DE4107263A1 - Elektrodenlose entladungslampe hoher intensitaet, anregungsspule dafuer sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Elektrodenlose entladungslampe hoher intensitaet, anregungsspule dafuer sowie verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
elektrodenlose Entladungslampen hoher Intensität (HID-
Lampen). Mehr im besonderen bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine hochwirksame Anregungsspule für eine
HID-Lampe, die eine optimierte Konfiguration aufweist, die
zu einer minimalen Blockierung der Lichtabgabe aus der
Lampe führt.
Bei einer Entladungslampe hoher Intensität emittiert ein
Medium aus einem unter hohem Druck stehenden ionisierbarem
Gas, wie Quecksilber- oder Natriumdampf, sichtbare
Strahlung, wenn eine Anregung erfolgt, die üblicherweise
durch den Durchgang eines hochfrequenten Stromes durch das
Gas verursacht wird. Eine Klasse von HID-Lampen umfaßt
elektrodenlose Lampen, die eine Bogenentladung durch
Erzeugen eines solenoidalen elektrischen Feldes in einer
unter hohem Druck stehenden gasförmigen Lampenfüllung
erzeugen. Im besonderen wird die Lampenfüllung oder das
Entladungsplasma durch einen hochfrequenten Strom in einer
Anregungsspule, die ein Entladungsrohr umgibt, angeregt.
Die Einheit aus Entladungsrohr und Anregungsspule wirkt im
wesentlichen als ein Transformator, der hochfrequente
Energie in das Plasma koppelt. Das bedeutet, daß die
Anregungsspule als eine primäre Spule und das Plasma als
eine einzige Windung aufweisende Sekundärspule wirkt.
Hochfrequenter Strom in der Anregungsspule erzeugt ein sich
änderndes Magnetfeld, das seinerseits ein elektrisches Feld
in dem Plasma erzeugt, das vollständig in sich selbst
geschlossen ist, d. h. ein solenoidales elektrisches Feld
ist. Das Ergebnis dieses elektrischen Feldes ist ein Strom,
der zu einer ringförmigen Bogenentladung in dem
Entladungsrohr führt.
Für einen wirksamen Lampenbetrieb darf die Anregungsspule
nicht nur eine genügende Kopplung in das Entladungsplasma
aufweisen, sondern sie muß auch einen geringen Widerstand
und eine kleine Größe haben. Eine praktische
Spulenkonfiguration vermeidet weitestmöglich die
Blockierung des Lichtes durch die Spule und maximiert so
die Lichtabgabe. Eine solche Spulenkonfiguration ist in der
US-PS 48 12 702 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen
wird. Die Anregungsspule nach dieser US-PS weist mindestens
eine Windung eines Leiters auf, die allgemein auf der
Oberfläche eines Ringes mit einem im wesentlichen
rhomboiden oder V-förmigen Querschnitt auf jeder Seite
einer Spulenmittellinie angeordnet ist. Eine andere
beispielhafte Spulenkonfiguration ist in der
US-PS 48 94 591 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen
wird. In dieser letztgenannten US-PS ist eine invertierte
Anregungsspule beschrieben, die erste und zweite
solenoidale gewickelte Spulenabschnitte umfaßt, wobei jeder
dieser Abschnitte auf der Oberfläche eines imaginären
Kegels angeordnet ist, dessen Scheitel innerhalb des
Entladungsrohres oder innerhalb des Volumens des anderen
Spulenabschnittes angeordnet ist.
Während des Betriebes einer HID-Lampe nimmt der
Spulenwiderstand mit zunehmender Temperatur der
Anregungsspule zu, was zu höheren Spulenverlusten führt. Um
daher die Spuleneffizienz zu erhöhen, ist die
Anregungsspule einer HID-Lampe üblicherweise mit einer
Wärmesenke gekoppelt, um während des Lampenbetriebes
überschüssige Wärme von der Anregungsspule zu entfernen.
Eine solche Wärmefalle kann z. B. wärmeabstrahlende Rippen
umfassen, die mit dem Vorschaltgerät gekoppelt sind, das
zur Lieferung von hochfrequenter Leistung an die Lampe
benutzt wird, wie in der US-PS 49 10 439 beschrieben, auf
die hiermit Bezug genommen wird.
Obwohl die vorbeschriebenen Anregungsspulen-Konfigurationen
für HID-Lampen für viele Beleuchtungsanwendungen geeignet
sind, ist es doch erwünscht, eine Anregungsspule zu
schaffen, die eine noch höhere Effizienz hat, z. B. von
mehr als 90%, während sie wirksam die Wärme von der Spule
entfernt und eine minimale Blockierung des von der Lampe
kommenden Lichtes verursacht.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
hochwirksame Anregungsspule für eine elektrodenlose HID-
Lampe zu schaffen, die eine optimierte Konfiguration
aufweist, die die Blockierung des Lichtes der Lampe so weit
als irgend möglich vermeidet. Weiter soll eine hochwirksame
Anregungsspule für eine elektrodenlose HID-Lampe geschaffen
werden, die eine wirksame Einrichtung zur Entfernung von
Wärme von der Spule aufweist, ohne daß die Lichtabgabe der
Lampe vermindert wird.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Verfahrens zum
Herstellen einer hochwirksamen Anregungsspule für eine
elektrodenlose HID-Lampe.
Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden
durch eine neue und verbesserte Anregungsspule für eine
elektrodenlose HID-Lampe gelöst, die eine sehr hohe
Wirksamkeit hat und nur eine minimale Blockierung des
Lichtes der Lampe verursacht. Zu diesem Zweck ist die
Spulenkonfiguration hinsichtlich des Kopplungskoeffizienten
zwischen der Spule und der Bogenentladung sowie
hinsichtlich des Qualitätsfaktors Q der Spule optimiert.
Die Gesamtgestalt der Anregungsspule der vorliegenden
Erfindung ist allgemein die einer Oberfläche, die gebildet
ist durch Rotieren eines zweiseitig symmetrischen Trapezes
um eine Mittellinie, die in der gleichen Ebene wie das
Trapez angeordnet ist, dieses jedoch nicht schneidet. Die
beiden parallelen Seiten des Trapezes haben eine
unterschiedliche Länge, wobei die kürzere Seite zum Zentrum
der Spulenoberfläche hin angeordnet ist. Vorzugsweise sind
die Ecken des Trapezes abgerundet. Obwohl die Anzahl der
Spulenwindungen in Abhängigkeit von der jeweiligen
besonderen Anwendung variiert werden kann, bleibt gemäß der
Erfindung die Gesamtgestalt gleich. In einer alternativen
Ausführungsform ist der allgemein trapezförmige Querschnitt
durch Hinzufügen eines Abschnittes mit rechteckigen
Querschnitt am äußeren Abschnitt der Spule modifiziert, so
daß die längere der beiden parallelen Seiten des Trapezes
mit einer der Seiten des Rechteckes zusammenfällt, was zu
einer größeren Querschnittsfläche und zu einer wirksameren
Wärmeabführung von der Anregungsspule führt, ohne daß mehr
Licht blockiert wird.
Eine Anregungsspule nach der vorliegenden Erfindung kann
hergestellt werden, indem man die Spulenwindungen separat
gießt und sie miteinander verbindet, indem man ein
Verbindungsteil zwischen jeder der Windungen hartlötet. Es
werden dann in die Windungen Schlitze eingebracht, um sie
elektrisch in Reihe zu verbinden. Alternativ kann ein
entsprechender Abschnitt aus jeder Spulenwindung
herausgeschnitten werden, so daß ein einzelnes festes
Verbindungsteil mit den Spulenanschlüssen, die damit
verbunden sind, zwischen die Spulenwindungen hart gelötet
werden kann. Dann bringt man in das Verbindungsteil
Schlitze ein, so daß die Spulenwindungen elektrisch in
Reihe geschaltet sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1A eine teilweise schematische Ansicht eines HID-
Lampensystems mit einer Draufsicht auf eine elektrodenlose
HID-Lampe, die eine aus einer einzigen Windung bestehende
Anregungsspule hoher Effizienz gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 1B eine isometrische Ansicht, der aus einer einzigen
Windung bestehenden Anregungsspule und des Entladungsrohres
der Fig. 1A;
Fig. 1C eine Querschnittsansicht der aus einer einzigen
Windung bestehenden Anregungsspule der Fig. 1A längs der
Linie 1C-1C;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Qualitätsfaktors Q
der Anregungsspule in Abhängigkeit vom Konturwinkel R für
eine konstante Querschnittsfläche, die für das Verstehen
der vorliegenden Erfindung brauchbar ist;
Fig. 3A eine teilweise schematische Ansicht eines HID-
Lampensystems mit einer Draufsicht einer HID-Lampe, die
eine aus zwei Windungen bestehende Anregungsspule hoher
Effizienz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung benutzt;
Fig. 3B eine isometrische Ansicht der aus zwei Windungen
bestehenden Anregungsspule nach Fig. 3A;
Fig. 3C eine Querschnittsansicht der aus zwei Windungen
bestehenden Anregungsspule der Fig. 3A längs der Linie
3C-3C;
Fig. 3D eine isometrische Querschnittsansicht der aus zwei
Windungen bestehenden Anregungsspule der Fig. 3B längs der
Linie 3D-3D;
Fig. 4 eine isometrische Querschnittsansicht einer aus
zwei Windungen bestehenden Anregungsspule gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A eine isometrische Querschnittsansicht einer aus
zwei Windungen bestehenden Anregungsspule gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5B den Leiter, der in der Anregungsspule nach Fig.
5A benutzt wird, um die Spulenwindungen in Reihe zu
verbinden;
Fig. 6 eine isometrische Querschnittsansicht einer aus
zwei Windungen bestehenden Anregungsspule gemäß einer
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer aus drei Windungen
bestehenden Anregungsspule gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer aus vier Windungen
bestehenden Anregungsspule gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9A eine isometrische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der aus zwei Windungen bestehenden
Anregungsspule nach den Fig. 3A-3D und
Fig. 9B eine Querschnittsansicht der aus zwei Windungen
bestehenden Anregungsspule der Fig. 9A längs der Linie
6B-6B.
Die Fig. 1A bis 1C veranschaulichen ein elektrodenloses
HID-Lampensystem 10, das eine aus einer Windung bestehende
Anregungsspule 12 benutzt, die gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein
Entladungsrohr 14 umgibt. Das Entladungsrohr besteht
vorzugsweise aus einem hochtemperatur-beständigem Glas, wie
geschmolzenem Quarz oder einer optisch durchlässigen
Keramik, wie polykristallinem Aluminiumoxid. Beispielhaft
und der Klarheit der Darstellung wegen ist das
Entladungsrohr 14 mit einer kugelförmigen Gestalt
dargestellt. Es können jedoch auch Entladungsrohre mit
anderen Gestalten in Abhängigkeit von der Anwendung
erwünscht sein. So kann z. B. das Entladungsrohr 14 die
Gestalt eines kurzen Zylinders oder einer "Pillenschachtel"
mit abgerundeten Kanten haben, wenn dies erwünscht ist, wie
in der US-PS 48 10 938 dargestellt und beschrieben, auf die
hiermit Bezug genommen wird. Wie in dieser letztgenannten
PS erläutert, fördert eine solche Struktur mehr einen
isothermen Betrieb und vermindert so thermische Verluste
und erhöht die Effizienz. Das Entladungsrohr 14 enthält
eine Füllung, in der während des Lampenbetriebes eine
solenoidale Bogenentladung angeregt wird. Eine geeignete
Füllung, wie sie in der vorgenannten US-PS 48 10 938
beschrieben ist, umfaßt ein Natriumhalogenid, ein
Cerhalogenid und Xenon, die in Gewichtsanteilen kombiniert
sind, um eine sichtbare Strahlung mit hohem Wirkungsgrad
und einer guten Farbwiedergabe bei den Farbtemperaturen des
weißen Lichtes zu erzeugen. Eine solche Füllung kann nach
der zuletzt genannten US-PS Natriumjodid und Cerchlorid in
gleichen Gewichtsanteilen in Kombination mit Xenon bei
einem Partialdruck von etwa 66500 Pa (entsprechend 500
Torr) umfassen. Eine andere geeignete Füllung ist in der
US-PS 49 72 120 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen
wird. Die Füllung der letztgenannten US-PS umfaßt eine
Kombination eines Lanthanhalogenids, eines
Natriumhalogenids, eines Cerhalogenids und Xenon oder
Krypton als Puffergas. Beispeilsweise kann eine solche
Füllung eine Kombination von Lanthanjodid, Natriumjodid,
Cerjodid und Xenon mit einem Partialdruck von etwa 33250 PA
(entsprechend 250 Torr) umfassen.
Wie in Fig. 1A veranschaulicht, wird eine hochfrequente
Leistung durch ein Hochfrequenz-Vorschaltgerät 16 über eine
Anregungsspule 12, die mit der Lampe gekoppelt ist, an die
HID-Lampe angelegt. Eine Einrichtung 18 zur Wärmeabführung
ist thermisch gekoppelt mit Spule 12 und Vorschaltgerät 16
gezeigt, um Wärme von der Anregungsspule 12 zu entfernen.
Während des Betriebes resultiert der hochfrequente Strom in
der Spule 12 in einem sich ändernden Magnetfeld, das
innerhalb des Entladungsrohres 14 ein elektrisches Feld
erzeugt, das vollständig in sich selbst geschlossen ist.
Als Ergebnis dieses solenoidalen elektrischen Feldes fließt
ein Strom durch die Füllung innerhalb des Entladungsrohres
14 und erzeugt eine ringförmige Bogenentladung darin.
Geeignete Betriebsfrequenzen für das hochfrequente
Vorschaltgerät 16 liegen im Bereich von 1-30 MHz, wobei
eine beispielhafte Betriebsfrequenz 13, 56 MHz hat.
Ein geeignetes Vorschaltgerät 16 ist in der anhängigen US-
Patentanmeldung mit der Serial-Nummer 4 72 144 vom 30.
Januar 1990 beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen
wird. Das Lampen-Vorschaltgerät der vorgenannten US-
Patentanmeldung ist ein sehr wirksames Vorschaltgerät, das
einen Leistungsverstärker der Klasse D und abgestimmtes
Netzwerk umfaßt. Das abgestimmte Netzwerk schließt ein
abstimmendes integriertes Kondensatornetzwerk und eine
Wärmefalle bzw. ein Kühlblech ein. Im besonderen sind ein
Reihen/blockierender-Kondensator und ein paralleler
abstimmender Kondensator dadurch integriert, das sie eine
gemeinsame Kondensatorplatte aufweisen. Darüber hinaus
umfassen die Metallplatten des parallelen abstimmenden
Kondensators wärmeabführende Ebenen einer Wärmesenke, die
dazu benutzt wird, Überschußwärme von der Anregungsspule
der Lampe zu entfernen. Alternativ schließt ein geeignetes
Lampen-Vorschaltgerät für eine elektrodenlose HID-Lampe,
wie es in der vorgenannten US-Patentanmeldung beschrieben
ist, ein Netzwerk von Kondensatoren ein, das sowohl zur
Impedanzanpassung als auch zur Wärmeabführung benutzt wird.
Im besonderen hat ein Paar parallel geschalteter
Kondensatoren große Platten, die dazu benutzt werden, die
von Anregungsspule und Entladungsrohr erzeugte Wärme
abzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Konfiguration der
Anregungsspule 12 optimiert, um die Spulenwirksamkeit
ESpule zu maximieren und das Blockieren von Licht durch die
Spule zu minimieren. Zu diesem Zwecke ist die
Spulenkonfiguration hinsichtlich des Qualitätsfaktors Q und
des Kopplungskoeffizienten k zwischen Spule 12 und
Bogenentladung gemäß der folgenden Gleichung optimiert:
worin α eine Konstante ist, deren Wert von der Größe des
Entladungsrohres 14 abhängt. Der vorstehenden Gleichung
läßt sich entnehmen, das die Spulenwirksamkeit ESpule durch
Maximieren des Produktes k2Q maximiert wird. Die optimale
Spulenkonfiguration wird so durch einen iterativen bzw.
wiederholten Prozess erhalten.
Eine aus einer einzigen Windung bestehende Anregungsspule
mit einer optimierten Konfiguration gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der
Draufsicht der Fig. 1A, der isometrischen Ansicht der
Fig. 1B und im Querschnitt in Fig. 1C gezeigt. Die
Gesamtgestalt der Anregungsspule ist allgemein die einer
Oberfläche, die gebildet wird durch Rotieren eines
zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die
in der gleichen Ebene angeordnet ist, wie das Trapez, die
das Trapez jedoch nicht schneidet. Die beiden parallelen
Seiten des Trapezes haben eine ungleiche Länge, wobei die
kürzere Seite zur Mittellinie angeordnet ist. Vorzugsweise
sind die Ecken des Trapezes abgerundet. In Fig. 1C ist die
Mittellinie der Spule als Z - Achse bezeichnet, während die
X - Achse senkrecht dazu dargestellt ist und die aus einer
Windung bestehende Spule zweimal schneidet. Der innere
Radius der Anregungsspule erstreckt sich entlang der X -
Achse von der Mittellinie bis zur kürzeren Seite des
Trapezes, und er ist als R1 bezeichnet. Der Außenradius
erstreckt sich entlang der X - Achse von der Mittellinie
zur Außenkante der Spule, und er ist als R2 bezeichnet.
Entlang der Z - Achse oder Mittellinie ist der Abstand von
der X - Achse bis zur Innenkante der Spule h1 bezeichnet,
während der Abstand X - Achse zur Außenkante der Spule als
h2 bezeichnet ist.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung des Qualitätsfaktors
Q der Anregungsspule in Abhängigkeit vom Konturwinkel
für eine konstante Querschnittsfläche A wobei der
Konturwinkel R definiert ist als der Winkel, der bestimmt
ist durch die Neigung jeder der nicht parallelen Seiten des
Trapezes. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Qualitätsfaktor Q
ein Maximum für R=28° für die gewählte konstante
Querschnittsschwäche A. Für den Konturwinkel R=28° ist
der Querschnitt der optimierten Spulenkonfiguration daher
durch die folgenden Verhältnisse definiert:
und
worin R die Höhe des Trapezes repräsentiert und durch die
Gleichung R=R2-R1 definiert ist. Zur Erzielung der
maximalen Spuleneffizienz mit einer Anregungsspule der
Querschnittsfläche A werden die vorgenannten Verhältnisse
konstant gehalten, während der innere und äußere Radius der
Anregungsspule in Abhängigkeit von der Größe des
Entladungsrohres variiert werden kann.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind auf
Anregungsspulen mit irgendeiner Anzahl von Windungen
anwendbar. So ist z. B. eine zwei Windungen aufweisende
Anregungsspule 20 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in den Fig. 3A-3D
veranschaulicht. Die Querschnittsfläche und der
Konturwinkel sind im wesentlichen die gleichen wie bei
der vorbeschriebenen Spule mit einer Windung. Die beiden
Windungen der Spule sind durch einen Spalt 22 voneinander
getrennt, der z. B. bis zu etwa 4 mm für ein Entladungsrohr
breit ist, das einen Bogendurchmesser von etwa 12 mm hat,
das heißt entsprechend α=0,3.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zwei Windungen
aufweisende Anregungsspule gebildet durch separates Gießen
der beiden Spulenwindungen, die jeweils einen Anschluß 23
einschließen und durch deren Verbinden, indem man ein
dreieckiges Leiterstück 24 (in den Fig. 3A und 3D
gezeigt) dazwischen hartlötet. Schließlich wird ein Schlitz
26 in jedem der Windungsgießkörper hergestellt, um die
Windungen elektrisch in Reihe zu verbinden. Es können
andere, in geeigneter Weise konfigurierte Leiter benutzt
werden, um die separat gegossenen Spulenwindungen
miteinander zu verbinden. So wird z. B., wie in Fig. 4
gezeigt, ein rechteckiges Leiterstück 124 zwischen die
Spulenwindungen hartgelötet, wobei Schlitze 126 dessen
Kontur folgen, um die Spulenwindungen elektrisch in Reihe
zu verbinden. Wie in den Fig. 5A und 5B veranschaulicht,
kann in einer anderen alternativen Ausführungsform ein
Verbindungsleiter 224 in einer akkordeonartigen Weise
gefaltet und dann zwischen die Spulenwindungen hartgelötet
werden. Es werden Schlitze 226 in die Spulenwindungen
eingebracht, um sie elektrisch in Reihe zu schalten. Bei
einem in Fig. 6 veranschaulichten anderen Verfahren wird
ein entsprechender Abschnitt von jeder Spulenwindung
entfernt, und es wird ein einzelnes festes Verbindungsteil
250, das Anschlüsse 23 einschließt, in den Spalt hart
gelötet, der durch das Entfernen des entsprechenden
Abschnittes von jeder Spulenwindung gebildet wurde.
Diagonale Schlitze 256 werden dann in das Verbindungsteil
eingebracht, um die Spulenwindungen in Reihe zu verbinden.
Wie der Fachmann ohne weiteres erkennt, kann irgendeines
der hier beschriebenen Verfahren zum Herstellen einer
Anregungsspule nach der vorliegenden Erfindung dazu benutzt
werden, Spulen zu konstruieren, die irgendeine Anzahl von
Windungen aufweisen.
Die Fig. 7 und 8 sind Querschnittsansichten von
Anregungsspulen mit 3 bzw. 4 Windungen gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung. Im besonderen sind die
Querschnittsfläche und der Konturwinkel R im wesentlichen
gleich für die Dreiwindungs- und Vierwindungs-Spulen wie
bei der Einwindungs-Spule der Fig. 1 und den Zweiwindungs-
Spulen der Fig. 3-6. Die Spulenwindungen sind in einer
Weise in Reihe miteinander verbunden, wie es im
Zusammenhang mit den Zweiwindungs-Spulen der Fig. 3-6
oben erläutert wurde.
In den Fig. 1 und 3-8 sind die Anregungsspulen jeweils
als aus festem Metall zusammengesetzt dargestellt. Da die
Anregungsspulen bei HID-Lampen jedoch üblicherweise bei
hohen Frequenzen arbeiten, werden die Spulenströme im
wesentlichen innerhalb einer Randzonentiefe der
Spulenoberfläche getragen. Bei 13,56 MHz beträgt die
Randzonentiefe von Kupfer etwa nur 0,025 mm. Wenn daher der
Spulenkern nicht erforderlich ist, um Wärme von der Spule
zu entfernen, daß heißt, wenn ein anderes Verfahren der
Wärmeabfuhr benutzt wird, dann kann die Anregungsspule als
hohle Struktur hergestellt werden, z. B. durch Gießen,
Schleudern oder elektrische Abscheidung eines leitenden
Materials auf eine Form. Für eine so konstruierte Spule
kann die Wärmeabfuhr z. B. durch zirkulierendes Wasser
erfolgen, wie es im Stande der Technik an sich bekannt ist.
Eine alternative Ausführungsform einer Anregungsspule mit
einer leitenden Oberfläche über einem leitenden Kern gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist in den Fig. 9A und 9B gezeigt. Zur
Illustration ist die alternative Ausführungsform der
Fig. 9A und 9B für eine zwei Windungen aufweisende
Anregungsspule gezeigt. Der Spulenquerschnitt ist mit Bezug
auf den der Fig. 3 bis 7 dadurch vergrößert worden, daß
man einen rechteckigen Abschnitt 30 zum im wesentlichen
strapezförmigen Querschnitt am äußeren Abschnitt der Spule
hinzugefügt hat. Als Ergebnis wird Wärme rascher von der
Spule entfernt, ohne daß zusätzliches Licht von der Lampe
blockiert wird.
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen einer Anregungsspule für eine
elektrodenlose Entladungslampe hoher Intensität, wobei die
Spule mindestens zwei Spulenwindungen aufweist, umfassend:
separates Gießen jeder Spulenwindung, so daß die Anregungsspule eine leitende Oberfläche einer Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittelinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Tapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange parallele Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden;
Hartlöten eines leitenden Teiles zwischen jede Spulenwindung und
Schneiden eines Schlitzes in jede Spulenwindung, um die Spulenwindungen elektrisch in Reihe miteinander zu koppeln.
separates Gießen jeder Spulenwindung, so daß die Anregungsspule eine leitende Oberfläche einer Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittelinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Tapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange parallele Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden;
Hartlöten eines leitenden Teiles zwischen jede Spulenwindung und
Schneiden eines Schlitzes in jede Spulenwindung, um die Spulenwindungen elektrisch in Reihe miteinander zu koppeln.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Gießstufe weiter
einschließt das Bilden eines Anschlußes auf zweien der
genannten Spulenwindungen, wobei die Anschlüsse mit einer
hochfrequenten Leistungszufuhr gekoppelt werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Stufe des Gießens
weiter das Ausbilden des Trapezes mit abgerundeten Ecken
einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Stufe des Gießens
weiter das Bilden des genannten Trapezes mit einer Höhe R,
einer kurzen parallelen Seite mit einer Länge 2h1, einer
langen parallelen Seite mit einer Länge 2h2 einschließt und
der Querschnitt der Anregungsspule so bestimmt ist, daß:
und
5. Verfahren zum Herstellen einer Anregungsspule für eine
elektrodenlose Entladungslampe hoher Intensität, wobei die
Spule mindestens zwei Windungen aufweist, umfassend:
Gießen der Spulenwindungen, so daß die Anregungsspule eine leitende Oberfläche mit einer Gestalt umfaßt, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden;
Entfernen eines entsprechenden Abschnittes aus jeder der Spulenwindungen, um entsprechende Spalte zu bilden;
Hartlöten eines leitenden Teiles an die Spulenwindungen, um die genannten Spalte auszufüllen und
Schneiden diagonaler Schlitze in das leitende Teil, um die Spulenwindungen elektrisch in Reihe zu verbinden.
Gießen der Spulenwindungen, so daß die Anregungsspule eine leitende Oberfläche mit einer Gestalt umfaßt, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden;
Entfernen eines entsprechenden Abschnittes aus jeder der Spulenwindungen, um entsprechende Spalte zu bilden;
Hartlöten eines leitenden Teiles an die Spulenwindungen, um die genannten Spalte auszufüllen und
Schneiden diagonaler Schlitze in das leitende Teil, um die Spulenwindungen elektrisch in Reihe zu verbinden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin das leitende Teil
zwei Anschlüsse zum Koppeln der Spule mit einer
hochfrequenten Leistungszufuhr einschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, worin das Trapez eine Höhe
R, die kurze parallele Seite eine Länge 2h1 und die lange
parallele Seite eine Länge 2h2 hat und der Querschnitt der
Anregungsspule derart bestimmt ist, daß:
und
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, weiter umfassend
die Schaffung von wärmeleitenden Einrichtungen, die im
wesentlichen innerhalb der leitenden Oberfläche enthalten
sind, um Wärme von der Anregungsspule zu entfernen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin die Stufe des
Schaffens wärmeleitender Einrichtungen das Anordnen der
leitenden Oberfläche auf einem wärmeleitenden Kern umfaßt.
10. Anregungsspule zum Anregen einer Bogenentladung in
einer elektrodenlosen Entladungslampe hoher Intensität,
umfassend:
eine leitende Oberfläche, die so konfiguriert ist, daß sie mindestens eine Spulenwindung bildet und daß sie eine Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange parallele Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden und
eine Einrichtung zum Koppeln der Anregungsspule mit einer hochfrequenten Leistungsquelle.
eine leitende Oberfläche, die so konfiguriert ist, daß sie mindestens eine Spulenwindung bildet und daß sie eine Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange parallele Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden und
eine Einrichtung zum Koppeln der Anregungsspule mit einer hochfrequenten Leistungsquelle.
11. Elektrodenlose Entladungslampe hoher Intensität,
umfassend:
ein lichtdurchlässiges Entladungsrohr zur Aufnahme einer Füllung;
eine Anregungsspule, die um das Entladungsrohr herum angeordnet ist, um eine Bogenentladung in der Füllung anzuregen, wobei die Anregungsspule eine leitende Oberfläche umfaßt, die so konfiguriert ist, daß sie mindestens eine Spulenwindung bildet und daß sie eine Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden und
eine Einrichtung zum Koppeln der Anregungsspule mit einer hochfrequenten Leistungszufuhr.
ein lichtdurchlässiges Entladungsrohr zur Aufnahme einer Füllung;
eine Anregungsspule, die um das Entladungsrohr herum angeordnet ist, um eine Bogenentladung in der Füllung anzuregen, wobei die Anregungsspule eine leitende Oberfläche umfaßt, die so konfiguriert ist, daß sie mindestens eine Spulenwindung bildet und daß sie eine Gestalt hat, die bestimmt ist durch Rotieren eines im wesentlichen zweiseitig symmetrischen Trapezes um eine Mittellinie, die das Trapez nicht schneidet, wobei das Trapez eine relativ kurze parallele Seite und eine relativ lange Seite hat und die kurze parallele Seite zur Mittellinie hin angeordnet ist, um die innere Oberfläche der Spule zu bilden und
eine Einrichtung zum Koppeln der Anregungsspule mit einer hochfrequenten Leistungszufuhr.
12. Gegenstand nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das
Trapez abgerundete Ecken hat.
13. Gegenstand nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das Trapez
eine Höhe R, die kurze parallele Seite eine Länge h1 und
die lange parallele Seite eine Länge h2 hat und der
Querschnitt der Anregungsspule so bestimmt ist, daß:
und
14. Gegenstand nach Anspruch 10 oder 11, worin die
leitende Oberfläche so konfiguriert ist, daß sie mindestens
zwei Windungen bildet, die elektrisch in Reihe verbunden
sind.
15. Gegenstand nach Anspruch 10 oder 11, weiter umfassend
eine wärmeleitende Einrichtung, die im wesentlichen
innerhalb der leitenden Oberfläche enthalten ist, um Wärme
von der Anregungsspule zu entfernen.
16. Lampe nach Anspruch 15, worin die wärmeleitende
Einrichtung einen wärmeleitenden Kern umfaßt, auf dem die
leitende Oberfläche angeordnet ist.
17. Lampe nach Anspruch 15, worin die leitende Oberfläche
weiter einen rechteckigen Abschnitt umfaßt, der auf der
langen parallelen Seite des Trapezes angeordnet ist, so daß
die lange parallele Seite mit einer Seite des rechteckigen
Abschnittes zusammenfällt, die Gestalt der Spule weiter
bestimmt ist durch Rotieren des rechteckigen Abschnittes um
die Mittellinie und
die wärmeleitende Einrichtung einen wärmeleitenden Kern
umfaßt, auf dem die leitende Oberfläche angeordnet ist.
18. Lampe nach Anspruch 17, worin die Anregungsspule weiter
abgerundete Kanten umfaßt.
19. Lampe nach Anspruch 17, worin die leitende Oberfläche
so konfiguriert ist, daß sie zumindest zwei Windungen
bildet, die elektrisch in Reihe verbunden sind.
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