DE4115257A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
DrehkolbenmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine
mit einem Gehäuse, welches eine Rotorkammer bildet, in der
ein scheibenförmiger Rotor um eine Achse drehbar angeordnet
ist, ferner mit mehreren Kolben, die jeweils in einer im
wesentlichen radial verlaufenden Ausnehmung ("Zylinder
bohrung") des Rotors radial verschiebbar gelagert sowie
bezüglich dieser abgedichtet sind und mit einer Stirnfläche
an einen in der zugehörigen Zylinderbohrung gebildeten
Arbeitsraum angrenzen, mit einer zur Steuerung der radialen
Lage der Kolben im Rotor bei dessen Drehung bezüglich des
Gehäuses dienenden Führungsvorrichtung, welche ein ring
förmiges Bauteil aufweist, das an den Kolben jeweils über
ein Abnahmeglied angreift. Eine solche Drehkolbenmaschine
ist aus den Dokumenten WO 88/00 640 und EP-A-48 415 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Drehkolbenmaschine der oben angegebenen Art zu schaffen,
welche sich durch einen geringen Verschleiß und damit durch
hohe Lebensdauer sowie durch effektives und betriebssicheres
Arbeiten auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekenn
zeichnete und im folgenden näher erläuterte Erfindung
gelöst.
Da bei der vorliegenden Erfindung die Abnahmeglieder
bezüglich der zugehörigen Kolben sowie bezüglich des hohl
zylinderförmigen Führungsteiles nur geringfügige Bewegungen
ausführen und das Führungsteil durch ein Wälzlager am
Gehäuse gelagert ist, ist der Verschleiß auch bei hoher
Belastung der Kolben gering.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, dabei werden
noch weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Drehkolbenmaschine zur Sprache kommen. Es zeigt
Fig. 1 einen etwas vereinfachten Axialschnitt einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Drehkolbenmaschine;
Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 1 rechten Stirnseite des
Rotors;
Fig. 4 eine Stirnansicht der in Fig. 1 linken Stirnseite
einer Steuerscheibe der Drehkolbenmaschine gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Drehkolbenmaschine;
Fig. 6 eine Darstellung einer Exzentrizität-Verstell
vorrichtung für die Drehkolbenmaschine gemäß
Fig. 5 und
Fig. 7 einen Axialschnitt der Verstellvorrichtung gemäß
Fig. 6.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Drehkolbenmaschine
hat ein Gehäuse 12, in dem sich ein Rotor 14 befindet. Das
Gehäuse besteht aus zwei durch Schraubenbolzen verbundenen
Teilen 12a, 12b. Der Rotor ist durch einen Keil auf einer
Welle 16 befestigt, die durch ein nicht dargestelltes Lager
um eine Achse 18 drehbar bezüglich des Gehäuses 12 gelagert
ist. Der Rotor 14 wird in axialer Richtung durch eine
Schraube 76 auf der Welle 16 gehalten. Wenn die Drehkolben
maschine als Pumpe bestimmt ist, kann die Welle 16 die
Abtriebswelle eines Motors, wie eines Elektromotors, sein.
Der Rotor 14 weist eine koaxiale, ringförmige Ausnehmung 20
auf und hat ferner eine vorzugsweise ungerade Anzahl, im
vorliegenden Falle fünf, radiale, im Querschnitt kreis
förmige Ausnehmungen ("Zylinderbohrungen") 22, welche im
äußeren Teil des Rotors einen größeren Durchmesser haben als
im inneren. Die Zylinderbohrungen 22 nehmen jeweils einen
Kolben 24 auf, der einen äußeren Teil größeren Durchmessers
und einen inneren Teil kleineren Durchmessers hat. Die
inneren Teile der Kolben sitzen in den inneren Teilen der
Zylinderbohrungen 22, die Arbeitszylinder für die Kolben und
entsprechende Arbeitsräume 26 bilden und durch O-Ringdich
tungen 28 bezüglich der inneren Teile der Zylinderbohrungen
22 abgedichtet sind. Die Kolben weisen jeweils im oberen,
dickeren Teil ein zylindrisches Sackloch auf, in dem ein
zylinder- oder zapfenförmiges Kopplungsteil 30 drehbar
angeordnet ist. Jedes Kopplungsteil 30 hat einen bogen
förmigen Schlitz 32, in den ein hohlzylinderförmiger
Führungsring 34 im Gleitsitz eingreift. Die dickeren oberen
Teile der Kolben weisen jeweils einen entsprechenden ge
bogenen Schlitz 36 auf, der eine wesentlich größere radiale
Abmessung hat als der Führungsring 34, so daß die Kolben
eine gewisse Schwenkbewegung um die Achsen der Kopplungs
teile 30 ausführen können, wie noch erläutert werden wird.
Der Führungsring 34 ist durch ein Wälzlager, insbesondere
ein Kreuzrollenlager 38, um eine Achse 40 drehbar gelagert,
welche parallel zur Achse 18 verläuft und einen vorgegebenen
Exzentrizitäts-Abstand E von dieser hat. Der Abstand E wird
durch einen Exzenterring 42 bestimmt, der exzentrische,
zylindrische Innen- und Außenflächen aufweist. Auf der
Außenseite des Exzenterringes sitzt das Lager 34. Zwischen
der Innenfläche des Exzenterringes und der Motor- bzw.
Rotorwelle 16 ist ein weiteres Lager, insbesondere ein
Kreuzrollenlager 44 angeordnet. Ein Verdrehen des Exzenter
ringes bezüglich des Gehäuses wird durch einen Positionier
stift 46 verhindert, der in den Exzenterring 42 eingeschraubt
ist und in ein entsprechendes Loch in der Innenwand des
Gehäuseteiles 12a eingreift, wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist. Der den Hub der Kolben bestimmende Exzenterring 42 ist
auswechselbar, so daß die Maschine durch Einsetzen von
Exzenterringen unterschiedlicher Exzentrizität E leicht an
verschiedene Aufgaben angepaßt werden kann.
Von den im inneren Teil des Rotors gebildeten Arbeitsräumen
26 führt jeweils ein Kanal 48 zu einer kegelstumpfförmigen
Fläche 50 an der Stirnseite des Rotors (Fig. 3). Die kegel
stumpfförmige Fläche 50 schneidet etwas in die die Arbeits
räume 26 bildenden zylindrischen Ausnehmungen ein und die
Kolben sind an ihrem unteren Ende deshalb mit einer ent
sprechenden Abschrägung 52 versehen. Der kegelstumpfförmigen,
konkaven Fläche 48 liegt eine entsprechend konfigurierte
kegelstumpfförmige konvexe Fläche 54 (Fig. 4) einer Steuer
scheibe 56 gegenüber, welche halbmondförmige Vertiefungen
58, 60 aufweist, die mit einem Fluidkanal 62 bzw. 64 in
Verbindung stehen, die je nach Drehrichtung des Rotors
bezüglich des Gehäuses den Fluideinlaß bzw. Fluidauslaß der
Drehkolbenmaschine bilden. Die kegelstumpfförmige Stirn
fläche 54 der Steuerscheibe 56 wird durch eine Feder 66
fluiddicht an die Fläche 50 gepreßt. Die abdichtend an
liegenden, nicht vertieften Bereiche 68 zwischen den bogen
förmigen Vertiefungen 58, 60 sind in azimutaler Richtung
mindestens so breit wie die Mündungen der Kanäle 48, damit
die Kanäle nicht Einlaß und Auslaß kurzschließen können,
wenn ihre Mündung über den Bereich zwischen den Vertiefungen
58, 60 gleitet.
Der Gehäuseteil 12b weist in seiner Stirnfläche eine Anzahl
von Durchbrechungen 70 und in seiner Umfangsfläche eine
Anzahl von Durchbrechungen 72 auf, welche zur Belüftung des
Gehäuseinneren dienen. In entsprechender Weise ist die der
Öffnung der Ausnehmung 20 abgewandte Stirnwand des Rotors 14
mit entsprechenden, zur Belüftung dienenden Durchbrechungen
74 versehen.
Wenn sich der Rotor bezüglich des Gehäuses dreht, führen die
Kolben wegen der Exzentrizität E Hubbewegungen bezüglich des
Rotors aus, wobei sie durch den Führungsring 34 über die
Kopplungsteile 30 nach innen gedrückt werden, wie am besten
aus Fig. 2 ersichtlich ist. Bei ausreichend hoher Drehzahl
wird von den Kopplungsteilen 30 nur eine Druckkraft auf die
Kolben 24 übertragen: Für den nach innen gerichteten Hub der
Kolben ist dies offensichtlich. Bei der Auswärtsbewegung der
Kolben überwiegt bei ausreichend hoher Drehzahl die Zentri
fugalkraft über die Reibungskräfte, so daß auch in diesem
Falle von den Kopplungsteilen 30 nur eine nach innen
gerichtete Druckkraft auf die Kolben ausgeübt wird. Man kann
daher für die Kolben keramische Materialien, wie Aluminium
oxidkeramik, Glaskeramik oder dergleichen verwenden, die
zwar eine hohe Druckfestigkeit, jedoch eine verhältnismäßig
geringe Zugfestigkeit aufweisen. Fertigt man auch den Rotor
und die Steuerscheibe aus Keramik, so läßt sich die vor
liegende Drehkolbenmaschine auch für hochagressive Medien
verwenden.
Der den Hub der Kolben steuernde, bezüglich der Rotorachse
exzentrische Führungsring 34 ist durch das Lager 38 frei
drehbar gelagert. Er wird von den Kopplungsteilen 30 durch
Reibung mitgenommen und läuft mit im wesentlichen der
gleichen Drehzahl wie der Rotor um. Wegen der Exzentrizität
des Führungsringes 34 bezüglich der Drehachse 18 des Rotors
14 führen die Kopplungsteile 30 jedoch bezüglich der Kolben
geringfügige Schwenkbewegungen durch, während sich der Rotor
bezüglich des Gehäuses dreht, und außerdem ändert sich der
azimutale Abstand zwischen einem Paar benachbarter Kopplungs
teile während jeder Umdrehung, so daß die Kopplungsteile 30
auf dem Führungsring etwas hin- und hergleiten. Diese
azimutale Bewegung ist jedoch relativ gering, so daß kein
wesentlicher Verschleiß auftritt. Außerdem kann man solche
Materialpaarungen so wählen, so daß sich der Führungsring 34
praktisch nicht abnützt; die relativ einfach geformten und
kleinen Kopplungsteile 30 lassen sich andererseits leicht
auswechseln. Die Schlitze 36 in den Kolben sind, wie
erwähnt, in radialer Richtung relativ breit, um die Pendel
bewegung der Kolben nicht zu behindern.
Die Abschrägung 52 und die kegelstumpfförmigen, aufeinander
gleitenden und gegeneinander abgedichteten Flächen 50, 54
gewährleisten einen besonders geringen Totraum, was vor
allem dann von erheblicher Bedeutung ist, wenn die Maschine
zur Förderung von kompressiblen Medien, wie Gasen, verwendet
wird.
Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsform der
vorliegenden Drehkolbenmaschine entspricht im Prinzip der
gemäß den Fig. 1 bis 4, so daß für entsprechende Teile
die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind. Der
hauptsachliche Unterschied zwischen den beiden Drehkolben
maschinen besteht darin, daß die Exzentrizität zwischen der
Rotorachse 18 und der Achse 40 des Führungsringes 34 ver
stellbar ist, so daß bei vorgegebener Drehzahl und Dreh
richtung des Rotors bezüglich des Gehäuses der Durchsatz und
die Förderrichtung geändert werden können. Weitere Unter
schiede bestehen darin, daß die abdichtend aufeinander
gleitenden Flächen 50, 54 auf der Stirnseite des Rotors 14
bzw. der Steuerscheibe 56 eben sind. Ferner befindet sich
das Lager 38 für den Exzenterring auf der der Rotorwelle
abgewandten Seite des Gehäuses. Der Rotor 14 ist durch
mehrere Schrauben 65 an einer auf der Rotorwelle 14 drehfest
verkeilten Mitnehmerscheibe 67 befestigt, an der er mit
seiner einen Stirnfläche großflächig anliegt. Zwischen der
Mitnehmerscheibe 67 und dem Rotor 14 kann eine nicht dar
gestellte Zwischenlage aus Gummi, Kunststoff etc. vorgesehen
sein. Durch diese Maßnahmen können die zwischen der Welle
und dem Rotor auftretenden Scherkräfte und Spannungen klein
gehalten werden, was vor allem dann von Bedeutung ist, wenn
die Mitnehmerscheibe aus Metall, der Rotor dagegen aus einem
keramischen Material besteht.
Der Führungsring 34 bildet einen integralen Teil des inneren
Laufringes des Kreuzrollenlagers 38 und das Kreuzrollenlager
38 ist außen in einem dem Exzenterring 42 entsprechenden
Bauteil 42a angeordnet. Das Bauteil 42a hat auf zwei ent
gegengesetzten Seiten zwei Führungsnuten 78 (Fig. 6), in
denen entsprechende Führungsleisten 82 gleiten, die am
Gehäuse 10 angebracht und in Fig. 5 in Umfangsrichtung um
90° versetzt dargestellt sind. Das Bauteil 42a und damit der
Versatz zwischen der Rotorachse 18 und der Achse 40 des
Führungsringes 34, also die Exzentrizität E ist mittels
einer Stellschraube 80 in Richtung des eingezeichneten
Doppelpfeiles verschiebbar.
Die Stellschraube 80 befindet sich an der Stelle, wo die
Kolben ihren inneren oder äußeren Hubumkehrpunkt (Totpunkt)
durchlaufen, so daß sie keine wesentlichen Kräfte aufnehmen
muß. Die Kräfte werden vielmehr durch die Führungsleisten 78
auf das Gehäuse übertragen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich selbst
verständlich in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne
den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Beispielsweise
kann man für höhere Belastungen den Rotor auf beiden Seiten
mit Sacklöchern für Kopplungsteile 30 versehen und auf
beiden Seiten einen Führungsring 34 mit einem entsprechenden
Lager anordnen. Die eine Seite könnte dann also hinsichtlich
der Kolbensteuerung ähnlich wie bei Fig. 1 und die andere
Seite ähnlich wie bei Fig. 5 aussehen.
Der Führungsring 34 bildet vorzugsweise eine integrale Fort
setzung des einen Laufringes des zugehörigen Wälzlagers, er
kann jedoch auch aus einem getrennten Teil bestehen, das an
dem betreffenden Laufring befestigt, z. B. auf diesen auf
geschrumpft ist, was jedoch den Raumbedarf erhöht.
Die vorliegende Drehkolbenmaschine kann sowohl als Pumpe als
auch als druckmittelbetätigter Motor dienen.
Zweckmäßige Werkstoffe sind:
Gehäuse | |
Aluminiumlegierung | |
Rotor 14 | Glaskeramik |
Kolben 24 | Glaskeramik |
Kopplungsteil 30 | PTFE/Kohle |
Führungsring 34 | Stahl |
Steuerscheibe 56 | Siliciumcarbid |
Claims (12)
1. Drehkolbenmaschine mit
- - einem Gehäuse (12), welches eine Rotorkammer bildet,
- - einem in der Rotorkammer angeordneten, um eine Achse (18) drehbaren Rotor (14), der eine Anzahl von im wesentlichen radial verlaufenden Zylinderbohrungen (22) aufweist,
- - einer Welle (16), an der der Rotor (14) angebracht ist,
- - einem Kolben (24) in jeder der Anzahl von Zylinderbohrungen (22), welcher jeweils mit der zugehörigen Zylinderbohrung (22) einen Arbeitsraum (26) begrenzt;
- - einer Steuervorrichtung (30, 34), die im Gehäuse angeordnet ist und bei der Drehung des Rotors (14) bezüglich des Gehäuses (12) eine hin- und hergehende Bewegung jedes Kolbens (24) in der zugehörigen Zylinderbohrung (22) bewirkt und
- - einer Fluideinlaß- und Fluidauslaßeinrichtung (52, 56, 62, 64) zum Zuführen und Abführen von Fluid zu jedem Arbeitsraum,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen
hohlzylinderförmigen Führungsring (34) aufweist, der durch
ein Wälzlager (38) bezüglich des Gehäuses (12) drehbar
gelagert und mit jedem Kolben (24) über ein Kopplungsteil
(30) gekoppelt ist, das bezüglich des zugehörigen Kolbens um
eine parallel zur Rotorachse verlaufende Achse schwenkbar
ist und einen bogenförmigen Schlitz aufweist, in den der
Führungsring (34) eingreift.
2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsring (34) einen integralen Teil
eines Laufringes des Wälzlagers (38) bildet.
3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch einen Exzenterring (42), an dem das Wälzlager
(38) befestigt ist, und durch ein zweites, zum ersten
Wälzlager exzentrisches Wälzlager, durch das der
Exzenterring (42) bezüglich der Welle (16) drehbar gelagert
ist.
4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung (46), die eine Drehung des Exzenterringes
(42) bezüglich des Gehäuses (12) verhindert.
5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenterring (42) auswechselbar ist
und daß Exzenterringe verschiedener Exzentrizitäten (E)
vorgesehen sind.
6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine mit dem Rotor (14) verbundene Mitnehmerscheibe (67),
die drehfest auf der Welle (16) befestigt ist und eine
Stirnfläche aufweist, an der eine Stirnfläche des Rotors
(14) anliegt.
7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Wälzlager (38) an einem Bauteil (42a)
angebracht ist, welches bezüglich der Achse (18) des Rotors
(14) parallel zur Richtung, die Hubumkehrpunkte der Kolben
verbindet, verschiebbar gelagert und mit einer Verstellvor
richtung (80) versehen ist.
8. Drehkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluideinlaß- und
Fluidauslaßeinrichtung eine Steuerscheibe (56) mit einer
ringförmigen, vorspringenden kegelstumpfförmigen Fläche (54)
enthält, die bogenförmige, mit Leitungskanälen (62, 64) in
Verbindung stehende Vertiefungen (58, 60) aufweist und daß
der Rotor (14) eine komplementär geformte Fläche (50)
aufweist, in der Kanäle (48), die zu den Arbeitsräumen (26)
führen, münden.
9. Drehkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder
zweite Wälzlager ein Kreuzrollenlager sind.
10. Drehkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Stirnflächen des Rotors eine ringförmige Ausnehmung (20)
aufweist, daß jeder Kolben (24) und jede Zylinderbohrung
(22) in einem radial äußeren Teil des Rotors einen größeren
Durchmesser hat als in einem radial inneren Teil des Rotors.
11. Drehkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei auf entgegengesetzten
Seiten des Rotors (14) gelagerte Führungsringe, die mit den
Kolben über entsprechende Kupplungsteile (30) gekoppelt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115257 DE4115257A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Drehkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115257 DE4115257A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Drehkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115257A1 true DE4115257A1 (de) | 1992-11-12 |
Family
ID=6431370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914115257 Withdrawn DE4115257A1 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Drehkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115257A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794180A1 (fr) * | 1999-03-09 | 2000-12-01 | Toyota Motor Co Ltd | Pompe a fluide |
FR3010744A1 (fr) * | 2013-09-16 | 2015-03-20 | Poclain Hydraulics Ind | Bloc cylindres ameliore pour machine hydraulique presentant un encombrement radial optimise |
-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115257 patent/DE4115257A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794180A1 (fr) * | 1999-03-09 | 2000-12-01 | Toyota Motor Co Ltd | Pompe a fluide |
FR3010744A1 (fr) * | 2013-09-16 | 2015-03-20 | Poclain Hydraulics Ind | Bloc cylindres ameliore pour machine hydraulique presentant un encombrement radial optimise |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |