DE4115447A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontrolle der zerstoerung von konkrementen im koerper durch extrakorporale stosswellenlithotripsie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kontrolle der zerstoerung von konkrementen im koerper durch extrakorporale stosswellenlithotripsieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Kontrolle der
Zerstörung von Konkrementen im Körper von Lebewesen nach dem Oberbegriff der
Patentansprüche 1 bzw. 7.
Konkremente wie Harn-, Gallen- oder Pankreassteinen lassen sich mit der extra
korporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) zerstören. Dazu werden bis zu einige
1000 Stoßwellen mit einer Schallquelle außerhalb des Körper erzeugt und durch den
Körper auf das Konkrement fokussiert. Eine Beschreibung der ESWL findet man
z. B. bei J. Benninger, H. Th. Schneider und Ch. Ell: "Extra- und Intrakorp. Litho
tripsie", Medtech 1, 14 (1990). Die Vorteile der ESWL im Vergleich zur Chirurgie
liegen u. a. in einer geringeren Belastung der Patienten und einer kürzeren Verweil
dauer in den Kliniken.
ESWL-Geräte müssen mit Einrichtungen zur "Steinortung" und zur Kontrolle der
"Steinzertrümmerung" ausgerüstet sein.
Zur Steinortung können Röntgengeräte dienen. Die EP-OS 03 72 119 beschreibt
z. B. einen Lithotriptor, bei dem das Röntgensystem in bezug auf die Schallquelle
derart angeordnet ist, daß die Röntgenstrahlen in etwa zentrisch durch die Schall
quelle laufen. Da jedoch bei der Röntgengortung die Strahlenbelastung der Patien
ten zu hoch oder das Konkrement im Röntgenbild für eine genaue Lokalisierung zu
kontrastschwach sein kann, wird die Ultraschallortung bevorzugt. Z.B. aus der
EP-PS 02 21 592 sind auf die Erfordernisse bei der ESWL ausgelegte Ultraschall-
Ortungsgeräte bekannt. Auch die Ultraschallortung hat Probleme: Bei der Ortung
eines Nierensteins kann z. B. der Schallstrahl Lungengewebe treffen, wodurch die
Ortung ungenau wird. Um die Genauigkeit zu erhöhen, können die von der Schall
quelle erzeugten Wellen zur Steinortung verwendet werden, wie u. a. in der EP-OS
03 55 177 beschrieben wird. Es ist auch bekannt, mit der Schallquelle wahlweise
Wellen mit hoher Intensität zur Konkrementzertrümmerung und niedriger Intensi
tät für die Ortung zu erzeugen: Die vom Konkrement reflektierten Wellen mit
niedriger Intensität werden mit Sensoren außerhalb des Körpers registriert und
dienen zum Steuern des Lithotriptors.
Die Rest-Unsicherheit der Steinortung erfordert eine in-situ Kontrolle der Behand
lung. Dazu können die vom Konkrement ausgehenden Reflexe der Stoßwelle dienen
wie z. B. bei der sog. "in-Line Technik": Hier sind Sensoren axial in der Schallquelle
angebracht, vgl. die Firmenschrift "Dornier Lithotripter MPL 9000", HV 9/88-
2000-D, der Fa. Dornier Medizintechnik GmbH in D-8043 Germering. Aus der
Amplitude oder dem Zeitpunkt des Eintreffens des reflektierten Signals wird ermit
telt, ob sich im Fokus der Stoßwelle ein Konkrement befindet. Jedoch kann ein
starker Reflex auch dann auftreten, wenn das Konkrement sich nur teilweise im
Fokus oder ein großes Konkrement sich nur nahe dem Fokus befindet - die Stoß
wellen können also "danebengehen" und gesundes Gewebe zerstören.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren und ein Vorrichtung zu schaffen, mit
dem sich während der Behandlung die Fokussierung der Stoßwellen im Körper und
die Zertrümmerung des Konkrementes kontrollieren läßt. Diese Aufgabe wird
durch das im Patentanspruch 1 beschriebene Verfahren sowie die im Patentan
spruch 7 beschriebene Vorrichtung gelöst.
Die erfindungsmäßige Lösung besteht darin, durch einen an sich bekannten Kathe
ter ein Einführungsteil in den Körper einzuführen und am Konkrement mindestens
einen nachfolgend beschriebenen Schallwandler oder Schallwellenleiter anzubrin
gen, mit dem die Schwingungen oder Erschütterungen des Konkrements beim
Bruch oder Auftreffen der Stoßwellen erfaßt werden oder der Zustand des Konkre
ments überprüft wird.
Es ist erforderlich, daß der Kontakt des Schallwandlers oder Schallwellenleiters mit
dem Konkrement möglichst direkt, insbesondere mechanisch durch Berühren er
folgt, weil nur dann zuverlässig ermittelt werden kann, ob die Stoßwellen das Kon
krement tatsächlich treffen bzw. wie weit seine Zertrümmerung fortgeschritten ist.
Zur Verbesserung der Kontaktwirkung - d. h. des Schallübergangs zwischen Kon
krement und dem Schallwandler oder Schallwellenleiter - kann das Einführungsteil
als Zange ausgebildet sein, die den Schallwandler oder Schallwellenleiter auf das
Konkrement preßt. Katheter, deren distales Ende mit einer Zange ausgerüstet sind,
sind an sich bekannt. Der Schallwandler oder Schallwellenleiter ist vorzugsweise in
einem Schenkel der Zange angeordnet und kann durch die Zangenbewegung leicht
an das Konkrement angepreßt werden. Zur Verbesserung der Kontaktwirkung kann
der Katheter am distalen Ende statt einer Zange auch einen bei Kathetern an sich
bekannten Saugmechanismus enthalten, der den Schallwandler oder Schallwellen
leiter an das Konkrement heransaugt. Verwendbare Zangen- oder Saugvorrichtun
gen sind in der Medizintechnik bekannt.
Ultraschallwandler sind z. B. aus der US-PS 34 60 061 bekannt. In der Medizin
technik finden vor allem Wandler auf der Basis von Piezokeramiken, aus Quarz
oder aus Lithiumniobat Anwendung. Die Wandler sind durch elektrische Leitungen
mit extrakorporalen elektrischen Steuer- und Auswertegeräten verbunden.
Die Ausführung mit inkorporierten Wandlern hat jedoch einige Nachteile. Die
komplizierten Einführungsteile sind z. B. weniger temperaturbeständig und deshalb
nur aufwendig zu sterilisieren. Weiter sind z. B. zum Sendebetrieb eines Wandlers
relativ hohe elektrische Spannungen notwendig. Da die Druckamplitude der Stoß
wellen bei der ESWL im Fokus bis zu 1500 bar betragen kann, können während der
Behandlung Beschädigungen am Wandler auftreten.
Die inkorporierten Wandler und ihre Zuleitungen können weiterhin elektromag
netische Störstrahlung im Behandlungsraum auffangen. Damit ist besonders dann
zu rechnen, wenn die Stoßwellen in der Schallquelle durch elektrische Entladungen
erzeugt werden. Um die Störeinstrahlung zu reduzieren, ist es vorteilhaft, 1.) die
Zuleitungen als Koaxialleitungen auszubilden, 2.) die Wandler metallisch zu um
manteln. Die Ummantelung sollte bis über die Zuleitungen reichen.
Ferner sind Ultraschallwandler meistens spektral schmalbandig, das Konzept der
inkorporierten Wandler kommt daher eigentlich nur dann in Frage, wenn man es
mit schmalbandigen Stoßwellen oder, bei aktiven Geräten, mit monofrequenten
Anregungen zu tun hat. Es ist zwar auch bekannt, spektral breitbandige Wandler
herzustellen, diese sind dann aber ziemlich aufwendig und benötigen so viel Platz,
daß ihre Führung mit Kathetern kaum in Frage kommt.
Meistens ist die Ultraschallimpedanz, hierunter wird das Produkt aus der Dichte
und der Schallgeschwindigkeit verstanden, von Körpergewebe und Wandler stark
verschieden. Die Impedanz von Körpergewebe beträgt (1, 4. . .2)·106 kg/(m2·s),
Piezokeramiken zeigen dagegen viel höhere Werte von bis zu 40·106 kg/(m2·s).
Aufgrund dieser Unterschiede kann die Schallkopplung zwischen Wandler und
Körper zu schlecht sein. Dann ist es vorteilhaft, die Kopplung durch Übergangs
schichten zu verbessern. Die Dimensionierung und Herstellung solcher Übergangs
schichten ist z. B. aus der GB-OS 22 25 426 bekannt. Sie bestehen bei einfacheren
Ausführungen aus einem Material, dessen Ultraschallimpedanz das geometrische
Mittel der entsprechenden Werte für das Körpergewebe und Wandiermaterial dar
stellt, und dessen Dicke mindestens ein Viertel der Schallwellenlänge beträgt. Ge
eignet sind z. B. Glasschichten. Allerdings werden dadurch die Einführungsteile in
der Regel so groß, daß ihre Verwendung nur in Ausnahmefällen in Frage kommt.
Besonders günstig ist es, wenn die Ableitung des Ultraschalls vom Konkrement
nicht mit einem Schallwandler sondern durch einen Schallwellenleiter (SWL) er
folgt, durch welchen die Schallwellen zu bzw. von Wandlern außerhalb des Körpers
übertragen werden. Diese Geräte sind elektrisch sicher, resistent gegenüber Störein
strahlung und ermöglichen kompakte und sehr feste Einführungsteile, die sich ein
fach sterilisieren lassen und auch durch die hohe mechanische Belastung im Fokus
der Stoßwellen oder durch Konkrementsplitter kaum zerstört werden. Die Gestal
tung geeigneter SWL ist z. B. in der Patentanmeldung DE 41 03 145 beschrieben.
Es empfiehlt sich, derartige SWL zu verwenden, weil diese die Schallimpulse ver
zerrungsfrei und mit geringen Verlusten übertragen.
Schallwellenleiter aus Glas werden bevorzugt, weil Glas medizinisch unbedenklich
und nichtleitend ist. Es ist bekannt, sehr feste flexible Glasfasern mit hoher Präzi
sion und kleinem Querschnitt herzustellen. Der SWL aus Glas kann im Prinzip
eine aus der optischen Nachrichtentechnik bekannte optische Faser sein. Der SWL
kann auch ein Glasfaserbündel sein, dann ist allerdings mit einer stärkeren Dämp
fung der Schallwellen zu rechnen.
Zur Verbesserung des Schallübergangs zwischen Konkrement und Schallwellenleiter
wird es bevorzugt, das distale Ende des SWL mit einer Beschichtung ähnlich wie
bei den oben beschriebenen Wandlern zu versehen. Es empfiehlt sich ferner, das
distale Ende des SWL abzurunden, z. B. indem das Ende der Faser erhitzt und zu
einer "Perle" aufgeschmolzen wird, da durch die Verrundung eine gleichmäßigere
Empfangs- oder Abstrahlcharakteristik erreicht wird.
Die Vorrichtung bzw. das Verfahren kann passiv, im Empfangsmodus, betrieben
werden. Dann werden nur die Eigenschwingungen oder Erschütterungen des Kon
krements bei seinem Bruch oder beim Auftreffen der Stoßwellen erfaßt. Es zeigt
sich, daß das Frequenzspektrum der Schwingungen im wesentlichen um eine Fre
quenz zentriert ist, die der Anregungsfrequenz der Schallquelle oder der Frequenz
einer Eigenschwingung des Konkrements entspricht. Es ist von Vorteil, den oder
die Wandler bzw. SWL auf den bevorzugten Empfang dieser Frequenz auszulegen,
weil dadurch die Empfindlichkeit gegen akustische Störstrahlung vermindert wird.
Die Vorrichtung bzw. das Verfahren kann zusätzlich auch aktiv, im Sende-Emp
fangsmodus, betrieben werden und den Zustand des Konkrements durch Aussenden
und Empfangen von Schallwellen überprüfen. Wenn dazu ein Impulsecho-Verfah
ren verwendet wird, kann zum Aussenden und Empfang von Schallwellen derselbe
Wandler bzw. SWL dienen. Der Zustand des Konkrements wird dann z. B. aus der
Zeit bis zum Eintreffen von Reflexen aus dem Konkrement ermittelt. Das aktive
Gerät kann auch kontinuierliche Wellen verwenden. Zum Aussenden oder Empfang
von Schallwellen dienen dann bevorzugt getrennte Wandler bzw. SWL. Der Bruch
des Konkrements wird z. B. dadurch festgestellt, daß die Schallübertragung durch
das Konkrement unterbrochen wird. Hier ist es von Vorteil, wenn man den oder
die Wandler bzw. SWL auf den bevorzugten Empfang der Trägerfrequenz der ein
gekoppelten Schallwellen auslegt, um die Empfindlichkeit des Gerätes für akusti
sche Störstrahlung zu vermindern.
Weil sich die Fokussierung der Stoßwellen im Körper erfindungsgemäß präziser
kontrollieren läßt, ist es möglich, die Amplitude der Stoßwellen zu erhöhen. Das
erlaubt es, die Behandlungsdauer (Zahl der Impulse) zu verkürzen oder auch wei
chere Steine effektiv zu zertrümmern.
Das Verfahren bzw. die Vorrichtung ist zwar für die ESWL besonders geeignet,
kann aber auch für die HF- und Laserlithotripsie verwendet werden. Bei der HF-
Lithotripsie werden die Konkremente im Körper mit Hochfrequenzströmen zer
stört, bei der Laserlithotripsie mit laserinduzierten Stoßwellen oder durch Abla
tion. Wird das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung am Einführungs
teil dieser Lithotriptoren verwendet, läßt sich die Zerstörung des Konkrements
präzise kontrollieren.
Die Erfindung wird anhand der in der Abbildung schematisch dargestellten Aus
führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Katheter 10 mit einer aus zwei Schenkeln 11 und 12 bestehenden
Zangenvorrichtung, die ein Konkrement 13 im Körper fassen. Der Kathe
ter ist mit zwei Schallwellenleitern 14 und 15 ausgerüstet, die an ihren
distalen Enden 16 und 17 durch Aufschmelzen verrundet sind. Die Schall
wellenleiter 14, 15 sind an ihren proximalen Enden mit zwei Ultraschall
wandlern 18 und 19 verbunden, die an eine elektronische Auswerteappa
ratur 1 angeschlossen sind.
Fig. 2, 3 einen Katheter 20 mit einer Saugvorrichtung bestehend aus einer Kappe
21 am distalen Ende (in Aufsicht), welche über einen Schlauch 22 mit
einer extrakorporalen Saugpumpe 23 verbunden ist und bei Anlegen eines
Unterdruckes das Konkrement 24 heransaugt. In die Kappe ragt das
durch Aufschmelzen verrundete Ende 25 des Schallwellenleiters 26. Bei
Ansaugen des Konkrements 24 kommt das Ende 25 des Schallwellenlei
ters 26 in engen Kontakt mit dem Konkrement 24, so daß eine gute aku
stische Ankopplung des Konkrements erfolgt. Fig. 3 zeigt in vergrößerter
Darstellung die Sicht in die Kappe 21, wobei man die Öffnung 27 des
Saugschlauchs 22 und das verrundete Ende 25 des Schallwellenleiters 26
erkennt. Das proximale Ende des Schallwellenleiters ist mit einem Schall
wandler 28 verbunden, der die Schallwellen in elektrische Schwingungen
umsetzt, die von einer nicht dargestellten Auswerteelektronik dargestellt
und ausgewertet werden.
Claims (13)
1. Verfahren zur Kontrolle der Zerstörung von Konkrementen im Körper durch
extrakorporale Stoßwellenlithotripsie,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Schallwandler oder ein mit einem außerhalb des Körpers
befindlichen Schallwandler verbundener Schallwellenleiter in Kontakt mit dem
Konkrement gebracht wird und die bei der Zerstörung des Konkrements durch
die Stoßwellen von dem Konkrement ausgehenden Schallwellen und/oder die
Amplitude des zur Zerstörung des Konkrements am Konkrement auftreffenden
Schallwellen ermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Konkrement über den Schallwandler bzw. den Schallwellenleiter
zusätzlich mit Ultraschallschwingungen zur aktiven Kontrolle der Zer
trümmerungswirkung beaufschlagt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiterer Schallwandler oder ein mit einem außerhalb des
Körpers befindlichen Schallwandler verbundener Schallwellenleiter, der Ultra
schallschwingungen aussendet, zur aktiven Kontrolle der Zertrümmerungswir
kung mit dem Konkrement in Verbindung gebracht wird.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt mit dem Konkrement durch eine an sich bekannte zangenför
mig ausgebildete Vorrichtung, die den oder die Schallwandler oder Schallwel
lenleiter enthält, erzeugt wird.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt mit dem Konkrement durch eine an sich bekannte Saugvor
richtung, die den oder die Schallwandler oder Schallwellenleiter enthält, er
zeugt wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schallwellenleiter eine Glasfaser verwendet wird.
7. Vorrichtung zur Kontrolle der Zerstörung von Konkrementen im Körper durch
extrakorporale Stoßwellenlithotripsie,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in Kontakt mit dem Konkrement stehender Schallwandler oder ein mit
einem außerhalb des Körpers befindlichen Schallwandler verbundener Schall
wellenleiter mit den bei der Zerstörung des Konkrements entstehenden
und/oder zur Zerstörung benutzten Schallwellen beaufschlagbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallwandler bzw. der Schallwellenleiter zusätzlich mit Ultraschall
schwingungen zur aktiven Kontrolle der Zertrümmerungswirkung beaufschlag
bar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Konkrement durch mindestens einen weiteren Schallwandler oder
Schallwellenleiter mit Ultraschallschwingungen zur aktiven Kontrolle der Zer
trümmerungswirkung beaufschlagbar ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt mit dem Konkrement durch ein den Schallwandler oder den
Schallwellenleiter enthaltende an sich bekannte zangenförmige Vorrichtung
herstellbar ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt mit dem Konkrement durch eine den Schallwandler oder den
Schallwellenleiter enthaltende an sich bekannte Saugvorrichtung herstellbar
ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallwander oder der Schallwellenleiter an seinem in Kontakt mit
dem Konkrement stehenden Ende mit einer Beschichtung zur Verbesserung
des Schallübergangs versehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallwellenleiter eine Glasfaser ist.
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