DE4028180C2 - Anordnung zur Verstärkung eines Solitonensignals mittels stimulierter Raman-Streuung - Google Patents
Anordnung zur Verstärkung eines Solitonensignals mittels stimulierter Raman-StreuungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verstärkung eines
Solitonensignals mittels stimulierter Raman-Streuung gemäß
den gleichlautenden Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und
2, wie sie aus Electronics Letters, 26 (1999), Seiten 334-335
bekannt ist.
Aus IEEE Journal of Quantum Electronics, Vol. QE-22, No. 1
vom Januar 1986, Seiten 157-73 (L. F. Mollenauer et al) so
wie aus Laser und Optoelektronik Nr. 4/1987, Seiten 393-400,
insbesondere Seiten 393-395 (F. Mischke), ist ein Verfahren
zur Solitonen-Übertragung in Lichtwellenleitern bekannt, bei
der die Dämpfung der übertragenen Solitonen durch Absorbtion
im Lichtwellenleiter durch eine Raman-Verstärkung ausgegli
chen werden kann. Dabei wird zusätzlich zum Solitonen-Signal
ein Dauerstrichlicht etwas kürzerer Wellenlänge in die Faser
eingespeist, wobei die Verstärkung der Signalphotonen von der
Intensität des Pumplichts abhängt. Entsprechend der Abb. 2 in
der letztgenannten Veröffentlichung (F. Mitschke) ist die Ra
man-Verstärkung in Glasfasern sehr breitbandig, wobei ein
deutliches Maximum bei etwa 13 THz auftritt. Um diesen Fre
quenzabstand ist also die Raman-Pumpwelle gegenüber dem Si
gnallicht nach höheren Frequenzen versetzt. Die Raman-Pump
welle ist dabei räumlich periodisch in den Lichtwellenleiter
einzuspeisen, der Abstand zweier Einspeisepunkte ist die Ver
stärkungsperiode. Dabei ist eine möglichst große Verstär
kungsperiode anzustreben. Diese ist jedoch durch die Tatsache
begrenzt, daß die Raman-Verstärkung abhängig von der Intensi
tät der Pumpwelle ist und diese aufgrund der Faserdämpfung
zwischen den Einspeisepunkten abnimmt. Die Dämpfung des Soll
tons ist also nur im Mittel, nicht lokal kompensiert. Dies
führt zu Impulsverzerrungen, wie bei Mollenauer (siehe oben)
und Hauff (Proceeings of the Conference on Nonlinear Optics,
Stouffer Waiohai Beach, Hawaii, July 1990) angegeben wird.
Weiterhin wird die Möglichkeit, Wellenlängenmultiplex zur Er
höhung der Datenraten einzusetzen, stark eingeschränkt, da in
einer nicht dämpfungsfreien Faser die Solitonen verschiedener
Wellenlängen wechselwirken.
In Electronics Letters, 26 (1990), Seiten 334-335 wird vor
geschlagen, ein Solitonensignal der Wellenlänge X = 1,52 µm
mittels stimulierter Raman-Streuung in einem zweistufigen
Prozeß zu verstärken. Ein Nd:YAG-Laser erzeugt das Pumpsignal
der Wellenlänge λ = 1,32 µm. Zusätzlich wird Licht der Wel
lenlänge λ ≈ 1,40 µm in die das Solitonensignal führende
Quarzglasfaser eingekoppelt, so daß ein Energietransfer von
der durch das Pumpsignal verstärkten ersten Stokes-Welle (λ ≈
1,40 µm) auf das Solitonensignal stattfindet.
Das aus Optical and Quantum Electronics, 21 (1989), Seiten S. 89
-S. 104 bekannte, rein optische Übertragungssystem besteht im
wesentlichen aus einer Sende- und einer Empfangseinheit sowie
einer Vielzahl von Pumplichtquellen, deren Strahlung man über
einen der jeweiligen Pumplichtquelle zugeordneten Faserkopp
ler in den das Solitonensignal führenden Lichtwellenleiter
einspeist. Der als Verstärkungsperiode bezeichnete Abstand
zwischen benachbarten Pumplichtquellen beträgt typischerweise
50-80 km.
Ein Erbium-dotierter Faserverstärker ist beispielsweise aus
IEEE Photonics Technology Letters, Vol. 2, No. 7 (1990), Seiten
507-509 bekannt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung zur Ver
stärkung eines Solitonensignals, mit der sich das Bandbrei
ten-Entfernungs-Produkt einer Solitonen-Übertragungsstrecke
erhöhen und damit auch die Verstärkungsperiode vergrößern
läßt. Diese Aufgabe wird durch Anordnungen mit den in den Pa
tentansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Anordnungen
sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
In einem mit erfindungsgemäßen Anordnungen ausgestatteten op
tischen Übertragungssystem können sich Solitonen annähernd
ungedämpft und verzerrungsfrei in einem Lichtwellenleiter
ausbreiten. Außerdem wechselwirken die Solitonen nicht mit
einander, was einen Wellenlängen-Multiplexbetrieb mit hohen
Datenübertragungsraten ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der der Zeichnung er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vier Pumplichtquellen aufweisende erste Anord
nung zur Verstärkung eines Solitonensignals und
Fig. 2 eine Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 1 mit
nur zwei Lasern als Pumplichtquellen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung dient der Erzeugung und
Einkopplung zweier Raman-Pumpwellen der Wellenlängen λ = 1,55
µm (erste Ramanpumpwelle) und λ = 1,45 µm (zweite Raman-Pump
welle) in eine ein Solitonensignal der Wellenlänge λ = 1,65
µm führende Glasfaser. Die Wellenlängen sind hierbei so ge
wählt, daß auch bei einem für die Raman-Verstärkung optimalen
Frequenzabstand zwischen Solitonensignal und erster Raman-
Pumpwelle sowie zwischen erster und zweiter Raman-Pumpwelle
letztere noch ausreichend Frequenzabstand zu den Dämpfungsma
xima der verwendeten Glasfaser auf
weist. Der vollkommen symmetrische Aufbau der Anordnung
ermöglicht eine bidirektionale Arbeitsweise, zu diesem Zweck
sind auf der linken Seite ein erster Eingangsanschluß E1 für
ein von links nach rechts zu übertragendes Solitonensignal und
auf der rechten Seite ein zweiter Eingangsanschluß E2 für ein
in Gegenrichtung zu übertragendes Solitonensignal vorgesehen.
Diese Eingangsanschlüsse sind gleichzeitig die Ausgangsanschlüs
se A2 bzw. A1 für das Solitonensignal der jeweiligen Gegen
richtung. Die Eingangsanschlüsse sind jeweils mit dem ersten
Anschluß eines ersten bzw. zweiten Eingangs-Wellenlängenmulti
plexers WDM11, WDM12 verbunden. Bei diesen Wellenlängenmulti
plexern handelt es sich um Faserschmelzkoppler für die genannten
Wellenlängenbereiche, die dadurch hergestellt werden, daß zwei
Glasfasern an einer Berührungstelle miteinander verschmolzen
und während des Verschmelzens die Verbindungsstelle durch Aus
einanderziehen verjüngt wird. Während des Auseinanderziehens
wird Licht mit der vorgesehenen Arbeitswellenlängen in die
Fasern eingekoppelt. An den Faserausgängen können dann
Kopplungssprünge während des Auseinanderziehens beobachtet
werden, erfahrungsgemäß ist ein derartiger Wellenlängenmulti
plexer nach 11 Kopplungssprüngen optimal eingestellt, so daß
dann das Auseinanderziehen beendet wird. Damit hat jeder
Wellenlängenmultiplexer vier Anschlüsse, die den beiden Paaren
der Faserenden entsprechen. Die Eingangsanschlüsse E1 bzw. E2
sind dabei mit derjenigen Faser verbunden, an deren anderem
Ende ein erster bzw. vierter Laser L1, L4 angeschlossen ist.
Die zweite Faser der Eingangswellenlängenmultiplexer ist auf
der dem Eingangsanschluß E1 bzw. E2 unmittelbar benachbarten
Seite nicht beschaltet, auf der anderen Seite stellt der
Faseranschluß den Ausgangsanschluß des betreffenden Wellen
längenmultiplexers WDM11, WDM12 dar. Diese Anschlüsse sind mit
Eingangsanschlüssen von Zwischen-Wellenlängenmultiplexern
WDM21, WDM22 verbunden, bei denen es sich um einfache Wellen
längenmultiplexer mit 200 nm Kanalabstand handelt. Die Wellen
längenmultiplexer WDM11, WDM12 sind als Faserschmelzkoppler
aufgebaut, wobei durch die gewählten Glasfasern eine Überkopp
lung nur für das Solitonensignal mit einer Wellenlänge von 1,65
µm und das zweite Ramanpumpsignal mit einer Wellenlänge von
1,45 µm erfolgt, die erste Ramanpumpwelle mit einer Wellenlänge
von 1,55 µm aber nicht überkoppelt wird. An das andere Ende der
mit dem Eingangsanschluß der betreffenden Zwischen-Wellen
längenmultiplexer verbundenen Faser ist ein zweiter bzw. drit
ter Laser L2, L3 angeschlossen. Das dem jeweiligen Eingangsan
schluß benachbarte Ende der anderen Faser der Zwischen-Wellen
längenmultiplexer ist nicht beschaltet, während das andere Ende
dieser Fasern, also die Ausgangsanschlüsse der beiden Zwischen-
Wellenlängenmultiplexer miteinander verbunden sind und dadurch
die beiden Hälften der Anordnung miteinander
verbinden. Ein derartiger Aufbau hat den Vor
teil, daß Laser mit vergleichsweise niedriger Laserleistung
verwendet werden können, dafür sind aber vier einzelne Laser
vorzusehen. Der mit dem ersten Eingangs-Wellenlängenmultiplexer
verbundene erste Laser L1 erzeugt ebenso wie der mit dem zwei
ten Eingangs-Wellenlängenmultiplexer verbundene vierte Laser L4
die erste Ramanpumpwelle mit einer Wellenlängen von etwa 1,55
µm. Die mit den Zwischen-Wellenlängenmultiplexer verbundenen
zweiten bzw. dritten Laser L2, L3 erzeugen die zweite Raman
pumpwelle mit einer Wellenlänge von etwa 1,45 µm.
Zur Erhöhung der Pumpwellenleistung kann in die Verbindung
zwischen Laser und jeweiligen Anschluß der Wellenlängenmulti
plexer ein Zusatzverstärker, beispielsweise in Form eines be
kannten erbiumdotierten Faserverstärkers eingeschaltet werden.
Bei Verwendung von Lasern mit großen in die verwendeten Mono
mode-Fasern bzw. Monomode-Fasern mit geringer Dispersion ein
koppelbaren Laserleistungen kann entweder auf den ersten und
zweiten oder den dritten und vierten Laser verzichtet werden.
Damit ergibt sich die Anordnung nach der Fig. 2, bei der der
Aufbau der Wellenlängenmultiplexer beibehalten wurde, die vom
ersten Laser L1 erzeugte erste Ramanpumpwelle aber dem Ein
gangsanschluß eines ersten Leistungskopplers LK1 und entspre
chend die vom zweiten Laser L2 erzeugte zweite Ramanpumpwelle
dem Eingangsanschluß eines zweiten Leistungskopplers LK2 zuge
führt wird. Bei diesen Leistungskopplern LK1 handelt es sich um
handelsübliche symmetrische Faserkoppler. Der andere Eingangs
anschluß dieser Faserkoppler, also das dem Eingangsanschluß be
nachbarte Ende der anderen Faser, ist nicht beschaltet, das
Ende dieser Faser ist der Ausgang des betreffenden Leistungs
kopplers. Die Ausgänge des ersten Leistungskopplers LK1 sind
dabei - miteinander vertauschbar - mit denjenigen Anschlüssen
der Eingangs-Wellenlängenmultiplexer verbunden, an die bei der
Anordnung nach der Fig. 1 der erste bzw. vierte Laser L1, L4
angeschlossen sind. Analog sind die - ebenfalls miteinander
vertauschbaren - Ausgänge des zweiten Leistungskoppler LK2 mit
denjenigen Anschlüssen der Zwischen-Wellenlängenmultiplexer
WDM21, WDM22 verbunden, an die bei der Anordnung nach der Fig.
1 der zweite bzw. dritte Laser L2, L3 angeschlossen sind. Zur
Erhöhung der Pumpwellenleistung können ebenfalls in die Ver
bindung zwischen die Laser und die Leistungskoppler Zusatzver
stärker, beispielsweise die genannten erbiumdotierten Faserver
stärker, eingeschaltet werden.
Bei Verwendung von Monomode-Faser (SMF) als Übertragungsmedium
ist mittels der beschriebenen Anordnungen eine vollständige
Kompensation der Faserdämpfung über eine Entfernung von etwa
100 km möglich. Bei Verwendung von speziellen Monomode-Fasern
mit abgeflachter Dispersion (DFSMF) ist eine weitere Ver
größerung der Verstärkungsperiode möglich, wobei bei Verwendung
von Solitonen mit einer vollen Halbwertsbreite (FWHM) von etwa
16-17 ps Verstärkungsperioden von weit über 120 km möglich
sind.
Claims (5)
1. Anordnung zur Verstärkung eines sich in einem Lichtwellen
leiter ausbreitenden Solitonensignals der Wellenlänge λS mit
tels stimulierter Raman-Streuung, mit einer eine erste Raman-
Pumpwelle der Wellenlänge λ1 erzeugenden ersten Laserquelle
(L1) und einer eine zweite Raman-Pumpwelle der Wellenlänge λ2
erzeugenden zweiten Laserquelle (L2), wobei die Wellenlängen
der Raman-Pumpwellen derart gewählt sind, daß sie der Bedin
gung |λ1 - λ2| = |λS - λ1| näherungsweise genügen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster und ein zweiter Wellenlängenmultiplexer
(WDM11/12), ein erster und ein zweiter Zwischen-Wellenlängen
multiplexer (WDM21/22) sowie eine die erste Raman-Pumpwelle
emittierende vierte Laserquelle (L4) und eine die zweite Ra
man-Pumpwelle emittierende dritte Laserquelle (L3) vorgesehen
sind und daß die Wellenlängenmultiplexer (WDM11/12) und die
Zwischen-Wellenlängenmultiplexer (WDM21/22) jeweils zwei Ein
gangsanschlüsse und zwei Ausgangsanschlüsse sowie ein das
Überkoppeln eines Lichtsignals ermöglichendes Glasfaserpaar
aufweisen, wobei
- a) die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse der Wellenlängenmultiplexer (WDM11/12, WDM21/22) über Kreuz angeordnet sind,
- b) ein an einen das Solitonensignal führenden ersten Licht wellenleiter angekoppelter erster Eingangsanschluß (E1) des ersten Wellenlängenmultiplexers (WDM11) über den zu geordneten Ausgangsanschluß mit der ersten Laserquelle (L1) in Verbindung steht,
- c) der offene zweite Eingangsanschluß des ersten Wellenlän genmultiplexers (WDM11) über einen ersten Eingangsan schluß und den zugeordneten Ausgangsanschluß des ersten Zwischen-Wellenlängenmultiplexers (WDM21) mit der zweiten Laserquelle (L2) verbunden ist,
- d) die vierte Laserquelle (L4) die erste Raman-Pumpwelle über einen ersten Eingangsanschluß und den zugeordneten Ausgangsanschluß (A1) des zweiten Wellenlängenmultiple xers (WDM12) in einen das Solitonensignal führenden zwei ten Lichtwellenleiter einkoppelt,
- e) die dritte Laserquelle (L3) über einen ersten Eingangsan schluß und den zugeordneten Ausgangsanschluß des zweiten Zwischen-Wellenlängenmultiplexers (WDM22) mit dem offenen zweiten Ausgangsanschluß des zweiten Wellenlängenmulti plexers (WDM12) verbunden ist und
- f) der offene zweite Eingangsanschluß des ersten Zwischen- Wellenlängenmultiplexers (WDM21) mit dem offenen zweiten Ausgangsanschluß des zweiten Zwischen-Wellenlängenmulti plexers (WDM22) in Verbindung steht.
2. Anordnung zur Verstärkung eines sich in einem Lichtwellen
leiter ausbreitenden Solitonensignals der Wellenlänge λS mit
tels stimulierter Raman-Streuung, mit einer eine erste Raman-
Pumpwelle der Wellenlänge λ1 erzeugenden ersten Laserquelle
(L1) und einer eine zweite Raman-Pumpwelle der Wellenlänge λ2
erzeugenden zweiten Laserquelle (L2), wobei die Wellenlängen
der Raman-Pumpwellen derart gewählt sind, daß sie der Bedin
gung |λ1 - λ2| = |λS - λ1| näherungsweise genügen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster und ein zweiter Wellenlängenmultiplexer
(WDM11/12), ein erster und ein zweiter Zwischen-Wellenlängen
multiplexer (WDM21/22) sowie ein erster und eine zweiter Lei
stungskoppler (LK1/2) vorgesehen sind und daß die Multiplexer
(WDM11/12/21/22) und die Leistungskoppler (LK1/2) jeweils
zwei Eingangsanschlüsse und zwei Ausgangsanschlüsse sowie ein
das Überkoppeln eines Lichtsignals ermöglichendes Glasfaser
paar aufweisen, wobei
- a) die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse der Wellenlängenmultiplexer (WDM11/12, WDM21/22) und der Lei stungskoppler (LK1/2) über Kreuz angeordnet sind,
- b) ein an einen das Solitonensignal führenden ersten Licht wellenleiter angekoppelter erster Eingangsanschluß (E1) des ersten Wellenlängenmultiplexers (WDM11) über den zu geordneten Ausgangsanschluß mit einem offenen ersten Ein gangsanschluß des ersten Leistungskopplers (LK1) in Ver bindung steht,
- c) der offene zweite Eingangsanschluß des ersten Wellenlän genmultiplexers (WDM11) über einen ersten Eingangsan schluß des ersten Zwischen-Wellenlängenmultiplexers (WDM21), den zugeordneten Ausgangsanschluß, einen ersten Eingangsanschluß des zweiten Leistungskopplers (LK2) mit dem zugeordneten offenen ersten Ausgangsanschluß des zweiten Leistungskopplers (LK2) verbunden ist,
- d) die erste Laserquelle (L1) die erste Raman-Pumpwelle über den zweiten Eingangsanschluß, den zugeordneten zweiten Ausgangsanschluß des ersten Leistungskopplers (LK1), ei nen ersten Eingangsanschluß des zweiten Wellenlängenmul tiplexers (WDM12) und den zugeordneten ersten Ausgangsan schluß (A1) in einen das Solitonensignal führenden zwei ten Lichtwellenleiter einkoppelt,
- e) die zweite Laserquelle (L2) über den zweiten Eingangsan schluß des zweiten Leistungskopplers (LK2), dessen zwei ten Ausgangsanschluß, einen ersten Eingangsanschluß des zweiten Zwischen-Wellenlängenmultiplexers (WDM22) und den zugeordneten Ausgangsanschluß mit dem offenen zweiten Ausgangsanschluß des zweiten Wellenlängenmultiplexers (WDM12) verbunden ist und
- f) der offene zweite Eingangsanschluß des ersten Zwischen- Wellenlängenmultiplexers (WDM21) mit dem offenen zweiten Ausgangsanschluß des zweiten Zwischen-Wellenlängenmulti plexers (WDM22) in Verbindung steht.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Wellenlängenmultiplexer
(WDM11/12) jeweils als Faserschmelzkoppler derart ausgebildet
sind, daß die erste Raman-Pumpwelle nicht überkoppeln kann.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Laserquellen (L1, L2, L3, L4) jeweils ein Faserver
stärker nachgeschaltet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserverstärker mit Erbium dotiert sind.
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DE19904028180 DE4028180C2 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Anordnung zur Verstärkung eines Solitonensignals mittels stimulierter Raman-Streuung |
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