DE4036162A1 - Gluehstiftkerze - Google Patents
GluehstiftkerzeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Glühstiftkerze zur Anordnung
im Brennraum einer luftverdichtenden Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Patentschrift Nr. 28 02 625 ist der
prinzipielle Aufbau einer Glühstiftkerze bekannt geworden.
Diese werden zur Verbesserung des Kaltstartverhaltens
sowie der Kaltlaufeigenschaften von Dieselmotoren
eingesetzt. An der heißen Glühstiftoberfläche verdampft
ein Teil des eingespritzten Kraftstoffes und entzündet
sich. Die freiwerdende Wärme trägt zur Einleitung des
Verbrennungsprozesses bei.
Eine Glühstiftkerze, im weiteren Glühkerze genannt,
besteht aus einem mit einem Kerzengehäuse verbundenen, als
Glühstift ausgebildeten Heizkörper, in dessen
metallischen, dünnwandigem Glührohr eine, in einem
Isolierpulver eingebettete 2-Stoff-Widerstandswendel
angeordnet ist. Diese Widerstandswendel besteht zum einen
aus einer vorderen, brennraumseitigen Heizwendel mit im
wesentlichen temperaturunabhängigem Widerstand und einer
hiermit in Reihe geschalteten Regelwendel mit einem hohen
positiven Widerstands-Temperatur-Koeffizienten (PTC) zur
Temperaturregelung bzw. Temperaturbegrenzung der
Heizwendel. Das anschlußseitige Ende der Regelwendel ist
mit einem Anschlußbolzen verbunden, der durch das
Kerzengehäuse hindurchgeführt ist und zur Stromzuführung
dient. Das brennraumseitige Ende der Heizwendel ist mit
der Spitze des Glührohrs verschweißt. Die Heizwendel hat
die Aufgabe, eine möglichst rasche Aufheizung der
Glührohrspitze vorzunehmen, wobei nach üblichen
Vorglühzeiten von 5 bis 10 s eine Glühstifttemperatur von
ca. 850 bis 900°C erzielt wird. Dadurch, daß sich der
variable Widerstand der Regelwendel mit wachsender
Temperatur erhöht, tritt eine Strombegrenzung für die
Heizwendel ein und demzufolge wird eine Überhitzung und
damit eine Zerstörung sowohl der Heizwendel als auch des
gesamten Glühstiftes vermieden. Durch geeignete Auslegung
und Dimensionierung von Heiz- und Regelwendel wird die
Glühstiftkerze schnell auf die für den Start erforderliche
Temperatur erwärmt, ohne jedoch die noch zulässige
Höchsttemperatur zu überschreiten. Dabei dient das im
Glührohr angeordnete Isolierpulver, z. B. Magnesiumoxyd,
als guter Wärmeleiter, um die Wärme von der Heizwendel auf
das Glührohr zu übertragen. Das Isolierpulver dient aber
auch als elektrischer Isolator zwischen den einzelnen
Windungen der Widerstandswendeln und zwischen den
Widerstandswendeln und dem Glührohr.
Aus der DE 30 35 542 A1 ist eine Glühstiftkerze für
Brennkraftmaschinen bekannt geworden, bei welcher am
Anschlußbolzen brennraumseitig ein zusätzlicher
Führungszapfen koaxial angeordnet ist, der sich weitgehend
über die gesamte Länge der Regelwendel erstreckt. Dieser
zusätzliche Führungszapfen dient zum einen der besseren
Montage des Glühstifts, wobei zunächst Heizwendel und
Regelwendel auf den Führungszapfen aufgewickelt sind und
in das Glührohr eingeführt werden. Nach dem Anschweißen
des brennraumseitigen Endes der Heizwendel am Glührohr
wird der Anschlußbolzen einschließlich Führungszapfen
zurückgezogen und Heizwendel und Regelwendel auf die
richtige Länge gestreckt. Hierbei kommt der Führungszapfen
in eine konzentrische, beabstandete Position zu der
Regelwendel zu liegen. Aufgrund der Verbindung des
Führungszapfens mit dem Anschlußbolzen kann dieser
aufgrund seines Volumens eine bestimmte Wärmemenge vom
inneren Bereich der Regelwendel in den Anschlußbolzen
ableiten, was zu einem langsameren Erwärmen der
Regelwendel führt. Hierdurch fließt über einen längeren
Zeitraum ein erhöhter Heizstrom durch die Heizwendel,
verbunden mit einer schnelleren Aufheizung der Glühkerze.
Die erfindungsgemäße Glühstiftkerze mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß durch einen gezielten
Einsatz von unterschiedlichen Materialien mit hoher bzw.
niedriger volumenspezifischer Wärmekapazität innerhalb des
von der Heizwendel oder auch der Regelwendel umgebenes
Isolierpulvers ein schnelleres Aufheizen der Glühkerze
ermöglicht wird. Dabei liegt der Erfindung der Kerngedanke
zugrunde, daß die von der Heizwendel und/oder auch der
Regelwendel aufgeheizte Masse bezüglich ihrer
volumenspezifischen Wärmekapazität derart gewählt wird,
daß diese Masse im Bereich der Heizwendel einen möglichst
niedrigen Wert und im Bereich der Regelwendel einen
möglichst hohen Wert aufweist. Bei üblichen
Glühstiftkerzen ist die 2-Stoff-Widerstandswendel,
bestehend aus Heizwendel und Regelwendel, insgesamt in
einem keramischen Isolierpulver (MgO) eingebettet.
Betrachtet man die Wärmebilanz einer Glühstiftkerze im
Bereich der Heizwendel, so ist festzustellen, daß zu
Beginn des Aufheizvorganges ein kleinerer Teil der durch
die Heizwendel aufgebrachten Wärmemenge in das Glührohr
und ein größerer Teil der Wärmemenge in das Isolierpulver
eingebracht wird. Dies liegt zum einen daran, daß das
Glührohr selbst ein geringeres Volumen aufweist als das
viel größere Volumen des heizwendelabstützenden bzw.
isolierenden Isolierpulvers. Zum anderen ist die
volumenspezifische Wärmekapazität beim Isolierpulver
größer als die volumenspezifische Wärmekapazität des
beispielsweise aus einer Nickel-Chrom-Legierung (Inconel
601) gefertigten Glührohrmaterials. Daraus ist
ersichtlich, daß der Kern bzw. der von der Heizwendel
umgebene innere Bereich unnötig viel Wärme verbraucht,
während der darumliegende Bereich mit dem Glührohr zur
Aufheizung einen geringeren Wärmebedarf benötigt.
Erfindungsgemäß wird daher im Bereich des von der
Heizwendel umgebenen Bereichs die Anordnung eines
Materials vorgeschlagen, welches eine möglichst niedrige
volumenspezifische Wärmekapazität hat, d. h. welches sich
im Vergleich zum sonst üblichen Isolierpulver bei
vergleichbarer Heizleistung stärker aufheizt. Hierdurch
kann bei gleicher Wärmezufuhr eine schnellere und eine
stärkere Aufheizung der Heizwendel und damit des Glührohrs
erfolgen.
Sofern die Widerstandswendel als 2-Stoff-Widerstandswendel
ausgebildet ist, d. h. mit einer Heizwendel und einer
hiermit in Reihe geschalteten Regelwendel, lassen sich die
vorstehenden Gedanken prinzipiell gleichermaßen anwenden.
Bei kalter Glühkerze und damit kalter Regelwendel fließt
ein hoher Heizstrom, der zu einer starken Wärmeentwicklung
in der Heizwendel führt. Durch das Aufheizen des Glührohrs
und des Isolierpulvers mittels der Heizwendel wird auch
die Regelwendel aufgeheizt. Mit steigender Erwärmung
steigt der Widerstand der Regelwendel, so daß der
Heizstrom der Heizwendel reduziert wird. Je länger demnach
die Regelwendel kaltgehalten werden kann, um so länger
fließt ein hoher Heizstrom und um so schneller erreicht
die Glühkerze ihre gewünschte hohe Betriebstemperatur.
Gemäß der eingangs erwähnten DE 30 35 542 kann eine
Wärmeabfuhr aus dem Bereich der Regelwendel durch einen
mit dem Anschlußbolzen verbundenen Führungszapfen
erfolgen, der die Wärme nach außen hin ableitet. Gemäß der
Erfindung wird dieser Effekt noch dadurch wesentlich
erhöht, indem man in dem Innenraum innerhalb des von der
Regelwendel umgebenen Bereiches ein Material vorsieht,
welches eine möglichst hohe volumenspezifische
Wärmekapazität hat, d. h. ein Material, welches viel Wärme
benötigt, um sich um ein bestimmtes Maß zu erhitzen. Es
sind demnach die genau entgegengesetzten Betrachtungen
anzustellen, wie bei der Heizwendel, die ein Material mit
einer möglichst niedrigen volumenspezifischen
Wärmekapazität benötigt.
Das jeweils gewählte Material wird in dem von der
Heizwendel und/oder der Regelwendel umgebenen Bereich
konzentrisch und elektrisch isoliert als Füllstift
angeordnet.
Durch geeignete Auswahl der genannten Materialien im
Inneren der Heizwendel und/oder der Regelwendel kann
demnach eine wesentlich schnellere Aufheizung des
Glühstiftes erfolgen, da die aufgebrachte Wärme nicht
unnötig in das sonst in diesem Bereich übliche
Isolierpulver gesteckt wird. Im Bereich der Regelwendel
soll jedoch ein Material verwandt werden, welches eine
höhere volumenspezifische Wärmekapazität benötigt, als das
sonst übliche keramische Isolierpulver. Hierdurch wird ein
rasches Aufheizen der Glühkerze erzielt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Glühstiftkerzen möglich.
Besonders vorteilhaft wird der Innenraum innerhalb der
Heizwendel durch einen Füllstift ausgefüllt, der die
geschilderten Materialeigenschaften aufweist und
glühraumseits mit dem Glührohr verbunden ist. Das
keramische Isolierpulver im inneren Bereich der Heizwendel
kann demnach durch einen koaxial angeordneten Füllstift
ersetzt werden, der vorzugsweise aus Kanthal A, einer
FeCrAl-Legierung besteht; hierdurch ergibt sich eine ca.
30%ig kleinere volumenspezifische Wärmekapazität als bei
sonst üblichem Isolierpulver.
Der Innenbereich der Regelwendel wird hingegen durch
einen Füllstift ersetzt, der mit dem Anschlußbolzen
verbunden ist und vorzugsweise aus einem Hartmetall (K20)
besteht, dessen volumenspezifische Wärmekapazität deutlich
größer ist als diejenige von sonst üblichem
Isolierpulver.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur
zeigt einen Schnitt durch eine Glühstiftkerze mit unterem
Heizwendelbereich und oberem Regelwendelbereich in
schematischer Darstellung.
Die in der Figur dargestellte Glühstiftkerze 1 (Glühkerze
1) besteht aus einem schematisch angedeuteten rohrförmigen
Kerzengehäuse 2 und einem darin fest- und gasdicht
befestigten Glühstift 3. Der Glühstift 3 besteht
seinerseits aus einem korrosionsfesten Glührohr 4, in
welchem eine Widerstandswendel 5 koaxial verlaufend
angeordnet ist. Der die Widerstandswendel 5 umgebende Raum
6 ist mit einem keramischen Isolierpulver 7, insbesondere
Magnesiumoxyd (MgO) gefüllt, in welchem die
Widerstandswendel 5 eingebettet ist. Das Isolierpulver 7
weist eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine gute
elektrische Isolierfähigkeit auf. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht die Ausbildung der
Widerstandswendel 5 als 2-Stoff-Widerstandswendel vor. Wie
unter den Vorteilen der Erfindung erläutert, kann
selbstverständlich auch eine 1-Stoff-Widerstandswendel
verwendet werden, d. h. eine Widerstandswendel, die
lediglich eine einzige Wendel aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung mit einer 2-Stoff-
Widerstandswendel 5 beschrieben.
Die 2-Stoff-Widerstandswendel 5 besteht aus einer
brennraumseitigen Heizwendel 8 mit im wesentlichen
temperaturunabhängigem Widerstand und einer hiermit in
Reihe geschalteten, anschlußseitigen Regelwendel 9. Zur
Temperaturregelung bzw. Temperaturbegrenzung weist die
Regelwendel 9 in bekannter Weise einen hohen positiven
Widerstands-Temperatur-Koeffizienten (PTC) auf. Die
Regelwendel 9 ist anschlußseitig auf einen Zentrierzapfen
10 eines Anschlußbolzens 11 zur Stromzuführung
aufgesteckt. Der Anschlußbolzen 11 ist über eine
ringförmige Dichtung 14 im Glührohr 4 verankert und führt
bis ans obere Ende der Glühstiftkerze 1. Die Heizwendel 8
ist brennraumseitig mit dem Glührohr 4 über eine nicht
näher dargestellte Schweißverbindung verbunden.
Das Glührohr 4 besteht üblicherweise aus einer Nickel-
Chrom-Legierung (Inconel 601). Das keramische
Isolierpulver besteht üblicherweise aus Magnesiumoxyd
(MgO). Diese Stoffe haben folgende volumenspezifische
Wärmekapazitäten W (Joule/cm3×K):
Wspez, Inconel ∼ 3,8 J/cm³ × K
Wspez, MgO ∼ 4,3 J/cm³ × K
Um die hohe volumenspezifische Wärmekapazität des sonst
üblichen Isolierpulvers innerhalb des von der Heizwendel 8
umgebenen Bereiches zu senken, ist in diesem Bereich ein
koaxial angeordneter erster Füllstift 12 angeordnet, der
aus einem Material mit möglichst niedriger
volumenspezifischer Wärmekapazität besteht. Hierfür wird
der Füllstift 12 beispielsweise aus einer FeCrAl-Legierung
(Kanthal A) hergestellt, die eine volumenspezifische
Wärmekapazität von Wspez, FeCrAl 3,12 aufweist. Dieser
Wert liegt rund 30% niedriger als die volumenspezifische
Wärmekapazität des sonst üblichen Isolierpulvers,
infolgedessen ein schnelleres Aufheizen der Glühstiftkerze
im Bereich der Heizwendel bewirkt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel weist auch der von der
Regelwendel 9 umgebene Bereich einen Füllstift 13 auf, der
allerdings aus einem Material bestehen muß, welches eine
möglichst hohe volumenspezifische Wärmekapazität hat; als
Material kann hierfür beispielsweise Hartmetall (K20)
verwendet werden, welches eine volumenspezifische
Wärmekapazität von ca.
Wspez (K20) ∼ 11,5 J/cm³ × K
besitzt. Dieses bedeutet, daß der von der Regelwendel 8
umgebene Bereich gegenüber einem vergleichbaren Volumen an
Isolierpulver eine hohe Aufnahmefähigkeit für Wärme hat,
d. h., daß sich dieses Material bei gleicher Wärmezufuhr
geringer aufheizt; hierdurch wird die Regelwendel länger
auf niedrigerer Temperatur gehalten, d. h., der
Widerstandswert der Regelwendel bleibt länger auf einem
niedrigeren Wert und demzufolge die Heizwendel stärker
erhitzt.
Die Kombination der beiden Füllstifte 12, 13 ergänzen sich
demnach dahingehend, daß die Heizwendel über einen
längeren Zeitraum einen höheren Strom erhält, bei
gleichzeitig geringerer Wärmeabfuhr zum Isolierpulver, was
zu einem schnelleren Aufheizen der Glühstiftkerze führt.
Gemäß der Erfindung wird demnach durch den Ersatz eines
Teils der von der Heizwendel aufgeheizten Glühkerzenmasse
durch ein Material mit niederer volumenspezifischer
Wärmekapazität bei der Heizwendel bzw. mit hoher
volumenspezifischer Wärmekapazität des Materials bei der
Regelwendel, sofern eine solche vorhanden ist, ein rasches
Aufheizen der Glühstiftkerze im Bereich der Heizwendel
erreicht. Die Maßnahmen an der Heizwendel oder an der
Regelwendel sind je nach Bedarf einzeln oder in
Kombination anwendbar.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt
auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen im
Rahmen der Offenbarung.
Claims (5)
1. Glühstiftkerze (1) zur Anordnung im Brennraum
einer luftverdichtenden Brennkraftmaschine, mit einem
rohrartigen Kerzengehäuse (2) und einem hiermit
verbundenen Glühstift (3), der aus einem Glührohr (4) mit
darin in einem Isolierpulver (7) eingebetteter 1-Stoff-
oder 2-Stoff-Widerstandswendel (5) mit gehäuseseitigem
Anschlußbolzen (11) besteht, wobei die Widerstandswendel
(5) als brennraumseitig mit dem Glührohr verbundene
Heizwendel (8) mit im wesentlichen temperaturunabhängigen
Widerstand ausgebildet ist und - bei Ausbildung als 2-
Stoff-Widerstandswendel - eine mit der Heizwendel (8) in
Reihe geschaltete Regelwendel (9) einen hohen positiven
Temperatur-Widerstands-Koeffizienten (PTC) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des von der
Heizwendel (8) umgebenen Isolierpulvers (7) und/oder
- soweit eine Regelwendel (9) vorhanden - ein Teil des von
der Regelwendel (9) umgebenen Isolierpulvers (7) durch
einen Füllstift (12, 13) aus einem Material mit
niedrigerer volumenspezifischer Wärmekapazität bei der
Heizwendel (8) und/oder mit höherer volumenspezifischer
Wärmekapazität bei der Regelwendel (9) ersetzt wird.
2. Glühstiftkerze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Inneren der Heizwendel (8)
befindliche und elektrisch gegenüber der Heizwendel (8)
isolierte Füllstift (12) im wesentlichen zylindrisch und
glühraumseits mit dem Glührohr (4) verbunden ist.
3. Glühstiftkerze nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstift (12) aus einer FeCrAl-
Legierung und das Isolierpulver (7) aus Magnesiumoxyd
besteht.
4. Glühstiftkerze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der im Innenraum der Regelwendel (9)
befindliche und elektrisch gegenüber der Regelwendel (9)
isolierte Füllstift (13) im wesentlichen zylindrisch und
anschlußseits mit dem Anschlußbolzen (11) verbunden ist.
5. Glühstiftkerze nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Füllstift (13) aus Hartmetall
(K20) und das Isolierpulver (7) aus Magnesiumoxyd
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036162 DE4036162A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Gluehstiftkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036162 DE4036162A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Gluehstiftkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036162A1 true DE4036162A1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6418194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036162 Withdrawn DE4036162A1 (de) | 1990-11-14 | 1990-11-14 | Gluehstiftkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036162A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6278088B1 (en) * | 1999-02-19 | 2001-08-21 | Beru Ag | Rod glow plug |
-
1990
- 1990-11-14 DE DE19904036162 patent/DE4036162A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6278088B1 (en) * | 1999-02-19 | 2001-08-21 | Beru Ag | Rod glow plug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |