DE4019829A1 - Wechselstrom-leistungssteuervorrichtung mit kurzschluss- und ueberlastungsschutz - Google Patents
Wechselstrom-leistungssteuervorrichtung mit kurzschluss- und ueberlastungsschutzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Leistungssteuerschaltungen und
insbesondere auf Schaltungsunterbrechungseinrichtungen, welche
einen Schutz vor Überbelastungen und Kurzschlüssen bieten.
Gegenwärtig vorhandene Schaltungsunterbrechungseinrichtungen bzw.
Trennschalter der elektromagnetischen oder thermischen Bauart
sind bekannt, welche Abschaltzeiten in einem Bereich von 10 ms
oder mehr haben. Diese Abschaltzeit von 10 ms ist bei vielen
kritischen Anwendungsgebieten einer Schaltungsunterbrechungsein
richtung, wie auf militärischem Gebiet, in brandgefährdeten oder
explosiven Umgebungen, in gefährlicher Weise zu lang. Ferner muß
bei großen elektrischen Systemen die Schnellauslöseunterbre
chungsschaltung ausgelöst und anschließend manuell zurückgesetzt
werden, um die Schaltung nach dem Beheben einer Störung bzw.
eines Fehlers wieder in ihren Betriebszustand zurückzubringen.
Diese Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den langen Ausschalt
zeiten und dem manuellen Zurückstellen in Verbindung mit
mechanischen Schaltungsunterbrechungseinrichtungen kann bei
Anwendungsgebieten nachteilig sein und einen äußerst schwerwie
genden Nachteil darstellen, wenn die Zeit eine kritische Einfluß
größe ist.
Der Triac ist eine übliche elektronische Leistungseinrichtung,
die aus einem Siliciumkristall hergestellt ist, welcher einen
siliciumgesteuerten Gleichrichter (SCR) in zwei Empfindlichkeits
bereichen zum Empfangen eines Gate-Signal zum Steuern der
Leistung durch einen Verbraucher, wie Dimmereinrichtungen mit
hoher Leistung, aufweist. Eine Schwierigkeit im Zusammenhang mit
SCR- oder Triac-Einrichtungen bei den Anwendungsgebieten zur
Leistungssteuerung ist darin zu sehen, daß, wenn der Triac einmal
eingeschaltet ist, er nur dann ausschaltet, wenn die Spannungs-
oder Stromversorgung oder dgl. unterbrochen wird, und daß eine
Abschaltung nicht auftritt, bis der nächste Nulldurchgang der
Wechselstromversorgung erreicht ist. Diese Zeitdauer zum
Abschalten des Triacs kann sich auf die Größe bis zu einer Hälfte
der Wechselstromperiodendauer belaufen, so daß der Triac unter
Überlastungs- und Kurzschlußbedingungen beschädigt werden kann.
In der für Callahan et al. am 30. Dezember 1986 erteilten US-PS
46 33 161 ist eine induktanzlose Phasensteuerungs-Dimmerlei
stungssteuereinrichtung zur Verbindung einer Lampe mit einer
Wechselstromquelle beschrieben. Dieses Patent befaßt sich mit der
Eliminierung einer Filterinduktanz von der Leistungsstufe der
üblichen transistorbestückten, elektronischen Dimmereinrichtung.
Bei dieser Dimmersteuereinrichtung wird die Hauptleistung in den
Dioden eines Paars von Leistungs-MOSFETs infolge des Durchlaß
spannungsabfalls parallel zu den FET-Dioden verbraucht, die als
Stromleitungsweg für den Dimmerverbraucher genutzt werden. Dies
führt zu einer äußerst hohen Leistungsdissipation in den FET-
Einrichtungen infolge des Betriebs mit hoher Spannung/hohem Strom
in der linearen Betriebsweise. Daher können derartige induktanz
lose Dimmerleistungssteuereinrichtungen bei Anwendungsgebieten
zum Dimmen einer niedrigen Leistung eingesetzt werden. Es erfolgt
aber eine zu starke Umwandlung in Wärme oder ein Durchbrennen,
wenn eine solche bei Steuerschaltungen mit hoher Leistung
eingesetzt wird. Dieses Durchbrennen tritt auf, da die interne
Clampdiode bei gleicher Anordnung wie der MOS-FET zu einem
Temperaturanstieg führt und folglich die RDS bei dem MOS-FET
ansteigt, wodurch die Dissipation an dem MOS-FET selbst abfällt.
Auch nimmt die Leistungsdissipation bei der patentierten
Leistungssteuereinrichtung an dem MOS-FET zu, da die Verbraucher
stromanstiegszeit zum Zwecke der Eliminierung der EMI (elektro
magnetischer Brumm)-Filterinduktanz dadurch zunimmt, daß diese
Steuereinrichtung zwangsweise in der linearen Betriebsweise
betrieben wird. Wenn man daher die FETs langsam einschaltet, was
auftritt, wenn man den MOS-FET bei der linearen Betriebsart bei
der halben Frequenz anschaltet, ergibt sich eine starke Wärmedis
sipation bei dem MOS-FET. Ferner führt das Fehlen der Induktanz
zu einem schnellen Stromanstieg im Falle eines Kurzschlußzustan
des oder eines Überlastungszustandes, wobei der Stromanstieg
schneller als die Ansprechzeit der Strombegrenzungsschaltung ist.
Das einzige Element, das die Stromslewrate (Unterbrechungsge
schwindigkeit) steuert, ist die Leitungsinduktanz. Wenn bei 1/4
Periodendauer der Fehler bzw. die Störung auftritt, bei der die
Leitungsspannung gleich dem positiven oder negativen Spitzenwert
ist, und die elektrische Leitung zu dem Verbraucher kurzgeschlos
sen ist, ist die Wirksamkeit der Strombegrenzungsschaltung im
Hinblick auf den maximal zugelassenen Verbraucherstrom bei der
linearen Betriebsart fraglich. Dies trägt auch zu der hohen
Wärmedissipation bei derMOS-FET-Leistungssteuereinrichtung bei.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen zielt die
Erfindung darauf ab, eine transistorbestückte Wechselstrom
schaltungsunterbrechungseinrichtung mit einer äußerst schnellen
Ausschaltzeit bereitzustellen, die in der Größenordnung von µs
liegt. Ferner soll eine transistorbestückte Wechselstrom
schaltungsunterbrechungseinrichtung bereitgestellt werden, welche
widerstandsfähig gegen Kurzschlußzerstörungen ist, während
Kurzschlüsse übliche transistorbestückte Schaltungsunterbre
chungseinrichtungen und Leistungssteuereinrichtungen zerstören.
Ferner soll die Auslegung derart getroffen werden, daß die
transistorbestückte Wechselstromschaltungsunterbrechungsein
richtung in äußerst hohen Leistungsbereichen betrieben werden
kann, wie bei Strömen von größer als 100 Ampere. Ferner soll eine
transistorbestückte Wechselstromschaltungsunterbrechungsein
richtung angegeben werden, die eine äußerst geringe Leistungsdis
sipation bei einer Leistungssteuereinrichtung hat und die schnell
auslösbar ist.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine transistorbestückte
Wechselstromleistungssteuervorrichtung, die einen Gleichrichter
enthält, dessen Ausgang mit einem transistorbestückten Schalter,
wie einem MOS-FET oder einem bipolaren Transistor, verbunden ist,
dadurch aus, daß dieser jeweils gategesteuert oder basisgesteuert
zum Steuern der Leistung durch einen Verbraucher ist. Die
Gleichrichterbrücke ist mit einer Wechselstromquelle verbunden,
wobei der Gleichstromausgang der Gleichrichterbrücke parallel zu
dem transistorbestückten Schalter geschaltet ist. Das Schaltgate
ist mit der Wechselstromquelle synchronisiert und wird durch eine
Überlastungs- und Kurzschluß-Schutzschaltung angesteuert, welche
Überlastungs- und Kurzschlußzustände erfaßt und ihrerseits einen
Optokoppler ansteuert, um die Gatespannung und den transistorbe
stückten Schalter auszuschalten und infolge hiervon den Verbrau
cherstrom zu unterbrechen. Die Überlastungs- und Kurzschluß-
Schutzschaltung umfaßt einen Komparator und eine Zeitgeberein
richtung zum Erfassen des Überlastungs- und Kurzschlußzustandes,
und sie steuert ihrerseits einen Treiberclamptransistor zum
Außerbetriebnehmen des transistorbestückten Schalters an, wodurch
somit der Verbraucherstrom unterbrochen wird.
Die transistorbestückte Wechselstromleistungssteuervorrichtung
nach der Erfindung erreicht eine Ausschaltzeit in der Größenord
nung von einigen µs, und sie kann so ausgelegt werden, daß sie
zurückgesetzt wird, sobald der Fehler bzw. die Störung behoben
ist. Diese sehr schnelle Ausschaltzeit zusammen mit der Auslegung
des Gleichrichters und des transistorbestückten Steuerschalters
ermöglicht die Bereitstellung einer Leistungssteuereinrichtung,
die gegenüber Zerstörungen durch Kurzschluß widerstandsfähig
ist, die unvermeidbar bei üblichen transistorbestückten Wechsel
stromschaltungsunterbrechungseinrichtungen auftritt. Die
transistorbestückte Wechselstromschaltungsunterbrechungsein
richtung nach der Erfindung ermöglicht auch das Arbeiten in
Bereichen mit sehr hohen Leistungsströmen, die größer als 100
Ampere sein können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine Kombination eines Funktionssystemblock
diagramms und einer Schaltung einer Wechsel
stromleistungssteuereinrichtung mit einem
Kurzschluß- und Überlastungsschutz nach der
Erfindung;
Fig. 2 einen Schaltplan eines transistorbestückten
Wechselstromschalters, der den Gleichrichter
aufweist, der mit einem bipolaren Transistor
als eine alternative Ausführungsform zu dem
vorstehend beschriebenen und gezeigten MOS-FET
verbunden ist;
Fig. 3 einen Schaltplan eines transistorbestückten
Wechselstromschalters, der einen Gleichrichter
aufweist, der mit einem Leistungsabtast-FET
als eine alternative Ausführungsform zu dem
vorstehend beschriebenen und gezeigten MOS-FET
verbunden ist;
Fig. 4 eine zusammenhängende Zeichnung der Fig. 4.1
bis 4.8, die jeweils Signalwellenformen an
einigen Signalleitungen bei dem System nach
der Erfindung verdeutlichen, wobei jedes
Signal mit der Wechselstromleitungsspannung
synchronisiert ist,;
Fig. 5 eine schematische Ansicht von weiteren Einzel
heiten des in Fig. 1 gezeigten Systems,
insbesondere der Schaltungseinzelheiten, die
im Zusammenhang mit der gleichstromgeregelten
Stromversorgung, der Wechselstrom-Leitungssyn
chronisierungschaltung, der Impulsbreitensteu
ereinrichtung, der Optokopplerstufe, der
Integrier- und Kaltzustandsschutzschaltung und
der Diodenbrücke und der MOS-FET-Schaltung
nach Fig. 1 stehen;
Fig. 6 einen detaillierten Schaltplan der Überla
stungs-Kurzschluß und niedrige Wechselstrom
leitungsspannungs-Schutzschaltung, die in
Blockform in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist;
Fig. 7 ein Schaltungs- und Funktionsblockdiagramm der
wechselstromgeregelten Leistungsversorgung
einschließlich des Gleichrichter- und Span
nungsregelteils; und
Fig. 8 eine Zusammensetzung aus den Fig. 8.1 bis 8.8
jeweils zur Verdeutlichung der Signalwellen
formen in einigen Signalleitungen bei dem in
Fig. 6 gezeigten Block, der sich auf den
Überlastungs-Kurzschluß- und Leitungsspan
nungsschutz bei niedrigem Wechselstrom be
zieht.
Ein Funktionssystemblockdiagramm und eine Schaltung mit einer
transistorbestücktenWechselstrom-Leistungssteuervorrichtung ist
in Fig. 1 gezeigt, wobei sieben Funktionsblöcke im Detail
gezeigt sind, die in Wirkzusammenhang mit dem Wechselstrom-
Leistungssteuerblock stehen. Insbesondere liefert eine Doppel-
Gleichstromversorgung 10 die notwendige Versorgungsspannung für
alle zu betreibenden Schaltungen einschließlich eines Synchroni
sierungssignals in einer Leitung 180 für eine Wechselstromlei
tungssynchronisierungsschaltung 20. Die Wechselstromleitungssyn
chronisierungsschaltung 20 erzeugt eine Spannung mit einer
linear abfallenden Wellenfront in der Leitung 190, die für jeden
Wechselstromleitungsspannungs-Nulldurchgang zurückgesetzt wird.
Eine Impulsbreitensteuereinrichtung 30 vergleicht die in der
Leitung 190 empfangene Wellenfront der Spannung mit einem
Leistungssteuerbezugssignal, das in einer Leitung 210 von einer
Integrier- und Kaltstartschutzschaltung 60 erhalten wird. Eine
Leistungssteuerbezugsschaltung 50 liefert ein Gleichstrombezugs
signal über eine Leitung 52, welches durch die Integrier- und
Kaltstartschutzschaltung 60 verarbeitet wird. Die Schutzschal
tung 60 filtert aus der Bezugsspannung alle Spitzen oder andere
Rauschanteile aus, welche zu Fehler bei der Impulsbreitensteuer
einrichtung führen können, so daß man in der Leitung 210 ein
nutzbares Leistungssteuerbezugssignal erhält. Die Schutzschal
tung 60 liefert auch eine schnelle Nullausgangsleistungsrückset
zung im Falle eines Fehler- bzw. Störzustandes. Das Leistungs
steuerbezugssignal in der Leitung 210 hat eine langsam anstei
gende Amplitude, um eine Kompensation für eine niedrige Ausre
gelzeit bei Anwendungen, wie das Dimmen von Licht, zu schaffen.
Aus demselben Grunde ist die Amplitudenabnahmegeschwindigkeit
des Leistungssteuerbezugssignals groß.
Immer wenn der Wert des rampenförmigen Spannungssignales in der
Leitung 190 kleiner als das Leistungssteuerbezugssignal in der
Leitung 210 ist, liefert ein noch zu beschreibender Komparator
402 in eine Leitung 200 einen Stromimpuls, der einen Optokoppler
40 aktiviert. Wenn dies der Fall ist, liegt ein Spannungsimpuls
von der Leitung 220 an dem Gate bzw. der Steuerelektrode eines
Leistungs-MOS-FET′s 130 an. Wenn das Verbraucherstromabtastsignal
in der Leitung 230 einen vorgegebenen Wert überschreitet,
schaltet die Überlastungs- und Kurzschlußschutzschaltung 170,
die auch als Schutzschaltung vor einer niedrigen Wechselstrom
leitungsspannung dient, den Verbraucherstrom aus, und das Signal
in der Leitung 210 wird auf einen Nullwert zurückgesetzt. Die
Schutzschaltung 170 hat dieselbe Funktion bei einer niedrigen
Wechselstromleitungsspannung, um zu verhindern, daß der Lei
stungs-MOS-FET in einer beschädigungsträchtigen, linearen
Betriebsweise arbeitet, die sich dann ergibt, wenn eine unaus
reichende Amplitude des Gatetreiberimpulses in der Leitung 220
vorliegt.
Fig. 2 zeigt den Brückengleichrichter, der mit einem bipolaren
Transistor 131 verbunden ist, der als transistorbestückter
Schalter eingesetzt wird und den in Fig. 1 gezeigten und be
schriebenen Leistung-MOS-FET 130 ersetzt. Dabei ist die Basis
des bipolaren Transistors 131 mit der Ausgangsleitung 220 der
Optokopplerstufe 40 verbunden. Der bipolare Transistor 131 hat
dieselbe Funktion wie der Leistungs-MOS-FET 130.
Fig. 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines
transistorbestückten Schalters, bei der ein Leistungserfassungs-
FET 132 den MOS-FET 130 und den Stromerfassungswiderstand 120
ersetzt, welche in Fig. 1 gezeigt und im Zusammenhang mit dieser
beschrieben sind. Der Leistungsabtast-FET 132 ist eine übliche
Einrichtung, die einen Leistungs-MOS-FET mit einer eingebauten
Einrichtung zur Erfassung des Stromes aufweist. Wie in Fig. 3
gezeigt ist, sind der Drain- und Source-Anschluß des Leistungs
abtast-FET 132 parallel zu dem Gleichstromausgang der Gleich
richterbrücke geschaltet. Das Gate bzw. die Steuerelektrode des
Leistungsabtast-FET′s 132 ist so geschaltet, daß dort eine
Verbindung mit der Abgabeleitung 220 von dem Optokoppler 40
hergestellt wird.
Die Fig. 4.1 bis 4.8 sind elektrische Signaldiagramme für die
Leitungen, die in den vorstehend genannten Figuren gezeigt und
beschrieben sind, um hierdurch die Arbeitsweise der transistor
bestückten Wechselstrom-Leitungssteuervorrichtung zu erläutern.
Fig. 5 zeigt weitere Einzelheiten der Systemblockteile, die im
Zusammenhang mit Fig. 1 gezeigt und beschrieben sind. Die
Doppel-Gleichstromleistungsversorgung 10 ist eine übliche
Gleichstromquelle, die einen Transformator 11 hat, der eine
Wechselstromversorgung über die Leitungen 12 hat und die erfor
derlichen Spannungen v1 und v2 für die Steuerschaltungen und die
Treiber-Leistungs- und Schutzschaltungen sowie das Synchronisie
rungssignal 180 liefert. Jedes Gleichspannungsleistungsversor
gungsteil 15 und 16 erhält seine Versorgungsenergie von den
Sekundärteilen 13 und 14, und es ist elektrisch von den anderen
über die einzelnen Masseschaltungen isoliert, wie dies mit
zugeordneten Massesymbolen dargestellt ist, und durch isolierte
Transformatorzusatzteile, um keine der externen Schaltungen, wie
Fernsteuereinheiten oder Betriebsschaltungen, zu gefährden. Das
Gleichstromleistungsversorgungsteil 15 liefert einen Gleichspan
nungsausgang v1 an der Ausgangsleitung 21, und er umfaßt ent
sprechend den Ausführungen in Fig. 7 eine Vollwellen-Schottkey-
Gleichrichterstufe 17 und eine Diode 18, die den Ausgang der
Stufe 17 von dem Spannungsregel- und Brummfilter 19 trennt. Das
Gleichspannungsleistungsversorgungsteil 16 umfaßt einen Vollwel
lengleichrichter, einen Spannungsregler und einen Brummfilter
und liefert eine Spannung v2 in der Leitung 23 für die Lei
stungsstufentreiberschaltung sowie die Schutzschaltung.
Das Synchronisierungssignal in der Leitung 180 liegt entspre
chend Fig. 5 an dem nichtinvertierenden Eingang des Komparators
305 über eine Schaltung an, die Widerstände 300 und 301 und eine
Zenerdiode 302 umfaßt. Die Aufgabe dieser Schaltung ist es, die
niedrige Spitzenspannung des vollwellengleichgerichteten Span
nungssynchronisierungssignals in der Leitung 180 zu regeln. Auch
schützt sie den Eingang des Komparators 305 vor einer Überspan
nung. Die Schwellenspannung wird durch einen Spannungsteiler
vorgegeben, der die Widerstände 303 und 304 aufweist. Wenn das
Synchronisierungssignal in der Leitung 180 unter die Schwellen
spannung fällt, gibt der Ausgang des Komparators einen Span
nungsimpuls mit kurzer Dauer an die Schaltung, die eine Zenerdi
ode 306 und einen Kondensator 309 umfaßt, ab, und der Kondensa
tor 309 wird durch die Zenerdiode 306 auf eine maximal vorgege
bene Spannung aufgeladen. Die Brückengleichrichterstufe 17, die
in Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt vier Schottkey-Dioden. Aufgrund
des niedrigen Spannungsabfalls in Vorwärtsrichtung unter einer
Schwellenspannung, die die niedrige Spitzensynchronisierungs
eingangsspannung 180 um einen kleinen Wert überschreitet, erhält
von dem Komparator 305 einen schmalen Ausgangsimpuls. Wenn die
Wechselstromleitungsspannung von Null abweicht, liegt keine
Spannung an der Schaltung 306 und 309 durch den Komparator 305
an. Die integrierte Schaltung 310, eine konstante Stromsenke,
d. h. ein Entladestromwert, der durch die Widerstände 311 und 312
vorgegeben und durch die Diode 313 wärmekompensiert ist, entlädt
den Kondensator 309 mit einem linear abfallenden, rampenförmigen
Signal in der Leitung 190 auf einen Wert von über Null zum
Zwecke einer Rauschunempfindlichkeit, wenn dies bei einer
Fernsteuereinrichtung erforderlich ist. Der Kondensator 307
verhindert jegliche Restimpulse am Ausgang des Komparators 305
infolge der Schaltübergänge. Der Widerstand 308 gibt die optima
le Aufladezeit und den optimalen Vormagnetisierungsstrom für die
Zenerdiode 306 vor.
Das linear abfallende, rampenförmige Signal in der Leitung 190
wird von der Wechselstromleitungssynchronisierungsschaltung 30
an die Impulsbreitensteuereinrichtung 30 über den Widerstand 400
an den nichtinvertierenden Eingang des Komparators 402 angelegt.
Wenn die Amplitude des Signals in der Leitung 190 unter das
Leistungssteuerbezugssignal in der Leitung 210 abfällt, schaltet
der Komparator 402 seinerseits die interne Leuchtdiode (LED) des
Optokopplers 500 "ein", und zwar über die Leitung 200 und die
Schaltung, die die Widerstände 404, 405 und den Kondensator 406
zum schnellen Ein/Ausschalten umfaßt. Der Kondensator 403
koppelt den Leistungsversorgungseingang des Komparators 402 ab.
Um die Ausgangsschaltgeschwindigkeit des Optokopplers 40 weiter
zu erhöhen, ist der Widerstand 502 zwischen die Basis und den
Emitter geschaltet. Der Widerstand 501 setzt den Strom in dem
Ausgangstransistors des Optokopplers und des Clamptransistors
504. Der Transistor 506 steigert die Geschwindigkeit der Gate-
Entladung des Leistungs-MOS-FET 130, wenn das Gate nach wie vor
ohne einen Eingang von der Optokopplereinrichtung 500 aufgeladen
wird. Der Widerstand 110 verhindert eine übermäßige Gateaufla
dung infolge der Kapazität zwischen dem Drain und dem Gate des
MOS-FET 130. Der tatsächliche Wechselspannungsleistungsschalter
umfaßt die Leistungsdioden 70, 80, 90, 100 in einer Brückenan
ordnung und den Leistungs-MOS-FET. Der Metalloxid-Varistor 140
verhindert jegliche schädliche Spannungen an dem Leistungs-MOS-
FET. Wenn der Leistungs-MOS-FET 130 aktiviert wird, fällt die
Spannung an dem Punkt 340 auf Null oder einen sehr niedrigen
Wert, und das Ausgangssignal in der Abtastleitung 230 parallel
zu dem Stromabtastwiderstand 120 wird größer. Der Widerstand 120
hat einen Wert in der Größenordnung von 5 bis 20 mOhm.
Um ein Einbringen von Rauschen in die Wechselstromleitung zu
verhindern, ist ein Hochfrequenz(RFI)-Filter vorgesehen, wie
dies in den Fig. 1, 2, 3 und 5 gezeigt ist, und er umfaßt eine
Induktanz 150 und einen Kondensator 160. Die Induktanz 150 ist
sorgfältig aufgrund der zusätzlichen Funktion gewählt, gemäß der
diese die Verbraucherstromslewrate im Falle einer Überlastung
oder eines Kurzschlusses begrenzt. Zwei Einflußgrößen sollten
bei der Wahl der Induktanz 150 in Betracht gezogen werden. Zum
einen sollte die Verbraucherstromgeschwindigkeitszunahme über
den spezifischen Nennbetriebsbereich hinweg niedriger als das
gesamte Ansprechverhalten in dem Überlastungs- und Kurzschluß-
Schutzkreis sein. Hierdurch werden jegliche Verzögerungen beim
Abschalten des Verbraucherstroms ausgeglichen. Dies wird durch
das Verbraucherspannungsanstiegssignal an dem Verbraucher 250
verdeutlicht. Die zweite, zu berücksichtigtende Einflußgröße ist
darin zu sehen, daß der Sättigungspunkt auf der BH-Kurve nicht
auftritt, es sei denn, daß ein höherer Stromwert als der "maxi
male Wert vor dem Abschalten" erreicht wird.
Die Leistungssteuerbezugsschaltung 50 liefert die Leistungssteu
erbezugsspannung in der Leitung 52 zu der Integrier- und Kalt
startschutzschaltung 60, die den Widerstand 601 und die Zenerdi
ode 602 umfaßt, um die Werte auf solche unter den schädlichen
Werten zu begrenzen. Die Zeitkonstante des Widerstands 601, des
Widerstands 603 und des Kondensators 605 gibt die Verbraucher
stromanstiegsgeschwindigkeit infolge der großen Unterschiede des
Wärmewiderstandsverhaltens von unterschiedlichen Verbrauchern
vor. Wenn die Leistungssteuerbezugsspannung in der Leitung 205
niedriger als die Spannung an dem Kondensator 605 ist, ist die
Spannung an der Basis des Transistors 604 niedriger als die
Spannung am Emitter, so daß der Transistor durchgeschaltet wird.
Als Folge hiervon wird der Kondensator 605 schnell auf eine
Spannung entladen, die gleich der Leistungssteuerbezugsspannung
in der Leitung 52 ist. Eine langsame Verbraucherstromeinschal
tung verhindert jeglichen Überlastungszustand, und es wird
hierdurch die Überstromschutzschaltung 170 nicht ausgelöst. Eine
schnelle Leistungssteuerbezugsspannung in der Leitung 250 führt
zwangsläufig zu einer langsameren Verbraucherstromeinschaltung,
wenn der Verbraucherstrom extern zurückgeführt wird.
Aufgrund von großen Unterschieden hinsichtlich des Wärmewider
standsverhaltens von unterschiedlichen Verbrauchern, wie im
Falle von Lichtdimmanwendungsbeispielen, ist die Abnahmezeit der
Steuerbezugsspannung in der Leitung 210 außerhalb der Schutz
schaltung 60 wesentlich schneller als die Zunahmezeit. Dies ist
zur Kompensation für die langsame Ausregelzeit bestimmt, und es
wird hierdurch nicht die Überlastungsschutzschaltung 170 akti
viert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird das Verbraucherstromabtast
signal in der Leitung 230 durch den Widerstand 800 und den
Kondensator 801 der Überlastungs/Kurzschlußschaltung und der
Schutzschaltung 170 gegen eine niedrige Wechselstromleitungs
spannung gefiltert, und es wird an den invertierenden Eingang
des Komparators 805 angelegt. Ein Überlastungs/Kurzschlußstrom
grenzwert in der Bezugsleitung 840 wird durch die Spannungstei
lerwiderstände 804 und 802 vorgegeben. Der Kondensator 803
filtert aus diesem Bezugssignal jegliche Spannungsspitzen oder
andere Rauschkomponenten aus. Im Falle einer Störung eines
Verbrauchers, wie bei einer Überlastung oder einem Kurzschluß,
ist der Verbraucherstrom höher als ein vorgegebener Wert, das
Belastungsabtastsignal 230, das in Fig. 8.1 gezeigt ist, über
schreitet den Bezugswert in der Leitung 840, und der Komparator
805 gibt einen "niedrigen" Impuls 845 (Fig. 8.2) als Impuls an
den Triggereingangsanschluß T des Zeitgebers bzw. Taktgebers 834
ab. Der Kondensator 806 koppelt die Gleichstromleistungsversor
gungsspannung von dem Komparator 805 ab. Der Ausgang des Zeitge
bers 834 wird während einer Zeit "T" (siehe Fig. 8.3) hochge
schaltet, was durch den Kondenstor 809 und den Widerstand 810
vorgegeben wird, und es wird ein Clamptransistor 504 aktiviert,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Der Clamptransistor 504 wird
über den Widerstand 811 durch das Signal der Leitung 260 durch
geschaltet, und er trennt die Spannung am Ausgang der Optokopp
lereinrichtung 500 (Fig. 8.4) ab, wobei die Schaltung die
Widerstände 503, 505 und den Transistor 506 umfaßt, um hierdurch
das Gate des Leistungs-MOS-FET 130 (Fig. 8.5) zu entladen und
den Verbrauchsstrom abzuschalten. Nach der Zeit "T" kehrt der
Ausgang des Zeitgebers 834 wiederum auf einen niedrigen Wert
zurück, und es wird wiederum ein Verbraucherstrom bereitge
stellt. Wenn der Zeitgeber 834 getriggert ist, wird auch der
Zeitgeber 827 über eine gemeinsame Verbindung 841 getriggert,
und sein Ausgang geht auf einen hohen Wert während den Zeitpe
rioden größer als (i+1) "T", und der Transistor 832 wird durch
den Widerstand 833 durchgeschaltet. Hierdurch ändert sich die
Spannung am Rücksetzeingang des Zählers 814 auf Null. Der
Zählerrücksetzanschluß wird auf einem hohen Pegelwert durch den
Widerstand 822, die Zenerdiode 821 und den Widerstand 815
gehalten. Als Folge hiervon wird die Rücksetzfunktion unwirksam
gemacht, und der Zähler 815 kann die Zählimpulse starten.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, legt der Ausgang des Zeitgebers 834
auch hohe Impulse an den Taktgeber bzw. Zähleingang (Ck) des
Zählers 814 über den Widerstand 812 an, und es wird der Transi
stor 818 durch den Widerstand 819 durchgeschaltet. Der Transi
stor 818 simuliert eine niedrige Gleichstromleistungversorgungs
spannung und sperrt den Transistor 823, und somit schaltet der
Transistor 823 das Relais 825 aus. Das Relais 825 umfaßt eine
wie bei 825 gezeigte Spule, welche die Kontaktschalter 507 und
607 aktiviert, die in Fig. 5 in ihrer Ausstellung gezeigt sind.
Das Ausschalten des Relais 825 (Fig. 8.6) koppelt das Gate des
Leistungs-MOS-FET über die Leitung 220 und die Leistungssteuer
bezugsspannung 210 ab. Das Relais 825 kann durch einen doppelten
Optokoppler oder einen anderen transistorbestückten Schalter
(nicht gezeigt) mit geringfügigen Schaltungsmodifikationen
ersetzt werden.
Nach der Zeit "T" kehrt der Ausgang (out) des Zeitgebers 834 auf
einen niedrigen Pegelwert zurück, die Transistoren 504 und 818
werden gesperrt, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, und
die Verbraucherstromversorgung wird wiederum aufgenommen. Wenn
der Fehler bzw. die Störung fortbesteht, gibt der Ausgang des
Komparators 805 einen neuen niedrigpegeligen Impuls 847 (Fig.
8.2) an den Zeitgeber 834 ab, und der Ausgang wird für eine
weitere Zeit "T" auf einen hohen Pegelwert geschaltet (Fig.
8.3). Der Zähler 814 erhält einen neuen Takt- bzw. Zählimpuls
und zählt diesen. Der Transistor 818 wird wiederum durchgeschal
tet, und es wird eine neue Gleichstromleistungsversorgungsfehl
funktion oder eine niedrige Wechselstromleitungsspannung simu
liert. Als Folge hiervon wird das Relais 825 wiederum durch den
Transistor 823 (Fig. 8.6) ausgeschaltet. Der Zeitgeber 827 wurde
durch den ersten Störungs- bzw. Fehlerzyklus getriggert, der
Transistor 823 ist nach wie vor durchgeschaltet, und die Zähl
rücksetzfunktion ist außer Betrieb genommen (Fig. 8.7).
Wenn nach einer Anzahl von (i+1) Fehlerzyklen der Überla
stungszustand oder der Kurzschlußzustand nach wie vor vorhanden
ist, wird der Qi-Ausgang des Zählers 814 hochpegelig, wodurch
der Transistor 817 durchgeschaltet wird. Der Transistor 817
wirkt gleich wie der Transistor 818 und schaltet den Transistor
823 und das Relais 825 aus. Hierdurch ist keine automatische
Rückführung zur Verbraucherstromversorgung gegeben, da keine
neue fehlerhaften Zyklen möglich sind. Der Ausgangszustand des
Zählers 814 kann nicht geändert werden, es sei denn, daß ein
neuer Impuls an den Zählereingang angelegt wird oder der Rück
setzschalter 820 (Fig. 8.8.) eine positive Spannung an den
Rücksetzeingang R des Zählers 814 über den Widerstand 831
anlegt. Eine manuelle Rücksetzung ist nur nach der Zeit (i+1)T
möglich, wenn der Transistor 832 ausgeschaltet ist, so daß eine
positive Spannung am Rücksetzeingang R des Zählers 814 vorhanden
ist. Vor der Zeit (i+1)T ist die automatische Rücksetzfunktion
durch den Transistor 817 unwirksam, welcher im Selbsthaltezu
stand bleibt.
Wenn nach der Zeit (i+1)T, ausgehend von einem Fehlerereignis
der Verbraucherstrom nach wie vor gegeben ist, nimmt der Ausgang
des Zeitgebers 827 einen niedrigen Wert an, und der Transistor
832 wird gesperrt, wodurch der Zähler 814 zurückgesetzt wird.
Die Schaltungswerte, die die Zeit (i+1)T bestimmen, sind so
gewählt, daß der Zähler bei sich nicht wiederholenden Fehlern
oder Störungen zurückgesetzt wird.
Wenn die Wechselstromleitungsspannung unter einen gewissen Wert
fällt, wird die Gleichstromversorgungsspannung V2 zu gering, so
daß der Leistungs-MOS-FET 130 gezwungen ist, in einer zerstö
rungsgefährlichen, linearen Betriebsart zu arbeiten. Wenn bei
der Vorrichtung nach der Erfindung wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist, die Gleichstromversorgungsspannung V2 unter die Spannung
der Zenerdiode 824 fällt, wird der Transistor 823 gesperrt,
wodurch das Relais 825 ausgeschaltet wird und die Leistungssteu
erbezugsspannung 210 über den Relaiskontakt 607 unterbrochen
wird, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Auf diese Weise wird der
Leistungs-MOS-FET 130 vor einer Zerstörung geschützt.
Im allgemeinen läßt sich die Arbeitsweise der Wechselstromlei
stungssteuervorrichtung auf die nachstehend beschriebene Weise
zusammenfassen. Die Wechselstromleitungsspannung in der Leitung
12 geht durch den Nulldurchgang 120mal pro Sekunde. Für jeden
Durchgang wird der Kondensator 309 in der Wechselstromleitungs
synchronisierungsschaltung 20 auf eine vorgegebene Spannung
geladen und dann auf einen "V"-Wert über Null zur Erzielung
einer Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen bzw. Brummen durch
die Konstantstromsenkenschaltung entladen, welche den Kondensa
tor 309, die integrierte Schaltung 310, die Widerstände 311 und
312 und die Diode 313 in der Wechselstromleitungssynchronisie
rungsschaltung 20 umfaßt. Als Folge hiervon tritt in der Aus
gangsleitung 190 ein linear abfallendes, rampenförmiges Signal
auf, das für jeden Wechselstromleitungsspannungs-Nulldurchgang
zurückgesetzt wird. Als nächstes legt dann die abfallende,
rampenförmige Spannung in der Leitung 190 an der Impulsbreiten
steuereinrichtung 30 an, in dem diese mit dem Leistungsbezugs
steuersignal in der Leitung 210 verglichen wird, um das Impuls
breitensteuersignal in der Leitung 200 zu erhalten. Wenn die
abfallende, rampenförmige Spannung in der Leitung 190 niedriger
als die Bezugsspannung in der Leitung 210 wird, wird der Opto
kopplung 500 durch das Impulsbreitensignal in der Leitung 200
von dem Komparator 402 eingeschaltet. Die letztgenannte Be
triebsweise ist die Hauptfunktion der Impulsbreitensteuerein
richtung 30.
Der Ausgangstransistor 506 der Optokopplerstufe 40 lädt den Gate
des Leistungs-MOS-FETs 130 auf eine Spannung über 10 V auf und
schaltet diesen durch. Der MOS-FET 130 ist in Vorwärtsrichtung
diagonal mit dem Gleichstromausgang 240 der Gleichrichterbrücke
verbunden. Ein Wechselstromeingang der Brücke ist in ähnlicher
Weise zu einem Schaltanschluß geschaltet. Um jegliche Beschädi
gungen infolge von hohen Spannungsübergängen zu vermeiden, ist
der Metalloxid-Varistor 140 parallel zu dem MOS-FET 130 geschal
tet.
Ein RFI(Hochfrequenz)LC-Filter mit einer Induktanz 150 und einem
Kondensator 160 ist zwischen den Verbraucher 250 und die Gleich
richterschalterkombination geschaltet, um hierdurch jegliches
mögliches Schaltrauschen in der Wechselstromleitung zu reduzie
ren. Die Induktanz 150 hat auch die Funktion, die Verbraucher
stromslewrate im Falle einer Überlastung oder eines Kurzschlus
ses zu begrenzen.
Wenn infolge von großen Wechselstromspannungsschwankungen die V1-
und V2-Spannungen in den Leitungen 21 und 23 unter einen gewis
sen Sicherheitswert fallen, der den Betrieb des Leistungs-MOS-
FET 130 zu einer gefährlichen linearen Betriebsart zwangsweise
bringen würde, wird das MOS-FET-Gate von der Treiberstufe
abgekoppelt und entladen. Auch wird die Steuerbezugsspannung in
der Leitung 210 unterbrochen. Wie vorstehend angegeben ist, ist
die Bezugsrückstellzeit wesentlich größer als die Auslösezeit,
wenn alle Störungen behoben sind.
Wenn der Verbraucherstrom bei 250 einen vorgegebenen Wert in der
Leitung 840 überschreitet, gibt der Komparator 804 in der
Überlastschaltung 170 einen "niedrigen" Impuls an die Zeitgeber
schaltung 834 zum Setzen eine Sekunde lang ab. Der Ausgang des
Zeitgebers 834 schaltet den Treiberclamptransistor 504 durch,
welcher die MOS-FET-Gatespannung bzw. Steuerspannung auf Null
schaltet. Zugleich gibt der Komparator 805 einen Impuls an den
Zähler 814 ab. Nach T Sekunden wird der Verbraucherstrom 250
wieder geliefert. Wenn der Fehler bzw. die Störung nach wie vor
vorhanden ist, beginnt ein neuer Zeit- bzw. Steuerzyklus, und
ein zweiter Impuls wird an den Zähler 814 angelegt. Nach einer
Anzahl von "(i+1)" an Versuchen zur Wiederversorgung mit einem
Verbraucherstrom und bei nach vor weiterer vorhandener Störung
koppelt der Ausgang des Zählers 814 ständig die Optokopplertrei
berschaltung ab, es wird eine Systemfehlersuche erforderlich,
und man benötigt ein manuelles Rücksetzen. Wenn beispielsweise
nach dem zweiten Zyklus ein Fehler, wie ein kurzzeitiger Kurz
schluß infolge des Durchbrennens einer Lampe, behoben ist,
arbeitet das System normal weiter, da der Zähler 814 automatisch
auf Null nach (i+1)T Sekunden zurückgesetzt wird. Daher tritt
kein ständiges Abschalten auf.
Bei dem System nach der Erfindung ist die Verbraucherstromab
schaltzeit extrem kurz und liegt in einem Bereich von einigen
µs, und die Leistungssteuereinrichtungen 130, 131 oder 132
werden gegen eine Selbstzerstörung geschützt, wenn der maximale
Verbraucherstrom überschritten wird.
Auch stellt das System eine gegenwärtig nicht vorhandene Sicher
heitsfunktion bei den üblichen Leistungsversorgungseinrichtungen
bereit, die in der Industrie, in gefährlicher Umgebung oder beim
Militär eingesetzt werden. Die Vorrichtung ermöglicht einen
Schutz gegen eine teure Selbstzerstörung und gegen eine teure
Gebäudewiederherstellung im Falle eines durch einen Kurzschluß
verursachten Feuers. Auch bietet die Vorrichtung einen Schutz
gegen Verluste menschlichen Lebens, die durch Feuer, Explosionen
oder andere im Zusammenhang mit der Stromversorgung stehenden
Unfällen verursacht werden.
Obgleich die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
erläutert wurde, ist die Erfindung natürlich nicht auf die
dargestellten beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der
Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedan
ken zu verlassen.
Claims (23)
1. Transistorbestückte Wechselstrom-Leistungssteuervor
richtung zum Steuern des Stroms von einer Wechselstrom
quelle durch einen Verbraucher, der an dieser angeschlos
sen ist, gekennzeichnet durch:
eine Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), die Wechselstromeingangsanschlüsse hat, die mit dem Verbrau cher (250) und der Wechselstromquelle (12) derart verbunden sind, daß die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), der Verbraucher (250) und die Wechselstromquel le (12) derart geschaltet sind, daß man einen Verbrau cherstrompfad erhält, wobei die Gleichrichterbrücke Gleichstromausgangsanschlüsse umfaßt,
eine transistorbestückte Schalteinrichtung (10), die zwischen die Gleichstromausgangsanschlüsse der Gleich richterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) geschaltet ist und die ein Gleichstrom-Ein/Ausschaltsteuergate zum Ein- und Ausschalten der transistorbestückten Schalteinrichtung (10) enthält, welche einen Stromdurchfluß gestattet und hierdurch ermöglicht, daß der Strom von der Wechselstrom quelle (12) in dem Verbraucherstrompfad durch den Verbraucher (250) fließt, wobei die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) direkt durch das Steuergate ausgeschaltet wird, um hierdurch den Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) und den Verbraucher (250) zu unterbrechen,
eine Gatesignalerzeugungseinrichtung (20), die zu der Wechselstromquelle (12) synchronisiert ist, und ein Gatesignal an das Steuergate zum Betreiben der transi storbestückten Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten derselben anlegt, und
eine Schaltungschutzeinrichtung (170), die auf den Strom durch den Verbraucher (250) anspricht und unabhängig von dem Wert der Leitungsspannung der Wechselstromquelle (12) ein Ausschaltsignal an die Gatesignalerzeugungseinrich tung (20) liefert, wodurch die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) geöffnet wird, um hierdurch zu verhindern, daß der Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) und den Verbraucher (250) geht und der Verbraucherstrom unterbro chen wird.
eine Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), die Wechselstromeingangsanschlüsse hat, die mit dem Verbrau cher (250) und der Wechselstromquelle (12) derart verbunden sind, daß die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), der Verbraucher (250) und die Wechselstromquel le (12) derart geschaltet sind, daß man einen Verbrau cherstrompfad erhält, wobei die Gleichrichterbrücke Gleichstromausgangsanschlüsse umfaßt,
eine transistorbestückte Schalteinrichtung (10), die zwischen die Gleichstromausgangsanschlüsse der Gleich richterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) geschaltet ist und die ein Gleichstrom-Ein/Ausschaltsteuergate zum Ein- und Ausschalten der transistorbestückten Schalteinrichtung (10) enthält, welche einen Stromdurchfluß gestattet und hierdurch ermöglicht, daß der Strom von der Wechselstrom quelle (12) in dem Verbraucherstrompfad durch den Verbraucher (250) fließt, wobei die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) direkt durch das Steuergate ausgeschaltet wird, um hierdurch den Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) und den Verbraucher (250) zu unterbrechen,
eine Gatesignalerzeugungseinrichtung (20), die zu der Wechselstromquelle (12) synchronisiert ist, und ein Gatesignal an das Steuergate zum Betreiben der transi storbestückten Schalteinrichtung (10) zum Ein- und Ausschalten derselben anlegt, und
eine Schaltungschutzeinrichtung (170), die auf den Strom durch den Verbraucher (250) anspricht und unabhängig von dem Wert der Leitungsspannung der Wechselstromquelle (12) ein Ausschaltsignal an die Gatesignalerzeugungseinrich tung (20) liefert, wodurch die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) geöffnet wird, um hierdurch zu verhindern, daß der Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) und den Verbraucher (250) geht und der Verbraucherstrom unterbro chen wird.
2. Transistorbestückte Wechselstromleistungssteuervorrich
tung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsschutzeinrichtung (170) eine Einrichtung
enthält, die einen Überlastungs- und Kurzschlußzustand
bei dem Verbraucherstrom feststellt.
3. Transistorbestückte Wechselstromleistungssteuervorrich
tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Feststellen der Überlastungs- und
Kurzschlußzustände einen Stromabtastwiderstand (311, 312)
enthält, der mit dem transistorbestückten Schalter zum
Erfassen einer Anzeige des Verbraucherstroms verbunden
ist, ferner einen Vergleicher (305) enthält, welcher den
mittels des Stromabtastwiderstands (311, 312) erfaßten
Strom mit einem vorbestimmten Sicherheitswert vergleicht,
und eine Zeitgebereinrichtung (827, 834) enthält, die mit
dem Komparator (305) zur Anzeige verbunden ist, wenn der
abgetastete Strom den vorbestimmten Sicherheitswert eine
vorbestimmte Zeit lang überschreitet.
4. Wechselstromleistungssteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gatesignalerzeugungsein
richtung einen Treiberclamptransistor (504) zum Abschal
ten des Gatesignals enthält.
5. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Wechselstromlei
tungsschaltung (20) zum Erzeugen einer linear abfallen
den, rampenförmigen Spannung vorgesehen ist, die für
jeden Wechselstromleitungsspannungsnulldurchgang zurück
gesetzt wird, ferner eine Impulsbreitensteuereinrichtung
(30) zum Vergleich der rampenförmigen Spannung mit einem
Leistungssteuerbezugssignal, und einen Impulsgenerator
(60) aufweist, der jedesmal dann ein Gatesignal erzeugt,
wenn die rampenförmige Spannung niedriger als das
Leistungssteuerbezugssignal ist, wobei das Gatesignal in
Form eines Spannungsimpulses an das Steuergate zum
Betreiben des transistorbestückten Schalters angelegt
wird.
6. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsschutzeinrichtung (170) eine Einrichtung zum
Bestimmen eines vorhandenen Überlastungszustandes, eine
Einrichtung, die die Aufhebung eines Überlastungszustands
nach einer vorbestimmten Zeit feststellt, und eine
Einrichtung umfaßt, welche automatisch die Gatesignaler
zeugungseinrichtung nach dem Aufheben des Überlastungszu
standes zurücksetzt.
7. Wechselstrom-Leistungsteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
transistorbestückte Schalteinrichtung einen MOS-FET (130)
aufweist, dessen Anschlüsse zwischen die Gleichstromaus
gangsanschlüsse der Gleichrichtereinrichtung (17)
geschaltet sind.
8. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Gatewiderstand
(120) vorgesehen ist, der zwischen das Gate des MOS-FET
(130) und Masse (GND) zum Verhindern einer übermäßigen
Gateaufladung geschaltet ist.
9. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 7,
ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Metalloxid-
Varistor (140) parallel zu dem MOS-FET (130) zum Schutz
des MOS-FET (130) geschaltet ist.
10. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die transistorbestückte
Schalteinrichtung (10) einen Bipolartransistor (131)
aufweist, der zwischen die Gleichstromausgangsanschlüsse
der Gleichrichtereinrichtung (17) geschaltet ist, wobei
der Bipolartransistor (131) einen Basisanschluß hat, der
das Steuergate für den Empfang des Gatesignals bildet.
11. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
transistorbestückte Schalteinrichtung (10) einen Lei
stungsabtast-FET (132) aufweist, der einen Source- und
Drainanschluß hat, die parallel zu den Gleichstromaus
gangsanschlüssen der Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90,
100) geschaltet ist, und einen Gateanschluß aufweist, der
das Steuergate zum Empfang des Gatesignals bildet.
12. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gatesignalerzeugungseinrichtung eine Impulsbreitensteuer
einrichtung (30) zum Einregeln des Gatesignals und
folglich zum Einstellen des Ein-Zustandes der transistor
bestückten Schalteinrichtung (10) umfaßt, wodurch der
Mittelwert des Verbraucherstroms über eine Zeitperiode
hinweg gesehen beeinflußt wird.
13. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Steuerspannungseinrichtung in der Gatesignalerzeugungs
einrichtung zum Steuern des Gatesignals und des Ein-
Zustandes des transistorbestückten Schalters (10)
vorgesehen ist.
14. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungseinrich
tung eine Bezugsspannung (210) umfaßt.
15. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsschutzeinrichtung (170) eine automatische
Rücksetzeinrichtung zum automatischen Rücksetzen der
Gatesignalerzeugungseinrichtung und der transistorbe
stückten Schalteinrichtung (10) nach einer vorbestimmten
Zeit (T) ausgehend von einem Auslösen der Schaltungs
schutzeinrichtung (170) durch einen Überlastungszustand
umfaßt, um ein Ausschaltsignal zu liefern, wobei die
automatische Rücksetzeinrichtung durch das wiederholte
Versuchen zur Wiederversorgung des Verbrauchers (250) mit
Strom und zum Abschalten des Gatesignals für eine
vorbestimmte Zeitperiode zurückgestellt wird, wenn der
Überlastungszustand nach jedem zurückgesetzten Arbeits
zyklus fortgesetzt vorhanden ist, und wobei die automati
sche Rücksetzeinrichtung die transistorbestückte Schalt
einrichtung (10) und den Verbraucherstrom ständig
unterbricht, wenn der Überlastungszustand nach einer
vorgegebenen Anzahl (i+1) von Rücksetzversuchen fortge
setzt vorhanden ist.
16. Transistorbestückte Wechselstrom-Leistungssteuervor
richtung zum Steuern des Stroms durch einen Verbraucher,
ausgehend von einer mit dem Verbraucher verbundenen
Wechselstromquelle, gekennzeichnet durch:
eine Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), die Wechselstromeingangsanschlüsse hat, die mit dem Verbrau cher (250) und der Wechselstromquelle (12) derart verbunden sind, daß die Gleichrichterbrücke, der Verbrau cher und die Wechselstromquelle so geschaltet sind, daß ein Verbraucherstrompfad hierdurch gebildet wird, wobei die Gleichrichterbrücke Gleichstromausgangsanschlüsse umfaßt,
eine transistorbestückte Schalteinrichtung (10), die zwischen die Gleichstromausgangsanschlüsse der Gleich richterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) geschaltet sind, wobei diese Schalteinrichtung ein Gleichstromeinschalt- und ausschaltsteuerglied zum Ein- und Ausschalten der transistorbestückten Schalteinrichtung umfaßt, welches auch einen Stromfluß hierdurch zuläßt und hierdurch ermöglicht, daß der Strom von der Wechselstromquelle (12) in dem Verbraucherstrompfad durch den Verbraucher (250) fließen kann, und wobei die transistorbestückte Schalt einrichtung (10) direkt durch das Steuerglied ausgeschal tet wird, um einen Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke und den Verbraucher (250) zu unter brechen,
eine Gatesignalerzeugungseinrichtung (20), die zu der Wechselstromquelle (12) synchronisiert ist und ein Gatesignal an das Steuergate zum Betreiben der transi storbestückten Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten derselben anlegt, und
eine Steuereinrichtung (170), welche die Gatesignalerzeu gungseinrichtung steuert, wodurch die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) durch das Gatesignal ein- und ausgeschaltet wird, um ensprechend den Verbraucherstrom pfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90) und den Verbraucher (250) zur Steuerung des Verbraucherstroms zu öffnen oder zu schließen.
eine Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90, 100), die Wechselstromeingangsanschlüsse hat, die mit dem Verbrau cher (250) und der Wechselstromquelle (12) derart verbunden sind, daß die Gleichrichterbrücke, der Verbrau cher und die Wechselstromquelle so geschaltet sind, daß ein Verbraucherstrompfad hierdurch gebildet wird, wobei die Gleichrichterbrücke Gleichstromausgangsanschlüsse umfaßt,
eine transistorbestückte Schalteinrichtung (10), die zwischen die Gleichstromausgangsanschlüsse der Gleich richterbrücke (17; 70, 80, 90, 100) geschaltet sind, wobei diese Schalteinrichtung ein Gleichstromeinschalt- und ausschaltsteuerglied zum Ein- und Ausschalten der transistorbestückten Schalteinrichtung umfaßt, welches auch einen Stromfluß hierdurch zuläßt und hierdurch ermöglicht, daß der Strom von der Wechselstromquelle (12) in dem Verbraucherstrompfad durch den Verbraucher (250) fließen kann, und wobei die transistorbestückte Schalt einrichtung (10) direkt durch das Steuerglied ausgeschal tet wird, um einen Verbraucherstrompfad durch die Gleichrichterbrücke und den Verbraucher (250) zu unter brechen,
eine Gatesignalerzeugungseinrichtung (20), die zu der Wechselstromquelle (12) synchronisiert ist und ein Gatesignal an das Steuergate zum Betreiben der transi storbestückten Schalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten derselben anlegt, und
eine Steuereinrichtung (170), welche die Gatesignalerzeu gungseinrichtung steuert, wodurch die transistorbestückte Schalteinrichtung (10) durch das Gatesignal ein- und ausgeschaltet wird, um ensprechend den Verbraucherstrom pfad durch die Gleichrichterbrücke (17; 70, 80, 90) und den Verbraucher (250) zur Steuerung des Verbraucherstroms zu öffnen oder zu schließen.
17. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40)
eine Steuerspannungseinrichtung in der Gatesignalserzeu
gungseinrichtung zum Steuern des Gatesignals und des Ein-
Zustandes des transistorbestückten Schalters (10)
enthält.
18. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannungseinrich
tung eine Bezugsspannung (210) umfaßt.
19. Transistorbestückte Wechselstrom-Leistungssteuervor
richtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtung eine
Schaltungsschutzeinrichtung (170) zum Erfassen von
Überlastungs- und Kurzschlußzuständen beim Verbraucher
strom enthält.
20. Transistorbestückte Wechselstrom-Leistungssteuervorrich
tung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsschutzeinrichtung (170) zur Erfassung von
Überlastungs- und Kurzschlußzuständen eine Einrichtung
zum Erfassen einer Anzeige des Verbraucherstroms, eine
Komparatoreinrichtung (305) zum Vergleichen des mittels
eines Stromabtastwiderstands (311, 312) erfaßten Stromes
mit einem vorbestimmten Sicherheitswert und eine Einrich
tung (827, 834) umfaßt, die den transistorbestückten
Schalter (10) in Abhängigkeit von der Vergleichseinrich
tung (305) ausschaltet, wenn der Sicherheitswert über
schritten wird.
21. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ferner
eine Wechselstromleitungsschaltung (20) zum Erzeugen
einer linear abfallenden, rampenförmigen Spannung
vorgesehen ist, die für jeden Wechselstromleitungsspan
nungsnulldurchgang zurückgesetzt wird, ferner eine
Impulsbreitensteuereinrichtung (30) zum Vergleich der
rampenförmigen Spannung mit einem Leistungssteuerbezugs
signal, und einen Impulsgenerator (60) aufweist, der
jedesmal dann ein Gatesignal erzeugt, wenn die rampen
förmige Spannung niedriger als das Leistungssteuerbe
zugssignal ist, wobei das Gatesignal in Form eines
Spannungsimpulses an das Steuergate zum Betreiben des
transistorbestückten Schalters angelegt wird.
22. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsschutzeinrichtung (170) eine Einrichtung zum
Bestimmen eines vorhandenen Überlastungszustandes, eine
Einrichtung, die die Aufhebung eines Überlastungszustands
nach einer vorbestimmten Zeit feststellt, und eine
Einrichtung umfaßt, welche automatisch die Gatesignaler
zeugungseinrichtung nach dem Aufheben des Überlastungszu
standes zurücksetzt.
23. Wechselstrom-Leistungssteuervorrichtung nach einem der
Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalerzeugungseinrichtung eine Impulsbreitensteuervor
richtung (30) enthält, welche das Gatesignal und folglich
den Ein-Zustand der transistorbestückten Schalteinrich
tung (120) einregelt, wodurch der Mittelwert des Verbrau
cherstroms (250) über eine Zeitperiode hinweg gesehen
beeinflußt wird.
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