DE4117734C2 - - Google Patents

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DE4117734C2 DE19914117734 DE4117734A DE4117734C2 DE 4117734 C2 DE4117734 C2 DE 4117734C2 DE 19914117734 DE19914117734 DE 19914117734 DE 4117734 A DE4117734 A DE 4117734A DE 4117734 C2 DE4117734 C2 DE 4117734C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrwege-Steuerventil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein Steuerventil dieser Art ist aus der DE-OS 21 26 910 be­ kannt. Bei diesem bekannten Steuerventil ist sein Ventilstell­ glied zweiteilig so ausgebildet, daß ein Axialschieber in die Zentralöffnung eines als Drehschieber verwendeten Ringschiebers eingesetzt ist, wobei der Ringschieber in einer korrespondie­ renden Zentralbohrung seines Ventilgehäuses drehbar angeordnet ist. Ein Handschalthebel ist mit beiden Schieberteilen so ver­ bunden, das einerseits der Axialschieber in den Richtungen der Drehachse in drei durch eine federnde Rastvorrichtung defi­ nierte Stellungen gegenüber dem Ringschieber und andererseits der Ringschieber gegenüber dem Ventilgehäuse in die den Gängen zugehörigen Drehwinkelstellungen betätigbar sind. Der zum Schalten einer Kupplung für Vorwärtsfahrt und einer Kupplung für Rückwärtsfahrt verwendete Axialschieber verbindet in seinen beiderseits der mittleren Neutralstellung liegenden Schalt­ stellungen jeweils die Druckversorgungsnut mit dem Kupplungsglied der einen Schaltkupplung und einen mit dem Gehäuseanschluß für die Rücklaufleitung ständig offener Ver­ bindung stehenden Endabschnitt der Zentralöffnung des Ring­ schiebers mit dem Kupplungsstellglied der anderen Kupplung. Zu diesem Zweck weist der Axialschieber eine zentrale axiale Schieberbohrung für die Verbindung mit dem Endabschnitt der Zentralöffnung des Ringschiebers und eine mittlere Umfangsnut für die Verbindung mit der Druckversorgungsnut des Ring­ schiebers sowie weitere Umfangsnuten für die Druckleitung zu den Kupplungsstellgliedern auf. In entsprechender Weise ist der Ringschieber mit radialen Verbindungsbohrungen für die Verbin­ dung der Umfangsnuten des Axialschiebers mit den den beiden Kupplungen zugehörigen Gehäuseanschlüssen des Ventilgehäuses versehen. Am Ventilgehäuse sind die beiden Gehäuseanschlüsse für die vom Axialschieber gesteuerten Kupplungen in je einer zusätzlichen Gehäusequerebene vorgesehen, zu welcher auch die kommunizierenden Umfangsnuten des Axialschiebers und die radi­ alen Verbindungsbohrungen des Ringschiebers ausgerichtet sind, wobei die Gehäusequerebene für die Druckversorgungsnut und die beiden Gehäusequerebenen für die den Gängen zugehörigen Gehäu­ seanschlüsse zwischen den beiden dem Axialschieber zugeordneten Gehäusequerebenen liegen.
Bei dem bekannten Steuerventil erfolgt die Druckversorgung zu den beiden Gehäusequerebenen mit den den Gängen zugehörigen Gehäuseanschlüssen auf zwei getrennten Wegen. Für die Gehäuse­ anschlüsse, welche in der der Gehäusequerebene für die Druck­ versorgungsnut benachbarten ersten Gehäusequerebene liegen, ist wenigstens je eine axiale nutförmige Ausnehmung am Umfang des Ringschiebers vorgesehen, welche an ihrem einen Ende offen in die Druckversorgungsnut einmündet und an ihrem anderen Ende geschlossen ist. Dagegen werden die Gängen zugehörigen Gehäu­ seanschlüsse, welche in der anderen zweiten Gehäusequerebene liegen, von der mittleren Umfangsnut des Axialschiebers aus über radiale Schieberbohrungen des Ringschiebers mit Druck versorgt.
Auch die Druckentlastung der nicht einem Gang der jeweiligen Drehwinkelstellung, sondern Gängen anderer Drehwinkelstellungen zugehörigen Gehäuseanschlüsse erfolgt bei dem bekannten Steu­ erventil auf zwei getrennten Wegen, nämlich über zwei Gehäuse­ anschlüsse, welche in der zur Druckversorgungsnut entgegenge­ setzten zweiten der beiden die Gängen zugehörigen Gehäusean­ schlüsse aufweisenden Gehäusequerebenen liegen und mit der Rücklaufleitung verbunden sind. Jeder dieser beiden diametral sich gegenüberliegenden Gehäuseanschlüsse arbeitet mit je einem Druckentlastungsdurchgang des Ringschiebers in Form einer segmentförmigen Ausnehmung am Außenumfang zusammen. Auch in der ersten Gehäusequerebene weist der Ringschieber an seinem Au­ ßenumfang zwei als Druckentlastungsdurchgänge verwendete segmentförmige Ausnehmungen sowie einen in Form einer axialen Nut ausgebildeten dritten Entlastungsdurchgang auf. Während diese axiale Nut bis zu dem einen segmentförmigen Druckentla­ stungsdurchgang der zweiten Gehäusequerebene durchgeführt ist, stehen die beiden anderen segmentförmigen Druckentlastungs­ durchgänge über eine mittlere axiale Verbindungsnut mit dem anderen segmentförmigen Druckentlastungsdurchgang in der zweiten Gehäusequerebene in Verbindung.
Dieses bekannte Mehrwege-Steuerventil ist direkt mit den zum Schalten, d. h. zum Einlegen der Gänge verwendeten Kupplungen bzw. mit den letztere betätigenden Kupplungsstellgliedern ver­ bunden, so daß die Drücke und Durchflußmengen im Ventil relativ hoch sind.
Durch Kauffmann, Ernst, "Hydraulische Steuerungen", Braun­ schweig/Wiesbaden, Friedr. Vieweg & Sohn, 1980, S. 46, ist ein gattungsfremdes 3/4-Wege-Steuerventil mit einem massiven Drehschieber mit zwei Umfangsnuten und vier Axialnuten und mit einem Ventilgehäuse mit vier Gehäuseanschlüssen bekannt, bei dem der zur Druckentlastung verwendete Gehäuseanschluß zusammen mit der einen Umfangsnut in einer ersten Gehäusequerebene, die andere Umfangsnut in einer zweiten Gehäusequerebene sowie ein zum Anschluß einer Druckpumpe verwendeter Gehäuseanschluß zu­ sammen mit zwei zum Anschluß eines umsteuerbaren Verbrauchers verwendeten Gehäuseanschlüssen in einer zwischen den beiden Gehäusequerebenen liegenden dritten Gehäusequerebene jeweils um 90° zueinander in Drehrichtung versetzt angeordnet sind. Die ebenfalls um 90° in Drehrichtung gegeneinander versetzt lie­ genden Axialnuten gehen jeweils paarweise offen von der einen Umfangsnut ab und verlaufen bis zur mittleren Gehäusequerebene, wo sie - ausgehend von einer mittleren Drehwinkelstellung, in welcher alle Gehäuseanschlüsse abgesperrt sind - derart mit den drei anderen Gehäuseanschlüssen zusammenarbeiten, daß durch Betätigung des Drehschiebers in der einen oder anderen Dreh­ richtung die beiden Verbraucheranschlüsse wechselweise mit den beiden anderen Gehäuseanschlüssen verbunden werden.
Aus der FR-PS 14 76 472 war ein gattungsfremdes Mehrwege-Steu­ erventil mit einem massiven Drehschieber mit einem Ventilge­ häuse bekannt, bei dem in einer im Bereich des einen Dreh­ schieberendes liegenden ersten Gehäusequerebene ein Gehäusean­ schluß für eine Druckquelle, eine in Umfangsrichtung durchlau­ fende Druckversorgungsnut des Drehschiebers und eine mit der Druckversorgungsnut verbundene und in einen zentralen axialen Druckkanal des Drehschiebers einmündende Radialbohrung des Drehschiebers liegen. Im Bereich des anderen Drehschieberendes ist in einer zweiten Gehäusequerebene die Anordnung so getrof­ fen, daß zwei axiale Druckentlastungskanäle des Drehschiebers mit einer Rücklaufleitung verbunden sind. Zwischen diesen bei­ den Gehäusequerebenen liegen drei weitere Gehäusequerebenen mit Gehäuseanschlüssen zum Anschluß von Stellgliedern zum Ändern von Getriebeübersetzungen, wobei in der mittleren Gehäusequer­ ebene nur ein Gehäuseanschluß und eine mit dem zentralen axi­ alen Druckkanal kommunizierende radiale Schieberbohrung liegen, wobei letztere am Außenumfang des Drehschiebers offen ausmün­ det. In den beiden anderen Gehäusequerebenen mit Gehäusean­ schlüssen für die Änderung von Getriebeübersetzungen etc. ist die Anordnung jeweils so getroffen, daß der Drehschieber sektorförmig begrenzte Umfangsnuten aufweist, welche über Ra­ dialbohrungen des Drehschiebers entweder mit einem der axialen Druckentlastungskanäle oder mit dem zentralen Druckkanal des Drehschiebers verbunden sind.
Aus der GB-PS 5 10 916 ist ein gattungsfremdes Mehrwege-Steuer­ ventil mit einem kombinierten Axial-Drehschieber-Stellglied zur Steuerung von zwei druckmittelbetätigten Kupplungen bekannt, bei dem ein Steuerkolben durch einen Betätigungshebel zwischen zwei Drehwinkelendstellungen betätigbar ist, in welchen der Steuerkolben auch in den Richtungen der Drehachse zwangsläufig eine von zwei verschiedenen Hubendstellungen gegenüber dem Ventilgehäuse aufweist, wobei der Steuerkolben durch Druckmit­ tel-Hilfskräfte, welche entsprechende Kolbendruckflächen des Steuerkolbens beaufschlagen, in die Hubendstellungen betätigt wird. In der mittleren von drei für die Gehäuseanschlüsse vor­ gesehenen Gehäusequerebenen für eine Druckquelle in offener Ver­ bindung stehende axiale Druckversorgungsnut am Innenmantel ei­ ner den Steuerkolben aufnehmenden Steuerhülse, eine mit einem druckentlasteten Gehäuseanschluß in offener Verbindung stehende axiale Druckentlastungsnut am Innenmantel der Steuerhülse, so­ wie zwei mit ihren Mündungen am Außenumfang des Steuerkolbens im Drehwinkelabstand der Drehwinkelendstellungen zueinander versetzt liegende Steuerschlitze des Steuerkolbens, welche je­ weils mit einem axialen Kolbenkanal zur Druckbeaufschlagung einer Kolbendruckfläche verbunden sind, angeordnet. In den beiden anderen Gehäusequerebenen liegen jeweils ein Gehäusean­ schluß einer Kupplung und ein druckentlasteter Gehäuseanschluß. Der Steuerkolben ist weiterhin an seinem Außenumfang mit zwei beiderseits der Steuerschlitze liegenden Umfangsnuten versehen, in die je eine am anderen Ende geschlossene axiale Nut am Au­ ßenumfang des Steuerkolbens einmündet. Bei Betätigung des Steuerkolbens in die eine Drehwinkelendstellung gelangen ein Steuerschlitz und eine Umfangsnut in offene Verbindung zu der Druckversorgungsnut der Steuerhülse, so daß der Gehäuseanschluß der ersten Kupplung wie auch die Kolbendruckfläche zur Betäti­ gung des Steuerkolbens in die zugehörige Hubendstellung mit Arbeitsdruck beaufschlagt werden, während der andere Steuer­ schlitz mit der druckentlasteten Steuernut der Steuerhülse in Überdeckung steht - wodurch die zugehörige Kolbendruckfläche entlastet ist und die andere Umfangsnut des Steuerkolbens den Gehäuseanschluß der zweiten Kupplung mit dem in derselben Ge­ häusequerebene liegenden druckentlasteten Gehäuseanschluß ver­ bindet. Bei einer Betätigung des Steuerkolbens in die andere Drehwinkelstellung gelangt zunächst der Steuerschlitz, welcher der der ersten Kupplung zugeordneten Hubendstellung zugehörig ist, mit der druckentlasteten axialen Steuernut in Überdeckung, so daß die diesbezügliche Betätigungskraft am Steuerkolben ab­ geschaltet wird. Gleichzeitig gelangt der andere Steuerschlitz am Steuerkolben mit der axialen Druckversorgungsnut der Steu­ erhülse in Überdeckung, so daß der Steuerkolben in seine andere Hubendstellung betätigt wird, in welcher die eine Umfangsnut des Steuerschiebers in offene Verbindung zu dem Gehäuseanschluß der ersten Kupplung und dem in derselben Gehäusequerebene lie­ genden druckentlasteten Gehäuseanschluß gelangt, während die andere Umfangsnut des Steuerschiebers ebenfalls in den Bereich der axialen Druckversorgungsnut der Steuerhülse wandert und dadurch die mit der Umfangsnut verbundene axiale Nut des Steu­ erkolbens mit dem Gehäuseanschluß der zweiten Kupplung verbunden wird.
Ein Mehrwege-Steuerventil zur Steuerung einer selbsttätigen Schaltvorrichtung eines mehrgängigen Zahnräderwechselgetriebes wird in der prioritätsgleichen deutschen Patentanmeldung P 41 17 739.8-12 vorgeschlagen. Bei diesem Steuerventil ist ein Drehschieber in einer korrespondierenden Zentralbohrung eines Ventilgehäuses drehbar aufgenommen. Das Ventilgehäuse weist sowohl Gehäuseanschlüsse für jeweils einem Gang zugehörige Schaltventile und für eine Druckquelle als auch Gehäusekanäle zur Verbindung der Gehäuseanschlüsse mit der Zentralbohrung auf. Der Drehschieber ist in vorbestimmte Drehwinkelstellungen betätigbar, in welchen jeweils der mit dem Gehäuseanschluß für die Druckquelle verbundene Gehäusekanal durch einen Druckmit­ teldurchgang des Drehschiebers mit einem Gehäusekanal verbunden ist, welcher zu einem Gehäuseanschluß für ein einem Gang der vorbestimmten Drehwinkelstellung zugehörigen Schaltventil führt.
Solche Steuerventile bieten den Vorteil, elektronische Schrittmotore als Stellglied zur Ventilbetätigung einsetzen zu können. Handelsübliche Schrittmotore, die sich zur Betätigung von kompakt bauenden hydraulischen Steuereinheiten eignen, weisen ein begrenztes Antriebselement auf. Die Gestaltung von Mehrwege-Steuerventilen, die von Schrittmotoren rotatorisch betätigt werden, sind deshalb hinsichtlich Baugröße und Masse enge Grenzen gesetzt, wenn nicht im Kraftfluß zwischen Schrittmotor und Steuerventil ein hoch übersetzendes Getriebe angeordnet wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht im wesent­ lichen darin, für einen handelsüblichen Schrittmotor ein schnell verstellbares Drehschieberventil zu schaffen, das sich durch kompakte Bauweise, geringe Massenträgheitsmomente und geringe Reibung auszeichnet und somit als Mehrwege-Steuerventil zur Steuerung einer selbsttätigen Schaltvorrichtung eines mehrgängigen Zahnräderwechselgetriebes geeignet ist.
Ausgehend von einem Mehrwege-Steuerventil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist die erläuterte Aufgabe in vorteil­ hafter Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentan­ spruch 1 gelöst.
Bei dem Steuerventil nach der Erfindung wird als Drehschieber ein Ringschieber verwendet, welcher an seinem zylindrischen Außenmantel einen geschlossenen Druckbereich aufweist, zu dem Druckversorgungsnut und taschenförmige Ausnehmung gehören, die über einen diesbezüglichen Gehäuseanschluß mit Druck versorgt werden, wobei die Ausnehmung als Druckmitteldurchgang zur Steuerung mehrerer Schaltventile verwendet ist.
Auf diese Weise sind für das Steuerventil eine geringe Masse, ein niedriges Massenträgheitsmoment und eine kurze Bauweise ermöglicht.
Bei dem Steuerventil nach der Erfindung steht die Zentralöff­ nung des Ringschiebers ständig in offener Verbindung mit einem die Zentralbohrung mit einem Gehäuseanschluß des Ventilgehäuses für eine druckentlastete Rücklaufleitung verbindenden Gehäuse­ kanal. Somit kann der Ringschieber radiale Druckentlastungs­ durchgänge aufweisen, über welche die Entleerung der jeweils nicht druckbeaufschlagten Kanäle erfolgt.
Durch die Ausgestaltung des Steuerventiles nach der Erfindung gemäß den Unteransprüchen 2 und 3 ist am Ringschieber Druck­ ausgleich hergestellt, so daß keine Druckkräfte auf den Ring­ schieber wirken.
Durch die Ausgestaltung des Steuerventiles nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 4 ist die Lauffläche des Ringschiebers minimiert, wodurch die Reibmomente besonders niedrig gehalten sind.
Durch die Ausgestaltung des Steuerventiles nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 11 ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise, so daß Drehwinkelstellungen und Gehäusekanäle für ein fünf- oder sechsgängiges Wechselgetriebe mit jeweils einem Rückwärtsgang vorgesehen werden können, und am Umfang des Ringschiebers noch Platz für die Mittel zum Druckausgleich zur Verfügung steht.
Durch die Ausgestaltung des Steuerventiles nach der Erfindung gemäß den Unteransprüchen 5 und 6 eignet sich das Ventilgehäuse zur Aufnahme von Ringschiebern mit unterschiedlichen Druckbe­ reichen, wobei die Ringschieber jeweils über ihre Zentralöff­ nung mit der Rücklaufleitung verbunden sind.
Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 7 erfolgt bei dem Steuerventil nach der Erfindung die Zu- und Abführung von Druckmittel nur in einer Gehäuseebene, so daß eine einfache Gestaltung und Bearbeitung des Gehäuses ermöglicht ist.
Durch die Ausgestaltung nach den Patentansprüchen 8 und 9 ist es bei dem Steuerventil nach der Erfindung ermöglicht, bei gleichem Lochbild des Anschlußgehäuses für die an die Schalt­ ventile, die Druckquelle und die Rücklaufleitung anzuschlie­ ßenden Durchgänge unterschiedliche Ventilgehäuse und Ring­ schieber zur Änderung des Schaltprogrammes verwenden zu können.
Der Unteranspruch 10 hat eine vorteilhafte Ausgestaltung des Steuerventiles nach der Erfindung zum Gegenstand, um die bei Zweiwege-Zahnräderwechselgetrieben übliche Vorsynchronisierung eines dem geschalteten Gang jeweils benachbarten Ganges in dem vom Kraftfluß abgeschalteten Teilgetriebe vornehmen zu können.
Die Unteransprüche 12 bis 19 haben vorteilhafte Ausgestaltungen des Steuerventiles nach der Erfindung zum Gegenstand, um bei einem vorgegebenen Getriebeaufbau mit einer vorbestimmten An­ zahl von Vorwärtsgängen - beispielsweise von fünf Vorwärtsgän­ gen - einen zusätzlichen Gang lediglich durch einen neuen Kraftfluß im Getriebe zu erhalten und das dafür notwendige Schaltprogrogramm im Steuerventil zu realisieren.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung schematisch darge­ stellten Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 eine Darstellung der Anordnung von Antriebs- und Synchronisierkupplungen in einem Zweiwege- Zahnräderwechselgetriebe,
Fig. 2 eine Schalttabelle zur Anzeige der jeweils in einem Gang eingerückten Kupplungen zur Erzielung von fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang bei dem Zweiwegegetriebe von Fig. 1, von denen der fünfte Gang eine Übersetzung von 1 : 1 auf­ weist,
Fig. 3 ein hydraulisches Blockschaltbild einer Schalt­ vorrichtung zum Schalten des Zweiwegegetriebes von Fig. 1 nach der Schalttabelle von Fig. 2 mit dem Steuerventil nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine etwas detailliertere Darstellung des Steuerventiles von Fig. 3 anhand eines die Drehachse enthaltenden Axialschnittes nach Linie IV-IV von Fig. 5,
Fig. 5 eine Unteransicht des Steuerventiles von Fig. 3 in Pfeilrichtung V von Fig. 4,
Fig. 6 den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 3 in Einzeldarstellung anhand eines Axialschnittes gemäß Linie (VI)-(VI) in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Ventilblockes von Fig. 6 in Pfeilrichtung VII,
Fig. 8 eine Unteransicht des Ventilblockes von Fig. 6 in Pfeilrichtung VIII von Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Ventilblock von Fig. 6 nach Linie IX-IX,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Ventilblock von Fig. 6 nach Linie X-X,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Ventilblock von Fig. 6 nach Linie XI-XI,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Ventilblock von Fig. 6 nach Linie XII-XII,
Fig. 13 den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 3 als Einzelteil in Seitenansicht,
Fig. 14 den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 3 in Vorderansicht, gesehen in Pfeilrichtung XIV von Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 3 nach Linie XV-XV von Fig. 13,
Fig. 16 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 3 nach Linie XVI-XVI von Fig. 13,
Fig. 17 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 3 nach Linie XVII-XVII von Fig. 13,
Fig. 18 eine Schalttabelle zur Anzeige der jeweils in einem Gang eingerückten Kupplungen zur Erzielung von sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang bei dem Zweiwegegetriebe von Fig. 1, von denen der fünfte Gang eine Übersetzung von 1 : 1 und der sechste Gang eine Übersetzung ins Schnelle auf­ weisen,
Fig. 19 ein hydraulisches Blockschaltbild einer Schalt­ vorrichtung zum Schalten des Zweiwegegetriebes von Fig. 1 nach dem Schaltprogramm der Fig. 18 mit dem Steuerventil nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 20 den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 in einem der Darstellung der Fig. 6 entspre­ chenden Axialschnitt,
Fig. 21 den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 in einer der Darstellung von Fig. 8 entspre­ chenden Unteransicht,
Fig. 22 einen Querschnitt durch den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXII-XXII von Fig. 20,
Fig. 23 einen Querschnitt durch den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXIII- XXIII von Fig. 20,
Fig. 24 einen Querschnitt durch den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXIV-XXIV von Fig. 20,
Fig. 25 einen Querschnitt durch den Ventilblock des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXV-XXV von Fig. 20,
Fig. 26 den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 als Einzelteil in Seitenansicht,
Fig. 27 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXVII- XXVII von Fig. 26,
Fig. 28 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XVIII- XVIII von Fig. 26,
Fig. 29 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXIX-XXIX von Fig. 26,
Fig. 30 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXX-XXX von Fig. 26, und
Fig. 31 einen Querschnitt durch den Ringschieber des Steuerventiles von Fig. 19 nach Linie XXXI-XXXI von Fig. 26.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Zahnräderwechselgetriebe 38 als Zweiwegegetriebe aufgebaut, bei dem zwei Teilgetriebe 113 und 114 jeweils im Kraftfluß zwischen einer Antriebskupp­ lung K1 bzw. K2 und einer Ausgangswelle 115 liegen. In der üb­ lichen Weise sind die Antriebskupplungen K1 und K2 von einem Antriebsmotor her antreibbar, während die Ausgangswelle 115 in bekannter Weise mit Fahrzeugrädern in Antriebsverbindung stehen kann. Im Kraftfluß zwischen den beiden Teilgetrieben 113 und 114 liegen zwei Synchronisierkupplungen S1 und S2, während im Kraftfluß zwischen der Ausgangswelle 115 einerseits und den beiden Teilgetrieben 113 und 114 andererseits jeweils zwei weitere Synchronisierkupplungen S3 und S4 bzw. S5 und S6 ange­ ordnet sind.
Der eingerückte Kupplungszustand ist in den Schalttabellen der Fig. 2 und 18 durch einen Punkt symbolisiert.
Die Synchronisierkupplungen S1 bis S6 werden bei der Schalt­ vorrichtung 36 der Fig. 3 durch drei Druckmittel-Stellglieder 116 bis 118 der Axialkolbenbauart mit doppelt wirkendem Ar­ beitskolben betätigt.
Die beiden Stellglieder 116 und 117 weisen neben ihren beiden Hubendstellungen noch eine neutrale Mittelstellung auf, in welcher die beiden zugehörigen Synchronisierkupplungen S1 und S2 bzw. S3 und S4 ausgerückt sind. Unter Vermittlung von je zwei Arbeitsdruckleitungen für die Hubendstellungen einerseits und die Mittelstellung andererseits sind die beiden Stellglie­ der 116 und 117 an je ein 5/3-Wege-Schaltventil 43 bzw. 44 an­ geschlossen, welches durch Federkraft in seine mittlere Stellung betätigbar ist, in welcher die Arbeitsdruckleitungen der Hubendstellungen mit einer Druckspeiseleitung 119 und die beiden Arbeitsdruckleitungen für die Mittelstellung der Stell­ glieder mit einer druckentlasteten Rücklaufleitung 76 verbunden sind.
Um die Synchronisierkupplung S1 einzurücken, ist das Schalt­ ventil 43 über eine Steuerdruckleitung 43 1 mit einem Gehäuse­ anschluß S1a42 eines Mehrwege-Steuerventiles 34 verbunden, welches über seinen Gehäuseanschluß Da42 für eine Druckleitung 47 mit Druck versorgt wird und über seinen Gehäuseanschluß Ra42 für die Rücklaufleitung 76 mit einem Druckmittel-Vorratsbehäl­ ter verbunden ist. Wenn sich das Steuerventil 34 in einer Drehwinkelstellung 70 befindet, wird die Steuerdruckleitung 43 1 beaufschlagt, so daß das Schaltventil 43 in diejenige Stellung umgesteuert wird, in welcher das Stellglied 116 durch seine Beaufschlagung mit Arbeitsdruck die Synchronisierkupplung S1 einrückt.
Um die Synchronisierkupplung S2 einzurücken, ist das Schalt­ ventil 43 über eine zweite Steuerdruckleitung 43 2 mit einem Gehäuseanschluß S2a42 des Steuerventiles 34 verbunden, welcher in einer weiteren Drehwinkelstellung 71 des Steuerventiles 34 mit der Druckleitung 47 verbunden ist. In diesem Falle wird das Schaltventil 43 in diejenige Stellung umgesteuert, in welcher das Stellglied 116 durch seine Beaufschlagung mit Arbeitsdruck die Synchronisierkupplung S2 einrückt.
Um die Synchronisierkupplung S3 einzurücken, ist das Schalt­ ventil 44 über eine Steuerdruckleitung 44 3 mit einem Gehäuse­ anschluß S3a42 des Steuerventiles 34 verbunden. In einer Dreh­ winkelstellung 74 des Steuerventiles 34 ist der Gehäuseanschluß S3a42 und somit die Steuerdruckleitung 44 3 mit der Druckleitung 47 verbunden, so daß das Schaltventil 44 in diejenige Stellung umgesteuert wird, in welcher das Stellglied 117 durch seine Beaufschlagung mit Arbeitsdruck die Synchronisierkupplung S3 einrückt.
Um die Synchronisierkupplung S4 einzurücken, ist das Schalt­ ventil 44 über eine weitere Steuerdruckleitung 44 4 mit einem Gehäuseanschluß S4a42 des Steuerventiles 34 verbunden, welcher in den beiden übrigen Drehwinkelstellungen 72 und 73 des Steuerventiles 34 mit dem Gehäuseanschluß Da42 und dadurch mit der Druckleitung 47 verbunden ist. Infolgedessen ist dann das Schaltventil 44 in diejenige Stellung umgesteuert, in welcher das Stellglied 117 durch seine Beaufschlagung mit Arbeitsdruck die Synchronisierkupplung S4 einrückt.
Wie sich aus dem Schaltprogramm der Fig. 2 ergibt, ist in den vier durch Antrieb über die Kupplung K1 des Teilgetriebes 113 gebildeten Gängen die Synchronisierkupplung S5 nicht beteiligt, und die andere Synchronisierkupplung S6 nur in zwei dieser Gänge eingerückt, weshalb das zugehörige Stellglied 118 keine definierte Mittelstellung aufweisen muß und lediglich durch die beiden seinen Hubendstellungen zugehörigen Arbeitsdrucklei­ tungen mit seinem Schaltventil 45 in Verbindung stehen muß, für welches dann ein 4/2-Wege-Ventil verwendet werden kann, welches durch Federkraft in seine Stellung zum Einrücken der Synchro­ nisierkupplung S6 und über eine Steuerdruckleitung 45 5 in seine andere Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S5 um­ steuerbar ist. Die Steuerdruckleitung 45 5 ist mit einem Gehäu­ seanschluß S5a42 des Steuerventiles 34 verbunden, welcher in den Drehwinkelstellungen 73 und 74 des Steuerventiles 34 mit der Druckleitung 47 verbunden ist. Außer mit dem Stellglied 118 ist das Schaltventil 45 noch mit der Druckspeiseleitung 119 und mit der Rücklaufleitung 76 verbunden.
Das Steuerventil 34 ist durch einen elektronischen Schrittmotor 120 in seine Drehwinkelstellungen 70 bis 74 betätigbar, welche jeweils um einen Differenzdrehwinkel 121 von 30° auseinander liegen.
Das Ventilgehäuse 42 des Steuerventiles 34 weist einen quaderförmigen Ventilblock 122 mit einer mittigen Zentralboh­ rung 41 auf, in welcher ein als Drehschieber verwendeter Ringschieber 39 arbeitet. Die Zentralbohrung 41 weist einen verengten Endabschnitt 123 auf, in welchem ein ringförmiger Gehäusesockel 124 eines den Schrittmotor 120 enthaltenden Stelltriebes zentriert ist. Der Ringschieber 39 weist eine mit diametral sich gegenüberliegenden Schlitzen versehene An­ triebsnabe 125 auf, mit der eine Stellwelle 126 des Stellan­ triebes über einen in die Schlitze eingreifenden Mitnahmebolzen 127 drehfest verbunden ist. Der Ringschieber 39 weist an seiner dem Stellantrieb zugekehrten Stirnfläche einen zur Drehachse 128-128 des Steuerventiles 34 konzentrischen kreisbogenförmigen Schlitz 129 auf, in welchen ein Anschlagbolzen 130 am Endab­ schnitt 124 des Ventilblockes 122 zur Begrenzung der Drehbe­ weglichkeit des Ringschiebers 39 eingreift.
An das entgegengesetzte Ende des Ventilbockes 122 ist ein Ge­ häuseendteil 131 angesetzt, welcher mit einem in die Zentral­ bohrung 41 eingesetzten Abschlußsockel 132 versehen ist.
Ventilblock 122, Gehäusesockel 124 und Gehäuseendteil 131 sind durch Spannschrauben 133 bewegungsfest miteinander verbunden.
Der Ventilblock 122 weist an seiner Unterseite eine Trennfläche 99 auf, welche in einer zur Achse 110-110 der Zentralbohrung 41 parallelen Gehäuselängsebene 98-98 liegt.
Auf die Trennfläche 99 ist ein plattenförmiger Gehäusean­ schlußteil 100 bewegungsfest aufgesetzt, welcher nach einem festgelegten Lochbild verteilt angeordnete Durchgänge 101 bis 108 aufweist, welche die oben beschriebenen Gehäuseanschlüsse S1a42 bis S6a42, Da42 und Ra42 des Ventilgehäuses 42 des Steuerventiles 34 bilden.
Der Ventilblock 122 weist Gehäusekanäle 50 bis 55 und 57 auf, welche die Zentralbohrung 41 mit den o. a. Gehäuseanschlüssen verbinden, von denen der Gehäuseanschluß S6a42 jedoch "blind" ist, weil das Schaltventil 45 zum Einrücken der Synchronisier­ kupplung S6 durch Federkraft geschaltet wird, wie dies oben beschrieben ist.
Für den Verlauf der die Druckzufuhr von der Druckleitung 47 zur richtigen Stelle am Außenumfang 58 des Ringschiebers 39 in der jeweiligen Drehwinkelstellung vermittelnden Gehäusekanäle 50 bis 55 sind drei im axialen Bereich des Ringschiebers 39 lie­ gende Gehäusequerebenen 92-92, 93-93 und 94-94 im Ventilgehäuse 42 vorgesehen.
In der axial dem Endabschnitt 123 benachbarten Gehäusequerebene 92-92 liegt der Gehäusekanal 50 des Ventilblockes 122 mit seiner in der Trennfläche ausmündenden Kanalöffnung Da und mit seiner in der Zentralbohrung 41 ausmündenden Kanalöffnung Di. Die Kanalöffnung Da steht mit dem Gehäuseanschluß Da42 in Überdeckung. Die andere Kanalöffnung Di steht mit einer Druck­ versorgungsnut 68 am Außenumfang 58 des Ringschiebers 39 in Überdeckung, welche als eine in Umfangsrichtung durchgehende Ringnut ausgebildet ist. Der Gehäusekanal 50 liegt mittig zu einer Gehäuselängsmittelebene 109-109, welche die Achse 110-110 der Zentralbohrung 41 enthält und auf der Gehäuselängsebene 98-98 der Trennfläche 99 senkrecht steht.
Der Gehäusekanal 54, für den eine durchgehende Bohrung verwen­ det ist, liegt in der Gehäusequerebene 93-93 und mittig zur Gehäuselängsmittelebene 109-109. Somit liegen auch die in die Zentralbohrung 41 ausmündende Kanalöffnung S4i des Gehäusekanales 54 als auch die in der Trennfläche 99 ausmün­ dende Kanalöffnung S4a in der Gehäuselängsmittelebene 109-109. Die Kanalöffnung S4a steht mit dem Gehäuseanschluß S4a42 in Überdeckung.
In der Gehäusequerebene 93-93 liegt die in der Trennfläche 99 ausmündende Kanalöffnung S1a des Gehäusekanales 51 in einem Abstand zur Gehäuselängsmittelebene 109-109, welcher größer ist als der Radius 112 der Zentralbohrung 41. Die Kanalöffnung S1a steht mit dem Gehäuseanschluß S1a42 in Überdeckung. Die Kanal­ öffnung S1a ist durch einen Zwischenkanal 51 ZW, welcher in der Trennfläche 99 in Form einer offenen Nut parallel zur Gehäuse­ längsmittelebene 109-109 verläuft, mit einer in der Gehäuse­ querebene 94-94 liegenden Gehäusebohrung 134 des Ventilblockes 122 verbunden. Die als Sackbohrung ausgeführte Gehäusebohrung 134 - die mit ihrer Achse senkrecht zur Gehäuselängsebene 98-98 und parallel zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 liegt - steht an ihrem inneren Ende mit einer weiteren in der Gehäusequer­ ebene 94-94 liegenden Gehäusebohrung 135 in offener Verbindung, welche mit ihrer Achse auf der Gehäusemittellängsebene 109-109 senkrecht steht. Während das eine Bohrungsende der Gehäuseboh­ rung 135 in die Zentralbohrung 41 ausmündet und dadurch die betreffende gehäuseinnere Kanalöffnung S1i des Gehäusekanales 51 bildet, ist das andere Bohrungsende der Gehäusebohrung 135 durch einen Gewindestopfen 136 druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen.
Die Achse der Gehäusebohrung 135 weist gegenüber einer weiteren Gehäuselängsmittelebene 137-137, welche die Achse 110-110 der Zentralbohrung 41 enthält und parallel zur Gehäuselängsebene 98-98 liegt, einen derartigen Abstand auf, daß die Kanalöffnung S1i gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 137-137 um einen Winkel 138 versetzt liegt, welcher gleich dem Differenzdreh­ winkel 121 der Ventilstellungen 70 bis 74 ist.
Als Gehäusekanal 52 ist eine in der Gehäusequerebene 94-94 liegende Gehäusebohrung verwendet, deren Achse auf der Gehäu­ selängsmittelebene 137-137 senkrecht steht und gegenüber der anderen Gehäuselängsebene 109-109 einen derartigen Abstand kleiner als der Radius 112 aufweist, daß die in die Zentral­ bohrung 41 ausmündende gehäuseinnere Kanalöffnung S2i gegenüber der Kanalöffnung S1i um den gleichen Winkel 138 versetzt liegt wie die Kanalöffnung S1i gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 137-137. Die in der Trennfläche 99 ausmündende gehäuseäußere Kanalöffnung S2a des Gehäusekanales 52 steht mit dem Durchgang 102 des Anschlußgehäuses 100 in Überdeckung, welcher den Ge­ häuseanschluß S2a42 bildet.
Der Gehäusekanal 55 weist eine in der Gehäusequerebene 93-93 liegende Gehäusebohrung 139 auf, deren Achse auf der Gehäuse­ längsebene 98-98 senkrecht steht und zur Gehäuselängsmittel­ ebene 109-109 einen derartigen Abstand kleiner als der Radius 112 aufweist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Ende S5i der Gehäusebohrung 139 um den Winkel 138 gegenüber der Ge­ häuselängsmittelebene 109-109 versetzt liegt. Die Gehäuseboh­ rung 139 mündet an ihrem anderen Ende in einen in der Trenn­ fläche 99 in Form einer offenen Nut ausgebildeten Zwischenkanal 55 ZW aus. Dieser parallel zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 verlaufende Zwischenkanal endet in der Gehäusequerebene 94-94, wobei das in dieser Ebene liegende Kanalende S5a mit dem Durchgang 105 des Gehäuseanschlußteiles 100 in Überdeckung steht, welcher den Gehäuseanschluß S5a42 bildet.
Der Gehäusekanal 53 weist einen in der Trennfläche 99 in Form einer offenen Nut ausgebildeten Zwischenkanal 53 ZW auf, dessen eines Kanalende S3a in der Gehäusequerebene 93-93 liegt und mit dem Durchgang 103 des Gehäuseanschlußteiles 100 in Überdeckung steht, welcher den Gehäuseanschluß S3a42 bildet. Der zur Ge­ häuselängsmittelebene 109-109 parallel und in einem Abstand größer als der Radius 112 verlaufende Zwischenkanal 53 ZW endet in einer in der Gehäusequerebene 94-94 liegenden Gehäusebohrung 140, deren Achse auf der Gehäuselängsebene 98-98 senkrecht steht. Das innere Ende der als Sackbohrung ausgebildeten Ge­ häusebohrung 140 wird von einer weiteren in der Gehäusequer­ ebene 94-94 liegenden Gehäusebohrung 141 durchsetzt, deren Achse auf der Gehäuselängsmittelebene 109-109 senkrecht steht und einen derartigen Abstand zur Gehäuselängsmittelebene 137-137 aufweist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende und die innere Kanalöffnung S3i bildende Ende der Gehäuseboh­ rung 141 unter dem Winkel 138 gegenüber der Gehäuselängsmit­ telebene 137-137 versetzt liegt. Das andere Ende der Gehäuse­ bohrung 141 ist durch einen Gewindestopfen 142 druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen.
Der Ventilblock 122 weist eine weitere Gehäusequerebene 97-97 auf, welche zur Achse 110-110 der Zentralbohrung 41 senkrecht und in einem außerhalb des axialen Bereiches des Ringschiebers 39 in Nähe des Gehäuseendteiles 131 liegenden Bereich liegt und den Gehäusekanal 57 enthält. Der Gehäusekanal 57 ist in Form eines mittig zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 liegenden schlitzförmigen Durchganges ausgebildet, dessen in die Zen­ tralbohrung 41 ausmündendes Ende die innere Kanalöffnung Ri und dessen in der Trennfläche 99 ausmündendes Ende die äußere Ka­ nalöffnung Ra bildet. Die Kanalöffnung Ra steht mit dem Durch­ gang 108 im Anschlußgehäuseteil 100 in Überdeckung, welcher den Gehäuseanschluß Ra42 bildet. Auf diese Weise stehen die Zen­ tralöffnung 75 des Ringschiebers 39 in offener Verbindung mit der Zentralbohrung 41 des Ventilblockes 122 und die Zentral­ bohrung 41 in offener Verbindung mit dem Gehäuseanschluß Ra42.
Der Ringschieber 39 weist drei zu seiner Achse 143-143 senk­ rechte Schieberquerebenen 92 39-92 39, 93 39-93 39 und 94 39-94 39 auf, welche in Einbaulage gemäß Fig. 4 mit den Gehäusequer­ ebenen 92-92, 93-93 und 94-94 im wesentlichen übereinstimmen oder zusammenfallen.
Auf diese Weise liegt die Druckversorgungsnut 68 des Ringschie­ bers 39 in der Schieberquerebene 92 39-92 39. Der Ringschieber 39 weist an seinem Außenumfang 58 eine taschenförmige Ausnehmung 48 auf, welche zur Druckversorgungsnut 68 und zum Außenumfang 58 hin offen ist. Die Ausnehmung 48 setzt sich aus einer von der Druckversorgungsnut 68 ausgehenden Steuertasche 48 B und einer sich axial anschließenden Steuertasche 48 C zusammen. Die Steuertasche 48 B erstreckt sich in Umfangsrichtung um einen etwa dem Differenzdrehwinkel 121 entsprechenden Bereich und in den Axialrichtungen um einen etwa dem Abstand zwischen den Schieberquerebenen 92 39-92 39 und 93 39-93 39 entsprechenden Be­ reich. Dagegen erstreckt sich die Steuertasche 48 C in den Axi­ alrichtungen um einen etwa dem Abstand zwischen den Schieber­ querebenen 93 39-93 39 und 94 39-94 39 entsprechenden Bereich, während die Steuertasche 48 C in Umfangsrichtung nur so weit ist, daß Überdeckung mit der der jeweiligen Drehwinkelstellung 70 bis 74 zugehörigen inneren Kanalöffnung S1i bis S5i gewähr­ leistet ist.
In den Fig. 16 und 17 sind die Drehwinkelstellungen 70 bis 74 des Ringschiebers 39 relativ zur Gehäuselängsmittelebene 137-137 des Ventilblockes 122 strichpunktiert angedeutet. Wei­ terhin ist in den Fig. 16 und 17 die sich aus den Fig. 10 und 11 ergebende Winkellage der in die Zentralbohrung 41 aus­ mündenden Kanalöffnungen S1i bis S5i relativ zur Gehäuselängsmittelebene 137-137 angedeutet, woraus sich fol­ gende Anordnung ergibt:
Während die Kanalöffnungen S1i bis S3i sich mit der Schieber­ querebene 94 39-94 39 in Überdeckung befinden und somit mit der Steuertasche 48 C zusammenarbeiten, sind die Kanalöffnungen S4i und S5i mit der Schieberquerebene 93 39-93 39 in Überdeckung und dadurch der Steuertasche 48 B zugeordnet.
Der Ringschieber 39 weist eine weitere taschenförmige Ausnehmung 79 auf, welche zum Druckausgleich verwendet und diametral zur Ausnehmung 48 angeordnet ist, die einen Druck­ mitteldurchgang am Ringschieber 39 - wirksam zwischen der Ka­ nalöffnung Di einerseits und den Kanalöffnungen S1i bis S5i andererseits - bildet. Die Ausnehmung 79 ist symmetrisch zur Ausnehmung 48 ausgebildet und weist zu diesem Zweck eine zur Druckversorgungsnut 68 offene Ausgleichstasche 79 B und eine sich anschließende Ausgleichstasche 79 C auf. In symmetrischer Entsprechung zu der diametral gegenüberliegenden Steuertasche 48 B erstreckt sich die Ausgleichstasche 79 B in den Axialrich­ tungen zwischen den Schieberquerebenen 92 39-92 39 und 93 39-93 39 und in den Umfangsrichtungen in einem dem Differenzdrehwinkel 121 entsprechenden Bereich. In symmetrischer Entsprechung zu der diametral gegenüberliegenden Steuertasche 48 C schließt sich die Ausgleichstasche 79 C axial an die Ausgleichstasche 79 B an und verläuft bis zur Schieberquerebene 94 39-94 39, wobei ihre Erstreckung in Umfangsrichtung gleich derjenigen der Steuerta­ sche 48 C ist.
Der Ringschieber 39 weist zwei in Umfangsrichtung zwischen den Ausnehmungen 48 und 79 angeordnete, diametral sich gegenüber­ liegende Druckentlastungsdurchgänge 77 und 78 auf, welche so­ wohl zum Außenmantel 58 des Ringschiebers 39 als auch zur Zen­ tralöffnung 75 des Ringschiebers 39 offen sind.
Die Druckentlastungsdurchgänge 77 und 78 sind in den Umfangs- und Axialrichtungen des Ringschiebers 39 so ausgebildet, daß die in den Drehwinkelstellungen 70 bis 74 nicht mit einer der beiden Steuertaschen 48 B und 48 C in Überdeckung stehenden in­ neren Gehäuseanschlüsse S1i bis S5i mit einem der beiden Druckentlastungsdurchgänge 77 und 78 verbunden sind.
Der Differenzdrehwinkel 121 zwischen den Ventilstellungen 70 bis 74 beträgt jeweils 30°, so daß der jeweilige Differenz­ drehwinkel zwischen der Gehäuselängsmittelebene 137-137 einer­ seits und der Ventilstellung 70 oder der Ventilstellung 74 an­ dererseits ebenfalls 30° beträgt.
In der gezeichneten Stellung des Ringschiebers 39 befinden sich die gehäuseinneren Kanalöffnungen S1i bis S5i in Überdeckung mit dem Druckentlastungsdurchgang 77, d. h., die zugehörigen Gehäuseanschlüsse für die Schaltventile 43 bis 45 sind mit der Rücklaufleitung 76 verbunden.
Bei einer Betätigung des Ringschiebers 39 im Uhrzeigersinn (Pfeilrichtung 144 in Fig. 17) um 30° in die Ventilstellung 70 gelangt die Steuertasche 48 C in Überdeckung mit der inneren Kanalöffnung S1i, während die übrigen inneren Kanalöffnungen S2i bis S5i weiterhin mit dem Druckentlastungsdurchgang 77 kommunizieren. Auf diese Weise ist die Steuerdruckleitung 43 1 mit der Druckleitung 47 verbunden und das Schaltventil 43 in seine Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S1 ge­ bracht. Das Schaltventil 45 ist durch Federkraft in seine Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S6 geschaltet, während das Schaltventil 44 durch Federkraft in seine mittlere Stellung zum Ausrücken der beiden zugehörigen Synchronisier­ kupplungen S3 und S4 geschaltet ist.
In diesem Schaltzustand des Zahnräderwechselgetriebes kann entweder im Rückwärtsgang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 oder im II. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 angefahren werden. Im Rückwärtsgang verläuft dann der Kraftfluß von der Antriebskupplung K1 über das Teilgetriebe 113 zur Syn­ chronisierkupplung S1 und von letzterer über die Synchroni­ sierkupplung S6 zur Ausgangswelle 115. Im II. Gang verläuft der Kraftfluß von der Antriebskupplung K2 über das Teilgetriebe 114 zur Synchronisierkupplung S6 und damit zur Ausgangswelle 115.
Bei einer Betätigung des Ringschiebers 39 in die Ventilstellung 71 gelangt die Steuertasche 48 C in Überdeckung mit der inneren Kanalöffnung S2i, während die innere Kanalöffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 78 und die inneren Kanalöffnungen S3i bis S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 77 in Überdeckung steht bzw. gebracht werden. Auf diese Weise wird die Steuer­ druckleitung 43 2 mit der Druckleitung 47 verbunden und somit das Schaltventil 43 in seine Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S2 umgesteuert. Das Schaltventil 45 bleibt weiterhin durch Federkraft in seiner Stellung zum Ein­ rücken der Synchronisierkupplung S6 gehalten, während das Schaltventil 44 unbeeinflußt in seiner mittleren Stellung ver­ harrt.
In diesem Schaltzustand kann entweder durch Einrücken der An­ triebskupplung K1 der I. Gang oder durch Einrücken der An­ triebskupplung K2 der II. Gang geschaltet werden. Im I. Gang verläuft der Kraftfluß von der Antriebskupplung K1 über das zugehörige Teilgetriebe 113 zur Synchronisierkupplung S2 und von letzterer über das andere Teilgetriebe 114 zur Synchroni­ sierkupplung S6 und damit zur Ausgangswelle 115.
Wenn der Ringschieber 39 in die Ventilstellung 72 betätigt wird, gelangt die Steuertasche 48 B in Überdeckung mit der inneren Kanalöffnung S4i, während die inneren Kanalöffnungen S3i und S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 77 verbunden bleiben und die inneren Kanalöffnungen S1i und S2i in Überdec­ kung mit dem Druckentlastungsdurchgang 78 gelangen. Auf diese Weise werden die Steuerdruckleitung 44 4 mit der Druckleitung 47 verbunden und dadurch das Schaltventil 44 in seine Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S4 umgesteuert, während das Schaltventil 45 weiterhin durch Federkraft in seiner Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S6 und das Schaltventil 43 durch Federkraft in seiner Mittelstellung gehalten sind. In diesem Schaltzustand kann entweder der II. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 oder der III. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 geschaltet werden. Im III. Gang verläuft der Kraftfluß von der Antriebskupplung K1 über das zugehörige Teilgetriebe 113 zur Synchronisierkupplung S4 und damit zur Ausgangswelle 115.
Wenn der Ringschieber 39 in die Ventilstellung 73 betätigt wird, gelangt zusätzlich zur inneren Kanalöffnung S4i auch noch die innere Kanalöffnung S5i mit der Steuertasche 48 B in Über­ deckung, während die inneren Kanalöffnungen S1i und S2i über den Druckentlastungsdurchgang 78 mit der Rücklaufleitung 76 verbunden bleiben. Auf diese Weise werden die Steuerdrucklei­ tung 45 5 mit der Druckleitung 47 verbunden und dadurch das Schaltventil 45 in seine Stellung zum Einrücken der Synchroni­ sierkupplung S5 umgesteuert. Das Schaltventil 43 verbleibt in seiner Mittelstellung, während das Schaltventil 44 weiterhin in seiner Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S4 steht. Bei diesem Schaltzustand kann entweder der III. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 oder der IV. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 geschaltet werden.
Im IV. Gang geht der Kraftfluß von der Antriebskupplung K2 über das zugehörige Teilgetriebe 114 zur Synchronisierkupplung S5 und damit zur Ausgangswelle 115.
Wenn der Ringschieber 39 in die Ventilstellung 74 betätigt wird, gelangt die Steuertasche 48 C in Überdeckung mit der in­ neren Kanalöffnung S3i, während die inneren Kanalöffnungen S1i und S2i mit dem Druckentlastungsdurchgang 78 und die innere Kanalöffnung S5i mit der Steuertasche 48 B in Überdeckung blei­ ben.
Auf diese Weise werden die Steuerdruckleitung 44 3 mit der Druckleitung 47 verbunden und dadurch das Schaltventil 44 in seine Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S3 umgesteuert. Es verbleiben das Schaltventil 43 in seiner Mittelstellung und das Schaltventil 45 in seiner Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S5. In diesem Schaltzustand kann entweder der IV. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 oder der V. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 geschaltet werden. Im V. Gang geht der Kraftfluß von der An­ triebskupplung K1 direkt zur Synchronisierkupplung S3 und damit zur Ausgangswelle 115.
Die zu der Druckversorgungsnut 68 offenen Ausnehmungen 48 und 79 sind gegenüber den Druckentlastungsdurchgängen 77 und 78 in den Umfangsrichtungen durch radiale Wandstege 86 des Ringschie­ bers 39 abgeteilt, welche jeweils im Bereich ihrer mit der zy­ lindrischen Wand der Zentralbohrung 41 zusammenarbeitenden Dichtfläche 90 am Außenumfang 58 des Ringschiebers 39 eine gleichbleibende, relativ schwache Wandstärke 91 aufweisen.
Die Schaltvorrichtung 37 der Fig. 18 bis 31 weist gegenüber der vorbeschriebenen Schaltvorrichtung folgende prinzipielle Unterschiede auf:
Die Zahnradstufe mit den Synchronisierkupplungen S2 und S3, welche an der Bildung der Übersetzung des I. Ganges bei einge­ rückter Antriebskupplung K1 beteiligt ist, wird zur Bildung eines zusätzlichen VI. Ganges mit umgekehrtem Kraftfluß ver­ wendet, wobei die Antriebskupplung K2 des Teilgetriebes 114 ebenso eingerückt wird wie die hierbei den Abtrieb zur Aus­ gangswelle 115 vermittelnde Synchronisierkupplung S3 des ande­ ren Teilgetriebes 113. Infolgedessen muß das Schaltstellglied 118 zur Betätigung der ebenfalls mit der Ausgangswelle 115 verbundenen Synchronisierkupplungen S5 und S6 des Teilgetriebes 114 eine neutrale Mittelstellung aufweisen, damit diese beiden Synchronisierkupplungen im VI. Gang ausgerückt sind. Demzufolge ist für das Schaltventil 46 des Schaltstellgliedes 118 ein 3/5-Wege-Schaltventil verwendet, das durch die beiden Arbeits­ druckleitungen für die Hubendstellungen und eine dritte Ar­ beitsdruckleitung für die Mittelstellung mit dem Schaltstell­ glied 118 sowie durch zwei Steuerdruckleitungen 46 5 und 46 6 mit dem Steuerventil 35 verbunden sowie durch federnde Mittel in seine mittlere Ruhestellung für die Mittelstellung des Schalt­ stellgliedes 118 betätigbar ist. Das Steuerventil 35 weist für die zusätzliche Steuerdruckleitung 46 6 einen zusätzlichen ge­ steuerten Gehäuseanschluß auf, d. h., der Gehäuseanschluß S6a42 - der beim Steuerventil 34 ohne Funktion war - ist nunmehr ak­ tiviert. Desweiteren weist das Steuerventil 35 für den VI. Gang eine zusätzliche Ventilstellung, also insgesamt die sechs Ven­ tilstellungen 80 bis 85 auf, welche durch den elektronischen Schrittmotor 120 geschaltet werden. Unter Einschluß der Gehäu­ seanschlüsse Da42 für die Druckleitung 47 und Ra42 für die Rücklaufleitung 76 ist das Steuerventil 35 in Form eines 6/8- Wege-Ventiles nach dem Drehschieberprinzip ausgebildet, bei dem die jeweils mit einem der sechs Gehäuseanschlüsse S1a42 bis S6a42 kommunizierenden, in die Zentralbohrung 41 des Ventil­ blockes 122 ausmündenden inneren Kanalöffnungen S1i bis S6i auf nunmehr vier zur Drehachse 128-128 senkrechte Gehäusequerebenen verteilt angeordnet sind, d. h., der Ventilblock 122 weist neben den zwei diesbezüglichen Gehäusequerebenen 93-93 und 94-94 wie bei dem Steuerventil 34 noch zwei weitere Gehäusequerebenen 95-95 und 96-96 auf (Fig. 20 und 21). Entsprechend sind auch bei dem Ringschieber 40 des Steuerventiles 35 zwei zusätzliche Schieberquerebenen - also die vier Schieberquerebenen 93 40-93 40 und 94 40-94 40 sowie 95 40-95 40 und 96 40-96 40 - für die Ausbil­ dung der mit den inneren Kanalöffnungen zusammenarbeitenden Steuertaschen vorgesehen.
Da die Synchronisierkupplung S2 wie bereits erwähnt sowohl im I. Gang als auch im VI. Gang eingerückt ist - also in zwei in großem Abstand zueinander liegenden Drehwinkelstellungen des Ringschiebers 40 - weist letzterer für den Druckmitteldurchgang zur diesbezüglichen inneren Kanalöffnung S2i eine besondere zusätzliche taschenförmige Ausnehmung 49 93 auf, welche wie auch die Kanalöffnung S2i für sich allein in der einen Schieber­ querebene 93 40-93 40 bzw. Gehäusequerebene 93-93 angeordnet sind.
Die weiteren Unterschiede der Schaltvorrichtung 37 zur Schalt­ vorrichtung 36 sind rein baulicher Natur und betreffen mehr oder weniger die Kanalführung im Ventilblock 122 zwischen den in der Trennfläche 99 ausmündenden Kanalöffnungen S1a bis S6a, Da und Ra einerseits - welche in der gleichen Weise nach dem Lochbild des Anschlußgehäuseteiles 100 angeordnet sind wie bei dem Steuerventil 34 - und der Zentralbohrung 41 andererseits.
Im übrigen stimmen die beiden Steuerventile 34 und 35 überein, so daß für übereinstimmende Merkmale gleiche Bezugszahlen ver­ wendet sind und auf die diesbezügliche Beschreibung des Steuerventiles 34 verwiesen werden kann.
Ein Gehäusekanal 61 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 61 ZW in Form einer in der Trennfläche 99 ausgebil­ deten offenen Nut auf, welche parallel zur Gehäuselängsmittel­ ebene 109-109 verläuft und an einem Ende in der in der Gehäu­ sequerebene 93-93 liegenden äußeren Kanalöffnung S1a endet, welche mit dem Durchgang 101 des Anschlußgehäuseteiles 100 fluchtet, welcher den Gehäuseanschluß S1a42 für die Steuer­ druckleitung 43 1 des Schaltventiles 43 bildet. Der Gehäusekanal 61 weist eine Gehäusebohrung 145 auf, deren Achse auf der Ge­ häuselängsmittelebene 137-137 senkrecht steht und einen Abstand größer als der Radius 112 der Zentralbohrung 41 gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 109-109 aufweist. Das eine Ende der in der Gehäusequerebene 94-94 liegenden Gehäusebohrung 145 mündet in den Zwischenkanal 61 ZW aus, während das andere Ende von ei­ ner weiteren in der Gehäusequerebene 94-94 liegenden Gehäuse­ bohrung 146 durchsetzt wird, deren Achse auf der Gehäuselängs­ mittelebene 109-109 senkrecht steht und einen derartigen Ab­ stand zur Gehäuselängsmittelebene 137-137 aufweist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Bohrungsende - welches die innere Kanalöffnung S1i des Gehäusekanales 61 bildet - unter dem Winkel 138 gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 137-137 versetzt liegt, wobei der Winkel 138 gleich dem Differenzdreh­ winkel 121 der Ventilstellungen 80 bis 85 ist. Das andere Boh­ rungsende der Gehäusebohrung 146 ist durch den Gewindestopfen 136 druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen.
Ein Gehäusekanal 62 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 62 ZW auf, welcher in Form einer offenen Nut in der Trennfläche 99 ausgebildet ist und parallel zur Gehäuselängs­ mittelebene 109-109 verläuft. Das in der Gehäusequerebene 94-94 liegende Ende des Zwischenkanales 62 ZW bildet die äußere Ka­ nalöffnung S2a in der Trennfläche 99, welche mit dem Durchgang 102 im Anschlußgehäuseteil 100 fluchtet, der den Gehäusean­ schluß S2a42 für die Steuerdruckleitung 43 2 des Schaltventiles 43 bildet. Das andere Ende des Zwischenkanales 62 ZW - welches in der Gehäusequerebene 93-93 liegt - fluchtet und kommuniziert dadurch mit einer Gehäusebohrung 147, deren Achse auf der Ge­ häuselängsebene 98-98 der Trennfläche 99 senkrecht steht. Der Abstand der Achse der Gehäusebohrung 147 zur Gehäuselängsmit­ telebene 109-109 ist kleiner als der Radius 112 und so gewählt, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Bohrungsende - welches die innere Kanalöffnung S2i des Gehäusekanales 62 bil­ det - gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 109-109 um den Winkel 138 versetzt liegt.
Ein Gehäusekanal 64 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 64 ZW in Form einer zur Trennfläche 99 offenen Nut auf, welche mittig zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 liegt und an ihrem in der Gehäusequerebene 93-93 liegenden Ende die äußere Kanalöffnung S4a bildet, welche mit dem Durchgang 104 des Gehäuseanschlußteiles 100 fluchtet, der als Gehäuseanschluß S4a42 für die Steuerdruckleitung 44 4 des Schaltventiles 44 verwendet ist.
Der sich über die Gehäusequerebene 94-94 hinaus erstreckende Gehäusezwischenkanal 64 ZW mündet an seinem in der Gehäusequer­ ebene 95-95 liegenden Ende in eine Gehäusebohrung 148, deren Achse auf der Gehäuselängsmittelebene 137-137 senkrecht steht. Auf diese Weise liegt das zur Trennfläche 99 entgegengesetzte Ende der Gehäusebohrung 148 - welches in die Zentralbohrung 41 ausmündet und somit die innere Kanalöffnung S4i des Gehäusekanales 64 bildet - in der Gehäuselängsmittelebene 109-109.
Ein Gehäusekanal 63 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 63 ZW auf, welcher in Form einer zur Trennfläche 99 offenen Nut ausgebildet ist und parallel zur Gehäuselängsmit­ telebene 109-109 in einem Abstand größer als der Radius 112 verläuft. Das in der Gehäuselquerebene 93-93 liegende Ende des Zwischenkanales 63 ZW bildet die äußere Kanalöffnung S3a, welche mit dem Durchgang 103 im Gehäuseanschlußteil 100 fluchtet, der als Gehäuseanschluß S3a42 für die Steuerdruckleitung 44 3 des Schaltventiles 44 verwendet ist. Der sich über die Gehäuse­ querebene 94-94 hinaus erstreckende Zwischenkanal 63 ZW mündet an seinem in der Gehäusequerebene 95-95 liegenden Ende in eine Gehäusebohrung 149, welche mit ihrer Achse auf der Gehäuse­ längsmittelebene 137-137 senkrecht steht, als Sackbohrung aus­ gebildet ist und mit ihrem zur Trennfläche 99 entgegengesetzten Ende in eine weitere Gehäusebohrung 150 mündet, deren Achse auf der Gehäuselängsmittelebene 109-109 senkrecht steht und zur Gehäuselängsmittelebene 137-137 einen derartigen Abstand auf­ weist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Ende - welches die innere Kanalöffnung S3i des Gehäusekanales 63 bil­ det - unter dem Winkel 138 gegenüber der Gehäuselängsmittel­ ebene 137-137 versetzt liegt. Das zur Zentralbohrung 41 entge­ gengesetzte Ende der Gehäusebohrung 150 ist in entsprechender Weise durch einen Gewindestopfen druck- und flüssigkeitsdicht verschlossen, wie dies oben anhand der Gehäusebohrung 141 und des Gewindestopfens 142 (Fig. 5 und 11) bei dem Steuerventil 34 beschrieben worden ist.
Ein Gehäusekanal 65 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 65 ZW auf, der in Form einer zur Trennfläche 99 of­ fenen Nut ausgebildet ist und parallel zur Gehäuselängsmittel­ ebene 109-109 verläuft. Das in der Gehäusequerebene 94-94 lie­ gende Ende des Zwischenkanales 65 ZW bildet die äußere Kanal­ öffnung S5a des Gehäusekanales 65, welcher mit dem Durchgang 105 des Gehäuseanschlußteiles 100 fluchtet, der als Gehäusean­ schluß S5a42 für die Steuerdruckleitung 46 5 des Schaltventiles 46 verwendet ist. Das andere Ende des Zwischenkanales 65 ZW mündet in eine in der Gehäusequerebene 95-95 liegende Gehäuse­ bohrung 151 aus, deren Achse auf der Gehäuselängsmittelebene 137-137 senkrecht steht und einen derartigen Abstand kleiner als der Radius 112 zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 auf­ weist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Ende - welches die innere Kanalöffnung S5i des Gehäusekanales 65 bil­ det - gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 109-109 um den Winkel 138 versetzt liegt.
Ein Gehäusekanal 66 des Ventilblockes 122 weist einen Zwi­ schenkanal 66 ZW auf, welcher in Form einer zur Trennfläche 99 offenen Nut ausgebildet ist und mittig zur Gehäusequerebene 96-96 verläuft. Das entgegengesetzt zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 liegende Ende des Zwischenkanales 66 ZW bildet die äu­ ßere Kanalöffnung S6a des Gehäusekanales 66, welche mit dem Durchgang 106 des Gehäuseanschlußteiles 100 fluchtet, der als Gehäuseanschluß S6a42 für die Steuerdruckleitung 46 6 des Schaltventiles 46 verwendet ist. Das andere Ende des Zwischenkanales 66 ZW mündet in eine Gehäusebohrung 152 aus, deren Achse auf der Gehäuselängsmitteleben 137-137 senkrecht steht und einen derartigen Abstand 111 kleiner als der Radius 112 zur Gehäuselängsmittelebene 109-109 aufweist, daß das in die Zentralbohrung 41 ausmündende Bohrungsende, welches die innere Kanalöffnung S6i des Gehäusekanales 66 bildet, gegenüber der Gehäuselängsmittelebene 109-109 um den Winkel 138 versetzt liegt.
In der Gehäusequerebene 92-92 des Ventilblockes 122 liegt genau wie bei dem Steuerventil 34 ein Gehäusekanal 60, welcher in Form eines zur Gehäusequerebene mittigen schlitzförmigen Durchganges ausgebildet ist, dessen in der Trennfläche 99 aus­ mündendes Ende das äußere Kanalende Da bildet, welches mit dem Durchgang 107 des Gehäuseanschlußteiles 100 fluchtet, der als Gehäuseanschluß Da42 für die Druckleitung 47 verwendet ist. Das in die Zentralbohrung 41 ausmündende innere Kanalende Di des Gehäusekanales 60 steht mit einer Druckversorgungsnut 69 eines Ringschiebers 40 in Überdeckung.
In der Gehäusequerebene 97-97 des Ventilblockes 122 liegt genau wie bei dem Steuerventil 34 ein Gehäusekanal 67, welcher in Form eines zur Gehäusequerebene mittigen schlitzförmigen Durchganges ausgebildet ist, und dessen in der Trennfläche 99 ausmündende Kanalöffnung Ra mit dem Durchgang 108 des Gehäuse­ anschlußteiles 100 fluchtet, welcher als Gehäuseanschluß Ra42 für die Rücklaufleitung 76 verwendet ist. Das in die Zentral­ bohrung 41 ausmündende innere Kanalende Ri des Gehäusekanales 67 liegt außerhalb des axialen Bereiches des Ringschiebers 40.
Der Ringschieber 40 weist eine abgestufte Zentralöffnung 75 auf, welche an einem Ende zur Bildung einer Antriebsnabe 125 verengt ist, welche entsprechend wie bei dem Steuerventil 34 eine stirnseitige konzentrische Nut 129 zur Begrenzung der Drehbeweglichkeit sowie zwei axiale Schlitze 32 für den Ein­ griff eines Mitnahmebolzens 127 (Fig. 4) aufweist.
Für den Ringschieber 40 sind fünf zur Schieberachse 143-143 senkrechte Schieberquerebenen 92 40-92 40 bis 96 40-96 40 charak­ teristisch, von welchen in Einbaulage die Schieberquerebenen 92 40-92 40 bis 94 40-94 40 mit der jeweiligen Gehäusequerebene 92-92 bis 94-94 wenigstens annähernd zusammenfallen. Damit steht die in der Schieberquerebene 92 40-92 40 ausgebildete Druckversorgungsnut 69, welche als eine in Umfangsrichtung durchgehende Ringnut ausgebildet ist, in Einbaulage mit der inneren Kanalöffnung Di in allen Drehwinkelstellungen in Über­ deckung und somit in Verbindung mit der Druckleitung 47. Ande­ rerseits steht die Zentralöffnung 75 des Ringschiebers 40 ständig - also ebenfalls in allen Drehwinkelstellungen - in offener Verbindung mit der inneren Kanalöffnung Ri und dadurch mit der Rücklaufleitung 76.
Der Ringschieber 40 weist eine als Druckmitteldurchgang zwi­ schen der inneren Kanalöffnung Di einerseits und den inneren Kanalöffnungen S1i bis S6i andererseits verwendete taschenförmige Ausnehmung 49 auf, welche sowohl zur Druckver­ sorgungsnut 69 als auch zum zylindrischen Außenmantel 59 des Ringschiebers 40 hin offen ist. Die Ausnehmung 49 setzt sich abschnittsweise aus drei Steuertaschen 49 92,94 und 49 95 sowie 49 96 zusammen. Die sich an die Druckversorgungsnut 69 offen anschließende Steuertasche 49 92,94 erstreckt sich axial etwa bis zur Schieberquerebene 94 40-94 40 und in Umfangsrichtung nur so weit, daß jeweils Überdeckung mit der in der Gehäusequer­ ebene 93-93 liegenden inneren Kanalöffnung S2i oder mit der in der Gehäusequerebene 94-94 liegenden inneren Kanalöffnung S1i gewährleistet ist. Die sich an die Steuertasche 49 92,94 axial offen anschließende Steuertasche 49 95 liegt in der Schieber­ querebene 95 40-95 40, arbeitet also mit den in der korrespon­ dierenden Gehäusequerebene 95-95 liegenden inneren Kanalöff­ nungen S3i bis S5i zusammen. Die Steuertasche 49 95 erstreckt sich in Umfangsrichtung etwa um einen dem Differenzdrehwinkel 121 entsprechenden Bereich. Die sich an die Steuertasche 49 95 axial offen anschließende Steuertasche 49 96 liegt in der Schieberquerebene 96 40-96 40, arbeitet also mit der in der kor­ respondierenden Gehäusequerebene 96-96 liegenden inneren Ka­ nalöffnung S6i zusammen. Die Steuertasche 49 96 erstreckt sich in Umfangsrichtung um einen etwa zwei Differenzdrehwinkel 121 entsprechenden Bereich.
Der Ringschieber 40 weist eine weitere taschenförmige Ausnehmung 49 93 auf, welche als Druckmitteldurchgang zwischen der inneren Kanalöffnung Di einerseits und der inneren Kanalöffnung S2i der Gehäusequerebene 93-93 andererseits verwendet ist. Demzufolge schließt sich die Ausnehmung 49 93 axial offen an die Druckversorgungsnut 69 an und erstreckt sich etwa bis zur kor­ respondierenden Schieberquerebene 93 40-93 40. Die Ausnehmung 49 93 ist gegenüber der ebenfalls in der Schieberquerebene 93 40-93 40 liegenden und dadurch mit derselben inneren Kanal­ öffnung S2i zusammenarbeitenden Steuertasche 49 92,94 um einen etwa vier Differenzdrehwinkel 121 entsprechenden Bereich in Umfangsrichtung versetzt angeordnet.
Der Ringschieber 40 weist eine als Druckausgleich verwendete taschenförmige Ausnehmung 89 auf, welche symmetrisch und dia­ metral zur Ausnehmung 49 ausgebildet und angeordnet sowie zu diesem Zweck aus drei Ausgleichstaschen 89 92,94 und 89 95 sowie 89 96 abschnittsweise zusammengesetzt ist. Die Ausnehmung 89 ist sowohl zur Druckversorgungsnut 69 als auch zum zylindrischen Außenmantel 59 des Ringschiebers 40 hin offen. Die Ausgleichs­ tasche 89 92,94 schließt sich axial an die Druckversorgungsnut 69 offen an und erstreckt sich etwa bis zur Schieberquerebene 94 40-94 40. Die sich an die Ausgleichstasche 89 92,94 axial offen anschließende Ausgleichstasche 89 95 erstreckt sich etwa bis zur Schieberquerebene 95 40-95 40, während die sich axial offen an­ schließende Ausgleichstasche 89 96 etwa bis zur Schieberquer­ ebene 96 40-96 40 erstreckt.
Der Ringschieber 40 weist eine weitere als Druckausgleich ver­ wendete taschenförmige Ausnehmung 89 93 auf, welche symmetrisch und diametral zu der als Druckmitteldurchgang verwendeten Steuertasche 49 93 ausgebildet und angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist die Ausgleichstasche 89 93 sowohl zur Druckversor­ gungsnut 69 als auch zum zylindrischen Außenmantel 59 des Ringschiebers 40 hin offen.
Der Ringschieber weist zwei in den Umfangsrichtungen zwischen den beiden Ausnehmungen 49 und 89, also diametral sich gegen­ überliegende Druckentlastungsdurchgänge 87 und 88 auf, welche sowohl zum zylindrischen Außenmantel 59 als auch zur Zentral­ öffnung 75 hin offen sind.
Die Druckentlastungsdurchgänge 87 und 88 sind in ihrer Erstreckung in den Axial- und Umfangsrichtungen so auf die Lage der inneren Kanalöffnungen S1i bis S6i abgestimmt, daß die in der jeweiligen Drehwinkelstellung 80 bis 85 des Ringschiebers 40 nicht mit einer Steuertasche in Überdeckung stehenden inne­ ren Kanalöffnungen mit einem Druckentlastungsdurchgang in Überdeckung und dadurch mit der Rücklaufleitung 76 in Verbin­ dung stehen.
Zur Trennung der zusätzlichen Steuertasche 49 93 für die Druck­ beaufschlagung der inneren Kanalöffnung S2i im VI. Gang gegen­ über der an sich in der Schieberquerebene 93 40-93 40 in Um­ fangsrichtung benachbarten Druckausgleichstasche 89 92,94 weist der Druckentlastungsdurchgang 88 eine schlitzförmige Erweite­ rung 88 93 auf, welche in Umfangsrichtung zwischen der Steuer­ tasche 49 93 und der Ausgleichstasche 89 92,94 liegt und sich in den Axialrichtungen von einer mittleren Stelle zwischen den Schieberquerebenen 93 40-93 40 und 94 40-94 40 bis zu einer mitt­ leren Stelle zwischen den Schieberquerebenen 92 40-92 40 und 93 40-93 40 erstreckt. In symmetrisch entsprechender Weise weist der andere Druckentlastungsdurchgang 87 eine schlitzförmige Erweiterung 87 93 auf, welche in der Schieberquerebene 93 40-93 40 in Umfangsrichtung zwischen der Steuertasche 49 92,94 und der Ausgleichstasche 89 93 liegt und sich in den Axialrichtungen mit der Erweiterung 88 93 in Überdeckung befindet.
Während die beiden schlitzförmigen Erweiterungen 87 93 und 88 93 in Umfangsrichtung nur so weit sind, daß erforderlichenfalls Überdeckung nur mit der inneren Kanalöffnung S2i gewährleistet ist, erstrecken sich die Druckentlastungsdurchgänge 87 und 88 mit ihrem übrigen freien Querschnitt jeweils in Umfangsrichtung in den Schieberquerebenen 93 40-93 40 (Fig. 28) und 96 40-96 40 (Fig. 31) um einen dem Zweifachen eines Differenzdrehwinkels 121 entsprechenden Bereich, in der Schieberquerebene 95 40-95 40 um einen dem Dreifachen eines Differenzdrehwinkels 121 ent­ sprechenden Bereich sowie in der Schieberquerebene 94 40-94 40 um einen dem Vierfachen eines Differenzdrehwinkels 121 entspre­ chenden Bereich.
Die mit der Druckversorgungsnut 69 kommunizierenden Ausnehmungen sind gegenüber den Druckentlastungsdurchgängen 87 und 88 in den Umfangsrichtungen durch radiale Stegwände 86 des Ringschiebers 40 abgeteilt, welche wie beim Steuerventil 34 im Bereich ihrer zylindrischen Dichtfläche 90 am Außenmantel 59 des Ringschiebers 40 eine relativ kleine axiale gleichbleibende Abmessung 91 aufweisen.
Bei der Darstellung der Schieberquerschnitte sind in den Fig. 28 bis 31 die Drehwinkelstellungen 80 bis 85 des Ring­ schiebers 40 und die jeweilige Lage der inneren Kanalöffnungen S1i bis S6i in der Zentralbohrung 41 relativ zu den beiden Ge­ häuselängsmittelebenen 109-109 und 137-137 des Ventilblockes 122 angedeutet, wie diese sich aus den Fig. 22 bis 25 erge­ ben.
Der Differenzdrehwinkel oder Schrittwinkel 121 des Ringschi­ ebers 40 beträgt 30°, die Betätigungsrichtung ist durch den Richtungspfeil 144 (Fig. 31) wiedergegeben - entspricht also in den Figuren dem Uhrzeigersinn.
Der Ringschieber 40 wird durch Betätigung im Uhrzeigersinn um einen Schrittwinkel, also um 30°, aus der gezeichneten Stellung in die Drehwinkelstellung 80 betätigt. In dieser Ventilstellung 80 sind die innere Kanalöffnung S2i mit dem Druckentlastungs­ durchgang 87 (Erweiterung 87 93) - die innere Kanalöffnung S1i mit der Steuertasche 49 92,94 - die inneren Kanalöffnungen S3i bis S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 87 sowie die innere Kanalöffnung S6i mit der Steuertasche 49 96 in Überdeckung.
Demzufolge sind die Steuerdruckleitungen 43 1 und 46 6 mit der Druckleitung 47 verbunden, wodurch das Schaltventil 43 in die Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S1 mittels des angeschlossenen Schaltstellgliedes 116 und das Schaltventil 46 in die Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S6 mittels des angeschlossenen Schaltstellgliedes 118 umge­ steuert sind.
Dagegen verharrt das Schaltstellglied 117 in seiner gezeich­ neten Mittelstellung, weil seine beiden Arbeitsdruckleitungen für die Hubendstellungen mit der Druckspeiseleitung 119 und seine beiden Arbeitsdruckleitungen für die Mittelstellung mit der Rücklaufleitung 76 verbunden sind. Wenn der Axialkolben des Schaltstellgliedes 117 in diesem Zustand durch eine äußere Kraft aus seiner Mittelstellung ausgelenkt wird, gibt er eine Verbindung zwischen der einen unter Druck stehenden Arbeits­ druckleitung für eine Hubendstellung und der einen druckentla­ steten Arbeitsdruckleitung für die Mittelstellung frei, so daß sich am Arbeitskolben eine Differenzdruckkraft einstellt, welche eine Verlagerung des Arbeitskolbens in seine Mittelstellung veranlaßt, in welcher die besagte Verbindung wieder abgesperrt und dadurch wieder Druckgleichgewicht am Kolben hergestellt ist.
In diesem Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S1 und S6, kann entweder der Rückwärtsgang durch Einrücken der Antriebskupplung K1, oder der II. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 geschaltet werden. Im Rück­ wärtsgang verläuft der Kraftfluß über die der Zahnradstufe des ersten Teilgetriebes 113 mit dem den Drehsinn umkehrenden Zwi­ schenzahnrad zugehörige Synchronisierkupplung S1 zum anderen Teilgetriebe 114 und über dessen Synchronisierkupplung S6 zur Ausgangswelle 115.
Im II. Gang verläuft der Kraftfluß direkt über das zweite Teilgetriebe 114 mit Abtrieb über die Synchronisierkupplung S6 zur Ausgangswelle 115.
Eine Betätigung des Ringschiebers 40 in die Drehwinkelstellung 81 hat zur Folge, daß die innere Kanalöffnung S2i mit der Steuertasche 49 92,94 - die innere Kanalöffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 89 - die inneren Kanalöffnungen S3i bis S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 87 sowie die innere Kanalöffnung S6i mit der Steuertasche 49 96 in Überdeckung ge­ langen. Das bedeutet, daß die Steuerdruckleitungen 43 2 und 46 6 mit der Druckleitung 47 verbunden sind, so daß das Sc 07391 00070 552 001000280000000200012000285910728000040 0002004117734 00004 07272haltventil 43 in seine Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S2 umgesteuert wird, während das Schaltventil 46 in seiner Stel­ lung verharrt, in welcher die Synchronisierkupplung S6 einge­ rückt worden war.
In diesem Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S2 und S6, kann entweder der I. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2, oder - wie schon erwähnt - der II. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 geschaltet werden. Im I. Gang geht der Kraftfluß über das erste Teilgetriebe 113 mit der Zahnradstufe der Synchronisierkupplung S2 auf das zweite Teilgetriebe 114 mit Abtrieb über die Synchronisier­ kupplung S6 zur Ausgangswelle 115.
Bei einer Betätigung des Ringschiebers 40 in die Drehwinkel­ stellung 82 gelangen die innere Kanalöffnung S2i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - die innere Kanalöffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - die inneren Kanalöffnungen S3i und S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 87 - die innere Kanalöffnung S4i mit der Steuertasche 49 95 sowie die innere Kanalöffnung S6i mit der Steuertasche 49 96 in Überdeckung. Das bedeutet, daß die Steuerdruckleitungen 44 4 und 46 6 mit der Druckleitung 47 verbunden sind, wodurch das Schaltventil 43 durch Federkraft in seine mittlere Stellung für die Mittelstellung des Schaltstellgliedes 116 und das Schaltventil 44 in seine Stellung zum Einrücken der Synchronisierkupplung S4 umgesteuert werden, während das Schaltventil 46 in seiner Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S6 ver­ harrt.
In diesem Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S4 und S6, kann entweder der II. Gang durch Einrüc­ ken der Antriebskupplung K2, oder der III. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 geschaltet werden. Im III. Gang ver­ läuft der Kraftfluß über das erste Teilgetriebe 113 mit Abtrieb über die Synchronisierkupplung S4 zur Ausgangswelle 115.
Durch Betätigen des Ringschiebers 40 in die Drehwinkelstellung 83 gelangen die innere Kanalöffnung S2i mit dem Druckentla­ stungsdurchgang 88 - die innere Kanalöffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - die innere Kanalöffnung S3i mit dem Druckentlastungsdurchgang 87 - die inneren Kanalöffnungen S4i und S5i mit der Steuertasche 49 95 sowie die innere Kanal- Öffnung S6i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 in Überdec­ kung. Dies bedeutet, daß die Steuerdruckleitungen 44 4 und 46 5 mit der Druckleitung 47 verbunden sind, wodurch das Schaltven­ til 44 in seiner Stellung für das Einrücken der Synchronisier­ kupplung S4 und das Schaltventil 43 in seiner mittleren Stel­ lung verharren, während das Schaltventil 46 in seine Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S5 mittels des an­ geschlossenen Schaltstellgliedes 118 umgesteuert wird.
In diesen Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S4 und S5, kann entweder der III. Gang durch Ein­ rücken der Antriebskupplung K1 oder der IV. Gang durch Einrüc­ ken der Antriebskupplung K2 geschaltet werden. Im IV. Gang verläuft der Kraftfluß über das zweite Teilgetriebe 114 mit Abtrieb über die Synchronisierkupplung S5 zur Ausgangswelle 115.
Eine Betätigung des Ringschiebers 40 in die Drehwinkelstellung 84 ergibt jeweils Überdeckung zwischen der inneren Kanalöffnung S2i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - der inneren Kanal­ öffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - den inneren Kanalöffnungen S3i und S5i mit der Steuertasche 49 95 - der in­ neren Kanalöffnung S4i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 sowie der inneren Kanalöffnung S6i ebenfalls mit dem Druckent­ lastungsdurchgang 88. In diesem Falle sind also die Steuer­ druckleitungen 44 3 und 46 5 mit der Druckleitung 47 verbunden, wodurch das Schaltventil 43 in seiner mittleren Stellung und das Schaltventil 46 in seiner Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S5 verharren, während das Schaltventil 44 in seine Stellung für das Einrücken der Synchronisierkupplung S3 mittels des angeschlossenen Schaltstellgliedes 117 umge­ steuert wird.
In diesem Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S3 und S5, kann entweder der IV. Gang durch Einrüc­ ken der Antriebskupplung K2 oder der V. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 geschaltet werden. Im V. Gang erfolgt der Kraftfluß ohne Getriebeübersetzung über die Synchronisier­ kupplung S3 direkt zur Ausgangswelle 115, d. h., bei diesem Zahnräderwechselgetriebe ist der V. Gang der direkte Gang.
Schließlich führt die Betätigung des Ringschiebers 40 in die Drehwinkelstellung 85 dazu, daß die innere Kanalöffnung S2i mit der Steuertasche 49 93 - die innere Kanalöffnung S1i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 - die innere Kanalöffnung S3i mit der Steuertasche 49 95 - die inneren Kanalöffnungen S4i und S5i mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 sowie die innere Kanalöffnung S6i ebenfalls mit dem Druckentlastungsdurchgang 88 in Überdeckung gelangen. Dies bedeutet, daß die Steuerdruck­ leitungen 43 2 und 44 3 mit der Druckleitung 47 verbunden sind, wodurch das Schaltventil 44 in seiner Stellung für das Einrüc­ ken der Synchronisierkupplung S3 verharrt, während das Schalt­ ventil 43 in seine Stellung für das Einrücken der Synchroni­ sierkupplung S2 mittels des angeschlossenen Schaltstellgliedes 116 und das Schaltventil 46 in seine mittlere Stellung für das Ausrücken der Synchronisierkupplungen S5 und S6 mittels des angeschlossenen Schaltstellgliedes 118 umgesteuert werden.
In diesem Schaltzustand, also bei eingerückten Synchronisier­ kupplungen S2 und S3, kann entweder der V. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K1 oder der VI. Gang durch Einrücken der Antriebskupplung K2 geschaltet werden. Im VI. Gang verläuft der Kraftfluß zunächst über das zweite Teilgetriebe 114 mit Abtrieb über die Synchronisierkupplung S2 zum ersten Teilgetriebe 113 mit Abtrieb über die Synchronisierkupplung S3 zur Ausgangswelle 115.

Claims (19)

1. Mehrwege-Steuerventil einer Schaltvorrichtung eines mehr­ gängigen Zahnräderwechselgetriebes, bei dem ein als Drehschie­ ber verwendeter Ringschieber in einer korrespondierenden Zen­ tralbohrung eines Ventilgehäuses drehbar aufgenommen ist und das Ventilgehäuse jeweils einem Gang zugehörige Gehäusean­ schlüsse und Gehäuseanschlüsse für eine Druckquelle und eine Rücklaufleitung wie auch Gehäusekanäle zur Verbindung der Ge­ häuseanschlüsse mit der Zentralbohrung aufweist, und bei dem der Ringschieber in vorbestimmte Drehwinkelstellungen betätig­ bar ist, in welchen jeweils der mit dem Gehäuseanschluß für die Druckquelle verbundene Gehäusekanal durch einen Druckmittel­ durchgang des Ringschiebers mit einem Gehäusekanal verbunden ist, welcher zu einem Gang der vorbestimmten Drehwinkel­ stellung zugehörigen Gehäuseanschluß führt, während die nicht dem Gang der jeweiligen vorbestimmten Drehwinkelstellung, son­ dern Gängen anderer vorbestimmter Drehwinkelstellungen zugehö­ rigen Gehäuseanschlüsse über Druckentlastungsdurchgänge des Ringschiebers mit der Rücklaufleitung verbunden sind, und bei dem der Ringschieber an seinem Außenumfang sowohl eine als eine in Umfangsrichtung durchgehende Ringnut ausgebildete Druckver­ sorgungsnut als auch eine als Druckmitteldurchgang verwendete zur Druckversorgungsnut offene Ausnehmung aufweist, und bei dem die Druckversorgungsnut in den vorbestimmten Drehwinkelstel­ lungen mit der in die Zentralbohrung einmündenden Kanalöffnung desjenigen Gehäusekanales in offener Verbindung steht, welcher mit dem Gehäuseanschluß für die Druckquelle verbunden ist, und bei dem in einer ersten drehachsnormalen Gehäusequerebene des Ventilgehäuses die Druckversorgungsnut und die in die Zentral­ bohrung einmündende Kanalöffnung des mit dem Gehäuseanschluß für die Druckquelle verbundenen Gehäusekanales und verteilt auf wenigstens zwei weitere drehachsnormale Gehäusequerebenen die in die Zentralbohrung einmündenden Kanalöffnungen der mit je­ weils einem Gang zugehörigen Gehäuseanschlüssen verbundenen Gehäusekanäle angeordnet sind, und bei dem in einer außerhalb des Ringschiebers liegenden weiteren drehachsnormalen Gehäuse­ querebene des Ventilgehäuses eine in die Zentralbohrung ein­ mündende Kanalöffnung eines mit einem Gehäuseanschluß für die Rücklaufleitung verbundenen Gehäusekanals liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Druckversorgungsnut (68 bzw. 69) offene Ausnehmung (48 bzw. 49) durch taschenförmige Ausbildung in ihrer Erstreckung in den Umfangs- und Axialrichtungen so auf die Lage der in die Zentralbohrung (41) einmündenden Kanalöffnungen (S1i bis S5i) der mit den jeweils einem Gang zugehörigen Gehäusean­ schlüssen (S1a₄₂ bis S5a₄₂) verbundenen Gehäusekanäle (51 bis 55 bzw. 61 bis 65) abgestimmt ist, daß die Ausnehmung (48 bzw. 49) in jeder vorbestimmten Drehwinkelstellung (70 bis 74 bzw. 80 bis 84) mit derjenigen Kanalöffnung (S1i bis S5i) in Über­ deckung steht, welche über ihren Gehäusekanal (51 bis 55 bzw. 61 bis 65) mit dem dem Gang der vorbestimmten Drehwinkelstel­ lung zugehörigen Gehäuseanschluß (S1a₄₂ bis S5a₄₂) verbunden ist, und daß der Ringschieber (39 bzw. 40) einteilig ausgebil­ det ist und seine Zentralöffnung (75) ständig in offener Ver­ bindung mit dem Gehäusekanal (57 bzw. 67) des Ventilgehäuses (42) steht, welcher die Zentralbohrung (41) des Ventilgehäuses (42) mit dem Gehäuseanschluß (Ra₄₂) für die Rücklaufleitung (76) verbindet, und daß die Druckentlastungsdurchgänge (77, 78 bzw. 87, 88) radial nach innen in die Zentralöffnung (75) des Ringschiebers (39 bzw. 40) offen ausmünden, während sowohl die Druckversorgungsnut (68 oder 69) als auch die mit ersterer in offener Verbindung stehenden Ausnehmungen (48 und 79 oder 49 und 89; 49₉₃ und 89₉₃) des Ringschiebers (39 oder 40) gegenüber der Zentralöffnung (75) des letzteren geschlossen sind.
2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsdurchgänge (77, 78 bzw. 87, 88) paar­ weise sich diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (39 bzw. 40) an seinem Außenumfang (58 bzw. 59) eine zur Druckversorgungsnut (68 bzw. 69) offene und für den Druckausgleich verwendete zweite taschenförmige Ausnehmung (79 bzw. 89) aufweist und beide Ausnehmungen (48 und 79 bzw. 49 und 89) sich diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenförmigen Ausnehmungen (48, 79 bzw. 49, 89) ge­ genüber den Druckentlastungsdurchgängen (77, 78 bzw. 87, 88) durch Dichtstege (86) des Ringschiebers (39 bzw. 40) abgeteilt sind, welche im Bereich ihrer zylindrischen Dichtflächen (90) eine gleichbleibende Wandstärke (91) aufweisen.
5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseanschluß (Da42) für die Druckquelle (47) in der ersten Gehäusequerebene (92-92) liegt.
6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der außerhalb des Ringschiebers (39 bzw. 40) liegenden Gehäusequerebene (97-97) der Gehäuseanschluß (Ra42) für die Rücklaufleitung (76) liegt.
7. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (42) eine in einer drehachsparallelen Gehäuselängsebene (98-98) liegende Trennfläche (99) aufweist, in welcher die zur Zentralbohrung (41) entgegengesetzten Ka­ nalenden (S1a bis S5a sowie Da und Ra) der Gehäusekanäle (50 bis 55 und 57 bzw. 60 bis 65 und 67) ausmünden.
8. Steuerventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennfläche (99) wenigstens ein axialer Zwischenka­ nal (51 ZW, 53 ZW, 55 ZW bzw. 61 ZW, 62 ZW, 63 ZW, 64 ZW) in Form ei­ ner zur Trennfläche (99) offenen Nut vorgesehen ist, welcher sich jeweils zwischen zwei der Gehäusequerebenen (93-93 und 94-94 bzw. 93-93 bis 95-95) erstreckt.
9. Steuerventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trennfläche (99) ein Anschlußgehäuseteil (100) aufsetzbar ist, welches als Gehäuseanschlüsse verwendete Durchgänge (101 bis 108) aufweist, deren der Trennfläche zuge­ kehrte Öffnungen mit den in der Trennfläche (99) ausmündenden Kanalenden (S1a bis S5a, Da und Ra) des Ventilgehäuses (42) in Überdeckung stehen.
10. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer vorbestimmten Drehwinkelstellung (73 und 74 bzw. 84) die als Druckmitteldurchgang verwendete Ausnehmung (48 bzw. 49) des Ringschiebers (39 bzw. 40) mit einer weiteren in die Zentralbohrung (41) ausmündenden Kanal­ mündung (S5i und S3i bzw. S3i) in Verbindung steht, deren Ge­ häusekanal (55 und 53 bzw. 63) mit einem Gehäuseanschluß (S5a42 und S3a42 bzw. S3a42) verbunden ist, das zu einem dem Gang (III und IV bzw. IV) der Drehwinkelstellung (73 und 74 bzw. 84) be­ nachbarten Gang (IV und V bzw. V) gehört.
11. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in einer der Gehäusequerebenen (93-93 und 94-94 bzw. 93-93 bis 95-95) liegenden Kanalöffnungen (S4i, S5i und S1i bis S3i oder S2i bzw. S1i bzw. S3i bis S5i), welche in die Zentralbohrung (41) ausmünden und mit jeweils einem Gang zugehörigen Gehäuseanschlüssen (S1a42 bis S5a42) kommunizieren, höchstens drei beträgt.
12. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (40) an seinem Außenumfang (59) eine zweite als Druckmitteldurchgang verwendete und zur Druckver­ sorgungsnut (69) offene taschenförmige Ausnehmung (49 93) sowie eine zusätzliche Drehwinkelstellung (85) aufweist, und daß die Erstreckung der zweiten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49 93) in den Axial- und Umfangs­ richtungen so auf die Lage einer mit der ersten als Druckmit­ teldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49) in einer vorbestimmten Drehwinkelstellung (81) in Überdeckung stehenden Kanalöffnung (S2i) abgestimmt ist, daß diese Kanal­ öffnung (S2i) in der zusätzlichen Drehwinkelstellung (85) mit der zweiten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49 93) in Überdeckung steht.
13. Steuerventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zusätzlichen Drehwinkelstellung (85) mit der zweiten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49 93) in Überdeckung stehende Kanalöffnung (S2i) für sich allein in einer Gehäusequerebene (93-93) liegt.
14. Steuerventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer vorbestimmten Drehwinkelstellung (84) mit der ersten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49) in Überdeckung stehende Kanalöffnung (S3i), die zu einem der Gänge gehört, in der zusätzlichen Drehwinkelstel­ lung (85) ebenfalls mit der ersten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49) in Überdeckung steht.
15. Steuerventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (40) an seinem Außenumfang (59) eine zweite als Druckausgleich verwendete taschenförmige Ausnehmung (89 93) aufweist, die zur Druckversorgungsnut (69) offen und diametral zur zweiten als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49 93) angeordnet ist.
16. Steuerventil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsdurchgänge (87 und 88) in ihrer Erstreckung in den Umfangs- und Axialrichtungen so auf die Lage der in der zusätzlichen Drehwinkelstellung (85) jeweils mit einer als Druckmitteldurchgang verwendeten taschenförmigen Ausnehmung (49 bzw. 49 93) in Überdeckung stehenden Kanalöff­ nungen (S2i und S3i) abgestimmt sind, daß die den übrigen Gän­ gen zugehörenden Kanalöffnungen (S1i und S4i bis S6i) in der zusätzlichen Drehwinkelstellung (85) mit dem Gehäuseanschluß (Ra42) für die Rücklaufleitung (76) verbunden sind.
17. Steuerventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl n<fünf von Gängen zugehörigen Gehäuse­ anschlüssen (S1a42 bis S6a42) die entsprechenden in die Zen­ tralbohrung (41) ausmündenden Kanalöffnungen (S1i bis S6i) auf vier drehachsnormale Gehäusequerebenen (93-93 bis 96-96) ver­ teilt angeordnet sind.
18. Steuerventil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennfläche (99) wenigstens ein zusätzlicher Zwi­ schenkanal (66 ZW) in Form einer zur Trennfläche (99) offenen Nut vorgesehen ist, welcher in einer zusätzlichen Gehäusequer­ ebene (96-96) liegt, und daß wenigstens das eine Kanalende des sätzlichen Zwischenkanales (66 ZW) zu der Gehäuselängsmittel­ ebene (109-109) des Ventilgehäuses (42), welche auf der Trenn­ fläche (99) senkrecht steht und die Achse (110-110) der Zen­ tralbohrung (41) enthält, einen Abstand (111) aufweist, welcher kleiner als der Radius (112) der Zentralbohrung (41) ist.
19. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Gang zugehörigen Gehäuseanschlüsse (S1a₄₃ bis S5a₄₂) für die Drucksteuerung eines jeweiligen Schaltventiles (43 bis 45 oder 43, 44 und 46) verwendet sind, das mit einem den Gang ein- und ausrückenden Druckmittel-Schaltstellglied (116 oder 117 oder 117) und mit einer Druckquelle (Druckspei­ seleitung 119) verbunden ist.
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