DE4020551A1 - Werkzeugueberwachung - Google Patents
WerkzeugueberwachungInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/406—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
- G05B19/4065—Monitoring tool breakage, life or condition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/09—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/88—Radar or analogous systems specially adapted for specific applications
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugüberwachung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 und 3.
Die Erfindung der genannten Art wird u. a. zur Kontrolle
von Fräs- und Bohrwerkzeugen an vorzugsweise automatisch
gesteuerten Werkzeugmaschinen und zur integralen Messung
rotierender Werkstücke eingesetzt und
kommt daher zum Beispiel im Bereich der Produktionskon
trolle und der Maschinenüberwachung zur Anwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung
zu implementieren, die es u. a. ermöglicht zu überwachen,
ob ein Werkzeug in einer Drehspindel sich befindet
und/oder ob es richtig und im funktionsgerechten Zustand
eingesetzt ist. Die gefundene Lösung soll dabei
verschmutzungsunanfällig ausfallen, sowie leicht materi
alsparend und preiswert herstellbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in dem Pa
tentanspruch 1 beschrieben. In den Unteransprüchen sind
vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen aufgeführt.
Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke besteht darin, daß
z. B. ein Spindelkopf (mit beispielsweise einem Prüfling)
nach Aufnahme eines Werkzeuges in Rotation versetzt wird
und in die Antennenkeule eines Millimeterwellen-Radars,
auch mmW-Radar genannt, gebracht ist. Das mmW-Radar tastet
die spezifisch relevanten Teile des Werkzeuges ab und
stellt fest, obdas Werkzeug vorhanden, der Werkzeugtyp
richtig und das Werkzeug in Ordnung ist.
Um den Werkzeugtyp und Zustand erkennen zu können, muß das
Radar eine entsprechende Auflösungsqualität haben. Diese
Auflösung ist gegeben, wenn ein kohärentes mmW-Radar und
die dargestellte Signalaufbereitung verwendet werden. Der
Radarsensor kann im Dauerstrich-Mode betrieben werden oder
zur Eingrenzung seines Wirkbereiches frequenzmoduliert
oder gepulst werden. Die Auflösung steigt mit der verwen
deten Betriebsfrequenz. Für übliche Bohr- und Fräswerk
zeuge sind Frequenzen zwischen 30 und 100 GHz ausreichend.
Durch die Rotation entsteht ein Überlagerungssignalverlauf
der an der Werkzeugoberflächenstruktur reflektierten
Strahlungsanteile der nach Betrag und Phase, in einer Aus
wertelogik logisch ausgewertet wird.
Alle im Arbeitsprozeß verwendeten Werkzeuge werden vor
dem Arbeitsablauf eingeeicht, indem sie in die Spindel
aufgenommen werden und im definierten Abstand und Winkel
vor das Prüfgerät gebracht werden. Im rotierenden Zustand
der Spindel werden dann die Ausgangswerte in einen Ar
beitsspeicher als Sollwert eingelesen und mit der Gesamt
ablaufsteuerung der NC-Maschine vereinbart.
Im Arbeitsprozeß fährt die Spindel nach Aufnahme des vor
gesehenen Werkzeuges wieder vor das Prüfgerät und rotiert
wie beim Kalibriervorgang in gleicher Position. Durch die
Ablaufsteuerung wird nun der Istwert mit dem Sollwert
verglichen. Der Rechner prüft die Übereinstimmung im ge
wünschten Toleranzfeld und gibt als Ausgangsgrößen die
oben geleisteten Grundaussagen ab. Aus diesen Ergebnissen
kann dann entweder ein Maschinenstop oder eine Korrektur
oder eine Verschleißtendenzerfassung erfolgen.
Des weiteren lassen sich Prüflinge in eine rotierende
Meßvorrichtung aufnehmen und mit dem Radar vermessen. Da
bei wird nur eine integrale Messung über alle Konturen
vorgenommen, also keine getrennten Einzelabmessungen er
faßt. Ist ein Werkstück nicht in Übereinstimmung mit einem
eingespeicherten Sollwert, so gilt es als Ausschuß.
Mithin ist eine wirkungsvolle, verschmutzungsunanfällige,
preiswerte, einfach und materialsparende Anordnung her
stellbar, welche die Aufgabenstellung in vollem Umfang er
füllt. Hierbei ist die Meßmethode insbesondere für Massen
ware geeignet, wobei der Abstand und Winkel zum Meßsensor
spezifisch auf den Gegenstand optimiert ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Fig. 1 und 2
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen möglichen Aufbau der erfindungsgemäßen An
ordnung;
Fig. 2 das Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Prüf
gerätes.
Die erfindungsgemäße Anordnung nach Fig. 1 und 2 ist wie
folgt ausgebildet.
Eine Radarantenne 10 eines Radarsensors 20 ist auf das zu
überprüfende Teil 70 ausgerichtet. In Fig. 1 handelt es
sich bei dem zu überprüfenden Teil 70 um ein Werkzeug,
welches in einer Spindel eingespannt ist. Der Radarsensor
20 ist an eine Auswertelogik 20, mit nicht gezeigtem Steu
eraus/eingang angeschlossen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Prüfgerätes nach Fig.
1 ist in Fig. 2 dargestellt. Es ist wie folgt ausgebildet.
Die Radarantenne 10 ist an den Radarsensor 20 angeschlos
sen. Dieser Radarsensor 20 ist auf einen Speicher 530 und
dieser Speicher 530 auf einen Rechner 540 aufgeschaltet.
Der Speicher 530 und der Rechner 540 sind mit einer
Ein/Ausgabe-Steuerung 533 verbunden.
Das Prüfgerät nach Fig. 1 und Fig. 2 emittiert Mikrowel
lenstrahlungen, die von einem zu prüfenden Teil 70, wel
cher sich in einer der Radarkeulen befindet reflektiert
werden. Das zu prüfende Teil 70 reflektiert die Mikrowel
lenstrahlung. Hierbei treten je nach Zustand und Art des
zu prüfenden Teiles 70 ggf. zusätzliche Modulationen der
emittierten Mikrowellenstrahlung auf. Diese Informationen,
welche sich bei dem Vergleich zwischen reflektierter und
emittierter Mikrowelle ergeben, geben Aufschluß über den
Zustand und die Art des zu prüfenden Teiles 70. Diese In
formationen selbst werden in der Auswertelogik 50 ausge
wertet und zur Anzeige gebracht, bzw. zur Steuerung weite
rer, nicht gezeigter Geräteeinheiten genutzt.
Mithin stellen sich die bereits oben genannten Vorteile
ein.
Claims (5)
1. Verfahren zur Werkzeugüberwachung, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - vorzugsweise ein Spindelkopf nach Aufnahme eines Werkzeuges in Rotation versetzt wird und in die Antennenkeule eines Millimeterwellen-Radars ge bracht ist;
- - das Millimeterwellenradar die spezifisch relevan ten Teile des Werkzeuges abtastet und feststellt, ob das Werkzeug vorhanden, der Werkzeugtyp richtig und das Werkzeug in Ordnung ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der Werkzeugoberflächenstruktur reflektierten
Strahlungsanteile nach Betrag und Phase in einer Auswerte
logik (50) ausgewertet werden.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Radarantenne (10) eines Radarsensors (20) auf ein zu
überprüfendes Teil (70) ausgerichtet ist und daß der Ra
darsensor (20) an eine Auswertelogik (20), mitvorzugsweise
einem Steueraus/eingang angeschlossen ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Radarantenne (10) an den Ra
darsensor (20) angeschlossen ist und daß dieser Radarsen
sor (20) auf einen Speicher (530) und dieser Speicher
(530) auf einen Rechner (540) aufgeschaltet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (530) und der Rechner (540) mit einer
Ein/Ausgabe-Steuerung (533) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020551 DE4020551A1 (de) | 1990-06-28 | 1990-06-28 | Werkzeugueberwachung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904020551 DE4020551A1 (de) | 1990-06-28 | 1990-06-28 | Werkzeugueberwachung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4020551A1 true DE4020551A1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6409232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904020551 Ceased DE4020551A1 (de) | 1990-06-28 | 1990-06-28 | Werkzeugueberwachung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4020551A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |