DE403240C - Taschenmesser

Info

Taschenmesser. Die Erfindung; bezie'h't sich auf elin Taschenmesser und bestehst darin, daß die mit den Klingen und der K9ingenfeder vernieteten Erle des Messers an der vorderen Kante bis zu der Rückenkante hin mit einem hochstehenden Rand versehen sind und die einen U-förmigen Kasten bildenden Heftschalen des Messers vom Rücken desselben aus bis gegen den hochstehenden Rand auf die Erle aufgesetzt und auf dies mit einer Kittmasse befestig sind.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Herstellung des Messers vereinfacht ist und die Nieten des Messers nicht sichtbar sind.
In der Zeichnung ist das Taschenmesser in Abb. i in Ansicht und in Abb. a im Schnitt nach der Linie z-z von Abb. i dargestellt.
a sind die mit dem hochstehenden Rand versehenen Messererle und b die einen U-förxnigen. Kasten bildenden Heftschalen, die aus Zelluloid oder sonst einem geeigneten Material hergestellt sein -können. Bei der Herstellung des Taschenmessers werden vorerst die Erle a mit. den Klingen und der Feder des Taschenmessers vernietet. Hierauf ward auf die Erle a eine Kittmasse aufgetragen und nunmehr der U-förmige Kasten der Heftschalen vom Rücken der Erle aus, auf diese bis gegen den hochstehenden Rand aufgesetzt: Durch die Kittmasse werden die Schalen auf den Erlen befestigt.

PATENTANSPRUCH: Taschenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Klingen und der Feder vernieteten Erle (a) an der vordereg Kante bis zur Rückenkante hin mit einem hochstehenden Rand versehen sind und die einen U-förmigen Kasten bildenden Heftschalen (b) vom *Rücken des Messers aus auf die Erle (a) bis gegen ihren hochstehenden Rand aufgesetzt sind.