DE4115557A1 - Feder- oder daempferbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Feder- oder daempferbein, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F16C29/0683—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
- F16C29/0685—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
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- B60G13/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/36—Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
- F16F9/362—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
- F16F9/363—Combination of sealing and guide arrangements for piston rods the guide being mounted between the piston and the sealing, enabling lubrication of the guide
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- F16C2326/00—Articles relating to transporting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feder- oder Dämpferbein,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 genannten Art, wie es allgemein bekannt ist.
Ein Feder- oder Dämpferbein für Kraftfahrzeuge, dessen Tele
skopstoßdämpfer in seinem oberen Bereich über seine Kolben
stange mit dem Fahrzeugaufbau oder dergleichen beweglich und
in seinem unteren Bereich über sein Dämpferrohr an einem
Radträger o. ä. starr befestigt ist, ist bekanntlich (z. B.
Reimpell "Fahrwerktechnik" 2, 1975, Seiten 117 bis 122) i. a.
einem von der jeweiligen Radaufstandskraft erzeugten Biegemo
ment ausgesetzt. Am Dämpferkolben sowie an der das Dämpfer
bzw. Zylinderrohr des Teleskopstoßdämpfers nach außen abdich
tenden Kolbenstangenführung sind dabei Querkräfte wirksam,
welche im Stoßdämpfer entsprechende Klemm- und Reibungskräf
te, insbesondere aber hohe Haftreibungskräfte bewirken. Diese
erhöhten Reibungskräfte führen zu einem erschwerten Anspre
chen des Teleskopstoßdämpfers und können bei kleineren Fahr
bahnunebenheiten, wie sie insbesondere auf guten Straßen vor
kommen, unter Umständen das Ansprechen des Stoßdämpfers völ
lig verhindern, so daß solche Fahrbahnstöße - zumindest kurz
zeitig - quasi ungefedert bzw. ungedämpft auf den Fahrzeug
aufbau übertragen werden, wodurch sich das Fahrverhalten und
der Fahrkomfort des Fahrzeuges spürbar verschlechtert. Erst
bei Überschreiten einer bestimmten (Losbrech) Kraft geht die
- erhöhte - Haftreibung i. a. schlagartig in die niedrigere
Gleitreibung über.
Bei Federbeinen mit Schraubenfedern ist es bekannt (z. B. DE-
PS 14 30 586, DE-OS 15 05 615), diese störenden Mängel da
durch zu verringern, daß die Schraubenfeder so weit nach außen
verschoben oder aber derart schräg gestellt wird, daß die
Verlängerung ihrer Längsachse (Wirklinie der Federkraft) mög
lichst den Schnittpunkt zwischen der Wirkungslinie der Rad
aufstandskraft und der Wirkungslinie des unteren Federbein-
Querlenkers trifft.
Ein solches Schrägstellen oder Versetzen der Schraubenfeder
ist in vielen Fällen wegen der i. a. beengten Einbauverhält
nisse nur sehr beschränkt möglich.
Aus der EP-OS 00 64 594 sind auch Federbeinanordnungen be
kannt, bei denen die aufbauseitigen gummielastischen Feder
beinlager derart ausgebildet sind, daß der Kolbenstange beim
Ein- und Ausfedern eine sich der axialen Kolbenstangenbewe
gung überlagernde Drehbewegung aufgezwungen wird, wodurch die
Reibungskräfte insbesondere in den "Totpunkten" der Kolben
stangen-Hubbewegung durch Vermeiden der Haftreibung und Er
zwingen der Gleitreibung (Kolbenstangendrehung) verringert
werden sollen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Feder- oder Dämpferbein der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das sich durch
ein komfortförderndes besonders gutes Ansprechverhalten aus
zeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Erfindungsgemäß sind für die Führung der Kolbenstange in der
eigentlichen Kolbenstangenführung mindestens drei gleichmäßig
entlang dem Kolbenstangenumfang verteilte Linearkugellager
mit in einer geschlossenen Kugelumlaufbahn umlaufenden Kugeln
vorgesehen, die jeweils entlang den Mantellinien der Kolben
stangenführung bzw. der Kolbenstange ausgerichtet sind.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine teilgeschnittene Teilansicht eines be
kannten Federbeins mit ausgebauter Schrauben
feder,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 mit
II bezifferten Kolbenstangenführungsbereich
eines Federbeins gemäß der Erfindung und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der in Fig. 2 mit
III bezifferten Schnittführung dieses Kolben
stangenführungsbereichs.
Das erfindungsgemäße Feder- oder Dämpferbein entspricht in
seinem äußeren sowie inneren Aufbau im wesentlichen bekannten
Dämpfer- oder Federbeinen. Es enthält also wie das in Fig. 1
dargestellte bekannte Federbein 1 u. a. eine dort nicht wei
ter dargestellte Federvorrichtung, insbesondere eine mechani
sche Schraubenfeder, sowie einen Teleskop-Stoßdämpfer mit ei
nem von einer Kolbenstange 2 getragenen ventilbestückten
Dämpferkolben 5, der in einem fluidgefüllten Zylinderrohr 4
des Teleskopstoßdämpfers axial verschieblich gelagert ist.
Die Kolbenstange 2 ist dabei mit ihrem aus dem Zylinderrohr 4
heraustretenden Ende in einer Kolbenstangenführung 7 gela
gert, welche zum einen den Zylinderraum nach außen abdichtet
und zum anderen an der Kolbenstange 2 angreifende Querkräfte
abstützt.
Die Kolbenstangenführungen bekannter Federbeine enthalten i. a.
Gleitbuchse aus einem Material mit vergleichsweise guten
Gleiteigenschaften. In Fig. 1 ist ein solches Gleitlager an
gedeutet und mit 19 beziffert.
Im Gegensatz zu solchen bekannten Anordnungen weist die Kol
benstangenführung 7 des erfindungsgemäßen Feder- oder Dämp
ferbeins 1 eine solches Gleitbuchse nicht auf. Wie die
Schnittdarstellungen der Fig. 2 und 3 erkennen lassen,
sind statt dessen mindestens drei gleichmäßig entlang dem
Kolbenstangenumfang verteilte und jeweils entlang Mantelli
nien ausgerichtete Linearkugellager 8 mit in einer geschlos
senen Kugelumlaufbahn umlaufenden Kugeln 9 bis 9′′′ vorgese
hen. Auf diese Weise wird auch bei in der Kolbenstangenfüh
rung 7 wirksamen Querkräften eine außergewöhnlich reibungsar
me, d. h. leichtgängige Führung der Kolbenstange 2 erzielt,
da die Kugeln 9 bis 9′ auf der ein- und ausfahrenden Kolben
stange 2 abrollen und somit nur eine - im Vergleich zur sonst
auftretenden Reibung sehr geringe - Rollreibung auftritt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier solche Linear
kugellager 4 vorgesehen, deren umlaufenden Kugeln 9 bis 9′′′
in der Schnittdarstellung der Fig. 3 erkennbar sind. Im Aus
führungsbeispiel sind die Kugeln 9 bis 9′′′ nicht in einem
starren Kugelkäfig, sondern in einem Kugelkäfig 10 in Form
eines in sich geschlossenen und in bezug auf seine Außenkon
tur flexiblen Bandes gehaltert. Die Verwendung solcher flexi
bler Käfigbänder ermöglicht eine besonders einfache und kom
pakte raumsparende Bauweise der Kolbenstangenführung.
Im Ausführungsbeispiel sind die flexiblen Kugelkäfige 10 in
gleichmäßig entlang dem Innenumfang der Kolbenstangenführung
7 angeordneten, quasi doppelstöckigen Kammern 11 unterge
bracht. Diese Kammern enthalten jeweils einen radial inneren
ersten und einen radial äußeren zweiten Kammerteil. Der erste
Kammerteil ist in Form einer zur Kolbenstange 2 hin offenen
axialen Führungsnut 12 mit einem den mit der Kolbenstange 2
in Berührung stehenden belasteten Kugeln 9 als Laufbahn die
nenden und sie radial abstützenden ebenen Nutengrund 13 aus
gebildet. Der radial äußere zweite Kammerteil 14 liegt unter
dem Nutengrund 13 des ersten Kammerteils und dient zur Auf
nahme des die nicht belasteten Kugeln 9 führenden, rücklau
fenden Teils des flexiblen Kugelkäfigs 10; er ist mit dem
darüber befindlichen ersten Kammerteil über an den beiden En
den der Führungsnut 12 angeordnete Verbindungsdurchlässe 16,
durch die der flexible Kugelkäfig 10 hindurchgeführt ist,
verbunden.
Der zweite Kammerteil 14 kann - wie im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel angedeutet - derart bemessen sein, daß der
rücklaufende Teil des flexiblen Kugelkäfigs 10 in ihm weitge
hend berührungsfrei geführt wird, wodurch die Leichtgängig
keit der Anordnung in vorteilhafter Weise weiter verbessert
wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die die Linearku
gellager 8 aufnehmenden doppelstöckigen Kammern 11 mit Hilfe
einer axial in die Kolbenstangenführung 7 eingeschobenen zy
lindrischen Lagerhülse 15 gebildet. Diese enthält entlang ih
rem Innenumfang zur Kolbenstange 2 hin offene, axial begrenz
te Längsnuten, welche die radial inneren Kammerteile, d. h.
die axialen Führungsnuten 12 der Kammern 11 bilden. Die mit
diesen über die radialen Verbindungsdurchlässe 16 in Verbin
dung stehenden radial äußeren zweiten Kammerteile 14 sind in
der Kolbenstangenführung 7 selbst als zur Lagerhülse 12 hin
offene Taschen o. ä. ausgebildet.
Wenn es als erforderlich angesehen wird, ist es grundsätzlich
natürlich auch möglich, die Kammern 11, d. h. deren radial
äußeren zweiten Kammerteile 14 bezüglich ihrer Kontur derart
auszubilden, daß der die unbelasteten rücklaufenden Kugeln
enthaltende Teil des flexiblen Kugelkäfigs 10 geführt wird
und nicht berührungsfrei verläuft. Der Fertigungsaufwand für
die Kolbenstangenführung 7 bzw. für deren Kammern 11 ist dann
natürlich spürbar größer, weil die Kammerwandungen der radial
äußeren Kammerteile 14 dann sehr maßgenau und mit hoher Ober
flächengüte hergestellt werden müssen, um eine verzwängungs
freie und möglichst reibungsarme Führung der rücklaufenden
Kugeln zu gewährleisten.
Durch die bevorzugte radiale Ausrichtung des dem Rücktrans
port der unbelasteten Kugeln 9 dienenden zweiten Kammerteils
14 relativ zur die belasteten Kugeln führenden axialen Nut 12
können im Bedarfsfalle, d. h. wenn eine hohe Tragfähigkeit
gefordert wird, entlang dem Kolbenstangenumfang vergleichs
weise viele Linearkugellager untergebracht werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Linearkugellager mit flexi
blen Kugelkäfigen zeichnen sich durch ihren einfachen und be
sonders bauraumsparenden Aufbau aus. Bekannte Linearkugella
ger für Längsbewegungen (z. B. DE-OS 26 05 603, 26 49 245
oder 32 07 516), die allerdings nicht in Verbindung mit der
Führung der Kolbenstange eines Feder- oder Dämpferbeins be
kannt sind, stellen demgegenüber vergleichsweise große und
aufwendige Bauelemente dar.
Die Fertigung der erfindungsgemäßen Kolbenstangenführung 7
ist ebenfalls vergleichsweise einfach. In dem die offenen
Taschen der zweiten Kammerteile 14 enthaltenden Grundkörper
der Kolbenstangenführung 7 wird von unten die zylindrische
Lagerhülse 15 eingeschoben, wobei durch nicht weiter darge
stellte Führungshilfen dafür gesorgt wird, daß die axialen
Führungsnuten 12 und die Verbindungsdurchlässe 16 mit den die
zweiten Kammerteile 14 bildenden offenen Taschen im Grundkör
per der Kolbenstangenführung 7 zur Deckung kommen. Danach
werden die flexiblen Kugelkäfige 10 in die doppelstöckigen
Kammern 11 eingebracht, indem die die Kugeln 9 tragenden
flexiblen Bänder jeweils mit ihrem einen Ende durch einen der
beiden Verbindungsdurchlässe 16 in den radial äußeren zweiten
Kammerteil 14 der Kammern eingeschoben wird und das dann aus
dem anderen Verbindungsdurchlaß wieder heraustretenden Ende
anschließend fest mit dem anderen Ende des flexiblen Bandes
zum geschlossenen Käfig verbunden wird. Anschließend wird die
Kolbenstangenführung 7 in üblicher Weise komplettiert, z. B.
mit einer Vordichtung 18 und der eigentlichen Stangendichtung
17.
Claims (4)
1. Feder- oder Dämpferbein (1), insbesondere für Kraftfahr
zeuge, mit einem Teleskop-Stoßdämpfer, dessen einen - in
einem fluidgefüllten Zylinderrohr (4) axial verschieblich
gelagerten - Dämpferkolben (5) tragende Kolbenstange (2)
mit ihrem aus dem Zylinderrohr (4) heraustretenden Ende
in einer den Zylinderraum nach außen abdichtenden Kolben
stangenführung (7) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenführung (7)
mindestens drei gleichmäßig entlang dem Kolbenstangenum
fang verteilte und jeweils entlang Mantellinien ausge
richtete Linearkugellager (8) mit in einer geschlossenen
Kugelumlaufbahn umlaufenden Kugeln (9, 9′, 9′′, 9′′′)
aufweist.
2. Feder- oder Dämpferbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (9) in einem Ku
gelkäfig (10) in Form eines in sich geschlossenen und in
bezug auf seine Außenkontur flexiblen Bandes gehaltert
sind.
3. Feder- oder Dämpferbein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Kugelkäfige
(10) in gleichmäßig entlang dem Innenumfang der Kolben
stangenführung (7) angeordneten doppelstöckigen Kammern
(11) aufgenommen sind, die jeweils einen radial inneren
ersten Kammerteil in Form einer zur Kolbenstange (2) hin
offenen axialen Führungsnut (12) mit einem den belaste
ten, d. h. den mit der Kolbenstange (2) in Berührung ste
henden Kugeln (9) als Laufbahn dienenden und sie radial
abstützenden ebenen Nutengrund (13) enthalten, sowie je
weils einen unter dem Nutengrund (13) des ersten Kammer
teils liegenden radial äußeren zweiten Kammerteil (14)
zur vorzugsweise weitgehend berührungsfreien Aufnahme des
die nicht belasteten Kugeln (9) führenden, rücklaufenden
Teils des flexiblen Kugelkäfigs (10) aufweisen, wobei an
beiden Enden der Führungsnut (12) Verbindungsdurchlässe
(16) zum darunter befindlichen zweiten Kammerteil (14)
angeordnet sind.
4. Feder- oder Dämpferbein nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenführung (7)
eine axial in sie eingeschobene zylindrische Lagerhülse
(15) enthält, entlang deren Innenumfang die als axiale
Führungsnuten (12) ausgebildeten ersten Kammerteile sowie
die Verbindungsdurchlässe (16) angeordnet sind,
und daß die zweiten Kammerteile (14) als in der Kolben
stangenführung (7) selbst angeordnete, zur Lagerhülse
(12) hin offene Taschen o. ä. ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4115557A DE4115557A1 (de) | 1990-05-30 | 1991-05-13 | Feder- oder daempferbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4017385 | 1990-05-30 | ||
DE4115557A DE4115557A1 (de) | 1990-05-30 | 1991-05-13 | Feder- oder daempferbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115557A1 true DE4115557A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=25893670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115557A Withdrawn DE4115557A1 (de) | 1990-05-30 | 1991-05-13 | Feder- oder daempferbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115557A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5941351A (en) * | 1997-03-21 | 1999-08-24 | Chrysler Corporation | Suspension strut assembly |
EP1134444A2 (de) * | 2000-03-13 | 2001-09-19 | THK Co., Ltd. | Wälzlagerführungseinrichtung und die Wälzlagerführungseinrichtung nutzendes Antriebssystem |
-
1991
- 1991-05-13 DE DE4115557A patent/DE4115557A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5941351A (en) * | 1997-03-21 | 1999-08-24 | Chrysler Corporation | Suspension strut assembly |
EP1134444A2 (de) * | 2000-03-13 | 2001-09-19 | THK Co., Ltd. | Wälzlagerführungseinrichtung und die Wälzlagerführungseinrichtung nutzendes Antriebssystem |
EP1134444A3 (de) * | 2000-03-13 | 2002-09-11 | THK Co., Ltd. | Wälzlagerführungseinrichtung und die Wälzlagerführungseinrichtung nutzendes Antriebssystem |
US6558038B2 (en) | 2000-03-13 | 2003-05-06 | Thk Co., Ltd. | Rolling guide device and drive system using rolling guide device |
US6712512B2 (en) | 2000-03-13 | 2004-03-30 | Thk Co., Ltd. | Rolling guide device and drive system using rolling guide device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |