DE4104596A1 - Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischung - Google Patents
Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischungInfo
- Publication number
- DE4104596A1 DE4104596A1 DE4104596A DE4104596A DE4104596A1 DE 4104596 A1 DE4104596 A1 DE 4104596A1 DE 4104596 A DE4104596 A DE 4104596A DE 4104596 A DE4104596 A DE 4104596A DE 4104596 A1 DE4104596 A1 DE 4104596A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water
- mixture
- inorganic
- mixture according
- silicates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/24—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
- C04B28/26—Silicates of the alkali metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2103/00—Function or property of ingredients for mortars, concrete or artificial stone
- C04B2103/0004—Compounds chosen for the nature of their cations
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00439—Physico-chemical properties of the materials not provided for elsewhere in C04B2111/00
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/20—Resistance against chemical, physical or biological attack
- C04B2111/2092—Resistance against biological degradation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/91—Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsthärtende
wasserhaltige Mischung auf Basis einer Kombination von
wasserlöslichen Silikaten und/oder reaktiver Kieselsäure
(Komponente 1) und hydraulisch abbindenden Aluminatzementen
(Komponente 2), ohne oder mit weiteren Hilfsmitteln,
wobei die erhärtete Mischung eine hohe Beständigkeit
gegenüber chemischen, mechanischen und biologischen
Angriffen aufweist und eine hohe Früh- und Endfestigkeit
hat. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein
Verfahren zur Herstellung dieser selbsthärtenden
wasserhaltigen Mischung, sowie die Verwendung dieser
Mischung zur Herstellung von gegen chemischen und
mikrobiellen Angriff beständigen Formkörpern, Beschichtungen
und Injektionskörpern nach Verpressungen.
Betone sind im allgemeinen in keinster Weise als
säurebeständig anzusehen. Zementstein zersetzt sich z. B. in
Salzsäure unter Bildung von Calciumchlorid, Aluminium- und
Eisenchlorid sowie Kieselsäure vollständig. Ähnliches gilt
auch für die meisten anderen Säuren; die wenigen Ausnahmen
sind Oxalsäure, Weinsäure und Kieselfluorwasserstoffsäure.
Letzte dient zur Betonbehandlung, dem sogenannten Fluatieren.
Materialien für Leitungssysteme von Flüssigkeiten,
insbesondere für die Ableitung von Abwässern aus Haushalt,
Gewerbe und Industrie unterliegen in ihrem Einsatz
unterschiedlichen mechanischen, chemischen und
gegebenenfalls biologischen Belastungen, die zu Oberflächen
schädigungen und Zerstörungen des Materials der Werkstoffe
führen können. Insbesondere bei aus Betonen gefertigten
Formteilen, z. B. Kanalrohren, Pump- und Revisionsschächten
ist die Problematik des Angriffs durch aggressive Abwässer
aus industriellen Prozessen bekannt. Weiterhin ist durch
eine Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen belegt, daß
auch durch sogenannte biogene Schwefelsäure insbesondere im
Gasraum und in der Niveauwechselzone von Kanalisations
systemen das Milieu an den Wandungen ins stark saure, d. h.
bis teilweise unter pH-Werten von 1,0 absenken kann, wodurch
es zu Oberflächenschädigungen und Zerstörung dieser
mineralische Materialien kommen kann. Diese sogenannte
biogene Schwefelsäure kann selbst in ausschließlich mit
Haushaltsabwässern beaufschlagten Kanalisationssystemen
durch eine Folge anaerober und aerober mikrobieller Prozesse
entstehen.
Neben der Entwicklung geeigneter Verfahren zur
Wiederherstellung und vorbeugenden Beschichtung geschädigter
Oberflächen in sich, d. h. den bestehenden
Kanalisationsanlagen, hat auch die Bereitstellung von
chemikalienresistenten, insbesondere Säure- und Alkali
resistenten Materialien sowie von Formteilen wie Rohren,
Schachtkästen etc. für die Verlegung neuer
Kanalisationssystem bzw. die Auswechselung irreparabel
geschädigter Kanalisationseinrichtungen eine hohe Bedeutung
erlangt.
Die an sich gut chemikalienbeständigen Materialien und
Formteile aus diversen Kunststoffen, Glas, Steingut etc.
sind aus Gründen der Statik oder der mechanischen
Oberflächenbelastung sowie auch aus Kostengründen nur in
begrenztem Umfang einsetzbar.
Daher sind überall dort, wo Materialien und Bauteile einer
chemischen Belastung ausgesetzt werden, chemisch beständige,
insbesondere säurefeste Beschichtungen etc. erforderlich.
Hierzu wurden säurefeste Kitte als Mörtel für Vermauern,
Verlegen und Ansetzen von säurefesten, hauptsächlich
keramischen Steinen und Platten, ferner zum Verfügen
derartiger Plattenbeläge und in Einzelfällen auch für die
Verputze und Überzüge bekannt. Selbsthärtende Säurekitte,
wie z. B. Wasserglaskitte, besitzen wie andere moderne
Baumörtel die Eigenschaft des in sich selbst Erhärtens. Die
Verwendung von silikatgebundenen Materialien für solche
Zwecke ist schon lange bekannt. Die genannten Materialien
besitzen jedoch den Nachteil, daß sie geringe chemische
Stabilität im neutralen und alkalischen Bereich aufweisen,
sowie daß sie für zahlreiche Einsatzzwecke nur eine
unbefriedigende mechanische Festigkeit erreichen.
Bei Zusatz von wasserlöslichen Silikaten zu
Portland-Zementen werden zwar hohe Frühfestigkeiten
erreicht, aber aus verarbeitungstechnischen Gründen,
beispielsweise wegen der sofortigen Erhärtung, ist die Menge
der einzubringenden wasserlöslichen Silikate derart
begrenzt, daß sich keine befriedigende Säurebeständigkeit
erzielen läßt. Bei Einsatz von Aluminatzementen gestattet
zwar die längere Aushärtezeit solcher Mischungen die
Verwendung wasserlöslicher Silikate in einer ausreichend
hohen Menge, um chemisch beständige Materialien zu erhalten,
aber sowohl die Früh- als auch die Endfestigkeit solcher
Materialien ist für viele Einsatzzwecke unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Materialien und
Formteile mit hoher Beständigkeit gegen chemischen,
mechanischen und biologischen Angriff und Verfahren zu ihrer
Herstellung zu entwickeln, wobei die Mischung eine hohe
Früh- und Endfestigkeit hat. Weiterhin soll ein Verfahren
zur Herstellung einer selbsthärtenden wasserhaltigen
Mischung angegeben werden. Die bereitzustellende
selbsthärtende wasserhaltige Mischung soll schließlich zur
Herstellung von Formkörpern, Beschichtungen und
Injektionskörpern nach Verpressungen verwendet werden, wobei
die Formteile mit gleicher oder ähnlicher Technologie wie
die herkömmlichen Betonfertigteile (Rohre, Ringe,
Schachtkästen) gefertigt werden sollen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 8 bzw. 10 gelöst.
Die Unteransprüche bilden die Erfindung weiter.
Völlig überraschend und geradezu unerwartet ist die
erfindungsgemäße Tatsache, daß sich durch die zunächst
widersinnig erscheinende Kombination von einerseits
beschleunigend und andererseits verzögernd wirkender Zusätze
zu einer Mischung aus Aluminatzementen und Bindemitteln auf
Basis wasserlöslicher Silikatverbindungen oder reaktiver
Kieselsäure in alkalischem Milieu Mischungen erhalten
lassen, die nicht nur den technologischen Anforderungen
entsprechende Verarbeitungszeiten zwischen ca. 5 Minuten und
ca. 2 Stunden ermöglichen, sondern auch hohe mechanische
Früh- und Endfestigkeiten und im ausgehärteten Zustand eine
hohe Beständigkeit gegenüber sauren und alkalischen,
wäßrigen Lösungen, Lösungsmitteln, Ölen und sonstigen
organischen Agentien, Oxidationsmitteln, energiereiche
Lichtstrahlung, wie z. B. UV-Strahlung, biologische
Zersetzung durch Mikroorganismen und ähnliche
Zerstörungsangriffe aufweisen. In diesem Zusammenhang wurde
auch festgestellt, daß die aus der erfindungsgemäßen
Mischung hergestellten Formteile meerwasserfest sind.
Anstelle der üblicherweise zur Herstellung von
Betonformteilen verwendeten einkomponentigen Mischung aus
hydraulischem Bindemittel (z. B. Portland- oder
Tonerdezement), gegebenenfalls anorganischen oder
organischen Hilfsmitteln wie Plastifizierungsmitteln,
Erstarrungsbeschleunigern oder -verzögerern, inerten
Zuschlagsstoffen wie Kies, Sand, Splitt, wird
erfindungsgemäß eine Mischung aus zwei oder mehreren
Komponenten eingesetzt, von denen mindestens eine Komponente
ein anorganisches Bindersystem auf der Basis
wasserlöslicher Silikate oder reaktionsfähiger Kieselsäure
enthält und mindestens eine weitere Komponente ein
hydraulisch abbindendes Bindersystem auf Basis von
Aluminatzementen enthält und die Gesamtmischung eine
Kombination von vollständig oder teilweise wasserlöslichen
Salzen, Oxiden oder Hydroxiden mehrwertiger Metalle, welche
in alkalischen, wäßrigen Lösungen mehrfach positiv geladene
Kationen freisetzen sowie solche anorganischen oder
organischen Komplexbildner enthält, die zur Komplexierung
der genannten, in alkalischer, wäßriger Lösung mehrfach
positiv geladenen Metallkationen befähigt sind.
Neben den oben genannten Bestandteilen kann die zur
Herstellung der Formteile verwendete Fertigmischung auch
weitere, in der Mörtel- und Betontechnologie üblichen
Zusätze wie inerte Zuschlagstoffe wie mineralische
Betonzusatzstoffe, organische Betonzusatzstoffe für
wasserdichte und besondere elastische Betone sowie Pigmente
bzw. Zementfarben, und Betonzusatzmittel, beispielsweise
Verflüssiger, Beschleuniger, Verzögerer,
Hydrophobierungsmittel, Haftvermittler, Luftporenbildner,
Modifizierungsmittel, Plastifizierungsmittel,
Kunststoffharze oder - dispersionen und dergleichen
enthalten.
Die verwendeten Zuschlagsstoffe müssen chemisch inert sein.
Die Verwendung von teilweise oder vollständig
wasserlöslichen, mehrwertigen Metallen, wie z. B.
Calciumchlorid, zur Beschleunigung des Abbindens von Betonen
und Mörteln auf Basis hydraulischer Bindemittel wie Portland
oder Tonerdezement ist dem einschlägigen Fachmann zwar seit
langem, jedoch nicht genügend vertraut, ebenso die Tatsache,
daß sich durch bestimmte Komplexierung- und Dispergiermittel
das Abbinden von Mischungen mit hydraulischen Bindemitteln,
wie z. B. Portland- oder Tonerdezement verzögern läßt.
Als wasserlösliche Silikate werden hauptsächlich Natrium-,
Kalium-, Lithium-, Ammoniumsilikate oder Silikate
organischer Ammoniumbasen und als reaktive Kieselsäure
Kieselsol, Kieselgel, gefällte oder pyrogene Kieselsäure,
Silicafume oder Flugasche mit hohem Kieselsäuregehalt
verwendet. In einer besonderen Ausführung der
erfindungsgemäßen Mischung beträgt das Molverhältnis in den
wasserlöslichen-Silikaten SiO2 : M2O zwischen 1,0 und
4,0, wobei M2O der Anteil des Metalloxids im Silikat
bedeutet. Vorteilhafterweise liegt das Massenverhältnis des
Silikatanteils zum Zementanteil, jeweils bezogen auf die
wasserfreien Anteile der Mischung der beiden Komponenten
zwischen 2,0 und 3,5, wobei M2O entweder ein Mol des
Alkalimetalloxids oder 2 Val des anorganischen oder
organischen Ammoniums im Silikat bedeutet.
Die erfindungsgemäßen verarbeitungsfertigen Mischungen
enthalten zwischen 3 und 30 Gew.-% an wasserlöslichen
Silikaten oder reaktionsfähiger Kieselsäure, jeweils
gerechnet als Feststoffgehalt des Silikats oder der
reaktiven Kieselsäure, bezogen auf die Gesamtmischung
einschließlich eventuellem Anmachwasser.
Als Zugabe- oder Anmachwasser ist jedes in der Natur
vorkommende Wasser geeignet, soweit es nicht Bestandteile
enthält, die das Erhärten oder andere Eigenschaften des
Betons ungünstig beeinflussen oder den Korrosionsschutz der
Bewehrung beeinträchtigen.
Der Wassergehalt setzt sich aus dem Zugabe- oder
Anmachwasser und der Oberflächenfeuchte des Zuschlags
zusammen. Der für einen Beton erforderliche Wassergehalt
ergibt sich aus der gewünschten oder erforderlichen
Konsistenz und Verarbeitbarkeit bzw. Verdichtbarkeit. Das
für die Hydratation notwendige Wasser ist dadurch im
allgemeinen ausreichend vorhanden.
Bei gegebenem Zementgehalt bestimmt der Wassergehalt den
w/z-Wert und damit die Dichtigkeit des Zementsteins. Daher
ist für den Korrosionsschutz die Festlegung der w/z-Wertes
sinnvoller als die des Mindeszementgehaltes, da mit dem
w/z-Wert der unterschiedliche Wasseranspruch der
verschiedenen Zuschläge berücksichtigt wird, während bei
großem w/z-Wert selbst bei hohem Zementgehalt der
Korrosionsschutz der Bewehrung nicht mehr gewährleistet ist.
Dach DIN 1045 darf bei bewehrtem Beton B 11 der w/z-Wert
0,65 bei Zement der Festigkeitsklasse 25 und
0,75 bei Zement höherer Festigkeitsklassen
nicht überschreiten.
0,65 bei Zement der Festigkeitsklasse 25 und
0,75 bei Zement höherer Festigkeitsklassen
nicht überschreiten.
In einer besonderen Ausführung der erfindungsgemäßen
Mischung beträgt der Massenanteil des Silikats oder der
reaktiven Kieselsäure, gerechnet als Feststoffgehalt dieser
Komponenten und bezogen auf die Gesamtmenge der
gebrauchsfertigen Mischung, einschließlich eventuellem
Anmachwasser zwischen 3,0 und 20 Gew.-%. Bei den
wasserlöslichen Silikaten handelt es sich, wie bereits oben
dargelegt, um Alkalisilikate z. B. Natrium-, Kalium- oder
Lithiumsilikate oder um Ammoniumsilikate bzw. Silikate von
organischen Stickstoffbasen und bei der reaktiven
Kieselsäure um Kieselsol, Kieselgel, gefällte Kieselsäure
oder pyrogene Kieselsäure und dergleichen. Sofern
Alkalisilikate, Ammoniumsilikate oder Silikate von
organischen Stickstoffbasen verwendet werden, kann deren
Molverhältnis SiO2 : M2O zwischen 1,0 und 4,0,
vorzugsweise zwischen 2,0 und 3,5 liegen, wobei M2O
entweder ein Mol N2O, K2O, Li2O oder 2 Val der
verwendeten organischen oder anorganischen Stickstoffbase
bedeutet.
Ferner enthalten die verarbeitungsfertigen Mischungen als
hydraulisches Bindemittel zwischen 10 und 60 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 15 und 40 Gew.-% Aluminatzement, z. B.
Tonerdeschmelzzement und obligatorisch eine Kombination von
Salzen, Oxiden und Hydroxiden mehrwertiger Metalle in einer
solchen Menge, daß rechnerisch bezogen auf die gebrauch
fertige Mischung zwischen 10 und 500 mVal, vorzugsweise
zwischen 10 und 300 mVal an mehrwertigen Metallionen aus
dieser Quelle resultieren und zwischen 5 und 500 mMol,
vorzugsweise zwischen 10 und 200 mMol eines anorganischen
oder organischen Komplexbildners, der im pH-Wert-Bereich
zwischen 10,00 und 13,5 zur Komplexierung der jeweils
verwendeten mehrwertigen Metallkationen geeignet ist, in 1
kg der gebrauchsfertigen Mischung enthalten sind.
Als Salze, Oxide oder Hydroxide mehrwertiger Metalle, die im
wäßrigen alkalischen Milieu leicht Kationen bilden, eignen
sich z. B. die Chloride, Sulfate, Nitrite, Nitrate, Sulfite,
Bromide, Fluoride, Formiate, Acetate, Propionate, Oxalate,
Oxide, Hydroxide des Magnesiums, Calciums, Strontiums,
Bariums, von: Blei(II), Zink, Cadmium, Quecksilber(II),
Mangan(II), Eisen(II), Eisen(III), Kobalt, Nickel,
Chrom(III); wobei Chloride weniger bevorzugt werden, da
diese ab einem Gesamtchloridgehalt von 0,1% bei Spannbeton
und von über 0,35% der Zementmasse, ausgedrückt als
Chlorid, bei Stahlbeton, zu Korrosion führen kann.
Als Komplexbildner eignen sich wasserlösliche Thiocyanate,
Polyphosphate, Gluconate, Citrate,
Polyhydroxypolycarboxylate, Aminopolycarboxylate, wie z. B.
NTA, EDTA, DTPA, HEDTA etc., Phosphonate,
Hydroxyaminoverbindungen, wie z. B. Triethanolamin,
Hydroxylamin, jeweils in Form als freie Säure oder in Form
wasserlöslicher Salze.
Die erfindungsgemäßen Mischungen finden Verwendung zur
Herstellung von gegen chemischen und mikrobiellen Angriff
beständigen Formkörpern, Beschichtungen oder Verklebungen
und Injektionskörpern nach Verpressungen. Die
erfindungsgemäße hergestellten Formteile weisen eine hohe
Frühfestigkeit (24 Stunden) und eine hohe Endfestigkeit ohne
thermische oder chemische Nachbehandlung nach dem Erhärten
der Mischung auf. Die erfindungsgemäße Mischung läßt sich
mit den herkömmlichen bautechnischen Verfahren verarbeiten.
Die mit der erfindungsgemaßen Mischung hergestellten
Formteile können zusätzliche an sich bekannte
Verstarkungselemente aus Metall, Kunststoff, Glas- oder
Mineralfasern, Naturfasern und dergleichen in Form einzelner
Faserelemente oder geflochtener, geklebter, gewebter,
verschweißter oder verklebter Flächenelemente enthalten. Die
das Bindersystem bildenden Substanzen können in den mit der
erfindungsgemäßen Mischung hergestellten Formteilen in einem
Massenanteil von 5 bis 80%, vorzugsweise von 15 bis 60%,
jeweils gerechnet als Feststoffgehalt des Bindersystems,
bezogen auf die Gesamtmenge des zur Herstellung des
Formkörpers verwendeten Gemenges, enthalten sein.
Die Formteile können durch Gießen, Stampfen oder Pressen in
Formen, Extrudieren, Anschleudern oder Anspritzen gegen eine
Außenschalung sowie gegebenenfalls nach Behandlung der
Oberflächen mit an sich bekannten Glättungsverfahren
hergestellt werden.
Mittels der Erfindungsgemäßen Mischung ist es auch möglich,
schwach radioaktive Stoffe einzuschließen und für die
Endlagerung vorzubereiten.
Mit Hilfe des Erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine
selbsthärtende wasserhaltige Mischung hergestellt werden.
Dabei muß beachtet werden, daß die Komponenten 1 und 2 bis
zu ihrer endgültigen Verwendung getrennt gehalten werden
müssen. Erst am Einsatzort werden diese dann gemischt. In
Komponente 2 können bereits die Komponenten (a) und
gegebenenfalls auch (b) und gegebenenfalls weitere
organische Zuschlagsstoffe zugesetzt sein. Komponente 1 auf
Basis der wasserlöslichen Silikate, wird in der Regel als
flüssige Mischung zum Einsatzort gebracht. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, daß die wasserlöslichen Silikate
entwässert und als Pulvermischung an den Einsatzort kommen.
Obligatorisch ist hingegen, daß die Aluminatzemente als
trockene Pulver zum Verwendungsort gelangen. Zur Herstellung
von Formmassen ohne Zuschläge werden daher die Komponenten 1
und 2 erst an Ort und stelle gemischt.
Zweckmäßig ist es aber auch zur Herstellung von Mörteln und
Betonen in Komponente 2, den Aluminatzementen, anorganische
Zuschläge wie Sand und/oder Splitt, beispielsweise mit einem
Größtkorn bis zu 4 mm, organische Zuschläge wie Holzfasern,
Kunststoffasern, kugelförmig geschäumter Kunststoff, wie
z. B. Polystyrol, einzumischen.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß die Vorteile
der vorliegenden Erfindung darin liegen, daß eine höhere
Frühfestigkeit (24 Stunden), d. h. eine 20 bis 40% höhere
Festigkeit und eine hohe Endfestigkeit nach dem Erhärten der
Mischung erzielt wird und daß die Mischung gegenüber Säuren
weitgehend beständiger ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen näher beschrieben.
Beispiele | |
1. Vergleichsbeispiel, nicht zur Erfindung gehörend | |
Mischung I | |
Gew.-% | |
Aluminatzement: | |
20,0 | |
Natriumsilikatlösung (Feststoffgehalt 32,5 Gew.-%; Molverhältnis SiO₂ : Na₂O = 3,0) | 15,0 |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | Rest zu 100,0 |
2. Vergleichsbeispiel, nicht zur Erfindung gehörend | |
Mischung II | |
Gew.-% | |
Aluminatzement: | |
20,0 | |
Natriumsilikatlösung (wie in Beispiel I) | 15,0 |
Calciumhydroxid (Weißkalkhydrat) | 0,1 |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | Rest zu 100,0 |
3. Erfindungsgemäße Mischung III | |
Gew.-% | |
Aluminatzement: | |
20,0 | |
Natriumsilikatlösung (wie in Beispiel I) | 15,0 |
Calciumhydroxid (Weißkalkhydrat) | 0,1 |
Nitrilotriacetat-Trinatriumsalz | 1,2 |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | Rest zu 100,0 |
4. Erfindungsgemäße Mischung IV | |
Gew.-% | |
Aluminatzement: | |
20,0 | |
Natriumsilikatlösung (wie in Beispiel I) | 15,0 |
Nickelsulfat (NiSO₄×7 H₂O) | 0,4 |
Nitrilotriacetat-Trinatriumsalz | 1,2 |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | Rest zu 100,0 |
5. Erfindungsgemäße Mischung V | |
Gew.-% | |
Aluminatzement: | |
20,0 | |
Natriumsilikatlösung (wie in Beispiel I) | 15,0 |
Calciumhydroxid (Weißkalkhydrat) | 0,1 |
Trinatriumcitrat | 1,5 |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | Rest zu 100,0 |
Die Mischungen I bis V wurden homogen gemischt und hieraus in Anlehnung an
die DIN 1164 Prismen mit den Maßen 2 cm×2 cm×8 cm hergestellt, verdichtet,
nach 3stündiger Aushärtezeit in den Formen entschalt und bei
jeweils 18 bis 22°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 bis
55% gelagert. Die Anzahl der Prismen war so bemessen, daß je Messung
3 unter gleichen Bedingungen gelagerte Prismen zur Verfügung standen.
Nach den in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Lagerungszeiten wurden
die Druckfestigkeiten bestimmt.
(In Tabelle 1 sind die Mittelwerte von jeweils 3 gleichehandelten
Proben angegeben.)
Parallel dazu wurde für jede der frisch hergestellten Mischungen I bis V
bei 18-22°C und 45 bis 55% rel. Luftfeuchtigkeit die Erstarrungszeit
(Erstarrungsbeginn und Erstarrungsende) gemäß der Methode nach Vikat
gemessen. Die hierbei gemessenen Zeiten sind ebenfalls in Tabelle 1
angegeben.
Aus Mischung II wurden Mörtelprismen mit den Maßen 4 cm×4 cm×16 cm
in Anlehnung an DIN 18555 hergestellt und vor Durchführung der Chemikalienbeständigkeitstests mindestens 28 Tage bei 18-22°C und 45-55% rel.
Luftfeuchtigkeit gelagert. Zum Vergleich wurden unter Verwendungg von
Portlandzement PZ 45 gemäß DIN 1164 Mörtelmischungen nach folgender
Rezeptur hergestellt und ebenfalls mindestens 28 Tage unter den oben
genannten Bedingungen gelagert.
Mischung VI | |
Gew.-% | |
Portlandzement PZ 45 | |
29,6 | |
Quarzsand (Größtkorn 4 mm) | 59,3 |
Wasser | 11,1 |
Jeweils 3 dieser Probekörper wurden in je einem der folgenden Prüfmedien
gelagert nach folgendem Versuchszyklus bei 18-22°C:
- a) 3 Tage stehend, vollständig eingetaucht lagern.
- b) Entnehmen und zur Entfernung der Rückstände mit Wasser unter Verwendung einer weichen Bürste reinigen.
- c) Abbürsten der mürben Oberflächenteile.
- d) Trocknen bis zur Gewichtskonstanz bei 105°C - Dokumentation der Gewichtsveränderung.
- d) Einlagern in frisch angesetztes Testmedium.
Die Prüfzyklen wurden so lange fortgeführt, bis das Probekörpergewicht sich
um 50% verringert hat.
Die Reproduzierbarkeit bei diesem, für mineralische Prüfkörper sehr harten
Belastungstest beträgt erfahrungsgemäß ±5 Gew.-%.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Man erkennt aus den Beispielen klar die stark verbesserten (verlängerten)
Verarbeitungszeiten der erfindungsgemäßen Mischungen, ihre sehr gute und
teilweise überlegene Druckfestigkeitsentwicklung bereits nach 1 Tag sowie
die z. B. gegenüber Portlandzementmörtel nach DIN 1164 drastisch verbesserte
Chemikalienbeständigkeit, insbesondere gegenüber sauren Medien.
Claims (10)
1. Selbsthärtende wasserhaltige Mischung aus zwei oder
mehreren Komponenten, von denen mindestens eine
Komponente ein anorganisches Bindersystem auf Basis
wasserlöslicher Silikate und/oder reaktiver Kieselsäure
(Komponente 1) und mindestens eine weitere Komponente,
ein hydraulisch abbindendes Bindersystem auf Basis von
Aluminatzementen (Komponente 2) enthält, mit und ohne
Zuschlagsstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gesamtmischung eine Kombination aus:
- a) vollständig oder teilweise wasserlöslichen Salzen, Oxiden oder Hyroxiden mehrwertiger Metalle, welche in alkalischer wässeriger Lösung mehrwertige Kationen bilden, und
- b) anorganischen oder organischen Komplexbildnern, welche zur Komplexierung dieser mehrwertigen Metallkationen in alkalischem Milieu geeignet sind, enthält.
2. Mischung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als wasserlösliche Silikate:
Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammoniumsilikate oder Silikate organischer Ammoniumbasen und als reaktive Kieselsäure:
Kieselsol, Kieselgel, gefällte oder pyrogene Kieselsäure, Silicafume oder Flugasche mit hohem Kieselsäuregehalt eingesetzt werden.
Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammoniumsilikate oder Silikate organischer Ammoniumbasen und als reaktive Kieselsäure:
Kieselsol, Kieselgel, gefällte oder pyrogene Kieselsäure, Silicafume oder Flugasche mit hohem Kieselsäuregehalt eingesetzt werden.
3. Mischung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molverhältnis in den
wasserlöslichen Silikaten SiO2 : M2O zwischen 1,0 und
4,0, vorzugsweise zwischen 2,0 und 3,5 liegt, wobei M2O
entweder ein Mol des Alkalimetalloxids oder zwei Val des
anorganischen oder organischen Ammoniums im Silikat
bedeutet.
4. Mischung gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Massenanteil des Silikats oder
der reaktiven Kieselsäure, gerechnet als Feststoffgehalt
dieser Komponenten und bezogen auf die Gesamtmenge der
gebrauchsfertigen Mischung, einschließlich eventuellem
Anmachwasser, zwischen 3,0 und 30,0 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 3,0 und 20,0 Gew.-% beträgt.
5. Mischung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Massenanteil des hydraulisch abbindenden
Aluminatzements zwischen 10 und 60 Gew.-%, vorzugsweise
zwischen 15 und 40 Gew.-% der gebrauchsfertigen Mischung,
einschließlich eventuellem Anmachwasser, beträgt.
6. Mischung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den vollständig oder
teilweise wasserlöslichen Salzen, Oxiden oder Hydroxiden
mehrwertiger Metalle um entsprechende Verbindungen des
Calciums, Magnesiums, Bariums, zweiwertigen Bleis, Zinks,
Cadmiums, Kobalts, Nickels, zweiwertigen Mangans, zwei-
oder dreiwertigen Eisens, dreiwertigen Chroms handelt.
7. Mischung gemäß Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die vollständig oder teilweise wasserlöslichen Salze,
Oxide oder Hydroxide mehrwertiger Metalle in einer Menge
von 10 bis 500 mVal, vorzugsweise 10 bis 300 mVal, des in
ihnen enthaltenen Metallions, und die anorganischen oder
organischen Komplexbildner in einer Menge von 5 bis 500
mMol, vorzugsweise 10 bis 200 mMol, bezogen auf 1 kg
gebrauchsfertiger Mischung, enthalten sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden
wasserhaltigen Mischung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponenten
(a) und gegebenenfalls auch (b) in die Komponente 2
einmischt und die
getrennten Komponenten 1 und 2 kurz vor dem Einsatz
mischt und dabei gegebenenfalls auch Zuschläge
einmischt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man zur Herstellung von Mörteln und Betonen mit den
Komponenten (a) und (b) auch anorganische und/oder
organische Zuschläge, wie Sand und/oder Splitt und/oder
Holzfasern, Kunststoffasern, einmischt.
10. Verwendung der Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
zur Herstellung von Formkörpern, Beschichtungen oder
Verklebungen und Injektionskörpern nach Verpressungen
mit hohem Widerstand gegen chemische und mikrobielle
Angriffe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4104596A DE4104596A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4104596A DE4104596A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104596A1 true DE4104596A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6425071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4104596A Withdrawn DE4104596A1 (de) | 1991-02-14 | 1991-02-14 | Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4104596A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994013597A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-23 | Victor Alexander Milles | Verfahren zur herstellung eines kieselstoff enthaltenden materials sowie daraus hergestellte materialien |
DE4294814C2 (de) * | 1992-03-18 | 1996-09-19 | Hazama Gumi | Verfahren zur Vermeidung eines bakterieninduzierten Schwefelsäureangriffs auf Beton, Mörtel oder ein hochpolymeres Material |
EP0818428A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-14 | Kurosawa Construction Co., Ltd. | Hartes keramisches Material |
DE4341239C2 (de) * | 1992-12-18 | 2002-03-28 | Eckart Hiss | Sicherheitsmeßfühler |
WO2004018381A1 (en) * | 2002-08-22 | 2004-03-04 | Akzo Nobel N.V. | Injection grouting |
US7163358B2 (en) | 2002-08-22 | 2007-01-16 | Akzo Nobel N.V. | Injection grouting |
DE102008033447C5 (de) * | 2008-07-16 | 2020-03-05 | Hossein Maleki | Silikatische Baustoffmischung und deren Verwendungen |
-
1991
- 1991-02-14 DE DE4104596A patent/DE4104596A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4294814C2 (de) * | 1992-03-18 | 1996-09-19 | Hazama Gumi | Verfahren zur Vermeidung eines bakterieninduzierten Schwefelsäureangriffs auf Beton, Mörtel oder ein hochpolymeres Material |
DE4294814C3 (de) * | 1992-03-18 | 2000-06-15 | Hazama Gumi | Verfahren zur Vermeidung eines bakterieninduzierten Schwefelsäureangriffs auf Beton, Mörtel oder ein hochpolymeres Material |
WO1994013597A1 (de) * | 1992-12-09 | 1994-06-23 | Victor Alexander Milles | Verfahren zur herstellung eines kieselstoff enthaltenden materials sowie daraus hergestellte materialien |
US5804154A (en) * | 1992-12-09 | 1998-09-08 | Milles; Victor Alexander | Process for the production of a silica-substance containing materials and materials produced therefrom |
DE4341239C2 (de) * | 1992-12-18 | 2002-03-28 | Eckart Hiss | Sicherheitsmeßfühler |
EP0818428A1 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-14 | Kurosawa Construction Co., Ltd. | Hartes keramisches Material |
WO2004018381A1 (en) * | 2002-08-22 | 2004-03-04 | Akzo Nobel N.V. | Injection grouting |
US7163358B2 (en) | 2002-08-22 | 2007-01-16 | Akzo Nobel N.V. | Injection grouting |
DE102008033447C5 (de) * | 2008-07-16 | 2020-03-05 | Hossein Maleki | Silikatische Baustoffmischung und deren Verwendungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008033447B3 (de) | Silikatische Baustoffmischung und deren Verwendungen | |
AT392637B (de) | Verfahren zur herstellung eines bindemittels zur verwendung in dick- bzw. rohschlamm, moertel oder beton | |
DE69720389T2 (de) | Zementzusammensetzungen und ihre Verwendung | |
DE3222063A1 (de) | Portland-zementstruktur mit fluiddichter oberflaeche und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2558972B2 (de) | Zementmassen, gehärtete Zementmassen und Verfahren zu deren Herstellung | |
KR101472485B1 (ko) | 지오폴리머 시멘트 조성물과 이를 이용한 모르타르 및 시공방법 | |
EP2428499A1 (de) | Verwendung von aluminium- und siliziumhaltigen Verbindungen zur Herstellung eines hydrophilen Baustofferzeugnisses | |
EP2563738B1 (de) | Alkali-aktiviertes alumosilikat-bindemittel enthaltend glasperlen | |
EP1024120A1 (de) | Verfahren zur Reduzierung des Schwindens von hydraulischen Bindemitteln | |
EP3215474A1 (de) | Verfahren zur herstellung von granulaten aus zementzusammensetzungen | |
DE102014013804A1 (de) | Metalloxid-aktivierter Zement | |
EP3805181A1 (de) | Schnelltrocknende baustoffzusammensetzung auf basis eines mineralischen hybridbindemittels | |
EP0364668B1 (de) | Anorganischer Baustoff and dessen Verwendung | |
WO2007060204A2 (de) | Zusammensetzung und deren verwendung zur verminderung von korrosion | |
DE4104596A1 (de) | Selbsthaertende wasserhaltige mischung zur erzielung chemisch resistenter materialien, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der mischung | |
DE2617685C3 (de) | Putzzusammensetzung für Baumaterial | |
EP2164817B1 (de) | Ungeformter feuerfester werkstoff, ein verfahren zur erstellung eines erdfeuchten ungeformten feuerfesten werkstoffs sowie eine verwendung des ungeformten feuerfesten werkstoffs | |
EP1095922B2 (de) | Niederviskoser, stabilisierter Abbinde- und Erhärtungsbeschleuniger | |
EP0540552B1 (de) | Verfahren zur herstellung kalkhydratreicher bindemittel für betone oder mörtel und verwendung der so hergestellten bindemittel | |
WO2005007594A1 (de) | Betonverdicker zum verdicken einer betonware, diese betonware und verfahren zu deren herstellung | |
DE2953652C1 (de) | Hydraulische anorganische Masse | |
DE102005042964B4 (de) | Betonfläche | |
EP0169508A2 (de) | Baustoff aus Phospho-Hemihydrat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
DE102005063467B4 (de) | Verfahren zur Versiegelung einer Betonfläche und oberflächenversiegelte Betonfläche | |
WO2007051569A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der haftung von zementgebundenen beschichtungen auf betonoberflächen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |