DE4038878C1 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C10/00—Fluidised bed combustion apparatus
- F23C10/02—Fluidised bed combustion apparatus with means specially adapted for achieving or promoting a circulating movement of particles within the bed or for a recirculation of particles entrained from the bed
- F23C10/04—Fluidised bed combustion apparatus with means specially adapted for achieving or promoting a circulating movement of particles within the bed or for a recirculation of particles entrained from the bed the particles being circulated to a section, e.g. a heat-exchange section or a return duct, at least partially shielded from the combustion zone, before being reintroduced into the combustion zone
- F23C10/08—Fluidised bed combustion apparatus with means specially adapted for achieving or promoting a circulating movement of particles within the bed or for a recirculation of particles entrained from the bed the particles being circulated to a section, e.g. a heat-exchange section or a return duct, at least partially shielded from the combustion zone, before being reintroduced into the combustion zone characterised by the arrangement of separation apparatus, e.g. cyclones, for separating particles from the flue gases
- F23C10/10—Fluidised bed combustion apparatus with means specially adapted for achieving or promoting a circulating movement of particles within the bed or for a recirculation of particles entrained from the bed the particles being circulated to a section, e.g. a heat-exchange section or a return duct, at least partially shielded from the combustion zone, before being reintroduced into the combustion zone characterised by the arrangement of separation apparatus, e.g. cyclones, for separating particles from the flue gases the separation apparatus being located outside the combustion chamber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B15/00—Fluidised-bed furnaces; Other furnaces using or treating finely-divided materials in dispersion
- F27B15/02—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
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- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2206/00—Fluidised bed combustion
- F23C2206/10—Circulating fluidised bed
- F23C2206/101—Entrained or fast fluidised bed
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G2202/00—Combustion
- F23G2202/20—Combustion to temperatures melting waste
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G2204/00—Supplementary heating arrangements
- F23G2204/10—Supplementary heating arrangements using auxiliary fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G2209/00—Specific waste
- F23G2209/30—Solid combustion residues, e.g. bottom or flyash
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbessern des Bettmasse-Ausbrandes bei Feuerungen mit
zirkulierender Wirbelschicht.
Dampferzeugeranlagen mit einer Abscheidung von Feststoffen
in einem Bettascheabzug, einem Zyklonascheabzug und einem
Filter, Speicherung der Bettasche und der Flugasche in
Zwischenbunkern und Rezirkulation der Aschen sind bekannt.
Problematisch ist dabei die Ascheverwertung bzw. -deponie
rung, weil durch die niedrigen Wirbelschichttemperatu
ren - die günstigsten Temperaturen für einen niedrigen
NOX-Gehalt der Rauchgase und ein gutes SO2-Einbinden durch
Kalkstein oder Dolomit liegen bei 800 bis 950°C - kein
Aufschmelzen der Asche stattfindet und die Kornform erhal
ten bleibt. Da die Bettmasse je nach Ausbrand auch Restkoks
und aus der Entschwefelung Kalziumsulfat enthält, unter
scheiden sich Aschen aus Wirbelschichtfeuerungen von denen
der klassischen Kohlestaubfeuerungen. Aus diesem Grunde las
sen sich solche Aschen oft nicht weiterverwenden und müssen
dann deponiert werden, was nicht nur wegen der Kosten,
sondern auch wegen der damit verbundenen Umweltbelastung
unerwünscht ist.
Bei Dampferzeugern mit zirkulierender Wirbelschicht läßt
sich zwar theoretisch ein Ausbrand bis 99% erreichen. Bei
geringen Aschegehalten im Brennstoff ergeben sich trotzdem
hohe Anteile an Unverbranntem im Flugstaub, die ein sehr
hohes Rückführverhältnis des Massestroms des Flugstaubes
zum Massestrom der Kohle erfordern. Zudem läßt sich in
vielen Fällen der Flugstaub z. B. in der Zementindustrie
nicht einsetzen und muß deponiert werden oder dient als
Verfüllmörtel in Bergwerken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Verbessern des Ausbrandes der Bettmas
se zu schaffen, die ohne exzessive Erhöhung des Rückführver
hältnisses einwandfrei arbeiten, industrieverwendbare oder
deponierfähige Feststoffe ergeben und dabei eine Erhöhung
des Schadstoffgehalts der Rauchgase vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem ein
gangs erwähnten Verfahren erfindungsgemäß mindestens ein
Teil des Flugstaubes abgezogen und wenigstens einer Schmelz
kammerfeuerung zugeführt wird.
Die brennbaren Feststoffanteile des abgezogenen Flugstaubes
werden in der Schmelzkammerfeuerung bei hoher Temperatur
praktisch vollständig verbrannt, während sich der Feststoff
(Asche) als geschmolzene Schlacke flüssig abziehen und in
einem Naßentschlacker granulieren läßt.
Um die erforderliche Verbrennungstemperatur in der Schmelz
kammer zu erreichen, kann der abgezogene Flugstaub unter
Zugabe von Luft, vorzugsweise vorgewärmter Luft und/oder
eines Zusatzbrennstoffs in der Schmelzkammer verfeuert wer
den. Auf diese Weise läßt sich die Temperatur der Schmelz
kammerfeuerung durch Regelung der Luft und/oder der Zusatz
brennstoffmenge feinfühlig einstellen. Der Zusatzbrennstoff
kann aus Kohlenstaub, Brenngas oder Heizöl bestehen.
Die Rauchgase der Schmelzkammerfeuerung können der Wirbel
schichtfeuerung in einer Zone mit Sauerstoffmangel zuge
führt werden. Das in der Schmelzkammer aufgrund der hohen
Temperatur entstehende NOX wird dann in dieser Zone weit
gehend zu Stickstoff und Sauerstoff bzw. NO2 reduziert.
Des weiteren werden das bei der Verbrennung in der Schmelz
kammer aus dem Brennstoffschwefel und dem Gipszerfall ent
stehende SO2 sowie das SO2 aus dem Brennstoffschwefel der
Wirbelschichtfeuerung an den der Wirbelschicht zugesetzten
Kalk oder Dolomit gebunden. Somit entstehen keine anderen
Emissionsprodukte als bei der normalen Niedertemperaturver
brennung in einer zirkulierenden Wirbelschicht im Flugstaub
enthaltene Schwermetalle werden in die flüssige Schlacke
der Schmelzkammern eingebunden.
Da die Verbrennung in der Schmelzkammer bei hohen Temperatu
ren abläuft, können dem abgezogenen Filterstaub andere zu
entsorgende Feststoffe beigemischt werden, die für eine
Niedertemperaturverbrennung in der Wirbelschichtfeuerung un
geeignet sind. Diese Feststoffe brauchen nicht aus Wirbel
schichtfeuerungen oder anderen Feuerungen zu stammen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so beschaffen, daß
mindestens ein Teil des Flugstaubes wenigstens einem Bren
ner in zumindest einer Schmelzkammer zugeführt wird, der
vorzugsweise ein Deckenbrenner ist.
Um die Rauchgase aus der Schmelzkammer der Wirbelschicht
feuerung zuzuleiten, kann die Schmelzkammer über Düsen mit
einer Wirbelbrennkammer oder mit der Windbox unter dem
Düsenboden der Wirbelbrennkammer verbunden sein und münden
die Düsen vorzugsweise in einer Zone mit Sauerstoffmangel.
Eine solche Zone mit Sauerstoffmangel kann sich im unteren
Teil der Wirbelbrennkammer befinden, so daß sich der letzt
endlich für den Ausbrand erforderliche Sauerstoffüberschuß
erst im Bereich der Zufuhr von Sekundärluft im oberen
Bereich der Wirbelbrennkammer ergibt.
Um bei Inbetriebnahme der Schmelzkammerfeuerung eine ausrei
chend hohe Zündtemperatur für die brennbaren Bestandteile
des Flugstaubes zu erreichen, kann in der Schmelzkammer ein
Anfahrbrenner angeordnet sein, der sich mit Kohlenstaub,
Brenngas oder Heizöl betreiben läßt.
Der Wirbelschichtreaktor für die Wirbelschichtfeuerung kann
in üblicher Weise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
dessen unterer Bereich verjüngt ist. Seitlich neben diesem
Unterteil können dann mindestens ein Tauchtopf, mindestens
ein Fließbettkühler für über mindestens einen Zyklonabschei
der zurückgeführte Bettmasse und mindestens eine Schmelzkam
mer angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen.
Fig. 1 eine schematische, schnittbildliche Seitenansicht
eines Teils eines Großdampferzeugers mit Wirbel
schichtfeuerung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
und
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Schmelzkammer
feuerung.
Von einem im einzelnen nicht dargestellten Großdampferzeu
ger mit Wirbelschichtfeuerung kann eine Wirbelbrennkammer 1
gekühlte Wände und/oder Kühleinbauten aufweisen. Am Kopfen
de der Wirbelbrennkammer 1 ist mindestens ein Rückführ
zyklon 2 angeordnet, der zum Abscheiden des größten Teils
der aus der Wirbelschichtfeuerung ausgetragenen Feststoffe
bzw. Bettmasse dient. Die abgeschiedene Bettmasse gelangt
über einen Fallschacht 3 in mindestens einen Tauchtopf oder
Siphon 8. Die Rauchgase und mitgetragener Flugstaub gelan
gen aus dem Rückführzyklon 2 über einen Zug 4 zu Nachschalt
heizflächen 5 und werden von dort über einen Filter bzw.
Entstauber 6 einem nicht dargestellten Kamin zugeführt.
Am verjüngten Unterteil 11 der Wirbelbrennkammer 1 befindet
sich ein Bettascheabzug 7. In einer vorzugsweise durch
Rohrwände gekühlten Windbox 22 findet die Verteilung der
Primärluft für die Wirbelbrennkammer 1 statt.
Ein Teil der dem Tauchtopf 8 zugeführten Bettmasse wird
mittels eines Regelventils 10 einem Fließbettkühler 9 zuge
führt. Die Bettmasse des Tauchtopfs 8 und des Fließbettküh
lers 9 wird teilweise in den unteren Teil 11 der Wirbel
brennkammer 1 rückgeführt und teilweise abgezogen.
Im Bereich des Unterteils 11, des Tauchtopfes 8 und des
Fließbettkühlers 9 ist eine Schmelzkammer 12 angeordnet. Im
oberen Bereich der Schmelzkammer 12 befindet sich ein
Deckenbrenner 13 mit einer Luftzufuhr 14 und einer Flug-
Staubzufuhr 15. Ein Anfahrbrenner 21 ist im Zentrum des
Hauptbrenners angeordnet und dient dazu, eine so hohe Zünd
temperatur vorzugeben, daß die brennbaren Feststoffbestand
teile in einer stabilen Flamme 16 verbrennen. Die Flug-
Staubzufuhr 15 ist mit dem Entstauber 6 verbunden. Der
Flug-Staubzufuhr 15 können auch andere Feststoffe, bei
spielsweise aus dem Bettascheabzug 7, den Tauchtöpfen 8 und
dem Fließbettkühler 9 zugeführt werden. Ebenso lassen sich,
wenn die Kapazität der Schmelzkammer 12 ausreicht, weitere
Feststoffe, beispielsweise Aschen anderer Kohlestaubfeue
rungen verwenden.
Der Deckenbrenner 13 wird so eingestellt, gegebenenfalls
durch Zufuhr von Zusatzbrennstoff in Form von Kohlenstaub,
Heizöl oder Brenngas in Verbindung mit vorgewärmter Luft,
daß eine Flamme 16 entsteht, deren Verbrennungstemperatur
so hoch ist, daß die Feststoffe schmelzen und als flüssige
Schlacke in einen Flüssigschlackeabzug 18 gelangen. Dort
werden sie in einem Naßentschlacker 19 granuliert und zu
nachgeschalteten, nicht dargestellten Absetz- und Transport
einrichtungen gebracht.
Die Schmelzkammer 12 besteht aus Strahlungskammern 17 und
die Rauchgase werden durch diese Strahlungskammern 17 zu
Düsen 20 geführt, die im Unterteil 11 der Wirbelbrennkammer
1 münden. Dieses Unterteil 11 bildet eine Zone mit Sauer
stoffmangel bzw. reduzierenden Bedingungen, so daß das bei
den hohen Verbrennungstemperaturen der Schmelzkammer 12 ent
stehende NOX weitgehend reduziert wird. Falls die brennba
ren Bestandteile der über die Staubzufuhr 15 eingeleiteten
Feststoffe und/oder der Zusatzbrennstoff Schwefel bzw.
Schwefelverbindungen enthalten, gelangt das bei der Verbren
nung entstehende SO2 mit den Rauchgasen aus der Schmelzkam
mer 12 über die Düsen 20 in das Unterteil 11 der Wirbel
brennkammer 1. Hier verbindet es sich mit dem der Wirbel
brennkammer 1 üblicherweise zugeführten Kalk oder Dolomit
und wird auf diese Weise abgebunden. Je nach Primäreinbinde
grad des bei der Entschwefelung aus der Wirbelbrennkammer
ausgeschiedenen Gipses, ergibt sich ein unterschiedlich gro
ßer Kalkbedarf.
Somit entstehen trotz der sehr hohen Verbrennungstemperatu
ren der Schmelzkammer 12 infolge der Reduktionen im Wirbel
bett 1 keine anderen Emissionsprodukte als bei der üblichen
Verbrennung mit zirkulierender Wirbelschicht.
Im Zentrum des Deckenbrenners 13 ist ein Anfahrbrenner 21
angeordnet, der mit Braunkohlenstaub, Heizöl oder Brenngas
betrieben werden kann.
Die granulierte Schlacke aus der Schmelzkammer 12 ist prak
tisch frei von unverbrannten und eluierbaren Bestandteilen
und läßt sich in derselben Weise behandeln oder weiter
verwenden wie die Schlacke eines Großdampferzeugers mit
üblicher Schmelzkammerfeuerung, ohne daß jedoch die bei
einer üblichen Schmelzfeuerung unvermeidlich entstehenden
Schadstoffe mit dem Rauchgas emittiert und durch nachge
schaltete Entschwefelungs- und Entstickungsanlagen entsorgt
werden müssen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Verbessern des Bettmasse-Ausbrandes bei
Feuerungen mit zirkulierender Wirbelschicht, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Flugstau
bes einer Schmelzkammerfeuerung zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flugstaub unter Zugabe von Luft in der Schmelzkam
mer verfeuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Flugstaub unter Zugabe eines Zusatzbrenn
stoffs in der Schmelzkammer verfeuert wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgase aus der
Schmelzkammer der Wirbelschichtfeuerung in einer Zone
mit Sauerstoffmangel zugeführt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flugstaub andere zu entsorgende
Feststoffe beigemischt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zirkulationssystem (1, 2, 3, 7, 8) mit einer Schmelz
kammer (12) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelzkammer (12) mit mindestens einem Decken
brenner (13) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schmelzkammer (12) über Düsen (20)
mit einer Wirbelbrennkammer (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen (20) in einer Zone (11) der Wirbelbrenn
kammer (1) mit Sauerstoffmangel münden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmelzkammer (12) mit der
Windbox (22) der Wirbelbrennkammer (1) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schmelz
kammer (12) ein Anfahrbrenner (21) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der
Wirbelbrennkammer (1) mindestens ein Tauchtopf (8) und
mindestens ein Fließbettkühler (9) unter mindestens
einem Zyklonabscheider (2) für zirkulierende Bettmasse
angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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DE19904038878 DE4038878C1 (de) | 1990-12-06 | 1990-12-06 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904038878 DE4038878C1 (de) | 1990-12-06 | 1990-12-06 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE4038878C1 (de) |
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Patent Citations (1)
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Also Published As
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EP0489226A1 (de) | 1992-06-10 |
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