DE4033272C1 - - Google Patents
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- DE4033272C1 DE4033272C1 DE19904033272 DE4033272A DE4033272C1 DE 4033272 C1 DE4033272 C1 DE 4033272C1 DE 19904033272 DE19904033272 DE 19904033272 DE 4033272 A DE4033272 A DE 4033272A DE 4033272 C1 DE4033272 C1 DE 4033272C1
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- A01N43/72—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
- A01N43/80—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms five-membered rings with one nitrogen atom and either one oxygen atom or one sulfur atom in positions 1,2
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Description
Die Erfindung betrifft flüssige Zubereitungen von 1,2-Benzisothiazolin-3-on
(BIT) mit Aminen und gegebenenfalls einem Gehalt
an weiteren Lösungsmitteln und üblichen Zusätzen.
Das 1,2-Benzisothiazolin-3-on (BIT) ist als antimikrobieller
Wirkstoff bekannt und wird als technisches Konservierungsmittel
oder allgemein als ein gegen mikrobiell bedingte
Materialzerstörung ("Mikromats") geeigneter Zusatz verwendet.
Um diese Verbindungen in leicht handhabbarer und gut dosierbarer
Zubereitung zur Verfügung zu stellen, kann man aus dem bei der
Synthese anfallenden rohen BIT eine wäßrige Dispersion herstellen;
derartige Dispersionen sind jedoch nicht lagerstabil und
setzen sich mit der Zeit ab. Zur Herstellung wäßriger stabiler
BIT-Lösungen hat man gemäß DE-OS 28 40 273 BIT in Form seines
Alkalisalzes in Hydroxylgruppen enthaltenen organischen Lösungsmitteln
wie Propylenglykol oder in Mischungen dieser mit Wasser
eingesetzt oder nach US-PS 48 71 754 wäßrige Lösung des BIT-Lithiumsalzes
hergestellt. Diese Zubereitungen sind bei höheren
BIT-Konzentrationen jedoch nicht hinreichend kältestabil und
erfordern den Zusatz eines Lösungsmittels wie 1,2 Propylenglykol.
Weiterhin sind gemäß GB-PS 11 91 253 wäßrige Lösungen von rohem
BIT mit zwei oder mehreren Aminverbindungen aus der Reihe des
Diethanolamins, Triethanolamins, Diisopropanolamins, Triisopropanolamins
oder Morpholins bekannt; in diesen wäßrigen Lösungen
liegt das BIT als Gemisch der Aminsalze vor. Ferner ist es gemäß
GB-PS 13 30 531 bekannt, BIT-Aminsalze mit einer verbesserten
Kältestabilität in Form von Lösungen in aliphatischen, cycloaliphatischen
oder heterocyclischen Aminen mit 2 bis 6 C-Atomen
vorzusehen, die von Hydroxyl- und Ethylgruppe frei sind. Die
Wirkung dieser Zubereitung gegen "Mikromatz" ist jedoch
vielfach nicht ausreichend. Letztlich sind gemäß DE-OS 36 09 939
synergistisch wirksame flüssige Zubereitungen aus BIT und Aminoxethylaten
bekannt, die noch Wasser, mit Wasser mischbare
Lösungsmittel wie Polyglykole sowie weitere Hilfsstoffe wie
Komplexbildner und/oder Wasserenthärtungsmittel enthalten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine neue flüssige
Zubereitung auf Basis von BIT und Aminen vorzuschlagen, die bei
einer möglichst hohen Wirkstoffkonzentration einmal eine gute
Lagerstabilität aufweisen und zum anderen gegen "Mikromatz" im
technischen Bereich eine überraschende synergistische Wirkung
zeigen und ferner mit einem Mindestgehalt an organischen
Lösungsmitteln und vorzugsweise nur mit Wasser als Lösungsmittel
zu stabilen Produkten verarbeitet werden können und somit
ökologisch und auch aus humantoxischer Sicht besser geeignet
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine flüssige Zubereitung gemäß
Hauptanspruch vorgeschlagen, wobei besonders bevorzugte Ausführungsformen
in den Unteransprüchen ausgeführt sind; ferner wird
die Verwendung dieser Zusammensetzung gegen "Mikromatz" im
technischen Bereich insbesondere in wasserhaltigen bzw. wasserverdünnbaren
technischen Produkten vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können einmal nur aus BIT und
ein oder mehrere Amine gemäß Formel I bestehen und keine
weiteren Lösungsmittel enthalten. In diesem Fall ist aus Gründen
der Lagerstabilität und wegen der besseren Handhabbarkeit der
Gehalt an BIT auf maximal 10 Gew.-% beschränkt.
Zum anderen können Zubereitungen mit einer höheren BIT-Konzentration
und den Aminen gemäß Formel I vorgesehen werden, wenn noch
ein oder mehrere Lösungsmittel vorgesehen sind.
Als Lösungsmittel kommen hier außer Wasser noch mit Wasser
mischbare Lösungsmittel in Betracht wie niedere ein-, zwei- und
dreiwertige Alkohole, Glykole, Di- und Polyglykole, Ether von
Glykolen, Di- und Polyglykole wie z. B. Ethanol, Isopropanol,
Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Glycerin, Butantriol-1,2,3,
Butantriol-1,2,4, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Polyethylenglykol, Dipropylenglykol, Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonopropylether,
Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether,
Diethylglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonopropylether,
Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykoldimethylether
und Diethylenglykoldiethylether, wobei die
Verwendung von Dipropylenglykol und Butyldiglykol bevorzugt wird.
Bei flüssigen Zubereitungen, die BIT und organische Amine gemäß
Formel I und gegebenenfalls noch andere Lösungsmittel enthalten,
soll das Molverhältnis von BIT zu den Aminen höchstens 3 : 1
betragen. Bei diesem Konzentrationsverhältnis wird das gesamte
BIT in sein Aminsalz überführt. Für ein Amin gemäß Formel I mit
R=Lauryl und m+n=3 bedeutet dieses ein Verhältnis von 10
Gewichtsteilen BIT zu 6,6 Gewichtsteilen Amin. Dieses Gewichtsverhältnis
wird in den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis 5 und 9
erreicht.
Die organischen Amine gemäß der Formel I sind C₆- bis C₂₂ und
vorzugsweise C₁₀- bis C₁₄ geradkettige oder verzweigtkettige
Alkyl- oder Alkenylamine, wie beispielsweise Derivate von
Fettaminen R-NH₂, in denen R ein Kokosfettalkyl-(C₈- bis C₁₈),
vorwiegend C₁₂- bis C₁₄-Alkyl-), ein Oleyl (überwiegend C₁₈-
Alkenyl-), ein Stearyl-(C₁₆-Alkyl-) oder ein Talgfettalkyl-Rest
(C₁₆- bis C₁₈-Alkyl- bzw. Alkenyl-) bedeutet. Diese
Amine sind als Handelsprodukte auf dem Markt und lassen sich , was
die Kettenlänge betrifft, entweder mit einer befreiten oder einer
engeren C-Atomverteilung einsetzen.
Besonders bevorzugt sind Zubereitungen, bei denen die Aminverbindungen
gemäß Formel I als Substituent R einen Laurylrest aufweist
und n+m einen Wert von 3 bedeuten. Derartige Amine werden
vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 60% zusammen mit etwa 5 bis
35 Gew.-% BIT nebst restlichem Lösungsmittel eingesetzt, wobei
das Lösungsmittel im wesentlichen aus Glykolen und vorteilhafterweise
auch aus Wasser besteht. Beispielsweise kann eine derartige
Zusammensetzung aus 5 bis 30 Gew.-% BIT, 3 bis 20 Gew.-% eines
Amins gemäß Formel I, 25 bis 40 Gew.-% eines glykolartigen
Lösungsmittels und 67 bis 10 Gew.-% Wasser bestehen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Zubereitung,
insbesondere bei der Herstellung von emissionsarmen
Zubereitungen mehr oder weniger ohne organische Lösungsmittel
hergestellt werden, wobei dann zur Erzielung kältestabiler und
lagerstabiler Zubereitungen die Aminverbindungen mindestens in der
doppelten zur BIT-Salzbildung benötigten Menge enthalten sein
sollte. Beispielsweise enthält eine derartige Zusammensetzung
dann 5 bis 20 Gew.-% BIT und 6,5 bis 26 Gew.-% der organischen
Aminverbindungen gemäß Formel I und 88,5 bis 54 Gew.-% Wasser.
Als weitere übliche Zusatzstoffe können nichtionische, kationische
und/oder anionische Tenside als Emulgier- oder Dispergiermittel
oder als Lösungsmittelvermittler eingesetzt werden, wobei die
Menge dieser Zusätze bis zu 25% und vorzugsweise 5 bis 25% und
insbesondere 10 bis 20% ausmacht.
Ferner können als weitere Zusätze an sich bekannte Komplexbildner
und/oder Wasserenthärtungsmittel zugesetzt werden, die zur
Komplexierung von Calcium-, Magnesium- oder Eisenionen geeignet
sind. Derartige Zusätze liegen normalerweise unter etwa 15 Gew.-%
und vorzugsweise nicht über 10 Gew.-%, bezogen auf die Zubereitung.
Ferner können noch als übliche Zusatzstoffe färbende
Zusätze, Aromastoffe, Trübungsmittel und natürlich auch weitere
desinfizierende Komponenten zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäße flüssige Zusammensetzung ist zum Einsatz bei
wasserhaltigen bzw. wasserverdünnbaren technischen Produkten
gegen "Mikromatz", insbesondere in flüssigen Systemen wie
beispielsweise bei Kunststoff-Dispersionen auf Basis von
Polystyrol, Polyacrylat oder Polyvinylacetat und ferner bei
Farben, Klebstoffen, Papierbeschichtungsmassen, Textilweichmachungs-
und Schlichtungsmitteln, bei Waschrohstoffen, Reinigungs-
und Poliermitteln, Spinnbädern, Kühlschmierstoffen,
Lederbehandlungsmitteln und bei Silikon- und Bitumenemulsionen
geeignet.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zubereitungen erfolgt
vorzugsweise mit einer Einsatzkonzentration von 0,05 bis 0,3 Gew.-%
bezogen auf das zu konservierende Substrat.
Abgesehen von der erfindungsgemäßen prinzipiellen flüssigen
Zubereitung, die im einfachsten Falle aus 10 Gew.-% BIT und 90 Gew.-%
der Aminverbindung besteht und eine hoch-viskose klare
Lösung darstellt, die noch mit weiteren Zusatzstoffen versetzt
werden kann, dienen die folgenden Beispiele zur weiteren
Erläuterung, wobei sich die Konzentrationsangaben auf den Gehalt
an Aktivstoffen beziehen. Zur Herstellung der flüssigen Zubereitungen
gemäß den folgenden Beispielen wird zweckmäßig die Aminverbindung
mit den Lösungsmitteln und den gegebenenfalls erforderlichen
Hilfsstoffen vorgelegt und nach Zugabe von BIT bei
Temperaturen von 40 bis 50°C bis zur klaren Löslichkeit gerührt.
Beispiel 1 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
35 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 23 Gew.-% |
Dipropylenglykol | 22 Gew.-% |
Butyldiglykol | 20 Gew.-% |
Beispiel 2 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
10 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 6,6 Gew.-% |
Dipropylenglykol | 83,4 Gew.-% |
Beispiel 3 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
30 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 20 Gew.-% |
Dipropylenglykol | 38 Gew.-% |
Wasser | 12 Gew.-% |
Beispiel 4 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
5 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 3,3 Gew.-% |
Butyldiglykol | 50 Gew.-% |
1,2-Propylenglykol | 25 Gew.-% |
Wasser | 16,7 Gew.-% |
Beispiel 5 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
10 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 6,6 Gew.-% |
Dipropylenglykol | 50 Gew.-% |
Wasser | 33,4 Gew.-% |
Beispiel 6 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
10 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 13,2 Gew.-% |
Wasser | 76,8 Gew.-% |
Beispiel 7 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
18 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 35 Gew.-% |
Wasser | 47 Gew.-% |
Beispiel 8 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
20 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 26 Gew.-% |
Wasser | 54 Gew.-% |
Beispiel 9 | |
1,2-Benzisothiazolin-3-on | |
10 Gew.-% | |
Lauryldipropylentriamin | 6,6 Gew.-% |
Wasser | 63,4 Gew.-% |
ethoxylierte Fettalkohole mit 11 EO | 20 Gew.-% |
Die in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorliegende synergistische
Wirkungssteigerung wird aus den Ergebnissen eines Reihenverdünnungstestes
ersichtlich, der beispielhaft mit einer erfindungsgemäßen
Kombination im Vergleich zu den Einzelsubstanzen
durchgeführt wurde.
Der Test wurde nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft
für Hygiene und Mikrobiologie durchgeführt. Die Verdünnungsstufen
reichten von 5000, 2500, 1250 µg/ml bis 9,8 mg/ml. Als Testkeime
wurden verwendet:
Staphylococcus aureus
Pseudomonas aeruginosa
Gandida albicans
Penicillium funiculosum
Aspergillus niger
Pseudomonas aeruginosa
Gandida albicans
Penicillium funiculosum
Aspergillus niger
Es wurden die minimalen Hemmkonzentrationen (MHK-Werte) des
Beispiels A, welches eine erfindungsgemäße Zubereitung
repräsentiert, die der Beispiele B und C, welche die Einzelkomponente
Benzisothiazolin-3-on enthalten, sowie die des
Beispiels C, welches die Einzelkomponente Lauryldipropylentriamin
enthält, bestimmt.
Erfindungsgemäßes Beispiel A wurde hergestellt aus 10% Benzisothiazolin-3-on,
10% Lauryldipropylentriamin, 30% Dipropylenglykol
und 50% Wasser.
Vergleichsbeispiel B gemäß Patent DE 28 40 273 wurde hergestellt
aus 10% Benzisothiazolin-3-on, 5,9% Natronlauge (45%ig), 30%
Dipropylenglykol und 54,1% Wasser.
Vergleichsbeispiel C gemäß Patent GB 11 91 253 wurde hergestellt
aus 10% Benzisothiazolin-3-on, 6,7% Ethylendiamin, 30% Dipropylenglykol
und 53,3% Wasser.
Vergleichsbeispiel D wurde hergestellt aus 10% Lauryldipropylentriamin,
30% Dipropylenglykol und 60% Wasser.
Zur Demonstration des Synergismus kann die Kalkulationsmethode
nach F. C. Kull, P. C. Eisman, H. D. Sylvestrowicz und
R. L. Mayer, Applied Microbiology 9 (1961) 538 angewandt werden.
Bei dieser Methode wird ein "synergism index" SI berechnet nach
worin Qa bzw. Qb die Menge der Komponente A bzw. B alleine und QA
bzw. QB die Menge der jeweiligen Komponente in einem Gemisch aus
A und B bedeuten, die benötigt wird, einen definierten Endpunkt
zu erreichen.
Ist SI<1, liegt ein Synergismus, bei SI=1 lediglich eine
additive Wirksamkeit vor, während SI<1 einen Antagonismus
bedeutet.
Als Endpunkt ist in diesem Reihenverdünnungstest die Konzentration
anzusetzen, bei der das Wachstum der Mikroorganismen gerade
noch unterdrückt wird, d. h. die minimale Hemmkonzentration.
Zur Berechnung der SI-Werte lassen sich demnach die MHK-Werte der
getesteten Beispiele wie folgt in Beziehung setzen:
Die aus nachfolgender Tabelle zu entnehmenden SI-Werte verdeutlichen
das Vorliegen eines Synergismus. Dieser ist bei den besonders
praxisrelevanten Keimen Ps. aeruginosa und A. niger besonders
ausgeprägt. Die Folge ist ein gegenüber den bekannten BIT-Formulierungen
ausgeglicheneres Wirkungsspektrum bei niedrigeren
Einsatzkonzentrationen.
Claims (8)
1. Flüssige Zubereitung aus 1,2-Benzisothiazolin-3-on (BIT) und
Aminen und gegebenenfalls mit einem Gehalt an weiteren
Lösungsmitteln und üblichen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Amin ein oder mehrere Amine der allgemeinen
Formel
enthält, in der R einen geradkettigen oder verzweigtkettigen
Alkyl- oder Alkylenrest mit 6 bis 22 C-Atomen bedeutet und
n+m einen Wert von 4 bis 12 hat.
2. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Amin der allgemeinen Formel I enthält,
in der der Rest R 10 bis 14 C-Atome enthält.
3. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Amin der allgemeinen Formel I
enthält, in der n+m einen Wert von 6 hat.
4. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus bis zu 10 Gew.-% BIT und mindestens 90 Gew.-%
Aminen gemäß Formel I besteht.
5. Flüssige zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie BIT und Amine gemäß Formel I in einem
Molverhältnis von maximal 3 : 1 enthält.
6. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sie 5 bis 35 Gew.-% BIT, bis zu 95 Gew.-%
der Amine gemäß Formel I und ein Verdünnungsmittel aus
der Gruppe der Glykolether, Glykole und Wasser enthält.
7. Flüssige Zusammensetzung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie bis 20 Gew.-% eines Komplexierungsmittels
enthält.
8. Verwendung einer flüssigen Zusammensetzung in einer Menge von
mindestens 0,05 bis 0,3 Gew.-% als Mittel gegen mikrobiell
bedingte Materialzerstörung bei wasserhaltigen bzw. wasserverdünnbaren
Produkten wie Kunststoffdispersionen, Farben,
Klebstoffen, Papierbeschichtungsmassen, Textilweichmachern,
Schlichtungsmitteln, Waschrohstoffen, Reinigungs- und
Poliermitteln, Spinnbädern, Kühlschmierstoffen, Lederbehandlungsmitteln,
Silikon- und Bitumenemulsionen.
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