DE4022849A1

DE4022849A1 - Drive for positioning e.g. window of motor vehicle - includes worm gear with extension from shaft surrounded by clamping rollers in pot with shoulder abutment

Info

Publication number: DE4022849A1
Application number: DE4022849A
Authority: DE
Inventors: Kurt Schindler; Hans Bertsch; Walter Dipl Ing Haussecker
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1990-07-18
Filing date: 1990-07-18
Publication date: 1992-01-23

Abstract

The shaft (16) of the worm gear is extended into a pin (32) whose outer surface (36) forms a track for the clamping rollers (38) of a free-wheel device (34). A sleeve (42) contg. pockets (40) for the rollers (38) is immobilised against rotation in a pot (44) whose base abuts against an axial stop (52). The tip (64) of the pin (32) is limited in its travel by another shoulder (62) in the base of the pot (44), whose wall (48) is formed in one piece with the sleeve (42). ADVANTAGE - Simple and efficient security device can be installed without difficulty in vehicle.

Description

State of the art

Bei der Auslegung des Schneckengetriebes könnte durch eine ent sprechend hohe Untersetzung zwischen der Schneckenwelle und dem Schneckenrad, in Verbindung mit dem sich daraus ergebenden kleinen Steigungswinkel der Gewindeschnecke, der Forderung nach Getriebe-Selbsthemmung Rechnung getragen werden. Dabei würden jedoch die Klemmkräfte der je nach Drehrichtung der Schnecke an einem von zwei Axialanschlägen anliegenden Schneckenwelle so hoch werden, daß beim Umschalten des Antriebsmotors in die andere Drehrichtung, in Verbindung mit einer niedrigen Spannung, der Motoranlauf zumindest fraglich wäre. Aus diesem Grund wird der Steigungswinkel der Gewindeschnecke so vergrößert, daß eine Selbsthemmung des Schnecken getriebes nicht mehr gewährleistet ist. Damit jedoch, beispielsweise wenn der Antrieb zum Verstellen eines Kraftfahrzeugfensters vor gesehen ist, dieses Fenster nicht heruntergedrückt werden kann und dabei der Stellantrieb durch diese Belastung von seiner Abtriebs seite aus durchdreht, sind derartige Stellantriebe mit einer Vor richtung ausgestattet, welche diese Möglichkeit verhindert. Dies ist bei einem bekannten, im Handel befindlichen Stellantrieb für Kraft fahrzeugfenster durch die Anordnung einer Schling- bzw. Spreizfeder erreicht, die jedoch sehr enge Fertigungstoleranzen erfordert und sehr sorgfältig, ohne Verformungen eingebaut werden muß. Weiter beeinträchtigen solche Federn den Wirkungsgrad des Stellantriebs.When designing the worm gear, an ent speaking high reduction between the worm shaft and the Worm wheel, in connection with the resulting small Helix angle of the screw, according to the demand Gear self-locking must be taken into account. Doing so, however the clamping forces of depending on the direction of rotation of the screw on one of two axial stops on the worm shaft so high that when switching the drive motor in the other direction of rotation, in Connection with a low voltage, the motor start at least would be questionable. For this reason, the pitch angle of the Threaded screw enlarged so that the screw self-locking gear is no longer guaranteed. But with that, for example if the drive for adjusting a motor vehicle window before seen, this window cannot be pressed down and the actuator due to this load from its output side off, such actuators are with a front direction, which prevents this possibility. This is in a known, commercially available actuator for power vehicle window through the arrangement of a wrap or spreading spring achieved, but which requires very tight manufacturing tolerances and must be installed very carefully without deformation. Continue Such springs affect the efficiency of the actuator.

Advantages of the invention

Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine einfache, montagefreundliche Sicherungsvorrichtung geschaffen ist, die darüber hinaus einen günstigen Wirkungsgrad aufweist.The adjusting device according to the invention with the characteristic Features of the main claim has the advantage that a simple, assembly-friendly safety device is created, which also has a favorable efficiency.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Stellantriebs möglich.By the measures listed in the subclaims advantageous developments and improvements in the main claim specified actuator possible.

drawing

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigenEmbodiments of the invention are shown in the drawing and explained in more detail in the following description. Show it

Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Antrieb zum Verstellen eines Fensters in einem Kraftfahrzeug, mit einer schematischen, unmaß stäblichen Darstellung der Fensteranordnung, Fig. 2 eine in Fig. 1 mit II bezeichnete Einzelheit einer ersten Ausführungsform des Stellantriebs, in vergrößerter Darstellung, in einer ersten Betriebsstellung, Fig. 3 ein Detail der Einzelheit gemäß Fig. 2, in einer anderen Betriebsstellung, Fig. 4 die Einzelheit gemäß Fig. 2 einer anderen Ausführung des Stellantriebs und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 1 shows a partial section through a drive for adjusting a window in a motor vehicle, with a schematic, immeasurable representation of the window arrangement, Fig. 2 is a detail designated in Fig. 1 with II of a first embodiment of the actuator, in an enlarged view, in a first operating position, FIG. 3 shows a detail of the detail according to FIG. 2, in another operating position, FIG. 4 shows the detail according to FIG. 2 of another embodiment of the actuator and FIG. 5 shows a section along the line VV in FIG. 4.

Description of the embodiments

Ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Stellantrieb 10 weist einen elektrischen Antriebsmotor 12 auf, dem ein als Schneckengetriebe ausgebildetes Untersetzungsgetriebe 14 nachgeordnet ist. Dabei ist die Schneckenwelle 16 an einer Verlängerung einer zum Antriebsmotor 12 gehörenden Ankerwelle 18 ausgebildet. Mit der Gewindeschnecke der Schneckenwelle 16 kämmt ein Schneckenrad 20, das eine nicht näher dargestellte Abtriebswelle aufweist. Über diese Abtriebswelle und als Linie 22 dargestellte Verbindungsmittel ist ein Hebefenster 24 in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges 26 mit dem Stellantrieb 10 wirkverbunden. Je nach Drehrichtung des drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Antriebsmotors 12 wird das Hebefenster 24 geöffnet bzw. geschlossen.An actuator 10 partially shown in FIG. 1 has an electric drive motor 12 , which is followed by a reduction gear 14 designed as a worm gear. The worm shaft 16 is formed on an extension of an armature shaft 18 belonging to the drive motor 12 . A worm wheel 20 , which has an output shaft, not shown, meshes with the threaded worm of the worm shaft 16 . A lifting window 24 in the body of a motor vehicle 26 is operatively connected to the actuator 10 via this output shaft and connecting means shown as line 22 . Depending on the direction of rotation of the reversible electric drive motor 12 , the lifting window 24 is opened or closed.

Wie allgemein bekannt und auch leicht verständlich, erfährt die Schneckenwelle 16 und damit auch die Ankerwelle 18, je nach Dreh richtung des Antriebsmotors 12, einen Axialschub in der einen oder in der anderen Richtung. Die beiden Schubrichtungen sind in den Fig. 2 und 3 durch Pfeile 28 und 30 angegeben worden. An dem freien Ende der Schneckenwelle bzw. der Gewindeschnecke 16 weist diese eine zapfenartige Verlängerung 32 auf, welche in einen Frei lauf 34 ragt. Dabei dient die Mantelfläche 36 der Verlängerung 32 als Laufbahn für die rollenförmigen Klemmelemente 38 des Freilaufs 34. Die Klemmelemente 38 sind in an sich bekannten Klemmtaschen 40 einer Freilaufhülse 42 untergebracht. Die Freilaufhülse 40 ist ihrerseits drehfest in einem Anlauftopf 44 gehalten bzw. einstückig mit diesem verbunden. Der Anlauftopf weist also einen Topfboden 46 auf, von dem aus sich eine Topfwand 48 über die Hülse 42 erstreckt. Auch erstreckt sich die Topfwand 48 mit einem Ringrand 50 über den Topfboden 46 hinaus, bis zu einem gestellfesten, ersten Axialan schlag 52, der durch die Oberfläche einer Gehäusewand 54 gebildet ist, welche zu einem Gehäuseteil des Stellantriebs 10 gehört. Auf der von dem Axialanschlag 52 abgewandten Seite des Elektromotors 12 ist ein zweiter Axialanschlag 56 angeordnet. Auch der Axialanschlag 56 ist an einer Wand 58 ausgebildet, welche zu dem Gehäuse des Stellantriebs 10 gehört. Der Axialanschlag 56 liegt der stirn seitigen Endfläche der Ankerwelle 18 benachbart, welche von der Verlängerung 32 abgewandt ist. In Fig. 1 ist dieser Endabschnitt der Ankerwelle 18 mit 19 bezeichnet worden. Die gesamte Länge der Ankerwelle 18 inklusive der Schneckenwelle 16 und der Verlängerung 32 sowie des Maßes, das sich aus dem Abstand von der Topfinnenwand 62 zur ringförmigen Stirnfläche 66 des Ringrandes 50 ergibt, ist geringfügig kürzer als das Maß zwischen den beiden Axialanschlägen 52 und 56. Dadurch ergibt sich ein Wellenlängsspiel 60, das in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Wie Fig. 2 weiter zeigt, liegt das freie Ende der Verlängerung 32 mit einer Kuppe 64 an der Innenwand 62 des Topfbodens an. Die Kuppe 64 bildet somit eine Schulter der Schneckenwelle 16, welche dem Axialanschlag 52 zugewandt ist. Dasselbe gilt auch für die ringförmige Stirnfläche 66 des zum Anlauftopf 44 gehörenden Ringrandes 50.As is generally known and also easy to understand, the worm shaft 16 and thus also the armature shaft 18 , depending on the direction of rotation of the drive motor 12 , experiences an axial thrust in one direction or the other. The two thrust directions have been indicated in FIGS. 2 and 3 by arrows 28 and 30 . At the free end of the worm shaft or threaded screw 16 , the latter has a peg-like extension 32 which projects into a free run 34 . The lateral surface 36 of the extension 32 serves as a raceway for the roller-shaped clamping elements 38 of the freewheel 34 . The clamping elements 38 are accommodated in known clamping pockets 40 of a freewheel sleeve 42 . The freewheel sleeve 40 is in turn held in a non-rotatable manner in a starting cup 44 or is integrally connected to it. The starting pot thus has a pot base 46 , from which a pot wall 48 extends over the sleeve 42 . Also, the pot wall 48 extends with an annular rim 50 beyond the pot base 46 , up to a frame-fixed, first Axialan impact 52 , which is formed by the surface of a housing wall 54 , which belongs to a housing part of the actuator 10 . A second axial stop 56 is arranged on the side of the electric motor 12 facing away from the axial stop 52 . The axial stop 56 is also formed on a wall 58 which belongs to the housing of the actuator 10 . The axial stop 56 is adjacent to the end face of the armature shaft 18 , which faces away from the extension 32 . In Fig. 1, this end portion of the armature shaft 18 has been designated 19 . The entire length of the armature shaft 18, including the worm shaft 16 and the extension 32, and the dimension that results from the distance from the inner pot wall 62 to the annular end face 66 of the ring rim 50 , is slightly shorter than the dimension between the two axial stops 52 and 56 . This results in a wavelength play 60 , which is shown in FIGS. 1 and 3. As further shown in FIG. 2, the free end of the extension 32 lies against the inner wall 62 of the pot base with a tip 64 . The tip 64 thus forms a shoulder of the worm shaft 16 , which faces the axial stop 52 . The same also applies to the annular end face 66 of the ring rim 50 belonging to the starting cup 44 .

Während des Betriebs arbeitet die Stellvorrichtung 10 wie folgt:The adjusting device 10 operates as follows during operation:

Es wird zunächst davon ausgegangen, daß die Stellvorrichtung die in Fig. 2 dargestellte Position eingenommen hat und daß die Drehrich tung des Antriebsmotors 12 nun dergestalt ist, daß die drehenden Teile 18, 19, 16 und 44 in Richtung des Pfeiles 30 (Fig. 3) gedrückt werden. Dabei werden alle sich drehenden Teile 18, 19, 16, 32, 34 und 44 so lange in Richtung des Pfeiles 30 bewegt, bis das Ende 19 der Ankerwelle 18 an dem zweiten Axialanschlag 56 zur Anlage kommt. Das Axialspiel 60 ist damit auf die andere Seite dieser Teile gelegt worden und nun als Spalt 60 zwischen der Ringstirnfläche 66 des Ringrandes 50 und dem Axialanschlag 52 vorhanden (Fig. 3). Das Lösen der sich drehenden Teile 18, 19, 16, 32, 34 und 44 von dem Axialanschlag 52 bzw. von der ebenfalls als Axialanschlag dienenden Topfbodeninnenwand 62 wird dadurch sichergestellt, daß bis zum Er reichen des Anschlages 56 kein Moment auf das Abtriebsrad übertragen werden muß und das zur Verfügung stehende Ankermoment nur größer als das Reibmoment der Anlauffläche 66 zu sein hat. Bei Aufbringung eines Momentes am Schneckenrad von außen, wird in einer Richtung der Freilauf gesperrt, das resultierende Ankermoment ist kleiner als das Reibmoment an der Anlauffläche 52, der Motor ist selbsthemmend. Die Anordnung des Freilaufs ist so getroffen, daß das Schiebefenster 24 beispielsweise aus der in Fig. 1 gezeigten Position nicht nach unten gedrückt werden kann. Der Freilauf 34 muß also ein Durchdrehen des Schneckengetriebes 14 verhindern, wenn das Schiebefenster 24 nach unten belastet wird. Sollte der Stellantrieb 10 beispielsweise zum Verstellen von Fahrzeugsitzen Verwendung finden, ist es zweck mäßig, auch im Bereich des Endes 19 der Ankerwelle 18 eine solche Freilaufanordnung anzubringen, welche ein Durchdrehen des Schnecken getriebes 14 auch in der anderen Richtung von der Abtriebsseite her verhindert. Es ist nämlich möglich, daß in einem solchen Falle eine den Fahrzeugsitz benutzende Person diesen Sitz allmählich nach hinten drückt oder aber auch daß durch wiederholtes, scharfes Abbremsen des Fahrzeuges der Fahrzeugsitz langsam nach vorn wandert.It is initially assumed that the adjusting device has assumed the position shown in FIG. 2 and that the direction of rotation of the drive motor 12 is now such that the rotating parts 18 , 19 , 16 and 44 in the direction of arrow 30 ( Fig. 3rd ) are pressed. All rotating parts 18 , 19 , 16 , 32 , 34 and 44 are moved in the direction of arrow 30 until the end 19 of the armature shaft 18 comes to rest on the second axial stop 56 . The axial play 60 has thus been placed on the other side of these parts and is now present as a gap 60 between the ring end face 66 of the ring rim 50 and the axial stop 52 ( FIG. 3). The loosening of the rotating parts 18 , 19 , 16 , 32 , 34 and 44 of the axial stop 52 or of the pot bottom inner wall 62 also serving as an axial stop is thereby ensured that until he reaches the stop 56 no torque is transmitted to the driven gear must and the available anchor torque only has to be greater than the friction torque of the contact surface 66 . When a torque is applied to the worm wheel from the outside, the freewheel is blocked in one direction, the resulting armature torque is smaller than the friction torque on the contact surface 52 , and the motor is self-locking. The arrangement of the freewheel is such that the sliding window 24 cannot be pressed down, for example from the position shown in FIG. 1. The freewheel 34 must therefore prevent the worm gear 14 from spinning when the sliding window 24 is loaded downward. Should the actuator 10 be used, for example, for adjusting vehicle seats, it is expedient to also install such a freewheel arrangement in the region of the end 19 of the armature shaft 18 , which prevents the worm gear 14 from spinning in the other direction from the driven side. It is possible that in such a case a person using the vehicle seat gradually pushes this seat backwards or that the vehicle seat slowly moves forward due to repeated, sharp braking of the vehicle.

Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 sind sowohl die Schneckenwelle 16, das Schneckenrad 20, die Verlängerung 32, der Freilauf 34 und der Anlauftopf 44 gegenüber der eben beschriebenen Ausführungsform unverändert. Deshalb sind für diese Bauteile auch die schon verwendeten Bezugszeichen beibehalten worden. Abweichend davon weist aber die Gehäusewand 54 eine nischenartige Ausnehmung 170 auf in welcher ein plattenförmiges Bauelement 172 angeordnet ist. An der der Gehäusewand 54 zugewandten Oberfläche 173 ist das Bauelement 172 mit einem kegelförmigen Lagerzapfen 174 versehen, der sich in einer auf die Kegelform abgestimmten Einsenkung 176 in der Gehäusewand 54 abstützt.In the embodiment according to FIGS. 4 and 5, both the worm shaft 16 , the worm wheel 20 , the extension 32 , the freewheel 34 and the start cup 44 are unchanged from the embodiment just described. Therefore, the reference numbers already used have been retained for these components. Deviating from this, however, the housing wall 54 has a niche-like recess 170 in which a plate-shaped component 172 is arranged. On the surface 173 facing the housing wall 54 , the component 172 is provided with a conical bearing journal 174 , which is supported in the housing wall 54 in a depression 176 which is matched to the cone shape.

Weiter ist die Abstimmung zwischen dem kegelförmigen Lagerzapfen 174 und der Einsenkung 176 so getroffen, daß das plattenförmige Bau element 172 lediglich mit dem Lagerzapfen 174 an der Gehäusewand 54 abgestützt ist. Eine von dem Lagerkegel 174 abgewandte Oberfläche 178 des plattenförmigen Bauelements 172 dient als Abstützfläche für die ringförmige Stirnfläche 66 des Anlauftopfes 44. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in Richtung der Drehachse der Schneckenwelle 16 gesehen die Projektionsfläche des Bauelements 172 kleiner ist als die Projektionsfläche der nischenartigen Ausnehmung 174. Weiter ist noch bemerkenswert, daß die Lagerstelle 174, 176 für das Bauelement 172 auf einer Verlängerung der Drehachse der Schneckenwelle 16 angeordnet ist. Die in Fig. 5 dargestellte Lage des Bauelements 172 in der nischenartigen Ausnehmung 170 entspricht eigentlich nicht der Realität. Diese Darstellung ist lediglich gewählt worden um zu zeigen, daß die Projektionsflächen der Ausnehmung 174 und des Bau elements 172 voneinander abweichen. Im Betrieb, wenn der Anlauftopf 44 an der Oberfläche 178 des Bauelements 172 anläuft, wird dieses in Drehrichtung mitgenommen und um die Lagerstelle 174, 176 geschwenkt, bis es mit wenigstens einer seiner Seitenflächen 180 an Seiten flächenbereichen 182 der nischenförmigen Aussparung 174 zur Anlage kommt. Die Seitenflächen 180 des Bauelements 172 bilden somit Anschlagschultern, denen Gegenanschlagschultern zugeordnet sind, welche durch Wandbereiche 182 der nischenartigen Ausnehmung 174 gebildet sind. Die Schwenkbewegung des Bauelements 172 wird in Fig. 5 dadurch kenntlich gemacht, daß eine in das Bauelement 172 ein gezeichnete Achse 185 zwei verschiedene Betriebslagen 187, 189 einnehmen kann. Das Bauelement 172 ist also in einer die Drehachse der sich drehenden Bauteile 18, 19, 16, 32, 34, 44 schneidenden Ebene um einen Winkel α schwenkbar, wobei es an der Lagerstelle 174, 176 geführt wird. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein relativ geringes Reibmoment in der Lagerstelle 174, 176 für das Bauelement 172, welches mit seiner Oberfläche 178 den einen Axial anschlag bildet. Die Pendelbewegung (Winkel α) ermöglicht somit der Verstellvorrichtung, nach Umkehr der Drehrichtung, einen gewissen Anlauf zu nehmen, währenddessen sich das Teil 44 bereits von der Anlauffläche 66 in Richtung Anschlag 56 löst.Furthermore, the coordination between the conical bearing pin 174 and the depression 176 is made so that the plate-shaped construction element 172 is supported only with the bearing pin 174 on the housing wall 54 . A surface 178 of the plate-shaped component 172 facing away from the bearing cone 174 serves as a support surface for the annular end face 66 of the thrust cup 44 . From Fig. 5 it can be seen that, viewed in the direction of the axis of rotation of the worm shaft 16, the projection surface of the component 172 is smaller than the projection area of the niche-like recess 174th It is also noteworthy that the bearing point 174 , 176 for the component 172 is arranged on an extension of the axis of rotation of the worm shaft 16 . The position of the component 172 in the niche-like recess 170 shown in FIG. 5 actually does not correspond to reality. This representation has only been chosen to show that the projection surfaces of the recess 174 and the construction element 172 differ from one another. In operation, when the runner 44 runs against the surface 178 of the component 172 , this is taken in the direction of rotation and pivoted about the bearing point 174 , 176 until at least one of its side surfaces 180 on side surface areas 182 of the niche-shaped recess 174 comes to rest. The side surfaces 180 of the component 172 thus form stop shoulders, to which counter-stop shoulders are assigned, which are formed by wall areas 182 of the niche-like recess 174 . The pivoting movement of the component 172 is indicated in FIG. 5 by the fact that an axis 185 drawn in the component 172 can assume two different operating positions 187 , 189 . The component 172 can thus be pivoted through an angle α in a plane intersecting the axis of rotation of the rotating components 18 , 19 , 16 , 32 , 34 , 44 , it being guided at the bearing point 174 , 176 . In this embodiment, too, there is a relatively low frictional torque in the bearing point 174 , 176 for the component 172 , which forms an axial stop with its surface 178 . The pendulum movement (angle α) thus enables the adjusting device to take a certain start after reversing the direction of rotation, during which the part 44 is already detached from the contact surface 66 in the direction of the stop 56 .

Claims

1. Drive for adjusting a component between two end positions, for example a window in the body of a motor vehicle, with a reversible drive motor and a downstream worm gear, the worm shaft, depending on the direction of rotation, on one of two, at the ends of which are arranged; supports fixed axial stops and the worm wheel is operatively connected to the component to be adjusted and with a device which prevents the worm gear from unintentionally spinning due to the action of a force from its output side, characterized in that the worm shaft ( 16 ) has a pin-like extension ( 32 ), has which protrudes into a free-wheel (34), wherein the outer surface (36) forms the raceway for the clamping elements (38) of the freewheel (34) of the pin (32), that the clamping pockets (40) for the clamping elements ( 38 ) having sleeve ( 42 ) in a start-up pot ( 44 ) rotatably is held, the bottom outside of which faces the one axial stop ( 52 ) cooperates with the latter and that a shoulder ( 64 ) of the worm shaft ( 16 ) facing this axial stop ( 52 ) is assigned a counter shoulder ( 62 ) of the starting cup.

2. Actuator according to claim 1, characterized in that the wall ( 48 ) of the start cup ( 44 ) is integrally connected to the sleeve ( 42 ) of the freewheel.

3. Actuator according to one of claims 1 or 2, characterized in that the wall ( 48 ) of the start-up pot ( 44 ) projects with an annular rim ( 50 ) over the pot base ( 46 ).

4. Actuator according to one of claims 1 to 3, characterized in that the worm shaft ( 16 ) with the pin-like Ver extension ( 32 ) between the two fixed stops ( 52 , 56 ) has a longitudinal play ( 60 ).

5. Actuator according to one of claims 1 to 4, characterized in that the shoulder ( 64 ) of the worm shaft ( 16 ) is formed by the end face thereof facing away from the pin-like extension ( 32 ).

6. Actuator according to claim 1, characterized in that a component ( 172 ) is arranged between the pot bottom ( 46 ) of the start-up pot ( 44 ) and an axial stop ( 52 ) facing it, which is arranged around an extension of the axis of rotation of the worm shaft ( 16 ) arranged bearing point ( 174 , 176 ) can be pivoted about an angle α between two counter-stops ( 182 ) fixed to the frame in a plane intersecting the axis of rotation.

7. Actuator according to claim 6, characterized in that the component ( 172 ) is plate-like and arranged in a niche-like recess ( 170 ) of a housing part belonging to the actuator ( 54 ).

8. Actuator according to claim 7, characterized in that seen in the direction of the axis of rotation of the worm shaft ( 16 ), the projection area of the component ( 172 ) is smaller than the projection area of the niche-like recess ( 170 ).

9. Actuator according to one of claims 7 or 8, characterized in that the pot bottom ( 46 ) of the thrust sleeve ( 44 ) with the one plate surface ( 178 ) or the ring edge ( 50 ) cooperates and that the side surfaces ( 180 ) of the component ( 172 ) Form stop shoulders, which wall areas ( 182 ) of the niche-like recess ( 170 ) are assigned as counter-stop shoulders.

10. Actuator according to claim 9, characterized in that on the other plate surface ( 173 ) as a pivot bearing for the component ( 172 ) a bearing pin ( 174 ) is arranged with which the component is supported on the housing part ( 54 ).