DE4035894C1 - Cooling box for blast furnaces with low mfr. cost - produced from cooling pipe preformed with number bends and explosively welded - Google Patents
Cooling box for blast furnaces with low mfr. cost - produced from cooling pipe preformed with number bends and explosively weldedInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kühlkasten, insbesondere für
Hochöfen, mit mindestens einem im wesentlichen in einer
Ebene verlaufenden mehrfach abgebogenen Kühlrohr, das mit
zwei Anschlußöffnungen versehen ist, sowie ein Verfahren
zur Herstellung eines solchen Kühlkastens.
Derartige Kühlkästen werden insbesondere normal oder im we
sentlichen parallel zur Auskleidung eines Hochofens ange
ordnet. Sie werden in üblicher Weise an ein Kühlmittelnetz
angeschlossen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere
darin, mit relativ geringem Material- und Herstellungsauf
wand einen derartigen Kühlkasten zu schaffen, der hinsicht
lich seiner Kühlmittelführung den jeweils vorliegenden Er
fordernissen weitgehend angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Kühlkasten der eingangs er
wähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kühl
rohr bzw. die Kühlrohre gemeinsam einerseits von einer Bo
denplatte und andererseits von einer Deckplatte abgedeckt
sind und daß die Bodenplatte und die Deckplatte mit dem
Kühlrohr bzw. den Kühlrohren explosiv verschweißt sind. Da
bei wird ein doppelwandiges System gebildet, das einerseits
von den Kühlrohren und andererseits von Bodenplatte und
Deckplatte begrenzt wird. Diese Doppelwandigkeit erhöht die
Sicherheit dieses Kühlkastens. Darüber hinaus ist eine ein
fache Fertigung möglich, die zudem zu ungehinderten Wärme
übergängen führt.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre aus mindestens zwei in
einandergeschachtelten U-förmigen Rohrabschnitten besteht
bzw. bestehen, deren Enden an einer Endplatte festgelegt
sind, die wenigstens einen an Enden von Rohrabschnitten
sich anschließenden Umlenkkanal zwischen U-förmigen Rohrab
schnitten und Durchlässe zur Bildung der Anschlußöffnungen
aufweist. Auf diese Weise ergeben sich besonders einfache
Rohrformen.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß die Wandstärke des äußersten U-förmigen Rohrabschnitts
größer ist als die der anderen Rohrabschnitte. Der äußere
Rohrabschnitt kann dann Rahmenfunktionen erfüllen.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß die Endplatte mit den Rohrabschnitten, der Bodenplatte
und der Deckplatte explosiv verschweißt ist.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß der Endplatte eine Montageplatte vorgesetzt ist.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß die Montageplatte mit der Endplatte explosiv ver
schweißt ist.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß ein zwischen Bodenplatte und Deckplatte angeordneter
Randsteg die Gesamtheit des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre
rahmenartig umschließt. Dabei bildet der Randsteg mit der
Bodenplatte und der Deckplatte ein geschlossenes Gehäuse,
das dicht ausgebildet sein kann.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann so ausgebildet sein,
daß der Randsteg Teil der Bodenplatte oder der Deckplatte
ist.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann ferner so ausgebildet
sein, daß zwischen dem Kühlrohr bzw. den Kühlrohren einer
seits und der Bodenplatte sowie der Deckplatte andererseits
Freiräume verbleiben, die durch metallische Einlagen ausge
füllt sind. Das Ausfüllen derartiger Freiräume mit metalli
schen Einlagen erhöht die Vergleichmäßigung der Wärmelei
tung über den gesamten Kühlkasten.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann ferner so ausgebildet
sein, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre in der Gesamtheit
dem Raum zwischen der Bodenplatte und der Deckplatte ange
paßt sind und diesen Raum im wesentlichen vollständig aus
füllen.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Anschlußöffnungen in einer seiner Schmalsei
ten liegen. Ein so ausgebildeter Kühlkasten kann in Kombi
nation mit einer Montageplatte insbesondere normal zu der
Auskleidung einer Hochofenwand angeordnet werden.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Anschlußöffnungen in der Bodenplatte oder in
der Deckplatte liegen. Bei dieser Ausbildung eignet sich
der Kühlkasten insbesondere dazu, plattenartig auf der Aus
kleidung einer Hochofenwand angeordnet zu werden.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Anschlußöffnungen von den Enden des Kühlrohrs
bzw. der Kühlrohre gebildet sind. Außer Kupfer kommen für
den gesamten Kühlkasten oder nur für Teile davon andere gut
wärmeleitenden Materialien in Betracht.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Kühlkastens nach der
Erfindung sieht vor, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre in
die gewünschte Form gebogen, dann zwischen Bodenplatte und
Deckplatte eingebracht und anschließend explosiv mit der
Bodenplatte und der Deckplatte verschweißt wird bzw. wer
den. Die Ansprüche 17 bis 21 betreffen vorteilhafte Weiter
bildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In den Figuren sind zwei Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen Kühlkastens anhand von Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen in der Ebene der Kühlrohrachse verlaufenden
Schnitt durch eine Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Kühlkastens in einer Matrize,
Fig. 2 einen in der Ebene der Rohrachse verlaufenden
Schnitt durch einen Kühlkasten mit umgeformtem
Rohrquerschnitt und Anschlußöffnungen an einer
Schmalseite,
Fig. 3 einen in der Ebene der Kühlrohrachse verlaufenden
Schnitt durch einen Kühlkasten mit Anschlußöff
nungen in der Bodenplatte,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Kühlkasten nach Fig. 3 in
einer normal zur Ebene der Fig. 3 verlaufenden
Ebene,
Fig. 5 einen in der Ebene der Kühlrohrachse verlaufenden
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kühlkastens, bei dem das Kühl
rohr aus U-förmigen Rohrabschnitten gebildet ist,
Fig. 6 einen Schnitt durch den Kühlkasten nach Fig. 5 in
einer normal zur Ebene der Fig. 5 verlaufenden
Ebene,
Fig. 7 einen in der Ebene der Kühlrohrachse verlaufenden
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kühlkastens, bei dem zwei aus
U-förmigen Rohrabschnitten gebildete Kühlrohre
vorgesehen sind,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Kühlkasten nach Fig. 7 in
einer normal zur Ebene der Fig. 7 verlaufenden
Ebene.
Fig. 1 zeigt eine kastenförmige Matrize 1, in die ein M-
förmig gebogenes Kühlrohr 2 eingelegt ist. Die Schenkel
dieses M-förmigen Rohrgebildes weisen zwischen sich Ab
stände auf. Die Wand des Kühlrohres 2 hat einen abgerunde
ten Querschnitt. Das Kühlrohr 2 hat zwei Anschlußöffnungen
3, 4, die in einer Schmalseite 5 liegen.
Das Kühlrohr 2 wird in der in Fig. 1 dargestellten Position
an eine nicht dargestellte Hydraulik-Druckquelle ange
schlossen. Durch unter Druck stehendes Hydraulikmedium wird
das Kühlrohr 2 umgeformt und dabei aufgeweitet. Die benach
barten Schenkel des M-förmigen Rohrgebildes kommen dabei
eng aneinander zu liegen. Im übrigen paßt sich das Kühlrohr
den oberen und unteren Begrenzungsflächen der Matrize 1 an.
Der so vorgeformte Rohrkörper wird nun auf eine Bodenplatte
6 aufgelegt und von einem rahmenartigen Randsteg 7 um
schlossen. Eine Deckplatte 8 wird dann auf das Rohrgebilde
und den Randsteg 7 aufgelegt. Anschließend wird eine
Sprengladung auf der Deckplatte 8 und/oder der Bodenplatte
6 plaziert und gezündet, so daß eine explosive Ver
schweißung zwischen Bodenplatte 6 und Deckplatte 8 einer
seits mit dem Rohrgebilde und dem Randsteg 7 andererseits
erfolgt. Das Innere des Rohres ist dabei mit einem entfern
baren Feststoff, z. B. mit Eis oder Blei, gefüllt, damit
die Wand des Kühlrohres 2 beim Sprengen nicht übermäßig zu
sammengedrückt wird.
In Fig. 2 ist der Kühlkasten mit dem Kühlrohr 2 im Schnitt
in fertigem Zustand dargestellt. Die Anschlußöffnungen 3, 4
liegen in Endstutzen des Kühlrohres 2, die aufgrund der
Ausbildung der Matrize 1 nicht aufgeweitet und umgeformt
worden sind.
Die Anschlußöffnungen 3, 4 liegen in einer Schmalseite 5
des Kühlkastens.
Der in Fig. 3 im Schnitt dargestellte Kühlkasten hat fünf
parallel zueinander verlaufende, sich aneinander an
schließende Rohrabschnitte. Er ist in gleicher Weise in ei
ner Matrize durch Umformen aufgrund hydraulischen Drucks
geformt und dann zwischen Bodenplatte 6 und Deckplatte 8
von einem Randsteg 7 umgeben eingelegt worden.
Das in Fig. 3 dargestellte Kühlrohr 9 ist an seinen Enden
geschlossen. Es ist im Bereich dieser beiden Enden durch
die Bodenplatte 6 oder die Deckplatte 8 hindurch angebohrt
um auf diese Weise Anschlußöffnungen 10, 11 zu bilden.
Nach der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind
drei U-förmige Rohrabschnitte 12, 13, 14 in einer Ebene in
einandergeschachtelt angeordnet. Die Wandstärke des am wei
testens außen liegenden Rohrabschnitts 12 ist etwa doppelt
so groß wie die Wandstärke der übrigen Rohrabschnitte 13,
14. Dadurch wird erreicht, daß der äußerste Rohrabschnitt
12 eine erhöhte Stabilität hat, so daß eine rahmenartige
Einfassung der Rohrabschnitte insgesamt vermieden werden
kann.
Die Enden der Rohrabschnitte 12, 13, 14 stecken in Aufnah
men 15 einer Endplatte 16 und schließen sich an einen
Durchlaß 17, 18 zur Bildung einer Anschlußöffnung oder an
einen Umlenkkanal 19 an, der in der Endplatte 16 vorgesehen
ist und jeweils benachbarte Rohrabschnitte 12, 13, 14 kom
munizierend verbindet.
Zur Herstellung des Kühlkastens nach Fig. 5 und 6 werden
die Rohrabschnitte 12, 13, 14 mit ihren Enden an der End
platte 16 festgelegt, z. B. verlötet. Anschließend werden
eine Bodenplatte 20 und eine Deckplatte 21 beiderseits der
Rohrabschnitte 12, 13, 14 und der Endplatte 16 plaziert,
und es erfolgt eine explosive Verschweißung dieser Teile
miteinander.
Der Kühlkasten nach den Fig. 7 und 8 unterscheidet sich
von der zuvor beschriebenen Ausführungsform im wesentlichen
nur dadurch, daß hier Rohrabschnitte 22, 23, 24 zwei ge
trennte Kühlrohre bilden, von denen das äußere die An
schlußöffnungen 25, 26 und das innere die Anschlußöffnungen
27, 28 hat. Die hier vorgesehene Endplatte 29 hat also vier
Durchlässe und nur einen Umlenkkanal 30. Der Endplatte 29
ist eine Montageplatte 31 vorgesetzt, die aus Stahl beste
hen kann.
Wenngleich es bei allen Ausführungsformen als zweckmäßig
erachtet wird, das Kühlrohr vor der explosiven Verdichtung
umzuformen und derart aufzuweiten, daß Freiräume zwischen
Bodenplatte, Deckplatte und Randsteg weitgehend vermieden
werden, so ist es doch auch möglich, ein Kühlrohr lediglich
in einem gebogenen Zustand, wie er z. B. in Fig. 1 darge
stellt ist, zwischen Bodenplatte, Deckplatte und Randsteg
zu plazieren und explosiv mit den genannten Teilen zu ver
schweißen. Dabei ist es allerdings erforderlich, die hier
zunächst vorliegenden Freiräume durch Einlagen aufzufüllen,
wenn eine gute Wärmeleitung zu den Außenflächen des Kühlka
stens hin gewährleistet werden soll.
Es ist weiter möglich, auf die Verwendung einer gesonderten
Matrize zu verzichten, sondern statt dessen aus Boden
platte, Deckplatte und Randsteg eine Form zu schaffen, in
die das gebogene Kühlrohr eingelegt wird, um es unmittelbar
darin umzuformen und aufzuweiten. Bei einem solchen Vorge
hen sind Bodenplatte, Deckplatte und Randsteg zunächst nur
lösbar miteinander zu verbinden. Die explosive Ver
schweißung erfolgt dann ohne weitere Verlagerung des Kühl
rohrgebildes.
Der erfindungsgemäße Kühlkasten kann mit einer Montage
platte versehen werden, um die Montage im Hochofen und die
Verbindung zu einem Kühlmittelanschluß zu vereinfachen.
Claims (21)
1. Kühlkasten, insbesondere für Hochöfen, mit minde
stens einem im wesentlichen in einer Ebene verlaufenden
mehrfach abgebogenen Kühlrohr, das mit zwei Anschlußöffnun
gen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr
(2, 9) bzw. die Kühlrohre gemeinsam einerseits von einer Bo
denplatte (6) und andererseits von einer Deckplatte (8) ab
gedeckt sind und daß die Bodenplatte (6) und die Deckplatte
(8) mit dem Kühlrohr (2, 9) bzw. den Kühlrohren explosiv
verschweißt sind.
2. Kühlkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre aus mindestens
zwei ineinandergeschachtelten U-förmigen Rohrabschnitten
(12, 13, 14) besteht bzw. bestehen, deren Enden an einer End
platte (16, 29) festgelegt sind, die wenigstens einen an En
den von Rohrabschnitten (12, 13, 14; 22, 23, 24) sich an
schließenden Umlenkkanal (19, 30) zwischen U-förmigen
Rohrabschnitten (12, 13, 14) und Durchlässe (17, 18) zur Bil
dung der Anschlußöffnungen (25 bis 28) aufweist.
3. Kühlkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandstärke des äußersten U-förmigen Rohrab
schnitts (12, 22) größer ist als die der anderen Rohrab
schnitte (13, 14; 23, 24).
4. Kühlkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Endplatte (16, 29) mit den Rohrab
schnitten (12, 13, 14; 22, 23, 24), der Bodenplatte (20) und der
Deckplatte (21) explosiv verschweißt ist.
5. Kühlkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Endplatte (16, 29) eine Monta
geplatte (31) vorgesetzt ist.
6. Kühlkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Montageplatte (31) mit der Endplatte (16, 29)
explosiv verschweißt ist.
7. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Bodenplatte
(6) und Deckplatte (8) angeordneter Randsteg (7) die Ge
samtheit des Kühlrohres bzw. der Kühlrohre rahmenartig um
schließt.
8. Kühlkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Randsteg (7) Teil der Bodenplatte (6) oder der
Deckplatte (8) ist.
9. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kühlrohr
(2, 9) bzw. den Kühlrohren einerseits und der Bodenplatte
(6) sowie der Deckplatte (8) andererseits Freiräume ver
bleiben, die durch metallische Einlagen ausgefüllt sind.
10. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (2, 9) bzw.
die Kühlrohre in der Gesamtheit dem Raum zwischen der Bo
denplatte (6) und der Deckplatte (8) angepaßt sind und die
sen Raum im wesentlichen vollständig ausfüllen.
11. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen
(3, 4) in einer seiner Schmalseiten (8) liegen.
12. Kühlkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10 da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (3, 4) in
der Bodenplatte (6) oder in der Deckplatte (8) liegen.
13. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen
(3, 4) von den Enden des Kühlrohrs bzw. der Kühlrohre gebil
det sind.
14. Kühlkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (2, 9) bzw. die Kühl
rohre an den Enden geschlossen und die Anschlußöffnungen
(3, 4) durch Bohrungen gebildet sind.
15. Kühlkasten nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr (2, 9) bzw.
die Kühlrohre, die Bodenplatte (6), die Deckplatte (8) und
der Randsteg (7) zumindest überwiegend aus Kupfer bestehen.
16. Verfahren zur Herstellung eines Kühlkasten nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre in die gewünschte Form
gebogen, dann zwischen Bodenplatte und Deckplatte einge
bracht und anschließend explosiv mit der Bodenplatte und
der Deckplatte verschweißt wird bzw. werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß U-förmige Rohrabschnitte zur Bildung des Kühlrohrs
bzw. der Kühlrohre verwendet werden, die mit ihren Enden an
eine Endplatte angeschlossen werden, welche dann ebenfalls
mit explosiv verschweißt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem explosiven Verschweißen metal
lische Einlagen in etwaige Freiräume zwischen dem Kühlrohr
bzw den Kühlrohren einerseits und der Bodenplatte sowie der
Deckplatte andererseits eingebracht werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre
vor dem explosiven Verschweißen mit einem entfernbaren
Feststoff gefüllt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre
nach dem Biegen mit einem Randsteg umschlossen oder in
einen von einem Randsteg umschlossenen Raum zwischen Boden
platte und Deckplatte eingesetzt wird bzw. werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre
nach dem Biegen in eine kastenförmige Matrize eingelegt
wird bzw. werden, deren Innenabmessungen den Abmessungen
zwischen Bodenplatte und Deckplatte entsprechen, daß dann
das Kühlrohr bzw. die Kühlrohre an eine Hydraulik-Druck
quelle angeschlossen wird bzw. werden, daß mittels eines
unter Druck stehenden Hydraulik-Mediums das Kühlrohr bzw.
die Kühlrohre aufgeweitet wird bzw. werden und den Innen
raum der Matrize im wesentlichen völlig ausfüllt bzw. aus
füllen und daß schließlich das so geformte Kühlrohr bzw.
die so geformten Kühlrohre zwischen Bodenplatte und Deck
platte eingelegt und damit explosiv verschweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035894 DE4035894C1 (en) | 1990-11-12 | 1990-11-12 | Cooling box for blast furnaces with low mfr. cost - produced from cooling pipe preformed with number bends and explosively welded |
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Publications (1)
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DE4035894C1 true DE4035894C1 (en) | 1992-01-30 |
Family
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Country Status (1)
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