DE4031713A1 - Hochtemperaturbatterie - Google Patents
HochtemperaturbatterieInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/36—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
- H01M10/39—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34 working at high temperature
- H01M10/3909—Sodium-sulfur cells
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochtemperaturbat
terie nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Batterie ist z. B. aus der EP-A2 03 20 831
bekannt. Die Speicherzellen solcher Batterien arbeiten
z. B. auf Basis von Natrium/Schwefel- oder Na
trium/Nickelchlorid-Reaktionen, die bei Temperaturen um
ca. 300°C herum reversibel ablaufen. Die Einzelzellen ha
ben normalerweise eine Spannung zwischen 2 und 2,6 V. Es
ist im allgemeinen erforderlich, durch Reihenschaltung von
Einzelzellen zu Zellsträngen zu kommen, die eine für die
Praxis geeignete Spannung liefern, wie es von anderen Bat
terien her bekannt ist. Die Zellenstränge können dann par
allel geschaltet werden, wodurch man die gewünschte
Kapazität einer Batterie erhält.
Ein relativ einfacher Aufbau der Batterie ergibt sich,
wenn der Platzbedarf einer Zellreihe oder eines Zellstran
ges mit der Länge der Batterie übereinstimmt. Dann befin
det sich der eine Pol der Batterie an einem Ende und der
zweite Pol am anderen Ende der Batterie.
Da solche Batterien Zellgehäuse haben, die gleichzeitig
einen Pol der Zelle bilden, muß beim Aufbau solcher Batte
rien darauf geachtet werden, daß die Isolierung zwischen
den Zellen erhalten bleibt, um keine Kurzschlüsse zu ver
ursachen. Es muß aber damit gerechnet werden, daß bei be
sonders hoher mechanischer Beanspruchung der Batterie die
Isolierung zwischen den Zellen durchstoßen werden kann.
Darin kommt es zum Kurzschluß zwischen benachbarten Zel
len. Da Hochenergiebatterien über sehr hohe Kapazität und
hohe Leistungsfähigkeit verfügen, muß die Freisetzung von
Energie beim Kurzschluß soweit als möglich begrenzt blei
ben, um die Sicherheit der Batterie auch in einem solchen
Fall zu gewährleisten. Bestehen zwischen benachbarten Zel
len höhere Spannungen, treten zu hohe Kurzschlußleistungen
auf.
Es ist weiter davon auszugehen, daß Batteriegeometrien
gefordert werden, die es nicht zulassen, daß gerade ein
Strang oder ein Doppelstrang von in Reihe geschalteten
Zellen der geforderten Batterielänge entspricht, d. h. nor
malerweise wird die geometrische Anordnung von Zellen in
nerhalb der Batterie in Reihen unterschiedlich sein zur
elektrischen Anordnung von Zellen in einem Strang.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verschaltung von
Zellen in einer Batterie anzugeben, bei der die Potential
differenz benachbarter Zellen minimiert ist, auch wenn die
Zellenzahl einer geometrischen Reihe nicht mit der Zellen
zahl der elektrischen Reihe übereinstimmt. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tantanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Un
teransprüchen angegeben. Das Wesen der Erfindung besteht
also darin, daß die für die elektrische Reihenschaltung
(elektrische Reihe von Zellen) benötigten Zellen in einer
ersten geometrischen Reihe angeordnet sind und daß die für
die elektrische Reihe noch fehlenden Zellen aus der näch
sten geometrischen Reihe zugeordnet werden.
Anhand der in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestell
ten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer ein
zelnen stabförmigen Speicherzelle 1 deren Gehäuse 3 den
Minuspol bildet und die an ihrem einen Ende die isoliert
aus dem Gehäuse 3 heraus geführte Pluspol-Elektrode 2 auf
weist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch eine Aufsicht auf
Hochtemperaturbatterien mit einer Vielzahl von Speicher
zellen 1, die in nebeneinanderliegenden geometrischen Rei
hen A, B . . . I . . . innerhalb eines thermischen isolierenden
Batteriegehäuses 8 angeordnet sind.
In Fig. 2 besteht die Batterie aus 60 einzelnen Zellen 1,
die in sechs geometrischen Reihen A bis F zu je 10 Zellen
angeordnet sind.
Für den Betrieb dieser Batterie ist jedoch eine Spannung
erforderlich, die der Reihenschaltung von 12 Zellen ent
spricht. Die Maße des Batteriegehäuses sollen jedoch nicht
verändert werden. Die Minus-Anschlüsse 5 sollen an der
einen Seite der Batterie und die Plusanschlüsse 4 an der
gegenüberliegenden Seite der Batterie angeordnet sein.
Zwischen räumlich benachbarten Zellen 1 sollen möglichst
geringe elektrische Spannungsdifferenzen bestehen.
Die Zellen der Batterie sind nun elektrisch so miteinander
verschaltet, daß fünf Reihenschaltungen von je 12 Zellen
gebildet werden. Zu diesem Zweck werden jeder geometri
schen Zellenreihe A . . . F elektrisch Zellen der benachbar
ten geometrischen Reihe zugeordnet. Mit den Zellen der
geometrischen Reihe A sind zwei Zellen der geometrischen
Reihe B elektrisch verschaltet; mit den verbleibenden acht
Zellen der Reihe B sind vier Zellen der Reihe C verschal
tet; mit den verbleibenden sechs Zellen der Reihe C sind
sechs Zellen der Reihe D verschaltet usw., wie die Fig.
2 zeigt.
Dabei wird zwischen den Zellen der beiden Reihen eine
Zickzackverschaltung gewählt. Durch diese Zickzackschal
tung wird erreicht, daß die Spannungen von benachbarten
Zellen auf ein Minimum begrenzt bleiben. Die zweite elek
trische Reihe wird in der Form gebildet, daß die übrig
gebliebenen Zellen der zweiten geometrischen Reihe verbun
den werden und die noch fehlenden Zellen aus der dritten
geometrischen Reihe genommen werden. Die Zickzackverschal
tung erfolgt am Übergangspunkt von der zweiten zur dritten
Reihe. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß in dieser Form ein
Netzwerk von parallelgeschalteten Ketten aufgebaut werden
kann, das aufgrund der Zickzackverschaltung zu einem Auf
bau führt, bei dem benachbarte Zellen minimale Potential
differenzen aufweisen. Mit dieser Anordnung kann auch er
reicht werden, daß sich die Spannung einer Batterie von
einem Ende zum anderen Ende hin kontinuierlich aufbaut.
Die Poldurchführungen für Plus und Minus im Batteriege
häuse befinden sich dann am Anfang und am Ende dieser Bat
terie.
Der zentrale kleine Kreis jeder Zelle 1 in den Fig. 2
und 3 stellt jeweils die positive Elektrode dar, die in Fig 1
mit 2 bezeichnet ist. Zur elektrischen Reihenschal
tung sind jeweils die positive Elektrode mit den entspre
chenden Gehäusen, die wie in Fig. 1 gezeigt, den Minuspol
2 bilden und elektrisch verbunden sind. Bei z. B. 2,5 Volt
Zellenspannung ergibt sich für Fig. 2 eine Batteriespan
nung von 30 Volt.
In der Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, bei dem die geometrischen Reihen
A...I... altenierend aus zehn und elf Zellen 1 bestehen.
Die Reihen A, C, E, G, I... bestehen aus 10 Zellen, die
geometrischen Reihen B, D, F, H... bestehen aus jeweils 11
Zellen. Zwischen den, wiederum an gegenüberliegenden Sei
ten des Batteriegehäuses 8 angeordneten Pluspolen 6 und
Minuspolen 7 soll eine Spannung vorhanden sein, die der
elektrischen Reihenschaltung von 22 Zellen entspricht. Es
werden also für eine elektrische Reihe Zellen von drei ne
beneinanderliegenden geometrischen Reihen, z. B. von den
Reihen A, B und C oder von den Reihen C, D und E benötigt.
Auch hier führt, wie in Fig. 3 gezeigt, die Zickzack
schaltung zu einer Minimierung der Potentialdifferenz zwi
schen einzelnen Zellen. Dies erfolgt in der Form, daß zwei
geometrische Reihen in der Fig. 3 angegebenen Weise ge
schaltet sind und daß die zusätzlichen Zellen, die aus der
dritten geometrischen Reihe benötigt werden, über die
Zickzackverschaltung zu einer elektrischen Reihe zusammen
gefaßt sind.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel baut sich die elektri
sche Spannung in allen geometrischen Reihen von der einen
Polseite zur anderen Polseite hin schrittweise auf, ohne
daß zwischen räumlich benachbarten Zellen allzugroße Po
tentialdifferenzen auftreten, und dies obgleich sich die
Anzahl der Zellen (10 oder 11) pro geometrischer Reihe von
der Zellenzahl (22) der benötigten elektrischen Reihen
schaltung wesentlich unterscheidet. Bei beispielsweise ei
ner Zellenspannung von 2,5 Volt ergibt sich für Fig. 3
zwischen den Anschlüssen 6 und 7 eine Batteriespannung von
55 Volt.
Claims (5)
1. Hochtemperaturbatterie, mit einem wärmedämenden Ge
häuse in dem eine Vielzahl von stabförmigen Speicherzellen
in zueinander parallelen geometrischen Reihen angeordnet
und derart elektrisch miteinander verschaltet sind, daß
sich die, die Batteriespannung führenden Anschlußkontakte
an den Enden der Reihen befinden und bei der die Batterie
spannung größer ist als die Summenspannung der elektri
schen Reihenschaltung der in einer geometrischen Reihe an
geordneten Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine und höchstens die Hälfte der Speicherzel
len (1) einer benachbarten geometrischen Speicherzellen
reihe mit benachbarten Speicherzellen der anderen geome
trischen Reihe elektrisch in Reihe geschaltet sind.
2. Hochtemperaturbatterie nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Batteriespannung aus der elek
trischen Reihenschaltung von Speicherzellen einer geome
trischen Reihe und der benachbarten geometrischen Reihe
zusammensetzt.
3. Hochtemperaturbatterie nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Batteriespannung aus der elek
trischen Reihenschaltung von Speicherzellen dreier benach
barter geometrischer Reihen zusammensetzt.
4. Hochtemperaturbatterie nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Speicherzellen ne
beneinanderliegender geometrischer Reihen zickzackförmig
miteinander verschaltet sind.
5. Hochtemperaturbatterie nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Einbeziehung von mehr als
zwei geometrischen Reihen in eine elektrische Reihenschal
tung eine Verschaltung von der ersten zur letzten geome
trischen Reihe der jeweiligen elektrischen Reihe geführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031713A DE4031713A1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Hochtemperaturbatterie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031713A DE4031713A1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Hochtemperaturbatterie |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031713A1 true DE4031713A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6415749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031713A Ceased DE4031713A1 (de) | 1990-10-06 | 1990-10-06 | Hochtemperaturbatterie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031713A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2127823A1 (de) * | 1970-06-23 | 1971-12-30 | Accumulateurs Fixes | Elektrochemisches Element, insbesondere fur Hochleistungs-Entladebetriebe |
DE3340079A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-15 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Speicherzellenverbindung |
DE3409591A1 (de) * | 1984-03-15 | 1985-09-19 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer unterirdischen dichtungssohle |
DE3918030A1 (de) * | 1988-07-11 | 1990-01-18 | Eveready Battery Inc | Elektrochemische zelle mit unterbrecher fuer den inneren stromkreis |
-
1990
- 1990-10-06 DE DE4031713A patent/DE4031713A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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