Vorrichtung zur Einbringung einer bestimmten menge Kitt oder ähnlichen
Bindematerials in Sockel von Vakuumapparaten, insbesondere Glühlampen u. dgl. Die
Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zur Einbringung von Kitt oder ähnlichem
Bindematerial in Sockel von Vakuumapparaten, insbesondere Glühlampen o. dgl., bei
denen das Bindematerial aus einem Vorratsbehälter unter Vermittlung eines in den
Sockel hineinragenden Behälteransatzes in das Innere des Sockels übertreten kann.
=Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß ein in dem Vorratsbehälter achsial
geführter Preßkolben in den unten befindlichem. Ansatz des Behälters abdichtend
einschiebbar ist, so
daß jeweils in den Behälteransatz übergetretenes
Bindematerial durch einfaches Hineinstoßen des Kolbens in den Ansatz durch öffnungen
desselben hindurch in den Sockel gepreßt wird. Die neue Vorrichtung bietet nicht
nur den Vorteil einer einfachen Bauart und leichten Handhabung, sondern gestattet
es auch, eine stets gleiche Menge Bindematerial, und zwar ganz gleich, welche Konsistenz
dasselbe besitzt, mühelos und sicher in, die Sockel einzubringen.Device for applying a certain amount of putty or similar
Binding material in the base of vacuum apparatus, in particular incandescent lamps and the like
The invention relates to such devices for introducing putty or the like
Binding material in the base of vacuum apparatus, especially incandescent lamps or the like
which the binding material from a storage container through the intermediary of a
Base protruding container approach can pass into the interior of the base.
= The invention consists essentially in the fact that an axially in the storage container
guided plunger in the one below. Sealing approach of the container
is retractable so
that each stepped over into the container approach
Binding material by simply pushing the piston into the attachment through openings
the same is pressed through into the base. The new device does not offer
only the advantage of a simple design and easy handling, but permitted
there is always the same amount of binding material, regardless of the consistency
has the same, effortlessly and safely to insert the socket.
Auf der Zeichnung ist in Abb.. i eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen etwas veränderte
Bauarten des unten am Vorratsbehälter für den Austritt des Bindematerials vorgesehenen
rohrartigen Ansatzes.On the drawing in Fig. I is an exemplary embodiment
the invention shown in longitudinal section. Figs. 2 and 3 show something different
Types of the provided at the bottom of the storage container for the exit of the binding material
tubular approach.
Die Vorrichtung besteht aus einem Vorratsbehälter a für das Bindematerial.
Der Behälter trägt unten einen mit Austrittsöffnungen g versehenen zylindrischen
Ansatz b. Achsial zum Zylinder b ist im Vorratsbehälter a ein Preßkolben c geführt,
der mit Hilfe des Hebels d auf- und abwärts bewegt werden kann. Durch eine am Behälter
cz befestigte Feder f in Verbindung mit dem Hebel d wird der Kolben c für gewöhnlich
in gehobener Stellung gehalten. Um die Menge des jeweils benötigten Bindematerials
abteilen zu können, ist der Kolbenhub zweckmäßig, wie dargestellt, durch einen verstellbaren
Anschlag e am Behälter a regelbar.The device consists of a storage container a for the binding material.
The container has a cylindrical bottom provided with outlet openings g
Approach b. Axially to the cylinder b, a plunger c is guided in the reservoir a,
which can be moved up and down using the lever d. Through one on the container
cz attached spring f in conjunction with lever d becomes piston c usually
held in a raised position. About the amount of binding material required in each case
To be able to divide, the piston stroke is useful, as shown, by an adjustable one
Stop e on container a can be regulated.
In dem Behälter a und dem Ansatz b befindet sich das Bindematerial.
Dieses wird durch den abwärts gedrückten Kolben c zunächst auf die Seite gedrückt,
bis der Kolben c in den Ansatz h eintritt und diesen alsdann abschließt. Je nach
dem eingestellten Hub des Kolbens c kann dann durch einfaches Abwärtsdrücken des
Kolbens c eine stets gleiche Menge der jeweils im Ansatz b befindlichen Kittmasse
oder auch die gesamte den Ansatz b ausfüllende Kittmasse durch die vorgesehenen
öffnungen g in den unterhalb des Ansatzes b und ach@ial zu diesem stehenden Sockel
fz hineingepreßt werden. Durch die Wirkung der Feder f wird nach der Sockelfüllung
der Kolben c wieder aus dem Ansatz b herausgezogen und in die Anfangsstellung zurückgebracht.
Die Austrittsöffnungen g können verschieden gestaltet sein. Bei der Ausführungsform
nach Abb. i werden die Austrittsöffnungen g durch einen Kranz von Löchern gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist dagegen ein ringförmiger Schlitz g für den
Austritt des Bindematerials vorgesehen. Wird dünnflüssiges Bindematerial verwendet,
so wird die Austrittsöffnung g im Ansatz b für (gewöhnlich, wie in Abb.3 gezeigt,
durch eine bewegliche, unter Wirkung einer Feder! stehende - Bodenplatte h geschlossen
gehalten. Erst durch den Druck, den der Kolben c beim Abwärtsgang auf die bewegliche
Bodenplatte ausübt, wird dann die Austrittsöffnung g freigegeben. Die im Ansatz
b vorgesehenen Austrittsöffnungen g können gegebenenfalls in ihrer Größe regelbar
sein; auch kann der Ansatz b durch teleskopartige Verschiebung seiner Außenwände
in der Größe veränderlich sein.The binding material is located in the container a and the approach b.
This is first pushed to the side by the downwardly pushed piston c,
until the piston c enters the approach h and then closes it. Depending on
the set stroke of the piston c can then by simply pushing down the
Piston c always has the same amount of the putty compound located in approach b
or the entire cement mass filling approach b through the provided
Openings g in the base standing below the approach b and ach @ ial to this
fz are pressed into it. By the action of the spring f is after the base filling
the piston c pulled out of the approach b and returned to the initial position.
The outlet openings g can be designed differently. In the embodiment
According to Fig. i, the outlet openings g are formed by a ring of holes.
In the embodiment of Fig. 2, however, an annular slot g for the
Exit of the binding material provided. If thin binding material is used,
so the outlet opening g in approach b for (usually, as shown in Figure 3,
by a movable, under the action of a spring! standing - bottom plate h closed
held. Only through the pressure that the piston c exerts on the movable one during downward gear
Exerts bottom plate, the outlet opening g is then released. The approach
B provided outlet openings g can optionally be adjustable in size
be; approach b can also be achieved by telescoping its outer walls
be variable in size.