlage liegt die Kopfstütze 11 unmittelbar unter dem Kinn der Person.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die Vertiefung 12 nur halbkreisförmig um die Mittellinie der Wanne. Nach der Kopfstütze 11 und der Vertiefung 12 folgt eine weitere und tiefer liegende rinnenförmige Aussparung 13, die sich nahezu über die gesamte Breite des Kopfendes der Wanne erstreckt und die zur Aufnahme der Arme bzw. Ellenbogen dient, und zwar insbesondere dann, wenn die Person in der Bauchlage in der Wanne liegt.
Zur Aufnahme und Abstützung der Oberarme sind mit den inneren Seitenwänden 4 und 5 der Therapiewanne 1 eingebettete Schräg­ flächen 14, 15 integriert, die jeweils in einen waagerechten Teil 16 bzw. 17 zur Aufnahme der Ellenbogen in Rückenlage der Person übergehen. In diesem Bereich liegen auch Handgriffe 18 und 19 zum bequemen Ein- und Ausstieg. Zur Aufnahme der Oberschenkel sind in ähnlicher Weise mit den inneren Seiten­ wänden 4 und 5 der Therapiewanne 1 eingebettete Schrägflächen 20, 21 integriert, die jeweils in eine Schrägfläche 21, 22 mit flacherem Winkel zur Aufnahme der Unterschenkel übergehen. Diesen Ausformungen schließen sich auf beiden Seiten der Wanne jeweils eine Vertiefung 23, 24 an, welche zur Aufnahme der Füße in Bauchlage der Person dienen. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Vertiefungen 23 und 24 bis zu den Seitenwänden der Wanne, so daß jeder Fuß in der Vertiefung seitwärts gedreht werden kann und damit ausreichend Bewegungs­ freiheit hat.
Im Bereich der Bein- und Fuß-Stützelemente ist der Wannenabfluß 25 an der tiefsten Stelle der Wanne angeordnet. Dieser Abfluß ist mit dem Flüssigkeitskreislauf verbunden, wobei ein nicht näher dargestellter und automatisch betätigbarer Dreiwegehahn die Wannenflüssigkeit dem Flüssigkeitskreislauf oder einem Abführungsbehälter zuführen kann.
Unmittelbar nach den Vertiefungen 23 und 24 schließt sich eine automatisch arbeitende Füllstandsregelung 26 an, welche in Kombination mit den integrierten Stützelementen derartig bemessen ist, daß die auf den Stützelementen aufliegenden Extremitäten sich mindestens teilweise über dem Flüssigkeits­ spiegel der Wanne befinden, so daß sie der Strahlung voll­ ständig ausgesetzt werden können.
Die Füllstandsregelung 26 ist mit einem in der Wanne inte­ grierten Auffangbecken 27 kombiniert, welches im Flüssigkeits­ kreislauf der Wasseraufbereitungsanlage liegt und als Flüssig­ keitspuffer ausgebildet ist.
Die Füllstandsregelung 26 mit dem Auffangbecken 27 ist in den Fig. 3 und 4 als Schnitte B-B und C-C dargestellt. Danach erstreckt sich das Auffangbecken 27 bis unter das Fußteil der Therapiewanne 1, so daß ein ausreichendes Volumen zur Verfügung steht.
Während des Bestrahlungsvorganges ist es erforderlich, daß die zu behandelnde Person zwischen der Bauch- und Rückenlage ihre Position mehrmals ändert. Hierbei soll sich der Flüssigkeits­ pegel möglichst schnell wieder anpassen und der plötzlich anfallende Flüssigkeitsüberschuß wird dabei durch das Auf­ fangbecken 27, welches hierbei als Puffer arbeitet, aufgefangen und kontinuierlich an die Anlage zur Flüssigkeitsaufbereitung abgegeben. Die Anlage zur Flüssigkeitsaufbereitung kann wegen ihrer Pumpen, Filter und anderer Arbeitsteile nur mit einem konstanten Flüssigkeitsstrom arbeiten. Der Puffer sorgt daher für eine kontinuierliche Beschickung der Wasseraufberei­ tungsanlage mit einem gleichbleibenden Flüssigkeitsstrom.
Zur Halterung und Höhenveränderung der über der Wanne ange­ ordneten Bestrahlungseinrichtung sind mit den vier abgerundeten Ecken der Wanne Teleskopstutzen 3 integriert, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist.
In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform lassen sich auch feste Gestänge verwenden, an denen die Bestrahlungsein­ richtung motorisch über Seilzüge beweglich gelagert sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Anordnung der Strahler 34, 35 und 36 über einem flachen Becken 30.
Die zu bestrahlende Person liegt in der Wanne 30, deren Flüssigkeitsspiegel hierbei so eingerichtet ist, daß einzelne Körperpartien die Flüssigkeit um nicht mehr als 10 cm über­ ragen. In kurzen, regelmäßigen Zeitabständen wechselt die Person nach Ertönen eines akustischen Signals aus der Bauch- in die Rückenlage usf. Zusätzlich kann sie durch entsprechende Bewegung der Arme und Beine wie durch schöpfende Bewegung der Hände für Benetzung der aus der Flüssigkeit ragenden Körperpar­ tien sorgen.
Die Bestrahlung erfolgt durch die Strahler 34, 35 und 36 von jeweils mindestens 1000 Watt Leistungsaufnahme.
Jedem Strahler ist ein schalenförmiger Reflektor 33 in Form eines Rotationsellipsoids zugeordnet, dessen Zentralstrahl beim größtmöglichen Bestrahlungsabstand auf die obere Symmetrielinie der liegenden Person gerichtet ist. Der Himmel ist, wie bereits oben ausgeführt wurde, in vertikaler Richtung beweglich, wodurch Bestrahlungsabstände zwischen Strahler und Person von 30 bis 180 cm eingestellt werden können.
Mit diesem Hyperthermiegerät ist es möglich, den menschlichen Körper verträglich zu überwärmen, wobei ein Temperaturanstieg bis zu 2°C innerhalb von 30 Minuten erreicht werden kann.
Die Therapievorrichtung 1 bzw. 29 nach der Erfindung ermöglicht es einer Person sowohl in der Bauch- als auch in der Rückenlage sich einer Bestrahlung zu unterziehen. Damit wird der für die Therapie erforderliche Wechselvorgang, - Bestrahlung und Benetzung mit Wasser oder Sole - in sicherer und für die Person bequemen Weise ermöglicht.
Die Herstellung der Wanne erfolgt aus Kunststoff mittels einer entsprechend ausgebildeten Form, beispielsweise in einem Preßvorgang.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zur Erzeugung der Hyperthermie durch ein Gerät, bestückt mit an sich bekannten langgestreckten Strahlern mit schalenförmigen Einzelreflektoren dadurch gelöst, daß die Körperoberfläche des Menschen während der Bestrahlung mit Wasser oder einer Salzlösung benetzt oder bedeckt wird. Dabei wird bewußt auf eine vollständige Ausfilterung der längerwelligen Infrarotstrahlung verzichtet, weil auch deren unerwünschte Hitzewirkung in der Oberhaut durch die erfindungs­ gemäße Wasserkühlung der Oberhaut überkommen werden kann. Das Wasser oder die Salzlösung wirken hierbei als Infrarot-A-durch­ lässiges Filter, gleichzeitig als Kühlmittel für die Oberhaut, als Spülmittel für den Körperschweiß und als Elutionsmittel für schädliche Inhaltsstoffe der Hornschicht. Erfindungsgemäß hat die (Salz-) Wasserschicht auf der bestrahlten Körperober­ fläche eine Stärke von 1 bis 2000 mm. Es ist vorteilhaft, die Wassertemperatur zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Über­ wärmung des menschlichen Körpers mitzunutzen.
Die Vorteile des Gerätes nach der Erfindung zur Erzeugung einer Hyperthermie bestehen darin, daß es Energieflußdichten ermög­ licht, welche die für die Überwärmung des Körpers erforderliche Aufheizphase auf die medizinisch vertretbare Minimalzeit ver­ kürzen. Dabei sind für die bestrahlte Haut keine Komplikationen zu erwarten. Der Wirkungsgrad liegt wesentlich höher als bei Verwendung der bekannten Infrarot-A-Strahler.
Weitere Vorteile sind die Möglichkeit der Verwendung der üblichen langgestreckten Strahler und zusätzliche hautschonende bzw. therapeutische Wirkungen durch rasche Entfernung des Körperschweißes und Elution von Inhaltsstoffen der Hornschicht.
Ersten Beobachtungen zufolge treten die therapeutischen bzw. gesundheitsfördernden Wirkungen ähnlich bzw. wesentlich stärker als von der Sauna-Anwendung bekannt auf.
Liste der Elemente
 1 Therapiewanne
 2 Bestrahlungseinrichtung
 3 Teleskopstützen
 4 und 5 inneren Seitenwände
 6 bzw. 7 inneres Kopf- und Fußende
 8 Wannenkörper
 9 Rücken- oder Brust-Stützelement
10 Nacken- oder Halsstütze
11 Kopfstütze
12 Vertiefung
13 rinnenförmige Aussparung
14, 15 Schrägfläche
16 bzw. 17 waagerechten Teil
18 und 19 Handgriffe
20, 21 eingebettete Schrägfläche
23 und 24 Vertiefungen
25 Wannenabfluß
26 Füllstandsregelung
27 Auffangbecken
28 zu bestrahlende Person
29 Wanne
30 Becken
33 Reflektor
34, 35, 36 Strahler

Claims (13)

1. Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungsein­ richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlen­ quellen, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssig­ keit über eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung versehenen Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen, Entkeimungsanlage, Filtereinrichtungen und thermostatisch geregelter Heizungsanlage leitet, insbesondere zur Überwärmung des menschlichen Körpers und/oder zur Be­ handlungvon Hautkrankheiten wie Psoriasis, Neurodermitis oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Liegewanne (1) ausgebildet ist und die inneren Seitenwände (4, 5) sowie das innere Kopf- und Fußende (6, 7) für eine sowohl in der Rücken- als auch in der Bauchlage liegenden Person körpergerecht geformte Stützelemente aufweisen, mit einer Füllstandsregelung, derart, daß der zu bestrah­ lende Körper unter oder schräg unter einer als veränder­ barer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von 460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1 bis 200 mm liegt.
2. Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungsein­ richtung, einschließlich Licht- und/oder Infrarotstrahlen­ quellen, einem Flüssigkeitskreislauf, welcher die Flüssig­ keit über eine mit einer elektronischen Programm-Steuerung versehenen Aufbereitungsanlage mit Pumpvorrichtungen, Entkeimungsanlage, Filtereinrichtungen und thermostatisch geregelter Heizungsanlage leitet, insbesondere zur Überwärmung des menschlichen Körpers und/oder zur Be­ handlung von Hautkrankheiten wie Psoriasis, Neurodermitis oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Becken und Liegebecken mit einer Tiefe von 10-50 cm, vorzugsweise 20 cm ausgebildet ist, welche unter den Strahlquellen angeordnet sind und die mit einer Füll­ standsregelung ausgerüstet sind, derart, daß der zu bestrahlende Körper unter oder schräg unter einer als veränderbarer Strahlenfilter für einen Wellenlängenbereich von 460 bis 3000 nm ausgebildeten Flüssigkeitsschicht von ca. 1 bis 200 mm liegt.
3. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit aus Wasser oder Wasser mit bis zu 30 g/100 ml gelösten mineralischen Salzen besteht.
4. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertemperatur in der Therapie­ vorrichtung zwischen 10 und 42°C zur Steuerung der Hyper­ thermie der zu bestrahlenden Person regelbar ist.
5. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende integrierte Ausformungen (10) zur Nacken- und Kinnabstützung aufweist.
6. Therapievorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Kopfende der Wanne (1) und der Ausformung (10) zur Nacken- und Kinnabstützung im Wannen­ körper eine Vertiefung (13) zur Aufnahme der Arme in Bauchlage der Person ausgebildet ist.
7. Therapievorrichtung nach Anspruch 1, oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente an den Seitenteilen (4, 5) der Wanne (1) zur Aufnahme der Oberarme jeweils eine eingebettete Schrägfläche (14, 15) aufweisen, die jeweils in einen waagerechten Teil (16, 17) zur Aufnahme der Ellenbogen übergehen, welche gleichzeitig als Haltegriffe wirksam sind.
8. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente zur Aufnahme der Oberschenkel jeweils eine eingebettete Schrägfläche (20, 21) aufweisen, die jeweils in eine Schrägfläche (22) mit flacherem Winkel zur Aufnahme des Unterschenkels übergehen, der sich auf beiden Seiten der Wanne jeweils eine Vertiefung (23, 24) zur Aufnahme des Fußes an­ schließt.
9. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsregelung (26) mit einem in der Wanne integrierten Überlauf bzw. Auffangbecken (27) kombiniert ist, welches im Flüssigkeitskreislauf der Wasseraufbereitungsanlage liegt und als Flüssigkeitspuffer ausgebildet ist.
10. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit den vier abgerundeten Ecken der Wanne oder mit dem Becken Teleskopstützen (3) zur Halterung und Höhenveränderung der über der Wanne angeordneten mit Strahlern versehenen Bestrahlungseinrichtung (2) integriert sind.
11. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenwände der Wanne oder des Beckens mit einer die Strahlung reflektierenden Beschichtung versehen sind.
12. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Programm-Steuerung die Bestrahlungszeit und Intensität bzw. Dosis, den Flüssigkeitsumlauf, die Flüssigkeitstemperatur sowie den Reinigungsprozeß nach Datenvorgabe automatisch steuert.
13. Therapievorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Bestrahlungseinrichtung (2) mittels eines motorisch angetriebenen Seilzuges entlang fest­ stehender Rohre erfolgt.
DE19914118031 1991-06-01 1991-06-01 Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung Expired - Fee Related DE4118031C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914118031 DE4118031C2 (de) 1991-06-01 1991-06-01 Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914118031 DE4118031C2 (de) 1991-06-01 1991-06-01 Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4118031A1 true DE4118031A1 (de) 1992-12-03
DE4118031C2 DE4118031C2 (de) 1997-10-23

Family

ID=6433000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914118031 Expired - Fee Related DE4118031C2 (de) 1991-06-01 1991-06-01 Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4118031C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617981U1 (de) * 1996-10-16 1997-01-30 Lipp, Herbert, 76327 Pfinztal Wasserentkeimungsanlage
GB2356137A (en) * 1999-09-29 2001-05-16 Finders Internat Ltd A therapeutic flotation system

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT141298B (de) * 1934-05-16 1935-04-10 Leon Dr Kolb Kombinierte Wasser- und Lichtbadeeinrichtung.
DE2910468A1 (de) * 1979-03-16 1980-09-25 Mutzhas Maximilian F Bestrahlungseinrichtung mit uv- leuchtstoff-strahlungsquelle
DE2911758A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-09 Mutzhas Maximilian F Bestrahlungseinrichtung mit uv-leuchtstoff-strahlungsquelle
EP0221199A1 (de) * 1985-11-07 1987-05-13 Karl Schneider Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung
DD257200A1 (de) * 1987-01-19 1988-06-08 Ardenne Forschungsinst Infrarot-hochleistungsstrahlungsquelle
EP0259507B1 (de) * 1986-09-08 1989-08-23 Karl Schneider Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT141298B (de) * 1934-05-16 1935-04-10 Leon Dr Kolb Kombinierte Wasser- und Lichtbadeeinrichtung.
DE2910468A1 (de) * 1979-03-16 1980-09-25 Mutzhas Maximilian F Bestrahlungseinrichtung mit uv- leuchtstoff-strahlungsquelle
DE2911758A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-09 Mutzhas Maximilian F Bestrahlungseinrichtung mit uv-leuchtstoff-strahlungsquelle
EP0221199A1 (de) * 1985-11-07 1987-05-13 Karl Schneider Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung
EP0259507B1 (de) * 1986-09-08 1989-08-23 Karl Schneider Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung
DD257200A1 (de) * 1987-01-19 1988-06-08 Ardenne Forschungsinst Infrarot-hochleistungsstrahlungsquelle

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Der Hautarzt, 29 (1978), S. 328-330 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617981U1 (de) * 1996-10-16 1997-01-30 Lipp, Herbert, 76327 Pfinztal Wasserentkeimungsanlage
GB2356137A (en) * 1999-09-29 2001-05-16 Finders Internat Ltd A therapeutic flotation system
GB2356137B (en) * 1999-09-29 2003-04-23 Finders Internat Ltd A therapeutic dead sea water flotation system

Also Published As

Publication number Publication date
DE4118031C2 (de) 1997-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0221199B1 (de) Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung
BR9712599A (pt) Processos para o tratamento de um volume particular, de câncer e de um volume de tecido canceroso em tecido e para produzir pelo menos um agente molecular foto-ativo num volume particular de material e aparelhos para o tratamento de um volume particular de tecido de planta ou de animal e para a administração de um tratamento médico foto-dinâmico
EP2413736A2 (de) Applikatoreinrichtung zur kosmetischen und/oder medizinischen anwendung
DE3930005A1 (de) Lichtbad
DE4022114C2 (de)
DE4118031C2 (de) Therapievorrichtung mit kombinierter Bestrahlungseinrichtung
EP0259507B1 (de) Vorrichtung zur balneo-phototherapeutischen Hautbehandlung
DE8313920U1 (de) Gerät zur flächenhaften Ganzkörperbesonnung (Solarium)
EP0331782A1 (de) Duschvorrichtung
EP1935391A1 (de) Vorrichtung zur therapeutischen und/oder kosmetischen Behandlung einer Körperzone
DE102020124898A1 (de) Fußbad mit Licht, insbesondere Blaulicht, sowie Verfahren zur Behandlung von zwei Füßen
CH672992A5 (de)
DE3329008A1 (de) Vakuumerzeugendes geraet zur behandlung der kopfhaut
DE2801552A1 (de) Bestrahlungsgeraet fuer den menschlichen koerper
EP0275817B1 (de) Elektrisches Lichtbad
DE102010047188A1 (de) Behandlungsgerät für Personen
CN110694180A (zh) 光子甲癣治疗仪
DE19654967C2 (de) Vorrichtung zur Kuhlenbildung in einem rieselfähigen Material
DE102011111559B4 (de) Vorrichtung zur komplexen medizinischen und kosmetischen Behandlung der Hautoberfläche
CN209173235U (zh) 一种青春痘治疗仪
WO2005016452A1 (de) Bestrahlungsgerät mit verbesserter bräunungswirkung
JPH0489059A (ja) 治療用浴槽
RU2112570C1 (ru) Устройство для многофункционального гидравлического и лазерного многоволнового физиотерапевтического воздействия
CHANG et al. Clinical experiences of photodynamic therapy in the extramammary Paget's disease
DE69821235T2 (de) Vorrichtung zur ehf punktion (oder therapie mit millimetrischen wellenlängen)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee