DE411129C - Cultivator with sowing device - Google Patents

Cultivator with sowing device

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DE411129C
DE411129C DESCH69647D DESC069647D DE411129C DE 411129 C DE411129 C DE 411129C DE SCH69647 D DESCH69647 D DE SCH69647D DE SC069647 D DESC069647 D DE SC069647D DE 411129 C DE411129 C DE 411129C
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DE
Germany
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seed
cultivator
sowing device
slide
box
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 23, MÄRZ 1925ISSUED MARCH 23, 1925

REICHS PATENTAMTREICH'S PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 45 b GRUPPE 4CLASS 45 b GROUP 4

(Sch 6964J(Sch 6964J

August Schneider in Landau a. d. Isar.August Schneider in Landau a. d. Isar.

Grubber mit Sävorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1924 ab.Cultivator with sowing device. Patented in the German Empire on February 21, 1924.

Der Erfindungsgegenstand soll zwei verschiedene Arbeiten in einem Gange verrichten. (Lockern und Besäen des Feldes), da die Sämaschine auf einen Grubber aufgebaut ist. Außerdem können die Verteil- und Ausgebeschieber einzeln nach vor- und rückwärts verstellt werden, so daß durch, diese Verstellung der Schieber der Größe des Saatgutes Rechnung getragen werden kann; ja sogar, da bei diesem System die Körner mehr ein-The subject of the invention is intended to perform two different jobs in one go. (Loosening and sowing of the field), as the seed drill is built on a cultivator. In addition, the distribution and delivery slides can individually forwards and backwards be adjusted so that by this adjustment of the slide of the size of the seed Can be taken into account; yes even, since with this system the grains

411120411120

zein zum Fall kommen, ein bis zwei Korn zu säen vermag. Ferner kann die Reiihenweite nach Belieben eng oder weit gestellt werden. In den beiliegenden Zeichnungen ist diese Maschine durch Abb. ι als Seitenansicht, in l Abb. 2 als Schnitt durch den Kasten gemäß j Linie A-B, in Abb. 3 als Schnitt nach" Linie C-D und in Abb. 4 als Oberansicht dargestellt. not be able to fall, be able to sow a grain or two. Furthermore, the row width can be made narrow or wide as desired. In the accompanying drawings, this machine is shown in Fig. 1 as a side view, in Fig. 2 as a section through the box according to j line AB, in Fig. 3 as a section according to "line CD and in Fig. 4 as a top view.

Wird die Maschine in Betrieb gesetzt, so greift der Zahnkranz α in den Schnepper b ein und bringt durch die Drehung des Laufrades den einen Teil der Verteil- und Ausgebeschieber c nach innen, während der andere Teil nach außen gebracht wird. Durch diesen Vorgang· entleert sich der mit Samen gefüllte Ausgebeschieber und beschickt alle eingestellten Saatröhren mit Saatgut. Hat nun der Zahnkranz α den Schnepper b so weit nach rückwärts gedruckt, daß derselbe am Abgleitungspunkt angelangt ist, so tritt die stark gespannte Feder in Tätigkeit. Diese Gegenfeder d bringt die entleerten Schieber nach innen, den mit Samen gefüllten Ausgebe- : schieber aufs neue nach außen, der sich : wiederum entleert, alle Saatrohre mit Samen : beschickt, die dann ihrerseits denselben in den Boden leiten. Die Verteil- und Ausgebe- i schieber sind mit Verbindungshaken / und I an der unter dem dachförmigen mittleren Quereinsatz sich befindenden schwingend bewegten Welle g verbunden und drehbar. Außerdem ist die Welle g an den Schnep- [ pern b befestigt. Das Ganze hängt an der ; oberen, der Längsrichtung nach durch- ; gehenden Achse und ist an deren Lagerungen ί schwingend beweglich. Der nach innen ge- ' brachte Ausgebeschieber füllt sich von neuem mit Samen, der Zahnkranz α berührt den Schnepper und wird wiederholt durch die Drehung des Laufrades nach rückwärts gedrückt; der ganze oben beschriebene Vorgang spielt sich von neuem ab. Mit dieser Maschine ist auch bereits das Einkornsystera gegeben, da die Körner bei dieser Sämaschine immer mehr einzeln zum Fall kommen.When the machine is put into operation, the ring gear α engages in the snap b and, by rotating the impeller, brings one part of the distribution and discharge slide c inwards, while the other part is brought outwards. As a result of this process, the dispensing slide, which is filled with seeds, is emptied and all of the set seed tubes are charged with seeds. If the ring gear α has pushed the snap b so far backwards that it has reached the point of slip, the strongly tensioned spring comes into action. This return spring d brings the emptied slide inwards, the dispensing slide filled with seeds outwards again, which in turn empties, all the seed tubes are filled with seeds, which in turn guide them into the ground. The distributing and dispensing slides are connected with connecting hooks / and I on the oscillatingly moving shaft g located under the roof-shaped central transverse insert and are rotatable. In addition, the shaft g of the Schnep- [b pern attached. The whole thing depends on the; upper, longitudinally through; going axis and is movable to swing at its bearings ί. The dispensing slide, which is brought inwards, fills up again with seeds, the ring gear α touches the snapper and is repeatedly pushed backwards by the rotation of the impeller; the whole process described above takes place all over again. With this machine the single grain system is already given, since the grains fall more and more individually with this seed drill.

Die Getreidefänge /, die an den inneren . Wänden des Saatkastens angebracht sind, haben den Zweck, den Druck des Getreides auf den Öffnungen der Ausgebeschieber zu mindern. Zur guten Führung der Verteil- und Ausgebeschieber und damit das Getreide bzw. das Saatgut alles ausgestoßen "werden kann, ist von der Saatkastenwand bis nach den Öff- ' nungen der Ausgebeschieber hin eine abschüssige Führungsfläche r angeordnet. Die Legrohre sind um einige Zentimeter kurzer , *als die Schare der Grubber. Die Befestigung der Saatrohre an dem Saatkasten ist so angeordnet, daß sie in die an einer Seite des Saatkastenbodens angebrachte Falzleiste e eingeschoben, während sie auf der entgegengesetzten Seite mit Flügelmuttern festgehalten werden. Die Legrohre selbst haben nur ein ab- und aufwärts1 bewegliches, am unteren Ende des Särohres angebrachtes, mit Federn versehenes Legstück q. Der Rahmen des Grubbers, auf dem die Sämaschine aufgebaut ist, bleibt im wesentlichen unverändert, nur daß die Höhen- und Tiefensteuerung nach der Mitte des linken Rahmenteiles angebracht werden muß.. Der Rahmen des Grubbers selbst ist um die Breite des Saatkastens verlängert. Außerdem ist eine von vorn nach rückwärts gehende Lenkstange ρ angeordnet. Die Rahmen s der Verteil- und Ausgebeschieber sind hinter Schrauben mit Flügelmuttern angeordnet, die mit jedem einzelnen Schieberchen verbunden sind, wodurch eine Einzeleinstellung der Ausgebeschieber ermöglicht wird. Um die Verteil- und Ausgebeschieber schnell und gleichmäßig einstellen zu können, ist eine Einstellungsscheibe beigegeben. Diese Scheibe ist so angeordnet, daß für die einzelnen Getreidearten sowie auch für Lein, Linsen, Erbsen, Klee usw. die für die Arten von Samen bestimmten Schlitze oder Durchbrechungen nur zwischen Saatkasten und Flügelmuttern eingeschoben werden brauchen. Sodann wird die Flügelmutter zugedreht, bis sie an der Scheibe angelangt ist, und man hat vorn eine gleichmäßige, für das betreffende Saatgut bestimmte Öffnung. Alles übrige, wie z. B. das Rührwerk und Lenkstange, dürfte bei den übrigen Drillmaschinen schon bekannt sein, so daß es hier nicht weiter mehr erläutert werden braucht.The Grain Catches / That Attached to the Inner. Walls of the seed box are attached, have the purpose of reducing the pressure of the grain on the openings of the delivery slide. A sloping guide surface r is arranged from the seed box wall to the openings of the dispensing slide for good guidance of the distribution and delivery slides and so that the grain or the seed can all be ejected. The laying tubes are a few centimeters shorter, The attachment of the seed tubes to the seed box is arranged in such a way that they are pushed into the rebate strip e attached to one side of the seed box floor, while they are held in place on the opposite side with wing nuts. The laying tubes themselves only have one off - and upwards 1 movable, spring-fitted leg piece q attached to the lower end of the seed tube. The frame of the cultivator on which the seed drill is built remains essentially unchanged, only that the height and depth control is attached to the middle of the left frame part must be .. The frame of the cultivator itself is extended by the width of the seed box ne front-to-back handlebar ρ arranged. The frames of the distribution and dispensing slides are arranged behind screws with wing nuts, which are connected to each individual slide, which enables the dispensing slides to be set individually. In order to be able to adjust the distribution and delivery slides quickly and evenly, a setting disc is included. This disc is arranged so that for the individual types of grain as well as for flax, lentils, peas, clover, etc., the slots or openings intended for the types of seeds only need to be inserted between the seed box and wing nuts. Then the wing nut is turned until it has reached the disk, and you have a uniform opening intended for the seed in question at the front. Everything else, such as B. the agitator and handlebar, should already be known in the other seed drills, so that it does not need to be explained further here.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Grubber mit Sävorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Saatkasten unter einem dachförmigen mittleren Quereinsatz eine durch Schnepper und Gegenfeder schwingend bewegte Welle angeordnet ist, die zwei seitlich davon liegende, über die ganze Breite des Kastens sich erstreckende Verteil- und Ausgebescnieber bewegt, deren Öffnungen durch Einzelschieber der Größe des Saatgutes angepaßt oder geschlossen werden können, um sowohl die Saatmenge wie auch die Reihenweite regeln zu können.Cultivator with sowing device, characterized in that in the seed box under a roof-shaped central transverse insert is arranged a shaft that is oscillatingly moved by snapper and counter-spring is, the two on the side of it, across the entire width of the box extending distributing and Ausgebescnieber moves, their openings through Individual slide can be adjusted to the size of the seed or closed to both the amount of seed as well to be able to regulate the row width. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.In addition 3 sheets of drawings.
DESCH69647D 1924-02-21 1924-02-21 Cultivator with sowing device Expired DE411129C (en)

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