DE4112128A1 - Verfahren und injektionsanker zum sanieren von doppelschaligen gebaeudewaenden - Google Patents
Verfahren und injektionsanker zum sanieren von doppelschaligen gebaeudewaendenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren von
doppelschaligen, einen Isolierzwischenraum
aufweisenden Gebäudewänden durch Nachverankern der
äußeren Schale an der tragenden Schale mittels in
vorbereitete Bohrlöcher einzusetzender Injektionsanker
sowie Injektionsanker zur Durchführung des Verfahrens.
In den letzten Jahrzehnten sind in großer Anzahl
Gebäude, insbesondere Wohngebäude, aus großen
Fertigteilen errichtet worden, bei denen die
Außenwände doppelwandig aus einer tragenden Schale und
aus einer äußeren Schale, auch Wetterschale genannt,
ausgebildet sind. Zwischen den beiden Schalen ist ein
Isolierzwischenraum belassen, der meist mit einem
Wärmedämm-Material ausgefüllt ist. Die beiden Schalen
sind aus Beton gegossen und durch z. B. eingegossene,
den Isolierzwischenraum überbrückende Metallbügel
miteinander verankert. Das Gewicht der für die äußere
Schale vorgesehenen Einzelelemente liegt dabei im
allgemeinen in der Größenordnung von einigen Tonnen.
Bei der Verankerung der äußeren Schale an der
tragenden Schale sind allerdings die
witterungsbedingten Beanspruchungen nicht ausreichend
berücksichtigt worden. Denn durch die unterschiedliche
Erwärmung der beiden Schalen, insbesondere bei
Sonneneinstrahlung, aber auch bei Frostwetter, sind
die zur Verankerung verwendeten Metallbügel hohen,
wechselnden mechanischen Belastungen ausgesetzt, die
vielfach zu einer Lockerung der Metallbügel durch
Ausbröseln ihres Verankerungsgrundes geführt haben.
Darüber hinaus sind die Metallbügel oft durch
eindringendes Wasser bzw. durch sich bildendes
Kondenswasser mit der Zeit korrodiert. Bei zahlreichen
derartigen Gebäuden sind inzwischen Elemente der
äußeren Schale abgestürzt bzw. besteht höchste
Absturzgefahr.
Durch die EP-PS 01 99 310 ist es bekannt,
doppelschaliges Mauerwerk mittels nachträglich
eingebrachter Injektionsanker zu sanieren. Dabei
werden je Wandelementbereich mehrere, die äußere
Schale durchsetzende und in der tragenden Schale als
Sacklöcher endende Bohrungen ausgebildet, in welche
Injektionsanker gesteckt werden, die von einem
elastischen Strumpf umschlossen sind, in den
nachfolgend unter Druck Injektionsmasse eingespritzt
wird. Hierbei wird ein zusammenhängender, die
Durchgangsbohrung in der äußeren Schale und die
Sacklochbohrung in der tragenden Schale ausfüllender
Injektionsmassepfropfen ausgebildet, der in Verbindung
mit dem Injektionsanker eine starre Verbindung
zwischen den beiden Schalen herstellt. Durch dieses
bekannte Verfahren wird bereits eine sehr stabile und
korrosionsbeständige nachträgliche Verankerung
ermöglicht, jedoch hat sich gezeigt, daß auch diese
Sanierungsart insbesondere hinsichtlich der thermisch
bedingten Belastungen nicht voll befriedigend ist und
daß es auch hier mit der Zeit zu einer Lockerung der
Verankerung kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Sanierungsverfahren der eingangs genannten Art die
Dauerfestigkeit der Verankerung zu erhöhen.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten
Art, wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch erreicht,
daß zunächst die Injektionsanker nur in den
Sacklochbohrungen der tragenden Schale durch
Ausbildung von Injektionsmassepfropfen verankert
werden, daß nach Aushärten dieser
Injektionsmassepfropfen zwischen den beiden
Gehäuseschalen die Injektionsanker umschließende
Flansche aus Injektionsmasse hergestellt werden, deren
an der tragenden Schale anliegende Stirnflächen einen
mehrfach größeren Durchmesser als die Bohrlöcher
aufweisen, und daß entweder gleichzeitig mit der
Herstellung der Flansche oder daran anschließend
Injektionsmassepfropfen zur Verbindung der
Injektionsanker mit der äußeren Schale ausgebildet
werden.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen
erreicht. Da die Masseinjektion in zwei bzw. drei
getrennten Schritten vorgenommen wird, kann die
Ausbildung der Injektionsmassepfropfen in der
tragenden Schale und die Ausbildung der Flansche
jeweils für sich kontrolliert werden.
Zweckmäßigerweise wird nach dem ersten
Injektionsschritt zunächst die erzielte
Auszugsfestigkeit der in der tragenden Schale
verankerten Injektionsanker überprüft, und nur an
ausreichend sicher verankerten Injektionsanker werden
nachfolgende Befestigungsmaßnahmen vorgenommen. Eine
entscheidende Bedeutung kommt bei dem Verfahren nach
der Erfindung der Ausbildung der Flansche innerhalb
des Isolierzwischenraumes zu. Denn durch diese
Flansche erhalten die Injektionsanker einen gegenüber
dem Bohrlochdurchmesser großen Kragen, der mit einer
Stirnfläche unmittelbar oder über eine zwischengefügte
Kunststoffscheibe an der tragenden Schale anliegt.
Diese Flansche teilen die durch die äußere Schale
bewirkte Biegebelastung der Injektionsanker in eine
Druckkomponente, die durch die Flansche großflächig
auf die tragende Schale verteilt wird, und in eine
Zugkomponente auf, die von der Verankerung des
Injektionsankers in der tragenden Schale aufgefangen
wird. Wie bereits erwähnt, kann nach der Erfindung
vorab überprüft werden, daß die Auszugsfestigkeit des
Injektionsankers auch einer solchen gewollten,
zusätzlichen Zugbelastung standhält. Durch die
großflächige Verteilung der auf die tragende Schale
ausgeübten Druckbelastungen ist sichergestellt, daß
die Injektionsanker im Bereich der Mündung der
Sacklochbohrungen in der tragenden Schale keine
merkliche Biegung mehr erfahren, was im Hinblick auf
die unvermeidbaren temperaturbedingten
Wechselbelastungen von erheblicher Bedeutung ist, da
diese ohne die besonderen erfindungsgemäßen Maßnahmen
mit der Zeit zu einem Ausbröseln der Bohrlochränder
und damit zu einer Lockerung der Verankerung führen
würden. Da bei dem Verfahren nach der Erfindung ein
Teil der von der äußeren Schale ausgeübten
Biegebelastungen in eine Zugbelastung der
Injektionsanker umgewandelt ist, können bei der
Erfindung verhältnismäßig dünne Injektionsanker
verwendet werden, die nur noch entsprechend kleinere
Bohrlöcher erfordern. Hierdurch werden nicht nur
Kosten gespart, sondern die Schalen werden durch die
vorzunehmenden Bohrungen auch nur noch geringfügig
geschwächt.
Der Erfindung zufolge können die Flansche jeweils als
eine den Isolierzwischenraum zwischen den beiden
Gebäudeschalen ausfüllende Druckscheibe mit etwa
gleichgroßen Stirnflächen hergestellt werden. Außer
der großflächigen Abstützung des Biegemomentes auf der
tragenden Schale wird hierdurch erreicht, daß die
äußere Schale gegen die Druckscheibe und damit gegen
die tragende Schale definiert abgestützt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart können der
Erfindung zufolge die Bohrlöcher zur Aufnahme der
Injektionsanker schräg nach außen abfallend
ausgebildet werden, wobei zweckmäßigerweise unter
einem Neigungswinkel von 20-35 Grad gebohrt wird.
Hierdurch wird ein besonders hoher Anteil der Last der
äußeren Schale in eine Zugbelastung der
Injektionsanker umgewandelt. Damit deren Verankerung
in der tragenden Schale ausreichend fest ist, werden
die Bohrlöcher vorteilhafterweise als sich einwärts
konisch erweiternde, in der tragenden Schale als
Sacklöcher endende Bohrungen ausgebildet.
Nach weiteren Maßnahmen der Erfindung können zwischen
den Stirnseiten der Flansche und der tragenden Schale
sowie der äußeren Schale Kunststoffscheiben, zwischen
dem Flansch und dem Injektionsanker und zwischen der
Wandung der Durchgangsbohrung der äußeren Schale und
dem dort auszubildenden Injektionsmassepfropfen
jeweils eine Kunststoffbuchse vorgesehen sein, für die
jeweils flexibles Kunststoffmaterial verwendet ist.
Hierdurch ist ein gewisses, wenn auch minimales
Bewegungsspiel zwischen äußerer Schale und dem dort
ausgebildeten Injektionsmassepfropfen und zwischen den
Flanschen und den angrenzenden Gebäudeschalen
erreicht, was sich im Hinblick auf eine Vermeidung von
Ausbröselungseffekten als sehr vorteilhaft erwiesen
hat und eine besonders hohe Dauerfestigkeit der
Verankerung garantiert.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung
wird ein Injektionsanker verwendet, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Schaft des
Injektionsankers auf seinem mittleren, dem
Isolierzwischenraum zugeordneten Abschnitt eine
elastische Kunststoffscheibe trägt, deren Durchmesser
mehrfach größer als der Durchmesser der Bohrlöcher ist
und die sich nach Durchstecken durch das Bohrloch der
äußeren Schale aufrichtet, und daß der Schaft ferner
einen auf etwa den Durchmesser der Kunststoffscheibe
aufweitbaren Strumpf trägt, der mit einer eigenen
Masseleitung zur Einbringung der für die Ausbildung
des Flansches benötigten Injektionsmasse versehen ist.
Dabei kann der Schaft des Injektionsankers
vorteilhafterweise im Bereich des Flansch-Strumpfes
eine elastische Kunststoffbuchse tragen, auf der das
der Kunststoffscheibe abgewandte Strumpfende und eine
zweite gleichartige Kunststoffscheibe axial
verschiebbar angeordnet sind. Ein solcher
Injektionsanker kann in einem Arbeitsgang in die
vorbereiteten Bohrlöcher eingesteckt werden, wobei die
Kunststoffscheiben sich nach Hindurchzwängen durch das
Bohrloch in der äußeren Schale selbsttätig im
Isolierzwischenraum wieder aufrichten und zusammen mit
dem von ihnen eingeschlossenen Strumpf einen
definierten Füllraum für die Ausbildung der Flansche
bilden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und nachfolgend in
Verbindung mit der Figurenbeschreibung näher erläutert.
Das Verfahren nach der Erfindung und ein zu seiner
Durchführung geeigneter Injektionsanker werden im
folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, in der
zeigen:
Fig. 1 eine zu sanierende, doppelschalige
Gebäudewand mit zwei nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren nachträglich
eingesetzten Injektionsankern,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung den in
Fig. 1 unten gezeigten, horizontal
eingebauten Injektionsanker nach der
Erfindung in einer Zwischenstellung beim
Einschieben in ein Bohrloch,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Injektionsanker in
eingebautem Zustand, wobei der
Injektionsanker hier noch eine zusätzliche
Sichtfassade trägt,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV/IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V/V in Fig.
3 und
Fig. 6 in vergrößertem Maßstab den in Fig. 1 oben
gezeigten, schräg eingebauten
Injektionsanker.
Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer zu
sanierenden doppelschaligen Wand 1 aus jeweils
geschoßhoher tragender Schale 2 und äußerer Schale 3.
Zwischen den beiden Schalen ist ein
Isolierzwischenraum 4 vorgesehen, der im allgemeinen
mit wärmedämmendem Material gefüllt ist. Die beiden
Schalen 2 und 3 bestehen aus Beton und sind bei der
ursprünglichen Fertigung über Metallbügel 5 aneinander
verankert, die inzwischen vielfach durchkorrodiert
oder aus der einen oder anderen Schale herausgerissen
sind. Zur Nachverankerung sind nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren Injektionsanker 6, 7, die
am inneren Ende eine Verankerungsplatte 8 tragen, in
vorbereitete, sich konisch einwärts erweiternde
Bohrlöcher 9, 10 eingesetzt, die jeweils eine
Durchgangsbohrung 91, 101 in der äußeren Schale 3 und
eine Sacklochbohrung 92, 102 in der tragenden Schale 2
umfassen. Bevorzugt sind die Injektionsanker 6 schräg
nach außen hin abfallend angeordnet, um einen
möglichst großen Anteil der von der abzufangenden
äußeren Schale 3 ausgeübten Last in eine axiale
Zugbelastung des Injektionsankers 6 umzuwandeln. Die
Injektionsanker können, wie in Fig. 1 der untere
Injektionsanker 7, auch horizontal eingebaut werden,
was beispielsweise erforderlich ist, wenn
Injektionsanker nahe des unteren Randes der Schalen 2,
3 angeordnet werden sollen. Bei beiden
Injektionsankern 6, 7 ist der Erfindung zufolge im
Isolierzwischenraum 4 jeweils ein Flansch 11, 12 aus
Injektionsmasse ausgebildet, welcher seinen
zugehörigen Injektionsanker 6 bzw. 7 in seinem
mittleren Bereich als Kragen umschließt, dessen
Durchmesser beträchtlich größer als der Durchmesser
der Bohrlöcher 9 bzw. 10 ist. Der Flansch 11 bzw. 12
ist starr oder fast starr mit dem Injektionsanker 6
bzw. 7 verbunden. Die von der äußeren Schale 3
ausgeübten Belastungskräfte werden über die jeweils in
Fig. 1 links gezeigte Stirnfläche 13 großflächig auf
die tragende Schale 2 übertragen, wobei ein großer
Teil des auf die Injektionsanker ausgeübten
Biegemomentes in eine axiale Zugbelastung dieser Anker
umgewandelt wird. Die Injektionsanker 6, 7 haben aber
nicht nur die vom Eigengewicht der äußeren Schale 3
bewirkte, vertikal gerichtete Gewichtsbelastung
aufzufangen, sondern auch die Kräfte, die sich aus
einer thermisch bedingten Relativverschiebung zwischen
den beiden Schalen 2, 3 ergeben und die, da eine
Mehrzahl solcher Injektionsanker bei jedem der für die
äußere Schale vorgesehenen Einzelelemente verwendet
werden, auch in allen anderen Richtungen parallel zu
den Gebäudeschalen auftreten können. Diese
witterungsbedingt ständig wechselnden Biegebelastungen
werden durch die Flansche 11, 12 großflächig auf die
tragende Schale 2 übertragen, wodurch die Mündungen
14, 15 der Sacklöcher 92, 102 entlastet werden und
einem Ausbröseln dieser Bohrlöcher im Bereich ihrer
Mündungen vorgebeugt ist.
Das Setzen des in Fig. 1 unten gezeigten horizontalen
Injektionsankers 7 und sein Aufbau werden im folgenden
anhand der Fig. 2 bis 5 näher beschrieben. Nach Bohren
der Durchgangsbohrung 101 und der Sacklochbohrung 102
wird, falls der Isolierzwischenraum 4 mit
Isolationsmaterial gefüllt ist, im Isolierzwischenraum
4 mittels beispielsweise eines Hakenbohrers ein großer
Freiraum 16 ausgefräst. Anschließend wird der
Injektionsanker 7 in das Bohrloch 10 eingesteckt. Der
Injektionsanker trägt an seinem inneren, in die
Sacklochbohrung 102 einzuführenden Ende einen
elastischen Strumpf 17, in den durch den hohlen, beim
Ausführungsbeispiel als Vierkantrohr ausgebildeten
Schaft 18 des Injektionsankers 7 Injektionsmasse
eingespritzt werden kann, die durch eine Wandöffnung
19 in den Strumpfinnenraum eintritt. Ein Teil der
Injektionsmasse fließt über eine an der Außenseite des
Schaftes 18 angeordnete Kontroll-Masseleitung 20 bis
zum außenliegenden Ende des Injektionsankers 7 zurück,
wo diese Masse in einem Kontrollstrumpf 21 aufgefangen
wird, an dem die Ausbildung des in der Sacklochbohrung
102 auszubildenden ersten Injektionsmassepfropfens 22
kontrolliert werden kann.
Der Injektionsanker 7 trägt in seinem mittleren, dem
Isolierzwischenraum 4 zugeordneten Abschnitt eine
Kunststoffbuchse 23, auf der zwei elastische
Kunststoffscheiben 24, 25 und dazwischen ein weiterer
Strumpf 26 angeordnet sind. Die dem Verankerungsende
des Injektionsankers abgewandte Scheibe 25 und das
dortige Ende des Strumpfes 26 werden vor Einstecken
des Injektionsankers 7 in Anlage an die andere
Kunststoffscheibe 24 geschoben. Beim Durchstecken
durch die Durchgangsbohrung 101 in der äußeren
Gebäudeschale 3 legen sich diese Scheiben 24, 25
vorübergehend um, vergleiche Fig. 2, und nach
Durchtritt durch diese Durchgangsbohrung 101 richten
sich die Scheiben wieder auf. In den Innenraum des
Strumpfes 26 münden zwei Masseleitungen 27, 28, die
aus Röhrchen bestehen, welche an gegenüberliegenden
Außenseiten des Schaftes 18 angeordnet sind. Über die
Masseleitung 27 wird Injektionsmasse in den Strumpf 26
eingepreßt, und die Masseleitung 28 wird zur
Rückleitung von Injektionsmasse zum Kontrollstrumpf 29
verwendet.
Auf dem der Durchgangsbohrung 101 zugeordneten
Abschnitt trägt der Injektionsanker 7 eine elastisch
aufweitbare, konische Kunststoffbuchse 30 und unter
dieser Buchse 30 einen weiteren Strumpf 31, in den
eine weitere Injektions-Masseleitung 32 mündet. Eine
Kontrollrückleitung ist hier nicht erforderlich, da
die Ausbildung des Injektionsmassepfropfens 39 im
Strumpf 31 von außen beobachtet werden kann. Ferner
trägt der Injektionsanker 7 noch eine starre
Anschlagscheibe 33 mit vorgesetzter Kunststoffscheibe
34, die beim Einstecken des Injektionsankers 7 auf die
Außenfläche der äußeren Schale 3 auftrifft und die
Einschubtiefe begrenzt. An seinem außen anzuordnenden
Ende ist der Anker 7 noch mit einer
Befestigungsarmatur 35 für eine zusätzliche
Sichtfassade 36 versehen. Die Länge des
Injektionsankers 7 ist so bemessen, daß zwischen der
äußeren Schale 3 und der Sichtfassade 36 noch eine
zusätzliche Wärmedämmschicht 37 und ein
Hinterlüftungsspalt 38 vorgesehen werden können.
Fig. 3 zeigt den Injektionsanker 7 in seiner
Endmontagestellung. Nach Einstecken des
Injektionsankers 7 wird in einem ersten Arbeitsschritt
zunächst nur der Injektionsmassepfropfen 22 in der
tragenden Schale 2 ausgebildet. Nach dem Aushärten
wird die Auszugsfestigkeit des Ankers überprüft. In
einem zweiten Injektionsschritt wird Injektionsmasse
in den Strumpf 26 gepreßt, wobei die beiden Scheiben
24, 25 stramm gegen die beiden Gehäudeschalen gedrückt
werden und sich zwischen ihnen der Flansch 12 aus
Injektionsmasse ausbildet. In einem dritten
Injektionsschritt wird der Injektionsmassepfropfen 39
in der Durchgangsbohrung 101 der äußeren Schale 3
ausgebildet, wobei die konische Buchse 30 in stramme
Anlage an die Bohrlochwandung gedrückt wird. Nach
Aushärten auch dieses Pfropfens 39 kann die
zusätzliche Wärmedämmschicht 37 montiert und die
Sichtfassade 36 vorgehängt werden.
Fig. 6 veranschaulicht den schräg einzusetzenden
Injektionsanker 6, der in seinem grundsätzlichen
Aufbau identisch wie der Injektionsanker 7 für
horizontalen Einbau ausgebildet ist. Entsprechend der
Neigung des Schaftes des Injektionsankers 6 gegenüber
den Gebäudeschalen 2, 3 sind hier die
Kunststoffscheiben 124 und 125 entsprechend geneigt
gegenüber der Längsachse des Injektionsankers 6
angeordnet und ist der Befestigungsarmatur 35 für eine
zusätzliche Sichtfassade 36 noch ein winkliges
Adapterstück 40 zugeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Wand
2 tragende Schale
3 äußere Schale
4 Isolierzwischenraum
5 Metallbügel
6 Injektionsanker
7 Injektionsanker
8 Verankerungsplatte
9 Bohrlöcher
10 Bohrlöcher
11 Flansch
12 Flansch
13 Stirnfläche
14 Mündungen
15 Mündungen
16 Freiraum
17 Strumpf
18 Schaft
19 Wandöffnung
20 Masseleitung
21 Kontrollstrumpf
22 Injektionsmassepfropfen
23 Kunststoffbuchse 24 Kunststoffscheibe
25 Kunststoffscheibe
26 Strumpf
27 Masseleitung
28 Masseleitung
29 Kontrollstrumpf
30 Kunststoffbuchse
31 Strumpf
32 Masseleitung
33 Anschlagscheibe
34 Kunststoffscheibe
35 Befestigungsarmatur
36 Sichtfassade
37 Wärmedämmschicht
38 Hinterlüftungsspalt
39 Injektionsmassepfropfen
40 Adapterstück
91 Durchgangsbohrung
92 Sacklochbohrung
101 Durchgangsbohrung
102 Sacklochbohrung
124 Kunststoffscheibe
125 Kunststoffscheibe
2 tragende Schale
3 äußere Schale
4 Isolierzwischenraum
5 Metallbügel
6 Injektionsanker
7 Injektionsanker
8 Verankerungsplatte
9 Bohrlöcher
10 Bohrlöcher
11 Flansch
12 Flansch
13 Stirnfläche
14 Mündungen
15 Mündungen
16 Freiraum
17 Strumpf
18 Schaft
19 Wandöffnung
20 Masseleitung
21 Kontrollstrumpf
22 Injektionsmassepfropfen
23 Kunststoffbuchse 24 Kunststoffscheibe
25 Kunststoffscheibe
26 Strumpf
27 Masseleitung
28 Masseleitung
29 Kontrollstrumpf
30 Kunststoffbuchse
31 Strumpf
32 Masseleitung
33 Anschlagscheibe
34 Kunststoffscheibe
35 Befestigungsarmatur
36 Sichtfassade
37 Wärmedämmschicht
38 Hinterlüftungsspalt
39 Injektionsmassepfropfen
40 Adapterstück
91 Durchgangsbohrung
92 Sacklochbohrung
101 Durchgangsbohrung
102 Sacklochbohrung
124 Kunststoffscheibe
125 Kunststoffscheibe
Claims (12)
1. Verfahren zum Sanieren von doppelschaligen, einen
Isolierzwischenraum (4) aufweisenden Gebäudewänden
(1) durch Nachverankern der äußeren Schale (3) an
der tragenden Schale (2) mittels in vorbereitete
Bohrlöcher (10) einzusetzender Injektionsanker
(7), dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die Injektionsanker (7) nur in den Sacklochbohrungen (102) der tragenden Schale (2) durch Ausbildung von Injektionsmassepfropfen (22) verankert werden,
daß nach Aushärten dieser Injektionsmassepfropfen (22) zwischen den beiden Gebäudeschalen (2, 3) die Injektionsanker (7) umschließende Flansche (12) aus Injektionsmasse hergestellt werden, deren an der tragenden Schale (2) anliegende Stirnflächen (13) einen mehrfach größeren Durchmesser als die Bohrlöcher (10) aufweisen, und
daß entweder gleichzeitig mit der Herstellung der Flansche (12) oder daran anschließend Injektionsmassepfropfen (39) zur Verbindung der Injektionsanker (7) mit der äußeren Schale (3) ausgebildet werden.
daß zunächst die Injektionsanker (7) nur in den Sacklochbohrungen (102) der tragenden Schale (2) durch Ausbildung von Injektionsmassepfropfen (22) verankert werden,
daß nach Aushärten dieser Injektionsmassepfropfen (22) zwischen den beiden Gebäudeschalen (2, 3) die Injektionsanker (7) umschließende Flansche (12) aus Injektionsmasse hergestellt werden, deren an der tragenden Schale (2) anliegende Stirnflächen (13) einen mehrfach größeren Durchmesser als die Bohrlöcher (10) aufweisen, und
daß entweder gleichzeitig mit der Herstellung der Flansche (12) oder daran anschließend Injektionsmassepfropfen (39) zur Verbindung der Injektionsanker (7) mit der äußeren Schale (3) ausgebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (12) jeweils als eine den
Isolierzwischenraum (4) zwischen den beiden
Gebäudeschalen (2, 3) ausfüllende Druckscheibe mit
etwa gleichgroßen Stirnflächen (13) hergestellt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrlöcher (9) zur
Aufnahme der Injektionsanker (6) schräg nach außen
abfallend ausgebildet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrlöcher (9) unter einem Neigungswinkel
von 20 bis 35 Grad gebohrt werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrlöcher (9, 10) als
sich einwärts konisch erweiternde Löcher
ausgebildet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (11, 12) parallel zur tragenden
Schale (2) beweglich angeordnet werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vor die äußere Schale (3) eine
Wärmedämmschicht (37) und eine hinterlüftete
Sichtfassade (36) gesetzt werden, wobei die
Sichtfassade nach Durchführung aller
Injektionsschritte an den Injektionsankern (6, 7)
befestigt wird.
8. Injektionsanker zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (18) des Injektionsankers (7) auf seinem mittleren, dem Isolierzwischenraum (4) zugeordneten Abschnitt eine elastische Kunststoffscheibe (24) trägt, deren Durchmesser mehrfach größer als der Durchmesser der Bohrlöcher (10) ist und die sich nach Durchstecken durch das Bohrloch der äußeren Schale aufrichtet,
und daß der Schaft (18) ferner einen auf etwa den Durchmesser der Kunststoffscheibe (24) aufweitbaren Strumpf (26) trägt, der mit einer eigenen Masseleitung (27) zur Einbringung der für die Ausbildung des Flansches (11) benötigten Injektionsmasse versehen ist.
daß der Schaft (18) des Injektionsankers (7) auf seinem mittleren, dem Isolierzwischenraum (4) zugeordneten Abschnitt eine elastische Kunststoffscheibe (24) trägt, deren Durchmesser mehrfach größer als der Durchmesser der Bohrlöcher (10) ist und die sich nach Durchstecken durch das Bohrloch der äußeren Schale aufrichtet,
und daß der Schaft (18) ferner einen auf etwa den Durchmesser der Kunststoffscheibe (24) aufweitbaren Strumpf (26) trägt, der mit einer eigenen Masseleitung (27) zur Einbringung der für die Ausbildung des Flansches (11) benötigten Injektionsmasse versehen ist.
9. Injektionsanker nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (18) des
Injektionsankers (7) im Bereich des
Flansch-Strumpfes (26) eine elastische
Kunststoffbuchse (23) trägt, auf der das der
Kunststoffscheibe (24) abgewandte Strumpfende und
eine zweite gleichartige Kunststoffscheibe (25)
axial verschiebbar angeordnet sind.
10. Injektionsanker nach den Ansprüchen 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) auf
seinem der äußeren Schale (3) zugeordneten
Abschnitt einen gesonderten Injektionsmassestrumpf
(31) und eine diesen Strumpf umschließende,
konische, elastische Kunststoffbuchse (30) als
Bohrlochauskleidung trägt.
11. Injektionsanker nach den Ansprüchen 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) als
Vierkantrohr ausgebildet ist und an seinen vier
Außenseiten je eine Masseleitung (20, 27, 28, 32)
aufweist und das selbst als Masseleitung
ausgebildet ist.
12. Injektionsanker nach den Ansprüchen 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine sehr starre,
die äußere Bohrlochmündung der äußeren Schale (3)
abdeckende Anschlagscheibe (33) trägt, die an
ihrer Anschlagseite mit einer Kunststoffscheibe
(34) belegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112128 DE4112128A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren und injektionsanker zum sanieren von doppelschaligen gebaeudewaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914112128 DE4112128A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren und injektionsanker zum sanieren von doppelschaligen gebaeudewaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4112128A1 true DE4112128A1 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6429525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914112128 Withdrawn DE4112128A1 (de) | 1991-04-13 | 1991-04-13 | Verfahren und injektionsanker zum sanieren von doppelschaligen gebaeudewaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4112128A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4235595A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Fischer Artur Werke Gmbh | Befestigungsverfahren zur Sanierung einer Beton- oder Steinfassade |
FR2721840A1 (fr) * | 1994-07-01 | 1996-01-05 | Betorec | Pistolet de mise en place d'une charge de scellement et d'une cartouche d'ancrage dans un trou borgne |
EP0863353A2 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-09 | Anton H. Erb | Verankerungsvorrichtung |
FR2769654A1 (fr) * | 1997-10-09 | 1999-04-16 | Jafed | Dispositif et procede de fixation et de consolidation d'elements en pierre naturelle |
EP1152102A2 (de) * | 2000-04-28 | 2001-11-07 | Peter James | Verbesserungen in Bezug auf die Verstärkung von Strukturen |
WO2009027543A2 (de) * | 2008-11-28 | 2009-03-05 | Desimir Kitic | Verfahren zum erstellen eines bauwerkes und mauerwerk-verankerungssystem |
EP0976873B2 (de) † | 1997-08-16 | 2009-12-16 | International Intec Patent Holding Establishment | Injektions- oder Verpresskörper |
EP2721228A2 (de) * | 2011-06-14 | 2014-04-23 | Wathne, John, M. | System zum binden, reinigen und rezementieren von mauerwerk mit ankern |
CN113216678A (zh) * | 2021-05-08 | 2021-08-06 | 中国建筑第四工程局有限公司 | 既有建筑砌体承重墙加固结构及其施工方法 |
-
1991
- 1991-04-13 DE DE19914112128 patent/DE4112128A1/de not_active Withdrawn
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WO2009027543A3 (de) * | 2008-11-28 | 2009-09-24 | Desimir Kitic | Verfahren zum erstellen eines bauwerkes und mauerwerk-verankerungssystem |
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EP2721228A4 (de) * | 2011-06-14 | 2015-04-08 | John M Wathne | System zum binden, reinigen und rezementieren von mauerwerk mit ankern |
US9388591B2 (en) | 2011-06-14 | 2016-07-12 | John M. Wathne | Methods for tying, cleaning and re-cementing masonry using port anchors |
CN113216678A (zh) * | 2021-05-08 | 2021-08-06 | 中国建筑第四工程局有限公司 | 既有建筑砌体承重墙加固结构及其施工方法 |
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