Spielzeug mit Schwungradmotor, durch Abrollen eines Rades auf einer
Unterlage aufgezogen wird. Zusatz zum Patent 340103. Das Hauptpatent 3¢01o3 beschreibt
eine Ausführungsform, bei welcher nach Umschaltung des Getriebes ein Reibungsrad
direkt an den Innenumfang des einen Rades eines Geführtes gepreßt wird, welches
infolgedessen seine Bewegung umkehrt. Eine gute Kraftübertragung läßt sich nur dann
vornehmen, wenn das z. B. aus einer Gummischeibe bestehende Reibungsrädchen sehr
klein ist, was aber einen langsamen Rücklauf zur Folge hat. Die neue Erfindung stellt
eine Verbesserung insofern dar, als, der Rücklauf mit voller Sicherheit und schnell
einsetzt un!d die R,ücklaufg,eschwindigkeit sogar größer werden kann als die Vorlaufgeschwindigkeit.Toy with a flywheel motor, made by rolling a wheel on one
Pad is pulled up. Addition to patent 340103. The main patent 3 [01o3] describes
an embodiment in which, after switching the transmission, a friction wheel
is pressed directly against the inner circumference of one wheel of a guided, which
as a result, its movement reverses. A good power transmission can only be achieved then
make if the z. B. consisting of a rubber disc friction wheels very
is small, but this results in a slow rewind. The new invention represents
an improvement in that, the response is completely safe and fast
starts and the reverse speed can even be greater than the forward speed.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Ritzel, welches außer
Eingriff mit dem Getriebe der Anreiberwelle gebracht wird, für den Rückwärtsgang
in ein Zahnrad eingreift, das auf der Anreiberwesle
sitzt, mit dieser
aber durch eine Reibungskupplung verbunden ist. Diese Reibungskupplung verhütet
das Auftreten von Stößen und Schlägen, die den Gang hemmen würden, in ähnlicher
Weise wie beim Hauptpatent das kleine Reibungsrad. Außerdem kommt es auf die besondere
Ausgestaltung des Getriebes an.The essence of the invention is that the pinion, which except
The drive shaft engages with the gearbox for reverse gear
meshes with a gear that is on the driver's vesle
sits with this
but connected by a friction clutch. This friction clutch prevents
the occurrence of bumps and blows that would inhibit the gait, in a similar way
As with the main patent, the small friction wheel. It also depends on the special
Design of the transmission.
Die Zeichnung gibt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
an einem Gefährt wieder, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des Gefährtes von unten
bei der Getriebestellung für Vorwärtslauf, Abb. 2 die Getriebestellung. nach der
Umschaltung für Rückwärtslauf, Abb.3 die Reibungskupplung auf der Anreiberwelle,
wobei die Teile aber zur Verdeutlichung in achsialer Richtung etwas auseinandergezogen
sind, Abb. 4 ein Schnitt nach Ä-B der Abb.2 von oben gesehen.The drawing gives an example embodiment of the invention
on a vehicle again, namely: Fig. i shows a view of the vehicle from below
the gear setting for forward running, Fig. 2. after
Switchover for reverse rotation, Fig. 3 the friction clutch on the driver shaft,
but the parts are pulled apart in the axial direction for clarity
are, Fig. 4 is a section according to Ä-B of Fig.2 seen from above.
Die Vorderräder a sitzen auf der Welle u,
und diese trägt
die Spirale f, an welcher der Steuerhebel n sich in Richtung des Pfeiles z bewegt,
wenn das Gefährt auf der. Erde in Richtung des Pfeiles y rollt. Auf der Anreiberwelle
c sitzen fest die beiden Anreiberräder b. Die Schwungmasse i ist in diesem Fall
auf einer besonderen Welle i i gelagert. Auf der Anreiberwelle c sitzt für den Vorwärtslauf
das Zahnrad h, welches in ein auf einer Zwischenwelle sitzendes Ritzelchen 4 eingreift,
mit welchem ein Zahnrad 5 zusammenhängt, welches in Abb. i also für den Vorwärtslauf
mit dem auf der Welle i i sitzenden Ritzel e kämmt. Die Schaltstange n steht unter
dem gelinden Druck der Feder 12, welche sie einerseits auf das Gewinde t zudrückt
und anderseits einen Zug; in Richtung des Pfeiles z ausübt. Diese. Schaltstange
faßt die Welle i i durch Vermittlung des Teiles 20 und kann -sie achsial verschieben.The front wheels a sit on the shaft u, and this carries the spiral f, on which the control lever n moves in the direction of arrow z when the vehicle is on the. Earth is rolling in the direction of arrow y. The two drive wheels b are firmly seated on the drive shaft c. In this case, the flywheel i is mounted on a special shaft ii. On the driver shaft c sits the gear h for the forward run, which engages in a pinion 4 seated on an intermediate shaft, with which a gear 5 is connected, which in Fig. I meshes with the pinion e seated on the shaft ii for forward run. The shift rod n is under the gentle pressure of the spring 12, which it presses on the one hand towards the thread t and on the other hand a train; exercises in the direction of arrow z. These. Shift rod grasps the shaft ii through the intermediation of part 20 and can -sie move axially.
Reibt man nun die Räder b auf dem Boden an und läßt man das Gefährt
los, so daß es in Richtung des Pfeiles y läuft, so geschieht diese Bewegung dadurch,
daß das Rad h durch Vermittlung der Zwischenräder 4 und 5 auf das Ritzel e einwirkt,
wodurch die Schwungmasse i sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt und
so das nötige Beharrungsvermögen für eine andauernde Bewegung gibt. Nun wandert
die Schaltstangen allmählich unter dem Einfluß der Schnecke t in der Pfeilrichtung
weiter, wird beim Verlassen der Schnecke plötzlich weiterbewegt, verschiebt damit
achsial die Welle i i, befreit das Ritzel e von seiner Verbindung mit dem Zahnrad
5 und bringt es. in Eingriff mit dem großen Zahnrad 8 (Abb.2). Hierdurch erfolgt
bei Weiterlauf des Schwungrades i in der bisherigen Richtung die Umkehr der Bewegung
der Räder b und damit die Bewegungsumkehr des Gefährtes.If you rub the wheels b on the ground and leave the vehicle
go, so that it runs in the direction of the arrow y, this movement takes place by
that the wheel h acts on the pinion e through the intermediary of the intermediate gears 4 and 5,
whereby the flywheel i moves in the direction of the arrow and
so there is the necessary persistence for a continuous movement. Well wander
the shift rails gradually under the influence of the worm t in the direction of the arrow
further, is suddenly moved further when leaving the screw, thus shifting
axially the shaft i i frees the pinion e from its connection with the gearwheel
5 and bring it. in engagement with the large gear 8 (Fig.2). This takes place
if the flywheel i continues to run in the previous direction, the movement is reversed
of the wheels b and thus the reversal of movement of the vehicle.
Da beide Räder e und 8 in Drehung sind, so springen die Zähne stets
unfehlbar ineinander ein. Bei der Umkehr des Rades 8 würden aber Stöße erfolgen,
die die Sch'wungradbewegung hemmen würden, und dies ist folgendermaßen vermieden:
Das Rad 8 sitzt lose auf der Welle c, ist mit ihr aber reibend verbunden, im vorliegenden
Falle so, daß eine achsialen Druck ausübende Blattfeder 9 das Rad 8 mit seiner Nabe
einerseits gegen das Stirnende eines auf der Welle c fest angeordneten Röhrchens
6 preßt und den Widerlagerdruck an einem Röhrchen 7 findet, das mit dem Rad !t fest
verbunden ist oder lose auf der Welle c sitzt. Das Rad 8 nimmt die Radwelle c und
demnach deren Räder also durch Reibung mit. Diese Reibungsverbindung könnte auch
anders ausgebildet sein. Die Reibungskupplung ist hier also in eins der Getrieberäder
hineinverlegt. Die Anordnung der Schwungmasse i auf einer besonderen Welle und die
Anordnung eines Zwischengetriebes 4, 5 bietet hierbei den Vorteil, daß die Übersetzungsverhältnisse
für Vorwärts-und Rückwärtslauf sich in weiteren Grenzen und günstiger gestalten
lassen.Since both wheels e and 8 are rotating, the teeth always jump
infallibly one into the other. However, when wheel 8 is reversed, shocks would occur,
which would inhibit the flywheel movement, and this is avoided as follows:
The wheel 8 sits loosely on the shaft c, but is frictionally connected to it, in the present case
Fall so that an axial pressure exerting leaf spring 9 the wheel 8 with its hub
on the one hand against the front end of a tube fixedly arranged on the shaft c
6 presses and finds the abutment pressure on a tube 7 that is attached to the wheel!
connected or loosely seated on shaft c. The wheel 8 takes the wheel shaft c and
accordingly, their wheels with it through friction. This frictional connection could also
be trained differently. The friction clutch is in one of the gears here
moved inside. The arrangement of the flywheel i on a special shaft and the
Arrangement of an intermediate gear 4, 5 has the advantage that the gear ratios
for forward and backward running within wider limits and cheaper
permit.