DE4117621A1 - Luftreifen - Google Patents
LuftreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Luftreifen, insbesondere für Kraft
fahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Fahren bei Schnee oder Eis auf der Fahrbahn werden
Kraftfahrzeuge häufig mit Spikes-Reifen oder mit Radketten
ausgerüstet. Derartige Einrichtungen gegen Rutschen bewirken
einen starken Abrieb der Fahrbahnoberfläche, so daß die
Fahrbahn beschädigt wird oder Staub oder Oberflächenteilchen
abgerissen werden, die schließlich zu einer Umweltverschmut
zung führen.
In jüngster Vergangenheit werden spikeslose Reifen mit ver
besserten Brems- und Fahreigenschaften zunehmend eingesetzt
und ersetzen die bislang verwendeten Spikes-Reifen oder Ket
ten.
Spikeslose Reifen sind z. B. aus den JP-A-62-2 83 001 und
63-90 402 bekannt, wobei für die Lauffläche des Reifens ge
schlossenzelliger Zellgummi verwendet wird. Derartige be
kannte spikeslose Reifen haben einen ausreichenden Reibkoef
fizienten auf eisigen oder schneebedeckten Fahrbahnen; dage
gen ist die Stauch- und Drainagewirkung dieser Reifen nicht
zufriedenstellend, so daß ihre Abriebeigenschaften und Fahr
leistungen auf normal trockenen oder feuchten Fahrbahnen
sich verschlechtern.
Es sind zwei Formen von Reibkräften bekannt, die beim Ab
rollen auf einer eisigen oder schneebedeckten Fahrbahn auf
den Reifen einwirken, nämlich die Pflug- oder Schälreibkraft
und die Klebereibkraft. Gummimischungen spielen daher eine
wesentliche Rolle zur Erzielung der maximalen Wirkung dieser
Reibkräfte. Eine relativ hohe Steifigkeit des Gummiblocks in
Umfangsrichtung des Reifens ist erforderlich, um eine er
höhte Stauch- oder Schälwirkung zu erzielen. Andererseits
sollte die radiale Steifigkeit des Gummiblocks unter rechtem
Winkel zur vereisten Fahrbahnoberfläche relativ niedrig lie
gen, um eine ausreichende Klebereibkraft zu erzielen. Dieses
Problem wurde bislang dadurch angegangen, daß man kurze Fa
sern in den Zellgummi der Reifenlauffläche inkorporiert, um
dessen Härte zu erhöhen (vgl. JP-A-63-89 547). Da jedoch die
kurzen Fasern im Gummi gleichmäßig verteilt sind, erhöht
sich die Blocksteifigkeit gleichförmig über das gesamte Rei
fenprofil, also nicht mit einer stärkeren Erhöhung in Um
fangsrichtung als in Radialrichtung des Reifens. Daher er
gibt sich keine wesentliche Klebewirkung oder Reibkraft auf
eisbedeckter Fahrbahn für den Reifen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
spikeslosen Luftreifen anzugeben, der verbesserte Allwetter
fahreigenschaften bei trockener, feuchter, eisiger oder
schneebedeckter Fahrbahn aufweist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Patentansprüche ge
löst.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine halbe Querschnittsansicht entlang der Meridian
linie eines erfindungsgemäßen Luftreifens;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht eines Profilausschnitts
des Luftreifens; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 2.
Der erfindungsgemäße spikeslose Luftreifen 100 gemäß Fig. 1
weist in Paar im Abstand angeordnete Wulste 101, ein Paar
Seitenwände 102, die sich in Radialrichtung einwärts er
strecken und die entsprechenden Wulste miteinander verbin
den, eine Lauffläche 103 zwischen den Seitenwänden 102, eine
Karkasse 104 zwischen den Wulsten 101 sowie gegebenenfalls
eine Gürtelstruktur 105 auf, die die innere Umfangswand des
Protektors 103 mit der äußeren Lauffläche 106 umgibt.
Vorteilhafte erfindungsgemäße Maßnahmen werden nachstehend
beschrieben.
Es hat sich gezeigt, daß eine geschlossenzellige Struktur
des Zellgummis stark dazu beiträgt, die Stauch-, Schäl- und
Drainagewirkungen des Reifens, insbesondere auf Eis, zu er
höhen, das eine pseudoflüssige Phase bei etwa 0°C einnimmt.
Ferner hat sich gezeigt, daß diese Wirkungen bei Verwendung
eines relativ harten Zellgummis für das Profil verstärkt
werden im Gegensatz zur bisherigen Annahme, daß die Reib
kraft des Profils auf Eis oder Schnee durch Verwendung von
Gummi mit geringerer Härte bei niedrigen Temperaturen ver
bessert werden kann. Bekanntlich nimmt die Härte von Zell
gummi im Vergleich zu Nicht-Zellgummi ab. Daher muß ein Ma
trixgummi mit größerer Härte ausgewählt werden, etwa durch
Verwendung einer höheren Rußmenge oder anderer verstärkender
Materialien oder durch verringerte Mengen an Öl und anderen
Weichmachern. Dies führt jedoch zu erhöhten Schwierigkeiten
bei der Verarbeitung des Gummis und zu einer erheblichen
Wärmebildung. Ausgehend davon, daß auf Harnstoff basierende
Additive einen Beitrag zur Erhöhung der Vernetzungsdichte
eines Ausgangsgummis leisten, sind umfangreiche Untersuchun
gen durchgeführt worden, um festzustellen, daß dieser Bei
trag sogar noch weiter verstärkt werden kann, indem man ein
auf Harnstoff basierendes Additiv in Kombination mit einem
Treibmittel verwendet; diese starke Erhöhung ergibt sich
nicht bei Zugabe von Harnstoff alleine zur Gummimischung. Im
Rahmen der Erfindung ist herausgefunden worden, daß auf
Harnstoff basierende Additive bei Zumischung von Treibmit
teln in bestimmten Mischungsverhältnissen zu einem Zellgummi
führen, bei dem die Abnahme der Gummihärte beim Blasen un
terdrückt wird und man eine Härte vergleichbar mit Nicht-
Zellgummi erhält, und zwar ohne die nachteiligen Wirkungen
bei der Gummiverarbeitung und die Wärmebildung. Das auf
Harnstoff basierende Additiv dient ferner als Akzeptor für
übel riechendes Formaldehyd, das bei der Zersetzung des
Treibmittels, wie Nitrosoverbindungen, gebildet wird.
Wie vorstehend erläutert, ist es bei Zellgummi mit gleich
förmiger Steifigkeitsverteilung schwierig, sowohl die Schäl
wirkung als auch die Klebereibkraft des Profils relativ zur
Fahrbahn zu verbessern. Der Elastizitätsmodul des Gummis er
höht sich bekanntlich parallel zur Orientierung der kurzen
Fasern, die im Gummi im wesentlichen in einer Richtung lie
gen, jedoch variiert dieser Elastizitätsmodul nicht wesent
lich in einer Richtung senkrecht zur Faserorientierung.
Diese Anisotropie des faserverstärkten Gummis kann daher zur
Einstellung der Orientierung der kurzen Fasern ausgenutzt
werden, so daß diese Fasern in einer Richtung parallel zur
Oberfläche des Gummiblocks gerichtet werden und damit die
Steifigkeit in einer Richtung senkrecht zur Blockoberfläche
abnimmt und umgekehrt in einer Richtung parallel zur Block
oberfläche zunimmt; dadurch erzielt man gleichzeitig eine
maximale Schälwirkung und Klebereibkraft.
Erfindungsgemäß wird das auf Harnstoff basierende Additiv
vorzugsweise in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-% bezogen auf
das Treibmittel eingesetzt. Eine Menge des auf Harnstoff ba
sierenden Additivs über der des Treibmittels führt zu einer
Sättigung des gewünschten Effekts, dieser wäre nicht wirt
schaftlich und würde zu einer unerwünschten Reduktion der
Zersetzungstemperatur in Abhängigkeit von der Art des einge
setzten Treibmittels führen, so daß man voraussichtlich nach
dem Mischen und Extrudieren zumindest teilweise unvulkani
sierten Gummi erhält.
Der erfindungsgemäße Luftreifen kann in üblicher Weise vul
kanisiert werden, wobei der Zellgummi eine Glasübergangstem
peratur oder einen Versprödungspunkt von unter -30°C auf
weist, so daß der Reifen bei Benutzung in der kalten Jahres
zeit nicht brüchig wird.
Als Treibmittel wird erfindungsgemäß und vorzugsweise eine
organische Verbindung eingesetzt, wie Benzolsulfonylhy
drazid, Dinitrosopentamethylentetramin und Azodicarbonamid,
oder eine anorganische Verbindung, wie Natriumbicarbonat,
Ammoniumcarbonat und Ammoniumnitrit.
Für das erfindungsgemäße, auf Harnstoff basierende Additiv
können Harnstoff als solcher, Koagulationsinhibitoren oder
Feuchtigkeitsinhibitoren verwendet werden, wie Säuren und
Harnstoffverbindungen, wie die unter dem Handelsnamen
Celpaste M3, K5 und 101 vertriebenen Produkte der Eiwa
Chemicals Industry Ltd.
Andere Additive sind möglich, wie Ruß, Weichmacher, Verede
lungsmittel, Alterungshemmer, Wachse, Vulkanisiermittel und
Vulkanisierbeschleuniger.
Das Treibmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis
20 Gew.-Teilen pro 100 Teilen des Rohgummis zugegeben.
Vorzugsweise werden zweilagige oder dreilagige Protektoren
wie Strukturen mit Protektoroberteil und Protektorunterteil,
verwendet, um die Allwetterfahreigenschaften zu verbessern.
Der Zellgummi ist geschlossenzellig mit einer mittleren
Zellfläche von 500 bis 6000 µm2, vorzugsweise im Bereich von
1000 bis 4000 µm2. Zellflächen von weniger als 500 µm2 füh
ren zu unzureichenden Eigenschaften des Reifens auf Eis oder
Schnee, während Zellflächen von über 6000 µm2 zu einer Ver
schlechterung der Abriebfestigkeit und der Fahreigenschaften
führen.
Eine relativ schmale Verteilungsbreite der Zellstruktur, die
Zellform und die maximale Zelldichte sind relativ wesentli
che Parameter für die Allwetterreifeneigenschaften.
Der hier verwendete Variationskoeffizient K ergibt sich aus
der Formel
K = S/
wobei
= mittlere Zellfläche (µm²) und
S = Standardabweichung.
S = Standardabweichung.
Der Variationskoeffizient K sollte im Bereich von 0,5 bis
0,8 liegen. Werte unter 0,5 führen zu einer reduzierten
Schälwirkung des Reifens, während Werte über 0,8 zu einer
reduzierten Drainagewirkung führen.
Die Zelldichte kennzeichnet den Wert für die Zellfläche pro
Flächeneinheit des Gummis.
Abweichungen nach unten gegenüber 5% und nach oben gegen
über 40% führen zu einer reduzierten Schälwirkung bzw. re
duzierter Abriebfestigkeit bei normalen Fahrbedingungen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Verteilung der kurzen Fasern
108 in einem Zellgummi 109, wobei die Fasern 108 in Umfangs
richtung in Richtung E-E entlang der Bodenkontaktfläche
107a und der Seitenwandflächen 107b des Protektorblocks 107
orientiert sind. Die dargestellte Orientierung der Fasern
108 erhält man bei der Vulkanisierung des Reifens in der
Form aufgrund der inhärenten Neigung der Fasern 108, dem
Fluß des Gummis zu folgen. Es muß jedoch sorgfältig darauf
geachtet werden, eine geeignete Faserlänge zu wählen, da zu
kurze Fasern dazu neigen, sich in nachteiliger Weise belie
big zu bewegen. Daher beträgt die mittlere Länge der erfin
dungsgemäß eingesetzten kurzen Fasern 108 vorzugsweise über
100 µm; weiter bevorzugt liegt die mittlere Länge dieser
kurzen Fasern im Bereich von 100 bis 5000 µm, wobei 1000 bis
3000 µm besonders bevorzugt sind. Der mittlere Durchmesser
der kurzen Fasern 108 beträgt vorzugsweise über 1 µm. Das
Länge/Durchmesser-Verhältnis der Fasern liegt vorzugsweise
im Bereich von 10 bis 1000. Die kurzen Fasern 108 können aus
Wolle, Seide oder anderen Naturfasern oder aus Cellulose,
Polyamid oder anderen Kunststoffasern bestehen.
Verschiedene Prüfreifen der Größe 185/70R13 85Q mit den Be
standteilen gemäß Tabelle I wurden den folgenden Tests an
einem 1600 cm3 FF-Kraftfahrzeug unterworfen:
Aus jedem Prüfreifenprotektor wurde ein Probenstück ausge
schnitten und unter einem Mikroskop NEXUS6400 des Kashiwagi
Research Institute bei 165-facher Vergrößerung betrachtet.
Die Prüfergebnisse wurden aus 10 derartigen Probenstücken
gemittelt.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h auf einer Eis
platte wurde das Kraftfahrzeug abgebremst und der Bremsweg
gemessen. Als Bezugswert wurde für einen üblichen Reifen zum
Vergleich der Indexwert 100 genommen. Die Bremswirkung ist
umso höher, je größer der Indexwert ist.
Auf einer befestigten Straße wurde Schnee aufgetragen und
komprimiert und durch wiederholtes Bremsen mit dem Kraft
fahrzeug geglättet. Auf der rutschigen Straße wurden bei 5%
(2,9°) Neigung- Klettertests ausgeführt, und die Beschleuni
gungszeit wurde vom Start (Geschwindigkeit 0) über eine
Fahrstrecke von 30 m gemessen. Ein Vergleichsreifen wurde
als Bezug für eine Indexdarstellung der Prüfergebnisse bei
jedem Prüfreifen verwendet. Je höher der Indexwert ist, um
so besser sind die Fahreigenschaften.
Fünf Testfahrer prüften die Lenkeigenschaften des Prüffahr
zeugs, an dem jeweils ein Satz der Prüfreifen montiert wa
ren. Ihre Prüfergebnisse wurden gegen den Vergleichsreifen
indiziert. Die Lenkstabilität ist umso besser je höher der
Indexwert ist.
Nach einer Fahrt des Testfahrzeugs von 20 000 km unter Bela
stungs- und Luftdruckbedingungen gemäß JATMA-Standard wurden
die Prüfreifen hinsichtlich ihres Abriebs überprüft. Der Ab
rieb jedes Prüfreifens wurde gegen den Vergleichsreifen in
diziert. Die Abriebfestigkeit ist umso besser, je höher der
Indexwert ist.
Aus der Außenfläche und der Innenseite jedes Prüfprotektor
blocks wurde in Umfangsrichtung des Reifens ein Probenstück
ausgeschnitten. Das Probenstück war 5 mm breit, 2 mm dick
und für das Spannfutter 20 mm lang und wurde bei einer Fre
quenz von 20 Hz, 10% Anfangsdehnung, ± 2% dynamischer Deh
nung und bei einer Temperatur von 0°C getestet. Die Steifig
keit des Protektors ist umso höher je größer der Meßwert
ist.
In Tabelle I ist der Vergleichsreifen ein üblicher spikeslo
ser Reifen ohne Zellgummi und kurzen Fasern. Die Beispiele 1
und 2 beziehen sich auf erfindungsgemäße Reifen mit der an
gegebenen Kombination von Zellgummi und kurzen Fasern für
den Protektoraufbau und mit ausreichenden Allwetterreifenei
genschaften. Der Reifen gemäß Vergleichsbeispiel 1 enthält
Zellgummi jedoch keine kurzen Fasern und ist zufriedenstel
lend auf Eis und auf Schnee, jedoch nicht zufriedenstellend
bei normal trockenen und feuchten Fahrbahnbedingungen. Der
Reifen des Vergleichsbeispiels 2 hat sowohl Zellgummi als
auch kurze Fasern, jedoch sind diese Fasern zu kurz und im
Gummi beliebig verteilt, so daß die Steifigkeit des Profils
sowohl in Umfangsrichtung als auch in Radialrichtung des
Reifens nahezu gleichförmig ist. Daher sind die Reifeneigen
schaften auf Schnee und Eis nicht ausreichend. Das Ver
gleichsbeispiel 3 bezieht sich auf einen Reifen sowohl mit
Zellgummi als auch mit kurzen Fasern, jedoch ohne auf Harn
stoff basierendem Additiv, so daß der dynamische Young-Modul
(Steifigkeit) mit verschlechterten Reifeneigenschaften ab
nimmt. Die Kombination aus Zellgummi und kurzen Fasern bei
dem Protektor des Reifens gemäß Vergleichsbeispiel 4 ist
nicht zufriedenstellend hinsichtlich der Eigenschaften auf
Schnee und Eis, da die mittlere Zellfläche zu klein ist. Ein
ähnlicher Reifen in Vergleichsbeispiel 5 ist bei normal
trockener und feuchter Fahrbahn ebenfalls nicht zufrieden
stellend, da die Zelldichte zu groß ist.
Claims (5)
1. Luftreifen mit einem Protektor aus Zellgummi und darin
verteilten kurzen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zellgummi ein auf Harnstoff basierendes Additiv ent
hält, das mit weniger als dem Äquivalentverhältnis mit
einem Treibmittel gemischt ist; daß der Zellgummi eine
mittlere Zellfläche auf einer Querschnittsfläche des
Protektors im Bereich von 500 bis 6000 µm2 aufweist; daß
der Variationskoeffizient K der Zellfläche im Bereich
von 0,5 bis 0,8 liegt; daß die Zelldichte des Zellgummis
im Protektor im Bereich von 5% bis 40% liegt; und daß
die kurzen Fasern in Umfangsrichtung des Reifens entlang
der Lauffläche und den Seitenwänden bei jedem Profil
block orientiert sind.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Additiv in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-Teilen pro 100
Gew.-Teilen des Treibmittels zugegeben wird.
3. Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Additiv ausgewählt ist aus der Gruppe enthaltend
Harnstoff, Koagulationsinhibitoren und Säure-/Harnstoff-
Verbindungen.
4. Reifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Variationskoeffizient K sich aus der Formel
K = S/ergibt, wobei = mittlere Zellfläche (µm) und S =
Standardabweichung (µm²).
5. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kurzen Fasern eine mittlere Länge von
100 bis 5000 µm, einen mittleren Durchmesser von über 11 µm
und ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von 10 bis 1000
haben.
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