DE4104274A1 - Verfahren zur regelung der versorgungsspannung fuer eine last - Google Patents
Verfahren zur regelung der versorgungsspannung fuer eine lastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der
Versorgungsspannung für eine aus einer Spannungsquelle
zu speisenden Last gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur
Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den letzten Jahren sind zunehmend sogenannte Chip
karten oder IC-Karten in Gebrauch, wobei hierunter
Datenträger zu verstehen sind, die sowohl die bekannten
Kreditkarten für Geldausgabeautomaten, Kartentelefone
und andere Endgeräte der Kommunikationstechnik als auch
Identifikationskarten für die Zugangskontrolle von
sicherheitsempfindlichen Bereichen umfassen.
Der in einer solchen IC-Karte implantierte, integrierte
Schaltkreis enthält einen nichtflüchtigen Speicher so
wie eine zum Auslesen der nichtflüchtig gespeicherten
Information erforderliche Steuerlogik; jedoch ist in
der Regel keine eigene Stromversorgung vorgesehen.
Bei diesen Systemen erfolgt die zum Auslesen der Infor
mation erforderliche Stromversorgung durch das jewei
lige Lesegerät, das die gespeicherte Information aus
wertet. Dies kann zum Beispiel durch eine direkte gal
vanische Verbindung zum Lesegerät geschehen, wobei über
mehrere Kontaktflächen sowohl die benötigte Betriebs
spannung bereitgestellt wird, als auch die zur Verar
beitung der gespeicherten Information benötigten Ver
bindungen hergestellt werden. Bei einem derartigen
System bestehen keine strengen Anforderungen hinsicht
lich der Stromaufnahme aus der Versorgungsspannung, da
diese direkt durch das Lesegerät erfolgt. Auch hat das
Lesegerät selbst hinsichtlich der Datenübertragung
keine besonderen Anforderungen zu erfüllen, da die
übertragene Information mit ausreichend hohem Signalpe
gel zur Verfügung gestellt wird.
Diesen Vorteilen steht jedoch der Nachteil gegenüber,
daß zum Auslesen der Information eine mechanische Ver
bindung nötig ist, womit der Informationsträger, z. B.
eine IC-Karte auch schlecht gegen Umwelteinflüsse, wie
Korrosion, statische Entladungen geschützt werden kann.
Außerdem unterliegen solche IC-Karten im Gebrauch me
chanischen Beanspruchungen, wodurch besonders die gal
vanischen Verbindungen zwischen dem implantierten
Schaltkreis und den auf der Karte befindlichen An
schlußpunkten zerstört werden können.
Deshalb ist für viele Anwendungen eines Datenträger
systems der zuvor beschriebenen Art eine drahtlose
Energie- und Datenübertragung vorteilhaft. Dies ist
beispielsweise im medizinischen Bereich für implantier
bare Identifikationssysteme wegen der hermetisch dich
ten Verpackung des Systems eine unabdingbare Forderung.
Die Bereitstellung der Versorgungsspannung als auch die
Datenübertragung selbst kann bei einem solchen passiven
Datenträgersystem, also bei solchen ohne eigenständige
Stromversorgung, beispielsweise induktiv erfolgen. Eine
schematische Darstellung hierfür zeigt die Fig. 1, wo
nach mit dem Bezugszeichen 1 ein Lesegerät und mit dem
Bezugszeichen 2 ein solches passives Datenträgersystem
bezeichnet ist. Zur induktiven Kopplung ist sowohl in
dem Lesegerät 1 als auch in der Datenträgervorrichtung
2 jeweils eine Spule Sp1 und Sp2 vorgesehen. Die Spule
Sp2 in der Datenträgervorrichtung 2 bildet zusammen mit
einer Diode D eine Spannungsquelle für den implantier
ten Schaltkreis IC. Gegenüber einer galvanischen
Kopplung bestehen hierbei jedoch hohe Anforderungen
hinsichtlich der Stromaufnahme der integrierten Schal
tung IC, da die übertragene Leistung mit größerer Ent
fernung zwischen der Datenträgervorrichtung 2 und dem
Lesegerät 1 sehr schnell abnimmt, andererseits jedoch
die vom Lesegerät abgestrahlte Leistung aufgrund der
gesetzlichen Auflagen nicht beliebig erhöht werden
kann. Hieraus ergibt sich also die Forderung, daß die
integrierte Schaltung IC bereits bei sehr kleiner Ver
sorgungsspannung funktionsfähig sein muß und die Strom
aufnahme hierbei möglichst gering ist.
Da bei einem solchen System kein direkter Anschluß zur
Übertragung der Daten zur Verfügung steht, muß die Da
tenübertragung durch geeignete Modulation der Span
nungsversorgung erfolgen, indem beispielsweise gemäß
der Fig. 1 die Spule Sp2 der Datenträgervorrichtung 2
beim Auslesen der Information logisch "1" zusätzlich
durch Einschalten eines Lastwiderstandes RL bedämpft
wird und beim Auslesen der Information logisch "0" da
gegen nur mit der Ruhestromaufnahme der integrierten
Schaltung IC belastet wird. Die Bedämpfung sollte hier
bei möglichst groß sein, damit im Lesegerät die Auswer
tung der beiden Zustände logisch "1" und logisch "0"
eindeutig und mit niedriger Fehlerrate erfolgen kann.
Andererseits darf die Bedämpfung jedoch nicht so stark
sein, daß die minimal erforderliche Versorgungsspannung
der integrierten Schaltung unterschritten wird. Gemäß
der Fig. 1 ist der Lastwiderstand RL und ein Schalter
T parallel zu der Serienschaltung aus der Spule Sp2 und
der Diode D geschaltet. Der als MOS-Feldeffekttransi
stor ausgeführte Schalter T wird von der integrierten
Schaltung IC entsprechend der auszugebenden Informa
tion, also mit einem H-Pegel oder mit einem L-Pegel an
gesteuert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Regelung der Versorgungsspannung für eine aus einer
Spannungsquelle zu speisenden, als integrierte Schal
tung ausgeführte Last der eingangs genannten Art an
zugeben, die eine drahtlose Datenübertragung mit den
oben genannten Eigenschaften ermöglicht. Eine weitere
Aufgabe besteht darin, zur Durchführung dieses erfin
dungsgemäßen Verfahrens eine Schaltungsanordnung an
zugeben.
Die erstgenannte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Hierbei besteht
das Wesen der Erfindung darin, daß bei Ausgabe des
einen logischen Pegels die Versorgungsspannung der Last
durch Längsregelung erzeugt wird, wodurch die Span
nungsquelle möglichst gering belastet wird, und bei
Ausgabe des anderen logischen Pegels eine Regelung der
Klemmenspannung der Spannungsquelle durch Parallelrege
lung erfolgt, wodurch eine möglichst hohe Belastung
dieser Spannungsquelle erzielt wird. Die Regelung be
wirkt somit eine Modulation der Klemmenspannung in Ab
hängigkeit der von der Last ausgegebenen logischen
Pegel. Die Klemmenspannung dient einerseits als Be
triebsspannung und zur Datenübertragung andererseits.
Gemäß vorteilhafter Weiterbildungen kann der Spannungs
wert der durch Parallelregelung erzeugten Klemmenspan
nung gleich oder größer als der Spannungswert der durch
die Längsregelung erzeugten Spannung sein. Dies kann
bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Ver
fahrens einerseits dadurch erfolgen, daß bei Parallel-
als auch Längsregelung die Versorgungsspannung der Last
bzw. die Klemmenspannung der Spannungsquelle auf eine
Referenzspannung eingeregelt wird und andererseits auch
so durchgeführt werden, daß die Versorgungsspannung auf
eine erste Referenzspannung eingeregelt wird und die
Klemmenspannung auf die Summe der Spannungswerte der
ersten und einer zweiten Referenzspannung eingeregelt
wird.
Die Lösung der zweiten genannten Aufgabe ist durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 6 gege
ben. Eine solche Schaltungsanordnung weist einen einfa
chen Aufbau zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer solchen
Schaltungsanordnung sind durch die Patentansprüche 7
bis 12 gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand eines Aus
führungsbeispieles einer Schaltungsanordnung zur Durch
führung dieses Verfahrens im Zusammenhang mit den Figu
ren beschrieben und erläutert werden. Es zeigt
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
der Schaltungsanordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 3 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbei
spieles der Schaltungsanordnung zur Durchfüh
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 4 ein Schaltbild einer Variation der Schal
tungsanordnung nach Fig. 3, und
Fig. 5 ein Schaltbild einer Variation der Schal
tungsanordnung nach Fig. 4.
In den Figuren sind Bauteile und Funktionsgruppen mit
gleicher Funktion mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Er
findung, die zusammen mit der als integrierte Schaltung
ausgebildeten Last L in einem Datenträger 2 implemen
tiert ist. Dies kann beispielsweise eine IC-Karte oder
eine passive Identifikationsvorrichtung sein. Gemäß
Fig. 2 ist eine Spule Sp und eine Diode D1 zur Bildung
einer Spannungsquelle Q in Serie geschaltet, wobei an
den Anschlußpunkten 3 und 4 eine Klemmenspannung UK an
liegt, falls aufgrund der induktiven Kopplung mit einem
Lesegerät in dieser Spule SP eine Spannung induziert
wird, die mit der Diode D1 gleichgerichtet wird. Ein
Glättungskondensator C ist parallel an die Spannungs
quelle Q über die Klemmen 3 und 4 geschaltet. Die
Serienschaltung aus der Last L und eines Längsreglers
T1, der als MOS-Feldeffekttransistor ausgebildet ist,
ist an die Spannungsquelle Q über deren Anschlüsse 3
und 4 angeschaltet. Ein erster Differenzverstärker V1
steuert über seinen Ausgang den Längsregler T1, wobei
der nichtinvertierende Eingang dieses Differenzverstär
kers V1 an den Verbindungspunkt der Last L mit dem
Längsregler T1 angeschlossen ist. Der invertierende
Eingang dieses ersten Differenzverstärkers V1 ist mit
dem nichtinvertierenden Eingang eines zweiten
Differenzverstärkers V2 verbunden, wobei diese
Verbindungsleitung über eine Differenzspannungsquelle
Qref an den Anschluß 4 der Spannungsquelle Q ange
schlossen ist. Der invertierende Eingang dieses zweiten
Differenzverstärkers V2 ist dagegen auf den anderen An
schluß 3 der Spannungsquelle Q geführt. Die Schalt
strecke eines als MOS-Feldeffekttransistor ausgeführten
ersten Schalters T3 überbrückt den Längsregler T1.
Schließlich ist eine Serienschaltung aus einem
Parallelregler T2 und einem zweiten Schalter T4 paral
lel zur Spannungsquelle Q über die Klemmen 3 und 4 ge
schaltet. Der als MOS-Feldeffekttransistor ausgeführte
Parallelregler wird über den Ausgang des zweiten Diffe
renzverstärkers V2 angesteuert. Der Substratanschluß
dieses Feldeffekttransistors liegt zudem auf dessen
Source-Potential. Der zweite Schalter T4 stellt eben
falls einen MOS-Feldeffekttransistor dar. Die Gate-Elek
troden der beiden Schalter T3 und T4 sind verbunden und
werden von der Last L angesteuert, die auf einer
Leitung 5 einen von zwei möglichen Logikpegeln ausgibt.
Wird beispielsweise auf dieser Leitung 5 ein LO-Pegel
ausgegeben, werden hierdurch die beiden Schalter T3 und
T4 in den gesperrten Zustand gesteuert. Dies bewirkt,
daß der Parallelregler T2 außer Funktion gesetzt ist
jedoch der Längsregler T1 derart von dem Differenzver
stärker V1 angesteuert wird, daß die an der Last an
stehende Versorgungsspannung UL der Referenzspannung
Uref der Referenzspannungsquelle Qref entspricht. Hier
durch wird die Spannungsquelle Q lediglich mit der
Ruhestromaufnahme der Last L belastet. Ein Hi-Pegel auf
der Leitung 5 bewirkt dagegen ein Umschalten der beiden
Schalter T3 und T4 in den leitenden Zustand, infolge
dessen die Last L über die Anschlüsse 3 und 4 parallel
zur Spannungsquelle Q geschaltet wird. Nun wird jedoch
der Parallelregler T2 aktiv und so angesteuert, daß die
Klemmenspannung UK der Spannungsquelle Q die Referenz
spannung Uref der Referenzspannungsquelle Qref er
reicht. Hierdurch wird die Spannungsquelle nicht nur
mit dem Ruhestrom der Last belastet, sondern zusätzlich
mit dem über den Parallelregler T2 verursachten Strom,
wobei jedoch die Last L trotzdem die für eine sichere
Betriebsweise notwendige minimale Versorgungsspannung UL
erhält. Somit wird die Spannungsquelle Q möglichst
stark belastet, um hierdurch ein zuverlässig erkennbares
Kriterium für die Übertragung von Daten zu erhalten.
Die Schaltung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der
jenigen gemäß Fig. 2 lediglich dadurch, daß neben der
ersten Referenzspannungsquelle Qref1 eine zweite Refe
renzspannungsquelle Qref2 vorgesehen ist. Diese zweite
Referenzspannungsquelle Qref2 verbindet den invertie
renden Eingang des zweiten Differenzverstärkers V2 mit
dem Anschluß 3 der Spannungsquelle Q. Die Funktion die
ser Schaltung ändert sich dahingehend, daß bei einer
Ausgabe des Hi-Pegels durch die Last L die Klemmenspan
nung UK auf die Summe der Referenzspannungen Uref1 und
Uref2 der beiden Referenzspannungsquellen geregelt
wird. Die Referenzspannung der zweiten Referenzspan
nungsquelle Qref2 wird dabei so gewählt, daß die Summe
der beiden Referenzspannungen lediglich geringfügig
größer ist, als die erforderliche Versorgungsspannung
UL der Last. Beispielsweise kann der Wert dieser zwei
ten Referenzspannung Uref2 entsprechend dem Spannungs
abfall an dem leitenden ersten Schalter T3 gewählt wer
den. Somit erhält die angeschlossene Last L nach wie
vor die zur sicheren Funktion notwendige Versorgungs
spannung UL.
Die Schaltungen nach den Fig. 4 und 5 unterscheiden
sich von denjenigen nach den Fig. 2 und 3 lediglich
dadurch, daß die Serienschaltung aus dem Parallelregler
T2 und dem zweiten Schalter T4 nicht an die Klemmen 3
und 4, sondern über eine Diode D2 parallel zu der Spule
Sp geschaltet ist, also gemäß den Fig. 4 und 5 an
die Klemmen 3 und 4 geklemmt ist. Hierdurch wird eine
gewisse Entkopplung der Regelschaltung von der Last er
zielt, in dem Sinne, daß die beispielsweise bei hohen
Modulationsfrequenzen auftretenden Flanken nicht die
Last, also beispielsweise eine integrierte Schaltung
und deren Funktion beeinträchtigen. Somit können diese
beiden Schaltungen nach Fig. 4 und 5 im Vergleich zu
denjenigen nach Fig. 2 und 3 mit höheren Modula
tionsfrequenzen betrieben werden.
In den Schaltungen nach den Fig. 2 und 3 sind sowohl
die beiden Regler T1 und T2 als auch die beiden Schal
ter T3 und T4 als n-Kanal-Feldeffekttransistoren ausge
bildet. Weiterhin stellt die Last L einen in integrier
ter CMOS-Technik aufgebauten Schaltkreis dar, so daß
die Referenzspannung Uref bzw. Uref1 so gewählt werden
kann, daß sie der Summe aus den Schwellspannungen der
p- und n-Kanal-Feldeffekttransistoren in dem integrier
ten Schaltkreis entspricht. Die vorstehend beschriebe
nen Schaltungen, die in integrierter CMOS-Technik auf
gebaut sind, können entgegen den dargestellten Verhält
nissen auch mit anderer Polung der Klemmenspannung UK
betrieben werden.
Schließlich können die vorstehend beschriebenen Schal
tungen in einem Datenträger, beispielsweise IC-Karte
oder Identifikationsvorrichtung zur drahtlosen Energie
versorgung und zur gleichzeitigen drahtlosen Datenüber
tragung implementiert werden.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist jedoch nicht
auf die Anwendung im Identifikationssystem beschränkt,
sondern kann für weitere Anwendungen vorteilhaft einge
setzt werden. So können beispielsweise die beschriebe
nen Schaltungen in induktiven Näherungsschaltern zur
Übermittlung von zwei Zuständen, also beispielsweise
Zustand "Ein" und Zustand "Aus" dienen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Regelung der Versorgungsspannung für
eine aus einer Spannungsquelle (Q) zu speisenden Last
(L), wobei die Last (L) eine Schaltung umfaßt, die je
weils einen von zwei möglichen Logikpegeln (L-, H-Pe
gel) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausgabe
des ersten logischen Pegels (H-Pegel) die Versorgungs
spannung (UL) der Last (L) durch Längsregelung erzeugt
wird, und daß bei Ausgabe des zweiten logischen Pegels
(L-Pegel) eine Regelung der Klemmenspannung (UK) der
Spannungsquelle (Q) durch Parallelregelung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungswert der durch Parallelregelung er
zeugten Klemmenspannung (UK) dem Spannungswert der
durch Längsregelung erzeugten Versorgungsspannung (UL)
entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungswert der durch Parallelregelung er
zeugten Klemmenspannung (UK) um einen geringfügigen Be
trag größer ist als der Spannungswert der durch
Längsregelung erzeugten Versorgungsspannung (UL) der
Last (L).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Parallel- als auch bei Längsre
gelung die Versorgungsspannung (UL) der Last (L), bzw.
die Klemmenspannung (UK) der Spannungsquelle (Q) auf
eine Referenzspannung eingeregelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung (UL) der
Last (L) auf eine erste Referenzspannung eingeregelt
wird und daß ferner die Klemmenspannung (UK) der Span
nungsquelle (Q) auf die Summe der Spannungswerte der
ersten und einer zweiten Referenzspannung eingeregelt
wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die
Serienschaltung aus der Last (L) und einem Längsregler
(T1) an die Spannungsquelle (Q) angeschlossen ist und
dieser Längsregler (T1) von dem Ausgangssignal eines
ersten Differenzverstärkers (V1) angesteuert ist, da
durch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter (T3) vor
gesehen ist, der parallel zum Längsregler (T1) geschal
tet ist, daß ein zweiter Schalter (T4) vorgesehen ist,
der mit einem Parallelregler (T2) eine Serienschaltung
bildet, daß zur Steuerung der beiden Schalter (T3, T4)
diesen die Logikpegel (H-, L-Pegel) zugeführt werden
und daß ein zweiter Differenzverstärker (V2) vorgesehen
ist, der den Parallelregler (T2) ansteuert.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsquelle (Q) aus einer Serien
schaltung einer Wechselspannungsquelle (Sp) und einer
Diode (D1) aufgebaut ist und daß die Serienschaltung
aus dem Parallelregler (T2) und dem zweiten Schalter
(T4) der erstgenannten Serienschaltung parallel ge
schaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsquelle (Q) aus einer Serien
schaltung einer Wechselspannungsquelle (Sp) und einer
Diode (D1) aufgebaut ist und daß die Serienschaltung
aus dem Parallelregler (T2) und dem zweiten Schalter
(T4) über eine weitere Diode (D2) der Wechselspan
nungsquelle (Sp) parallel geschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8
sowie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Diffe
renzverstärker (V1, V2) mit einer Referenzspannungs
quelle (Qref) so beschaltet sind, daß die Versorgungs
spannung (UL) der Last (L) und die Klemmenspannung (UK)
der Spannungsquelle (Q) auf die Referenzspannung der
Referenzspannungsquelle (Qref) eingeregelt werden.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis
8 sowie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Diffe
renzverstärker (V1) mit einer ersten Referenzspannungs
quelle (Qref1) so beschaltet wird, daß die Versorgungs
spannung (UL) der Last (L) auf deren Referenzspannung
eingeregelt wird, daß eine zweite Referenzspannungs
quelle (Qref2) vorgesehen ist, und daß der zweite
Differenzverstärker (V2) mit der ersten und zweiten
Referenzspannungsquelle (Qref1, Qref2) so beschaltet
wird, daß die Klemmenspannung (UK) der Spannungsquelle
auf die Summe der Referenzspannungen der beiden Refe
renzspannungsquellen (Qref1, Qref2) eingeregelt wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Last einen in inte
grierter CMOS-Technik hergestellten Schaltkreis dar
stellt, und daß die beiden Regler (T1, T2) als auch die
beiden Schalter (T3, T4) MOS-Feldeffekttransistoren
sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die MOS-Feldeffekttransistoren vom
p-Kanaltyp sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11
oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Längsrege
lung verwendete Referenzspannung ungefähr der Summe aus
den Schwellspannungen der p- und n-Kanal-Feldeffekt
transistoren entspricht.
14. Verwendung der Schaltungsanordnung nach einem der
Ansprüche 6 bis 13 in einem Datenträger zur drahtlosen
Energieversorgung als auch zur drahtlosen Datenübertra
gung, wobei die Spannungsquelle (Q) zur induktiven
Kopplung mit einem Lesegerät als Serienschaltung aus
einer Spule (Sp) und einer Diode (D1) aufgebaut ist.
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ID=6424913
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