DE4034905A1 - Verfahren zur rauchgasenergieauskopplung an fossil gefeuerten dampfkesseln mit nachgeschalteter rauchgasentschwefelung - Google Patents
Verfahren zur rauchgasenergieauskopplung an fossil gefeuerten dampfkesseln mit nachgeschalteter rauchgasentschwefelungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J15/00—Arrangements of devices for treating smoke or fumes
- F23J15/02—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
- F23J15/04—Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material using washing fluids
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rauchgasenergieauskopplung
speziell im Bereich des Schwefelsäuretaupunktes
an fossil gefeuerten Dampfkesseln mit nachgeschalteter
halbtrockener oder auch nasser Rauchgasentschwefelung.
Um Schwefelsäurekorrosion an Heizflächen, Kanälen und sonstigen
Bauwerken am "kalten" Dampfkesselende zu vermeiden,
wird die Wärmeübertragung vom Rauchgas an den Wasser-Dampf-
Trakt und an die Verbrennungsluft so organisiert, daß die
Rauchgase mit Sicherheit nicht in den Bereich des Schwefelsäure-
Taupunktes hin abgekühlt werden, obwohl die Emission
ab Schornstein eine meistens größere Rauchgaskühlung zulassen
würde. Der Temperaturbereich um den Säure-Taupunkt herum
ist deshalb ein bisher unzulässiger Bereich der Rauchgaskühlung
und somit auch ein unzulässiger Bereich für die
Nutzenergieauskopplung bzw. ein Bereich bedeutender Energieverluste.
Bei der bekannten Nachschaltung von Rauchgasentschwefelungsanlagen,
die zur Erzielung höchster Entschwefelungsgrade
Rauchgastemperaturen um 70°C fordern, ergab
sich erneut die Frage der bis auf dieses Temperaturniveau
führenden Rauchgaskühlung und des Durchfahrens der Schwefelsäure-
Taupunkte, weshalb entweder säurefeste Materialien
eingesetzt werden oder Kühlwasser ins Rauchgas versprüht wird.
Die säurefeste Auslegung verursacht erhöhte Anlagenkosten, und
die Kühlung mit Wasser führt zu entsprechenden Wasserverlusten.
Neben der für Dampfkesselrauchgase extrem tief liegenden
Arbeitstemperatur von ca. 65 bis 85°C hängt die Einbindung
vom Schwefeldioxid der Rauchgase in Kalzium-Sulfite
und -Sulfate, insbesondere vom Kalzium-Schwefel-Molverhältnis,
ab. Die Einbindecharakteristik der halbtrocken arbeitenden
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mit zunehmendem
Kalzium-Schwefel-Molverhältnis die Schwefeldioxid-
Einbindung anteilig immer kleiner wird.
Einbindegrade von 90% fordern Molverhältnisse von etwa
2,0 und größer. Andererseits liegt die Einbindung im unter
stöchiometrischen Bereich und speziell bei Molverhältnissen
kleiner/gleich 0,6 über der aus der Suspensionsversprühung
sich ergebenden Stöchiometrie, d. h., daß gerade in diesem
Bereich der über die Rauchgasasche (Flugasche) mit eingetragene
Kalk zusätzlich reaktionsfähig ist bzw. reaktionsfähig
gemacht werden kann.
Die Wasseranteile der jeweiligen Suspension müssen vollständig
verdampft werden, so daß die Einbindeprodukte in
trockenem Zustand anfallen. Andererseits ist die Einbindung
um so besser, je näher der Wassertaupunkt angefahren
wird. Deshalb bestimmt insbesondere der Suspensionswasseranteil
den zur Verdampfung benötigten Energiebedarf, der
aus dem Rauchgas selbst abzudecken ist. In dem oft auftretenden
Fall eines größeren Rauchgasenergieangebots als
Energiebedarf zur Suspensionswasserverdampfung wird zusätzlich
Wasser allein zur Temperaturregelung eingesetzt,
dadurch allerdings auch ein Wasser- und Energieverlust verursacht.
Hauptmangel der bisher bekannten Sprühabsorber ist jedoch
der mit zunehmendem Einbindegrad überproportional ansteigende
Additivbedarf und die sich so ergebenden hohen Additivverluste,
da deren Umsatzrate mit steigendem Kalzium-
Schwefel-Molverhältnis immer ungünstiger wird.
Die SO₂-Einbindung erfolgt bei den halbtrockenen Verfahren
durch Versprühen von aus Ascherezirkulat aufbereiteten
Aschesuspensionen (DE-PS 29 19 542), durch Kalkhydrat-Suspensionen
(DE-OS 28 47 591) sowie durch Versprühen nur von Wasser
in mit reaktionsfähigen Partikeln beladenes Rauchgas (DE-OS
36 30 940).
Am Absorberfuß liegen die Rauchgastemperaturen geringfügig
über dem Wasser-Taupunkt bei 70 bis 85°C, weshalb eine
Rauchgas-Wiederaufheizung auf ca. 110°C zur sicheren Emission
ab Schornsteinmund erforderlich ist.
Hierzu sind
- - die Vermischung mit einem heißeren Rauchgas- Teilstrom, der jedoch nicht oder nur teilentschwefelt ist (DD-PS 2 28 177),
- - die Kondensation von Brüden aus Trocknungsanlagen,
- - die Kondensation von Anzapfdampf, die jedoch die Nettoleistung der Energieanlage reduziert,
- - regenerative Gas-Gas-Wärmetauscher,
- - Gas-Wärmeträger/Wärmeträger-Gas-Wärmetauscher (MITZUI, Japan)
bekannt.
Diese Lösungen sind infolge der geringen Additivausnutzung,
der hohen Wasserverluste, des hohen Energieumsatzes
im Absorber und des hohen elektrischen Eigenbedarfs
mit erheblichen Nachteilen verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nutzenergie
auskopplung aus Rauchgasen im Bereich des Schwefelsäure-
Taupunktes zu ermöglichen und im Zusammenhang damit
ein solches halbtrockenes Rauchgasentschwefelungsverfahren
zu entwickeln, mit dem Entschwefelungsgrade größer
90% erreicht werden bei gleichzeitig reduzierten Wasser-
und Energieverlusten (Rauchgaswärme und Elektroenergie)
sowie erhöhter Additivausnutzung.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß unmittelbar
vor der zweiten Sprühebene eine Rauchgas-Zwischenaufheizung
mittels indirekter Wärmeübertragung aus kondensierendem
Sattdampf erfolgt.
Der erste Sprühabschnitt wird unterstöchiometrisch mit
einem Ca-S-Molverhältnis kleiner/gleich 0,6 so betrieben,
daß im Zusammenwirken mit noch reaktiv werdenden
Kalkpartikeln aus der eingetragenen Rauchgas-Flugasche
größere SO₂-Einbindungen erreicht werden als aus alleiniger
Additivfahrweise möglich wären. Nach einer anschließenden
Zwischenaufheizung erfolgt wiederholt das
Versprühen einer Kalkhydrat-Suspension, diesmal mit einem
Ca-S-Molverhältnis größer 1, jedoch, bezogen auf den
durch den ersten Sprühabschnitt bereits bedeutend reduzierten
SO₂-Gehalt der Rauchgase, am Eintritt in die zweite
Sprühebene. Der zweite Sprühabschnitt endet am Absorberfuß,
von dem die Hauptanteile der Einbindeprodukte abgeführt
werden. Die bis hierher weitestgehend entschwefelten
Rauchgase strömen durch die Entstaubungsanlage zum
Saugzug, um nachfolgend zum zweiten und letzten Mal aufgeheizt
zu werden.
Verglichen mit dem bisher bekannten nur einstufigen Absorber
betrieb werden bei gleich großen Entschwefelungsgraden
nur 45 bis 50% der Additivmenge in Summe beider Sprühabschnitte
benötigt bzw. verbraucht. Im gleichen Maßstab reduziert
sich auch der Suspensionswasseranteil, so daß die
Rauchgastemperaturen am Absorbereintritt und nach der Zwi
schenaufheizung nur noch 105 bis 115°C betragen müssen.
Die Energie zur Zwischen- und Wiederaufheizung wird dem
Rauchgas selbst durch zwei Verdampferpakete, die im Rauch
gastrakt vor Absorber angeordnet sind, entzogen. Den beiden
Sattdampferzeugern nachgeschaltet sind zwei Heizflächenpakete
zur Auskopplung zusätzlicher Nutzwärme aus dem
Rauchgas und damit zur Anhebung des Kesselwirkungsgrades
um mehrere Prozent-Punkte. Diese zusätzliche Nutzwärmeaus
kopplung ist allein durch das Erreichen der minimalen Ein
trittstemperatur vor der ersten Sprühstufe begrenzt bzw.
darauf abgestimmt.
Im Bereich des dritten Heizflächenpaketes wird eine kleine
Teilmenge des Additivs zur SO₂-Einbindung in Form pulver
förmigen Branntkalkes oder auch als Kalkhydratsuspension
in den gesamten Rauchgas-Strömungsquerschnitt und über
mehrere Meter des Strömungsweges entlang der einzelnen
Heizflächen eingesprüht und damit aus dem Rauchgas aus
kondensierende Schwefelsäure als feste Kalziumsulfat-Partikel
eingebunden und somit der Heizflächen- und sonstigen
Korrosion entzogen. Hierbei nicht umgesetzter Branntkalk
bzw. nicht umgesetztes Kalkhydrat wird durch das
Rauchgas in den Absorber eingetragen und leistet dort
noch einen Beitrag zur SO₂-Einbindung.
Erfindungsgemäß wird durch Abgriff einer kleinen Additiv-
teilmenge und durch deren Versprühung im Bereich des Schwefel
säure-Taupunktes und somit eine bisher akzeptierte
große Energieverlustposition in einen weiteren Nutzenergieanteil
umgewandelt.
Dieses Prinzip ist auch unabhängig von nachgeschalteten
Entschwefelungsanlagen einsetzbar und verhilft zu Verbesserungen
des Dampfkesselwirkungsgrades um 3- bis 12%-Punkte.
In Verbindung mit einer nachgeschalteten halbtrockenen
Rauchgasentschwefelung sichert dieses Prinzip darüber hinaus
die ebenfalls erfindungsgemäße Steigerung des SO₂-Einbindegrades
ohne Erhöhung der Additivdosierung bzw. fördert die
Additivausnutzung im Interesse der Hauptfunktion.
Fig. 1 zeigt Verfahren und Prinzipanordnung zur näheren
Erläuterung der Erfindung.
Der zweistufige Sprühabsorber 1 ist eingangsseitig über
einen parallel aufgestellten Rauchgaszuführungskanal 2 mit
dem Dampfkessel, dessen Rauchgasenthalpie bis unterhalb des
Schwefelsäuretaupunktes ausgenutzt und dessen Rauchgase auf
halbtrockene Art entschwefelt werden sollen, verbunden.
Der Rauchgasabzug erfolgt vom Absorberfuß aus über eine
elektrische Gasreinigungsanlage 3, einen Saugzug 4 und
eine Rauchgaswiederaufheizung 5.
Im Rauchgaszuführungskanal 2 sind drei getrennt geschaltete
und mit jeweils unterschiedlichem Druck betriebene
Sattdampferzeuger 6; 7; 8 sowie die erste Verbrennungsluft-
Vorwärmstufe 9 installiert. Der als Heizfläche ausgebildete
Sattdampferzeuger 8 bildet jenen Bereich innerhalb
des Rauchgastraktes, in dem Schwefelsäure durch Überfahren
deren Taupunktes und durch die deutlich unterhalb
dieses Taupunktes liegende Heizflächentemperatur kondensiert.
Zur sofortigen Einbindung dieser auskondensierenden
Schwefelsäure wird über das Sprühsystem 11 Branntkalkmehl
11 oder auch Kalkhydratsuspension 12 an die Heizflächen
8 und in den Rauchgasstrom 18 eingesprüht in einem
Sicherheiten beinhaltenden stöchiometrischen Verhältnis
in bezug auf die Schwefelsäurekondensatmenge. Die sich
bildenden Kalziumsulfatpartikel sowie das nicht umgesetzte
Branntkalk- oder Kalkhydratpulver gelangt mit der Rauch
gasströmung in den Absorber 1 und trägt hier zur SO₂-Einbindung
als weitere Hauptfunktion bei.
Der Absorber 1 ist in zwei Sprühabschnitte 13; 14 aufgeteilt,
die durch eine Rauchgaszwischenaufheizung 15 voneinander
getrennt sind. Der erste Sprühabschnitt 13 wird
seitens versprühter Kalkhydratsuspension stark unter
stöchiometrisch betrieben, um die mit dem Rauchgas ein
getragenen Kalkbestandteile der Flugasche wie auch die
nicht umgesetzten Additive aus der Schwefelsäure-Einbindung
zur Reaktion zu bringen in Verbindung mit dem Suspensions
wasseranteil. Die Nutzwärme in der Heizfläche 8 wird
so ausgekoppelt, daß sich die Minimaltemperatur des Rauchgases
für den sicheren Betrieb der Sprühstufe 13 einstellt,
also kein zusätzliches Wasser zur Rauchgastemperatur-Regelung
eingesetzt werden braucht.
Die Zwischenaufheizung 15 gewährleistet ein nochmaliges
Versprühen von Kalkhydratsuspension 12 im zweiten Sprüh
abschnitt 14, diesmal jedoch mit einem über 1,0 liegenden
stöchiometrischen Verhältnis, hier aber bezogen auf
das nach erster Sprühstufe noch verbliebene Schwefeldioxid.
Die Zwischenaufheizung 15 erfolgt durch kondensierenden
Sattdampf, der allein zu diesem Zweck im Sattdampferzeuger
6 erzeugt wird. Das gleiche Prinzip ist eingesetzt
zur Rauchgaswiederaufheizung 5, zu der Sattdampf kondensiert,
erzeugt in der Heizfläche 7.
Die zwischen den Heizflächen 6; 15 sowie 7; 5 geschalteten
Kondensat-Sattdampf-Kreisläufe sind verfahrensintern
und stellen keine Nutzwärmeauskopplung dar. Nutzwärme -
hier jedoch in bedeutender Größenordnung im Vergleich zum
bisherigen Zustand ohne vorliegender Erfindung - wird mit
den Heizflächenpaketen 8; 9 ausgekoppelt.
Die Schwefeleinbindeprodukte aus den Sprühstrecken 13; 14
wie auch aus dem Bereich der Heizfläche 8 werden am Trichter
16 des Absorbers 1 und an den Aschetrichtern 17 des
Staubabscheiders 3 ausgehalten.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Sprühabsorber
2 Rauchgaszuführungskanal
3 Gasreinigungsanlage
4 Saugzug
5 Rauchgaswiederaufheizung
6 Sattdampferzeuger
7 Sattdampferzeuger
8 Sattdampferzeuger
9 Verbrennungsluft-Vorwärmstufe
10 Sprühsystem
11 Branntkalkmehl
12 Kalkhydratsuspension
13 Sprühabschnitt
14 Sprühabschnitt
15 Rauchgaszwischenaufheizung
16 Trichter
17 Aschetrichter
18 Rauchgasstrom
2 Rauchgaszuführungskanal
3 Gasreinigungsanlage
4 Saugzug
5 Rauchgaswiederaufheizung
6 Sattdampferzeuger
7 Sattdampferzeuger
8 Sattdampferzeuger
9 Verbrennungsluft-Vorwärmstufe
10 Sprühsystem
11 Branntkalkmehl
12 Kalkhydratsuspension
13 Sprühabschnitt
14 Sprühabschnitt
15 Rauchgaszwischenaufheizung
16 Trichter
17 Aschetrichter
18 Rauchgasstrom
Claims (6)
1. Verfahren zur Rauchgasenergieauskopplung an fossil
gefeuerten Dampfkesseln mit nachgeschalteter Rauchgas
entschwefelung, wobei in einem Rauchgastrakt vor einem
Sprühabsorber Wärmeenergie gewonnen und die gewonnene
Energie dem Rauchgas anschließend wieder zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rauchgastemperatur im Rauchgastrakt vor Eintritt
in den Sprühabsorber durch zusätzliche Verdampferheizflächen
bis in den Bereich des Schwefelsäure-Taupunktes abgesenkt,
auskondensierende Schwefelsäure im Augenblick
ihrer Kondensation an Heizflächen, im Abgastrakt wie auch
im Rauchgasstrom durch Zugabe von Additivpartikeln eingebunden
wird, die Partikel im Rauchgasstrom mitgeführt werden
und das beladene Rauchgas anschließend im Sprühabsorber
zwischen zwei Sprühabschnitten durch einen Teil der vom
Absorber zusätzlich gewonnenen Wärme erhitzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Sprühabsorber die Additivsuspension stufenweise zugegeben
und der erste Sprühabschnitt mit einem additivbezogenen
unterstöchiometrischen Molverhältnis gefahren
wird, wodurch neben dem Additivhauptstrom die mit der
Flugasche eingetragenen Kalkbestandteile aktiviert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine auf den zweiten Sprühabschnitt abgestimmte Rauch
gaszwischenaufheizung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Sprühabschnitt mit einem auf die geforderten
Entschwefelungsgrade abgestimmten Kalzium-Schwefel-
Molverhältnis betrieben wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zwischen- wie auch zur Wiederaufheizung
indirekte Wärmetauscher mit kondensierendem Sattdampf
unterschiedlicher Druckstufen eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sattdampf vor der im Säuretaupunktbereich
liegenden, zusätzlichen Wärmeauskopplung und damit im
Rauchgastrakt selbst erzeugt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034905 DE4034905A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Verfahren zur rauchgasenergieauskopplung an fossil gefeuerten dampfkesseln mit nachgeschalteter rauchgasentschwefelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034905 DE4034905A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Verfahren zur rauchgasenergieauskopplung an fossil gefeuerten dampfkesseln mit nachgeschalteter rauchgasentschwefelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034905A1 true DE4034905A1 (de) | 1992-05-07 |
Family
ID=6417545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034905 Withdrawn DE4034905A1 (de) | 1990-10-31 | 1990-10-31 | Verfahren zur rauchgasenergieauskopplung an fossil gefeuerten dampfkesseln mit nachgeschalteter rauchgasentschwefelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4034905A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9782782B2 (en) | 2013-12-30 | 2017-10-10 | Shanghai Clyde Bergemann Machinery Co., Ltd. | Flue gas treatment device |
CN107983139A (zh) * | 2017-10-12 | 2018-05-04 | 北京北科环境工程有限公司 | 一种用于焦化厂烟气脱硫的系统 |
-
1990
- 1990-10-31 DE DE19904034905 patent/DE4034905A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9782782B2 (en) | 2013-12-30 | 2017-10-10 | Shanghai Clyde Bergemann Machinery Co., Ltd. | Flue gas treatment device |
CN107983139A (zh) * | 2017-10-12 | 2018-05-04 | 北京北科环境工程有限公司 | 一种用于焦化厂烟气脱硫的系统 |
CN107983139B (zh) * | 2017-10-12 | 2023-12-12 | 北京北科环境工程有限公司 | 一种用于焦化厂烟气脱硫的系统 |
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