DE4112248A1 - Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusion - Google Patents
Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusionInfo
- Publication number
- DE4112248A1 DE4112248A1 DE19914112248 DE4112248A DE4112248A1 DE 4112248 A1 DE4112248 A1 DE 4112248A1 DE 19914112248 DE19914112248 DE 19914112248 DE 4112248 A DE4112248 A DE 4112248A DE 4112248 A1 DE4112248 A1 DE 4112248A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyacetal
- poly
- injection molding
- polyoxymethylene
- extrusion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/26—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by elimination of a solid phase from a macromolecular composition or article, e.g. leaching out
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2327/00—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers
- C08J2327/02—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08J2327/12—Characterised by the use of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C08J2327/18—Homopolymers or copolymers of tetrafluoroethylene
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
Description
Polymere Werkstoffe haben vielfältige Einsätze als Materialien in allen
Bereichen der Technik gefunden. Insbesondere die thermoplastische Ver
arbeitbarkeit hat den thermoplastischen Kunststoffen zu einer raschen
Marktdurchdringung verholfen. So erlaubt das Spritzgießverfahren die
Massenfertigung komplex geformter Teile ohne die Notwendigkeit einer
Nachbearbeitung. Durch Extrusion lassen sich Folien und komplexe Profile
herstellen.
Es sind auch Polymere entwickelt worden, die vorteilhafte Eigenschaften
aufweisen, die aber leider nicht thermoplastisch verarbeitbar sind.
Ein Beispiel für derartige Polymere ist das Polytetrafluorethylen, das
aufgrund der extrem hohen Viskosität der Schmelze nicht durch Spritzguß
oder Extrusion verarbeitbar ist. PTFE ist ein technisch wertvolles
Material aufgrund seiner ausgezeichneten Eigenschaften, wie extrem hoher
Chemikalienbeständigkeit, einem großen Anwendungstemperaturbereich von
-200 bis +260°C, guten mechanischen Eigenschaften (hohe Reißfestigkeit und
Abriebbeständigkeit) sowie sehr gutem elektrischen Isoliervermögen. Poröse
Formkörper aus PTFE werden auf vielen Gebieten angewendet, z. B. als Filter
für korrosive Stoffe, als Zelldiaphragmen oder Trennmembranen. Es sind
mehrere Herstellungsverfahren für poröse PTFE-Produkte bekannt: a) durch
Verspinnen oder Verweben von PTFE-Fasern oder Garnen zu Folien, b) durch
Vermischen von PTFE-Pulver mit einem aus dem Formkörper herauslösbaren
organischen oder anorganischen Pulver, Verformung der Mischung zur
gewünschten Form und Herauslösen des Pulvers aus dem Formkörper und
c) durch einen Prozeß, bei dem man eine Mischung aus PTFE-Pulver und
einem flüssigen Schmiermittel durch Extrusion oder Walzen verformt, das
Schmiermittel entfernt und den Formkörper dann in gesintertem oder
ungesintertem Zustand zum Porösmachen verstreckt.
Prozeß (a) ist teuer und kompliziert, da PTFE-Fasern durch Verspinnen von
Dispersionen erhalten werden, in denen die PTFE-Teilchen in einer bestimm
ten Morphologie (Nadelform, 1/d<5) vorliegen müssen. Die Nadelform wird
nur unter speziellen Bedingungen während der Polymerisation ausgebildet.
Die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte haben in der Regel große
Poren und eine breite Porengrößenverteilung.
Das Eluierverfahren (b) ist nicht nur weil es einen hohen Extraktions
mitteleinsatz fordert problematisch, sondern auch weil es sehr aufwendig
ist, die porenbildende Substanz völlig zu entfernen - DE-AS 25 34 464
beschreibt beispielsweise, daß das Entfernen von CaCO3 aus einer 2 mm
dicken Folie ein 10tägiges Eintauchen in ein Säurebad erfordert - und oft
ein Teil des porenbildenden Pulvers im Formkörper zurückgehalten wird, was
die Eigenschaften des Produktes beeinträchtigt.
Beim Verstreckungsverfahren treten mehrere Probleme auf. Verstrecken des
ungesinterten Produktes kann aufgrund der geringen mechanischen Festigkeit
schon unter geringen äußeren Kräften zu Brüchen oder Rissen führen. Das
Produkt wird daher im allgemeinen im verstreckten Zustand gesintert, um so
die Festigkeit zu erhöhen. Auf diese Weise ist es möglich, poröse Körper
mit höherer mechanischer Festigkeit zu erhalten, aber das Verfahren ist
technisch sehr aufwendig. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten kann das
Verstrecken und Sintern des Produkts gleichzeitig geschehen, wie in
DE-PS 29 21 367 oder DE-OS 37 04 217 beschrieben wird. Bei diesen Ver
fahren ist jedoch erforderlich, daß die Extremitäten des Formkörpers auf
der Achse der Verstreckungsrichtung außerhalb der Heizzone liegen und nur
der Teil, der sich in der Heizzone befindet, bei Temperaturen oberhalb des
Schmelzpunktes unter gleichzeitigem Verstrecken gesintert wird. Dieser
Prozeß aber fordert komplizierte Herstellungsvorrichtungen.
Keiner der erwähnten Prozesse erlaubt es, mechanisch stabile, offenporöse
PTFE-Formkörper in einem Massenfertigungsverfahren ohne technisch
aufwendige oder teure Fertigungsschritte herzustellen.
Ziel der Erfindung war es daher, offenporöse PTFE-Produkte durch das
Spritzgußverfahren als Formgebungsverfahren für die Massenfertigung
komplex gestalteter Teile und durch die Extrusion zur Herstellung von
Profilen oder Folien zu erhalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man PTFE-Pulver in einer Schmelze aus
einem Polyacetal oder einer Mischung aus Polyacetalen dispergiert, die so
erhaltene Mischung abkühlt und granuliert, das Granulat einer Spritzgieß
maschine, einem Extruder oder einem Kalander zuführt und die gewünschten
Formkörper durch die Spritzgußverarbeitung, Extrusion durch Düsen oder
Kalandrieren erhält. Es wurde nun gefunden, daß sich bei diesen Vorgängen
das Polytetrafluorethylenpulver zu faserförmigen Strukturen zusammen
lagert. Die nach der Spritzgußverarbeitung oder Extrusion erhaltenen
Formkörper werden einem Medium ausgesetzt, das eine sauer reagierende
chemische Verbindung enthält und dadurch das Polyacetal depolymerisiert.
Die zurückbleibenden Formkörper sind offenporös und auch ohne nachträg
liches Sintern mechanisch sehr stabil, so daß sich auf diese Weise drei
dimensionale offenporöse PTFE-Formkörper herstellen lassen, die aufgrund
von Gestalt und Werkstoffeigenschaften beispielsweise als Filter,
Membranen oder Maschinenbauteile wie Dichtungen oder Lager genutzt werden
können. Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Massen zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Formkörper sind Gegenstand der Patent
ansprüche 2 bis 10.
Im folgenden wird die Erfindung detailiert beschrieben:
Zur Herstellung von Formteilen aus anorganischen Materialien ist bekannt, daß man ein Keramikpulver oder ein Metallpulver mit einem thermo plastischen Harz vermischt, die Mischung zu einem Formkörper verformt, das thermoplastische Harz entfernt und anschließend diesen porösen Formkörper zu dem eigentlichen Formkörper versintert. Als thermoplastisches Harz bzw. Bindemittel werden z. B. Polystyrol, Polypropylen, Polyethylen und Ethylen- Vinylacetat-Copolymere eingesetzt. Diese Bindemittel werden aus dem Form körper durch Erhitzen auf Temperaturen von 300 bis 550°C während 3 bis 8 Stunden entfernt. Dabei werden die Bindemittel thermisch gespalten. Es muß sehr vorsichtig und langsam auf diese Temperaturen erhitzt werden, damit der Formkörper nicht durch unkontrollierten Zerfall der organischen Substanz und damit verbundener Rißbildung geschädigt wird. Aus diesem Grunde soll die Aufheiztemperatur nur 4°C/Stunde betragen. In der US-PS 46 71 912 werden sogar niedrigere Aufheiztemperaturen von 1 bis 2°C/Stunde, zumindest solange, bis die Hälfte des Bindemittels entfernt ist, empfohlen. Diese langen Aufheizperioden von mehreren Tagen vermindern die Wirtschaftlichkeit dieser Verfahren stark.
Zur Herstellung von Formteilen aus anorganischen Materialien ist bekannt, daß man ein Keramikpulver oder ein Metallpulver mit einem thermo plastischen Harz vermischt, die Mischung zu einem Formkörper verformt, das thermoplastische Harz entfernt und anschließend diesen porösen Formkörper zu dem eigentlichen Formkörper versintert. Als thermoplastisches Harz bzw. Bindemittel werden z. B. Polystyrol, Polypropylen, Polyethylen und Ethylen- Vinylacetat-Copolymere eingesetzt. Diese Bindemittel werden aus dem Form körper durch Erhitzen auf Temperaturen von 300 bis 550°C während 3 bis 8 Stunden entfernt. Dabei werden die Bindemittel thermisch gespalten. Es muß sehr vorsichtig und langsam auf diese Temperaturen erhitzt werden, damit der Formkörper nicht durch unkontrollierten Zerfall der organischen Substanz und damit verbundener Rißbildung geschädigt wird. Aus diesem Grunde soll die Aufheiztemperatur nur 4°C/Stunde betragen. In der US-PS 46 71 912 werden sogar niedrigere Aufheiztemperaturen von 1 bis 2°C/Stunde, zumindest solange, bis die Hälfte des Bindemittels entfernt ist, empfohlen. Diese langen Aufheizperioden von mehreren Tagen vermindern die Wirtschaftlichkeit dieser Verfahren stark.
Zur Beschleunigung der Aufheizzeiten wird in der EP-PS 1 15 104 empfohlen,
als Bindemittel ein Gemisch aus einem oxidierten Paraffinwachs oder einem
oxidierten mikrokristallinen Wachs mit einer höheren Fettsäure einzu
setzen. In der EP-PS 1 14 746 wird als Bindemittel ein Polyacetal vor
geschlagen.
Bei allen diesen Verfahren, bei denen Thermoplaste oder Wachse eingesetzt
werden, muß der Formkörper zwecks pyrolytischer Entfernung des Binde
mittels auf Temperaturen oberhalb des Erweichungspunktes des Bindemittels
erhitzt werden, wodurch die Gefahr einer Verformung besteht.
Derartige Verfahren wären für die thermoplastische Verarbeitung von PTFE-
Pulvern auch nicht anwendbar, weil zur pyrolytischen Entfernung des
Binders Temperaturen bis zu 550°C notwendig sind, Temperaturen, bei denen
sich das PTFE bereits zersetzt.
Es ist aber auch bekannt, das Bindemittel aus dem Grünling nicht pyroly
tisch, sondern durch Extraktion mit einem Lösungsmittel zu entfernen.
Gemäß der JP-OS 62/2 78 160 wird als Lösungsmittel überkritisches Kohlen
dioxid bei 60°C und einem Druck von 200 kg/cm2, gemäß der EP-PS 2 06 685
flüssiges Kohlendioxid bei Temperaturen von -30°C bis 31,1°C eingesetzt.
Für die Durchführung dieser Verfahren benötigt man jedoch spezielle
Apparaturen.
Demgegenüber wurde ein Verfahren bekannt (DE 40 21 741.8), das es erlaubt,
die Binderphase schnell und ohne die beschriebenen Nachteile aus dem
Formkörper zu entfernen. Dort wird als Binder ein Polyacetal eingesetzt,
das durch Behandeln der Formkörper mit einer Atmosphäre, die Salpetersäure
oder Bortrifluorid oder Bortrifluorid-Addukte enthält bei Temperaturen von
100 bis 150°C rückstandsfrei depolymerisiert wird.
Als Polyacetal setzt man sowohl Homopolymerisate als auch Copolymerisate
von Polyoxymethylen mit Molmassen von 25 000 bis 75 000 ein. Unter Copoly
merisaten seien die Polymerisate des Trioxans mit z. B. Ethylenoxid,
1,3-Dioxolan oder 1.3-Dioxepan verstanden, die in Mengen von z. B. 2 bis
4 Massen% vorliegen können.
Bei Verwendung von reinem Polyoxymethylen mit geringem Comonomeranteil als
Bindemittel kann bei der Herstellung von Spritzgußteilen mit größeren
Wandstärken ein Problem auftreten, welches durch die hohe Kristallisa
tionsgeschwindigkeit des Polyoxymethylens hervorgerufen wird.
Die Schmelze erstarrt an der Wand der beim Spritzgießen verwendeten,
normalerweise gekühlten Form schneller als im Inneren, d. h. der innere
Bereich des Formkörpers kristallisiert später als der äußere Teil. Da die
Kristallisation von einer Volumenkontraktion begleitet ist, entstehen
Risse im Inneren des Formkörpers, da die bereits erstarrten Außenteile der
Volumenkontraktion nicht mehr folgen können.
Dieser Nachteil tritt nicht auf, wenn statt eines einheitlichen Polyoxy
methylens mit geringem Comonomergehalt eine Mischung zweier verschiedener
Polyacetale B1 und B2 eingesetzt wird, wobei
B1
aus 70 bis 90, vorzugsweise 80 bis 88 Gew.-%, bezogen auf B), eines Poly oxymethylenhomopolymerisats oder eines Polyoxymethylencopolymerisats mit maximal 10, vorzugsweise 2 bis 7 mol-% an Comonomereinheiten, und
B2
aus 10 bis 30, vorzugsweise 10 bis 25, insbesondere 12 bis 20 Gew.-% eines Polyoxymethylencopolymerisats mit einem Comonomeranteil von 20 bis 99, vorzugsweise 25 bis 95 und insbesondere 25 bis 80 mol-% Poly-1,3-dioxolan, Poly-1,3-dioxan oder Poly-1,3-dioxepan oder deren Mischungen bestehen.
B1
aus 70 bis 90, vorzugsweise 80 bis 88 Gew.-%, bezogen auf B), eines Poly oxymethylenhomopolymerisats oder eines Polyoxymethylencopolymerisats mit maximal 10, vorzugsweise 2 bis 7 mol-% an Comonomereinheiten, und
B2
aus 10 bis 30, vorzugsweise 10 bis 25, insbesondere 12 bis 20 Gew.-% eines Polyoxymethylencopolymerisats mit einem Comonomeranteil von 20 bis 99, vorzugsweise 25 bis 95 und insbesondere 25 bis 80 mol-% Poly-1,3-dioxolan, Poly-1,3-dioxan oder Poly-1,3-dioxepan oder deren Mischungen bestehen.
Derartige Polyoxymethylenhomo- oder -copolymerisate sind dem Fachmann an
sich bekannt und in der Literatur beschrieben.
Die Homopolymeren werden im allgemeinen durch Polymerisation von Form
aldehyd oder Trioxan hergestellt, vorzugsweise in der Gegenwart von
geeigneten Katalysatoren.
Im Rahmen der Erfindung bevorzugte Polyoxymethylencopolymere B1) bzw. B2)
enthalten neben den wiederkehrenden Einheiten -OCH2- noch wiederkehrende
Einheiten der Formel
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine C1-C4-
Alkylgruppe oder eine halogensubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis
4 C-Atomen und R5 eine -CH2-, -CH2O-, eine C1-C4-Alkyl- oder C1-C4-Halo
alkyl substituierte Methylengruppe oder eine entsprechende Oxymethylen
gruppe darstellen und n einen Wert im Bereich von 0 bis 3 hat. Vorteil
hafterweise können diese Gruppen durch Ringöffnung von cyclischen Ethern
in die Copolymere eingeführt werden. Bevorzugte cyclische Ether sind
solche der Formel
wobei R1 bis R5 und n die oben genannte Bedeutung haben. Nur beispiels
weise seien Ethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid, 1,3-Butylen
oxid, 1,3-Dioxan, 1,3-Dioxolan und Dioxepan als cyclische Ether genannt
sowie linare Oligo- oder Polyformale wie Polydioxolan oder Polydioxepan
als 5 Comonomere genannt.
Prinzipiell können die Polyoxymethylencopolymere B1) und B2) die gleichen
wiederkehrenden Einheiten aufweisen, d. h. sich nur in derem Anteil unter
scheiden.
Als Komponente B1) bzw. B2) ebenfalls geeignet sind Oxymethylenterpoly
merisate, die beispielsweise durch Umsetzung von Trioxan, einem der
vorstehend beschriebenen cyclischen Ether und einem dritten Monomeren,
vorzugsweise einer bifunktionellen Verbindung der Formel
wobei z eine chemische Bindung, -O- oder -ORO- (R=C1-C8-Alkylen oder
C2-C8-Cycloalkylen) ist, hergestellt werden.
Bevorzugte Monomere dieser Art sind Ethylendiglycid, Diglycidylether und
Diether aus Glycidylen und Formaldehyd, Dioxan oder Trioxan im Molverhält
nis 2 : 1 sowie Diether aus 2 mol Glycidylverbindung und 1 mol eines ali
phatischen Diols mit 2-8-C-Atomen wie beispielsweise die Diglycidylether
von Ethylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, Cyclobutan-1,3-diol, 1,2-
Propandiol und Cyclohexan-1,4-diol um nur einige Beispiele zu 25 nennen.
Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Homo- und Copoly
merisate sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur beschrieben, so
daß sich hier nähere Angaben erübrigen.
Die bevorzugten Polyoxymethylenhomo- bzw. Copolymerisate haben Schmelz
punkte von mindestens 150°C und Molekulargewichte (Gewichtsmittelwert) im
Bereich von 5 000 bis 150 000, vorzugsweise von 7 000 bis 60 000.
Als Komponente B2) ebenfalls geeignet sind
Poly-1,3-dioxolan -O-CH₂-O-CH₂-CH₂- oder
Poly-1,3-dioxan -O-CH₂-O-CH₂-CH₂-CH₂- oder
Poly-1,3-dioxepan -O-CH₂-O-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-
Poly-1,3-dioxan -O-CH₂-O-CH₂-CH₂-CH₂- oder
Poly-1,3-dioxepan -O-CH₂-O-CH₂-CH₂-CH₂-CH₂-
oder deren Mischungen untereinander bzw. mit Polyoxymethylencopolymeren
der vorstehend beschriebenen Art. Poly-1,3-dioxepan wird wegen seiner
schnellen Depolymerisation unter sauren Bedingungen bevorzugt.
Poly-1,3-dioxolan, Poly-1,3-dioxan und Poly-1,3-dioxepan können nach
analogen Verfahren wie die Polyoxymethylenhomo- bzw. -copolymerisate
hergestellt werden, so daß sich hier nähere Angaben erübrigen. Das
Molekulargewicht ist an sich nicht kritisch und liegt im allgemeinen im
gleichen Bereich wie das Molekulargewicht der Polyoxymethylenhomo- oder
-copolymerisate.
Unter den Bedingungen der Compoundierung oder Spritzgußverarbeitung tritt
zwischen den Polyoxymethylenpolymerisaten B1) und B2) praktisch keine Um
acetalisierung ein, d. h. es findet praktisch kein Austausch von Comonomer
einheiten statt.
Damit wird auch der Kristallitschmelzpunkt der Komponente B1) nicht er
niedrigt, es wird lediglich die Kristallisationszeit etwas erhöht (was ge
wünscht ist) und der kristalline Anteil etwas reduziert. Da der Kristal
litschmelzpunkt der Hauptkomponente B1) nicht reduziert wird, bleibt die
hohe Wärmeformbeständigkeit erhalten und die Gefahr des Verzugs bei der
katalytischen Entbinderung wird verringert.
Zusätzlich können die thermoplastischen Massen auch übliche Zusatzstoffe
und Verarbeitungshilfsmittel, die die rheologischen Eigenschaften der
Mischungen bei der Verformung günstig beeinflussen, enthalten.
Die Herstellung der Mischungen aus Polyacetalbinder und Polymerpulver kann
durch Mischen der Komponenten in üblichen Mischvorrichtungen wie Knetern
oder Extrudern erfolgen. Bei der Abmischung auf Extrudern kann die
Mischung extrudiert und granuliert werden.
Für die Verformung durch Spritzguß können die üblichen Schnecken- und
Kolbenspritzgußmaschinen eingesetzt werden. Die Verformung erfolgt im
allgemeinen bei Temperaturen von 170 bis 220°C und Drücken von 3000 bis
20 000 kPa in Formen, die eine Temperatur von 50-140°C aufweisen. Zur
Folien- und Profilextrusion oder zum Kalandrieren werden die üblichen
Apparate eingesetzt.
Der Volumenanteil an PTFE-Pulver innerhalb der thermoplastischen Masse
beträgt 20 bis 70 Vol.-%. Ein Teil dieses Volumenanteils kann gegebenen
falls durch die Steifigkeit erhöhende Füllstoffe wie Glasfasern, Kohlen
stoffasern oder globuläre, mineralische Füllstoffe ersetzt sein, wobei
dieser Anteil 50% vom Volumenanteil des Polymerpulvers nicht übersteigen
sollte.
Zur Entfernung des Bindemittels (Entbinderung) werden die nach der Ver
formung enthaltenen Körper vorzugsweise in Anlehnung an das Verfahren der
älteren deutschen Patentanmeldungen P 39 29 869 bzw. 40 00 278 mit einer
gasförmigen säurehaltigen Atmosphäre behandelt.
Diese Behandlung erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bei Tempera
turen im Bereich von 100 bis 150°C über einen Zeitraum von 0,1 bis 50 h,
vorzugsweise 0,5 bis 12 h.
Geeignete Säuren für die Behandlung in dieser Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind anorganische, bei Raumtemperatur bereits gasförmige,
zumindest aber bei der Behandlungstemperatur verdampfbare Säuren. Bei
spielhaft seien die Halogenwasserstoffsäuren und HNO3 genannt. Geeignete
organische Säuren sind solche, die bei Normaldruck eine Siedetemperatur
von weniger als 130°C haben, z. B. Ameisensäure, Essigsäure oder Trifluor
essigsäure oder deren Mischungen.
Weiterhin geeignet als Säure sind BF3 oder BF3-Etherate. Ganz allgemein
hängt die erforderliche Behandlungsdauer von der Behandlungstemperatur und
der Konzentration der Säure in der Behandlungsatmosphäre sowie von der
Wandstärke der Formteile ab.
Wird ein Trägergas verwendet, so wird dies im allgemeinen vorher durch die
Säure geleitet und mit dieser beladen. Das so beladene Trägergas wird dann
auf die Behandlungstemperatur gebracht, die zweckmäßigerweise höher als
die Beladungstemperatur ist, um eine Kondensation der Säure zu vermeiden.
Vorzugsweise wird die Säure dem Trägergas über eine Dosiereinrichtung
zugemischt und die Mischung erwärmt, um eine Kondensation der Säure zu
vermeiden.
Die vorstehend beschriebene Behandlung wird so lange durchgeführt, bis das
Bindemittel praktisch vollständig entfernt ist. Dies läßt sich leicht an
der Gewichtsabnahme erkennen.
Die Entfernung des Binders kann auch durch Eintauchen der Formkörper in
die wäßrige Lösung einer anorganischen Säure, vorzugsweise einer Halogen
wasserstoffsäure oder HNO3, einer organischen Säure wie z. B. Ameisensäure,
Essigsäure, Trifluoressigsäure oder durch Eintauchen in die 100%ige
organische Säure oder in BF3-Etherate.
Die Behandlung erfolgt bei Temperaturen im Bereich von 20°C bis 80°C über
einen Zeitraum von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden je nach Schicht
dicke. Die entbinderten Produkte werden anschließend getrocknet. Dieses
Verfahren eignet sich besonders für die Binderentfernung aus dünnwandigen
Produkten wie Folien.
Die nach der Binderentfernung erhaltenen PTFE-Formkörper sind offenporös
und mechanisch stabil und können so der entsprechenden Anwendung zugeführt
werden.
In einen Doppelwellenextruder mit 30 mm Wellendurchmesser wurden 3,46 kg/h
eines Polyoxymethylencopolymeren mit 5 Mol-% 1,3-Dioxepan als Comonomer,
einem Schmelzindex MFI bei 190°C und 2,16 kp von 17 g/10 min sowie
6,54 kg/h eines Polytetrafluorethylenpulvers (Hostaflon TF 1620, Hoechst)
mit ca. 200-300 µm Korngröße eindosiert, um ein Extrudat zu erhalten, das
45 Vol.-% Polyoxymethylen und 55 Vol.-% des Polytetrafluorethylens
enthält. Die Schmelztemperatur betrug 190 bis 200°C. Das Extrudat wurde
granuliert und das Granulat bei 100°C im Vakuum über 20 h getrocknet.
Im Extrudat waren kaum noch einzelne Polytetrafluorethylenkörner mehr zu
erkennen, sondern ca. 2 bis 10 µm breite miteinander verwebte Fasern oder
Bändchen aus Polytetrafluorethylen. Unter dem Einfluß des Schergefälles im
Extruder hatten sich die Polytetrafluorethylenkörnchen aufgrund des kalten
Flusses zu den faserförmigen Überstrukturen verschweißt.
Mittels einer Spritzgußmaschine wurden bei einer Massetemperatur um 200°C
und einer Formtemperatur von 70°C Rundscheiben von 60 mm Durchmesser und
2 mm Dicke hergestellt.
Die sich anschließende Entfernung des Polyoxymethylens wurde in einem
nahezu dichten Trockenschrank mit einem Volumen von 50 l durchgeführt. Die
Atmosphäre innerhalb des Trockenschranks wurde mittels eines Ventilators
stark umgewälzt, um eine konstante Temperatur im gesamten Volumen und eine
gute Wärmeübertragung auf den zu entbindernden Körper zu erreichen.
Der Trockenschrank wurde mit den spritzgegossenen Scheiben bestückt.
Danach wurde der Schrank 20 min lang mit einem Stickstoffstrom von 400 l/h
durchströmt, um die Luft bis zu einem O2-Gehalt von weniger als 1-2% zu
verdrängen. Gleichzeitig wurde die Atmosphäre im Trockenschrank auf 135°C
aufgeheizt. Die Entbinderung wurde gestartet mit dem Zudosieren von 7 ml/h
100%ige Salpetersäure zum Stickstoffstrom von 400 l/h, so daß die Konzen
tration der Salpetersäure in der Dosierung ca. 2 Vol.-% betrug.
Nach 1 h wurde die Dosierung der HNO3 beendet und der Trockenschrank unter
Abkühlung mit Stickstoff gespült. Die Rundscheiben waren frei von Polyoxy
methylen. Es war weder Verzug noch Schrumpf festzustellen. Die Rund
scheiben bestanden aus einem offenporösen Polytetrafluorethylengewebe von
außerordentlich hoher Flexibilität und Zugfestigkeit.
Das getrocknete Granulat aus Beispiel 2 wurde einer Spritzgießmaschine zu
geführt. Bei einer Massetemperatur von 190 bis 200°C und einer Form
temperatur von ca. 80°C wurden Schulterstäbe mit einer Dicke von 5 mm
hergestellt.
Die sich anschließende Entfernung aus Polyoximethylen oder Entbinderung
wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit dem Unterschied, daß anstelle
der Salpetersäure 10 l/h BF3 zudosiert wurden, so daß die Konzentration
des BF3 ca. 2 Vol.-% betrug. Nach 2 h wurde die Dosierung des BF3 beendet
und der Trockenschrank unter Abkühlung mit Stickstoff gespült. Die Stäbe
waren frei von Polyoxymethylen. Es war kein Schrumpf oder Verzug fest
zustellen.
Das getrocknete Extrudat aus Beispiel 2 wurde mittels eines Einwellen
extruders bei 200°C aufgeschmolzen und durch eine ebenfalls auf 200°C
temperierte Breitschlitzdüse gefördert um eine Folie mit 50 cm Breite und
100 µm Dicke herzustellen. Die Folie wurde über gekühlte Walzen geführt,
durch ein Spulenwerk abgezogen und aufgewickelt.
Ein Teil der so erhaltenen Folie wurde wie in Beispiel 2 entbindert, wobei
das BF3 bei 135°C nur ca. 10 min auf die Folie einwirkte. Durch Entfer
nung des Polyoxymethylens wurde eine reißfeste, offenporöse Polytetra
fluorethylenfolie erhalten.
Die extrudierte Breitschlitzfolie aus Beispiel 3 wurde durch ein Bad ge
leitet, das bei Raumtemperatur eine 35%ige wäßrige Salpetersäure enthielt.
Die Verweilzeit in der Salpetersäure betrug 5 min. Danach wurde die so
erhaltene poröse Polytetrafluorethylenfolie in einem Trockenkanal
getrocknet und wieder eingewickelt.
Die Rundscheiben aus Beispiel 1 wurden bei Raumtemperatur in Bortri
fluoridethyletherat eingetaucht. Die Verweilzeit betrug 120 min. An
schließend wurden die polyacetalfreien Scheiben getrocknet. Die Scheiben
zeigten keinen Schrumpf oder Verzug und waren mechanisch sehr stabil.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung offenporösere Teile aus Polytetrafluor
ethylen durch Spritzguß oder Extrusion oder Kalandrieren, dadurch
gekennzeichnet, daß man das pulverförmige PTFE in einer Schmelze aus
einem Polyacetal oder einer Mischung von Polyacetalen dispergiert, die
so erhaltene Mischung abkühlt, granuliert, das Granulat einer thermo
plastischen Verarbeitung zuführt, durch Spritzgießen Formkörper oder
durch Extrusion oder Kalandrieren Folien oder Profile herstellt, die
Formkörper einem Medium aussetzt, das eine sauer reagierende chemische
Verbindung enthält, wodurch das Polyacetal depolymerisiert wird und
der offen porösere Formkörper zurückbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Poly
acetal Polyoxymethylen benutzt, das 0 bis 10 Gew.-% eines Comonomeren
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Poly
acetal eine Mischung aus
B1) 70 bis 90 Gew.-% eines Polyoxymethylenpolymerisats mit 0 bis 10 mol-% Comonomereinheiten und
B2) 10 bis 30 Gew.-% eines Polyoxymethylencopolymerisats mit einem Comonomeranteil von 20 bis 99 mol-% 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan oder 1,3-Dioxepan oder deren Mischungen oder homopolymeres Poly-1,3- dioxan, Poly-1,3-dioxolan oder Poly-1,3-dioxepan verwendet.
B1) 70 bis 90 Gew.-% eines Polyoxymethylenpolymerisats mit 0 bis 10 mol-% Comonomereinheiten und
B2) 10 bis 30 Gew.-% eines Polyoxymethylencopolymerisats mit einem Comonomeranteil von 20 bis 99 mol-% 1,3-Dioxolan, 1,3-Dioxan oder 1,3-Dioxepan oder deren Mischungen oder homopolymeres Poly-1,3- dioxan, Poly-1,3-dioxolan oder Poly-1,3-dioxepan verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Volumenanteil an PTFE-Pulver in der Masse 20 bis 70 Vol.-% beträgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Depolymerisation des Polyacetals bei 100 bis 150°C unter Normaldruck
über einen Zeitraum von 0,1 bis 50 h, vorzugsweise von 0,5 bis 12 h
unter dem Einfluß von Säuren, vorzugsweise Salpetersäure, Bortri
fluorid oder Bortrifluorid-Etherat ausgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Depolymerisation des Polyacetals bei 20 bis 80°C über einen Zeitraum
von 0,05-10 h unter dem Einfluß von Säuren in flüssiger Phase, vor
zugsweise wäßriger Salpetersäure, Essigsäure oder Bortrifluorid-
Etherat ausgeführt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Entfernen des Polyacetals poröse PTFE-Formteile zurück
bleiben, die Porositäten von 30-80 Vol.-% aufweisen.
8. Massen zur Herstellung der Formkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7.
9. Massen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie Polytetra
fluorethylen enthalten.
10. Massen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu
50 Vol.-% des Volumenteils an PTFE-Pulver verstärkende Füllstoffe ent
halten.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112248 DE4112248A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusion |
EP92104939A EP0513500A1 (de) | 1991-04-15 | 1992-03-21 | Verfahren zur Herstellung offenporöser, fasriger Teile aus Polytetrafluorethylen durch Spritzguss oder Extrusion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112248 DE4112248A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112248A1 true DE4112248A1 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6429611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914112248 Withdrawn DE4112248A1 (de) | 1991-04-15 | 1991-04-15 | Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusion |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0513500A1 (de) |
DE (1) | DE4112248A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6531559B1 (en) | 1998-08-06 | 2003-03-11 | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich | Melt-processible poly (tetrafluoroethylene) |
US6737165B1 (en) | 1998-08-06 | 2004-05-18 | Omlidon Technologies Llc | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
US7276287B2 (en) | 2003-12-17 | 2007-10-02 | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
EP1908785A1 (de) | 1998-08-06 | 2008-04-09 | Omlidon Technologies LLC | Schmelzverarbeitbares Polytetrafluorethylen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19533484A1 (de) * | 1995-09-12 | 1997-03-13 | Basf Ag | Monomodale und polymodale Katalysatorträger und Katalysatoren mit engen Porengrößenverteilungen und deren Herstellverfahren |
DE19533486A1 (de) * | 1995-09-12 | 1997-03-13 | Basf Ag | Monomodale und polymodale Katalysatorträger und Katalysatoren mit engen Porengrößenverteilungen und deren Herstellverfahren |
US6683255B2 (en) | 2000-01-28 | 2004-01-27 | 3M Innovative Properties Company | Extruded polytetrafluoroethylene foam |
DE102016102506A1 (de) * | 2015-12-22 | 2017-06-22 | Elringklinger Ag | Packung und Kolonne umfassend eine oder mehrere Packungen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3407096A (en) * | 1966-01-25 | 1968-10-22 | American Cyanamid Co | Fuel cell and method for preparing the electrodes |
GB8432048D0 (en) * | 1984-12-19 | 1985-01-30 | Raychem Ltd | Electrochemical cells |
US4849311A (en) * | 1986-09-24 | 1989-07-18 | Toa Nenryo Kogyo Kabushiki Kaisha | Immobilized electrolyte membrane |
-
1991
- 1991-04-15 DE DE19914112248 patent/DE4112248A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-03-21 EP EP92104939A patent/EP0513500A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6531559B1 (en) | 1998-08-06 | 2003-03-11 | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich | Melt-processible poly (tetrafluoroethylene) |
US6548612B2 (en) | 1998-08-06 | 2003-04-15 | Eidgenossische Technische Hochschule Zürich | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
US6737165B1 (en) | 1998-08-06 | 2004-05-18 | Omlidon Technologies Llc | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
US7160623B2 (en) | 1998-08-06 | 2007-01-09 | Eidgenossische Technische Hochschule Zurich | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
EP1908785A1 (de) | 1998-08-06 | 2008-04-09 | Omlidon Technologies LLC | Schmelzverarbeitbares Polytetrafluorethylen |
US7872081B2 (en) | 1998-08-06 | 2011-01-18 | Omlidon Technologies Llc | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
EP2305724A1 (de) | 1998-08-06 | 2011-04-06 | Omlidon Technologies LLC | Schmelzverarbeitbares Polytetrafluorethylen |
US7276287B2 (en) | 2003-12-17 | 2007-10-02 | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich | Melt-processible poly(tetrafluoroethylene) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0513500A1 (de) | 1992-11-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0465940B1 (de) | Thermoplastische Massen für die Herstellung metallischer Formkörper | |
EP0444475B1 (de) | Thermoplastische Massen für die Herstellung keramischer Formkörper | |
EP0446708B1 (de) | Thermoplastische Massen für die Herstellung metallischer Formkörper | |
EP2043802B1 (de) | Bindemittel enthaltende thermoplastische massen für die herstellung metallischer formkörper | |
EP0911142B1 (de) | Verwendung eines Polyamids 12 für selektives Laser-Sintern und Polyamid 12 Pulver | |
EP0413231B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines anorganischen Sinterformteiles | |
EP2493676B1 (de) | Lasersinterpulver aus polyoxymethylen, verfahren zu dessen herstellung und formkörper, hergestellt aus diesem lasersinterpulver | |
EP0701875B1 (de) | Verfahren zur Herstellung metallischer Formteile durch Pulverspritzguss | |
WO2001081467A1 (de) | Bindemittel für anorganische materialpulver zur herstellung metallischer und keramischer formkörper | |
WO1994025205A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sinterformteilen | |
DE4112248A1 (de) | Verfahren zur herstellung offenporoeser, fasriger teile aus polytetrafluorethylen durch spritzguss oder extrusion | |
EP2709967A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bauteilen im pulverspritzgussverfahren | |
EP2809722A1 (de) | Thermoplastische pom-masse | |
DE2142091C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis | |
EP0517025B1 (de) | Verfahren zum thermoplastischen Verarbeiten nichtplastifizierbarer Polymerer | |
DE69605999T2 (de) | Verfahren zum Formen von Teilen aus anorganischen Pulvern | |
DE3926869A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines anorganischen sinterformteiles | |
DE2208168C3 (de) | Thermoplastische Formmasse auf Polyoxymethylen-Basis und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1669805C3 (de) | Oxymethylen polymere enthaltende thermoplastische Massen | |
DE4000278A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines anorganischen sinterformteils | |
EP2393647B1 (de) | Verfahren zur herstellung von formteilen aus einem polyoxymethylenpolymerisat | |
DE4021741A1 (de) | Thermoplastische massen fuer die herstellung keramischer formkoerper | |
DE10160866A1 (de) | Verfahren und Mittel zur Verringerung der Formaldehydemission bei der Verarbeitung von Thermoplasten mit Beimengungen von Polyacetal | |
DE2166377A1 (de) | Verwendung von verzweigten oder vernetzten polyoxymethylenen als nukleierungsmittel | |
DE2350415C3 (de) | Formmasse auf Poly (oxy methylen)-Basis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |