Wagen für Vergnügungsbahnen. Zusatz zum Patent 407328. Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 407328.
Die dort verwendeten tonnenartigen Wagen bewegen sich über Schrägflächen und gegen
Erhöhungen, wobei dadurch, daß sie mit ihrem unteren Rande oder mit dem dort vorgesehenen
Pufferrande gegen die Erhöhungen stoßen und an diesen entlangrollen, der Wagen in
drehende Bewegung kommt.Trolleys for amusement rides. Addendum to patent 407328. The present invention relates to an improvement of the subject matter of patent 407328. The barrel-like carriages used there move over inclined surfaces and against elevations, with the fact that they abut against the elevations with their lower edge or with the buffer edge provided there Roll along these, the carriage starts rotating.
Um nun diese Bewegung zu erleichtern und wirkungsvoller zu machen,
ist der Pufferrand, welcher unten um den vorspringenden Rand des Fahrzeuges liegt,
als gesonderter Teil ausgebildet, der sich auf dem Ansatz des Fahrzeuges dreht bzw.
in welchem das Fahrzeug Bewegungsfreiheit hat; um sich auch in anderer Richtung
als dieser Pufferring zu drehen. Es wird dadurch erreicht, daß, wenn das Fahrzeug
mit diesem Pufferrand gegen eine Erhöhung anläuft und an dieser sich
abwickelt,
der Schwung des Fahrzeuges an sich aufgehalten wird, so daß sich also das Fahrzeug
in entgegengesetzter Richtung der Wirkung bzw. entgegengeset2t' weiterdreht, als
die Drehrichtung ist, welche der Pufferrand durch Anlaufen gegen einen Erhöhungsrand
bekommen hat. Es wird für die Insassen dadurch die Illusion erreicht, daß sich das
Fahrzeug entgegen der eigentlichen Dreh- und Bewegungsrichtung dreht; je nach dem
Anlaufen des Fahrzeuges an die Ränder der Erhöhungen sind die Bewegungen verschieden,
so daß eine weit größere Vielseitigkeit der Bewegungsmöglichkeit und ein weit größerer
Wechsel dieser Bewegungen als bei dem Fahrzeuge des Hauptpatents erreicht werden
kann.In order to make this movement easier and more effective,
is the buffer edge, which is located around the protruding edge of the vehicle,
designed as a separate part that rotates or rotates on the base of the vehicle.
in which the vehicle has freedom of movement; to look in another direction
than turning this buffer ring. It is achieved in that when the vehicle
runs with this buffer edge against an increase and on this itself
unwinds,
the momentum of the vehicle is held back, so that the vehicle
continues to rotate in the opposite direction of the effect or in the opposite direction than
the direction of rotation is that of the buffer edge by running against a raised edge
got. This creates the illusion for the inmates that the
Vehicle rotates against the actual direction of rotation and movement; depending on
When the vehicle approaches the edges of the elevations, the movements are different,
so that a far greater versatility of movement and a far greater
Alternation of these movements can be achieved as with the vehicles of the main patent
can.
Zur Erläuterung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, und
zwar veranschaulicht: Abb. i die beispielsweise Ausführung eines solchen Wagens
in Ansicht, Abb.2 einen Schnitt durch den Pufferrand.The drawing, and serve to explain the essence of the invention
although illustrated: Fig. i the example of the design of such a car
in view, Fig.2 a section through the buffer edge.
Der in seinem Umfang kreisrund ausgebildete Wagen a, welcher beliebige
Gestalten haben kann, hat an seiner unteren Kante einen vorspringenden Ansatz f,
der ringsherum geht. An drei oder vier Stellen im Umfange dieses Ansatzes liegen
an der oberen, unteren und der Außenfläche j e eine Kugel d in Vertiefungen
e. Diese Kugeln liegen gegen einen um der. Ansatz f herumgelegten, aus (-Eisen
gebogenen Ring c. Dieser Ring kann an einer oder mehreren Stellen, 'um. ein Aufbringen
zu ermöglichen, mit Scharnieren oder anderen Verbindungen g versehen sein und liegt-so
auf, daß er beweglich bzw. sich um das Fahrzeug drehend von den Kugeln g gehalten
wird. Die äußere, also die vordere, obere und untere Fläche dieses Ringes sind mit
.Holzbacken b versehen, um möglichste Weichheit bei Stößen dieses Pufferringes zu
haben. Die Backen sind dreiteilig und sind durch versenkte Schrauben i an den Außenflächen
des U-Eisenringes gehalten. Statt der Holzpolster b kann man natürlich auch Polster
aus Gummi oder sonst nachgiebigen Stoffen verwenden.The carriage a, which is circular in its circumference and which can have any shape, has a protruding shoulder f on its lower edge that goes around it. At three or four places in the circumference of this approach, a ball d is located in depressions e on the upper, lower and outer surface. These balls lie against one around the. Approach f laid around, from (-iron bent ring c. This ring can be provided with hinges or other connections g at one or more points to enable it to be attached and lies on in such a way that it is movable or around the vehicle is held rotating by the balls g. The outer, so the front, upper and lower surface of this ring are provided with .Holzbacken b in order to have the greatest possible softness when this buffer ring is hit. The jaws are in three parts and are secured by countersunk screws i held on the outer surfaces of the U-iron ring Instead of the wooden cushions b one can of course also use cushions made of rubber or other flexible materials.