DE4103461A1 - Tauchcomputer - Google Patents

Tauchcomputer

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • G01C5/06Measuring height; Measuring distances transverse to line of sight; Levelling between separated points; Surveyors' levels by using barometric means
    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/22Materials or processes of manufacturing pocket watch or wrist watch cases
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tauchcomputer mit ei­ nem in einem Gehäuse eingebauten Druckmesser, einer Aus­ werte-Elektronik und einer hinter einem durchsichtigen Fen­ ster des Gehäuses gegen Feuchtigkeit abgedichtet angeordne­ ten LCD-Anzeige.
Derartige Tauchcomputer sind elektronische Geräte, die dem Taucher unter Wasser wichtige Informationen, wie z. B. Tiefe, Tauchzeit, Dekompressionszeit usw. anzeigen. Sie werden entweder am Handgelenk getragen oder am Druck­ schlauch der Taucherflasche sichtbar befestigt. Diese In­ strumente sind im Gebrauch Wasserdrucken bis zu 10 bar so­ wie darüber hinaus auch anderen hohen mechanischen und thermischen Belastungen (Temperaturen zwischen -10°C bis +50°C) ausgesetzt.
Um die LCD-Anzeige stets gut sichtbar ablesen zu können, wofür die feuchtigkeitsdichte Abdichtung hinter dem Fenster von entscheidender Bedeutung ist, sind bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden. Bei einem bekannten Tauch­ computer werden Druckmesser, Elektronik und LCD-Anzeige in das Kunststoffgehäuse eingebaut und das komplette Innenge­ häuse mit transparentem Silikon-Elastomer wasserdicht ver­ gossen. Diese von den Gebrauchseigenschaften her hervorra­ gende Konstruktion mit dem außerordentlich zuverlässigen Vakuumverguß ist jedoch relativ teuer und kompliziert.
Darüber hinaus wurde auch bereits vorgeschlagen, nur die Elektronikrückseite mit Silikon zu vergießen und so von der Rückseite her eine Abdichtung zu haben, während die Elek­ tronikvorderseite mit der LCD-Anzeige durch verschiedene Dichtungen gegen den Wasserdampf abgedichtet werden soll.
Diese Konstruktion hat zwar den Vorteil, daß sie sehr ko­ stengünstig ist, da auf Vakuumbearbeitung verzichtet werden kann. Der Nachteil liegt allerdings darin, daß die Feuch­ tigkeits-Diffusion aufgrund der hohen Wasserdrucke mit ein­ fachen Dichtungen nicht hundertprozentig sicher ausge­ schlossen werden kann und in der Praxis stets Wasserdampf in den Raum gelangt, in dem die LCD-Anzeige von außen sichtbar ist. Durch die stets auftretenden Temperaturunter­ schiede kann sich das entstehende Kondensat von außen sichtbar auf der Gehäuseinnenseite, d. h. also auf der In­ nenseite des Fensters niederschlagen. Liegt die LCD-Anzeige plan, d. h. ohne Zwischenraum, auf dem durchsichtigen Fen­ ster des Gehäuses (im allgemeinen ist das ganze Gehäuse aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, so daß ein separates einzubauendes Fenster entfällt), so daß kein sichtbarer Feuchtigkeitsniederschlag erfolgen kann, besteht aber die Gefahr, daß die sehr bruchempfindliche LCD-Anzeige durch mechanische Beanspruchung von außen zerstört wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tauchcomputer der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfachem kostengünstigem Aufbau eine Ablesebehin­ derung der LCD-Anzeige durch eindringenden Wasserdampf ebenso verhindert wird wie das Auftreten von Schäden an der LCD-Anzeige durch äußere mechanische Stoßeinwirkungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Spalt zwischen dem Fenster und der LCD-Anzeige mit einer weichen, stoßdämpfenden, transparenten Kunststoff­ schicht ausgefüllt ist, die gemäß einem ersten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung eine weiche, transpa­ rente Kunststoff-Folie sein kann.
Mit ganz besonderem Vorteil hat es sich aber als sehr zweckmäßig erwiesen, die LCD-Anzeige mittels eines weichen, transparenten, selbstvernetzenden Silikon-Elastomers auf die Innenseite des Fensters aufzukleben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich mit einem wesentlich geringeren Aufwand als durch das Vollvergießen des gesamten Innenraums des Gehäuses eine Konstruktion, bei der sowohl das Behindern der Ablesbarkeit der LCD-Anzeige als auch die Gefahr von mechanischen Beschädigungen der LCD-Anzeige vermieden sind, im Gegensatz zu der bereits an­ gesprochenen kostengünstigen Variante, bei welcher stets einer dieser Nachteile zu befürchten war.
Bei der bevorzugten zweiten Ausführungsform wird das Sili­ kon-Elastomer in flüssigem Zustand auf die Innenfront­ scheibe des Gehäuses (das Fenster) aufgetragen. In unver­ netztem Zustand des Silikons wird die LCD-Anzeige einge­ legt, so daß nach dem Vernetzen des Silikons die LCD-An­ zeige mit der Gehäuseinnenseite fugenfüllend verklebt ist. Die Schichtdicke des Silikons ist entsprechend der mechani­ schen Belastung des Gehäuses auszulegen und kann durch Fi­ xierungen im Gehäuse bestimmt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels sowie anhand der schematischen Zeichnung, die einen schematischen Teilschnitt durch einen Tauchcompu­ ter zeigt.
In dem Gehäuse 1 aus Kunststoff mit einem Fenster 2 - be­ vorzugt wird man von vorneherein einen durchsichtigen Kunststoff für das Gehäuse 1 wählen, so daß ein gesondertes Fenster 2 entfällt - ist eine die Auswerteelektronik tra­ gende Leiterplatte 3 gelagert, die von der Rückseite her mit einer angedeuteten Silikonmasse 4 vergossen ist, wobei das Vergießen selbstverständlich so ausgeführt ist, daß der von rückwärts auf die Ausgießmasse bzw. die Rückseite des Gehäuses einwirkende Wasserdruck auf den im einzelnen nicht gezeigten Druckmesser einwirkt. Im vorderen Raum 5 des Ge­ häuses zwischen dem Fenster 2 und der Leiterplatte 3 ist die LCD-Anzeige 6 angeordnet, die erfindungsgemäß mit Hilfe einer weichen, transparenten Kunststoffschicht 7 an der In­ nenseite des Fensters 2 abgestützt ist. Bevorzugt besteht diese Schicht aus einem weichen, transparenten, selbstver­ netzenden Silikon-Elastomer, der zunächst flüssig auf die Innenseite des Fensters 2 aufgebracht wird, woraufhin dann die LCD-Anzeige 6 aufgelegt wird, die beim Aushärten der Schicht fest mit dem Fenster 2 verklebt ist. Auf diese Art und Weise ist sowohl eine stoßgedämpfte Halterung der LCD- Anzeige hinter dem Fenster gegeben, die auch bei mechani­ schen Beanspruchungen auf das Fenster diese Drucke nicht durchschlagen läßt, so daß die bruchempfindliche LCD-An­ zeige geschützt ist. Auf der anderen Seite kann unvermeid­ lich in den Raum 5 eindringender Wasserdampf auch bei einer Kondensierung die Ablesbarkeit der Anzeigen in keiner Weise negativ beeinflussen, da Kondensat niemals zwischen die LCD-Anzeige und das Fenster gelangen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. So wäre es, wie bereits mehrfach ange­ deutet, selbstverständlich auch möglich, anstelle des ein separates Bauteil darstellenden Fensters 2 bei Ausbildung des Gehäuses 1 aus durchsichtigem Kunststoff die links und rechts erkennbaren Stufen 8 zum Auflegen des Fensters 2 als Platte durchzuziehen, so daß dann direkt auf diese durch­ sichtige Frontscheibe die LCD-Anzeige 6 mit Hilfe der Sili­ kon-Elastomer-Schicht 7 aufgeklebt werden könnte.

Claims (5)

1. Tauchcomputer mit einem in einem Gehäuse eingebauten Druckmesser, einer Auswerte-Elektronik und einer hin­ ter einem durchsichtigen Fenster des Gehäuses gegen Feuchtigkeit abgedichtet angeordneten LCD-Anzeige, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Fenster (2) und der LCD-Anzeige (6) mit einer wei­ chen, stoßdämpfenden, transparenten Kunststoffschicht (7) ausgefüllt ist.
2. Tauchcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem Fenster (2) und der LCD-Anzeige (6) eine weiche, transparente Kunststoff-Folie ange­ ordnet ist.
3. Tauchcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die LCD-Anzeige (6) mittels eines weichen, transparenten, selbstvernetzenden Silikon-Elastomers (7) auf die Innenseite des Fensters (2) aufgeklebt ist.
4. Tauchcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der der LCD-Anzeige (6) ab­ gelegene Raum des Gehäuses (1) hinter der die Elek­ tronik tragenden, das Gehäuse (1) unterteilenden Lei­ terplatte (3) zumindest teilweise mit Silikon (4) ausgegossen ist.
5. Tauchcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus durch­ sichtigem Kunststoff besteht und die Frontplatte des Gehäuses (1) das Fenster (2) bildet.
DE19914103461 1991-02-06 1991-02-06 Tauchcomputer Withdrawn DE4103461A1 (de)

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DE4103461A1 true DE4103461A1 (de) 1992-08-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999047962A1 (en) * 1998-03-16 1999-09-23 Allied Healthcare Products, Inc. Gauge protector
DE19923015A1 (de) * 1999-05-20 2000-12-07 Testo Gmbh & Co Tragbares Bedien- und Anzeigegerät

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