DE4039285A1 - Filterelement aus zick-zack-foermig gefaltetem filtermaterial - Google Patents

Filterelement aus zick-zack-foermig gefaltetem filtermaterial

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DE4039285A1
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Horst Schneider
Horst Waibel
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Knecht Filterwerk GmbH
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Knecht Filterwerk GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Filterelement aus zick- zack-förmig gefaltetem Filtermaterial nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Bei einem solchen Filterelement sind Abdeckungen aus einem plastifizierbaren Material bekannt, die dadurch dicht mit den Stirnkanten des Filtermaterials verbun­ den werden, daß das plastifizierbare Abdeckmaterial auf einer Oberflächenseite plastifiziert und das Fil­ termaterial mit seinen Stirnkanten in die plastifi­ zierte Masse eingedrückt wird. Die Erwärmung des pla­ stifizierbaren Materials erfolgt dabei über Strahlung oder durch Kontakt.
Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung da­ mit, eine wirtschaftlich rationellere Art der Verbin­ dung einer Abdeckung mit den Stirnkanten des Filter­ materials zu finden.
Die erfindungsgemäße Art der Verbindung ist in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist Gegenstand der Pa­ tentansprüche 2 und 3.
Ein besonders vorteilhaftes Herstellungsverfahren gibt der Anspruch 4 an.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine äußerst kurze Prozeßzeit, innerhalb der die Verbindung zwi­ schen den Stirnkanten und der Abdeckung erzielbar ist. Durch eine solche Verkürzung der Herstellungs­ zeit erniedrigen sich die Herstellungskosten.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Dicke der Abdeckung reduziert werden kann. Bei einer Plastifi­ zierung der Abdeckung insgesamt muß diese zur Auf­ rechterhaltung der Stabilität relativ dick sein, da eine Begrenzung des zu plastifizierenden Bereiches über die Tiefe der Abdeckung sonst nicht sicher ein­ gehalten werden kann.
Die genannten Vorteile gelten insbesondere für Abdec­ kungen in Form einer Endscheibe für Filtersterne.
Die Verkürzung der Herstellzeit ergibt sich daraus, daß die Erwärmung der Abdeckung bei bereits erfolgter Auflage auf den Stirnkanten des einzubindenden Fil­ termaterials erfolgen kann. Bei den Verfahren nach dem bisher bekannten Stand der Technik mußte die Pla­ stifizierung des Abdeckbereiches unter Wärme jeweils bei noch von dem Filtermaterial getrennter Lage der Abdeckung erfolgen, da anderenfalls durch Kontakt oder Strahlung die Wärme nicht auf den zu plastifi­ zierenden Bereich übertragbar war. Im Gegensatz dazu kann nach der Erfindung die Wärme induktiv in dem Me­ tallteil von der der zu plastifizierenden Oberflä­ chenseite abgewandten Abdeckseite aus erzeugt werden, d. h. die Abdeckung kann mit ihrem zu plastifizieren­ den Bereich bei der Erwärmung bereits an den einzu­ bindenden Stirnkanten des Filtermaterials aufliegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 jeweils einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch ein Ring- bzw. Sternfilterelement mit alternativ ausgebildeten Abdeckungen.
Ein Sternfilter aus gefaltetem Papier nach Fig. 1 ist an beiden axialen Enden an seinen Stirnkanten durch je eine kunststoffbeschichtete Metallscheibe 1 abge­ deckt. Das Material der Kunststoffschicht 2 ist Poly­ propylen. Die Verbindung zwischen den Stirnkanten des Filtermaterials und der Metallscheibe 1 wird dadurch erzeugt, daß die Schicht 2 durch induktive Erwärmung der Metallplatte 1 plastifiziert und das Filtermate­ rial mit seinen Stirnkanten in das plastifizierte Schichtmaterial eingedrückt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 besteht die Abdeckung aus einer gelochten in Polypropylen als Kunststoff eingebetteten, gelochten Metallringscheibe 3. Die Verbindung zu dem Filtermaterial erfolgt in der glei­ chen Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß als Abdeckung ein bereits beschichtetes Metall­ teil verwendet wird, d. h. in die induktiv zu behei­ zende Herstellform wird das bereits beschichtete Me­ tallteil eingelegt. Dadurch ist eine äußerst ratio­ nelle Anbindung an das Filtermaterial möglich.

Claims (4)

1. Filterelement aus zick-zack-förmig gefaltetem Filtermaterial mit einer nebeneinander liegende Stirnkanten dicht abschließenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein flaches Metallteil (1, 3) ist oder enthält und über eine Schicht (2) aus unter Wärme plastifizierbarem fest an dem Me­ tallteil (1) anliegendem Material mit den Stirn­ kanten des Filtermaterials dicht verbunden ist, wobei zumindest die Verbindung zwischen der Schicht (2) und dem Filtermaterial durch indukti­ ves Erwärmen des Metallteils (1, 3) in situ er­ zeugt ist.
2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (1, 3) eine relativ dünne Platte, insbesondere eine Folie ist.
3. Filterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil (1, 3) perforiert oder gitter­ förmig ausgebildet ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Filterelementes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein bereits vor dem Zusammenfügen mit dem Filtermaterial mit der Schicht (2) aus plastifi­ zierbarem Material fest verbundenes Metallteil (1, 3) mit den Stirnkanten des Filtermaterials in Kontakt gebracht und induktiv zum Einbringen der Stirnkanten des Filtermaterials in die plastifi­ zierte Schicht (2) erwärmt wird.
DE4039285A 1990-12-08 1990-12-08 Filterelement aus zick-zack-foermig gefaltetem filtermaterial Withdrawn DE4039285A1 (de)

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