DE4025885A1 - Kuehlvorrichtung fuer leistungs-halbleiterbauelemente, insbesondere thyristoren - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer leistungs-halbleiterbauelemente, insbesondere thyristoren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Leistungs- Halbleiterbauelemente, insbesondere Thyristoren, bei der je ein Halbleiterbauelement mit zwei voneinander abgewandten Wärmeableitflächen zwischen zwei Kühlelementen unter Druck ge­ halten wird.
Bei elektrischen Maschinen, insbesondere Traktionsmotoren für elektrisch angetriebene Bahnen u. dgl., werden mit Thyristo­ ren bestückte elektronische Steller verwendet. Dabei handelt es sich um Leistungs-Halbleiterbauelemente in bestimmter Schaltungskonfiguration, die aufgrund der sehr hohen Leistung einer besonderen Kühlung bedürfen.
Ein Beispiel für den Einsatz von mit Thyristoren bestückte Steller ist z. B. ein Kohlehobel für den Untertage-Bergbau. Ein solcher Kohlehobel besitzt eine Antriebsanlage mit einer Leistung von etwa 200 kW. Jeder einzelne Motor wird über Schütze gesteuert. Diese Schütze haben aufgrund der hohen Leistung ein entsprechend hohes Volumen und sind deshalb in einem Bereich der Strecke angeordnet, wo ausreichend Platz vor­ handen ist. Jeder Motor ist über ein oder mehrere Kabel mit dem zugehörigen Schutz verbunden. Im Bereich des Kohlehobels ist außerdem noch ein Förderer angeordnet, der von mehreren Motoren angetrieben wird. Insgesamt wird also eine sehr große Anzahl von Kabeln benötigt, so daß nicht nur relativ viel Platz für die Schütze, sondern auch sehr viel Platz für die Stromkabel benötigt wird.
Beim Einsatz von mit Thyristoren bestückten Stellern war es bislang zum Abführen der erheblichen, in jedem Thyristor an­ fallenden Wärmeenergie üblich, jeden einzelnen Thyristor zwischen zwei plattenförmigen Kühlelementen zusammenzupressen, wobei zwei einander abgewandte Wärmeableitflächen des Thyristors mit je einer nach innen gerichteten Fläche eines Kühlelements in Druckkontakt standen. Die Abfuhr der Wärmeenergie erfolgte über Zwangsbelüftung der Kühlelemente oder über eine Wasserkühlung, wozu Kühlkanäle in den Kühlelementen ausgebildet waren. Der elektrische Anschluß jedes Thyristors erfolgte über die Kühl­ elemente.
Der apparative Aufwand für diese Art von Kühlung ist enorm, insbesondere, wenn eine relativ große Anzahl von Thyristoren gekühlt werden muß.
Es ist auch bekannt, einen Thyristor in einer Isolierflüssig­ keit anzuordnen, die indirekt über ein Kühlmittel und einen Kühlwasserkreislauf gekühlt wird. Auch diese Art von Kühlung ist sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlvorrichtung für Leistungs- Halbleiterbauelemente, insbesondere Thyristoren, der eingangs genannten Art anzugeben, bei der insgesamt für mehrere Thyristo­ ren nicht nur eine Volumenreduzierung, sondern auch die Möglich­ keit eines einfacheren elektrischen Anschlusses gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Halbleiterbauelemente und mehrere Kühlelemente alternierend einen Stapel bilden, der mit Druck- und/oder Zugmitteln in Stapelrichtung zusammengedrückt wird.
Während im Stand der Technik die einzelnen Thyristoren indivi­ duell mit Kühlplatten gekühlt wurden, schlägt die Erfindung ein axiales Stapeln mehrerer Halbleiterbauelemente mit jeweils zwischen zwei Halbleiterbauelementen liegendem Kühlelement vor.
Im folgenden soll lediglich von "Thyristoren" die Rede sein, ob­ schon auch andere Leistungs-Halbleiterbauelemente in der er­ findungsgemäßen Weise gekühlt werden können.
Durch das erfindungsgemäße Zusammenfassen mehrerer Thyristoren zu einer Baugruppe wird zunächst eine Platzersparnis gegenüber dem Stand der Technik erreicht. Eine besonders einfache mechanische Ausgestaltung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Kühlelemente als zylindrische Fassungen mit je einer Aus­ nehmung ausgebildet sind, in der ein - vorzugsweise zylindrisches - Halbleiterbauelement aufgenommen ist, das mit der einen Wärme­ ableitfläche am Boden der Ausnehmung anliegt und mit der anderen Wärmeableitfläche über eine Stirnseite der zugehörigen Fassung übersteht und an der gegenüberliegenden Stirnseite der benach­ barten Fassung anliegt.
Die einzelnen Fassungen haben also insbesondere die Gestalt von Bechern mit jeweils einer Ausnehmung, in die ein Thyristor ein­ gesetzt wird. Die Höhe des Thyristors verhält sich zur Höhe der Ausnehmung so, daß der Thyristor etwas übersteht, so daß er bei Stapelung mehrerer Kühlelemente und mehrerer Thyristoren mit seiner überstehenden Flachseite an der Rückseite des benach­ barten Kühlelements anliegt. Ein Stapel von alternierend ange­ ordneten Kühlelementen und Halbleiterelementen wird durch geeignete Druckmittel und/oder Zugmittel zusammengepreßt, so daß zum einen eine gute elektrische Kontaktgabe zwischen den Kontakt­ flächen an vorbestimmten Thyristor/Kühlelementen-Paaren vor­ handen ist, sondern auch ein gut wärmeleitender Kontakt für eine rasche Abfuhr der in dem Halbleiterbauelement anfallenden Wärmeenergie sorgt.
In einer speziellen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß die plattenförmigen Kühlelemente radial über die Halbleiter­ bauelemente überstehen und in dem überstehenden Bereich mit Durchgangsbohrungen für Zuganker und/oder Stromleitungen und/oder Steuerleitunden ausgestattet sind. Durch die Zuganker wird der Stapel von Kühlelementen und Halbleiterbauelementen in axialer Richtung des Stapels zusammengepreßt, so daß die oben erwähnten Wirkungen (gute elektrische Kontaktgabe und gutes Wärmeleitver­ mögen an der Kontaktstelle) erreicht werden. Die Zuganker durch­ setzen den gesamten Stapel achsparallel in den Randbereichen der Kühlelemente. Durch weitere Durchgangsbohrungen in diesen Randbereichen sind Stromleiter geführt, die mit ausgewählten Halbleiterbauelementen über die dazugehörigen Kühlelemente elektrisch verbunden sind. Schließlich werden auch noch Steuer­ leitungen (für die Thyristoren) durch die äußeren Umfangsbe­ reiche der Kühlelemente geführt.
Je nach vorgegebener Schaltungskonfiguration sind in einem eine relativ hohe Zahl umfassenden Stapel von Kühlelementen und Thyristoren Einzelgruppen von Kühlelementen und Thyristoren zu­ sammengefaßt. Innerhalb des Stapels steht z. B. ein Thyristor mit seiner Anode in elektrischem Kontakt mit der Kathode eines zweiten, benachbarten Thyristors. Dieser elektrische Kontakt erfolgt indirekt über das dazwischenliegende Kühlelement.
Sind in einem Stapel Halbleiterbauelemente vorhanden, die voneinan­ der elektrisch isoliert werden müssen, so legt man an die be­ treffenden Stellen Isolierstücke zwischen Halbleiterbauelement und Kühlelement.
Vorzugsweise endseitig kann man an einem oder an beiden Enden des Stapels Federelemente einfügen, die durch Wärmeausdehnung bedingte Längenänderungen des Stapels aufnehmen.
Eine besonders kompakte, handliche Baueinheit erhält man da­ durch, daß der Stapel in einem -innen vorzugsweise mit einer Isolierschicht versehenen- wärmeleitenden Rohrkörper aufge­ nommen ist. Dieser Rohrkörper läßt sich dann an einer geeigneten Stelle platzsparend anordnen. Um eine gute Wärmeabfuhr zu er­ reichen, sieht die Erfindung vor, daß der Rohrkörper eine äußere Kühlung besitzt, wozu
  • - außen an dem Rohrkörper Kühlrippen angebracht sind und/oder
  • - außerhalb des Rohrkörpers ein Kühlmittelkanal gebildet ist, oder
  • - ein Luftstrom über die Außenfläche des Rohrkörpers geleitet wird.
Man kann direkt Kühlwasser über die Außenfläche des Rohrkörpers leiten. Man kann den Rohrkörper auch in einer Isolierflüssig­ keit anordnen, um die Isolierflüssigkeit indirekt über eine Wasserkühlung zu kühlen.
Um ein Eindringen von Feuchtigkeit in Hohlräume des Stapels zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß die Hohlräume zwischen den Halbleiterbauelementen und den Kühlelementen mit Verguß­ masse, z. B. Silikonkautschuk, gefüllt sind.
In einer speziellen Ausgestaltung sieht die Erfindung besondere Stromanschlüsse für die einzelnen Thyristoren in einem Stapel vor. In einer solchen speziellen Ausgestaltung sieht die Er­ findung vor, daß in jedem einzelnen, als Fassung für ein Halb­ leiterbauelement ausgebildeten Kühlelement, ein Klemm-Stroman­ schluß ausgebildet ist, der folgende Merkmale aufweist:
  • - Parallel zur Stapelachse verläuft im Umfangsbereich eine Stromleiterdurchführung oder eine Stromleitereinführung; und
  • - senkrecht zur Stapelachse beweglich ist in der Fassung eine Klemmvorrichtung gelagert, die mit einem Klemmglied gegen den Stromleiter ziehbar ist. Für den elektrischen Anschluß eines in einer bestimmten Fassung befindlichen Thyristors wird an der betreffenden Stelle des als Fassung ausge­ bildeten Kühlelements der Stromleiter abisoliert, und wenn das Klemmglied gegen den Stromleiter gepreßt ist, erhält man eine gute elektrische Kontaktgabe.
In einer Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß sich vom Inneren der Fassung her zu der Stromleiterdurchführung oder -einführung eine Öffnung erstreckt, in der das Klemmglied von Zugschrauben bewegt wird, welche im wesentlichen radial von außen in die Fassung eingesetzt sind. Die so ausgestalteten Stromanschlüsse sind einfach zu handhaben: die Stromleiter werden durch eine Reihe von Kühlelementen geführt, bevor diese mit den Thyristoren bestückt sind. Die Klemmglieder werden von innen her in die Öffnung in der Fassung eingesetzt und lose mit den Zugschrauben festgehalten. Die mit den Thyristoren be­ stückten und mit den Zugankern versehenen Kühlelemente werden axial zu einem Stapel zusammengepreßt, und anschließend werden von außen her die Zugschrauben angezogen, so daß die elektrischen Verbindungen in der gewünschten Weise hergestellt sind. Über den Stapel wird dann der Rohrkörper geschoben und fixiert (beim Anbringen der Thyristoren müssen auch noch die entsprechenden Steuerleitungen angeschlossen werden, was hier nicht beschrieben ist, weil es eine untergeordnete Rolle spielt).
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Kühlvorrichtung für einen Thyristor­ steller mit mehreren Thyristoren;
Fig. 2 eine Prinzip-Seitenansicht eines Thyristor­ stellers mit durchgeführten Stromleitungen;
Fig. 3a und 3b eine Seiten-Schnittansicht bzw. eine Drauf­ sicht auf ein als Fassung ausgebildetes Kühlelement;
Fig. 4 eine detaillierte Teilansicht einer Kühl­ vorrichtung mit elektrischem Anschluß und wassergekühltem Rohrkörper, und
Fig. 5 bis 7 verschiedene Prinzip-Skizzen für den Einsatz einer erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung.
Fig. 1 zeigt - abgesehen von der elektrischen Verdrahtung - einen mit einer Kühlvorrichtung ausgestatteten Thyristorsteller 1. Es sind mehrere jeweils als zylindrische Fassungen 2 ausge­ bildete Kühlelemente zu einem Stapel zusammengefaßt. In jeder Fassung 2 sitzt ein Thyristor 4. In Fig. 1 sind insgesamt vier mit jeweils einem Thyristor 4 bestückte Fassungen 2 dargestellt, wobei durch die untertrennte Darstellung weitere, in der Mitte des Thyristorstellers 1 befindliche Fassungen mit weiteren Thyristoren nicht gezeigt sind. An den beiden Endseiten des durch die Fassungen 2 gebildeten Stapels befinden sich zwei ohne Fassung ausgebildete Kühlelemente 2′. Daran schließen sich in Fig. 1 auf der rechten Seite ein Federelement 6 und auf der linken Seite ein Spannelement 14 mit einem Isolierstück 16 an.
Diese gesamte Anordnung wird durch zwei Zuganker 8 axial zu­ sammengepreßt, wobei die Zuganker axial durch später noch näher zu beschreibende Durchgangsbohrungen im äußeren Umfangsbereich der zylindrischen Fassungen 2 und 2′ hindurchtreten.
Der von den Zugankern 8 zusammengehaltene Stapel sitzt in einem Stahlrohr 10, das auf seiner Innenseite mit einer Isolier­ schicht 12 ausgestattet ist.
Wie in der linken Hälfte der Fig. 1 näher dargestellt ist, be­ sitzt jede Fassung 2 eine zylindrische Ausnehmung 18, in der mit radialem Spiel ein Thyristor 4 derart aufgenommen ist, daß die eine Wärmeableitfläche 20 des Thyristors 4 an der gegen­ überliegenden Stirnfläche des benachbarten Kühlelements 2′ an­ liegt, während innerhalb der Ausnehmung 18 der Thyristor 4 mit einer zweiten Wärmeableitfläche 22 am Boden 26 der Ausnehmung 18 der Fassung 2 anliegt.
Die Fassungen 2 bzw. Kühlelemente 2′ bestehen aus einem elektrisch leitenden und wärmeleitfähigen Metall, z. B. Kupfer. Während des Betriebs des Thyristorstellers 1 wird die in den Thyristoren 4 aufgenommene Verlustleistung über die Wärmeab­ leitflächen 20 und 22 an die jeweils benachbarte Stirnfläche 24 des benachbarten Kühlelements 2 bzw. 2′ und über den Boden 26 jeder Fassung 2 an das Metall dieser Fassung übertragen. Von den Fassungen 2 und den Kühlelementen 2′ aus gelangt die Wärme über die Isolierschicht 12 in das Stahlrohr 10, welches in noch näher zu beschreibender Weise von außen gekühlt wird.
In Fig. 1 nicht dargestellt sind die elektrischen Anschlüsse. Je nach Anwendungsfall werden einzelne Thyristoren eines Thyristorstellers 1 so geschaltet, daß mehrere Bauelemente elektrisch in Reihe geschaltet sind, was der in Fig. 1 darge­ stellten Anordnung entspricht. Sollen einzelne Thyristoren elektrisch voneinander getrennt angeordnet werden, so werden jeweils zwischen einen Thyristor 4 und das benachbarte Kühl­ element 2 bzw. 2′ Isolierstücke eingelegt. Durch die Zuganker 8 wird der gesamte Stapel in (längs-)axialer Richtung zusammen­ gepreßt, so daß einerseits eine gute elektrische Kontaktgabe zwischen den Thyristoren und den Kühlelementen existiert, andererseits eine gute Wärmeleitung zwischen diesen Elementen möglich ist.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Anordnung, wobei zu­ sätzlich hier fünf Stromkabel A, B, C, D und E dargestellt sind, die sich in Längsrichtung durch das Rohr 10 erstrecken. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, laufen die Stromleitungen A, C und E durch den gesamten Stapel hindurch und sind mit einzelnen Kühl­ elementen bzw. Thyristoren elektrisch verbunden, während die Stromkabel B und D im Bereich des Thyristorstellers enden.
Die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen isolierten Stromleitungen einerseits und die daran anzuschließenden Thyristo­ ren andererseits erfolgt über Klemm-Stromanschlüsse 40, welche die im Bereich der betreffenden Kühlelemente abisolierten Strom­ kabel mit dem Kühlelement und damit mit dem in diesem Kühl­ element befindlichen Thyristor verbinden.
In Fig. 3a und 3b ist eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf ein als Fassung ausgebildetes Kühlelement 2 dargestellt. Man erkennt die mittig in der Fassung 2 ausgebildete zylindrische Ausnehmung 18 mit dem Boden 26. Über den Umfang verteilt sind zur Längsachse parallel zwei sich diametral gegenüberliegende Durchgangsbohrungen 34 für die Zuganker 8 ausgebildet. Weiterhin ist in der Fassung 2 ein Durchgang 36 für Steuerkabel ausge­ bildet. Schließlich sind über den Umfang verteilt mehrere Durch­ gangsbohrungen 38 für die Stromkabel A, B, C, D und E zur Längsachse parallel ausgebildet.
Die Verbindung zwischen einer Stromleitung A und der in Fig. 3 dargestellten Fassung 2 mit Hilfe eines Klemm-Stromanschlusses 40 erfolgt von außerhalb der Fassung 2, nachdem das betreffende Stromkabel A durch die zugehörige Durchgangsbohrung 38 geführt ist. Wie unten in Fig. 3b gezeigt ist, ist im Bereich der die Stromleitung A aufnehmenden Durchgangsbohrung 38 von der Umfangswand der Ausnehmung 18 her radial eine Vertiefung 42 ausgebildet, deren ebener Boden bis etwa in die Mitte der Durchgangsbohrung 38 reicht. Von außen her führen zwei Stufenbohrungen 43 und 44 in den Boden der Vertiefung 42.
In die beiden Stufenbohrungen 43 und 44 werden von außen her Schrauben 45 bzw. 46 eingesetzt, die in Gewindebohrungen eines von der Seite der Ausnehmung her in die Vertiefung 42 einge­ setztes Klemmglied 48 eingreifen. Durch Anziehen der Schrauben 45 und 46 wird mithin das Klemmglied 48 in Richtung auf die Stromleitung A gezogen und dadurch ergibt sich ein fester mechanischer Halt bei gleichzeitig guter elektrischer Kontakt­ gabe. Das Festziehen des Klemmglieds 48 erfolgt also radial nach außen in Richtung des Pfeils P.
Zur Montage der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung werden die einzelnen als Fassungen ausgebildeten Kühlelemente 2 auf die entsprechenden Stromleitungen A, B, ... geschoben, nachdem sie mit den Thyristoren 4 bestückt wurden und die entsprechenden Klemm-Stromanschlüsse 40 dadurch vorbereitet wurden, daß die Klemmglieder 48 durch Einschrauben der Schrauben 45 und 46 lose festgehalten wurden. Weiterhin werden an den beiden Endseiten des so gebildeten Stapels die nicht mit Aus­ nehmungen versehenen Kühlelemente 2′ ebenso wie das Spann­ element 14 und das Isolierstück 16 vorgesehen. Das Anbringen der Steuerleitungen, die durch den Durchgang 36 geführt werden, geschieht ebenfalls vor dem endgültigen Zusammenpressen des Stapels durch die später eingeschobenen Stangen der Zuganker 8. Nachdem die Zuganker angezogen sind, wird der gesamte Stapel in das Rohr 10 eingebracht. Dieses Rohr 10 wird dann mit den Leitungen z. B. in den Behälter einer Wasserkühlvorrichtung mit Kühlwasserumlauf eingebracht.
In Fig. 4 ist schematisch nochmal ein Teil des Thyristor­ stellers dargestellt. Man erkennt Teile der Zuganker 8, die elektrisch von den Kühlelementen 2 durch Isolierungen 32 getrennt sind. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Beispiel wurde vor dem Einbringen des Stapels in das Rohr 10 Silikon­ kautschuk als Vergußmasse 28 in die Zwischenräume zwischen den Kühlelementen 2 eingebracht.
Im Betrieb gelangt die Wärme in der bereits oben beschriebenen Weise in das Rohr 10, welches durch das das Rohr umspülende Kühlwasser 30 gekühlt wird.
Fig. 5 zeigt den Einsatz eines erfindungsgemäßen Thyristor­ stellers 1 anhand des Beispiels eines dreiphasigen PU-Motors. Der Thyristorsteller 1 befindet sich in einem Rohr, welches auf der Außenseite mit Kühlrippen 60 ausgestattet ist. Hier erfolgt also eine Luftkühlung des Thyristorstellers.
Bei dem Beispiel nach Fig. 6 befindet sich der Thyristor­ steller 1 in einem Kühlgehäuse 50, in dem er in dem Rohr 10 eingebetteten Thyristorsteller 1 stets von einem Kühlmittel­ strom umspült wird.
Fig. 7 zeigt die integrierte Anordnung des Motors mit dem Thyristorsteller 1. Der Thyristorsteller 1 ist zusammen mit dem Motor in einem Gehäuse untergebracht, welches auf seiner rechten Seite einen Anschlußkasten 70 für die elektrischen Anschlüsse aufweist. Weiterhin sieht man an der rechten Seite des Gehäuses einen Kühlmitteleinlaß KE und einen Kühl­ mittelauslaß KA, über die Kühlwasser 30 durch das Gehäuse geleitet wird, um sowohl den Motor als auch den Thyristor­ steller 1 zu kühlen.

Claims (9)

1. Kühlvorrichtung für Leistungs-Halbleiterbauelemente, insbesondere Thyristoren (4), bei der je ein Halbleiterbau­ element (4) mit zwei voneinander abgewandten Wärmeableit­ flächen (20, 22) zwischen zwei Kühlelementen (2, 2′) unter Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halbleiter­ bauelemente (4) und mehrere Kühlelemente (2, 2′) alternierend einen Stapel bilden, der mit Druck- und/oder Zugmittel (8) in Stapelrichtung zusammengedrückt wird.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlelemente als zylindrische Fassungen (2) mit je einer Ausnehmung (18) ausgebildet sind, in der ein - vorzugsweise zylindrisches - Halbleiterbauelement (4) aufgenommen ist, das mit der einen Wärmeableitfläche (22) am Boden (26) der Ausnehmung (18) an­ liegt und mit der anderen Wärmeableitfläche (20) über eine Stirnseite der zugehörigen Fassung (2) übersteht und an der gegenüberliegenden Stirnseite (24) des benachbarten Kühl­ elements (2, 2′) anliegt.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Kühlelemente (2, 2′) radial über die Halbleiterbauelemente (4) überstehen und in dem überstehenden Bereich mit Durch­ gangsbohrungen (34, 36, 38) für Zuganker (8) und/oder Stromleitungen (A, B, ..) und/oder Steuerleitungen ausge­ stattet sind.
4. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel mindestens ein Federelement (6) enthält.
5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel in einem - innen vorzugsweise mit einer Isolierschicht (12) ver­ sehenen - wärmeleitenden Rohrkörper (10) aufgenommen ist.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (10) eine äußere Kühlung (30) besitzt, wozu
  • - außen an dem Rohrkörper Kühlrippen (60) angebracht sind und/oder
  • - außerhalb des Rohrkörpers ein Kühlwasserkanal (30) gebildet ist oder
  • - ein Luftstrom über die Außenfläche des Rohrkörpers ge­ leitet wird.
7. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (28) zwischen den Halbleiterbauelementen (4) und den Kühlelementen (2, 2′) mit Vergußmasse, z. B. Silikonkautschuk, gefüllt sind.
8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem einzelnen als Fassung (2) für ein Halbleiterbauelement (4) ausgebildeten Kühlelements ein Klemm-Stromanschluß (40) ausgebildet ist, der folgende Merkmale aufweist:
  • - parallel zur Stapelachse verläuft im Umfangsbereich eine Stromleiterdurchführung (38) oder Stromleitereinführung, und
  • - senkrecht zur Stapelachse beweglich ist in der Fassung (2) eine Klemmvorrichtung (43, 48) gelagert, die mit einem Klemmglied (48) gegen den Stromleiter (A) ziehbar ist.
9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Inneren der Fassung (2) her zu der Stromleiterdurchführung oder -einführung eine Vertiefung (42) erstreckt, in der das Klemm­ glied (48) von Zugschrauben (45, 46) bewegt wird, welche radial von außen in die Fassung (2) eingesetzt sind.
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