DE4102685C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung und Verwertung von Kohlendioxid, das bei der biologischen Reinigung von Abwässern anfällt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung und Verwertung von Kohlendioxid, das bei der biologischen Reinigung von Abwässern anfälltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zur Entsorgung und Verwertung von Kohlendioxid,
das bei der Reinigung von Abwässern anfällt. Dabei umfaßt
die Anwendung alle Arten der biologischen Abwasserreini
gung, also zum Beispiel anaerobe Verfahren ebenso wie
aerobe Verfahren und erstreckt sich gleichermaßen zum
Beispiel auf Festbettreaktoren oder Belebungsbecken.
In der Abwassertechnik ist es generell das Ziel, einen
möglichst großen Teil organischer Inhaltsstoffe des Ab
wassers in mineralische Endprodukte wie CO2 und H2O zu
überführen. Beim Abbau organischer Substanzen werden die
energiereichen, hochmolekularen Produkte umgesetzt.
Bei der aeroben Wasserreinigung werden die organischen
Stoffe von den aeroben Bakterien durch Stoffwechsel
schritte bis zu den genannten anorganischen Endprodukten
CO2 und H2O veratmet (oxidiert). Dabei werden etwa 50%
des im Abwasser vorhandenen Kohlenstoffs zu CO2 umgesetzt,
das als Abluft anfällt. Die andere Hälfte des Kohlenstoffs
bleibt in organischer Form im Klärschlamm.
Unter anaeroben Bedingungen werden die hochmolekularen
organischen Substanzen des Abwassers überwiegend vergoren
und nicht veratmet. Organische Stoffe werden dabei nur
bis zu Zwischenprodukten wie Säuren und Alkoholen abgebaut.
Im Vergleich zu den anorganischen Endprodukten beim aeroben
Abbau ist der gewünschte Abbau hier jedoch noch nicht
ausreichend. Deshalb wird bei anaeroben Abwassertechniken
ein weitergehender Umsatz zu Biogas (CH4, CO2) angestrebt,
das aus dem Abwasser entweicht und die Kohlenstoffbelastung
des Abwassers entsprechend verringert.
Beim sogenannten zwei-stufigen anaeroben Abbau fallen als
Zwischenprodukte Säuren, Alkohole, CO2 und H2 an. In einem
zweiten Abbauschritt setzen anaerobe Methanbakterien die
Säuren hauptsächlich zu Methan und CO2 um. Der Abbau eines
komplexen organischen Stoffes zu Methan kann jedoch nur
so schnell und in dem Umfang erfolgen, wie für die methano
genen Bakterien verwertbare Substrate bereitstehen.
Bei der anaeroben Wasserbehandlung wird angestrebt, 90
bis 95% des Kohlenstoffs in Biogas umzuwandeln, während
der Rest im Überschußschlamm anfällt. Das Biogas selbst
enthält wiederum ca. 30% CO2, je nachdem, wie der Abbau
prozeß geführt wird.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß angesichts der riesigen
Abwassermengen, die täglich gereinigt werden, entsprechend
große Mengen an CO2 in die Atmosphäre abgegeben werden.
Für den Bereich Westdeutschland wurden dabei über 1 000 000
Tonnen CO2/Jahr errechnet. CO2 muß jedoch als Schadstoff
bewertet werden, dessen in die Atmosphäre abgegebenen
Mengen zu begrenzen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt insoweit die Aufgabe
zugrunde, eine Entsorgungs- und Verwertungsmöglichkeit
für das bei der Abwasserreinigung anfallende Kohlendioxid
anzugeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dies
auf überraschend einfache Weise dadurch erreicht werden
kann, daß das aus dem Abwasser gasförmig austretende Kohlen
dioxid (CO2) aufgefangen und in Anwesenheit von Alkali-
und/oder Erdalkalioxiden und/oder -hydroxiden zu Alkali-
und/oder Erdalkalicarbonaten umgesetzt und anschließend
in die Reinigungsanlage zurückgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale
des Anspruchs 1, die Vorrichtung durch die Merkmale
des Anspruchs 3 beschrieben.
Es ist bekannt, daß zum Beispiel CaO aus der Luft CO2
und Wasser unter Bildung von CaCO3 anzieht. Diese Carbo
natisierung kann auch durch völlig trockenes CO2 ausgelöst
werden, sie erreicht ein Maximum bei circa 600 bis 800° C
und fällt bei circa 900° C auf Null, ist also eine Gleich
gewichtsreaktion.
Ebenso ist die Reaktion von Ga(OH)2 in Anwesenheit von
CO2 zu CaCO3 und H2O bekannt.
Dabei kann der gelöschte Kalk entweder trocken, leicht
angefeuchtet (häufig reicht bereits 1 Gew. -% Überschuß
feuchtigkeit) oder als Kalkmilch (weiße milchige Suspension)
eingesetzt werden. Die Verwendung von feuchtem Ca(OH)2
oder Kalkmilch ist dabei bevorzugt. Die Reaktionskinetik
ist gut steuerbar. Durch die in jedem Fall bei der Reaktion
mit CO2 erfolgende Wasserabscheidung (dampfförmig oder
flüssig) wird während der Reaktion weitere Feuchtigkeit
frei. Diese kann zur Erzielung eines trockenen Endproduktes
anschließend durch Trocknung oder Filtration entfernt
werden.
Diese Reaktionsmechanismen macht sich die Erfindung in
einem völlig neuen Anwendungsbereich (Abwassertechnik)
zunutze.
Das gasförmig aus einem Abwasser-Reinigungs-Becken frei
gesetzte CO2 wird dazu zunächst aufgefangen. Am einfachsten
erfolgt dies durch eine Überdachung der entsprechenden
Kläranlage und einen Ventilator, über den das Gas abgesaugt
wird. Danach wird das CO2 je nach gewählter Carbonati
sierungstechnologie mit dem betreffenden Reagenz (CaO,
Ca(OH)2 fest, Kalkmilch) in einem geeigneten Aggregat
zur Reaktion gebracht.
Bei Verwendung von Calciumoxid oder festem Calciumhydroxid
sollte dies vorzugsweise feinteilig vorliegen. Je höher
die spezifische Oberfläche, um so vollständiger die Carbo
natisierungsreaktion und um so höher die carbonatisch
gebundene CO2-Menge. Als Reaktionsaggregat können zum
Beispiel Wirbelbettreaktoren Verwendung finden, die eben
falls eine hohe Kontaktierung des Gases mit dem Reagenz
ermöglichen.
Dabei wird das Reagenz in stückiger oder feinteiliger
Form über einen Rost geführt, wobei das Prozeßgas (Fluidi
sierungsgas) in diesem Fall das CO2 selbst sein kann.
Ansonsten wird CO2 getrennt eingedüst. Es erfolgt damit
im Wirbelstrom eine in-situ-Carbonatisierung.
Wird die Carbonatisierungsreaktion unter Verwendung von
Kalkmilch durchgeführt, bietet es sich an, das gasförmige
CO2 in die entsprechende Suspension in möglichst feiner
Verteilung einzudüsen. Dazu kann die Suspension in einen
einfachen Behälter eingefüllt und über einen Auslaß wieder
abgezogen werden, wobei entlang des Weges zwischen Ein- und
und Auslaß eine möglichst große Menge an CO2 in feinver
teilter Form in die Suspension eingedüst wird. Durch Zwangs
agitation der Suspension, zum Beispiel durch Rührwerke,
Vibratoren oder Ultraschalleinrichtungen etc. läßt sich
die Umsetzung des CO2 mit dem flüssigen Kalkhydrat ebenso
beschleunigen wie durch gezielte Temperatursteuerung,
wie oben ausgeführt.
Auf verblüffend einfache Weise läßt sich erfindungsgemäß
auch an bestehenden Kläranlagen (durch entsprechende Nach
rüstung) eine teilweise oder vollständige Reaktion von
umweltschädlichem CO2 mit Alkali- und/oder Erdalkalioxiden
und/oder -hydroxiden zu umweltverträglichen entsprechenden
Carbonaten erreichen, und zwar - je nach gewähltem Ver
fahren - in Form von Schlamm oder - nach Trocknung - in
fester, feinteiliger Form.
Ein besonderer Vorteil
des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
daß das gewonnene anorganische carbonatische Material,
vor allem Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder Misch
formen (Dolomit) anschließend in der Kläranlage selbst
wieder verwertet werden können.
Zum einen dient das carbonatische Material zur pH-Wert-
Regulierung (Pufferung) des Abwassers. Gleichzeitig kann
auf diese Weise aber auch eine wichtige und notwendige
Substratquelle für Nitrifikanten im Abwasser bereitge
stellt werden.
Bei der Nitrifikation werden H⁺-Ionen gebildet, und zwar
gemäß folgender Reaktionsgleichung:
NH₄⁺ + 2 O₂ → NO₃⁻ + H₂O + 2 H⁺
Durch die so gebildeten Säuren wird die Nitrifikation
behindert. In Anwesenheit von CaCO3 reagiert dieses mit
den Säuren unter Bildung von Calciumhydrogencarbonat
(Ca(HCO3)2). Gleichzeitig erfolgt entsprechend eine pH-
Wert-Regulierung durch die gebildeten H⁺-Ionen. Die H⁺-Ionen
reagieren mit den HCO3 --Ionen im Wasser, wobei wiederum
H2O und CO2-Gas gebildet werden. Das CO2 wird von den
Nitrifikanten als Kohlenstoffquelle aufgenommen.
Die Nitrifikation wird dabei entscheidend durch die Erhöhung
der Konzentration von anorganischem Kohlenstoff begünstigt,
der von den Nitrifikanten verbraucht wird.
Aus den anorganischen Kohlenstoffen bauen diese autotrophen
Mikroorganismen (Nitrifikanten) Biomasse (C5H7O2N) auf,
zum Beispiel nach folgendem Reaktionsschema:
NH₄⁺ + 1,83 O₂ + 1,98 HCO₃ → 0,021 C₅H₇O₂N + 0,98 NO₂⁻ +
1,04 H₂O + 1,88 H₂CO₃
Ca wird als Ionen im Wasser gelöst.
Auf diese Weise kann ein "Kreisprozeß" aufgebaut werden,
bei dem während der Abwasserreinigung gebildetes CO2 aufge
fangen, in Carbonatform umgewandelt und anschließend dem
Prozeß wieder zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert, wobei die einzige Figur in
stark schematisierter Darstellung eine aerob-arbeitende
Abwasser-Reinigungsanlage beschreibt.
Mit dem Bezugszeichen 10 wird dabei der Abwasser-Zulauf
in eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 dargestellte
Kläranlage gekennzeichnet. Die Kläranlage 12 weist eine
Überdachung 14 auf.
Aus den biologischen Stufen der Abwasserreinigung auf
steigendes Kohlendioxid wird unter der Überdachung 14
aufgefangen und von einem Ventilator 16 abgesaugt und
in eine Kalkmilch-Suspension 18 eingedüst (Düsen 20)
wobei die Suspension 18 über eine Zuführöffnung 22 in
den Reaktionsbehälter 24 kontinuierlich zugeführt wird.
Am unteren Ende des Reaktionsbehälters 24 (bei 26) ist
ein Auslauf vorgesehen, über den die Suspension aus dem
Reaktionsbehälter 24 wieder entnommen wird. Durch die
Reaktion des Kalkhydrates mit dem eingedüsten Kohlendioxid-
Gas kommt es im Reaktionsbehälter zur Bildung von Calcium
carbonat und Wasser, die beide über den Auslauf 26 ausge
tragen werden.
Danach kann das so gebildete Calciumcarbonat (gegebenen
falls nach Trocknung) einer weiteren Verwendung (zum Bei
spiel als Baustoff) zugeführt werden (über die Transport
einrichtung 28a); es ist aber auch möglich, es zum Beispiel
ganz oder teilweise zur pH-Wert-Pufferung oder als Substrat
quelle für Nitrifikanten in die biologisch wirksamen Stufen
der Kläranlage zurückzuführen (über die Rückführeinrichtung
28b).
Aufgrund seiner besonderen Feinteiligkeit ist das gebildete
Calciumcarbonat sowohl innerhalb der Kläranlage selbst
als auch für fremde Anwendungszwecke besonders geeignet.
Dabei kann es bei Bedarf aber ohne weiteres auch zu Form
körpern verpreßt werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Entsorgung und Verwendung von Kohlendioxid,
das bei der biologischen Reinigung von Abwässern freigesetzt
wird, bei dem das
CO2 aufgefangen und mit einem Alkali- und/oder Erd
alkalioxid und/oder -hydroxid zu Alkali- und/oder Erd
alkalicarbonat gebunden und das so gebildete Carbonat
anschließend in die biologischen Stufen der Abwasser-
Reinigungsanlage eingeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit der Maßgabe, daß das
Carbonat in die Nitrifikationsstufe der Abwasserreinigungs
anlage eingeleitet wird.
3. Vorrichtung zur Entsorgung und Verwertung von Kohlendioxid,
das bei der biologischen Reinigung von Abwässern mit
einer der Abwasser-Reinigungsanlage (12) nachgeschalteten
Reaktionskammer (24), in
der das zuvor aufgefangene gasförmige CO2 mit Alkali-
und/oder Erdalkalioxid und/oder -hydroxid unter Bildung
entsprechender Carbonate zur Reaktion bringbar ist und
einer vom Auslauf (26) der Reaktionskammer (24) verlaufenden
Transporteinrichtung (28) für das gebildete Carbonat,
die so ausgebildet ist, daß zumindest eine
Teilmenge des Carbonates in die Abwasserreinigungs
anlage (12) rückführbar ist.
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