DE4033870A1 - Einrichtung zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels - Google Patents

Einrichtung zum vereinzeln von blaettern eines blattstapels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Vereinzeln von Blättern, insbesondere Folienblättern, eines Blattstapels, mit einem Ansaugkopf, der zwischen einer Ansaugstellung, in der er in Saugeingriff mit dem obersten Blatt des Blattstapels steht, und einer gegenüber dem Blattstapel angehobenen Stellung bewegbar ist, wobei das durch die Bewegung des Ansaugkopfes in die angehobene Stellung bewegte Blatt in Richtung quer zu seiner Vorderkante und quer zur Richtung der Stapelhöhe bewegbar ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-OS 31 36 544), die zum Vereinzeln von Blechen eines Blechstapels dient, wird das oberste Blech des Stapels mittels Ansaugköpfen senkrecht angehoben und gleichzeitig in den Spalt zwischen diesem obersten Blech und dem nächstfolgenden Blech ein trennender Luftstrahl geleitet.
Eine derartige Einrichtung ermöglicht in gewissem Umfang das Vereinzeln der Bleche. Wenn diese jedoch mit einem Ölfilm benetzt sind, können die Haftkräfte zwischen dem obersten und dem nächstfolgenden Blech so groß sein, daß auch durch die Kombina­ tion von Gewichtskräften beim Anheben des obersten Bleches und seitlich zugeführtem Luftstrahl keine kontrollierte Trennung stattfindet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Vereinzeln von Blättern, insbesondere Folienblättern zu schaffen, die ein einfaches und wirkungsvolles Trennen des obersten Blattes des Blattstapels von diesem ermöglicht, selbst wenn die Blätter infolge Beschichtung mit einer Emulsion besonders intensiv aneinander haften.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß die eine der von den Vorderkanten der Blätter des Blattstapels gebildete Ecke des Blattstapels an der Oberseite von einem Plattenelement überdeckt ist und daß der in Eingriff mit dem Eckbereich des obersten Blattstapels stehende Ansaugkopf entlang einer nach hinten geneigten Bahn in die angehobene Stellung bewegt wird, während gleichzeitig der Bereich des obersten Blattes, der an der dem Plattenelement abgewandten Seite des Ansaugkopfes liegt, mittels einer mit ihrer Längsachse parallel zur Vorderkante des Blattstapels angeordneten Transportrolle belastet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung, die sich insbesondere zum Trennen von mit lichtempfindlicher Emulsion beschichteten Kunststoffolien eignet, erfolgt also das Vereinzeln der Blätter des Blattstapels dadurch, daß eine Ecke des obersten Blattes vom Saugkopf schräg nach hinten angehoben und dabei unter dem Plattenelement wegbewegt wird und über dessen Oberseite gelangt. Bei dieser Verlagerungsbewegung der Ecke des obersten Blattes erfolgt auch eine Verschiebung der Hauptblattflächen vom obersten Blatt und nächstfolgendem Blatt des Blattstapels gegeneinander, wodurch die Trennung des obersten Blattes vom Blattstapel unterstützt und sichergestellt wird, daß beim Bewegen der Ecke des obersten Blattes über das Plattenelement die gegebenenfalls mit angehobene Ecke des nächstfolgenden Blattes vom Platten­ element sicher zurückgehalten wird. Da bei dieser Anhebbewegung des Eckbereichs des obersten Blattes der übrige Teil des Blattes von der Transportrolle in seiner Lage auf dem Blattstapel gehalten wird, kann es auch nicht zu einer die Vereinzelung erschwerenden gemeinsamen Verschiebung des obersten Blattes und des nachfolgenden Blattes des Blattstapels kommen, sondern die die Trennung bewirkende Verlagerungsbewegung ist auf den Eckbereich des zu vereinzelnden Blattes des Blattstapels beschränkt.
Es sei erwähnt, daß das Plattenelement auf dem obersten Blatt des Blattstapels aufliegen, sich jedoch auch geringfügig oberhalb von diesem befinden kann.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dann, wenn der Ansaugkopf und die Transportrolle an einem Rahmen gehaltert sind, der zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Transport­ rolle oberhalb des obersten Blattes des Blattstapels befindet, und einer zweiten Stellung bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar ist, in der die Transportrolle auf dem obersten Blatt des Blattstapels ruht. Durch einen derartigen Aufbau erfolgt die Bewegung von Ansaukopf und Transportrolle gemeinsam.
Hierbei ist vorzugsweise das Plattenelement um eine parallel zur Vorderkante des Blattstapels verlaufende Achse schwenkbar gehaltert, so daß es sich, unabhängig von der Höhe des Blatt­ stapels, immer im wesentlichen flächig auf das oberste Blatt auflegen kann bzw. parallel zu diesem ausgerichtet ist. Dabei ist es mit dem Rahmen verbunden, so daß dieser die Schwenkstellung festlegt.
Der Ansaugkopf ist vorzugsweise balgförmig und gelangt bei Bewegung des Rahmens von der ersten in die zweite Stellung in seine Ansaugstellung, bevor die Transportrolle auf dem obersten Blatt des Blattstapels aufliegt.
Der Ansaugkopf wirkt also bereits auf das oberste Blatt, wenn die Ansaugrolle dieses noch nicht fest gegen das nachfolgende Blatt drückt, wodurch bereits eine gewisse Vorbelastung in Richtung der Trennung erreicht wird. Erst wenn dann die Transportrolle auf dem obersten Blatt aufliegt, erfolgt jedoch die Bewegung des Ansaugkopfes in seine angehobene Stellung und damit das Anheben des Eckbereichs des obersten Blattes.
Hat der Ansaugkopf die Ecke des obersten Blattes über das Plattenelement angehoben, so wird der Unterdruck abgeschaltet, und die Ecke des obersten Blattes legt sich auf die Oberseite des Plattenelementes. Aus dieser Lage kann dann das oberste Blatt durch Drehung der Transportrolle in Richtung quer zur Stapelhöhe verschoben werden. Da der Blattstapel üblicherweise in einer Aufnahmewanne liegt, hat diese vorzugsweise an ihrer Vorderseite eine vom Wannenboden schräg nach vorn ansteigende Führfläche, über die die Vorderkante des obersten Blattes vom Stapel weg gelenkt wird.
Um zu verhindern, daß bei der Verlagerungsbewegung des obersten Blattes nach vorn auch eine gewisse Verlagerungsbewegung des darunterliegenden Blattes eintritt, kann im Bereich der Vor­ derkante des Blattstapels unterhalb des Plattenelementes ein Anschlag für das unterhalb des obersten Blattes befindliche Blatt des Blattstapels vorgesehen sein.
Die Trennbewegung durch Anheben des Eckbereichs des obersten Blattes kann noch dadurch unterstützt werden, daß zwischen diesen angehobenen Eckbereich des obersten Blattes und den Eckbereich des nachfolgenden Blattes des Blattstapels ein Luftstrahl gelenkt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Teil­ darstellung eine Einrichtung zum Vereinzeln von Blättern mit sich in der angehobenen Stellung befindendem Saugkopf.
Fig. 2 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 die Einrichtung mit auf das oberste Blatt des Blattstapels abgesenktem Saugkopf und aufliegender Transportrolle.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die Einrich­ tung gemäß Fig. 1 und 2 mit auf das oberste Blatt des Blattstapels abgesenkter Transportrolle und vom Ansaugkopf angehobener Ecke des obersten Blattes.
Fig. 4 zeigt die Einrichtung in der Stellung gemäß Fig. 3, jedoch nach Wegschalten des Unterdrucks vom Ansaugkopf.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen lediglich Prinzipdarstellungen sind und daß einige Teile zur Verdeutlichung nicht in exakter Zuordnung dargestellt wurden.
Mit der gezeigten Einrichtung sollen Blätter eines Blattstapels 1 vereinzelt werden, die sich in einem Vorratsraum in Form einer Wanne mit einem Boden 18 befinden und die beispielsweise aus mit lichtempfindlicher Emulsion beschichteten Kunstoffolien bestehen.
Ein Rahmen 4 ist schwenkbar auf einer Achse 5 angeordnet, wobei der Antrieb zur Durchführung der Schwenkbewegung nicht darge­ stellt ist. An diesem Rahmen 4 ist ein Ansaugkopf 7 angeordnet, der balgförmig ausgebildet und über ein Gestänge schwenkbar mit dem Stößel eines Hubmagneten 6 gekoppelt ist. Ferner ist in der Darstellung gemäß Fig. 3 und 4 hinter dem Ansaugkopf 7 am Rahmen 4 eine Transportrolle 9 befestigt, die um eine Achse 10 angetrieben drehbar ist, die sich parallel zur Vorderkante 3, d. h. der in den Fig. 3 und 4 rechten Kante des Blattstapels 1 erstreckt.
Weiterhin ist am Rahmen mittels Schrauben 14 (Fig. 2) eine Halterung 12 befestigt, in der um eine Achse 13, die parallel zur Achse 10 der Transportrolle 9 verläuft, ein Plattenelement 11 gehaltert ist. Dieses Plattenelement ist im übrigen über einen Bügel 15 fest mit dem Oberteil des Rahmens 14 verbunden, so daß das Plattenelement 11 nicht frei verschwenkt werden kann, jedoch eine Schwenkbewegung des Rahmens 4 um die Achse 5 zu einer entsprechenden Schwenkbewegung des Plattenelementes 11 um die Achse 13 führt.
Am Rahmen 4 ist eben unterhalb des Plattenelementes 11 und benachbart zu diesem ein Anschlag 17 (Fig. 1 und 2) vorhanden. In der Nähe dieses Anschlages befindet sich eine Luftdüse 16, deren Austrittsöffnung auf die Vorderkante 3 des Blattstapels 1 gerichtet ist.
In der Stellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Rahmen 4 mit seinem oberen Teil in einer im wesentlichen parallel zum obersten Blatt 2 des Blattstapels 1 verlaufenden Stellung, und der Ansaugkopf 7 ist schräg nach vorn geneigt. Soll das oberste Blatt 2 des Blattstapels vereinzelt werden, wird der Rahmen 4 in den Figuren im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 5 verschwenkt und der Ansaugkopf 7, der über ein entsprechendes Gestänge am Rahmen 4 gehaltert ist, mittels eines Hubmagneten 6 in eine senkrechte Lage gebracht. In dieser senkrechten Lage des Ansaugkopfes 7, in der über eine Leitung 8 an ihn ein Unterdruck angelegt wird, nähert er sich dem obersten Blatt 2 und kommt mit diesem in Berührung, bevor die Transportrolle 9 auf diesem obersten Blatt aufliegt. Es erfolgt daher bereits eine gewisse Ansaugwirkung, die gegebenenfalls zu einem Anheben des gesamten Blattes 2 führt. Dieses Blatt 2 wird jedoch durch die Auflage der Transportrolle 9 wieder gegen den Stapel 1 gedrückt, so daß es im wesentlichen in die ursprüngliche Lage auf dem Blattstapel 1 zurückkehrt. Bei dieser weiteren Absenkbewegung des Rahmens 4 wird der Ansaugkopf 7 etwas zusammengedrückt.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß sich der einzige, mit dem obersten Blatt 2 in Eingriff kommende Ansaugkopf 7 der Einrich­ tung in einem Bereich nahe der in den Figuren vorderen rechten Ecke des Blattstapels befindet und von der Vorderkante 3 und der anschließenden Seitenkante des Blattstapels 1 jeweils einen Abstand von etwa 20 mm bis 50 mm, vorzugsweise 25 mm bis 35 mm hat, also lediglich auf den Eckbereich des obersten Blattes 2 wirkt.
Im nachfolgenden Schritt wird der Ansaugkopf 7 unter Beibehaltung der abgesenkten Stellung des Rahmens 4 dann durch entsprechende Betätigung des Hubmagneten 6 in seine schräg nach vorn geneigte Lage zurückgeschwenkt (Fig. 3), wobei er die angesaugte Ecke des obersten Blattes 2 des Blattstapels 1 in diese Lage mit hoch­ biegt. Bei dieser schrägen Anhebbewegung der Ecke des Blattes 2 wird diese unter dem sich eben oberhalb der Ecke des Blattstapels 1 befindenden Plattenelements 11 herausgezogen, das sich nicht infolge des Eingriffs des Blattes 2 anheben kann, weil es über den Bügel 15 mit dem Rahmen 4 verbunden ist. Daher ergibt sich ein sicheres Trennen der Ecke des Blattes 2 von der Ecke des darunter liegenden Blattes des Blattstapels 1, denn einerseits wird durch die schräge Verlagerung der Ecke des obersten Blattes 2 eine Verschiebebewegung bezüglich der Ecke des darunterliegen­ den Blattes bewirkt und andererseits unterstützt das Platten­ element 11 diesen Trennvorgang.
Nachdem die Ecke des obersten Blattes 2 in der in Fig. 3 angedeuteten Weise angehoben ist, wird der über die Leitung 8 an den Ansaugkopf 7 angelegte Unterdruck abgeschaltet, und die Ecke des Blattes 2 löst sich vom Ansaugkopf 7 und legt sich auf die Oberseite des Plattenelementes 11. Nunmehr wird ein Luftstrahl aus der Düse 16 zwischen die angehobene Ecke des obersten Blattes 2 und das darunterliegende Blatt gelenkt, um den Trennvorgang zu unterstützen, während gleichzeitig die Transportrolle 9 an­ getrieben gedreht wird, um das oberste Blatt 2 in den Figuren nach rechts zu verlagern. Dabei wird eine mögliche Mitnahme des darunterliegenden Blattes durch den Anschlag 17 verhindert, und das oberste Blatt 2 in Richtung auf die schräge Fläche 19 und über diese aus der Wanne herausbewegt.
Danach erfolgt ein Zurückschwenken des Rahmens 4 in die Aus­ gangsstellung gemäß Fig. 1.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Vereinzeln von Blättern, insbesondere Folienblättern eines Blattstapels (1), mit einem Ansaugkopf (7), der zwischen einer Ansaugstellung, in der er in Saugeingriff mit dem obersten Blatt (2) des Blattstapels (1) steht, und einer gegenüber dem Blattstapel (2) angehobenen Stellung bewegbar ist, wobei das durch die Bewegung des Ansaugkopfes (7) in die angehobene Stellung bewegte Blatt (2) in Richtung quer zu seiner Vorderkante und quer zur Richtung der Stapelhöhe bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der von den Vorderkanten (3) der Blätter des Blatt­ stapels (1) gebildete Ecke des Blattstapels (1) an der Oberseite von einem Plattenelement (11) überdeckt ist und daß der in Eingriff mit dem Eckbereich des obersten Blattes (2) stehende Ansaugkopf (7) entlang einer nach hinten geneigten Bahn in die angehobene Stellung bewegt wird, während gleichzeitig der Bereich des obersten Blattes (2), der an der dem Plattenelement (11) abgewandten Seite des Saugkopfes (7) liegt, mittels einer mit ihrer Längsachse (10) parallel zur Vorderkante (3) des Blattstapels (1) angeordneten Transport­ rolle (9) belastet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkopf (7), die Transportrolle (9) und das Plattenelement (11) an einem Rahmen (4) gehaltert sind, der zwischen einer ersten Stellung, in der sich die Transportrolle (9) oberhalb des obersten Blattes (2) des Blattstapels (1) befindet, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Transport­ rolle (9) auf dem obersten Blatt (2) des Blattstapels (1) ruht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkopf (7) balgförmig ist und bei Bewegung des Rahmens (4) von der ersten in die zweite Stellung in seine An­ saugstellung gelangt, bevor die Transportrolle (9) auf dem obersten Blatt (2) des Blattstapels (1) aufliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, daß das Plattenelement (11) um eine parallel zur Vorderkante (3) des Blattstapels (1) verlaufende Achse (13) schwenkbar am Rahmen (4) befestigt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Aufnahmewanne für den Blattstapel (1), die an ihrer Vorderseite eine vom Wannenboden (18) schräg nach vorn ansteigende Führfläche (19) aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderkante (3) des Blattstapels (1) unterhalb des Plattenelementes (11) ein Anschlag (17) für das unterhalb des obersten Blattes (2) befindliche Blatt des Blattstapels (1) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Luftdüse (16) zur Zuführung eines trennenden Luftstrahls zwischen angehobenem Eckbereich des obersten Blattes (2) und folgendem Blatt des Blattstapels (1).
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