DE4030908A1 - Polymerisate mit geringer wasseraufnahme, neue (meth)-acrylsaeureester sowie die verwendung der polymerisate zur herstellung von formkoerpern - Google Patents
Polymerisate mit geringer wasseraufnahme, neue (meth)-acrylsaeureester sowie die verwendung der polymerisate zur herstellung von formkoerpernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Polymerisate, die
sich durch eine geringe Wasseraufnahme auszeichnen und
die sich daher zur Herstellung von Formkörpern eignen,
bei denen eine minimale Wasseraufnahme oder ein geringes
Quellverhalten in Gegenwart von Wasser bzw. Feuchtigkeit
gefordert wird. Außerdem werden neue (Meth)-Acrylsäure
ester beschrieben, die zur Herstellung der Polymerisate
dienen.
Für die Herstellung von duroplastischen Formstoffen mit
hoher Maßhaltigkeit, beispielsweise für Maschinenteile,
Datenträgerplatten oder Formteilen für optische Instru
mente, ist neben guten mechanischen Eigenschaften eine
geringe Wasseraufnahme sehr erwünscht, da mit steigendem
Wassergehalt Trübungen, Dickenänderungen und sogar Ver
werfungen und Verkrümmungen der Formlinge beobachtet
werden können, was bei einer Verwendung für Präzisions
teile hinderlich oder sogar prohibitiv sein kann.
Man hat daher versucht, solche Mängel zu beheben. Nach
der EP 1 15 709 erhält man rasch härtende Duroplaste mit
hoher Wasserresistenz, wenn man Copolymerisate aus be
stimmten Bismethacryloxypolyethoxybenzolen und anderen
Vinyl-Verbindungen verwendet. Deren Wasseraufnahme liegt
mit 1,4 bis 1,8 mg/cm² jedoch unbefriedigend hoch. Ähn
liches gilt für die in der DE-OS 32 48 607 beschriebenen
Polymerisate auf Basis von Methylmethacrylaten, die bei
83% relativer Luftfeuchte 0,6 bis ca. 1,0 Gew.-% Wasser
aufnehmen.
Ein wesentlich drastischerer Test für die Wasseraufnahme
von Polymerisaten wurde in der DE-OS 36 24 870 beschrie
ben. Dabei wurde ein 1 mm dickes Testblättchen
(50×50 mm) 50 Tage lang bei Raumtemperatur in Wasser
gelagert. Die in der DE-OS 36 24 870 beschriebenen Duro
plaste auf Basis von Bismethacrylat-Verbindungen und
anderen Vinylmonomeren der Styrol- und Acrylat-Reihe
wiesen nach diesem Test Wassergehalten von 0,33 bis 1,12 Gew.-%
auf. Mit Chlorstyrol als Comonomer wurden 0,25 Gew.-%
gemessen. Halogenhaltige Comonomere sind jedoch
in vielen Fällen unerwünscht.
Gegenstand dieser Erfindung sind Polymerisate mit
geringer Wasseraufnahme erhalten durch
- a) Polymerisation von Monomeren der Formel (I)
worinY eine einfache Bindung, einen aliphatischen
oder araliphatischen Kohlenwasserstoffrest
oder ein Heteroatom darstellt und in o- oder
p-Stellung zu den OR-Gruppen steht,
R¹ und R² für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇- Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl stehen mit der Maßgabe, daß die Reste R¹ und R² an einem der aromatischen Kerne wenigstens 2 C-Atome besitzen und in o- oder p-Stellung zu den OR-Gruppen stehen,
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet und
R für oder für den Fall, daß die C-Zahl der den OR- Gruppen benachbarten Substituenten - dazu gehört im Falle der o-Ständigkeit auch Y - gleich oder größer als 7 ist, für steht, oder durch - b) Copolymerisation von Monomeren der obigen Formel
(I) mit solchen der Formel (II)
worin
R für oder für den Fall, daß die Summe der C-Atome von R¹ und R² größer als 6 ist, für steht,
R¹ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl bedeutet,
R² für C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl steht, mit der Maßgabe, daß die C-Zahl gleich oder größer als 3 ist, wenn R¹=H,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁴ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Summe der C-Zahl von R², R³ und R⁴ gleich oder größer als 4 ist, wenn R¹=H und ferner mit der Maßgabe, daß die C- Zahl aller Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ am Phenoxyrest mindestens 3 ist,
oder durch - c) Copolymerisation von Monomeren der obigen Formel
(I) oder (II) oder Mischungen von Monomeren der
Formeln (I) und (II) mit Vinylverbindungen der
Formel (III)
worin
R³ die oben genannte Bedeutung hat,
Ar für C₆-C₁₂-Aryl steht und
R⁵ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder für CH₂=CR³- steht,
oder der Formel (IV) worin
R³ die obengenannte Bedeutung hat, steht,
a und b für Null oder ganze Zahlen von 1 bis 3 stehen und
Q eine einfache Bindung, S, SO₂, CH₂, C(CH₃)₂ oder O ist,
oder der Formeln (V) und (VI):H-F-ABP-(F-ABP)n-F-H (V)H-ABP-(F-ABP)n-H (VI)worinABP für steht
mit der obigen Bedeutung für A, a, b und Q,
F Fumarsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure- und/ oder Citraconsäurereste darstellt und
n für ganze Zahlen von 1 bis 5 steht,
oder der Formel (VII) worinR³ die obige Bedeutung besitzt und
R⁶ für C₁-C₈-Alkyl, C₆-C₁₁-Cycloalkyl, C₆-C₁₂- Aryl, C₇-C₁₂-Aralkyl, C₇-C₁₂-Alkaryl, C₈-C₁₄- Alkylenoxyaryl oder für steht, mit
R⁷ für C₂-C₈-Alkylen, C₆-C₁₅-Cycloalkylen, C₆-C₁₂-Arylen oder C₈-C₁₄-Dialkylenoxyarylen,
oder mit beliebigen Mischungen der Vinylverbindun gen der Formeln (III) bis (VII).
Die erfindungsgemäßen Polymerisate, die durch Polymeri
sation von Monomeren der Formel (I) und der Formel (II)
erhalten werden, besitzen einen Anteil an bifunktionel
len, vernetzenden Monomeren der Formel (I) von wenig
stens 10 Gew.-%, bevorzugt von 10 bis 80 Gew.-%, beson
ders bevorzugt von 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die ge
samte Mischung. Der Anteil an Vinylverbindungen der For
meln (III) bis (VII) kann in weiten Bereichen variiert
werden und liegt üblicherweise bei 0 bis 70 Gew.-%, be
vorzugt 10 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 bis
50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung.
Darüber hinaus ist es möglich, die Vinyl-Verbindungen
untereinander in beliebigen Mengen abgemischt als Como
nomere einzusetzen. Das Mischungsverhältnis der Vinyl
monomere untereinander richtet sich im wesentlichen nach
dem späteren Verwendungszweck der erfindungsgemäßen Po
lymerisate.
Bevorzugt werden Monomere der Formel (I) eingesetzt, in
denen
Y in o-Stellung zur OR-Gruppierung steht und eine
einfache Bindung
bedeutet,
R¹ und R² in o- und p-Stellung zur OR-Gruppierung stehen und Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Methylcyclohexyl, Methylcyclopentyl, Benzyl, Styryl, α-Methylstyryl oder Phenyl bedeuten, wobei nicht gleichzeitig R¹ und R² für Wasserstoff oder Phenyl stehen und die Summe der C-Atome von R¹ und R² an einem Kern wenigstens 2 ist,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R für CH₂=CR³-CO steht oder im Falle, daß die Summe der C-Atome für R¹, R² und Y größer als 7 ist,
R¹ und R² in o- und p-Stellung zur OR-Gruppierung stehen und Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Methylcyclohexyl, Methylcyclopentyl, Benzyl, Styryl, α-Methylstyryl oder Phenyl bedeuten, wobei nicht gleichzeitig R¹ und R² für Wasserstoff oder Phenyl stehen und die Summe der C-Atome von R¹ und R² an einem Kern wenigstens 2 ist,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R für CH₂=CR³-CO steht oder im Falle, daß die Summe der C-Atome für R¹, R² und Y größer als 7 ist,
oder Methyl.
Besonders bevorzugt sind Monomere der Formel (I), in
denen
Y eine einfache Bindung ist und in o-Stellung zu den
OR-Gruppen steht, oder CH-CH(CH₃)₂ bedeutet,
R¹ C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl oder Ethyl, Cyclo hexyl, α-Methylstyryl oder Phenyl bedeutet,
R² C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl oder Ethyl, oder Phenyl, bedeutet,
R³ Wasserstoff bedeutet und
R CH₂=C(CH₃)CO- bedeutet.
R¹ C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl oder Ethyl, Cyclo hexyl, α-Methylstyryl oder Phenyl bedeutet,
R² C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl oder Ethyl, oder Phenyl, bedeutet,
R³ Wasserstoff bedeutet und
R CH₂=C(CH₃)CO- bedeutet.
Darüber hinaus sind Monomere der Formel (I) bevorzugt,
in denen
Y in p-Stellung zur OR-Gruppierung steht und eine
einfache Bindung, -CH₂-, -S-, -SO₂-,
bedeutet,
R¹ und R² jeweils in o-Stellung zur OR-Gruppierung stehen, wobei
R¹ für C₁-C₅-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl oder Phenyl steht und
R² C₁-C₅-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methylstyryl be deutet,
R³ Wasserstoff oder Methyl ist,
R für CH₂=C(CH₃)-CO steht oder für CH₂-C(CH₃)-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹ und R² gleich oder größer als 7 ist.
R¹ und R² jeweils in o-Stellung zur OR-Gruppierung stehen, wobei
R¹ für C₁-C₅-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl oder Phenyl steht und
R² C₁-C₅-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Propyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methylstyryl be deutet,
R³ Wasserstoff oder Methyl ist,
R für CH₂=C(CH₃)-CO steht oder für CH₂-C(CH₃)-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹ und R² gleich oder größer als 7 ist.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I),
in denen Y in p-Stellung zur OR-Gruppe steht und Y
eine einfache Bindung,
bedeutet,
R¹ für Methyl, Ethyl oder Cyclohexyl steht,
R² Methyl, Ethyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl bedeutet,
R₃ Wasserstoff oder Methyl ist und
R für CH₂=C(CH₃)-CO oder für CH₂=C(CH₃)COO-CH₂-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹ und R² gleich oder größer als 7 ist.
R¹ für Methyl, Ethyl oder Cyclohexyl steht,
R² Methyl, Ethyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl bedeutet,
R₃ Wasserstoff oder Methyl ist und
R für CH₂=C(CH₃)-CO oder für CH₂=C(CH₃)COO-CH₂-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹ und R² gleich oder größer als 7 ist.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (II) sind solche, in
denen
R¹ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, wie Methyl, Ethyl,
Propyl, Butyl, Pentyl, Cyclohexyl, Methylcyclo
hexyl, Cyclopentyl oder Phenyl steht,
R² für C₂-C₆-Alkyl, wie Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Cyclopentyl, Phenyl oder α-Methylstyryl steht mit der Maßgabe, daß die C-Zahl für R¹ und R² gleich oder größer als 3 ist,
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R⁴ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Phenyl oder α-Methylstyryl steht, wobei die Summe der C-Atome von R², R³ und R⁴ gleich oder größer als 4 ist, wenn R¹ für Wasserstoff steht und die Summe der C-Atome aller Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ mindestens 4 ist,
R für CH₂=CR³-CO oder für CH₂=CR³-COO-CH₂-CH₂ steht, wenn die Summe der C-Atome von R¹ und R² größer als 6 ist.
R² für C₂-C₆-Alkyl, wie Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Cyclopentyl, Phenyl oder α-Methylstyryl steht mit der Maßgabe, daß die C-Zahl für R¹ und R² gleich oder größer als 3 ist,
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R⁴ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Cyclohexyl, Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Phenyl oder α-Methylstyryl steht, wobei die Summe der C-Atome von R², R³ und R⁴ gleich oder größer als 4 ist, wenn R¹ für Wasserstoff steht und die Summe der C-Atome aller Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ mindestens 4 ist,
R für CH₂=CR³-CO oder für CH₂=CR³-COO-CH₂-CH₂ steht, wenn die Summe der C-Atome von R¹ und R² größer als 6 ist.
Besonders bevorzugt sind Monomere der Formel (II) mit
R¹ für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl,
Cyclohexyl oder Phenyl,
R² für C₃-C₅-Alkyl, wie Propyl, Butyl, Cyclohexyl oder Phenyl,
R³ für Wasserstoff oder Methyl,
R⁴ für Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl steht, wobei nicht alle Substituenten gleichzeitig Phenyl sind, die Summe der C-Atome von R², R³ und R⁴ größer als 4 ist, wenn R¹ für Wasser stoff steht und die Summe der C-Atome aller Substi tuenten mindestens 5 ist und
R CH₂=CCH₃-CO- bedeutet.
R² für C₃-C₅-Alkyl, wie Propyl, Butyl, Cyclohexyl oder Phenyl,
R³ für Wasserstoff oder Methyl,
R⁴ für Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl steht, wobei nicht alle Substituenten gleichzeitig Phenyl sind, die Summe der C-Atome von R², R³ und R⁴ größer als 4 ist, wenn R¹ für Wasser stoff steht und die Summe der C-Atome aller Substi tuenten mindestens 5 ist und
R CH₂=CCH₃-CO- bedeutet.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (III) sind solche,
in denen
R³ für Wasserstoff steht,
R⁵ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, tert.- Butyl, oder -CH=CH₂ bedeutet,
Ar Phenyl, Naphthyl, Biphenyl oder Phenylen ist.
R⁵ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, tert.- Butyl, oder -CH=CH₂ bedeutet,
Ar Phenyl, Naphthyl, Biphenyl oder Phenylen ist.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (III) sind
Stryol, Vinyltoluole, Vinyl-tert.-butylbenzol und Di
vinylbenzole.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (IV) sind solche, in
denen
steht,
a und b 0 oder 1 bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
Q eine einfache Bindung, CH₂, S, SO₂, C(CH₃)₂ ist.
a und b 0 oder 1 bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
Q eine einfache Bindung, CH₂, S, SO₂, C(CH₃)₂ ist.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (IV),
in denen
A für -O-CH₂-CH₂- steht,
a und b 0 oder 1 bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
Q CH₂, C(CH₃)₂ ist.
a und b 0 oder 1 bedeuten,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht und
Q CH₂, C(CH₃)₂ ist.
Als bevorzugte Verbindungen der Formel (IV) werden bei
spielsweise die Acrylate und Methacrylate von Bisphenol
A und F, Bisoxyethyl-bisphenol A, Bisoxyethylbisphenol F,
Bisoxyethyl-tetra-methyl-bisphenol A, Bisoxyethyl-te
tra-methyl-bisphenol F, Bisoxyethyl-tetra-methyl-bis
phenol S und 3,3′-Dimethyl-bisphenol A genannt.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (V) und (VI) sind
solche, in denen
n eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
steht,
mit a und b für 0 oder 1, Q für CH₂, C(CH₃)₂ und
A für -O-CH₂-CH₂-,
F für einen Fumarsäure- oder Maleinsäurerest, beson ders bevorzugt für einen Fumarsäurerest, steht.
mit a und b für 0 oder 1, Q für CH₂, C(CH₃)₂ und
A für -O-CH₂-CH₂-,
F für einen Fumarsäure- oder Maleinsäurerest, beson ders bevorzugt für einen Fumarsäurerest, steht.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (VII) sind solche,
in denen
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁶ für C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Iso propyl, tert.-Butyl, C₆-C₁₀-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, C₆-C₁₂-Aryl, bevor zugt Phenyl, C₇-C₁₁-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α- Methylstyryl oder C₈-C₁₄-Alkylenoxyaryl, bevorzugt Ethylenoxyaryl, steht oder für
R⁶ für C₁-C₄-Alkyl, bevorzugt Methyl, Ethyl, Iso propyl, tert.-Butyl, C₆-C₁₀-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, C₆-C₁₂-Aryl, bevor zugt Phenyl, C₇-C₁₁-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α- Methylstyryl oder C₈-C₁₄-Alkylenoxyaryl, bevorzugt Ethylenoxyaryl, steht oder für
mit R⁸ für C₄-C₈-Alkylen, bevorzugt
C₆-C₈-Cycloalkylen,
bevorzugt Cyclohexylen,
C₆-C₁₂-Arylen, bevorzugt Phenylen, Naphthylen, oder
für C₈-C₁₄-Dialkylenoxyarylen, bevorzugt Diethylen
oxyarylen, steht.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel (VII),
in denen
R³ Methyl bedeutet und
R⁶ für Methyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Cyclohexyl, Isobornyl, Phenyl, Naphthyl, Bisphenylyl, Benzyl, Oxyethylphenol, Oxyethylnaphthalin, Oxyethylbisphe nylyl steht.
R⁶ für Methyl, Isopropyl, tert.-Butyl, Cyclohexyl, Isobornyl, Phenyl, Naphthyl, Bisphenylyl, Benzyl, Oxyethylphenol, Oxyethylnaphthalin, Oxyethylbisphe nylyl steht.
Als Beispiele für Verbindungen der Formel (VII) werden
genannt die Acrylate und Methacrylate von Methanol, Iso
propanol, tert.-Butanol, Cyclohexanol, Isoborneol, Phe
nol, α- oder β-Naphthol, 4-Hydroxybisphenyl, Benzylal
kohol, Oxyethylphenol, α-, β-Oxyethylnaphthalin, 1,4-,
1,5-, 2,6-, 2,7-Bisoxyethyl-naphthalindiol, Hexandiol-
1,6 und Butandiol-1,4, 4,4′-Dihydroxy-biphenyl, 1,4-
oder 2,7-Naphthalindiol und Cyclohexandimethanol.
Als Ausgangsprodukte für Monomere der Formel (II) kommen
beispielsweise in Frage:
2,4,6-Trimethylphenol, 2,6-Diisopropylphenol, 2,6-di
ethyl-4-methyl-phenol, 2,6-Dimethyl-4-tert.-butylphenol,
2-Cyclohexyl-4-methylphenol, 2-tert.-butyl-4-methyl
phenol, 2,4-di-tert.-butylphenol, 2,6-Dimethyl-4-ben
zylphenol, 2,4-Dimethyl-6-tert.-butylphenol, 2,4-Dime
thyl-6-cyclohexylphenol, 2,6-Dimethyl-4-cumyl-phenol,
2,4-Dicyclohexylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphe
nol, 2-Methyl-4-tert.-butyl-6-isopropylphenol, 2,4,6-
Tri-tert.-butylphenol, 2,4-Dimethyl-6-cumylphenol, 2-
Phenyl-4,6-diisopropylphenol, 2,4-Dimethyl-6-phenylphe
nol, 2,6-Dimethyl-4-Phenylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-6-
phenylphenol, 2,6-Diethyl-4-cyclohexylphenol, 2-Methyl-
cyclohexyl-4-methylphenol, 2-Methylcyclopentyl-4-methyl
phenol, 2,4-Dimethyl-6-styrylphenol, 2-Isopropyl-5-
methylphenol, 2-Isopropyl-4-benzyl-5-methylphenol, 2,4-
Diisopropyl-5-methylphenol, 2-Benzyl-4,6-diisopropyl-5-
methylphenol, 2-α-Methylstyrol-4,6-dimethylphenol, 2,4-
Di-tert.-amylphenol.
Bevorzugte Verbindungen sind:
2,6-Diisopropylphenol, 2,6-Diethyl-4-methyl-phenol,
2,6-Dimethyl-4-benzylphenol, 2,4-Dimethyl-6-tert.-
butylphenol, 2,6-Dimethyl-4-cumyl-phenol, 2,4,6-Tri-
tert.-Butylphenol, 2,4-Dimethyl-6-cumylphenol, 2,6-
Diethyl-4-cyclohexylphenol, 2-Methylcyclohexyl-4-
methylphenol, 2,4-Diisopropyl-5-methylphenol, 2,4-Di-
tert.-amylphenol, 2,6-Dimethyl-4-tert.-butylphenol, 2-
Cyclohexyl-4-methylphenol, 2-tert.-butyl-4-methyl-
phenol, 2,4-di-tert.-butylphenol, 2,4-Dimethyl-6-cyclo
hexylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, 2-Iso
propyl-5-methylphenol oder auch Gemische der obenge
nannten Verbindungen.
Die Herstellung der oxyalkylierten Phenole und (Meth-)
Acrylsäureester aus diesen und den Phenolen erfolgt nach
bekannten Methoden.
Für die Herstellung der Monomeren der Formel (I) kommen
die nachstehend genannten Bisphenole in Frage:
2,2′-Dihydroxy-3,3-di-tert.-butyl-5,5′-dimethyl-diphe
nyl-methan,
2,2′-Dihydroxy-3,3-di-tert.-butyl-5,5′-dimethyl-diphe nyl-sulfid,
2,2′-Dihydroxy-3,3-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl sulfid,
2,2′-Dihydroxy-3,3-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl methan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-butan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-isobutan,
Bis-(2-hydroxy-3-styryl-5-methyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-methylcyclohexyl-5-methyl-phenyl)- methan,
Bis-(2-hydroxy-3-cyclopentyl-5-ethyl-phenyl)-methan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl- benzol,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3-methyl-4-tert.-butyl-phenyl)-m- diisopropyl-benzol,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3-ethyl-4-phenyl-phenyl)-cyclohexe nyl-methan,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tertra-tert.-butyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-diphenylether,
Bis-(2-hydroxy-3,-isopropyl-5-phenyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-phenyl-5-tert.-butyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-amyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-methyl-5-α-methylstyryl-phenyl)- methan,
Bis-(2-hydroxy-3-α-methylstyryl-5-methyl-phenyl)- methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetra-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetra-tert.-butyl-diphenylsul fid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-diphenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-diphenylsulfon,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-cyclohexan,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-phenyl-1- methyl-methan,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-cyclohexenyl methan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-diphenyl ether,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-methyl-diphenylether,
4,4′-Dihydroxy-3,3-diisopropyl-6,6-dimethyl-diphenyl sulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di- phenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylmethan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphe nylmethan,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diispropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-m-diispropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-p-diisopropylben zol,
1,1-Di-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-cyclohexan.
2,2′-Dihydroxy-3,3-di-tert.-butyl-5,5′-dimethyl-diphe nyl-sulfid,
2,2′-Dihydroxy-3,3-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl sulfid,
2,2′-Dihydroxy-3,3-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl methan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-butan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-isobutan,
Bis-(2-hydroxy-3-styryl-5-methyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-methylcyclohexyl-5-methyl-phenyl)- methan,
Bis-(2-hydroxy-3-cyclopentyl-5-ethyl-phenyl)-methan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl- benzol,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3-methyl-4-tert.-butyl-phenyl)-m- diisopropyl-benzol,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3-ethyl-4-phenyl-phenyl)-cyclohexe nyl-methan,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tertra-tert.-butyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-diphenylether,
Bis-(2-hydroxy-3,-isopropyl-5-phenyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-phenyl-5-tert.-butyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-amyl-phenyl)-methan,
Bis-(2-hydroxy-3-methyl-5-α-methylstyryl-phenyl)- methan,
Bis-(2-hydroxy-3-α-methylstyryl-5-methyl-phenyl)- methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetra-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetra-tert.-butyl-diphenylsul fid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-diphenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetramethyl-diphenylsulfon,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-cyclohexan,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-phenyl-1- methyl-methan,
1,1-Bis(4,-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-cyclohexenyl methan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-diphenyl ether,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-methyl-diphenylether,
4,4′-Dihydroxy-3,3-diisopropyl-6,6-dimethyl-diphenyl sulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di- phenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylmethan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphe nylmethan,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diispropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-m-diispropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-p-diisopropylben zol,
1,1-Di-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-cyclohexan.
Bevorzugte Bisphenole sind:
2,2′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-5,5′-dimethyl-diphe
nyl-sulfid,
2,2′-Dihydroxy-3,3′-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl sulfid,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-butan,
Bis-(2-hydroxy-3-methylcyclohexyl-5-methyl-phenyl)- methan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3-methyl-4-tert.-butyl-phenyl)-m- diisopropyl-benzol,
Bis-(2-hydroxy-3-phenyl-5-tert.-butyl-phenyl)-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol A,
1,1-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-cyclohexan,
1,1-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-phenyl-1- methyl-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphenyl sulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylmethan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphe nylmethan,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-m-diisopropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-phenyl-phenyl)-p-diisopropylben zol,
1,1-Di-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-cyclohexan.
2,2′-Dihydroxy-3,3′-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl sulfid,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-butan,
Bis-(2-hydroxy-3-methylcyclohexyl-5-methyl-phenyl)- methan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3-methyl-4-tert.-butyl-phenyl)-m- diisopropyl-benzol,
Bis-(2-hydroxy-3-phenyl-5-tert.-butyl-phenyl)-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5′-tetraethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol A,
1,1-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-cyclohexan,
1,1-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-1-phenyl-1- methyl-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-biphenyl,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphenyl sulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-6,6′-dimethyl-di phenylmethan,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diisopropyl-6,6′-dimethyl-diphe nylmethan,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-m-diisopropyl benzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-phenyl-phenyl)-p-diisopropylben zol,
1,1-Di-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-cyclohexan.
Besonders bevorzugte Bisphenole sind:
2,2′-Dihydroxy-3,3-di-tert.-butyl-5,5′-dimethyl-diphe
nyl-methan,
2,2′-Dihydroxy-3,3′-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl methan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-isobutan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl benzol,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,55′-tertra-tert.-butyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′5,5′-tetramethyl-biphenyl,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-phenyl)-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetra-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetra-tert.-butyl-diphenylsul fid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-diphenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-diphenylsulfon,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl benzol.
2,2′-Dihydroxy-3,3′-dicyclohexyl-5,5′-dimethyl-diphenyl methan,
1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-isobutan,
α,α′-Bis-(2-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl benzol,
2,2′-Dihydroxy-3,3′,55′-tertra-tert.-butyl-biphenyl,
2,2′-Dihydroxy-3,3′5,5′-tetramethyl-biphenyl,
Bis-(2-hydroxy-3,5-di-tert.-butyl-phenyl)-methan,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol A,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetra-tert.-butyl-bisphenol F,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetra-tert.-butyl-diphenylsul fid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-diphenylsulfid,
4,4′-Dihydroxy-3,5,3′,5-tetramethyl-diphenylsulfon,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropyl benzol.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind
neue (Meth)-Acrylsäureester der nachstehenden Formeln
(VIII) bis (XI):
worin
R⁹ Wasserstoff oder C₁-C₃-Alkyl, bevorzugt Methyl,
Ethyl, Isopropyl, bedeutet,
R¹⁰ Wasserstoff oder Methyl ist,
R¹¹ für C₁-C₆-Alkyl, bevorzugt C₁-C₄-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl steht, mit der Ein schränkung, daß R¹¹ und R¹² nicht zugleich Phenyl sind,
R¹² C₂-C₆-Alkyl, bevorzugt C₂-C₅-Alkyl, wie Ethylen, Propylen, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, Styryl, α-Methyl styryl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschrän kung, daß die Summe der C-Atome für R⁹ und R¹² kleiner als 7 ist.
R¹⁰ Wasserstoff oder Methyl ist,
R¹¹ für C₁-C₆-Alkyl, bevorzugt C₁-C₄-Alkyl, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl steht, mit der Ein schränkung, daß R¹¹ und R¹² nicht zugleich Phenyl sind,
R¹² C₂-C₆-Alkyl, bevorzugt C₂-C₅-Alkyl, wie Ethylen, Propylen, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, Styryl, α-Methyl styryl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschrän kung, daß die Summe der C-Atome für R⁹ und R¹² kleiner als 7 ist.
worin
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R¹⁰ und R¹¹ die für Formel (XIII) genannte Bedeutung besitzen,
R¹³ für C₁-C₈-Alkyl, bevorzugt C₂-C₅-Alkyl, wie Ethyl, Isopropyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α-Methylstyryl, oder Phenol steht,
R¹⁴ C₄-C₇-Alkyl, bevorzugt C₄-C₅-Alkyl, C₅-C₇-Cyclo alkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevor zugt Benzyl, α-Methylstyryl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der Kohlen stoffatome von R¹³ und R¹⁴ größer als 6 ist.
R¹⁰ und R¹¹ die für Formel (XIII) genannte Bedeutung besitzen,
R¹³ für C₁-C₈-Alkyl, bevorzugt C₂-C₅-Alkyl, wie Ethyl, Isopropyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevorzugt Benzyl, α-Methylstyryl, oder Phenol steht,
R¹⁴ C₄-C₇-Alkyl, bevorzugt C₄-C₅-Alkyl, C₅-C₇-Cyclo alkyl, bevorzugt Cyclohexyl, C₇-C₉-Aralkyl, bevor zugt Benzyl, α-Methylstyryl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der Kohlen stoffatome von R¹³ und R¹⁴ größer als 6 ist.
Als Verbindungen der Formel (VIII) sind besonders bevor
zugt solche mit
R⁹ für Wasserstoff und C₁-C₃-Alkyl,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ für C₁-C₄-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹² für C₂-C₅-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl.
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ für C₁-C₄-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹² für C₂-C₅-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl.
Ganz besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der
Formeln (VIII) mit
R⁹ für Wasserstoff oder C₁-C₃-Alkyl,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ für C₂-C₄-Alkyl, Cyclohexyl oder α-Methylstyryl,
R¹² für C₂-C₄-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl.
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ für C₂-C₄-Alkyl, Cyclohexyl oder α-Methylstyryl,
R¹² für C₂-C₄-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (IX) sind
solche mit
R³ = Wasserstoff oder Methyl,
R¹⁰ = Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ = C₁-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹³ = C₂-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl und
R¹⁴ = C₄-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl.
R¹⁰ = Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ = C₁-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹³ = C₂-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl und
R¹⁴ = C₄-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl.
Ganz besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der
Formel (IX), mit
R³ = Methyl oder Wasserstoff,
R¹⁰ = Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ = C₁-C₄-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹³ = C₃-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, α-Methylstyryl, Phenyl,
R¹⁴ = C₄-C₅-Alkyl.
R¹⁰ = Wasserstoff oder Methyl,
R¹¹ = C₁-C₄-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, α-Methylstyryl oder Phenyl,
R¹³ = C₃-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, α-Methylstyryl, Phenyl,
R¹⁴ = C₄-C₅-Alkyl.
worin
R¹⁵ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-
Aralkyl oder Phenyl bedeutet,
R¹⁶ C₁-C₈-Alkyl (außer tert.-Butyl), C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl ist,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R und X die in der Formel (I) für R und Y genannte Be deutung besitzen, mit der Einschränkung, daß R für CH₂=CR³-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist.
R¹⁶ C₁-C₈-Alkyl (außer tert.-Butyl), C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl ist,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R und X die in der Formel (I) für R und Y genannte Be deutung besitzen, mit der Einschränkung, daß R für CH₂=CR³-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist.
Bevorzugt sind Verbindungen der Formel (X), in denen
R¹⁵ C₁-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, Styryl, α-Methyl
styryl oder Phenyl bedeutet,
R¹⁶ für C₁-C₅-Alkyl, (außer tert.-Butyl), Cyclohexyl, α-Methylstyryl oder Phenyl steht,
R¹⁶ für C₁-C₅-Alkyl, (außer tert.-Butyl), Cyclohexyl, α-Methylstyryl oder Phenyl steht,
steht und
R die oben genannte Bedeutung besitzt.
R die oben genannte Bedeutung besitzt.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (X),
in denen
R¹⁵ für C₁-C₄-Alkyl, Cyclohexyl oder Phenyl steht,
R¹⁶ für C₁-C₄-Alkyl (außer tert.-Butyl) steht,
R¹⁰ Wasserstoff ist,
R¹⁶ für C₁-C₄-Alkyl (außer tert.-Butyl) steht,
R¹⁰ Wasserstoff ist,
steht,
wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist, und
X für CH₂, S, CH-CH(CH₃)₂ steht.
wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist, und
X für CH₂, S, CH-CH(CH₃)₂ steht.
worin
Z, R und R¹⁰ die in den obigen Formeln für Y, R und R¹⁰
genannte Bedeutung besitzen,
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁸ R¹⁷ ist, mit der Ausnahme, daß R¹⁸ nicht für Was serstoff steht, und mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome von C¹⁷ und C¹⁸ gleich oder größer als 7 ist, wenn
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁸ R¹⁷ ist, mit der Ausnahme, daß R¹⁸ nicht für Was serstoff steht, und mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome von C¹⁷ und C¹⁸ gleich oder größer als 7 ist, wenn
steht, mit
R³ und R³′ für Wasserstoff oder Methyl.
R³ und R³′ für Wasserstoff oder Methyl.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (XI),
in denen
R¹⁰ Wasserstoff ist,
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl oder Cyclohexyl steht,
R¹⁸ für C₁-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl steht,
Z eine einfache Bindung, -CH₂-, -S-, -SO₂-,
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₅-Alkyl oder Cyclohexyl steht,
R¹⁸ für C₁-C₅-Alkyl, Cyclohexyl, Phenyl oder α-Methyl styryl steht,
Z eine einfache Bindung, -CH₂-, -S-, -SO₂-,
bedeutet, und R
steht.
Ganz besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der
Formel (XI), in denen
R¹⁰ Wasserstoff ist,
R¹⁷ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl bedeutet,
R¹⁸ für C₁-C₄-Alkyl oder Phenyl steht,
Z eine einfache Bindung ist oder für
-CH₂-, -S-, -SO₂-,
R¹⁷ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl bedeutet,
R¹⁸ für C₁-C₄-Alkyl oder Phenyl steht,
Z eine einfache Bindung ist oder für
-CH₂-, -S-, -SO₂-,
steht,
R für CH₂=C(CH₃)-CO- steht.
R für CH₂=C(CH₃)-CO- steht.
Als Verbindungen der Formel (VIII) werden beispielsweise
die Methacrylate von 2-tert.-Butyl-4-methylphenol,
2-Cyclohexyl-4-methylphenol, 2-tert.-Butyl-5-methylphe
nol, 2,4-Dimethyl-6-tert.-butylphenol, 2-Methyl-4,6-di
tert.-butylphenol und 2,6-Dimethyl-4-α-methylstyryl-phe
nol genannt.
Als Verbindungen der Formel (IX) werden bevorzugt die
Acrylate und Methacrylate von oxyalkyliertem 2,6-Di-
tert.-butyl-4-methylphenol, 2,6-Di-tert.-amyl-4-methyl
phenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-phenylphenol, 2-Methyl-4-
phenyl-6-α-methylstyrylphenol, 2-Isopropyl-6-tert.-amyl-
4-methylphenol und 2,6-Dicyclohexyl-4-methylphenol ge
nannt.
Als Verbindungen der Formel (X) werden bevorzugt die
Acrylate und Methacrylate von 1,1-Bis-(2-hydroxy-3,5-
dimethyl-phenyl)-isobutan, 1,1-Bis-(2-hydroxy-3-methyl-
5-tert.-amyl-phenyl-isobutan, Bis-(2-hydroxy-3-cyclo
hexyl-5-methyl-phenyl)-methan, 1,1-Bis-(2-hydroxy-3-
cyclohexyl-5-methyl-phenyl)-isobutan, Bis-(2-hydroxy-3-
cyclohexyl-5-methyl-phenyl)-sulfid, Bis-(2-hydroxy-3-
tert.-butyl-5-methyl-phenyl)-sulfid, α,α′-Bis-(2-hy
droxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropylbenzol, Bis-(2-
hydroxy-3-isopropyl-6-methyl-phenyl)-methan, Bis-(2-
hydroxy-3-isopropyl-phenyl)-methan und Bis-(2-hydroxy-3-
phenyl-4-tert.-amyl-phenyl)-methan bzw. deren Oxyethy
lierungsprodukten genannt.
Als Verbindungen der Formel (XI) werden besonders bevor
zugt die Acrylate und Methacrylate von 4,4′-Dihydroxy-
3,3′,5,5′-tetramethyl-bisphenol F, 4,4′-Dihydroxy-
3,3′,5,5′-tetramethyl-bisphenol A, 4,4′-Dihydroxy-3,3′-
5,5′-tetramethyl-bisphenol S, 4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-
tetramethyl-sulfonbisphenol, 4,4-Dihydroxy-3,3′-diphe
nyl-bisphenol A, 4,4-Dihydroxy-3,3′-diphenyl-bisphenol S,
4,4′-Dihydroxy-3,3′-di-tert.-butyl-bisphenol A, 1,1-
Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-cyclohexan, α,α′-
Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethyl-phenyl)-p-diisopropylbenzol,
α,α′-Bis-(4-hydroxy-3-phenyl-phenyl)-p-diisopropylben
zol, 4,4-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert-butyl-biphenyl,
4,4-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-diphenylme
than, 4,4-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetra-tert.-butyl-diphe
nylsulfid bzw. von deren Oxyethylierungsprodukten ge
nannt.
Besonders bevorzugt bei den obigen Verbindungen der
Formeln (IX) bis (XI) sind die Methacrylatprodukte.
Die Herstellung der genannten Phenole und Bisphenole der
Oxyethylierungsprodukte und der (Meth)acrylsäureester
erfolgt nach bekannten Methoden (vgl. z. B. EP 3 04 784
und darin zitierte Literatur).
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisate er
folgt in an sich bekannter Weise durch Polymerisation
bei Temperaturen von Raumtemperatur bis ca. 160°C, mit
tels chemisch erzeugter oder durch Strahlung, z. B. durch
UV-Strahlung, erzeugter Radikale. Gegebenenfalls kann
die Restpolymerisation, vor allem bei Polymerisaten mit
höheren Glasübergangstemperaturen, durch eine Wärmenach
behandlung (Temperung) oberhalb 50°C, jedoch max. bei
einer Temperatur von +30°C oberhalb der Glastemperatur
(Tg), vorzugsweise bei 80 bis 100°C, erfolgen.
Geeignete Polymerisationsinitiatoren im Sinne dieser Er
findung sind Diacylperoxide, Peroxydicarbonate, Per
ester, Perketale, Dialkylperoxide, Ketonperoxide, Hydro
peroxide, z. B. Bis-(2,4-dichlorbenzoyl)-peroxid, Dilau
roylperoxid, Dibenzoylperoxid, Di-2-ethylhexylperoxy
dicarbonat, Diisopropylperoxydicarbonat, Dicyclohexyl
peroxydicarbonat, Bis-(4-t-Butylcyclohexyl)-peroxydi
carbonat, t-Butylperpivalat, t-Butyl-per-2-ethylhexa
noat, t-Butyl-per-3,5,5-trimethylhexanoat, t-Butylper
benzoat, t-Butylpermaleinat, 1,1-Bis-(t-butylperoxy)-
3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-Bis-(t-butylperoxy)-
cyclohexan, 2,2-Bis-(t-butylperoxy)-butan, n-Butyl-4,4-
bis-(t-butylperoxy)-valerat, Ethyl-3,3-bis-(t-butyl
peroxy)-butyrat, Dicumylperoxid, t-Butylcumylperoxid,
Bis-(t-butyl-peroxyisopropyl)-benzol, 2,5-Dimethylhexan-
2,5-di-t-butylperoxid, Di-t-butylperoxid, Methylisobu
tylketonperoxid, Methylethylketonperoxid, Acetylaceton
peroxid, Cyclohexanonperoxid, Cumolhydroperoxid, t-Bu
tylhydroperoxid und gegebenenfalls Gemische der genann
ten Verbindungen und/oder deren Zubereitungen, z. B. von
40 bis 60 Gew.-% Initiator in 60 bis 40 Gew.-% Weich
macher auf Basis von Phthalaten, Adipaten, Phosphaten.
Für die Strahlenhärtung, vorzugsweise für die Härtung
mit UV-Strahlen geeignete Initiatoren sind z. B. Benzo
phenon, 1-Hydroxycyclohexylphenylketon, 2-Methyl-1-4-
(methylthio)-phenyl-2-morpholinopropanon-1, Benzoin
ether, vorzugsweise Benzoinisopropyl- und -isobutyl
ether, Benzildiketale, vorzugsweise Benzildimethylketal,
ferner Campherchinon und gegebenenfalls Gemische der ge
nannten Verbindungen und/oder deren Zubereitungen, z. B.
in Weichmachern und/oder den verwendeten und/oder ande
ren Reaktionspartnern.
Die Polymerisationsinitiatoren werden in einer Menge von
ca. 0,01 bis 10, vorzugsweise von 0,1 bis 4 Gew.-Teilen,
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe der Monomeren, ein
gesetzt.
Geeignete Coinitiatoren für die Strahlenhärtung sind
aliphatische tert.-Amine, Aldehyde, aromatische tert.-
Amine, z. B. N,N-Dimethylethanolamin, N-Methyldiethanol
amin, Triethanolamin, und Ester aus diesen Alkanol
aminen, z. B. mit Benzoesäure, Acrylsäure oder Phthal
säuren; Benzaldehyde, Terephthalatdialdehyd, Glutardi
aldehyd, Phenylacetaldehyd, p-N,N-dimethylaminobenzol
sulfonsäurediallylamid.
Beschleuniger im Sinne dieser Erfindung sind in den Re
aktionsmassen lösliche anorganische, vorzugsweise orga
nische Salze sowie Komplexverbindungen von Metallen,
vorzugsweise von Cobalt und Vanadin, z. B. Cobaltoctoat,
Cobaltnaphtenat, Cobaltacetylacetonat, Vanadylacetylace
tonat, Vanadyloctoat, Vanadylacetat, Vanadyl-p-toluol
sulfonat, Vanadylsalze von partiellen Phosphorsäure
estern, Pyro- oder Polyphosphorsäureestern, ferner
Amine, vorzugsweise tert.-Alkylarylamine, z. B. N,N-Di
methylanilin, auch als Lösung, z. B. 10%ig in Styrol,
N,N-Diethylanilin, auch als Lösung, z. B. 10%ig in
Styrol, N,N-Dimethyl-p-toluidin, N,N-bis-(β-hydroxy
ethyl)-p-toluidin, N,N-bis-(β-hydroxypropyl)-p-toluidin,
N,N-bis-(β-hydroxyethyl)-p-toluidinphthalat, N,N-bis-(β-
hydroxypropyl)-p-toluidinadipat sowie tert.-Amine nach
DE-A 32 02 090.
Die Beschleuniger werden in Mengen von ca. 0,00001 bis
0,5, vorzugsweise von 0,00002 bis 0,1 Gew.-Teilen, bezo
gen auf 100 Gew.-Teile der Summe der Monomeren einge
setzt.
Zusatzbeschleuniger (Promotoren) im Sinne dieser Erfin
dung für Härtungen mit Beschleunigern auf Basis von Co
baltverbindungen sind die bei Beschleunigern genannten
Amine, vorzugsweise N,N-Dimethylanilin, N,N-Diethylani
lin, N,N-Dimethyl-p-Toluidin, N,N-bis-β-hydroxyethyl
und/oder -propyl-p-Toluidin und/oder deren Ester, z. B.
mit Adipinsäure, Phthalsäuren, C₂-C₁₀-Monocarbonsäuren.
Zusatzbeschleuniger für Vanadinverbindungen sind Thiole
und Thiolcarbonsäureester, vorzugsweise Thiolglykolsäure
ester, wie in der DE-AS 20 25 410 beschrieben.
Die Zusatzbeschleuniger werden in Mengen von ca. 0,001
bis 2 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 0,001 bis 1 Gew.-
Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe der Mono
meren, eingesetzt.
Inhibitoren im Sinne dieser Erfindung sind Benzochinon,
Toluchinon, Naphthochinone, Trimethylchinon, Mono- und
di-tert.-Butylchinon und/oder deren Hydrochinone, vor
zugsweise Hydrochinon, Toluhydrochinon, 1,4-Naphthohy
drochinon, Brenzcatechine, vorzugsweise tert.-Butyl-
Brenzcatechin, sowie deren Mono-alkylether, ferner
Chloranil und lösliche Kupfersalze und/oder -Komplexe,
z. B. Kupfer-Naphthenat, -Octoat, -Acetylacetonat,
Kupfer(I)-chloridphosphit-Komplexe, sowie Gemische der
genannten Verbindungen.
Die Inhibitoren werden in Mengen von ca. 0,00001 bis
0,5 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 0,00001 bis 0,01 Gew.-
Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe der Mono
meren, eingesetzt.
Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, die Monomerengemische zunächst photochemisch so
weit zu polymerisieren, daß die Formkörper für eine Ent
fernung aus der Form hinreichend stabil sind und dann
thermisch ausgehärtet werden können. Dazu ist dann al
lerdings erforderlich, daß wenigstens ein thermischer
und ein photochemischer Polymerisationsinitiator verwen
det werden.
Zwei Silikat-(Fenster)-Glasscheiben (200×270×3 mm)
werden mit einem ca. 4 mm (runder Querschnitt) oder 1 mm
(rechteckiger Querschnitt) dicken Weich-PVC-Dichtungs
band an den zwei langen und einer kurzen Seiten der
Scheiben auf Abstand gehalten. An diesen Seiten wird die
Kombination mittels drei Federstahlklammern (eckiger,
U-förmiger Querschnitt, Länge der Klammern: ca. 210 mm)
fixiert.
Als Trennmittel diente eine 5%ige Lösung von Sojaleci
thin in Xylol.
Die Härtung erfolgte im allgemeinen bei Raumtemperatur
(23°C), falls nicht anders angegeben.
Gehärtet wurde mittels organischer Peroxide und Be
schleuniger und gegebenenfalls Zusatzbeschleuniger und
gegebenenfalls Inhibitoren in einer senkrecht stehenden
Form (im Wasserbad oder im Ölbad, falls angegeben), oder
durch beidseitige kontinuierliche oder Intervallbestrah
lung in Gegenwart von UV-Initiatoren und - falls ver
merkt - zusätzlich organischen Peroxiden.
Als Strahlungsquelle zur Strahlungshärtung dienten 4
Leuchtstoffröhren vom Typ TKL 40 W/09, Philips.
Der Abstand der Leuchtstoffröhren von der Form betrug
ca. 4,5 cm.
Eine Wärmenachbehandlung erfolgte im allgemeinen über
Nacht bei ca. 90°C. Die Formen wurden dann im Wärme
schrank auf ca. 30°C abgekühlt und anschließend entformt
(falls nicht anders angegeben).
Peroxidzubereitungen:
Bp 50=Bp-50-FT, Benzoylperoxid-Pulver, 50%ig in festem Weichmacher
Hersteller: Interox, München
TBPEH=tert.-Butyl-per-2-ethylhexanoat, 50%ig in flüssigem Weichmacher
Hersteller: Interox, München
UV-Initiator:
I 1=Benzyldimethylketal, z. B. Irgacure der Firma Ciba Geigy
Bp 50=Bp-50-FT, Benzoylperoxid-Pulver, 50%ig in festem Weichmacher
Hersteller: Interox, München
TBPEH=tert.-Butyl-per-2-ethylhexanoat, 50%ig in flüssigem Weichmacher
Hersteller: Interox, München
UV-Initiator:
I 1=Benzyldimethylketal, z. B. Irgacure der Firma Ciba Geigy
Die Mengenangabe der Initiatoren bezieht sich auf
100 Gew.-Teile des Reaktionsharzes.
Die Wasseraufnahme der erfindungsgemäßen Polymerisate
wurde gemäß der DE-OS 36 24 870 bestimmt.
Zu einer Suspension von 256 g (1 Mol) 4,4′-Dihydroxy-
3,3′5,5′-tetramethyl-diphenylmethan in 700 ml wasser
freiem Methylenchlorid tropft man bei Raumtemperatur
zuerst 230 g (2,3 Mol) Triethylamin und dann bei 10 bis
20°C 230 g (2,2 Mol) frisch destilliertes Methacryl
säurechlorid in 1 h hinzu.
Während der gesamten Reaktionszeit leitet man einen
schwachen Luftstrom zur Inhibierung der Polymerisation
durch die Reaktionsmischung. Nach Rühren über Nacht bei
Raumtemperatur wird durch Dünnschichtchromatographie
vollständiger Umsatz festgestellt und das Gemisch zuerst
mit 3%iger Salzsäure, dann dreimal mit Wasser extra
hiert. Die klare organische Phase wird bei Raumtempera
tur unter vermindertem Druck eingedampft und der Rück
stand durch Verrühren mit Methanol zum Durchkristalli
sieren gebracht. Nach Absaugen, Waschen mit Methanol und
Trocknen im Vakuum erhält man 355 g des Bismethacrylates
von 4,4′-Dihydroxy-3,3′,5,5′-tetramethylbisphenol F,
d. s. 91% d. Th. Schmp. 71 bis 72°C.
Auf diese Weise werden folgende weitere Verbindungen
hergestellt:
Zu einer Lösung von 412 g (2,0 Mol) 2,4-Di-tert.-butyl
phenol in 800 ml wasserfreiem Methylenchlorid tropft man
bei Raumtemperatur 220 g (2,2 Mol) Triethylamin und dann
bei 10 bis 20°C 230 g (2,1 Mol) frisch destilliertes
Methacrylsäurechlorid in 2 bis 3 h hinzu. Durch Einlei
ten eines schwachen Luftstromes verhindert man die Poly
merisation. Nachdem der Umsatz vollständig ist, wird das
Gemisch zuerst mit 5%iger Salzsäure, dann dreimal mit
Wasser gewaschen und die organische Phase nach Trocknen
bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck eingedampft.
Man erhält ein gelbliches Öl, das durch Eintropfen in
einen heißen Kolben mit bodengängigem Rühren bei ca.
1 mbar einer Flashdestillation unterworfen wird. Auf
diese Weise gewinnt man ein farbloses Öl mit einem Kp1,0
von 126 bis 128°C in einer Ausbeute von 519 g d. s. 94%
d. Th.
Zur Polymerisation werden die einzusetzenden Monomeren
miteinander gemischt, gegebenenfalls vorsichtig in die
Schmelze übergeführt und mit einem Starter versetzt.
Diese Mischung wird zwischen zwei Glasplatten, die mit
Trennmitteln beschichtet sind, zu 1 mm dicken Platten
gehärtet, je nach Art des Starters oder Initiatorge
misches durch beidseitige Belichtung mit UV-Lampen
(Philips TLK 40 W)09) ca. 10 bis 15′ und anschließendes
Tempern bei 90°C für 15 h, durch Kalthärtung bei Raum
temperatur oder Wärmehärtung, z. B. durch Vorwärmen der
Form mit Inhalt, z. B. 15 min bei 90°C.
In den nachfolgenden Beispielen wurden vorzugsweise
jeweils pro Mol bifunktioneller Verbindung 2 Mole
monofunktioneller Verbindungen zur Polymerisation
eingesetzt. Das molare Verhältnis wurde dann in
Gew.-% umgerechnet.
Darin bedeuten:
Bst p-tert.-Butylstyrol
St Styrol
CMA Cyclohexylmethacrylat
IBA Isoborylacrylat
BPABM Bisphenol A-bismethacrylat
BMA Benzylmethacrylat
BOEBMA Bis-oxyethyl-bisphenol-bismethacrylat
St Styrol
CMA Cyclohexylmethacrylat
IBA Isoborylacrylat
BPABM Bisphenol A-bismethacrylat
BMA Benzylmethacrylat
BOEBMA Bis-oxyethyl-bisphenol-bismethacrylat
Claims (6)
1. Polymerisate mit geringer Wasseraufnahme erhalten
durch
- a) Polymerisation von Monomeren der Formel (I)
worin
Y eine einfache Bindung, einen alipha tischen oder araliphatischen Kohlen wasserstoffrest oder ein Heteroatom darstellt und in o- oder p-Stellung zu den OR-Gruppen steht,
R¹ und R² für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇- Cycloalkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉- Aralkyl stehen mit der Maßgabe, daß die Reste R¹ und R² an einem der aromatischen Kerne wenigstens 2 C-Atome besitzen und in o- oder p-Stellung zu den OR-Gruppen stehen,
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet und R für oder für den Fall, daß die C-Zahl der den OR-Gruppen benachbarten Substituenten - dazu gehört im Falle der o-Ständigkeit auch Y - gleich oder größer als 7 ist, für steht, oder durch - b) Copolymerisation von Monomeren der obigen
Formel (I) mit solchen der Formel (II)
worin
R für oder für den Fall, daß die Summe der C-Atome von R¹ und R² größer als 6 ist, für steht,
R¹ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cyclo alkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl bedeutet,
R² für C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₆- C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl steht, mit der Maßgabe, daß die C-Zahl gleich oder größer als 3 ist, wenn R¹ = H,
R³ für Wasserstoff oder Methyl steht,
R⁴ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cyclo alkyl, C₆-C₁₂-Aryl oder C₇-C₉-Aralkyl bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Summe der C-Zahl von R², R³ und R⁴ gleich oder größer als 4 ist, wenn R¹=H und ferner mit der Maßgabe, daß die C-Zahl aller Substituenten R¹, R², R³ und R⁴ am Phenoxyrest mindestens 3 ist,
oder durch - c) Copolymerisation von Monomeren der obigen
Formel (I) oder (II) oder Mischungen von
Monomeren der Formeln (I) und (II) mit
Vinylverbindungen der Formel (III)
worin
R³ die oben genannte Bedeutung hat,
Ar für C₆-C₁₂-Aryl steht und
R⁵ für Wasserstoff, C₁-C₆-Alkyl oder für CH₂=CR³- steht,
oder der Formel (IV) worin
R³ die obengenannte Bedeutung hat, steht,
a und b für Null oder ganze Zahlen von 1 bis 3 stehen und
Q eine einfache Bindung, S, SO₂, CH₂, C(CH₃)₂ oder 0 ist
oder der Formeln (V) und (VI):H-F-ABP-(F-ABP)n-F-H (V)H-ABP-(F-ABP)n-H (VI)worin
ABP für steht,
mit der obigen Bedeutung für A, a, b und Q,
F Fumarsäure-, Maleinsäure-, Itaconsäure- und/oder Citraconsäurereste darstellt und
n für ganze Zahlen von 1 bis 5 steht,
oder der Formel (VII) worin
R³ die obige Bedeutung besitzt und
R⁶ für C₁-C₈-Alkyl, C₆-C₁₁-Cycloalkyl, C₆- C₁₂-Aryl, C₇-C₁₂-Aralkyl, C₇-C₁₂-Alkaryl, C₈-C₁₄-Alkylenoxyaryl oder für steht mit R⁷ für C₂-C₈- Alkylen, C₆-C₁₅-Cycloalkylen, C₆-C₁₂- Arylen oder C₈-C₁₄-Dialkylenoxyarylen,
oder mit beliebigen Mischungen der Vinylver bindungen der Formeln (III) bis (VII).
2. (Meth)-Acrylsäureester der Formel (VIII)
worin
R⁹ Wasserstoff oder C₁-C₃-Alkyl bedeutet,
R¹⁰ Wasserstoff oder Methyl ist,
R¹¹ für C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉- Aralkyl oder Phenyl steht, mit der Ein schränkung, daß R¹¹ und R¹² nicht zugleich Phenyl sind,
R¹² C₂-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome für R⁹ und R¹² kleiner als 7 ist.
R⁹ Wasserstoff oder C₁-C₃-Alkyl bedeutet,
R¹⁰ Wasserstoff oder Methyl ist,
R¹¹ für C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉- Aralkyl oder Phenyl steht, mit der Ein schränkung, daß R¹¹ und R¹² nicht zugleich Phenyl sind,
R¹² C₂-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome für R⁹ und R¹² kleiner als 7 ist.
3. (Meth)-Acrylsäureester der Formel (IX)
worin
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R¹⁰ und R¹¹ die für Formel (VIII) genannte Bedeutung besitzen,
R¹³ für C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉- Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁴ C₄-C₇-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der Kohlenstoffatome von R¹³ und R¹⁴ größer als 6 ist.
R³ Wasserstoff oder Methyl bedeutet,
R¹⁰ und R¹¹ die für Formel (VIII) genannte Bedeutung besitzen,
R¹³ für C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉- Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁴ C₄-C₇-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl, oder Phenyl bedeutet, mit der Einschränkung, daß die Summe der Kohlenstoffatome von R¹³ und R¹⁴ größer als 6 ist.
4. (Meth)-Acrylsäureester der Formel (X)
worin
R¹⁵ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl bedeutet,
R¹⁶ C₁-C₈-Alkyl (außer tert.-Butyl), C₅-C₇-Cyclo alkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl ist,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R und X die in der Formel (I) für R und Y genannte Bedeutung besitzen, mit der Einschränkung, daß R für CH₂=CH³-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist.
R¹⁵ Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl bedeutet,
R¹⁶ C₁-C₈-Alkyl (außer tert.-Butyl), C₅-C₇-Cyclo alkyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl ist,
R¹⁰ für Wasserstoff oder Methyl steht und
R und X die in der Formel (I) für R und Y genannte Bedeutung besitzen, mit der Einschränkung, daß R für CH₂=CH³-COO-CHR³-CH₂- steht, wenn die Summe der C-Atome für R¹⁵ und X gleich oder größer als 7 ist.
5. (Meth)-Acrylsäureester der Formel (XI)
worin
Z, R und R¹⁰ die in den obigen Formeln (I) und (VIII) für Y, R und R¹⁰ genannte Bedeutung be sitzen,
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloal kyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁸ R¹⁷ ist, mit der Ausnahme, daß R¹⁸ nicht für Wasserstoff steht, und mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome von C¹⁷ und C¹⁸ gleich oder größer als 7 ist, wenn steht, mit
R³ und R³′ für Wasserstoff oder Methyl.
Z, R und R¹⁰ die in den obigen Formeln (I) und (VIII) für Y, R und R¹⁰ genannte Bedeutung be sitzen,
R¹⁷ für Wasserstoff, C₁-C₈-Alkyl, C₅-C₇-Cycloal kyl, C₇-C₉-Aralkyl oder Phenyl steht,
R¹⁸ R¹⁷ ist, mit der Ausnahme, daß R¹⁸ nicht für Wasserstoff steht, und mit der Einschränkung, daß die Summe der C-Atome von C¹⁷ und C¹⁸ gleich oder größer als 7 ist, wenn steht, mit
R³ und R³′ für Wasserstoff oder Methyl.
6. Verwendung der Polymerisate von Anspruch 1 zur
Herstellung von Formkörpern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030908 DE4030908A1 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Polymerisate mit geringer wasseraufnahme, neue (meth)-acrylsaeureester sowie die verwendung der polymerisate zur herstellung von formkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030908 DE4030908A1 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Polymerisate mit geringer wasseraufnahme, neue (meth)-acrylsaeureester sowie die verwendung der polymerisate zur herstellung von formkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030908A1 true DE4030908A1 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6415285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030908 Withdrawn DE4030908A1 (de) | 1990-09-29 | 1990-09-29 | Polymerisate mit geringer wasseraufnahme, neue (meth)-acrylsaeureester sowie die verwendung der polymerisate zur herstellung von formkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4030908A1 (de) |
-
1990
- 1990-09-29 DE DE19904030908 patent/DE4030908A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |