Brennstoffsauger. Wie aus der zum Patent ¢o6889 gehörigen Zeichnung
hervorgeht, ist der Schwimmer vermittels eines Hakens an dem von ihm zu bewegenden
Steuerungshebel aufgehängt. Da das obere Schwimmerende infolgedessen nur durch diesen
Hebel seine Führung erhält, kann bei starken Erschütterungen der Fall eintreten,
daß der nach der Seite geschleuderte Schwimmer den Führungshebel, der lediglich
durch die Kraft der Steuerungsfeder auf seinem Stützpunkt erhalten wird, von den
letzteren herunterzerrt und die Steuerung dadurch zum Versagen bringt.Fuel sucker. As from the drawing belonging to patent ¢ o6889
shows, the swimmer is by means of a hook on the one to be moved by him
Control lever suspended. As the upper end of the float consequently only through this
Lever receives its guidance, the case can occur in the event of strong vibrations,
that the float thrown to the side, the guide lever, which only
is obtained by the force of the control spring on its support point, from the
pulls the latter down, thereby causing the control to fail.
Dieser Mißstand kann dadurch behoben werden, daß das obere Schwimmerende
eine zentrale Führung erhält, die den genannten Hebel vor schädlicher Beeinflussung
durch den Schwimmer schützt. Zu diesem Zwecke wird, wie aus Abb. 2 ersichtlich,
der .Schwimmer in bekannter Weise in seiner Längsachse mit einem Führungsrohr versehen,
in welches oben eine Muffe m eingelötet ist, die dem oberen Ende des Schwimmers
zur Führung an dem am Deckel des Brennstoffsaugers befestigten Stift s dient.This deficiency can be remedied by removing the upper end of the float
a central management receives, which the mentioned lever against harmful influence
protected by the swimmer. For this purpose, as can be seen from Fig. 2,
the .Swimmer is provided in a known manner in its longitudinal axis with a guide tube,
in which a sleeve m is soldered above, which is the upper end of the float
serves to guide the pin s attached to the cover of the fuel sucker.
Die Muffe »z trägt, seitlich herausragend, zwei in geeignetem Abstand
übereinander angeordnete Lappen i, deren Form auf der den Schwimmer in Draufsicht
darstellenden Abb. 5 zu erkennen ist. Diese Lappen bilden die Mitnehmervorrichtung
für das frei schwebende Ende h des bügelförmigen Führungshebels, der in den Abbildungen
nur soweit wie zur Kennzeichnung des Erfindungsgegenstandes notwendig, dargestellt
ist. Der letztere ist in der seitlichen Anordnung der beiden Lappen zu erblicken.
Die Abb. i und 2 zeigen, wie das Hebelende zwischen diese beiden Lappen hineinragt.
Es ist ersichtlich, daß der Eingriff dieser Teile nur dann gewahrt bleibt, wenn
der Schwimmer an der Drehung um seineLängsachse verhindert wird; während durch eine
Verdrehung desselben um 9o° in die in Abb. 4 gezeigte Stellung der Führungshebel
von den Lappen freigegeben wird, so daß nunmehr der 'Schwimmer von dem Führungsstift
s abgezogen werden kann.The sleeve »z, protruding laterally, carries two at a suitable distance
lobes i arranged one above the other, the shape of which on the float in plan view
Illustrative Fig. 5 can be seen. These tabs form the driver device
for the free-floating end h of the bow-shaped guide lever, which is shown in the figures
shown only to the extent necessary to identify the subject matter of the invention
is. The latter can be seen in the lateral arrangement of the two lobes.
Figs. I and 2 show how the end of the lever protrudes between these two lobes.
It can be seen that the engagement of these parts is only preserved when
the float is prevented from rotating about its longitudinal axis; while through a
Rotation of the same by 90 ° into the position of the guide lever shown in Fig. 4
is released from the tab, so that now the 'float from the guide pin
s can be deducted.
Während des Gebrauchs müssen die Lappen in der Stellung der Abb. i
erhalten werden; behufs Ausbaues des Schwimmers sollen sie jedoch zeitweilig auch
in die durch Abb. 4 gekennzeichnete Lage gebracht werden können, ohne dazu eines
Werkzeuges zu benötigen. Dies läßt sich durch Benutzung eines federnden Anschlages
leicht auf verschiedene Weise erreichen, beispielsweise so, wie die Abb. i bis 4
erkennen lassen. Darin bedeutet a einen Anschlag, der in solchem Abstand
vom
Führungsstift s am Apparatedeckel befestigt ist, daß die freie Längsbeweglichkeit
des Schwimmers durch keinerlei Klemmung behindert wird. Durch die aus Abb. a hervorgehende
$-förmige Biegung des aus einem Blechstreifen hergestellten Anschlages a ist dieser
federnd gemacht. Während aber der Widerstand dieser Anschlagfeder hinreichend groß
ist, um die unbeabsichtigte Verdrehung des Schwimmers im Betriebe zu verhindern,
weicht sie, wenn der letztere mit der Hand verdreht wird, aus, wie dies in Abb.
3 erkennbar ist, die die Lappen um 30° verdreht zeigt. Statt am Saugerdeckel, wie
vorstehend beschrieben, kann der federnde Anschlag ebensowohl am Schwimmer angebracht
werden.During use, the flaps must be in the position shown in Fig. I
obtained; however, they should temporarily also be used to expand the float
can be brought into the position shown in Fig. 4 without a
Need tools. This can be done by using a resilient stop
easily achieved in various ways, for example as shown in Figs. i to 4
reveal. Here a means a stop that is at such a distance
from the
Guide pin s is attached to the apparatus cover that the free longitudinal mobility
the float is not hindered by any clamping. Through the one shown in Fig. A
$ -shaped bend of the stop a made from a sheet metal strip is this
made resilient. But while the resistance of this stop spring is sufficiently large
is to prevent unintentional twisting of the float in operation,
if the latter is twisted by hand, it evades, as shown in Fig.
3 can be seen, which shows the tabs rotated by 30 °. Instead of on the suction cup cover, like
As described above, the resilient stop can be attached to the float as well
will.