DE4102090C2 - Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument - Google Patents

Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument

Info

Publication number
DE4102090C2
DE4102090C2 DE4102090A DE4102090A DE4102090C2 DE 4102090 C2 DE4102090 C2 DE 4102090C2 DE 4102090 A DE4102090 A DE 4102090A DE 4102090 A DE4102090 A DE 4102090A DE 4102090 C2 DE4102090 C2 DE 4102090C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid supply
tip
rinsing liquid
instrument according
removal instrument
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4102090A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4102090A1 (de
Inventor
Wolfgang Dr Sc Techn Mueller
Gernod Dr Fritzsch
Uwe Striggow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Delma Elektro und Medizinische Apparatebau GmbH
Original Assignee
Delma Elektro und Medizinische Apparatebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delma Elektro und Medizinische Apparatebau GmbH filed Critical Delma Elektro und Medizinische Apparatebau GmbH
Priority to DE4102090A priority Critical patent/DE4102090C2/de
Publication of DE4102090A1 publication Critical patent/DE4102090A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4102090C2 publication Critical patent/DE4102090C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B2017/320069Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic for ablating tissue
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B2017/32007Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with suction or vacuum means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B2017/320072Working tips with special features, e.g. extending parts
    • A61B2017/32008Working tips with special features, e.g. extending parts preventing clogging of suction channel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
    • A61B2217/002Auxiliary appliance
    • A61B2217/005Auxiliary appliance with suction drainage system
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
    • A61B2217/002Auxiliary appliance
    • A61B2217/007Auxiliary appliance with irrigation system

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Ultraschall-Gewebe-Abtraginstrumente (Ultraschallaspiratoren) dienen dazu, krankhafte biologische Gewebe, beispielsweise Hirntumore, unter Schonung von Blutgefäßen und Nerven selektiv in lokal eng be­ grenzten Bereichen zu zerkleinern und zu entfernen.
Bei bekannten medizinischen Ultraschall-Abtraginstrumenten dieser Art wird die Spülflüssigkeit entweder durch eine um das sich verjüngende Ende des Schwingungsübertragungsstabes herumgelegte Hülse (DE 35 27 586 A1) oder eine unmittelbar neben diesem Stab zur Spitze geführte Kanüle zugeführt (US 4 846 790, US 4 886 491, EP 0 384 672 A2).
Während eine neben dem Schwingungsübertragungsstab angeordnete Ka­ nüle die Gefahr eines unbeabsichtigten Einstechens in das behandelte Gewebe in sich birgt und im übrigen bei Manipulationen in räumlich eng begrenzten oder tief im Gewebe liegenden Operationsgebieten stört, ver­ größert eine koaxial um den Schwingungsübertragungsstab gelegte Hülse dessen Durchmesser, wodurch die Übersichtlichkeit im Operationsgebiet beeinträchtigt und die Spülflüssigkeit auch nur wenig konzentriert zuge­ führt wird.
Weiter ist bereits ein Ultraschall-Abtraginstrument bekannt (US 4 741 731), bei der eine koaxial zu den Schwingungskristallen angeord­ nete Absaugleitung vorgesehen ist. Die Leitung zur Zufuhr von Spülflüs­ sigkeit ist jedoch exzentrisch außerhalb der Schwingkristalle angeordnet und bedingt dadurch eine beträchtliche Durchmesservergrößerung des Handstückes.
Bei einem anderen bekannten Ultraschall-Abtraginstrument (WO 87/03467 A1) sind sowohl die Spülflüssigkeits-Zufuhrleitung als auch die Absaugleitung im vorderen Bereich des Handstückes seitlich heraus­ geführt. Hierdurch ist das Instrument gerade in dem Bereich sehr platzaufwendig, wo es auf eine möglichst umfassende Beweglichkeit an­ kommt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein weiteres medizinisches Ultra­ schall-Abtraginstrument der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem weder die Zufuhr der Spülflüssigkeit noch die Abfuhr der mit abge­ trennten Gewebestücken versetzten Flüssigkeit aus dem Operationsgebiet die Handhabung des Instrumentes oder die Übersichtlichkeit im Operati­ onsbereich beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem gattungsgemäßen Instrument erfindungsgemäß die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung sind die beiden für die Spülflüssigkeitszufuhr und Flüssigkeitsabsaugung verantwortlichen Kanäle vollständig im Inne­ ren angeordnet, so daß die Handhabung wesentlich vereinfacht ist. Das erfindungsgemäße Ultraschall-Abtraginstrument ist also besonders kom­ pakt und platzsparend aufgebaut, ohne daß die Funktion der für die Ul­ traschallerzeugung und -weiterleitung vorhandenen Bauelemente sowie die Funktion der der Spülflüssigkeitszufuhr und der Absaugung dienen­ den Kanäle beeinträchtigt wird.
Bei der bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 oder 3 kann der Kunststoffschlauch zwar die Wände des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Ka­ nals in unregelmäßigen Abständen berühren, was aber die Funktion nicht beeinträchtigt, weil der Querschnitt bei entsprechender Dimensio­ nierung an jeder Stelle des Kanals ausreichend groß ist, um die erforderli­ che Spülflüssigkeitsmenge zur Spitze des Schwingungsübertragungssta­ bes zu führen. Aufgrund der Ausbildung des zentralen Röhrchens als Kunststoffschlauch braucht auch nicht befürchtet zu werden, daß das Röhrchen die intensiven Schwingungen des Schwingungsübertragungs­ stabes mitmacht und so zu einem Klappern beim Anschlagen an die Wän­ de des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanals Anlaß gibt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen kompakten Anordnung kommt es be­ sonders auf optimale Ausbildung der Kanäle an, um Verstopfungen zu vermeiden. Nach Anspruch 4 erstreckt sich das Röhrchen zwar bis annä­ hernd, jedoch nicht ganz bis zur Spitze des Schwingungsübertragungssta­ bes, so daß die Mündung des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanals etwas weiter vorn zum Operationsgebiet hin liegt als die Mündung des Absaugröhr­ chens. Dies ist wichtig, damit der die vordere Mündung des Röhrchens umgebende Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanal etwa dort festsitzende Gewe­ beteile wegspült und so eine Verstopfung der Mündung des Röhrchens verhindert. Diesem Zweck dienen auch die Maßnahmen nach den Ansprü­ chen 5 und 6, denn auf diese Weise wird vermieden, daß Partikel, die grö­ ßer als der Innendurchmesser des Röhrchens sind, in die Öffnung des Schwingungsübertragungsstabes gesaugt werden.
Um jedoch bei der letztgenannten Ausführungsform zu verhindern, daß die Spülflüssigkeit wegen der Zurückversetzung der Mündung des Röhrchens direkt in dessen Mündung eintritt und somit das Operations­ gebiet umgeht, sind die Maßnahmen der Ansprüche 7 bis 9 vorgesehen. Durch die radialen Erweiterungen wird auf jeden Fall ausreichend viel Flüssigkeit in das Operationsgebiet befördert, so daß auch bei teilweisem Abdecken der Mündung durch angesaugtes Gewebematerial eine Kurz­ schlußströmung zwischen dem Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanal und dem Absaugkanal wirksam vermieden wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung be­ schrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsge­ mäßen Ultraschall-Absauginstrumentes,
Fig. 2 eine vergrößerte entsprechende Schnittansicht des vorderen Endbereiches des Schwingungsübertragungsstabes des Ultra­ schall-Abtraginstrumentes nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 2 nach Linie III-III.
Nach Fig. 1 weist das erfindungsgemäße Ultraschall-Abtrag­ instrument einen Ultraschallschwinger 11 bestehend aus auf­ einandergestapelten Piezokeramik- und Keramikringen auf. Der Ultraschallschwinger 11 ist über Leitungen 21 an einen sche­ matisch angedeuteten elektrischen Oszillator 12 angeschlos­ sen.
Mit seinem in Fig. 1 linken Ende ist der Ultraschallschwin­ ger 11 an einen Schwingungsübertragungsstab 13 mechanisch an­ gekoppelt, welcher sich im vorderen, dem Operationsgebiet zu­ gewandten Bereich bis zu einer Spitze 14 verjüngt.
Durch eine hohle Spannschraube 23 ist der Ultraschall­ schwinger 11 mit einer ringförmigen metallischen Endmasse 22 und dem hinteren Ende 24 des Schwingungsübertragungsstabes 13 verspannt. Der Schaft der Spannschraube 23 ist dabei gegenüber dem Ultraschallschwinger 11 elektrische isoliert.
Der Schwingungsübertragungsstab 13 weist in seinem Inneren konzentrisch zu seiner Mittellängsachse 27 einen Spülflüssig­ keits-Zufuhr-Kanal 17 auf, der sich nach hinten als Kanal 17'' durch die Spannschraube 23 fortsetzt und über das Innere einer Verbindungshülse 25 mit einem Spülflüssigkeits-Zufuhr­ schlauch 18 und einer nicht gezeigten Spülflüssigkeits-Zu­ fuhr-Einrichtung verbunden ist.
Innerhalb des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanals 17 ist ein Kunststoffröhrchen 19 mit geringerem Durchmesser angeordnet, innerhalb dessen ein Absaugkanal 15 ausgebildet ist.
Der Kunststoffschlauch 19 erstreckt sich im wesentlichen von der Spitze 14 des Stabes 13 aus bis hinter die Spannschraube 23 in den Verbindungsschlauch 25 hinein, dann durch eine dichte Durchführung 29 in der Wand der S-förmig gebogenen Hülse 25 zu eine Verbindungsstück 26, das mit einem Saugschlauch 16 und einer nicht gezeigten Absaugeinrichtung verbunden ist.
Nach Fig. 2 endet der Kunststoffschlauch 19 vorne in einem geringen Abstand von der Spitze 14 des Stabes 13. Dort ver­ jüngt sich der Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanal 17 annähernd stufenartig auf einen verjüngten Bereich 17', dessen Durch­ messer etwa dem Innendurchmesser des Kunststoffschlauches 19 entspricht. Nach den Fig. 2 und 3 weist jedoch die verklein­ erte Öffnung 17' radial nach außen bis zum Außendurchmesser des Ringkanals 17 reichende Erweiterungen 20 auf. Bevorzugt sind vier derartige Erweiterungen 20 gleichmäßig über den Umfang der Spitze 14 vorgesehen.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Instrumentes ist wie folgt:
Während der Operation ist der elektrische Oszillator 12 ein­ geschaltet und erregt den Ultraschallschwinger 11 und den Schwingungsübertragungsstab 13 zu einer Resonanz-Longitudi­ nalschwingung im Ultraschallbereich.
Die schwingende Spitze 14 erzeugt im Kontaktbereich mit dem Biogewebe große mechanische Wechselkräfte, die zu Kavitation in der Zell- und Spülflüssigkeit führen, die Zellmembranen zerstören und dadurch den Gewebeverbund auflösen. Elastische Gewebestrukturen, wie Blutgefäße, Nervenstränge, Sehnen und Fascien widerstehen den Ultraschallschwingungen und bleiben erhalten.
Gleichzeitig wird über die nicht näher beschriebene Spülflüssigkeits-Zufuhr-Einrichtung, den Zufuhrschlauch 18, durch die Verbindungshülse 25 sowie die Spülflüssigkeits-Zu­ fuhr-Kanäle 17'' und 17 Spülflüssigkeit, vorzugsweise steriles Wasser, zur Spitze 14 des Instrumentes geführt. Diese Spülflüssigkeit wird durch die Ultraschallschwingungen aerosoliert und gelangt feinverteilt in der Umgebung des Schwingungsübertragungsstabes in das Operationsgebiet.
Infolge des von der Absaugeinrichtung an das vordere Ende des Kunststoffröhrchens 19 angelegten Unterdruckes werden gleichzeitig Spülflüssigkeit, Blut und abgetrennte Biogewe­ beteilchen durch den Kunststoffschlauch 19, das Verbindungs­ stück 26 und den mit der nicht gezeigten Absaugeinrichtung verbundenen Absaugschlauch 16 abgesaugt. Die Spülflüssigkeit und die glatte Innenwand des Kunststoffschlauches verhindern Verstopfungen des Absaugkanals 15.
Sollte sich die Mündung des Kunststoffschlauches 19 oder der Spitze 14 durch irgendwelche Gewebeteile zusetzen, so sorgt die durch die Erweiterungen 20 (Fig. 3) axial ausströmende Spülflüssigkeit dafür, daß diese Gewebeteile entfernt werden, so daß die Mündung des Kunststoffschlauches 19 und der Spitze 14 stets von Verunreinigungen freigehalten wird und so eine Verstopfung vermieden wird.
Der Anschluß der Einheit Ultraschallschwinger 11/Schwin­ gungsübertragungsstab 13 an die Spülflüssigkeits-Zu­ fuhr-Einrichtung und die Absaugeinrichtung über die Bau­ elemente 16, 18, 25, 26, 29 ist in Fig. 1 nur rein beispiel­ haft wiedergegeben und kann auch auf andere Weise verwirk­ licht werden.

Claims (9)

1. Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument mit einem durch einen elektrischen Oszillator (12) zu Ultraschallschwingungen anregbaren Ultraschallschwinger (11), der am hinteren Ende eines metallischen Schwingungsübertragungsstabes (13) angeordnet ist, um dessen Spitze (14) in eine Ultraschallschwingung großer Amplitude zu ver­ setzen, wobei im Inneren des Stabes (13) koaxial ein an der Spitze (14) mündender Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanal (17) und ein koaxial in diesem angeordneter Absaugkanal (15) vorgesehen sind, welche an einer von der Spitze (14) entfernten Stelle an einen Spülflüssig­ keits-Zufuhr-Schlauch (18) bzw. einen Absaugschlauch (16) an­ schließbar sind, dadurch gekennzeichnet, da die konzentrisch ineinander angeordneten Kanäle (15, 17) sich durch den Ultraschallschwinger (11) hindurch bis zum hinteren En­ de des Schwingungsübertragungsstabes (13) erstrecken und dort an den Spülflüssigkeits-Zufuhr-Schlauch (18) bzw. an den Absaug­ schlauch (16) anschließbar sind.
2. Abtraginstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (15) in einem als Kunststoffschlauch ausge­ bildeten Röhrchen (19) angeordnet ist.
3. Abtraginstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch relativ steif ist.
4. Abtraginstrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (19) sich bis annähernd, aber nicht ganz bis zur Spitze (14) erstreckt.
5. Abtraginstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanals (17) sich an der Spitze (14) des Stabes (13) verkleinert.
6. Abtraginstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Kanals (17) sich an der Spitze (14) des Stabes (13) bis etwa auf den Innendurchmes­ ser des Röhrchens (19) verkleinert.
7. Abtraginstrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verkleinerte Öffnung (17') des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Ka­ nals (17) im Bereich der Spitze (14) wenigstens eine Erweiterung (20) aufweist, die radial bis vor den ringförmigen Spülflüssigkeits- Zufuhr-Kanal (17) reicht.
8. Abtraginstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verkleinerte Öffnung (17') des Spülflüssigkeits-Zufuhr-Ka­ nals (17) im Bereich der Spitze (14) mehrere über den Umfang verteilte Erweiterungen (20) aufweist.
9. Abtraginstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen (20) über den Umfang des Spülflüssigkeits-Zu­ fuhr-Kanals (17) gleichmäßig verteilt sind.
DE4102090A 1991-01-24 1991-01-24 Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument Expired - Fee Related DE4102090C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4102090A DE4102090C2 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4102090A DE4102090C2 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4102090A1 DE4102090A1 (de) 1992-07-30
DE4102090C2 true DE4102090C2 (de) 1998-06-18

Family

ID=6423635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4102090A Expired - Fee Related DE4102090C2 (de) 1991-01-24 1991-01-24 Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4102090C2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19504260A1 (de) * 1995-02-09 1996-09-12 Krieg Gunther Katheter zum Erweitern und/oder Eröffnen - von krankhaft verengten oder verschlossenen - Blutgefäßen
FR2741523A1 (fr) * 1995-11-23 1997-05-30 Prothia Sarl Dispositif de retrait de produits implantables
AU4420100A (en) * 1999-04-21 2000-11-10 Michael John Radley Young Improved waveguide output configurations
DE10125998A1 (de) * 2001-05-18 2002-11-21 Nils Kucher Katheter zur Therapie einer massiven Lungenembolie
ITMI20091442A1 (it) * 2009-08-07 2011-02-08 Marco Cenzato Dispositivo aspiratore ultrasonico neurostimolatore elettrofisiologico, particolarmente per la rimozione di tessuto patologico in ambito neurochirurgico.
EP3158959A4 (de) * 2014-06-19 2018-03-07 Olympus Corporation Energiebehandlungseinheit, energiebehandlungsinstrument und energiebehandlungssystem
US9642640B2 (en) * 2014-08-04 2017-05-09 Gyrus Acmi, Inc. Lithotripter with improved sterilization time
CN117244124B (zh) * 2023-11-17 2024-03-22 北京大学第一医院 一种腹腔术后腹腔感染防堵引流装置

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4169984A (en) * 1976-11-30 1979-10-02 Contract Systems Associates, Inc. Ultrasonic probe
US4573979A (en) * 1984-08-23 1986-03-04 Innovative Surgical Products, Inc. Irrigation/aspiration tip
DE3527586A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-11 Nippon Infrared Industries Co., Ltd., Tokio/Tokyo Ultraschall-operationsgeraet
WO1987003467A1 (en) * 1985-12-13 1987-06-18 Cooper Lasersonics, Inc. Angulated ultrasonic surgical handpieces
US4741731A (en) * 1986-02-19 1988-05-03 Fibra-Sonics, Inc. Vented ultrasonic transducer for surgical handpiece
US4846790A (en) * 1986-04-09 1989-07-11 Cooper Lasersonics, Inc. Ultrasonic surgical system with irrigation manifold
US4886491A (en) * 1988-02-29 1989-12-12 Tulio Parisi Liposuction procedure with ultrasonic probe
DE8914513U1 (de) * 1989-12-09 1990-02-01 Söring GmbH Medizintechnik, 2085 Quickborn Handstück für die operative Entfernung von Krebstumoren
EP0384672A2 (de) * 1989-02-18 1990-08-29 Haruo Takase Chirurgisches Ultraschallskalpell
US4979952A (en) * 1987-03-02 1990-12-25 Olympus Optical Co., Ltd. Ultrasonic vibration treatment apparatus

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4169984A (en) * 1976-11-30 1979-10-02 Contract Systems Associates, Inc. Ultrasonic probe
US4573979A (en) * 1984-08-23 1986-03-04 Innovative Surgical Products, Inc. Irrigation/aspiration tip
DE3527586A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-11 Nippon Infrared Industries Co., Ltd., Tokio/Tokyo Ultraschall-operationsgeraet
WO1987003467A1 (en) * 1985-12-13 1987-06-18 Cooper Lasersonics, Inc. Angulated ultrasonic surgical handpieces
US4741731A (en) * 1986-02-19 1988-05-03 Fibra-Sonics, Inc. Vented ultrasonic transducer for surgical handpiece
US4846790A (en) * 1986-04-09 1989-07-11 Cooper Lasersonics, Inc. Ultrasonic surgical system with irrigation manifold
US4979952A (en) * 1987-03-02 1990-12-25 Olympus Optical Co., Ltd. Ultrasonic vibration treatment apparatus
US4886491A (en) * 1988-02-29 1989-12-12 Tulio Parisi Liposuction procedure with ultrasonic probe
EP0384672A2 (de) * 1989-02-18 1990-08-29 Haruo Takase Chirurgisches Ultraschallskalpell
DE8914513U1 (de) * 1989-12-09 1990-02-01 Söring GmbH Medizintechnik, 2085 Quickborn Handstück für die operative Entfernung von Krebstumoren

Also Published As

Publication number Publication date
DE4102090A1 (de) 1992-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69605548T2 (de) Universalgerät zur gründlichen reinigung, desinfektion und sterilisation von zahnärtzlichen, chirurugischen und tierärtzlichen instrumentn sowie zu anderen anwendungen
DE68912396T2 (de) Sonde für ein Ultraschall-Operationsinstrument.
DE3803212C2 (de)
DE69005347T2 (de) Absaugkanüle für chirurgische Zwecke, insbesondere für Fettabsaugung.
EP1446079B1 (de) Vorrichtung zur durchführung ophtalmologischer eingriffe
DE3689308T2 (de) AUSBILDUNG DES MUNDSTÜCKS EINES MIT ULTRASCHALL ARBEITENDEN ABSAUG-ENDOSKOPS UND DAZUGEHöRIGER VIBRATOR.
DE2605968C2 (de)
EP1643925B1 (de) Düsenstück für ein dentales pulverstrahlgerät
DE9321021U1 (de) Chirurgisches Ultraschallhandstück und Energieinitiator zum Aufrechterhalten der Schwingungen und der linearen Dynamik
DE8702791U1 (de) Einsatzstück für Brustpumpen
DE4042435C2 (de) Ultraschallbehandlungsvorrichtung
DE69210482T2 (de) Gerät zum reinigen von kavitäten
EP0330843A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen in Gefässen und Organen von Lebewesen
DE3229596A1 (de) Druckbetaetigte vorrichtung zum erzeugen eines pulsierenden stroemungsmittelstromes
DE202006018986U1 (de) Applikator für eine Wasserstrahleinrichtung, insbesondere zur Behandlung von Wunden und Geschwüren
EP1163882A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Körpersteinen mit einem intrakorporalen Lithotripter
DE1616003B1 (de) Chirurgisches Instrument
DE4102090C2 (de) Medizinisches Ultraschall-Abtraginstrument
DE2427366A1 (de) Endodontotechnisches geraet fuer die zahnwurzelkanalspuelung und die gleichzeitige absaugung der aus diesen kanaelen abfliessenden fluessigkeit
DE2415481C3 (de) Ultraschallgenerator
DE102017116800B4 (de) Elektrodenanordnung für eine dielektrisch behinderte Plasmabehandlung
DE102020134602B4 (de) Lithotripsievorrichtung, Lithotripsiesystem und Verfahren zum Betreiben einer Lithotripsievorrichtung
EP0766535A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von hohlräumen
WO2021255162A1 (de) Zahnwurzelkanal-spülanordnung zum reinigen von zahnwurzelkanälen
DE19916153C2 (de) Dentale Einrichtung zur Behandlung von Geweben mit mechanischen Schwingungen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee