DE4037090C2 - Vorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten Raum - Google Patents
Vorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten RaumInfo
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/08—Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
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- Plasma Technology (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie
sie aus der US 2 394 398 bekannt ist.
Bei der Großflächenbeschichtung mit Hilfe der glimmentladungsunterstützten chemischen
Abscheidung aus der Gasphase tritt das Problem auf, ein Gas oder Gasgemisch über eine
größere Fläche gleichmäßig zu ionisieren, damit sich ein homogenes Plasma bildet. Eine
vielfach realisierte Möglichkeit, das Gas oder Gasgemisch zu ionisieren, besteht darin,
Mikrowellenenergie in das Gas einzuführen. Hierbei wird die Mikrowellenenergie aus
einem Hohlleiter oder einem Hornstrahler durch ein Quarzfenster in einen Plasmaraum
eingestrahlt. Da sich die Abmessungen des Hohlleiters bzw. des Hornstrahlers nicht belie
big vergrößern lassen, ergibt sich dann, wenn die Plasmakammer wesentlich größer als die
Einstrahlungsfläche des Hohlleiters bzw. Hornstrahlers ist, eine inhomogene Ionisierung
des Gases oder Gasgemischs. Die Größenbeschränkung der Hohlleiter oder Hornstrahler
beruht im wesentlichen auf dem Umstand, daß sich Mikrowellen quasi-optisch ausbreiten.
Demzufolge ist auch die Auskopplung der Mikrowellen aus einem ersten Raum, nämlich
dem Hohlleiter oder Hornstrahler, in einen zweiten Raum - die Plasmakammer - eine opti
sche, weshalb zwischen beiden Räumen ein optisch durchsichtiges Medium, in der Regel
eine Quarzscheibe, liegt.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung mit Mikrowellenbehandlung
bekannt, bei der Mikrowellenenergie aus einem ersten Raum in einen zweiten
Raum ausgekoppelt werden kann (DE 30 43 693 A1). Hierbei ist allerdings weder
eine Primär- noch eine Sekundär-Schleifenantenne für die Auskopplung vorgesehen,
sondern nur ein einfaches Stück Draht, das von dem ersten in den zweiten Raum
führt.
In einer weiteren bekannten Koppelvorrichtung für sehr kurze elektromagnetische
Wellen ist zwar eine offene Schleife als abstrahlende Antenne vorgesehen, doch fehlt
eine entsprechende Schleife als Empfangsantenne (DE-AS 19 30 071).
Eine andere bekannte Plasma-Ätzvorrichtung mit einem Mikrowellengenerator weist
eine Kopplungseinrichtung auf, die Mikrowellenenergie einem Entladungsraum
zuführt (DE 27 16 592 C3). Hierbei ist die die Mikrowellenenergie zuführende Kopplungseinrichtung
allerdings als runder Hohlleiter ausgebildet.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren zur Erzeugung eines Mikrowellenplasmas
wird die Mikrowellenenergie mittels Wellenleiter und Koppelelementen in einen
Plasmaraum geleitet (DD 263 648). Hierbei ist jedoch keine gasdichte Wand
zwischen dem Plasmaraum und dem Mikrowellenleiter vorgesehen.
Schließlich ist auf die eingangs erwähnte Antenneneinrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten Raum hinzuweisen, wobei
zwischen beiden Räumen eine gasdichte Trennwand angeordnet ist (US 2 394 398).
Die Koppeleinrichtung weist zwei Antennen auf, die jeweils in einen der beiden Räume
ragen und als Schleife ausgebildet sind. Diese Einrichtung ist jedoch für die Auskopplung
großer Energien nicht geeignet, weil keine hinreichende Abfuhr der Wärme
von den sich erwärmenden Elektroden erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Antennenvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 die an der Koppeleinrichtung
zwischen Primär- und Sekundärantenne auftretende Wärme sicher abzuführen.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche haben Ausführungsarten der Erfindung
zum Gegenstand.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß auch die Wärmeenergie,
die das Plasma an die Sekundärantenne und damit an die Mittelelektrode
abgibt, sicher abgeführt wird. Bedingt durch den erweiterten Durchmesser der Mittelelektrode,
der sich aufgrund des Kragens ergibt, ist die Auflagefläche und damit die
Wärmeübergangsfläche zwischen den beiden Keramikscheiben vergrößert. Die von
der Mittelelektrode über den ringförmigen Kragen, zwei Keramikscheiben, eine
Metalldichtung und eine Einpreßscheibe aufgenommene Wärmeenergie wird über einen
dem Mikrowellen-Raum zugeneigten Teil an die Trennwand abgegeben. Somit
ist eine wirkungsvolle Kühlung der Mittelelektrode gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im fol
genden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Koppelelements;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Koppelelement.
In der Fig. 1 ist eine als Koppelelement 1 zu bezeichnende Antennenvorrichtung dargestellt, die eine Primär
antenne 2 und eine Sekundärantenne 3 aufweist. Zwischen den beiden Antennen befindet
sich eine Buchse 4, die einen oberen Teil 5 mit großem Außendurchmesser und einen unte
ren Teil 6 mit kleinem Außendurchmesser aufweist. Die obere Buchse 5 wird durch eine
Verschlußschraube 7 abgeschlossen, deren Außengewinde in ein Innengewinde des Teils 5
der Buchse 4 eingreift.
Die Primärantenne 2 und die Sekundärantenne 3 besitzen die Form einer offenen Schleife,
wobei jeweils ein Ende 8, 9 der Schleifen mit der Buchse 4 verbunden ist. Das andere En
de der Schleife der Primärantenne 2 ist über eine Schraube 10 mit einem Ende einer Mit
telelektrode 11 verbunden, während das andere Ende dieser Mittelelektrode 11 mit einer
Dunkelraumkappe 12 in Verbindung steht, an die das andere Ende 13 der Sekundärantenne
3 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen Dunkelraumkappe 12, Sekundärantenne 3
und Mittelelektrode 11 erfolgt über eine Schraube 14.
Das in der Fig. 1 dargestellte Koppelelement 1 kann einzeln oder mit mehreren gleicharti
gen Koppelelementen zusammen in einer Trennwand zwischen einen Plasmaraum und
einen Mikrowellenraum eingeschoben werden.
In der Fig. 2 ist das Koppelelement 1 gemäß Fig. 1 noch einmal im Schnitt dargestellt, wo
bei dieses Koppelelement 1 in eine Trennwand 20 eingesetzt ist. Oberhalb der Trennwand
20, d. h. im Raum 21 befindet sich z. B. Luft, während im Raum 22 unterhalb der Trenn
wand 20 Plasma vorhanden ist. In den Raum 21, der z. B. ein Hohlraumresonator ist, brei
tet sich eine Mikrowelle aus, und zwar vorzugsweise als stehende Welle. Aus dieser ste
henden Welle wird Mikrowellenenergie durch die Primärantenne 2 ausgekoppelt und
durch die Sekundärantenne 3 in das Plasma des Raums 22 eingekoppelt.
Beide Antennen 2, 3 sind über eine Mittelelektrode 11 miteinander verbunden, welche die
Form eines Stifts hat, der etwa in seinem mittleren Bereich einen Kragen 24 aufweist.
Oberhalb und unterhalb dieses Kragens 24 sind jeweils eine Keramikscheibe 25, 26 ange
ordnet, wobei sich die untere Keramikscheibe 26 über eine Dichtung 27 auf dem Boden 28
der Buchse 4, der eine Öffnung 29 aufweist, abstützt.
Oberhalb der oberen Keramikscheibe 25 ist eine Einpreßscheibe 30 vorgesehen, über der
sich eine Verschlußschraube 7 befindet, die mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde
des oberen Teils 5 der Buchse 4 eingreift. Der obere Teil 5 der Buchse sitzt auf einem Vor
sprung 32 einer Durchbohrung 33 der Trennwand 20 auf, und zwar über eine Elastomer
Dichtung 34. Die Abdichtung zwischen der Atmosphäre im Raum 21 und dem Vakuum im
Raum 22 wird im wesentlichen durch die Elemente 24, 26, 27 und 28 bewirkt. Die Kera
mikscheibe 25 dient zur Kraftübertragung und zur elektrischen Isolation zwischen der Mit
telelektrode 11 und der Einpreßscheibe 30. Die Einpreßscheibe, die aus Weichmetall, z. B.
Silber, Kupfer oder Aluminium besteht, wird zudem in die wesentlich härtere Oberfläche
der Keramikscheibe 25 gepreßt, was zu einem sehr intensiven Oberflächenkontakt zwi
schen der Einpreßscheibe 30 und der Oberfläche der Keramikscheibe 25 führt. Durch eine
solche Verbindung lassen sich Dichtungssysteme mit einer Leckrate deutlich kleiner als
10·10-8 mbar l/sec für Helium herstellen.
Die Preßkraft, die auf die Einpreßscheibe 30 einwirkt, wird mit der Verschlußschraube 7
aufgedrückt. Hierzu wird die Einpreßscheibe 30, deren Außendurchmesser ein Übermaß
gegenüber der Bohrung 35 in der Buchse 4 besitzt; zunächst mittels einer Vorrichtung ein
gepreßt. Dreht man die Verschlußschraube 7 weiter, wird die Kombination aus Metalldich
tung 30, untere Keramikscheibe 26, Kragen 24 der Mittelelektrode 11, obere Keramik
scheibe 25 und Einpreßscheibe 30 gespannt. Bei weiterer Steigerung des Anzugsmoments
der Verschlußschraube 7 setzt zunächst die Verformung an der Dichtkante 36 des Kragens
24 an der Mittelelektrode 11 ein. Wird weiter gespannt, verformt sich auch der Metalldich
tring 27. Die Flächenbelastungen in dem Paket aus Metalldichtung 27, unterer Keramik
scheibe 26, Mittelelektrode 11, oberer Keramikscheibe 25 und Einpreßscheibe 30 sind der
art ausgelegt, daß nur an den Dichtflächen eine Verformung der Metallflächen in der be
schriebenen Reihenfolge stattfindet.
Als Keramikscheiben 25, 26 werden vorzugsweise solche aus Al2O3 verwendet, das eine
Wärmeleitfähigkeit λ hat, die etwa zehnmal geringer ist als die Wärmeleitfähigkeit λ der
Mittelelektrode 11. Um eine sichere Ableitung der Wärmemenge, die der Querschnitt der
Mittelelektrode 11 aus Metall übertragen kann, sicherzustellen, muß eine entsprechend
große Fläche an der Keramikscheibe 25, 26 zur Wärmeübertragung benutzt werden. Diese
Fläche wird durch den Kragen 24 der Mittelelektrode 11 zur Verfügung gestellt, da Ober- und
Unterseite des Kragens 24 in gutem, flächigen Kontakt mit den Keramikscheiben 25,
26 stehen.
Die Wärmeableitung oberhalb bzw. unterhalb der Keramikscheiben 25, 26 wird einerseits
von der Einpreßscheibe 30 und andererseits von der Metalldichtung 27 übernommen. Die
Kompensation der leicht unterschiedlichen Wärmeausdehnungseigenschaften der Materia
lien der Dichtelektrode 11 und der Dichtringe 30, 25, 26, 27 einerseits und des Materials
der Buchse 4 andererseits wird durch das Verhältnis zwischen der Dicke des Kragens 24
der Mittelelektrode 11 und der Dicke der Keramikscheiben 25, 26 eingestellt. Eine durch
unterschiedliche Wärmedehnung der Keramik-Metallverbindung mögliche Verschiebung
der Dichtflächen gegeneinander wird durch eine ausgeprägte Verzahnung bei gleichzeitig
hohen Preßkräften, die auf diese Flächen wirken, verhindert. Die Einpreßscheibe 30 kann
auch als Federelement, z. B. aus Kupferberyllium, ausgebildet sein, um die Spannkräfte
auch nach erheblichen thermischen Überlastungen des Kopplers 1 zu sichern.
Der Außendurchmesser der Einpreßscheibe 30 wächst durch den Preßvorgang. Dadurch
wird zwischen dem Außenrand der Einpreßscheibe 30 und der Innenwand der Buchse 4
ein sicherer und mikrowellentechnisch brauchbarer Kontakt hergestellt. Die Einpreßschei
be 30 verhält sich daher mikrowellentechnisch wie der Boden der Buchse 4. Die Elasto
mer-Dichtung 34 die durch die Abdichtung des Koppelelements 1 zur Trennwand 20 hin
erfolgt, wird durch eine metallische Kassette, gebildet aus einer Dichtnut an der Buchse 5
und einer Dichtfläche 32 an der Trennwand 20, vor Mikrowellenfeldern abgeschirmt und
dadurch vor Zerstörung geschützt. Gleichzeitig dient dieser durch Schrauben angepreßte
metallische Kontakt der Buchse 5 zur Übertragung von Wärme.
Durch das erfindungsgemäße Koppelelement 1 können Innen- und Außendurchmesser der
koaxialen Durchführung durch die Trennwand 20 in weiten Grenzen geändert werden. Bei
spielsweise können der Durchmesser der Mittelelektrode 11, deren Kragen 24, der Durch
messer der Keramikscheiben 25, 26, die Bohrungen in der Verschlußschraube 7 oder im
Boden der Buchse 4 so gewählt werden, daß der koaxialen Durchführung ein Wellenwi
derstand zugeordnet werden kann. Die elektrische Länge der koaxialen Durchführung be
trägt vorzugsweise λ/2, wobei λ die Mikrowellenlänge ist.
Die Dunkelraumkappe 12 besteht aus metallischem Material und ist so gestaltet, daß sie
ein Eindringen von Ladungsträgern aus dem Plasma in die Isolationsspalte der koaxialen
Durchführung verhindert. Damit wird die Aufrechterhaltung einer unselbständigen Entla
dung im Isolationsspalt unterbunden. Ferner sind die Spalten zwischen dem Koppelele
ment 1 und der Trennwand 20 durch Einhaltung des Dunkelraumabstands so dimensio
niert, daß auch eine selbständige Entladung innerhalb eines weiten Druckbereichs nicht
existieren kann. Die Dunkelraumkappe 12 verhindert zudem dauerhaft eine Beschichtung
bzw. Verschmutzung des Koppelelements 1. Oberteil 5 und Unterteil 6 des Koppelele
ments 1 lassen sich durch mechanische Reinigungsmethoden, z. B. durch Abbürsten, Glas
perlenstrahlen etc., problemlos reinigen. Die Topf- oder Glockenform der Dunkelraumkap
pe 12 hat sich zudem mikrowellentechnisch bewährt.
Sowohl die Primärantenne 2 als auch die Sekundarantenne 3 können als H-Schleife mit l/λ
«1 als auch als Ringantenne bzw. Faltdipolantenne mit l/λ≈<1 oder auch als kapazitive
Koppelstifte ausgebildet werden. Vorzugsweise werden die Antennen 2, 3 als Ringanten
nen ausgeführt. Dabei sollen sowohl der ansteigende als auch der absteigende Antennenteil
keine größeren Krümmungen aufweisen und bereichsweise möglichst parallel verlaufen.
Die Fußpunkte der Antennen 2, 3 können aufgeschraubt, gelötet, geschweißt oder ge
klemmt werden. Radien und Längen, d. h. die Geometrie der Antennen 2, 3 sind so ge
wählt, daß im Bereich der Dunkelraumkappe 12 und weitgehend auch im anschließenden
Teil des Koppelelements 1 die Spannungen auf den Antennen bzw. auf der Mittelelektrode
11 gering sind.
Die Koppeldämpfung zwischen dem durch den Raum 21 symbolisierten Hohlleiter-Reso
nator und einem durch den Raum 22 symbolisierten PCVD-Reaktor kann durch die Größe
der Primärantenne 2 oder auch durch deren Orientierung relativ zur Achse des Hohlleiter-
Resonators eingestellt werden.
Claims (10)
1. Antennenvorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellen-Leistung aus einem Mikrowellenraum
(21) in einen Plasmaraum (22), mit:
- a) einer gasdichten Trennwand (20) zwischen dem Mikrowellenraum (21) und dem Plasmaraum (22);
- b) einer Primärantenne (2) in dem Mikrowellenraum (21);
- c) einer Sekundarantenne (3) im Plasmaraum (22);
- d) einer elektrischen Koppeleinrichtung (4) zum Koppeln der Primärantenne (2) mit
der Sekundärantenne (3), wobei die Koppeleinrichtung (4) einen stabförmigen
inneren Bereich (11) und einen hülsenförmigen äußeren Bereich (5, 6) aufweist, der
den inneren Bereich (11) koaxial umgibt,
gekennzeichnet durch - e) eine wärmeleitende Vorrichtung (24), die mit dem stabförmigen inneren Bereich (11) verbunden ist und einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des stabförmigen inneren Bereichs (11) ist;
- f) ein erstes elektrisch isolierendes, aber wärmeleitendes Teil (25), das mit der zum Mikrowellenraum (21) gerichteten Seite der wärmeleitenden Vorrichtung (24) in Berührung steht und das mit dem hülsenförmigen äußeren Bereich (6) mittelbar oder unmittelbar Kontakt hat;
- g ein zweites elektrisch isolierendes, aber wärmeleitendes Teil (26), das mit der zum Plasmaraum (22) gerichteten Seite der wärmeleitenden Vorrichtung (24) in Berührung steht und das mit dem hülsenförmigen äußeren Bereich (6) mittelbar oder unmittelbar Kontakt hat.
2. Antennenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
stabförmige innere Bereich (11) eine Mittelelektrode und der hülsenförmige äußere
Bereich (5, 6) eine Außenelektrode ist.
3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärantenne
(2) im wesentlichen die Form einer offenen Schleife hat, wobei das eine
Ende dieser offenen Schleife mit dem stabförmigen inneren Bereich (11) verbunden
ist, während das andere Ende (9) dieser Schleife mit dem hülsenförmigen äußeren
Bereich (5, 6) in Verbindung steht, der durch eine Trennwand (20) geführt ist, die
sich zwischen dem Mikrowellenraum (21) und dem Plasmaraum (22) befindet.
4. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sekundärantenne (3) im wesentlichen die Form einer offenen Schleife hat, wobei das
eine Ende (13) dieser offenen Schleife über eine Dunkelraumkappe (12) mit dem
stabförmigen inneren Bereich (11) verbunden ist, während das andere Ende (8) dieser
Schleife mit dem hülsenförmigen äußeren Bereich (5, 6) in Verbindung steht, der
durch eine Trennwand (20) geführt ist, die sich zwischen dem Mikrowellenraum (21)
und dem Plasmaraum (22) befindet.
5. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige
äußere Bereich (5, 6) plasmaseitig eine kleine Öffnung (29) und mikrowellenseitig
eine große Öffnung besitzt.
6. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige
äußere Bereich (5, 6) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist,
wobei der obere Bereich der U-Schenkel gegenüber dem unteren Bereich nach
außen versetzt ist.
7. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(20) eine Ausnehmung für die Aufnahme des hülsenförmigen äußeren Bereichs
(5, 6) besitzt, wobei diese Ausnehmung einen Absatz (32) aufweist, auf dem die
Buchse (4) aufsitzt.
8. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeleitenden
Teile (25, 26) Keramikscheiben sind.
9. Antennenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einer Keramikscheibe (26) und dem hülsenförmigen äußeren Bereich (5, 6) eine
Metalldichtung (27) vorgesehen ist.
10. Antennenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
einer Keramikscheibe (25) und einer Verschlußmutter (7) eine Einpreßscheibe (30)
vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037090 DE4037090C2 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Vorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten Raum |
US08/027,921 US5283538A (en) | 1990-11-22 | 1993-03-08 | Apparatus for coupling microwave power out of a first space into a second space |
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DE19904037090 DE4037090C2 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Vorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten Raum |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4037090A1 DE4037090A1 (de) | 1992-05-27 |
DE4037090C2 true DE4037090C2 (de) | 1995-10-26 |
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ID=6418686
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904037090 Expired - Fee Related DE4037090C2 (de) | 1990-11-22 | 1990-11-22 | Vorrichtung zum Auskoppeln von Mikrowellenleistung aus einem ersten Raum in einen zweiten Raum |
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Families Citing this family (1)
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JPS5673539A (en) * | 1979-11-22 | 1981-06-18 | Toshiba Corp | Surface treating apparatus of microwave plasma |
US4755345A (en) * | 1986-08-01 | 1988-07-05 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Impedance matched, high-power, rf antenna for ion cyclotron resonance heating of a plasma |
DD263648B5 (de) * | 1987-08-31 | 1996-01-25 | Buck Werke Gmbh | Einrichtung zur erzeugungs eines Mikrowellenplasmas mit grosser Ausdehnung und Homogenitaet |
-
1990
- 1990-11-22 DE DE19904037090 patent/DE4037090C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4037090A1 (de) | 1992-05-27 |
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