DE4017554A1 - Schallempfangseinrichtung fuer den von einer trommel ausgesandten schall - Google Patents

Schallempfangseinrichtung fuer den von einer trommel ausgesandten schall

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallempfangseinrichtung für den von einer Trommel ausgesandten Schall, mit einem Mikrofon. Derartige Schallempfangseinrichtungen, die oft mit Wiedergabeeinrichtungen gekuppelt werden, werden insbesondere von Bands, Kapellen u. dgl. benötigt, um den von Musikinstrumenten erzeugten Schall aufzunehmen, zu verstärken und letztlich an das Publikum weiterzugeben. Dabei wird über die Verstärkung eine Anpassung an die baulichen Gegebenheiten erreicht.
Eine Schallempfangseinrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. Dabei wird vor der Band bzw. vor dem betreffenden Musikinstrument ein Mikrofon aufgestellt, um den Schall zu empfangen und über ein Kabel einem Verstärker weiterzuleiten, über den dann entsprechende Lautsprecherboxen angesteuert werden. Auch für den Schlagzeuger einer Band ist eine solche Schallempfangseinrichtung sinnvoll, insbesondere dann, wenn die übrigen Instrumente, die in der Band gespielt werden, nach Anzahl und Lautstärke hervortreten. In diesen Fällen ist es erforderlich, den von der oder den Trommeln des Schlagzeugers ausgesandten Schall entsprechend zu verstärken. Ein im Raum aufgestelltes Mikrofon besitzt jedoch den Nachteil, daß es nicht umgebungstörungsfrei arbeitet. Es nimmt vielmehr alle Geräusche auf, die in den Aufnahmebereich des Mikrofons gelangen, so auch störende Umgebungsgeräusche usw. Zwar sind Richtmikrofone bekannt, die eine besondere Aufnahmecharakteristik aufweisen und insoweit richtungsabhängig bevorzugt Schall aufnehmen. Aber auch bei solchen Mikrofonen wird sämtlicher Schall, der von dem Mikrofon aufgenommen wird, verstärkt und verstärkt wiedergegeben. Bei hochwertigen Musikaufnahmen im Studio ist es manchmal wünschenswert, jedes einzelne Instrument und damit auch den von den Trommeln des Schlagzeugers erzeugten Schall getrennt von dem Schall der übrigen Instrumente einzeln elektronisch zu behandeln und in angepaßter Verstärkung zusammenzuführen, so daß das gewünschte Klangbild erzeugt wird. Auch dabei ist es wünschenswert, den zu verstärkenden Schall der Trommel und nur diesen mit der Schallempfangseinrichtung aufzunehmen, zu verstärken und wiederzugeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schallempfangseinrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die speziell zur Aufnahme des von der oder den Trommeln des Schlagzeugers erzeugten Schalls dient. Dieser Schall soll möglichst umgebungsstörungsfrei von dem Mikrofon aufgenommen werden, um dann elektronisch verstärkt, weiterverarbeitet und letztlich wiedergegeben zu werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein hohler Halter für das Mikrofon vorgesehen ist, der die Wandung der Trommel durchsetzend zumindest teilweise in den Innenraum der Trommel einragend einbringbar ist, und daß das Mikrofon an dem in den Innenraum einragenden Ende des Halters fixierbar ist. Die Erfindung fußt auf der Erkenntnis, den von einer Trommel ausgesandten Schall nicht außerhalb, sondern innerhalb der Trommel bereits aufzunehmen, also aus einem Raum heraus, der von Umgebungseinflüssen weitgehend geschützt ist, so daß störende Geräusche weitgehend ausgeschaltet sind. Der von der Trommel erzeugte Schall wird umgebungsstörungsfrei aufgenommen. Das Trommelfell der Trommel überträgt den erzeugten Schall unmittelbar auf das Mikrofon, das im Bereich des Halteschafts angeordnet ist. Dabei kann an der Trommel eine Resonanzöffnung vorgesehen sein, die dazu dient, einen Resonanzausgleich zu ermöglichen, ohne daß nennenswerte Störgeräusche von außen in den Innenraum der Trommel eindringen können. Es ist aber auch möglich, daß die Schallempfangseinrichtung selbst so ausgebildet ist, daß ein Resonanzausgleich möglich ist. Das Mikrofon in der Trommel kann insoweit umgebungsunabhängig den von der Trommel erzeugten Schall aufnehmen, wobei er mit Hilfe des Mikrofons elektrisch umgeformt wird, so daß die Schallwiedergabe nach Verstärkung über einen Lautsprecher mit der jeweils gewünschten Lautstärke erfolgen kann, ohne daß Umgebungsgeräusche damit zwangsweise mitverstärkt werden.
Der hohle Halter kann eine mit der Wandung der Trommel dauerhaft verbindbare Hülse und einen verschiebbar und festlegbar in der Hülse geführten Halteschaft aufweisen, an dessen einem freien Ende das Mikrofon angeordnet ist, während an seinem anderen freien Ende das Mikrofonkabel aus der Trommel herausgeführt ist. Dabei verbleibt die Hülse dauerhaft an der Trommel, nachdem sie einmal in die Wandung der Trommel eingebaut und dort befestigt wurde. Das Mikrofon mit dem Halteschaft kann hingegen leicht montiert und demontiert werden, um es beispielsweise während des Transports abzunehmen und geschützt mitzuführen, während andererseits der Aufbau schnell vonstatten gehen kann. Diese demontierbare Anordnung des Mikrofons mit Hilfe des Halteschafts gestattet es auch, das Mikrofon bei Bedarf anderweitig zu verwenden.
Der Halteschaft kann eine Resonanzöffnung aufweisen, über die der Innenraum der Trommel mit der Umgebung in Verbindung steht. Diese Resonanzöffnung dient insoweit dem Resonanzausgleich. Es ist auch nicht schädlich, wenn die Trommel mit einem gesonderten Resonanzloch versehen ist und der Halteschaft zusätzlich eine Resonanzöffnung aufweist. Erforderlich ist dies dann allerdings nicht. Die Resonanzöffnung im Haltschaft kann als Resonanzloch oder als Resonanznut ausgebildet sein. Weitere Ausführungsformen sind denkbar.
Der Halteschaft ragt in den Innenraum der Trommel freiendend aus und ist zur unmittelbaren Aufnahme des Mikrofons ausgebildet, wobei hier in der Regel eine Schraub- oder Steckverbindung Anwendung findet. Der Halteschaft kann eine Führungsnut und die Hülse einen korrespondierenden Vorsprung für eine verdrehgesicherte, verschiebliche Führung aufweisen. Damit ist sichergestellt, daß das Mikrofon reproduzierbar in den Innenraum der Trommel einführbar ist, so daß seine Charakteristik immer in gleicher Weise zur Wirkung kommt. Die verdrehgesicherte Führung kann auch sinnvoll sein in Verbindung mit einer stufenweisen Verstellung des Maßes des axialen Auskragens in den Innenraum, um das Mikrofon letztendlich relativ zum Radius des Trommelfells der Trommel zu plazieren.
Der hohle Halter kann andererseits auch im wesentlichen nur aus dem Halteschaft bestehen und zum dauernden Verbleib im Innenraum der Trommel ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform bleibt das Mikrofon dauerhaft in der Trommel angeordnet und wird auch zu Transportzwecken nicht abgenommen. Auch hierbei muß der Resonanzausgleich gewährleistet sein, was ohne Weiteres dadurch möglich ist, daß der Halteschalt selbst hier hohl ausgebildet ist und zur Durchführung des Mikrofonkabels dient.
Der Halteschaft kann in der Hülse stufenweise axial verschiebbar und fixierbar gelagert sein. Die Verschiebbarkeit und Blockierbarkeit kann stufenweise und stufenlos erfolgen, je nach den gewünschen Möglichkeiten. Im allgemeinen genügt jedoch eine stufenweise Verschieblichkeit.
Der Halteschaft durch aufschraubbare Zwischenglieder axial verlängerbar ausgebildet sein, wobei das Mikrofon dann immer am vorderen Ende des so verlängerten Halteschafts angeordnet wird. Auch damit ist es möglich, den Anbringungsort des Mikrofons relativ zum Radius des Trommelfells zu verändern, um gewünschte Klangeffekte zu nutzen.
Der Halteschaft kann in einer weiteren Ausführungsform aus mehreren teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Abschnitten bestehen und beispielsweise mit einem Motor zum stufenlosen Verstellen versehen sein. Damit ist es dann möglich, den radialen Plazierungsort des Mikrofons sehr schnell, beispielsweise während des Spielens, zu verstellen, um auch hier Klangeffekte auszunutzen. Wenn ein Motor nicht vorgesehen ist, kann eine Verstellmöglichkeit von Hand gegeben sein, wobei die axiale Verschiebung der teleskopartig zusammenhängenden Abschnitte von außerhalb der Trommel über einen Handgriff erfolgt.
Die Erfindung wird an bevorzugten Ausführungsbeispielen weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung, etwa im Horizontalschnitt,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung mit herausgenommenem Halteschaft und Mikrofon,
Fig. 4 eine Explosionsskizze der wesentlichen Teile der Schallempfangseinichtung gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform im Horizontalschnitt,
Fig. 6 eine Explosionsskizze der Schallempfangseinrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung,
Fig. 8 eine Explosionsskizze der wesentlichen Teile der dritten Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung,
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung,
Fig. 11 eine Explosionsskizze der wesentlichen Teile der Schallempfangseinrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 die Darstellung des hinteren Endes des Halteschafts in vergrößerndem Maßstab,
Fig. 13 eine Schnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung,
Fig. 14 die Schallempfangseinrichtung gemäß Fig. 13 in Seitenansicht und
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Trommel 1 dargestellt, die in an sich bekannter Weise ausgebildet ist. Die Trommel 1 weist eine zylinderförmige Wandung 2 auf, die zusammen mit den beiden Trommelfellen einen Innenraum 3 umschließt.
In der Wandung 2 der Trommel 1 ist ein hohler Halter 4 vorgesehen. Dieser besteht bei der hier dargestellten Ausführungsform in wesentlichen aus einer Hülse 5 und einem darin verschiebbar und festlegbar geführten Halteschaft 6, der mit seinem vorderen Ende in den Innenraum 3 der Trommel 1 einragt und dort ein Mikrofon 7 trägt, während sein anderes, hinteres Ende durch die hohle Hülse 5 nach außen geführt ist. Der Halteschaft 6 ist selbst auch hohl ausgebildet, so daß hierdurch ein Mikrofonkabel 8, welches mit dem Mikrofon 7 verbunden ist, nach außen geführt ist. Das Mikrofon 7 ist am freien Ende des Haltschafts 6 durch eine Schraub- oder Steckverbindung gehalten. Im vorderen Endbereich des hohlen Halteschafts 6 befindet sich auch ein Resonanzloch 9, für welches der Innenraum 3 mit der Umgebung der Trommelwandung 2 in Verbindung steht. Diese Verbindung kann über einen Ringspalt zwischen Halteschaft 6 und Hülse 5 erfolgen. Es ist aber auch möglich, einen Ringspalt zwischen dem Außenumfang des Halteschafts 6 und der Hülse 5 für diesen Zweck zu nutzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Halteschaft 6 eine Resonanznut 10 (Fig. 4) aufweist, die am vorderen Ende des Halteschafts 6 beginnend sich über den wesentlichen Bereich der axialen Länge des Halteschafts 6 erstreckt. Die Hülse 5 weist in Zuordnung zu der Resonanznut 10 einen Vorsprung 11 auf, so daß hier nicht nur eine Resonanzöffnung gebildet wird, sondern zugleich eine verdrehgesicherte Lagerung des Halteschafts 6 an der Hülse 5 erfolgt.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind in Zuordnung zu der Resonanznut 10 längs einer um 180° versetzten Mantellinie nicht nur das Resonanzloch 9, sondern weitere Löcher 12 vorgesehen, die der stufenweisen Verstellung des Halteschafts 6 und damit des Mikrofons 7 in radialer Richtung zum Innenraum 3 der Trommel 1 dienen. In Verbindung damit besitzt die Hülse 5 einen mit einem Innengewinde versehenen Ansatz 13, der eine Flügelschraube 14 zugeordnet, die so bemessen, ausgebildet und angeordnet ist, daß sie in die verschiedenen Löcher 12 eingreifen kann, wenn der Halteschaft 6 sich in der entsprechenden Relativlage befindet. Damit ist eine stufenweise Verstellung des Mikrofons 7 aufgezeigt.
Zur Befestigung der Hülse 5 an der Wandung 2 der Trommel 1 ist die Hülse 5 mit einem Flansch 15 versehen. Zu der Befestigungseinrichtung der Hülse 5 gehört ein weiterer loser Flansch 16 sowie die beiden Flansche 15 und 16 sowie die Wandung 2 der Trommel 1 durchsetzende Befestigungsschrauben 17, Unterlegscheiben 18 und Muttern 19.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Schallempfangseinrichtung, und zwar eine solche, bei der im Gegensatz zu der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 das Mikrofon 7 dauerhaft im Innenraum 3 der Trommel 1 verbleibt. Hier besteht der Halter 4 im wesentlichen nur aus dem Halteschaft 6 und einer entsprechenden Befestigungseinrichtung. Der Flansch 15 ist hier direkt an dem Halteschaft 6 angeordnet, der hohl ausgebildet ist und einerseits zur Durchführung des Mikrofonkabels 8 dient und andererseits über das Resonanzloch 9 die Verbindung des Innenraums 3 zur Umgebung herbeiführt. Es versteht sich, daß hier die radiale Lage des Mikrofons 7 nicht veränderbar ist, und daß das Mikrofon auch dauerhaft in der Trommel 1 verbleibt.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 9 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4. Es fehlt hier ein gesondert ausgebildetes Resonanzloch 9. Stattdessen besitzt der Halteschaft 6 eine vorstehende Rippe 20, während die Hülse 5 eine zugehörige Auswölbung 21 aufweist, so daß dazwischen den Resonanznut 10 (Figur 9) realisiert wird.
Die Ausführungsform der Fig. 10 bis 12 ist an sich ähnlich ausgebildet wie die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4. Der Halteschaft 6 ist durch Zwischenglieder 22 verlängerbar, die auf das vordere Ende des Halteschafts 6 stufenweise aufschraubbar sind, wobei dann über ein Kuppelglied 23 das Mikrofon 7 aufgenommen wird. Die Einrichtung zur stufenweisen Verstellung der axialen Länge ist hier etwas anders ausgebildet. Anstelle einer Flügelschraube ist ein Federteil 24 an die Hülse 5 angeformt, welches mit zumindest teilweise umlaufend ausgebildeten Nuten 25 auf dem Umfang des Halteschafts 6 zusammenarbeitet, wie dies insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist. Über einen Vorsprung 26 kann der Federteil 24 betätigt werden. Eine Griffhülse 27 oder eine Riffelung 28 auf dem Halteschaft 6 dient der erleicherten Handhabung. Unabhängig von der Ausbildung der Schallempfangseinrichtung ist in der Wandung 2 der Trommel 1 eine weitere Hülse 33 angeordnet, die einen Resonanzausgleich ermöglicht. Der Halteschaft 6 kann in diesem Fall geschlossen ausgebildet sein.
Die Ausführungsform der Fig. 13 bis 15 zeigt einen teleskopartig ausgebildeten Halteschaft, der zusätzlich mehrere Abschnitte 29 aufweist und insoweit axial verschiebbar ist. Für die Verschiebung kann ein Motor 30 (Fig. 13 und 14) vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, ein Griffstück 31 anzuordnen, welches mit dem vordersten Abschnitt 29 bzw. dem Mikrofon 7 in Verbindung steht, um auf diese Art und Weise die Verstellung der axialen Länge von Hand durchzuführen. Die Hülse 5 und ihre Befestigungseinrichtung sind so ausgebildet, wie dies die Fig. 1 bis 4 sowie das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 zeigen. Das Mikrofonkabel 8 kann hier zu einem Tonspeicher 32 führen.
Bezugszeichenliste
 1 Trommel
 2 Wandung
 3 Innenraum
 4 Halter
 5 Hülse
 6 Halteschaft
 7 Mikrofon
 8 Mikrofonkabel
 9 Resonanzloch
10 Resonanznut
11 Vorsprung
12 Loch
13 Ansatz
14 Flügelschraube
15 Flansch
16 Flansch
17 Befestigungsschraube
18 Unterlegscheibe
19 Mutter
20 Rippe
21 Auswölbung
22 Zwischenglied
23 Kuppelglied
24 Federteil
25 Nut
26 Vorsprung
27 Griffhülse
28 Riffelung
29 Abschnitt
30 Motor
31 Griffstück
32 Tonspeicher
33 Hülse

Claims (10)

1. Schallempfangseinrichtung für den von einer Trommel ausgesandten Schall mit einem Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Halter (4) für das Mikrofon (7) vorgesehen ist, der die Wandung (2) der Trommel (1) durchsetzend zumindest teilweise in den Innenraum 3 der Trommel 1 einragend einbringbar ist, und daß das Mikrofon (7) an den in den Innenraum (3) einragenden Ende des Halters (4) fixierbar ist.
2. Schallempfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Halter (4) eine mit der Wandung (2) der Trommel (1) dauerhaft verbindbare Hülse (5) und einen verschiebbar und festlegbar in der Hülse (5) geführten Halteschaft (6) aufweist, an dessen einem freien Ende das Mikrofon (7) angeordnet ist, während an seinem anderen freien Ende das Mikrofonkabel (8) herausgeführt ist.
3. Schallempfangseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) eine Resonanzöffnung (9, 10) aufweist, über die der Innenraum (3) der Trommel (1) mit der Umgebung in Verbindung steht.
4. Schallempfangseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzöffnung im Halteschaft (6) als Resonanzloch (9) oder als Resonanznut (10) ausgebildet ist.
5. Schallempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) in den Innenraum (3) der Trommel (1) frei endend auskragt und zur unmittelbaren Aufnahme des Mikrofons (5) ausgebildet ist.
6. Schallempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) eine Führungsnut und die Hülse (5) einen korrespondierenden Vorsprung (11) für eine verdrehgesicherte verschiebliche Führung aufweist.
7. Schallempfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Halter (4) im wesentlichen aus dem Halteschaft (6) besteht und zum dauernden Verbleib im Innenraum (3) der Trommel (1) ausgebildet ist.
8. Schallempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) in der Hülse (5) stufenweise axial verschiebbar und fixierbar gelagert ist.
9. Schallempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) durch aufschraubbare Zwischenglieder (22) axial verlängerbar ausgebildet ist.
10. Schallempfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) aus mehreren teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Abschnitten (29) besteht und mit einem Motor (30) zum stufenlosen Verstellen versehen ist.
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