Vorrichtung zum Trocknen von Glaubersalz o. dgl. Gegenstand .der vorliegenden
Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens, Glaubersalz seines Kristallwassers
und anhaftenden Wassers zu entkleiden gemäß dem Hauptpatent 398o¢8. Das Wesen dieses
Hauptpatentes besteht darin, daß das betreffende Salz in kontinuierlichem Betrieb
nach vorheriger Erwärmung sich bewegenden Flächen, wie insbesondere einem Drehrohrofen,
zugeführt wird, der von innen oder außen er= hitzt werden kann. Die Erfahrung hat
nun folgendes gelehrt: Es ist für das einwandfreie Arbeiten des Verfahrens von Wichtigkeit,
daß die gesättigte Lösung in dem Rohr, aus dem sie in den eigentlichen Drehrohrofen
fließt, stets auf einer Temperatur von ungefähr 30° vorgewärmt und gleichmäßig auf
dieser Temperatur erhalten bleibt, da sie bei dieser Temperatur den höchsten Sättigungsgrad
hat. Bei der Vorrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens in dein Hauptpatent
erläutert und beschrieben ist, besteht die Gefahr, daß das salzzuführende Rohr bei
mangelnder Erwärmung des Drehofens abkühlt oder aber infolge des entwickelnden Dampfes
höhere Temperaturen als 3o° annimmt. Beides soll durch die vorliegende Erfindung
beseitigt werden, und zwar dadurch, daß um das eigentliche Salzzuführungsrohx ein
Schutzmantel gegen eintretende Abkühlung oder zu starke Erwärmung gelegt wird mit
dem Effekt, das zugeführte Salz in flüssiger Lösung, also auf einer Temperatur von
etwa 3o° zu erhalten.Device for drying Glauber's salt o. The like. Object .the present
The invention relates to an improvement of the method, Glauber's salt of its crystal water
and adhering water to be stripped according to the main patent 398o ¢ 8. The essence of this
The main patent is that the salt in question in continuous operation
moving surfaces after prior heating, such as a rotary kiln in particular,
is supplied, which can be heated from the inside or outside. The experience has
now taught the following: It is important for the correct operation of the process,
that the saturated solution in the tube from which it enters the actual rotary kiln
flows, always preheated to a temperature of about 30 ° and evenly
This temperature is maintained because it is at this temperature the highest degree of saturation
Has. In the case of the device that is used to carry out the method in your main patent
is explained and described, there is a risk that the salt supply pipe at
insufficient heating of the rotary kiln cools or as a result of the developing steam
adopts higher temperatures than 30 °. Both are intended by the present invention
be eliminated, namely by the fact that around the actual salt feed tube
Protective jacket against cooling or excessive heating is placed with
the effect, the supplied salt in liquid solution, i.e. at a temperature of
to get about 3o °.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Das
Salzzuführungsrohr 5, das auf seiner Unterseite mit entsprechenden Auslauföffnungen
6 versehen ist, erhält gemäß der Erfin. dung einen Schutzmantel 15, der das
Rohr 5 umgibt und allseitig geschlossen sein kann. An dem einen Ende dieses Mantels
15 ist ein Zuflußrohr 16 angesetzt, während ein zweiter Stutzen 17 den Abfluß des
Wärmeschutzmittels, das beispielsweise Luft, Wasser o. dgl. sein kann, bewirkt.
Dieses Schutzmittel kann in einen Behälter 18 geleitet werden, aus dem es durch
entsprechende Fördervorrichtungen in ständigem Kreislauf in den Mantel
15 zurückbewegt wird. Es kann auch ein Thermostat vorgesehen werden, der
die Temperatur des Schutzmittels auf gleicher Höhe erhält.The drawing illustrates an embodiment. The salt supply pipe 5, which is provided with corresponding outlet openings 6 on its underside, is provided according to the invention. dung a protective jacket 15 which surrounds the tube 5 and can be closed on all sides. At one end of this jacket 15, a feed pipe 16 is attached, while a second connection 17 causes the outflow of the heat protection agent, which can be, for example, air, water or the like. This protective agent can be passed into a container 18, from which it is moved back into the jacket 15 in a continuous cycle by appropriate conveying devices. A thermostat can also be provided which maintains the temperature of the protective agent at the same level.