DE4020381A1 - Vorrichtung zum schuetzen eines muenzbetaetigten schalters gegen fadenmanipulationen - Google Patents

Vorrichtung zum schuetzen eines muenzbetaetigten schalters gegen fadenmanipulationen

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    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/041Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schützen eines münzbetätigten Gerätes gegen Fadenmanipulationen, um­ fassend ein vor dem Münzprüfer angeordnetes bewegliches Teil, das durch eingeworfene Münzen betätigbar ist und im Betätigungszustand die Münzverarbeitung sperrt, wobei das bewegliche Teil einem üblicherweise unterhalb des Münzprü­ fers angeordneten Sensor zugeordnet ist, der bei Münzfrei­ gabe aus dem Münzprüfer ein Signal ausgibt.
Die Zahl der münzbetätigten Geräte nimmt mit steigender Au­ tomatisierung immer mehr zu. Diese Geräte dienen zu Spiel­ zwecken, als Verkaufsautomaten, zur Informationsvermittlung etc.. Bekanntlich werden immer wieder Versuche unternommen, münzbetätigte Geräte zu manipulieren, so daß diese unter Verwendung von geringerwertigen, weniger oder gar keinen Münzen betätigt werden können. Eine Variante dieser Versuche sind die Fadenmanipulationen. Hierbei wird an von einem Ge­ rät angenommenen Münzen ein Faden angebracht, der es ermög­ licht, die eingeworfenen Münzen wieder aus dem Gerät heraus­ zuziehen. Bei ausreichender Fadenlänge und Kenntnis des Ge­ räteaufbaus kann erreicht werden, daß eine solche Fadenmünze den Münzprüfer durchläuft, dort geprüft und freigegeben wird, wobei die Fadenmünze erst anschließend wieder heraus­ gezogen wird.
Die Fadenmanipulationen können so weit gehen, daß von dem Münzprüfer geprüfte Münzen nur etwas zurückgezogen werden und der Faden dann wieder nachgelassen wird, so daß ein un­ terhalb des Münzprüfers angeordneter Sensor mehrere Münzsi­ gnale entsprechend den vermeintlichen Münzerfassungen aus­ gibt.
Um diesen Fadenmanipulationen entgegenzuwirken, wurden Sperrvorrichtungen in die münzbetätigten Geräte vor den Münzprüfern eingebaut. Die Sperrvorrichtungen werden durch eingeworfene Münzen für eine bestimmte Zeitdauer betätigt und sperren während der Betätigungsdauer die Münzverarbei­ tung. Die Betätigungsdauer bzw. Ansprechzeit der Sperrvor­ richtungen ist für zulässige Münzen deutlich kürzer als für Fadenmünzen. Herkömmlich werden daher Münzsignale nach Über­ schreiten der für zulässige Münzen üblichen Betätigungsdauer nicht verarbeitet und die entsprechenden Münzen nicht ange­ nommen.
Die Sperrvorrichtungen ermöglichen bei größeren Anlagen wie bei Geldschein-Spielgeräten eine sichere Feststellung von Fadenmünzen. Die von den Münzen in den Geräten zurückzule­ genden Wege sind gewöhnlich so groß, daß die Münzen den letzten Sensor noch nicht erreicht haben, wenn die zulässige Betätigungsdauer verstrichen ist.
Bei kompakten Münzgeräten wie bei Unterhaltungs- und Sport­ geräten sind jedoch die Entfernungen kürzer. Die Sperrvor­ richtungen sitzen unmittelbar vor dem Münzprüfer, so daß die von einer Münze für das Durchlaufen von der Sperrvorrichtung durch den Münzprüfer benötigte Zeitdauer kürzer als die An­ sprechzeit der Sperrvorrichtung ist. Fadenmünzen können auf diese Weise nicht zuverlässig erfaßt werden.
In der DE-OS 33 10 057 ist eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art beschrieben, bei der einem unterhalb des Münz­ prüfers angeordneten, als Schalter ausgeführten Sensor ein Sperrhebel zugeordnet ist. Eine in das Gerät eingeworfene Münze betätigt und verschwenkt den Sperrhebel, der nun den Münzkanal freigibt. Gibt der Sensor anschließend nicht in­ nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer ein Signal aus, wird das Sensorausgangssignal nicht weitergegeben und gleichzei­ tig ist die Münzprüfelektronik gesperrt. Wird eine Faden­ münze eingeworfen und nach Betätigung des Sperrhebels und des Sensors wieder zurückgezogen, so wird der Sperrhebel weiter in Sperrichtung verschwenkt und der Sensor wird nicht zurückgesetzt, so daß kein Signal ausgegeben wird. Auf diese Weise können Fadenmanipulationen weitgehend verhindert wer­ den.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schützen eines münzbetätigten Gerätes gegen Fadenmanipu­ lationen zu schaffen, die kostengünstig und zuverlässig ist. Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schützen eines münzbe­ tätigten Gerätes gegen Fadenmanipulationen, umfaßt ein vor dem Münzprüfer angeordnetes bewegliches Teil, das durch ein­ geworfene Münzen betätigbar ist und im Betätigungszustand die Münzverarbeitung sperrt, wobei das bewegliche Teil einem üblicherweise unterhalb des Münzprüfers angeordneten Sensor zugeordnet ist, der bei Münzfreigabe aus dem Münzprüfer ein Signal ausgibt, und ist gekennzeichnet durch
  • - einen Speicher, in dem die von dem Sensor während der Be­ tätigungsdauer des beweglichen Teils ausgegebenen Münz­ signale gespeichert sind, und
  • - eine Fadendiskriminationseinrichtung, die feststellt, ob die Betätigungsdauer des beweglichen Teils eine vorbe­ stimmte Zeitdauer überschreitet,
  • - wobei die Fadendiskriminationseinrichtung bei über­ schreitung der vorbestimmten Zeitdauer ein Signal zum Löschen der Münzsignale im Speicher oder sonst ein Si­ gnal zur Ausgabe der Sensorsignale aus dem Speicher zur Weiterverarbeitung ausgibt.
Der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Spei­ cher, der nicht notwendigerweise ein separates Speicherbau­ teil sein muß, ist von der Funktion her ein Zwischenspei­ cher. Die Münzsignale von eingeworfenen Münzen werden in diesem Zwischenspeicher solange gespeichert, bis die vorbe­ stimmte Zeitdauer verstrichen ist. Währenddessen ist die Münzverarbeitung gesperrt. Die vorbestimmte Zeitdauer ist die maximale Zeitdauer, während der die Sperrvorrichtung im Fall zulässiger, d. h. normaler, Münzen gewöhnlich betätigt ist (Ansprechzeit). Erst nach dem Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer und vorausgesetzt, daß die Sperrvorrichtung wäh­ renddessen wieder zurückgestellt worden ist, werden die im Zwischenspeicher gespeicherten Signale aus dem Zwischenspei­ cher ausgegeben und weiterverarbeitet. Der Zwischenspeicher wird somit als Verzögerungsglied vor der eigentlichen Münz­ verarbeitung eingesetzt.
Wird hingegen die Sperrvorrichtung während der vorbestimmten Zeitdauer nicht zurückgestellt, wird entschieden, daß es sich bei der (den) letzten Münze(n) um eine Fadenmünze oder sonstige Manipulation gehandelt hat, und der Inhalt des Zwi­ schenspeichers wird gelöscht. Auf diese Weise wird die Wei­ tergabe von Signalen aus dem Zwischenspeicher und allgemein die Weiterverarbeitung von durch Fadenmünzen ausgelösten Si­ gnalen zuverlässig verhindert.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung verhindert auch si­ cher eine Manipulation mittels im Münzkanal hin und her be­ wegter Münzen. Die durch die Manipulation ausgelösten Si­ gnale werden sämtlich im Zwischenspeicher zwischengespei­ chert. Da indessen die Sperrvorrichtung länger als die vor­ bestimmte Zeitdauer betätigt bleibt, werden die Signale im Zwischenspeicher gelöscht.
Bei dem Sensor handelt es sich bevorzugt um einen Schalter, der kostengünstig und einfach einzubauen ist. Für Kompaktge­ räte eignen sich insbesondere Mikroschalter.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung umfaßt die Fadendiskriminationseinrich­ tung eine Zähleinrichtung, die die Betätigungsdauer des be­ weglichen Teils feststellt, und eine Vergleichseinrichtung, die die von der Zähleinrichtung festgestellte Zeitdauer mit einer vorbestimmten Zeitdauer vergleicht. Die so aufgebaute Fadendiskriminationseinrichtung läßt sich einfach in die üb­ rige Steuerelektronik integrieren.
Als bewegliches Teil wird zweckmäßig ein Schwenkglied oder eine auch als Fadenklappe bezeichneter Hebel verwendet. Es sind jedoch auch andere gleichwirkende Einrichtungen möglich.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenspeicher ist vorzugsweise vor dem Münzspeicher angeordnet.
Weiterhin ist bevorzugt der dem Münzprüfer zugeordnete Sensor bei einem elek­ trischen Aufbau des Münzprüfers in denselben integriert.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Teilansicht des Aufbaus eines münzbetätigten Gerätes mit einer eingebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Gerätes von Fig. 1 und
Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm der Schaltungsan­ ordnung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines münzbetätigten Gerätes sche­ matisch dargestellt. Das Gerät 2 ist mittels einer Halterung 4, 4′ an der Wand befestigt. Montagemittel 6, 6′ sowie wei­ tere Befestigungsmittel 8, 8′ dienen zur Anbringung des Ge­ rätes 2 an der Halterung 4 sowie zur Anbringung von Teilein­ heiten.
Ein oberer Einwurfabschnitt 10 weist auf der Vorderseite einen Münzeinwurfschlitz 12 auf. Der Münzweinwurfschlitz 12 mündet in einen schräg verlaufenden Münzschacht 14, der an seinem rückwärtigen Ende einen Umlenkbogen 16 aufweist und über einen Fallschacht 18 zu einem Prüfabschnitt 30 hin­ führt.
Oberhalb des Fallschachtes 18 ist ein bewegliches Teil 20 angeordnet, das im gezeigten Ausführungsbeispiel klappenför­ mig ausgebildet und um eine Welle 22 verschwenkbar ist. Wie mehr im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Lager 26 mittels eines Winkeleisens 28 an einer Grundplatte 4′ der Halterung 4 befestigt. Am vorderen Ende der Welle 22 sitzt ein von dieser abgewinkelter Bodenteil 40 der Klappe 20, der mit dem vorderen Ende in einen durch eine Abwinklung der Grundplatte gebildeten Schlitz 42 eingreift. In dieser in Fig. 2 dargestellten Stellung ist der Münzschacht 14 ver­ schlossen. Durch eine auftreffende Münze wird der Bodenteil 40 aus dieser Ruhestellung verschwenkt.
An der Klappe 20, d. h. ihrem Schwenkarm 44, ist ein Balken 46 mit einem sich nach unten erstreckenden Winkelteil 48 an­ geordnet. Der Winkelteil 48 ist mit Verstellung in den Zwi­ schenraum zwischen Schenkeln 50 eines als Gabelkoppler, d. h. Lichtschranke, ausgeführten Sensors 24 einbringbar, der auf diese Weise eine Verschwenkung der Klappe 20 erfaßt.
Unterhalb des Fallschachtes 18 im Prüfabschnitt 30 befindet sich ein herkömmlich aufgebauter Münzprüfer 32.
An den Münzprüfer 32 schließt sich ein weiterer Münzschacht 34 an, in dem kurz unterhalb des Münzprüfers 32 ein Sensor 36 zur Münzerfassung angeordnet ist. Der Sensor 36 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Mikro­ schalter ausgeführt.
In Fig. 3 ist schematisch anhand eines Blockdiagramms darge­ stellt, wie die Schaltung der Schutzvorrichtung ausgebildet ist. Der Ausgang des unterhalb des Münzkanals befindlichen Sensors 36 ist mit einem Speicher S verbunden, in dem die Ausgangssignale des Sensors 36 gespeichert werden. Der Aus­ gang des Sensors 24 für die Stellung der Klappe 20 ist mit einer Diskriminationseinrichtung D verbunden, deren Ausgang mit dem Speicher S verbunden ist. Die Diskriminationsein­ richtung D umfaßt eine Zeiterfassungseinrichtung derart, daß festgestellt wird ob ein Rückstellsignal des Sensors 24 in­ nerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode nach dem Verstellsi­ gnal eingegeben wird. Abhängig davon gibt die Diskriminati­ onseinrichtung ein entsprechendes Signal an den Speicher S aus.
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung arbeitet folgenderma­ ßen: Wenn eine Münze in den Münzeinwurfschlitz 12 eingewor­ fen wird, rutscht sie den Münzschacht 14 entlang bis zur Klappe 20 und betätigt diese. Mit Verschwenken der Klappe 20 zwischen die Schenkel 50 gibt der Sensor 24 ein Signal an die Diskriminationseinrichtung D aus. Die Münze fällt weiter durch den Fallschacht 18 in den Münzprüfer 32. Anschließend fällt die Münze in den weiteren Münzschacht 34 unterhalb des Münzprüfers 32 und betätigt den Mikroschalter 36. Dieser gibt ein Signal an den Speicher S aus, das in dem Speicher S gespeichert wird.
Im Fall einer zulässigen Münze kehrt die Klappe 20 innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode wieder in die Ruhestellung zu­ rück. In diesem Fall gibt der Sensor 24 innerhalb der vorbe­ stimmten Zeitperiode ein entsprechendes Ausgangssignal an die Diskriminationseinrichtung D ab, die feststellt, daß die Münze keine Faden- oder sonstige Manipulationsmünze ist. Die Diskriminationseinrichtung D gibt nun ein Freigabesignal an den Speicher S aus, woraufhin der während der vorbestimmten Zeitperiode, d. h. bis zum Schließen der Klappe 20, eingege­ bene Speicherinhalt (auch mehreren Münzen entsprechende Si­ gnale) zur Weiterverarbeitung ausgegeben wird.
Hat es sich hingegen bei der Münze um z. B. um eine Faden­ münze gehandelt, so wird die Klappe 20 nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode wieder geschlossen und die Diskri­ minationseinrichtung D stellt kein Schließen innerhalb die­ ser Zeitperiode fest. Daraufhin gibt sie ein Löschsignal an den Speicher S aus, wodurch der entsprechende Speicherinhalt gelöscht wird und die Münzsignale nicht zur Weiterverarbei­ tung gelangt.
Selbstverständlich sind diverse Varianten und Abänderungen möglich. Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung offenbarten Merkmale der erfindungsgemäßen Vor­ richtung können insbesondere einzeln oder auch in beliebiger Kombination verwendet werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Schützen eines münzbetätigten Gerätes gegen Fadenmanipulationen, umfassend ein vor dem Münzprüfer angeordnetes bewegliches Teil, das durch eingeworfene Münzen betätigbar ist und im Betätigungszustand Münzsignale bzw. die Münzverarbeitung sperrt, wobei das bewegliche Teil einem üblicherweise unterhalb des Münzprüfers angeordneten Sensor zugeordnet ist, der bei Münzfreigabe aus dem Münzprüfer ein Signal ausgibt, gekennzeichnet durch
  • - einen Speicher (S), in dem die während der Betätigungs­ dauer des beweglichen Teils (20) ausgegebenen Münz­ signale gespeichert sind, und
  • - eine Fadendiskriminationseinrichtung (D), die fest­ stellt, ob die Betätigungsdauer des beweglichen Teils (20) eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitet,
  • - wobei die Fadendiskriminationseinrichtung (D) bei über­ schreitung der vorbestimmten Zeitdauer ein Signal zum Löschen der Münzsignale im Speicher (S) oder sonst ein Signal zur Ausgabe der Münzsignale aus dem Speicher (S) zur Weiterverarbeitung ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der unterhalb des Münzprüfers ange­ ordnete Sensor (36) ein Schalter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schalter (36) ein Mikroschalter ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadendiskriminations­ einrichtung eine Zähleinrichtung, die die Betätigungsdauer des beweglichen Teils feststellt, und eine Vergleichs­ einrichtung umfaßt, die die von der Zähleinrichtung fest­ gestellte Zeitdauer mit einer vorbestimmten Zeitdauer ver­ gleicht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teil (20) ein Schwenkglied oder eine Klappe ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S) vor dem Münzspeicher angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Münzprüfer zugeordnete Sensor bei einem elektronischen Aufbau des Münzprüfers in denselben integriert ist.
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