DE4102465B4 - Hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung, umfassend einen Rotor (35) mit einem getrennten über einen Taumelzapfen (34) angetriebenen umlaufenden Ventil (60), welches mindestens eine innere (61) und eine äußere (62) Steueröffnung hat, die mit Ventilöffnungen (70) in Form von Zweirichtungsdurchgängen im Gehäuse der Vorrichtung zusammenarbeiten, um die Vorrichtung zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Ventil (60) mit dem Taumelzapfen (34) für Drehung mit diesem verbunden ist, und dass die innere Steueröffnung (61) in einen Satz von diskreten Öffnungen unterteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein hydraulische Druckvorrichtungen und insbesondere hydraulische Gerotor-Druckvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekannte hydraulische Druckvorrichtungen sind große Einheiten hohen Gewichtes, die dazu bestimmt sind, niedrige Geschwindigkeit und hohes Drehmoment bei Anwendungen entfernt von einer zentralen Kraftquelle zu schaffen. Beispiele solcher hydraulischer Motoren für hohe Leistungen sind in den US-Patentschriften 3 606 601 und 4 697 997 beschrieben. Diese hydraulischen Hochleistungsmotoren haben beträchtliche Größe und beträchtliches Gewicht. Diese beträchtliche Größe und das beträchtliche Gewicht begrenzen die Anzahl der möglichen Anwendungen für diese hydraulischen Druckvorrichtungen. Dadurch ist auch die Ausnutzung oder Anwendung solcher Vorrichtungen begrenzt. Derartige Vorrichtungen sind auch aus der DE 32 43 400 A1 bekannt.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Motor kleiner Größe zu schaffen.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine ein hohes Drehmoment liefernde Vorrichtung mit geringer Größe zu schaffen.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, die potentiellen Anwendungen für Gerotormotoren zu vergrößern bzw. zu erweitern.
  • Ein noch anderer Zweck der Erfindung besteht darin, die Kosten von Gerotormotoren zu verringern.
  • Die Zwecke werden durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung.
  • Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer Druckvorrichtung, an welcher die Erfindung verkörpert ist.
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht der mit Öffnungen versehenen Platte für die hydraulische Vorrichtung gemäß 1.
  • 3 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer ersten Platte mit Fluiddurchgängen der Vorrichtung gemäß 1.
  • 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer zweiten Platte mit Fluiddurchgängen der Vorrichtung gemäß 1.
  • 5 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Transferplatte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 6 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Kommutationsplatte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 7 ist eine seitliche Querschnittsansicht des umlaufenden Ventils der Vorrichtung gemäß 1.
  • 8 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Ventilplatte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 9 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Wirbelplatte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 10 ist eine seitliche Querschnittsansicht der mit Öffnungen versehenen Platte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 11 ist eine seitliche Querschnittsansicht der Gerotorausführung der Vorrichtung gemäß 1.
  • 12 ist eine seitliche Schnittansicht des Montagestücks der Vorrichtung gemäß 1.
  • 13 ist eine seitliche Querschnittsansicht des umlaufenden Ventils, welches an der Oberseite der Kommutationsplatte angeordnet ist, nach Linie 13-13 der 1.
  • 14 ist eine Ansicht des umlaufenden Ventils an der Oberseite der Ventilplatte gemäß 8, nach Linie 14-14 der 1.
  • 15 ist eine Ansicht der Gerotoreinrichtung an der Oberseite der Zellenöffnungsplatte gemäß 10, nach Linie 15-15 der 1.
  • 16 ist eine begriffliche Darstellung, in welcher die Kooperation und die Gestalt des umlaufenden Ventils im einzelnen dargestellt sind.
  • 17 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung eines Abschnitts der 16.
  • 18 ist eine Darstellung eines repräsentativen umlaufenden Ventils gemäß dem Stand der Technik.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht der Verschleißplatte der Vorrichtung gemäß 1.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht eines abgewandelten Taumelzapfens, der überdimensionierte Zähne besitzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend erläutert.
  • Der in 1 dargestellte Gerotormotor 20 hat ein Gehäuse, welches eine mit Öffnungen versehene Platte 22, eine erste Platte 23 mit Fluiddurchgängen, eine zweite Platte 24 mit Fluiddurchgängen, eine Transferplatte 25, eine Kommutationsplatte 26, ein umlaufendes Ventilgebilde 27, eine Ventilplatte 28, eine Wirbelplatte 29, eine Zellenöffnungsplatte 30, eine Gerotorausführung 31, ein Montagestück 32, eine Antriebswelle 33 und einen Taumelzapfen 34 umfaßt.
  • Die mit Öffnungen versehene Platte 22 verbindet den Motor 20 mit den Druck- und Rückkehrleitungen über Öffnungen 40, 41, und sie verbindet das Innere des Motors 20 über eine Öffnung 42 mit einer Abflußleitung. Die Platte 22 selbst ist mit den beiden Platten 23, 24 mit Fluiddurchgängen, der Transferplatte 25 und der Kommutationsplatte 26 verlötet, um ein integrales einstückiges Gebilde 34 zu schaffen. Kleine Stifte 43, die durch eine Reihe von drei Ausrichtungslöchern 44 in jeder der genannten Reihe von Platten hindurchgehen, schaffen eine richtige Ausrichtung der Platten mit Bezug auf die anderen Platten, um das Zusammenfügen und Verlöten der Einheit 34 zu erleichtern. Eine Ausrichtungsausbuchtung 45 an jeder der Platten erleichtert weiterhin den Vorgang des Zusammenfügens.
  • Die Öffnungen 40 und 41 erstrecken sich durch die Platten 22, 23 und 24. Diese Öffnungen werden mit Gewinde versehen, nachdem die Einheit 34 zusammengelötet ist. Dies ermöglicht einen massiven Anschluß der Druck- und Rückkehrleitungen für die Gerotorvorrichtung in einem minimalen Raum (was bedeutet, daß sich dadurch keine zusätzliche Länge ergibt). Der Gehäuseabfluß 42 erstreckt sich gleichfalls durch die drei Platten 22, 23 und 24 und ist in ähnlicher Weise mit Gewinde versehen. Die Platte 22 und die Platten 23 und 24 enthalten demgemäß zusammen die Fluiddruck-, Rückkehr- und Abflußleitungen für den Motor 20. Falls gewünscht, kann eine andere Arbeitsweise zum Anschließen dieser Leitungen angewendet werden, indem beispielsweise bereits mit Gewinde versehene äußere Anschlüsse direkt in den nicht mit Gewinde versehenen Öffnungen verlötet werden oder dergleichen.
  • Die Transferplatte 25 schafft eine Fluidverbindung von den Öffnungen 40, 41 und 42 in der Platte 22 zu den betreffenden Öffnungen in der Kommutationsplatte 26. Die Durchgänge in der Transferplatte 25 schaffen dies synergistisch mit den Kommutationsdurchgängen in der Kommutationsplatte 26. Das Fluid aus der Öffnung 41 steht mit einem der Durchgänge 50 in der Transferplatte 25 in Verbindung. Rund um diese Durchgänge 50 und zwischen ihnen sind Wände 53 vorhanden, welche die Durchgänge 50 voneinander trennen. Die Kommutationsdurchgänge 55 in der benachbarten Kommutationsplatte 26 überliegen die Durchgänge 50 in der Transferplatte 25 derart, daß die ansonsten getrennten Durchgänge 50 miteinander verbunden werden und umgekehrt. Die Kommutationsdurchgänge 55 in der Kommutationsplatte 26 ermöglichen, daß Fluid zwischen den Durchgängen 50 in der Transferplatte 25 über die Wände 53 fließt, und die Durchgänge 50 in der Transferplatte 25 ermöglichen ihrerseits, daß das Fluid Wände 54 zwischen den Kommutationsdurchgängen 55 in der Kommutationsplatte 26 umgeht. In ähnlicher Weise steht das Fluid aus der Öffnung 40 mit den Durchgängen 51 in der Transferplatte 25 in Verbindung. Wiederum werden Wandteile 58 zwischen den Durchgängen 51 in der Transferplatte 25 durch die Kommutationsdurchgänge 56 in der Kommutationsplatte 26 umgangen, und die Wände 59 in der Kommutationsplatte 26 werden von den Durchgängen 51 in der Transferplatte 25 umgangen. Die Verwendung von Durchgängen in einer Platte zum Umgehen von Wänden zwischen Durchgängen in einer anderen Platte ermöglicht ein Fließen des Fluids in einer Art und Weise, als ob die Wände nicht vorhanden wären, während weiterhin die Durchgänge (und andere Teile der Platten) zuverlässig an einer vorhersagbaren oder vorherbestimmbaren Stelle angeordnet werden. Auf diese Weise werden das Arbeiten und die Konstruktion der Vorrichtung gleichzeitig erleichtert.
  • Zusätzlich zu diesen synergistisch übereinanderliegenden Durchgängen ist ein Durchgang 52 in der Transferplatte 25 vorhanden, welcher die Abflußöffnung 42 mit einem Loch 57 in der Mitte der Kommutationsplatte 26 verbindet. Dieses Loch 57 steht mit dem Inneren des Motors 20 in Verbindung, wie dies später beschrieben wird. Die Durchgänge 50, 51, 52, 54, 55 und 56 sind an der Transferplatte 25 und der Kommutationsplatte 26 asymmetrisch angeordnet. Diese asymmetrische Anordnung oder Ausrichtung ermöglicht es, daß Durchgänge den gleichen radialen Raum wie andere Durchgänge einnnehmen, um den Gesamtdurchmesser der Vorrichtung zu verringern, während gleichzeitig wirksame Fluidübertragung zwischen diesen Durchgängen und wirksames Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet sind.
  • Die Kommutationsdurchgänge 55, 56 in der Kommutationsplatte 26 stehen dauernd mit einem Bereich 63, welcher das umlaufende Ventil 60 umgibt, und einer Nut 66 in Verbindung, die an der Rückseite des Rotors 60 geschnitten ist. Diese Nut 66 steht ihrerseits mit vier inneren Steueröffnungen 61 in Verbindung. Diese Verbindung ermöglicht das Fließen von Fluid von den Öffnungen 40, 41 zu den beiden Steueröffnungen 61, 62 in dem umlaufenden Ventil 60. Zusätzlich steht eine mittlere Antriebsöffnung 64 des umlaufenden Ventils 60 mit dem Loch 57 in Verbindung, um die mittlere oder zentrale Antriebsöffnung 64 mit der Öffnung 57 in der Kommutationsplatte 26 zu verbinden. Diese zuletzt genannte Verbindung schafft einen Fluidströmungsweg für den Gehäuseabfluß 42 vom Inneren des Gerotormotors 20.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird Fluid ins Innere der Vorrichtung geführt, um die Lager und die Antriebsverbindungen des Taumelzapfens 34 zu kühlen und zu schmieren. Die Fluidströmung beginnt in periodisch unter Druck gesetzten Wirbeldurchgängen 71 in der Platte 29, setzt sich dann fort entlang der Bolzenlöcher 80 (um die Bolzen 81 herum) zu einer kreisförmigen Nut 82, die radial außerhalb der Hauptschublager im Inneren der Montageplatte 32 geschnitten ist. Wenn dieses Fluid unter Druck gesetzt wird (während des ausgewählten Fließens zu den Gerotorzellen), fließt das Fluid durch das radiale Schublager ins Innere der Montageplatte und gegebenenfalls durch die mittlere Antriebsöffnung 64 und das Loch 57 und tritt dann durch den Abfluß 42 hindurch aus. Da die mittlere Antriebsöffnung 64 unter niedrigem Druck steht, ist kein bemerkenswerter Rückfluß entlang der Bolzenlöcher 80 vorhanden (Rückkehr über den besonderen Wirbeldurchgang bzw. die besonderen Wirbeldurchgänge anstatt durch Druck). Falls gewünscht, kann ein getrennter gesteuerter (valved) Fluß hohen Drucks vorgesehen werden.
  • Das umlaufende Ventil 60 ist das Hauptbetriebsventil für den Gerotormotor 20. Das umlaufende Ventil 60, welches in 7 dargestellt ist, umfaßt eine Reihe von vier inneren Steueröffnungen 61 und eine Reihe von vier äußeren Steuernuten 62 (valving openings 61; valving notches 62). Die inneren Öffnungen 61 und die Nuten 62 arbeiten mit einer Reihe von fünf Ventilöffnungen 70 in der Ventilplatte 28 zusammen, um die Vorrichtung zu steuern. Eine solche Vorrichtung mit vier Ventilöffnungen und fünf Zellen (sowie auch mit weniger Öffnungen und Zellen) stellt eine bevorzugte Ausführung bzw. Anwendung für die vorliegende Erfindung dar. Die Gestaltung des umlaufenden Ventils 60 ist einzigartig. Bei einem gewöhnlichen über Nocken oder dergleichen angetriebenen umlaufenden Ventil (siehe beispielsweise US-PS 3 606 601 ), hat das umlaufende Ventil 100 kreisförmige Gestalt mit gleichmäßigen Durchmessern im gesamten Ventil und mit sich kontinuierlich erstreckenden Steueröffnungen (Innenseitenkante 102 und Außenseitenkante 103 des Hauptventilabschnitts 101). Das gewöhnliche umlaufende Ventil kann sich weiterhin mit Bezug auf den Taumelzapfen drehen. Die ist in repräsentativer Form in 18 dargestellt.
  • Im Gegensatz dazu hat das bevorzugte umlaufende Ventil 60 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reihe von vernüftig angeordneten hutförmigen inneren Steueröffnungen 61 und es ist mit dem Taumelzapfen 34 zwecks Drehung mit diesem verbunden. Zusätzlich verbessert eine Reihe von vernünftig angeordneten ausgenommenen Steuernuten 62 den Steuervorgang über die äußeren Öffnungen. Die Gestalt der Öffnungen 61 ist bestimmt durch Erzeugen des Weges, dem eine besondere Ventilöffnung 70 mit Bezug auf das sich bewegende Ventil 60 folgt. Diese Gestaltung entspricht demjenigen Weg, dem die Ventilöffnung 70 für einen Betrachter folgt, der auf dem umlaufenden Ventil 60 während eines 360° Steuervorganges steht. Wie in den 16 und 17 dargestellt, ist die hutförmige innere Öffnung 61 in einer Musteranpassung gestaltet, welcher die Ventilöffnung 70 folgt (anstelle einer Erstreckung über 360° wie bei dem repräsentativen umlaufenden Ventil der 18). Die äußere Erstreckung 65 der Öffnung 61 (der Kopf des Hutes) ist radial außerhalb von derjenigen in einem gewöhnlichen umlaufenden Ventil. Hierdurch wird der Oberflächenbereich der steuernden Fluiddurchgänge zwischen der Öffnung 61 und der Ventilöffnung 70 vergrößert. Es ist zu bemerken, daß der Hauptabschnitt 69 der hutförmigen Öffnung 61 in Einwärts- und Umfangsrichtung geringfügig überdimensioniert ist, das heißt größer als die Ventilöffnung 70 ist. Dies schafft ein Toleranzmaß für die Steuerung der Vorrichtung. Die gebogenen Ausschnitte 63 im oberen Teil der Öffnungen 61 sind derart gestaltet, daß eine minimale Nullposition ermöglicht ist, in welcher die besondere Ventilöffnung 70 weder mit der Öffnung 61 noch mit der Nut 62 verbunden ist (die Nullöffnung ist in 17 durch die in unterbrochenen Linien dargestellte Öffnung 78 wiedergegeben).
  • Es ist ein vergrößerter Abstand zwischen der Ventilöffnung 70 mit der Öffnung 61 und der Nut 62 in diagonaler Richtung gegenüber dem Abstand in radialer Richtung vorhanden, was bedeutet, daß in radialer Richtung im wesentlichen kein Abstand vorhanden ist, während in diagonaler Richtung ein Abstand oder Spiel von 3/1000 vorhanden ist. Dieser vergrößerte Abstand dient zum minimieren direkten Ausleckens zwischen der Öffnung 61 und der Nut 62 durch angenähertes Gleichmachen sowohl der radialen als auch der diagonalen Abdichtzeit (im Gegensatz zum Gleichmachen der radialen und diagonalen Abstände). Es ist zu bemerken, daß die inneren Öffnungen 61 gemäß den 16 und 17 getrennt, einzeln und radial beabstandet um den Umfang des umlaufenden Ventils 60 angeordnet sind. Es wird bevorzugt, daß eine Nut 64 an einer Fläche des Ventils 60, vorzugsweise auf der Hinterseite, mit den Öffnungen 61 in Verbindung steht. In 13 ist die Nut 64 aus Zwecken der Klarheit fortgelassen. Diese Nut 64 vergrößert den Kommutationsfluß des Fluids zu den Öffnungen 61 durch wirksames Kombinieren ihres Flächenbereiches für die Kommutation. Dies ist bei der dargestellten asymmetrischen Kommutation erforderlich. Bei anderen Arten der Kommutation würde diese Nut ein zusätzliches Merkmal darstellen.
  • Die Nut 62 ist einwärts in den Außenumfang des umlaufenden Ventils 60 geschnitten und zwar aus zwei Gründen. Das vordere und das hintere Dreieck 66 (unterbrochene Linien) sind in den Umfang 68 des Ventils 60 geschnitten, um den Steuerfluß des Fluids zu der äußersten Steueröffnung zu verbessern. Die innere halbmondförmige oder sichelförmige Ausnehmung 67 ist in das Ventil 60 geschnitten, um einen Spielraum für die Bolzen 81 zu schaffen, welche die Vorrichtung zusammenhalten. Dieses Merkmal in Kombination damit, daß das Ventil 60 mit dem Taumelzapfen 34 verkeilt ist, ermöglicht eine Überdimensionierung des umlaufenden Ventils 60 mit Bezug auf die übrigen Teile der Vorrichtung. Die erleichtert die Genauigkeit der Steuerung (valving).
  • Es ist zu bemerken, daß als Folge der Gestalten der Öffnung 61 und der Nut 62 die Ventilöffnung 70 mit jeder während einer im wesentlichen gleichen Zeitdauer in Verbindung steht als Folge der Tatsache, daß die Umfangserstreckung der Öffnung 61 und der Nut 63 unterschiedlich sind. Hierdurch wird die Glattheit bzw. Weichheit der von der Vorrichtung erzeugten Energie verbessert.
  • Die Ventilplatte 28 arbeitet mit der Wirbelplatte 29 und der Zellenöffnungsplatte 30 zusammen, um die Versetzung zu erzielen, die für die Art der Steuerung mit umlaufendem Ventil erforderlich ist, wie sie bei dem Gerotormotor 20 angewendet wird. Diese drei Platten 28, 29 und 30 sind miteinander verlötet, um ein einheitliches Gebilde 35 zu schaffen. In diesem Gebilde 35 steht jedes Loch bzw. jede Ventilöffnung 70 in der Ventilplatte 28 über den Wirbeldurchgang 71 in der Wirbelplatte 29 mit einer Zellenöffnung 72 in der Platte 30 in Verbindung. Die Anzahl dieser Durchgänge ist gleich der Anzahl der Gerotorzellen in der Gerotoreinrichtung 31, wobei bei der dargestellten Ausführungsform fünf Durchgänge und fünf Gerotorzellen vorhanden sind. Die Gestalt der Ventilöffnungen 70 ist hinsichtlich ihrer geringförmig elliptischen Gestalt unüblich. Diese Gestalt ermöglicht eine Maximierung der radialen Steuerverweilzeit, während die radiale Abmessung der Vorrichtung geringfügig stärker verringert ist als es mit einem äquivalenten Kreis erhalten werden würde. Die Gestalt der Wirbeldurchgänge 71 in der Wirbelplatte 29 ist darin unüblich, daß sie sich wirbelartig nach außen rund um die Bolzen 81 und dann zurück einwärts annähernd zu der Stelle der Zellenöffnungen 72 in der Platte 30 erstrecken. Die tatsächliche Gestalt dieser Wirbeldurchgänge 71 ist mehr durch die Geometrie des Ventils 60 und der Zellen öffnungen 72 als durch irgendeinen anderen Faktor bestimmt. Im besonderen sind die Enden der Wirbeldurchgänge 71 an die Gestalten der Ventilöffnungen 70 in der Ventilplatte 28 und an die Zellenöffnungen 72 in der Platte 30 angepaßt, wobei die Länge zwischen diesen beiden Enden so gewählt ist, daß zwischen benachbarten bzw. übereinanderliegenden Durchgängen minimale Wanddicke vorhanden ist. Dies ermöglicht Maximierung des Fluidflusses durch diese Wirbeldurchgänge 71 bei den besonderen dargestellten und beschriebenen Abmessungen. Die Zellenöffnungen 72 in der Platte 30 haben eine Geometrie, die in großem Ausmaß durch den übrigen Teil der Vorrichtung bestimmt ist. Beispielsweise sind die Außenkanten 73 der Öffnungen 72 so gestaltet, daß die Wirbeldurchgänge 71 in der Platte 29 an der Innenseite der Bolzen durch diese Platte hindurchgehen. Als zusätzliches Beispiel ist die Innenseite 74 der Zellenöffnungen 72 derart gestaltet, daß ein Spiel des Taumelzapfenantriebs an der Innenseite des Rotors ermöglicht ist derart, daß Trennung zwischen dem Gehäuseabfluß (42) und den Öffnungen 72 gewährleistet ist. Die Breite der Zellenöffnungen 72 stellt einen Kompromiß dar zwischen dem Wunsch, für die Wirbeldurchgänge 71 den größtmöglichen Querschnitt zu erhalten, und dem Wunsch, daß gewährleistet sein soll, daß ein guter Fließweg durch die Durchgänge 72 hindurch vorhanden ist.
  • Die Platten 28, 29 und 30 sind, wie bereits gesagt, zu einem Gebilde 35 vereinigt. Wie bei dem Gebilde 34 ist eine Reihe von Ausrichtstiften 75 in eine Reihe von Löchern 76 eingesetzt, um die Platten 28, 29, 30 vor und während des Verlötens ausgerichtet zu halten. Wiederum ist auch an der Außenseite der Platten 28, 29, 30 eine Ausbuchtung 77 vorgesehen, so daß auch von außen verifiziert werden kann, daß die Platten 28, 29, 30 in richtiger Ausrichtung angeordnet sind.
  • Die Gerotoreinrichtung 31 ist eine relative Standardausführung mit der Ausnahme, daß der bevorzugte Rotor durch einen schweren, eine gleiche Zähnezahl aufweisenden Taumelzapfen 34 ange trieben wird, dessen Zähne mit den Loben bzw. Flügeln des Rotors ausgerichtet sind. Die Rotorflügel gewähren demgemäß Raum für die Zähne des Taumelzapfens 34 ohne irgendeinen wesentlichen Kompromiß. Bei der dargestellten Ausführungsform stellt der Außendurchmesser um die Zähne des Taumelzapfens 34, die mit dem Rotor im Eingriff stehen, die maximale integrale Größe dar, die durch das kreisförmige Antriebsloch in der Verschleißplatte hindurchgehen kann. Dieser Durchmesser wird bestimmt im wesentlichen unter Beachtung der Größe des kreisförmigen Loches, der Dicke der Verschleißplatte, der Anzahl der Zähne, des Fußdurchmessers der Zähne und der Dicke der Zähne. Eine andere Art und Weise, überdimensionierte Zähne am Taumelzapfen zur Antriebsverbindung mit dem Rotor zu erhalten, besteht darin, einen zweiteiligen Taumelzapfen zu verwenden, wie er beispielsweise in 20 dargestellt ist. In dieser Figur ist eine zweiteilige Ausführung 200, 201 dargestellt, mit einer Mehrfachkeilverbindung 202 zwischen diesen Teilen. Bei einer solchen Ausführung können noch größere Zähne für die Antriebsverbindung zwischen Taumelzapfen und Rotor erhalten werden mit einer zusätzlichen Materialmenge und zusätzlichen Zusammenbaukosten. Bei gewissen Anwendungen, bei denen sehr hohe Drehmomente auftreten, würden solche noch größeren Zähne vorteilhaft sein. Es können auch andere Konstruktionsverfahren angewendet werden, um überdimensionierte Zähne zu erhalten, beispielsweise mehrteilige Verschleißplatten, geschichtete Verschleißplatten, durch die Verschleißplatte hindurchgehende Nuten, die später gefüllt werden oder ungefüllt bleiben, getrennte Taumelzapfenzähne usw.. In jedem Fall wird es bevorzugt, daß der maximale Außendurchmesser um die Taumelzapfenzähne im wesentlichen gleich oder größer als der Fußdurchmesser bzw. kleinere Durchmesser (minimaler Durchmesser) an der Basis der Rotorflügel ist. Dies ermöglicht in Kombination damit, daß die Taumelzapfenzähne sich mit den Rotorflügeln in Ausrichtung befinden, größere Festigkeit der Antriebsverbindung zwischen dem Taumelzapfen und dem Rotor. Die Zähne des Taumelzapfens, die im Bereich der Antriebswelle vorgesehen sind, sind in ähnlicher Weise überdimen sioniert. Jedoch gibt es für diese Zähne weniger Gestaltungsbeschränkungen als bei den mit dem Rotor im Eingriff stehenden Zähnen.
  • Der Rotor 35 der Gerotoreinrichtung 31 arbeitet mit dem umgebenden Stator 36 derart zusammen, daß sich vergrößernde und sich verkleinernde Gerotorzellen 37 gebildet werden. Die Statorrollen drehen sich auf einem dünnen Ölfilm zwecks Leichtigkeit des Arbeitens. Es wird bevorzugt, daß der Rotor 35 mit Bezug auf die Geometrie des Stators 36 geringfügig überdimensioniert ist, um die Statorrollen während des Arbeitens der Gerotoreinrichtung 31 nach außen zu drücken. Diese Auswärtskraft verbessert die Qualität der Abdichtung der Gerotoreinrichtung 31 und verbessert demgemäß die Wirksamkeit dieser Einrichtung 31. Die Öffnungen in der Mitte des Rotors um den Taumelzapfen 34 herum ermöglichen ein Fließen von Fluid aus dem Inneren der Gerotoreinrichtung entlang der Länge der Öffnung 79 in dem Gebilde 35 zu den Öffnungen rund um den Ventilantrieb 64 und damit zu dem Loch 57 und der Abflußöffnung 42 in der Platte 22. Hierdurch ist ein Abflußdurchgang für das Innere der Gerotoreinrichtung geschaffen, so daß in der Einrichtung befindliches Fluid nach außen entweichen kann.
  • Das Montagestück 32 wird verwendet, um den Gerotormotor 20 mit Bezug auf die Vorrichtung, mit welcher er verwendet wird, in der richtigen Arbeitsposition zu halten. Eine Reihe von Bolzen 80 erstreckt sich von dem Montagestück 32 durch die Gerotoreinrichtung 31, das Gebilde 35 und die Ventilplatte 28 zwecks Verbindung mit Gewindelöchern 81 in dem Gebilde 34. Diese Reihe von Bolzen 80 hält alle Einzelteile zusammen, um für den Gerotormotor 20 ein integrales Gehäuse zu schaffen. Die Köpfe der Bolzen 80 sind ausgenommen, so daß sich für die Montage des Gerotormotors 20 keine Beeinträchtigung ergibt. Falls gewünscht, können sich die Bolzen 80 durch den Motor 20 in der anderen Richtung erstrecken, wobei die Gewinde in dem Montagestück 32 unterschiedlich enden (Mutter) oder in anderer Weise modi fiziert werden zwecks Anpassung an eine besondere Anwendung. Getrennte Gewindelöcher, die sich zwischen den Bolzen 80 und parallel zu diesen erstreckenk, ermöglichen die Montage des besonderen dargestellten Motors. Jedoch können hier auch andere Arbeitsweisen angewendet werden, wenn es entsprechend zweckmäßig ist.
  • Die Antriebswelle 33 stellt den Ausgang des Gerotormotors 20 dar. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat die Antriebswelle 33 beträchtlichen Durchmesser mit Bezug auf die Größe des übrigen Teils der Gerotorvorrichtung. Diese Größe ergibt sich aus der Erkenntnis, daß mit der beschriebenen Gerotorvorrichtung ein außerordentlich hohes Drehmoment erhalten werden kann, wobei durch die Gerotorausführung eine Geschwindigkeitsuntersetzung von 5 zu 1 erhalten wird. Falls gewünscht, können andere Ausführungen des Antriebsausganges verwendet werden. Ein solches Beispiel würde sein, die Gerotorausführung selbst von der Verschleißplatte 39 über die Platte 22 direkt mit der angetriebenen Vorrichtung zu verbolzen, wobei der Taumelzapfen 34 sich in die Vorrichtung erstreckt, um eine mit inneren Keilnuten versehene Welle für die Vorrichtung direkt anzutreiben, anstelle über den Zwischenantrieb in Form der Welle 33.
  • Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich. Beispielsweise können vier innere Steueröffnungen 61 vorgesehen sein, die an den operativen Positionen angeordnet sind, wie sie für innere Steueröffnungen erforderlich sind. Falls gewünscht, kann eine Nut in die Fläche des Ventils 60 geschnitten werden, wobei diese Nut diese Löcher in einem Muster verbindet unter Würdigung des Zusammenarbeitens mit den Ventilöffnungen 70 zur Steuerung der Vorrichtung. Eine solche Nut 60 ist in 14 in unterbrochenen Linien dargestellt. Diese Nut ermöglicht ein Fließen von Fluid an beiden Seiten des Ventils zu den operativen Öffnungen.

Claims (27)

  1. Hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung, umfassend einen Rotor (35) mit einem getrennten über einen Taumelzapfen (34) angetriebenen umlaufenden Ventil (60), welches mindestens eine innere (61) und eine äußere (62) Steueröffnung hat, die mit Ventilöffnungen (70) in Form von Zweirichtungsdurchgängen im Gehäuse der Vorrichtung zusammenarbeiten, um die Vorrichtung zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Ventil (60) mit dem Taumelzapfen (34) für Drehung mit diesem verbunden ist, und dass die innere Steueröffnung (61) in einen Satz von diskreten Öffnungen unterteilt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (60) eine Kommutationsfläche hat, wobei die diskreten inneren Steueröffnungen (61) mittels eines Kanals an der Kommutationsfläche miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Öffnung (62) ein Umfang des Ventils (60) ist, wobei eine Reihe von dreieckförmigen Nuten (66) hinzugefügt ist, die im Außenumfang des Ventils (60) gebildet sind, um den Oberflächenbereich der Steuerung zwischen der äußeren Steueröffnung (62) und der Ventilöffnung (70) zu vergrößern.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Ventil (60) einen Außenumfang hat und in einem Bereich umläuft, der Vorsprünge besitzt und gekennzeichnet durch eine Reihe von halbmondförmigen oder sichelförmigen Ausnehmungen (67), die im Außenumfang des Ventils (60) gebildet sind, derart, dass Spiel für die Vorsprünge geschaffen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die halbmondförmigen oder sichelförmigen Ausnehmungen (67) direkt an die dreieckförmigen Nuten (66) angrenzen, derart, dass sie mit diesen einheitlich sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilöffnung (70) eine radiale Abmessung hat, wobei die innere Steueröffnung (61) einen sich radial auswärts erstreckenden Abschnitt hat, der in einem radialen Abstand von der äußeren Steueröffnung (62) liegt, der kleiner als die radiale Abmessung der Ventilöffnung (70) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Steueröffnung (62) ein Umfang des Ventils (60) ist und gekennzeichnet durch eine Reihe von dreieckförmigen Nuten (66), die im Außenumfang des Ventils (60) vorgesehen sind, um den Flächenbereich der Steuerung zwischen der äußeren Steueröffnung (62) und der Ventilöffnung (70) zu vergrößern.
  8. Hydraulische Gerotor-Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenseitenkante der inneren Steueröffnungen (61) sich von der Mitte des Ventils (60) über eine erste Strecke erstreckt, und eine Innenseitenkante der äußeren Steueröffnungen (62) sich von der Mitte des Ventils (60) über eine zweite Strecke erstreckt, wobei die zweite Strecke von der ersten Strecke um weniger als die Abmessung der Ventilöffnung (70) verschieden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Ventil (60) einen Außenumfang hat, wobei die äußeren Steueröffnungen (62) im Außenumfang des umlaufenden Ventils (60) gebildete Nuten sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gerotorzellen vorhanden sind, wobei die Vorrichtung fünf oder weniger Gerotorzellen (37) hat.
  11. Vorrichtung nach nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gerotorzellen vorgesehen sind, wobei fünf Gerotorzellen (37), vier Nuten als die äußeren Steueröffnungen (62) und vier Löcher als die inneren Steueröffnungen (61) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bolzen (80) umfasst, die sich in Längsrichtung erstrecken, und dass die die äußeren Steueröffnungen (62) bildenden Nuten einen Spielraum für die Bolzen schaffen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fluidkommutation zu dem Ventil (60) und von dem Ventil (60) erfolgt, wobei die Fluidkommutation zu und von dem Ventil (60) an einer Seite des umlaufenden Ventils (60) erfolgt, die unterschiedlich ist von der Seite, an welcher die Steuerung zwischen den inneren (61) und den äußeren (62) Steueröffnungen mit den Ventilöffnungen (70) erfolgt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Durchgänge vorhanden sind, die zu und von Öffnungen zu Kommutationsöffnungen zu und von dem umlaufenden Ventil (60) führen, wobei zu und von den Kommutationsöffnungen führende Durchgänge (50, 51, 52, 55, 56) asymmetrisch angeordnet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von den die inneren Steueröffnungen (61) bildenden Löchern an der Fläche des umlaufenden Ventils (60), die den Ventilöffnungen (70) in Form von sich in beiden Richtungen erstreckenden Durchgängen zugewandt ist, durch eine Nut (63) miteinander verbunden sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zellenöffnungen (72) für die Zweirichtungsdurchgänge vorgesehen sind, die sich in den Rotorhohlraum erstrecken.
  17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Ventil (60) mit einem Taumelzapfenende drehfest bzw. undrehbar verbunden ist, um das umlaufende Ventil (60) drehmäßig mit dem Taumelzapfen (34) zu verriegeln.
  18. Vorrichtung, nach einem der vorangehenden Ansprüche 10–17, gekennzeichnet durch eine Reihe von Wirbeldurchgängen (71) zwischen Ventilöffnungen (70) und Zellenöffnungen (72), wobei die Wirbeldurchgänge Winkelverschiebungen eines umlaufenden Ventils mit Bezug auf die Gerotorzellen (37) ausgleiche, wobei die Wirbeldurchgänge (71) sich radial nach außen und dann nach innen erstrecken, um die Ventilöffnungen (70) mit den Zellenöffnungen (72) zu verbinden.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fluidkommutation zu und von dem Ventil (60) an einer Seite des Ventils (60) auftritt, die verschieden ist von der Seite, an welcher die Steuerung der Zweirichtungs-Ventilöffnungen (70) erfolgt, und dass die Fluidkommutationsdurchgänge und die Durchgänge der Ventilöffnungen (70) jeweils innerhalb eines aus mehreren Platten bestehenden Abschnitts auf jeweils einer Seite des umlaufenden Ventils (60) gebildet sind.
  20. Vorrichtung, nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Taumelzapfen (34) mit Zähnen, die antriebsmäßig mit einem Rotor (35) in Eingriff treten, wobei die Zähne des Taumelzapfens (34) zu den Loben oder Flügeln des Rotors (35) ausgerichtet sind.
  21. Vorrichtung, nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Taumelzapfen (34) mit Zähnen, die einen Außendurchmesser haben und mit einem Rotor in Antriebseingriff stehen, der Flügel mit einem minimalen Durchmesser hat, wobei der Außendurchmesser der Zähne des Taumelzapfens (34) wenigstens gleich dem minimalen Durchmesser der Rotorflügel ist.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Zellenöffnungen (72) in dem Gehäuse der Vorrichtung und einen durch einen Taumelzapfen (34) angetriebenen Rotor (35) aufweist, wobei die Zellenöffnungen eine Innenkante haben und der Taumelzapfen (34) Zähne aufweist, die an der Fläche, welche die Zellenöffnungen enthält, ein Muster zeichnen, und wobei die Innenkante der Zellenöffnungen (72) in einem Muster derart angeordnet ist, dass die Bereiche oder Flächen vermieden werden, die von den Zähnen des Taumelzapfens (34) überstrichen werden.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch einen mit dem Inneren der Vorrichtung verbundenen Gehäuseabflussdurchgang (42), welcher ein Loch innerhalb des Musters aufweist, welchem der schwere gezahnte Taumelzapfen (34) folgt.
  24. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine erste Platte, einen ersten Satz von Durchgängen (50), die in der ersten Platte (25) gebildet sind, wobei der erste Satz von Durchgängen durch Wände (53) unterbrochen ist, eine zweite Platte (26), eine zweite Reihe von Durchgängen (55), die in der zweiten Platte gebildet sind, wobei die zweite Reihe von Durchgängen durch Wände (54) unterbrochen ist, wobei wenigstens eine der Wände des ersten Satzes von Durchgängen zu wenigstens einer der Wände des zweiten Satzes von Durchgängen derart versetzt ist, dass Fluidfluss zwischen den Durchgängen um die Wände herum ermöglicht ist.
  25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bolzen (80) und ein von einem Nocken oder dergleichen angetriebenen Ventil (60), welches in einer Öffnung umläuft, wobei das Ventil (60) einen Außenumfang hat, wobei die Bolzen (80) in die genannte Öffnung vorragen, das Ventil (60) mit dem Nocken oder dergleichen für Drehung mit diesem verbunden ist, und dass halbmondförmige oder sichelförmige Ausnehmungen (67) vorgesehen sind, die im Außenumfang des Ventils (60) gebildet sind, um Spiel für die Bolzen (80) zu schaffen.
  26. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Zweirichtungsdurchgänge, die abwechselnd unter Druck gesetzt werden, ein Ventil (60) und einen getrennten Gehäuseabflussdurchgang (42), sowie ein Loch, welches einen Zweirichtungsdurchgang, der abwechselnd unter Druck gesetzt wird, mit dem isolierten Mittelgehäuse der Vorrichtung derart verbindet, dass Kühl- und Schmierfluid zirkuliert.
  27. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse und ein Ventil (60) mit geschlossener Mitte, welches eine Öffnung hat, gekennzeichnet durch einen Gehäuseabflussdurchgang (42), der Mittel zum Entleeren des Gehäuses hat, wobei diese Mittel die Öffnung in dem Ventil (60) umfasst.
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