DE410864C - Device for separating mixtures of solid, liquid and gaseous substances - Google Patents

Device for separating mixtures of solid, liquid and gaseous substances

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DE410864C
DE410864C DEP43574D DEP0043574D DE410864C DE 410864 C DE410864 C DE 410864C DE P43574 D DEP43574 D DE P43574D DE P0043574 D DEP0043574 D DE P0043574D DE 410864 C DE410864 C DE 410864C
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solid
liquid
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separating mixtures
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DEP43574D
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Maschinenbauanstalt Humboldt AG
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Maschinenbauanstalt Humboldt AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Vorrichtung zum Trennen von Gemischen fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe. Zusatz zum Patent 398767. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß man eine einfachere und bessere Scheidung von Gemischen verschiedener Stoffe erreicht, wenn die im Hauptpatent in Abb. 6 und 7 dargestellte feststehende Wand 34., did aus .einzelnen jalousieartig übereinandergreifenden Lamellen 35 besteht, mit der Trommel fest verbunden ist und somit ebenfalls in Drehung versetzt werden kann.Device for separating mixtures of solid, liquid and gaseous substances. Addendum to patent 398767. The present invention relates to an improvement of the device described in the main patent. It has been found that a simpler and better separation of mixtures of different substances is achieved if the fixed wall 34 shown in the main patent in Figs. 6 and 7, which consists of individual louvres 35 overlapping one another in the manner of blinds, is firmly connected to the drum and can therefore also be set in rotation.

Das durch diese Neuerung vereinfachte Filterzentrifugensystem soll an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Abb. i stellt eine solche Schleudertrommel mit bes@-eglichein Mantel im Durchschnitt dar. In den Grundzügen stimmt die Vorrichtung mit der durch Abb. 6 im Hauptpatent dargestellten überein. Auf einer hohlen Welle i ist .eine Trommel angebracht. Diese besitzt eine innere Wand 2, die entweder in der im Hatiptpatent beschriebenen Weise aus einer großen Anzahl ringförmiger Drahtnetze oder durchlochter Bleche zusammengesetztist,oder besser aus einem durchlochten Blechzylinder besteht, auf welchem eine oder mehrere Lagen Draht von rundem oder beliebig sich änderndem Querschnitt spulenartig aufgewickelt sind. Konzentrisch um diese Filterwand ist seine zweite Wand 34 auf der Schleudertrommel angeordnet; den Abschluß besorgen eine Reihe von gebogenen Lamellen 35, eelche sich um eine Achse 38 drehen lassen (vgl. Abb. :!). Die Achse kann sowohl an der Biegung der Lamellen angebracht sein, als auch näher dem abschließenden Ende. Der Abschluß wird bewirkt durch die Zentrifugalkraft, die an dem in die Trommel hineinragenden hakenartigen Teil der Lamellen eine Angriffsfläche findet. Ist die Achse an der Biegung der Lamellen angebracht, so wird sie sich schon bei geringem Druck öffnen; ist sie näher an das abschließende Ende verlegt, so ist ein höherer Druck erforderlich und der Abschluß somit fester. Eine bessere Abdichtung kann erreicht werden, wenn man auf der Lamelle einen Gummistreifen 41 anbringt. Desgleichen kann auch an der oberen und unteren Fläche der Schleudertrommel die Abdichtung durch Gummieinlagen erreicht werden.The filter centrifuge system simplified by this innovation should are explained in more detail with reference to the drawings. Fig. I shows such a centrifugal drum with a coat on average. In the main, the device is correct with that represented by Fig. 6 in the main patent. On a hollow shaft i. a drum is attached. This has an inner wall 2, which is either in the manner described in the Hatipt patent from a large number of ring-shaped wire nets or perforated sheet metal, or better from a perforated sheet metal cylinder consists on which one or more layers of wire of round or arbitrary length changing cross-section are wound like a coil. Concentric around this filter wall its second wall 34 is arranged on the centrifugal drum; get the deal a series of curved lamellas 35, which can be rotated about an axis 38 (see Fig.:!). The axis can be attached to the bend of the lamellas, as well as closer to the final end. The conclusion is caused by the centrifugal force, those on the hook-like part of the slats protruding into the drum one Attack surface finds. If the axis is attached to the bend of the lamellas, so it will open at low pressure; is she closer to the final Relocated at the end, a higher pressure is required and the closure is therefore firmer. A better seal can be achieved if you put a rubber strip on the slat 41 attaches. The same can also be done on the upper and lower surface of the centrifugal drum the seal can be achieved by rubber inserts.

Anstatt der inneren Filterwand zylindrische Form zu geben, wie in der Zeichnung, kann man die Wand auch konisch gestalten. In diesem Fall wird der Zwischenraum zwischen Lamellenwand und Filterwand oben am größten und unten am kleinsten sein.Instead of giving the inner filter wall a cylindrical shape, as in the drawing, you can also make the wall conical. In this case the The gap between the lamellar wall and the filter wall is the largest at the top and the smallest at the bottom be.

Die Vorrichtung arbeitet z. B. bei der Trennung eines festen von einem flüssigen Stoffe in der Weise, daß das auszuschleudernde Gut durch eine Rohrleitung 3 i in die drehende Trommel eintritt. Wie ein Durchschnitt durch den oberen Teil der Trommel in Abb. 3 zeigt, ist eine Anzahl fest mit der Schleudertrommel verbundener Wände 42 vorgesehen, die in der Mitte zwecks leichteren Ausgleichs des Flüssigkeitsstandes Öffnungen 43 haben. Diese Anordnung bewirkt, daß das zulaufende Gut bei der Drehung mitgenommen wird, und macht daher die im Hauptpatent vorgesehenen geraden oder konischen Teller unnötig. Das in Drehung versetzte Schleudergut gelangt dann in den Raum zwischen der äußeren Lamellenwand und der porösen Filterwand, wo die Zentrifugalkraft einerseits und das Vakuum anderseits darauf einwirkt. Die festen Anteile werden nach außen geschleudert und legen sich an die Lamellen an, während die flüssigen Stoffe durch die poröse Schicht eingesaugt werden, von dieser durch die hohle Welle nach unten gelangen und durch Rohr 44 abfließen. Am zweckmäßigsten wird man das Gut periodisch in die Schleuder einfließen lassen: nach i bis 2 Minuten wird dann bei geeigneter Umlaufsgeschwindigkeit eine genügende Trennung herbeigeführt sein. Da das Vakuum dauernd einwirkt, so wird hierbei die gesamte Flüssigkeit nach innen durch die Filterwand abgesaugt, während sich eine Schicht des festen Stoffes auf den Lamellen ablagert. Die Öffnung der Lamellen kann nun während des Umlaufens der Schleuder entweder von Hand oder selbsttätig bewirkt werden. Außerdem läßt sich eine Entfernung der festen Stoffe auch in der Weise durch die Schwerkraft erreichen, daß die Lamellen durch :einen gewissen Überdruck geöitnet werden, der erreicht wird, wenn die sich an der Wand ablagernde Schicht eine bestimmte Dicke und somit eine gewisse Schwere erlangt hat. Eine Ausführungsart, die Öffnung von Hand zu bewirken, ist in Abb. i und irn Durchschnitt in Abb. 4 dargestellt. Durch Anheben eines Hebels 45 wird ein Arm 46 nach innen bewegt, der gabelförmig ein Räd. chen 47 umfaßt. Solange der Hebel angehoben wird, drückt das Rädchen gegen die ringfönnige Scheibe 5o, und es erfolgt eine Bremsung derselben. Jede einzelne Lamelle ist mittels eines Hebelarms 48 durch eine kleine Achse 51 drehbar mit der Ringscheibe 50 verbunden. Wenn nun die letztere etwas gebremst wird, so maß, solange diese Bremsung andauert, eine Öffnung der Lamellen eintreten. In Abb. ¢ ist ein Teil der Lamellen geöffnet gezeichnet. Die Feder 49 sorgt dafür, daß bei losgelassenem Hebel 45 das Rädchen 47 keinen Druck auf die Ringscheibe 5o ausübt und infolgedessen keine Bremsung bewirkt, so daß die Lamellen sich wieder schließen. In ähnlicher Weise kann periodisch auch eine selbsttätige Öffnung der Lamellen bewirkt werden.The device operates e.g. B. when separating a solid from a liquid substance in such a way that the material to be thrown out enters the rotating drum through a pipe 3 i. As a section through the upper part of the drum in Fig. 3 shows, a number of walls 42 fixedly connected to the centrifugal drum are provided, which have openings 43 in the middle for the purpose of easier equalization of the liquid level. This arrangement has the effect that the incoming material is entrained in the rotation, and therefore makes the straight or conical plates provided in the main patent unnecessary. The spun material set in rotation then reaches the space between the outer lamella wall and the porous filter wall, where the centrifugal force on the one hand and the vacuum on the other act on it. The solid fractions are thrown outwards and lie against the lamellae, while the liquid substances are sucked in through the porous layer, from there pass down through the hollow shaft and flow off through pipe 44. Most expediently, the material will be allowed to flow into the centrifuge periodically: after 1 to 2 minutes, at a suitable speed of rotation, sufficient separation will be achieved. Since the vacuum acts continuously, the entire liquid is sucked inwards through the filter wall, while a layer of the solid substance is deposited on the lamellae. The slats can now be opened either manually or automatically while the centrifuge is rotating. In addition, the solids can be removed by gravity in such a way that the lamellas are opened by: a certain overpressure, which is reached when the layer deposited on the wall has attained a certain thickness and thus a certain weight . One embodiment for effecting the opening by hand is shown in Fig. 1 and in cross section in Fig. 4. By lifting a lever 45, an arm 46 is moved inward, the fork-shaped wheel. Chen 47 includes. As long as the lever is raised, the small wheel presses against the ring-shaped disk 5o, and the same is braked. Each individual lamella is rotatably connected to the annular disk 50 by means of a lever arm 48 through a small axis 51. If the latter is now braked somewhat, the lamellae will open as long as this braking continues. In Fig. ¢ part of the lamellae is shown open. The spring 49 ensures that when the lever 45 is released, the wheel 47 does not exert any pressure on the annular disk 5o and consequently does not cause any braking, so that the slats close again. In a similar way, an automatic opening of the slats can also be effected periodically.

Die Wegführung der aus der Trommel durch die Lamellen aasgeschleuderten festen Anteile geschieht auf gleiche Weise, wie im Hauptpatent angegeben. Sollten zu Beginn des Aasschleuderns etwa auch geringe Mengen Flüssigkeit aus den Lamellen austreten, so läuft diese in die dafür vorgesehene Kammer 52 ab und wird von da durch Rohrleitung 53 weggeführt.The removal of the solid fractions hurled out of the drum by the lamellas takes place in the same way as indicated in the main patent. If at the beginning of the carcass hurling, for example, small amounts of liquid should also emerge from the lamellae, then this drains into the chamber 52 provided for this purpose and is led away from there through pipeline 53.

Selbstverständlich können die Verbesserungen, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, auch auf die anderen im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsformen der Schleuder Anwendung finden und die verschiedenen Anordnungen in geeigneter Weise miteinander vereinigt werden.Of course, the improvements that are the subject of this Invention are also to the other embodiments described in the main patent the slingshot apply and the various arrangements in a suitable manner be united with each other.

Claims (1)

PATENT-ANspRucH: Vorrichtung zum Trennen von Gemischen fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe nach Patent 398767, dadurch gekennzeichnet, daß die aus beweglichen Lamellen bestehende Wand (34) mit der Schleudertrommel fest verbunden und mit dieser drehbar ist, wobei die Entfernung der aasgeschleuderten festen Stoffe periodisch entweder durch die Schwerkraft oder von Hand oder aber selbsttätig bewirkt werden kann.PATENT CLAIM: Device for separating mixtures of solid, liquid and gaseous substances according to patent 398 767, characterized in that the wall (34) consisting of movable lamellas is firmly connected to the centrifugal drum and rotates with it, whereby the removal of the solid substances thrown from the carrion is removed can be effected periodically either by gravity or by hand or automatically.
DEP43574D 1922-01-27 1922-01-27 Device for separating mixtures of solid, liquid and gaseous substances Expired DE410864C (en)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2709500A (en) * 1951-05-31 1955-05-31 William R Carter Centrifugal air separator for removal of particles
US2747687A (en) * 1952-08-09 1956-05-29 Superior Separator Company Centrifugal separators for particleladen gaseous media
US2792909A (en) * 1954-08-16 1957-05-21 Benjamin F Court Motor exhaust gas clarifier
US3045411A (en) * 1953-08-07 1962-07-24 American Brake Shoe Co Liquid and gas separators
US3362140A (en) * 1964-08-25 1968-01-09 Lambert H. Mott Dust filter

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