DE4039370A1 - Bedrucktes substrat - Google Patents

Bedrucktes substrat

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DE4039370A1
DE4039370A1 DE19904039370 DE4039370A DE4039370A1 DE 4039370 A1 DE4039370 A1 DE 4039370A1 DE 19904039370 DE19904039370 DE 19904039370 DE 4039370 A DE4039370 A DE 4039370A DE 4039370 A1 DE4039370 A1 DE 4039370A1
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Manfred Dr Kieser
Gerhard Dr Herget
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Merck Patent GmbH
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Merck Patent GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • D21H19/822Paper comprising more than one coating superposed two superposed coatings, both being pigmented

Description

Die Erfindung betrifft ein nach dem Bronzier-Druckverfahren bedrucktes Substrat sowie ein entsprechendes Herstellungsver­ fahren.
Beim Bronzier-Druckverfahren wird das Substrat zunächst mit einer Unterdruckfarbe (Primer) behandelt, welche das anschließend aufgebrachte, in fließfähiger Form vorliegende Bronzierpigment adsorbiert.
Als Bronzierpigment können Metalleffektpigmente wie z. B. Kupfer-Zink-Bronzen oder auch Perlglanzpigmente verwendet werden, bei denen kleine plättchenförmige Trägerpartikel z. B. aus Glimmer o. ä. Materialien z. B. mit einer Titandioxid­ schicht und einer darüber liegenden dünnen Chromoxidschicht überzogen sind, wie dies etwa in DE 31 37 808 oder DE 37 12 289 angegeben ist.
Es ist vorgeschlagen worden, den bisher verwendeten Unter­ druckfarben zur Erhöhung des Deckvermögens ein Deckweiß­ konzentrat bzw. eine Deckweiß-Offsetfarbe zuzusetzen. Durch diese Zumischung werden allerdings die Eigenschaften der Unterdruckfarbe u. z. insbesondere die Haltbarkeit, Klebrig­ keit und das Ausdruck- und Übertragungsverhalten in der Regel ungünstig beeinflußt, so daß der Massenanteil des zugemisch­ ten Deckweißes bzw. der zugemischten Offsetfarbe nicht zu hoch gewählt werden darf und i. a. deutlich niedriger als 20% ist, was vielfach nicht zur Erzielung eines befriedigenden oder gar guten Deckvermögens ausreicht. Auch durch die viel­ fach vorgenommene "Schönung" der Unterdruckfarben, d. h. durch die Abtönung durch einen geringen Farbmittelzusatz nach braun oder ocker, wird das Deckvermögen der Unterdruckfarben i. a. nur unwesentlich verbessert.
Bei Verwendung von Metallbronzen, die i. a. durch ein hohes Deckvermögen gekennzeichnet sind, können mit Hilfe derartig modifizierter Unterdruckfarben zwar oftmals ausreichende Ergebnisse erzielt werden; dies trifft jedoch nicht für i. a. weniger stark deckende Perlglanzpigmente oder andere mehr oder weniger transparente Pigmente zu, so daß bei Verwendung derartiger Pigmente insbesondere bei Substraten, welche eine nicht weiße Körperfarbe und/oder eine oder mehrere Beschich­ tungen und/oder mehrere Farbmittelschichten aufweisen, häufig ein Durchscheinen des Substrats beobachtet. Daneben weisen bei Verwendung herkömmlicher Unterdruckfarben sowohl mit Metallbronzen als auch mit Perlglanzpigmenten bedruckte Substrate häufig eine nicht befriedigende Brillanz auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand in der Bereit­ stellung von nach dem Bronzier-Druckverfahren bedruckten Substraten, welche sich sowohl bei Verwendung von Metall­ bronzen als auch insbesondere bei Verwendung von Perlglanz- Bronzierpigmenten durch einen hohen ästhetischen Reiz, durch eine starke Abdeckung des Substrats und/oder durch eine erhöhte Brillanz auszeichnen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgaben durch die Bereit­ stellung der erfindungsgemäßen Substrate gelöst werden können.
Gegenstand der Erfindung sind nach dem Bronzier-Druckverfah­ ren bedruckte Substrate, erhältlich durch Aufbringen einer Unterdruckfarbe auf das unbedruckte Substrat, auf welcher das danach aufgetragene Bronzierpigment haftet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterdruckfarbe zur Erhöhung des Deck­ vermögens und/oder zur Verstärkung der Brillanz einen hohen Weißpigment-Anteil zwischen 20 und 50 Gewichtsprozenten enthält.
Weißpigmente sind z. B. in den DIN-Normen 55 944 oder 55 954 definiert. Die Gruppe der Weißpigmente umfaßt insbesondere anorganische Weißpigmente wie z. B. Titandioxidpigmente, Lithopone, Bleiweiß, Zinkweiß oder weiße Perlglanzpigmente; weiterhin sollen unter dem Begriff Weißpigmente Mischungen dieser Pigmente untereinander sowie auch mit weiteren Farb­ mitteln verstanden werden. Weißpigmente sind beschrieben z. B. in Hans Kittel, Lehrbuch der Lacke und Beschichtungen, Verlag W. A. Colomb, Berlin, 1974 oder in Anorganische Industrielle Chemie, Verlag Chemie, Weinheim.
Die erfindungsgemäß verwendeten Unterdruckfarben enthalten i. a. Bindemittel, Lösemittel bzw. Dispersionsmittel und ggf. weitere Hilfsstoffe wie z. B. Füllstoffe, Netzmittel, Weich­ macher, Trockenmittel, Konservierungsmittel und auch weitere hier nicht explizit genannte Stoffe.
Der entscheidende Unterschied zwischen den erfindungsgemäß verwendeten und herkömmlichen Unterdruckfarben besteht darin, daß den erfindungsgemäß verwendeten Unterdruckfarben das Weißpigment direkt, d. h. insbesondere als pulverförmiges Pigment, ggf. auch als sehr hoch konzentrierte Aufschlämmung in dem verwendeten Löse- oder Dispersionsmittel oder in ähnlicher Form, zugesetzt wird. Dadurch kann in den erfin­ dungsgemäß verwendeten Unterdruckfarben ein sehr hoher Weißpigmentanteil von bis zu 50 und sogar mehr Massen­ prozenten, bezogen auf die Masse der Unterdruckfarbe, erhalten werden, ohne daß funktionelle Eigenschaften der Unterdruckfarbe beeinträchtigt werden. Demgegenüber enthalten die den herkömmlichen Unterdruckfarben zugesetzten Deck­ weißkonzentrate oder Deckweiß-Offsetfarben i. a. einen relativ geringen Weißpigmentanteil von typischerweise 50 Massen­ prozenten oder weniger. Da sich wichtige funktionelle Eigen­ schaften der Unterdruckfarbe wie z. B. Klebrigkeit, Haltbar­ keit, Übertragungs- und Ausdruckverhalten und/oder weitere Eigenschaften mit steigendem Deckweißkonzentrat- bzw. Deck­ weiß-Offsetfarbenanteil deutlich verschlechtern, ist dieser begrenzt und es können in der Regel nur Weißpigmentanteile an der Unterdruckfarbe von deutlich weniger als 20 Massenprozen­ ten erhalten werden.
Der Weißpigment-Massenanteil an den erfindungsgemäßen Unter­ druckfarben beträgt typischerweise zwischen 20 und 50% und vorzugsweise zwischen 20 und 45%, insbesondere zwischen 22,5 und 45% und ganz besonders zwischen 25 und 40%. Es wurde gefunden, daß die Brillanz und/oder das Deckvermögen und/oder der ästhetische Gesamteindruck der bedruckten Substrate bei Verwendung einer derartigen, mit einem hohen Weißpigment Anteil versehenen Unterdruckfarbe besser ist als bei Verwen­ dung einer herkömmlichen Unterdruckfarbe, u. z. insbesondere, wenn vorbedruckte und/oder farbige Substrate bedruckt werden. Dies wurde sowohl, wenn auch in geringerem Maße, bei Verwen­ dung von Metallbronzen als auch insbesondere für Perglanz­ bronzierpigmente beobachtet. Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäß verwendeten Unterdruckfarben trotz des hohen Pigmentgehaltes ein ausgezeichnetes Ausdruck- und Über­ tragungsverhalten aufweisen und durch eine gute Adhäsions­ fähigkeit für das aufgebrachte Bronziermittel charakterisiert sind.
Neben den Weißpigmenten können die erfindungsgemäß verwende­ ten Unterdruckfarben auch weitere Farbmittel enthalten. Die Wahl der Farbmittel ist nicht sehr kritisch und der Fachmann kann jederzeit aus dem Pool der bekannten Farbmittel eine Auswahl dergestalt treffen, daß die Eigenschaften der erfin­ dungsgemäßen bedruckten Substrate im Hinblick auf die jewei­ lige Anwendung optimiert sind. So können den erfindungs­ gemäß verwendeten Unterdruckfarben z. B. auch Deckweiß­ konzentrate, Deckweiß-Offsetfarben und/oder Ockerpigmente zugesetzt werden, die bereits vielfach den in der Bronzier­ technik verwendeten Unterdruckfarben zugemischt wurden. Der Massenanteil dieser zusätzlichen Farbmittel darf jedoch nicht zu groß gewählt werden, um eine nachteilige Beeinflussung funktioneller Eigenschaften der Unterdruckfarbe wie z. B. der Klebrigkeit und/oder eine Verschlechterung des ästhetischen Reizes des bedruckten Substrates wie z. B. der Brillanz zu vermeiden. Der Massenanteil der zusätzlichen Farbmittel beträgt vorzugsweise weniger als 10%, insbesondere nicht mehr als 7,5% und ganz besonders weniger als 5%.
Es können Substrate verschiedenster Art bedruckt werden. Wegen des hohen Deckvermögens der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Bronzeschicht kann das Substrat z. B. auch eine Eigenfarbe hoher Helligkeit aufweisen oder es kann auf verschiedenste Art vorbedruckt oder vorbeschichtet sein. Besonders bevorzugt werden als Substrate Papier, Karton, Pappe, Laminate oder ähnliche Materialien verwendet.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen bedruckten Substrate erfolgt nach den sich bekannten Verfahren, wie sie z. B. in DE 32 24 558 oder DE 33 21 953 beschrieben sind. Dabei wird auf das ggf. vorbedruckte und/oder vorbeschichtete Substrat zunächst eine Schicht der hoch mit Weißpigment pigmentierten Unterdruckfarbe aufgebracht und anschließend wird das Bron­ zierpigment aufgestäubt. Danach wird überschüssiges Pigment entfernt und das auf dem Substrat haftende Pigment wird mechanisch, z. B. durch Plüschbänder o. ä., angepreßt und geglättet. Das so erhaltene bedruckte Substrat kann gegebe­ nenfalls zum mechanischen Schutz oder zur Erzielung neuer Farbeffekte mit weiteren Beschichtungen versehen werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden insbesondere bei Verwendung von praktisch schwermetallfreien Perlglanzpigmen­ ten, wie sie z. B. in DE 31 37 808 und DE 37 12 289 beschrie­ ben sind, Bronzeschichten mit hoher Brillanz, hohem Deckvermögen und/oder hohen ästhetischen Reiz erhalten. Dies war bei Anwendung herkömmlicher Verfahren nicht oder nur in beschränktem Maße möglich. Durch die Bereitstellung der erfindungsgemäßen bedruckten Substrate und des erfindungs­ gemäßen Verfahrens werden somit insbesondere für transparente Bronzierpigmente neue Anwendungsmöglichkeiten erschlossen, und den erfindungsgemäßen bedruckten Substraten und dem Herstellverfahren kommt eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung zu.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch zu begrenzen.
Beispiel 1
Blau vorbedruckte Substrate werden zum einen mit einer herkömmlichen und zum anderen mit einer erfindungsgemäßen Unterdruckfarbe behandelt. Als herkömmliche Unterdruckfarbe wird die Unterdruckfarbe Rheingold 2095, Fa. Rheingold verwendet, welcher das Deckweißkonzentrat 47 X 075 209 IR, Hostmann-Steinberg im Gewichtsverhältnis 70 : 30 beigemischt ist; der Titandioxid-Weißpigmentanteil an dieser herkömm­ lichen Unterdruckfarbe beträgt etwa 15%. Demgegenüber weist die erfindungsgemäße Unterdruckfarbe infolge des Zusatzes von Titandioxid-Weißpigmentpulver (Teilchengröße 0,22 µm) einen Titandioxid-Weißpigmentanteil von etwa 40% auf.
Auf das vorbedruckte Substrat wird ein silbernes Bronzier- Perlglanzpigmentpulver (Iriobronze Fine Silver, Handels­ produkt der Fa. E. Merck, Art.-Nr. 6980) aufgebracht.
Auf Fig. 1 geht hervor, daß das erfindungsgemäße Substrat sowohl bei einem Winkel von 20° (Kurve 1a) als auch bei einem Winkel von 45° (Kurve 1b) eine deutlich höhere spektrale Remission zeigt als das herkömmliche Substrat bei 20° (Kurve 2a) bzw. 45° (Kurve 2b). Weiterhin zeigt das erfin­ dungsgemäße Substrat bei 45° mit L*=55,6 eine deutlich höhere Helligkeit als das herkömmliche Substrat mit L*=46,4.

Claims (7)

1. Nach dem Bronzier-Druckverfahren bedrucktes Substrat, erhältlich durch Aufbringen einer Unterdruckfarbe auf das unbedruckte Substrat, auf welcher das danach aufge­ tragene Bronzierpigment haftet, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckfarbe zur Erhöhung des Deckvermögens und/oder zur Verstärkung der Brillanz einen hohen Weiß-Pigment-Anteil zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent enthält.
2. Bedrucktes Substrat nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei dem Weißpigment um Titandioxid oder um eine Mischung von Titandioxid mit einem oder mehreren Weißpigmenten und/oder weiteren Farbmitteln handelt.
3. Bedrucktes System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bronzier­ pigment um ein Perlglanzpigment handelt.
4. Bedrucktes System nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das unbedruckte Substrat eine nicht weiße Körperfarbe aufweist und/oder unter der Unter­ druckfarbschicht eine oder mehrere Beschichtungen und/oder eine oder mehrere Farbmittelschichten aufweist.
5. Bedrucktes Substrat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß als unbedrucktes Substrat Papier, Karton, Pappe oder Laminat verwendet wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines nach dem Bronzier­ verfahren bedruckten Substrats, wobei
  • - auf das unbedruckte Substrat eine dünne Schicht einer Unterdruckfarbe aufgetragen,
  • - das Bronzierpigment in Form eines Pulvers auf­ gebracht,
  • - die nicht festgehaltenen Pulverteilchen entfernt,
  • - das Bronzierpulver mechanisch angedrückt und geglättet, und
  • - auf die Bronzierpulverschicht zu deren Schutz oder zur Erzielung neuer Farbeffekte gegebenenfalls weitere Schichten auftgetragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckfarbe zur Erhöhung des Deckvermögens und/oder zur Verstärkung der Brillanz einen hohen Weiß-Pigmentanteil zwischen 20 und 50 Gewichtsprozent enthält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101670719B (zh) * 2009-09-23 2010-12-01 深圳市柏星龙创意包装设计有限责任公司 立体烫金方法
CN102555565A (zh) * 2011-12-30 2012-07-11 深圳市柏星龙创意包装股份有限公司 高光泽立体烫金方法

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