DE4107409A1 - Impulsverdoppler - Google Patents
ImpulsverdopplerInfo
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- DE4107409A1 DE4107409A1 DE19914107409 DE4107409A DE4107409A1 DE 4107409 A1 DE4107409 A1 DE 4107409A1 DE 19914107409 DE19914107409 DE 19914107409 DE 4107409 A DE4107409 A DE 4107409A DE 4107409 A1 DE4107409 A1 DE 4107409A1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
- H03K5/1534—Transition or edge detectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Technisches Gebiet der Erfindung ist die Elektrotechnik/
Elektronik, wobei sie eine Schaltungsanordnung zur
Impulsverdopplung betrifft. Die Erzeugung von Impulsen
erfolgt dabei aus den Schaltflanken von Impulsen.
Wie z. B. aus der DE-PS 21 05 873 und DD-PS 2 42 921 be
kannt, gibt es Anordnungen zur Frequenzvervielfachung.
Diese lassen sich auch als Impulsverdoppler nutzen,
haben aber aufgrund ihrer erweiterten Zielsetzung einen
dementsprechend höheren Herstellungsaufwand.
Insgesamt sind auch alle anderen Einrichtungen und
Schaltungsanordnungen zur Impulsverdopplung und
-vervielfachung sehr aufwendig. Die in der DD-PS 2 11 912
beschriebene Schaltungsanordnung mit sehr hoher Genauig
keit der Impulsverdopplung weist den gleichen bereits
genannten Nachteil des hohen Herstellungsaufwandes auf.
Einfache Impulsverdoppler erzeugen sowohl aus der HL-
Flanke, als auch aus der LH-Flanke der Eingangsimpulse
je einen Impuls. Nachteil dieser Schaltungen sind die
dadurch bedingten sehr kurzen Impulszeiten.
Eine andere Variante der Impulsverdopplung wird in der
DE-PS 21 05 873 dargestellt. Die dort in Fig. 1 ge
zeigte relativ kompliziert aufgebaute Zielschaltung, be
stehend aus zwei auf unterschiedliche Schaltflanken
reagierende Monoflops mit ODER-verknüpften Ausgängen hat
den Nachteil, daß die Impulslängen der von den unter
schiedlichen Flanken erzeugten Impulse aufgrund der
Bauelementetoleranzen praktisch nie gleich sein können.
Dies gilt auch für die unter Verwendung von Logikgattern
aufgebaute Schaltung, veröffentlicht in der Amateur
reihe "Elektronica" Heft 248, Seite 46, aus dem Militär
verlag der DDR 1990. Eine, in ebenda genannter Literatur
stelle vorgestellte Schaltungsanordnung, welche aus
einem EXOR-Gatter und einem RC-Glied besteht, besitzt
eine, vom verwendeten Schaltkreistyp abhängige maximale
Ausgangsimpulsdauer, welche durch das Schaltverhalten
der Ausgangsstufen bei zu langen Impulsflanken bei maxi
mal 15·10-6 s liegt.
Mit der Erfindung sollen der Leistungsbereich und die
Einsatzbreite von im Aufwand ähnlichen Schaltungsan
ordnungen vergrößert und erweitert werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll es sein, eine
Impulsverdopplerschaltung zu schaffen, die aus den
Impulsflanken der Eingangsimpulse Impulse generiert,
wobei die Impulsdauer der von den unterschiedlichen
Impulsflanken erzeugten Impulse gleich sein soll. Be
dingung soll sein, daß die möglichen einstellbaren
Impulslängen einen großen Zeitbereich überdecken,
so daß damit eine gewerbliche Anwendbarkeit mit großem
Einsatzbereich und geringem Schaltungsaufwand möglich
ist.
Erfindungsgemäß wird der Ausgang des Tiefpasses TP mit
dem auf LH-Flanken reagierenden Eingang A und mit dem
auf HL-Flanken reagierenden Eingang B des monostabilen
Multivibrators MV verbunden. Mit den damit entstehenden
abgeflachten Eingangsimpulsflanken werden damit gleich
zeitig die beiden Eingänge A und B des monostabilen
Multivibrators MV angesteuert, wodurch dieser von jeder
Impulsflanke in seinen quasistabilen Zustand versetzt
wird. Die Haltezeit TH muß dabei kleiner sein als die
Zeit zwischen zwei Impulsflanken TF um eine Arbeitsweise
als Impulsverdoppler zu gewährleisten.
Mit der erfindungsgemäßen Schaltung können Impulse
größerer konstanter Länge erreicht werden. Auch ist,
bedingt durch die Einsparung eines monostabilen Multi
vibrators, ein geringer Schaltungsaufwand und Platzbe
darf notwendig.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungs
beispiel und einer Zeichnung, Fig. 1 und 2 näher er
läutert werden.
Fig. 1 stellt die Schaltungsanordnung dar.
Aus Fig. 2 ist das Taktdiagramm ersichtlich, wobei
einmal die Eingangsspannung UE des Tiefpasses TP über
der Zeit mit der je nach Erfordernis frei wählbaren Zeit
zwischen den Impulsflanken TF, weiterhin die Ausgangs
spannung UAB des Tiefpasses TP über der Zeit mit der
Schwellspannung US der Eingangsstufe des mono
stabilen Multivibrators MV und die Ausgangsspannung
UQ des monostabilen Multivibrators MV über der Zeit mit
dessen Haltezeit TH dargestellt werden.
Schaltungseingang ist der Eingang E des Tiefpasses TP.
Der Ausgang des Tiefpasses TP ist mit den auf LH-Flanken
reagierenden Eingang A und den auf HL-Flanken reagieren
den Eingang B des monostabilen Multivibrators MV, z. B.
des Bautyps DL 123 ( 74 LS 123), verbunden. Schaltungs
ausgänge sind die Monoflopausgänge Q und Q. Die Zeit
konstante des Tiefpasses TP ist größer oder gleich
5 µs, die Haltezeit TH des Monoflops DL 123 kleiner als
die kleinste zwischen zwei Impulsflanken auftretende
Zeit TF zu wählen. Durch das Ansteuern der Monoflop
eingänge A und B mit den, vom Tiefpaß TP abgeflachten
Impulsflanken wird verhindert, daß sich diese Eingänge
gegenseitig sperren, so daß jede eintreffende Flanke das
Monoflop DL 123 triggern kann. Dabei wird dieser Mono
flop von jeder Impulsflanke in seinen quasistabilen
Zustand versetzt.
Claims (1)
- Impulsverdoppler unter Verwendung eines monostabilen Multivibrators mit zwei auf unterschiedliche Impuls flanken reagierenden Eingängen und eines Tiefpasses, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Tiefpasses sowohl mit dem auf HL-Flanken reagierenden Eingang als auch mit dem auf LH-Flanken reagierenden Eingang des monostabilen Multivibrators verbunden ist, die abge flachten Eingangsimpulsflanken gleichzeitig den mono stabilen Multivibrator steuern und in seinen quasi stabilen Zustand versetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107409 DE4107409C2 (de) | 1991-03-08 | 1991-03-08 | Impulsverdoppler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107409 DE4107409C2 (de) | 1991-03-08 | 1991-03-08 | Impulsverdoppler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107409A1 true DE4107409A1 (de) | 1992-09-10 |
DE4107409C2 DE4107409C2 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6426750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914107409 Expired - Fee Related DE4107409C2 (de) | 1991-03-08 | 1991-03-08 | Impulsverdoppler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107409C2 (de) |
-
1991
- 1991-03-08 DE DE19914107409 patent/DE4107409C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
JP 54-51766 A. In: Patents Abstr. of Japan, Sect.E Vol.3 (1979), Nr.74 (E-119) * |
N.N.: In Elektronika, H.248, S.46 * |
TAEGE, P.: Die Erzeugung von Impulsen an Vorder- und Rückflanke des Eingangsimpulses, In: Radio Fernsehen Elektronik 1982, Nr.6, S.367 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4107409C2 (de) | 1994-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LAUSITZER BRAUNKOHLE AKTIENGESELLSCHAFT (LAUBAG), |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |