DE401740C

DE401740C - Card file container, consisting of a box divided by horizontal partition walls into compartments in which the card-receiving drawers slide

Info

Publication number: DE401740C
Application number: DER56593D
Authority: DE
Original assignee: JAMES HENRY RAND JUN
Current assignee: JAMES HENRY RAND JUN
Priority date: 1922-08-20
Filing date: 1922-08-20
Publication date: 1925-01-31

Description

Kartothekbehälter, bestehend aus einem durch horizontale Zwischenwände in Abteilungen, in welchen die die Karten aufnehmenden Schubladen gleiten, unterteilten Kasten. Die Erfindung betrifft kasten- oder schränkchenartige Behälter mit Schubladen, insbesondere zur Aufnahme von Kartothe-I<en, Zettelkatalogen u. dgl., wobei die einzelnen Schubladen in Abteilungen gleiten, welche durch horizontale Zwischenwände des Kastens gebildet sind.Card file container, consisting of one with horizontal partitions divided into compartments in which the card-receiving drawers slide Crate. The invention relates to box-like or cabinet-like containers with drawers, in particular for the inclusion of card files, card catalogs and the like individual drawers slide into compartments, which are separated by horizontal partitions of the box are formed.

Gemiiß der Erfindung ist an jeder Schublade ein kurzes Endstück angelenkt, welches auf der Unterseite nach vorn offene Haken besitzt, mit denen es in entsprechende, nach oben gebogene und nach hinten geöffnete Haken am Vorderrande der darunterliegenden Zwischenwand eingreift.According to the invention, a short end piece is hinged to each drawer, which has hooks that are open to the front on the underside, with which it can be hooks bent upwards and open to the rear on the front edge of the one below Intermediate wall engages.

Schubladen mit hakenförmigen Befestigungsteilen sind an sich bekannt, indes bildet bei diesen Bauarten die ganze Schublade ein starres Ganzes, so daß in vollständig heraus-Ire Stellung die Schubladen nur durch die Halsen oder seitliche Scharnierbolzen mit dem Schrank zusammenhängen und eine unbeabsichtigte Lösung bzw. ein überkippen der Schubladen in dieser Stellung mangels jeder Führung im Schranke leicht möglich ist. Anderseits gibt es Schubladen mit angelenkten Endstücken, jedoch ohne lösbare Verbindungsmittel mit dein Schrank, so <laß eine Herausnahme der Schuhladen nicht möglich ist und dieselben nur bis zu einem festen Anschlag herausgezogen werden können.Drawers with hook-shaped fastening parts are known per se, however, with these types of construction, the whole drawer forms a rigid whole, so that in the fully extended position, the drawers only through the necks or at the sides Hinge bolts are connected to the cabinet and an unintentional release or a tipping over of the drawers in this position due to the lack of any guidance in the barrier is easily possible. On the other hand, there are drawers with hinged end pieces, however without detachable fasteners to your closet, so <remove the Shoe store is not possible and the same only pulled out to a firm stop can be.

Demgegenüber wird bei der Anordnung nach der Erfindung einerseits die Schublade in jeder Lage sicher festgehalten und auch bei der am weitesten ausgezogenen Stellung eine unbeabsichtigte Lösung und ein Clierkippen verhindert. Dagegen ist 'eine üeabsichtigte Herausnahine der Schubladen ohne weiteres möglich, indem kurz nach der Aushakung der ineinandergreifenden Haken die Schublade so weit angehoben wird, daß rlie Haken übereinander fortgleiten können. Endlich ermöglicht die Anordnung nach der Erfindung eine beliebige Schrägstellung der vollständig ausgezogenen Schubladen, so daß mehrere Schubladen gleichzeitig, und zwar unter LTmständen auch durch mehrere Personen benutzt «-erden können.In contrast, in the arrangement according to the invention on the one hand the drawer is held securely in every position and also when it is most extended Position prevents an unintentional solution and a Clier tipping. Against it is Unintentional removal of the drawers is easily possible by briefly after unhooking the interlocking hooks, the drawer is raised this far that rlie hooks can slide away on top of each other. Finally the arrangement allows according to the invention any inclination of the fully extended drawers, so that several drawers at the same time, and sometimes even through several People used «- can earth.

Um die Herausnahme und Wiedereinsetzung der Schubladen noch «-eiter zu erleichtern, können die oberen Führungsteile des an den Hauptteil - der Schuhlade angelenkten Endstückes Eindrückungen besitzen, welche eine Anhebung der Schublade nach Lösung der Haken auch dann gestatten, wenn . die Schubladen und ihre Endstücke im übrigen clie gleiche Höhe haben, wie die sie aufnehnienden Abteilungen. Endlich kann die Anordnung der Führungen und Anschläge so getroffen sein, daß sie eine seitliche Sch«#enkung der ausgezogenen Schubladen in eine schiefe Lage zueinander gestatten, wodurch die Randteile mehrerer untereinanderliegender ausgezogener Schubladen sichtbar werden, «-as besonders bei der Benutzung für Kartensammlungen und Zettelkataloge die Übersicht erleichtert.To take out and put back the drawers To make it easier, the upper guide parts of the can be attached to the main part - the shoe drawer hinged end piece have indentations which raise the drawer Allow after releasing the hook even if. the drawers and their end pieces otherwise they have the same height as they hold Departments. Finally, the arrangement of the guides and stops can be made so that they a sideways tilting of the pulled out drawers in an inclined position to one another allow, whereby the edge parts of several superimposed extended drawers become visible, «-as especially when used for card collections and card catalogs the overview facilitates.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung einen Kartothekschrank, bei welchem die Karten in den Schiebern in einander überlappender Anordnung verschiebbar befestigt sind. Die Bauart dieses Kastens oder Schrankes kann indes auch für andere Artcri @-on Kartotheken mit Vorteil benutzt «erden.Various embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing shown, namely the drawing shows a card file cabinet in which the Cards slidably attached in the sliders in an overlapping arrangement are. The design of this box or cabinet can, however, also be used for other items @ -on card indexes used with advantage «earth.

Abb. r ist eine schaubildliche Ansicht des ranzen Schrankes mit einer Schublade in Offenlage.Fig. R is a perspective view of the satchel cabinet with a Drawer in open position.

Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer dieser Schubladen oder Schieber.Fig. 2 is a perspective view of one of these drawers or Slider.

Abb. 3 ist ein teilweiser Schnitt eines Teils eines Schiebers zur Darstellung des Anschlages zur Zurückhaltung; des Schiebers in (lern Schrank.Fig. 3 is a partial section of part of a slide for Representation of the attack for restraint; of the slide in (learn cabinet.

Abb. 4 ist ein Vertikalschnitt nach Linie d.-d. der Abb. 2.Fig. 4 is a vertical section along line d.-d. of Fig. 2.

Abb.5 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Schrank oder Kasten gemäß der Erfindung.Fig.5 is a vertical longitudinal section through a cabinet or box according to the invention.

Abb. 6 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.Fig. 6 is a horizontal section along line 6-6 of Fig. 5.

Abb.7 ist eine Einzelheit eines der Führungsglieder in den Seitenkanälen.Figure 7 is a detail of one of the guide links in the side channels.

Abb. 8 ist ein Horizontalschnitt nach Linie 8-8 der Abb. 5 und zeigt eine der Zwischenwände.Fig. 8 is a horizontal section along line 8-8 of Fig. 5 and shows one of the partitions.

Abb.9 ist ein vertikaler Querschnitt nach Linie 9-9 der Abb. 5.Figure 9 is a vertical cross-section along line 9-9 of Figure 5.

Abb. ro ist eine schaubildliche Ansicht einer der Zwischenwände.Fig. Ro is a perspective view of one of the partitions.

Abb. i i ist ein vergrößerter Schnitt eines Teils des Schrankes zur Darstellung der Art, wie der Schieber herausgenommen wird.Fig. I i is an enlarged section of a portion of the cabinet for Illustration of the way in which the slider is removed.

Abb. 12 ist ein vertikaler Längsschnitt durch den Teil eines Schiebers zur Darstellung des Einlagestückes.Fig. 12 is a vertical longitudinal section through part of a slide to display the insert.

Abb. 13 ist ein Querschnitt durch einen Schieber nach Linie i3-13 der Abb. 12.Fig. 13 is a cross section through a slide along line i3-13 of Fig. 12.

Abb. 14 ist ein vertikaler Längsschnitt durch einen Teil eines Schiebers und zeigt das Einlagestück in vorgeschobener Lage.Fig. 14 is a vertical longitudinal section through part of a slide and shows the insert in the advanced position.

Abb. 15 ist eine schaubildliche Ansicht eines Einlagestückes.Fig. 1 5 is a perspective view of an insert piece.

Abb. 16 zeigt in vertikalem Längsschnitt eine andere Ausführungsform des Kastens und der Schieber, die von zwei Seiten benutzbar ist. Abb. r; zeigt eine andere Ausführungsform des Schiebers und des Einlagestückes in schaubildlicher Ansicht. .Fig. 16 shows another embodiment in a vertical longitudinal section the box and the slide, which can be used from two sides. Fig. R; shows a Another embodiment of the slide and the insert in a perspective view. .

Abb. 18 zeigt das hierbei benutzte Einlagestück in Unteransicht.Fig. 18 shows the insert used here in a view from below.

Abb. rg zeigt einen Längsschnitt der Abb. 17.Fig.rg shows a longitudinal section of Fig. 17.

Abb. 2o zeigt den Kasten in verkleinerten Maßstab mit zwei ausgezogenen, herabhängenden Schubladen in Vorderansicht und Abb. 21 in Seitenansicht mit drei ausgezogenen Schiebern.Fig. 2o shows the box on a reduced scale with two extended, hanging drawers in front view and Fig. 21 in side view with three pulled out sliders.

Der Schrank oder Kasten ist allgemein mit io bezeichnet. Er ist vorteilhaft im wesentlichen aus drei Materialstücken, vorzugsweise Eisenblech, hergestellt, von denen eines für den Oberteil und .die Seitenwände, ein zweites für den Boden und das dritte für die Hinterwand des Kastens dient. Indes ist die Ausführung der Erfindung nicht auf eine bestimmte "Zahl von Teilen beschränkt. Die Vorder- und Hinterenden des Oberteils und der Seitenwände sind so gestaltet, daß nach innen offene Kanäle i r und 12 gebildet werden, so claß Ränder oder Flanschen 13 und 1q. entstehen, die nach außen an der Vorder-und Hinterfläche des Schrankes hervorragen und die Wirkung eines Einsatzpaneels an der Vorder- und Hinterfront erzeugen.The cabinet or box is generally designated as io. It is advantageously essentially made of three pieces of material, preferably sheet iron, one of which is used for the top and the side walls, a second for the bottom and the third for the rear wall of the box. However, the practice of the invention is not limited to any particular number of parts. The front and rear ends of the top and side walls are designed to form inwardly open channels ir and 12, such as edges or flanges 13 and 1q. that protrude outwards on the front and rear surfaces of the cabinet and create the effect of an insert panel on the front and rear.

Innerhalb des Schrankes ist eine Mehrzahl von Teilwänden 15 angeordnet, die mit Zungen i5a versehen sind, welche in die Kanäle r i und 12 der Vorder- und Hinterwände eingreifen und zur Versteifung des Kastens' gegen Druckbeanspruchungen und Verbiegung dienen. Jede Teilwand ist an ihren Vorderenden mit einem gekrümmten Anschlagflansch oder Halter 16 versehen. Dieser Flansch wird, wie in Abb. io dargestellt, vorzugsweise durch Umbiegung des Vorderrandes der Wand nach rückwärts und Falzung zu einem hakenförmigen Vorsprung von doppelter Wandstärke hergestellt. Der Innenrand dieses gefalzten Hakens reicht über den Vorderrand des Hakens hinaus, so daß er durch Schweißurig oder andere Mittel an der die Zwischenwand bildenden Platte 15 befestigt werden kann, und dieser nach innen ragende Teil kann mit Ausschnitten oder Nuten 17 unter dem Haken versehen sein. Der Zweck dieser Einrichtung wird später beschrieben.A plurality of partial walls 15 are arranged within the cabinet, which are provided with tongues i5a, which in the channels r i and 12 of the front and Engage rear walls and to stiffen the box 'against pressure loads and bending serve. Each partial wall is curved with a at its front ends Stop flange or holder 16 provided. This flange is, as shown in Fig. preferably by bending the front edge of the wall backwards and folding it made into a hook-shaped projection of twice the wall thickness. The inside edge this folded hook extends beyond the front edge of the hook so that it by welding or other means on the partition plate 15 can be attached, and this inwardly protruding part can be made with cutouts or grooves 17 may be provided under the hook. The purpose of this facility will be explained later described.

Diese Zwischenböden sind in regelmäßigen Abständen mittels der Kanäle 18 gehalten, die paarweise angeordnet sind und deren Enden i g und 2o in die Vorder- und Hinterkanäle i i und 12- des Kastens passen und neben dem einen Ende mit Ansätzen oder nach innen gewölbten Oberflächenteilen 2i ((Abb. 6 und 7) versehen sind.These intermediate floors are held at regular intervals by means of the channels 18, which are arranged in pairs and whose ends ig and 2o fit into the front and rear channels ii and 1 2- of the box and next to one end with lugs or inwardly curved surface parts 2i ( (Fig. 6 and 7) are provided.

Eine Zwischendecke 22 ist zwischen denn oberen Paar der Kanäle und (leg Deckelplatte des Schrankes vorgesehen. IJas Vordercii(le dieser Zwischendecke ist vorzugsweise zu einem nach oben und außen gebogenem Randflansch 23 gestaltet, welcher in den obersten horizontalen Kanal an der Vorderfront des Schrankes hineinragt, um die Zwischendecke an ihrer Stelle zu halten. Das Hinterende ist bei 2.1 mit einem nach oben ragenden Rand versehen, der durch Sch«-eißung o. dgl. an der Hinterwand des K=astens befestigt ist.A false ceiling 22 is between then upper pair of the ducts and (put cover plate of the cupboard. IJas Vordercii (le this The false ceiling is preferably to form an edge flange that is bent upwards and outwards 23 designed, which in the uppermost horizontal channel at the front of the Closet protrudes to hold the false ceiling in place. The rear end is provided at 2.1 with an upwardly protruding edge, which by Sch «-eißung o. Like. Is attached to the rear wall of the box.

Der Kasten oder Schrank enthält eine =Mehrzahl von Schubladen oder Schiebern zur Aufnahme der Karten. Jeder dieser Schieber besteht aus eine=n Behälter oder Hauptteil 25 und einen= damit gelenkig verbundenen Endteil 26. Der Hauptteil es jedes Schiebers ist finit bohlen lochgebogenen Rändern bzw. Seitenwänden 27 versehen, wobei die unteren Ränder dieser Wände in geringem Abstand von dem Boden des Schiebers gehalten sind, wodurch ein Schlitz 28 gebildet wird, um seitlich herz orragende Haltezungen der Registerkarten oder besonderer Kartenhalter aufzunehmen. Die Seitenwände sind an iedein Ende weggeschnitten bzw. mit einer -Nut, wie bei 29 ersichtlich, versehen, wodurch die Karten leicht herausgenommen werden können. Es ist erwünscht, diese Schieber aus dünnem Metall herzustellen. Hierbei werden die Seitenwände durch Hochliegen der Ränder des Bleches nach oben, innen und unten in der aus Abb.6 ersichtlichen Weise gebildet, so daß die Seitenwände mit Kanälen aus einem Stück mit dem Bodenblech gebildet sind. Diese Bauart verleiht dem Schieber eine große Festigkeit. Die, fdinterwand des Hauptteiles der Schieber wird vorzugsweise zu einem Winkelstück 3o gestaltet, (las in geeigneter Weise mit der Innenfläche des Schieberbodens verbunden ist und dessen oberer Rand nach innen gebogen ist, so daß ein überhängender Flansch 31 gebildet wird (Abb. ii). Dieser Flansch ist bei 32 (Abb. i) geschlitzt, wodurch Zungen 33 gebildet werden (Abb.9), die in die Seitenkanäle des Schieberrandes passen und zur Versteifung der Wände dienen. Der untere Vorderrand des Schieberhauptteils ist nach außen und oben, wie bei 34. ersichtlich, aufgebogen (Abb. a), wodurch ein unterer Flansch zur Aufnahme eines Etiketts gebildet wird. Die Vorderwand des Schiebers wird vorteilhaft aus einem besonderen Materialstück gebildet, welches einen horizontalen Flansch bzw. Fuß 35, der sich in den Schieber streckt, ein Vorderteil 36, der eine Gleitfläche für das Etikett bildet und eine obere Umbördelung besitzt, die den Oberflansch der zur Aufnahme des Etiketts dienenden Tasche darstellt. Ein Handgriff ist ebenfalls an der %'orderwaiid jedes Schiebers angeordnet. Dieser besteht aus einer gerollten oder gekrümmten Fingereinlage 38 und einem Befestigungsglied 39, welches vorteilhaft gleiche Breite besitzt wie der Schieber. Die Fingereinlage 38 erstreckt sich durch einen Einschnitt q.o in dem unteren Flansch 34 der Etikettasclie und der Befestigungsteil 39 zwischen dem Boden des Schiebers und dem Ho-.-izontalflansch 3_5 der Vorderwand. Diese Teile sind miteinander verschweißt oder auf andere Weise starr verbunden, so daß eine sehr feste und widerstandsfähige Bauart erhalten wird. Es ist erwünscht, daß der BefestigUngsteil 3g etwas vor die Vorderwand 36 Hervorragt, wodurch eine glatte und ungebrochene Gleitbahn für den Unterrand des Etiketts erzielt wird. Bei dieser Bauart, wo sich die Flanschen zur Festhaltung des Etiketts über die ganze Breite des Schiebers erstrecken und der Befestigungsteil einen ungebrochenen Gleitweg für den Unterrand des Etiketts darstellt, können Etikettstreifen schnell und ohne jede Gefahr eines Brechens oder einer Zerknitterung eingeschoben werden, da hier keine Ecken oder Enden des Handgriffs oder des unteren Flansches in den Gleitweg hineinragen, gegen welche die Ecken des Etiketts beim Einschieben anstoßen könnten. Die innere Frontfläche des Schiebers kann mit einer Durchbiegung oder Eindrückung 41 (Abb. i4), die zu besonderem, unten beschriebenen Zwecke dient, versehen sein. Die Schieber können endlich noch eine Anzahl von Zähnen, Vorsprüngen oder Spornen q.2 besitzen, die eine Art von Zahnstange an der inneren Oberfläche des Bodens bilden.The box or cabinet contains a plurality of drawers or slides for holding the cards. Each of these slides consists of a container or main part 25 and an end part 26 articulated therewith Slider are held, whereby a slot 28 is formed to receive laterally heart orragende holding tongues of the tabs or special card holder. The side walls are cut away at each end or provided with a groove, as can be seen at 29, so that the cards can be easily removed. It is desirable to make these slides from thin metal. Here, the side walls are formed by lying the edges of the sheet upwards, inwards and downwards in the manner shown in Fig. 6, so that the side walls with channels are formed in one piece with the floor panel. This design gives the slide great strength. The rear wall of the main part of the slide is preferably designed as an angle piece 3o (which is connected in a suitable manner to the inner surface of the slide base and the upper edge of which is bent inwards so that an overhanging flange 31 is formed (Fig. Ii). This flange is slotted at 32 (Fig. I), creating tongues 33 (Fig. 9) which fit into the side channels of the slide edge and serve to stiffen the walls. The lower front edge of the slide body is outward and upward, as at 34. can be seen, bent up (Fig. A), whereby a lower flange is formed for receiving a label. The front wall of the slide is advantageously formed from a special piece of material, which has a horizontal flange or foot 35, which extends into the slide, a front part 36 which forms a sliding surface for the label and which has an upper flange which represents the upper flange of the pocket which is used to receive the label. A handle is also located on the% 'orderwaiid of each slider. This consists of a rolled or curved finger insert 38 and a fastening member 39, which advantageously has the same width as the slide. The finger insert 38 extends through an incision qo in the lower flange 34 of the label compartment and the fastening part 39 between the bottom of the slide and the horizontal flange 3_5 of the front wall. These parts are welded together or otherwise rigidly connected, so that a very strong and resistant construction is obtained. It is desirable that the fastening part 3g protrudes somewhat in front of the front wall 36, whereby a smooth and unbroken sliding path for the lower edge of the label is achieved. With this type of construction, where the flanges for holding the label extend over the entire width of the slide and the fastening part represents an unbroken glide path for the lower edge of the label, label strips can be inserted quickly and without any risk of breaking or crumpling, as none Corners or ends of the handle or of the lower flange protrude into the sliding path against which the corners of the label could hit when inserted. The inner front surface of the slide can be provided with a bend or indentation 41 (Fig. I4), which is used for special purposes described below. The slides can finally have a number of teeth, projections or spurs q.2, which form a kind of rack on the inner surface of the base.

Der an den Hauptteil des Schiebers angelenkte Endteil 26 ist auf der Hinterseite des Hauptteiles, z. B. durch einen Stift 43, an geeigneten Scharnierhülsen .4d. oder auf andere geeignete Weise befestigt. Er besitzt nach oben und innen gebogene Seitenflansche 4.5, die über das vordere Ende des Scharnierteiles, wie bei 46 ersichtlich, hinausragen (Abb. i und i i ), wodurch diese Flanschen in horizontaler Lage die Hinterenden der Seitenwände des Schieberhauptteiles überdecken und teilweise einschließen. Hierdurch wird bewirkt, daß kein Teil des Schiebergliedes scharfe Ecken oder Ränder bei der Einführung in den Schrank darstellt. Auch wird hierdurch eine Anschlagfläche gebildet, durch welche eine winkelförmige Bewegung des Schiebers nach oben in bezug auf das angelenkte Endstück begrenzt wird. Letzteres gestattet eine schnelle Schließung der Schieber und verhindert ein Klemmen oder Hemniungen, wenn die Schieber rasch in die geschlossene Lage geworfen «-erden. Das angelenkte -Ende ist ferner an seiner Unterseite finit einem oder mehreren Haken 47 versehen, welche in den umgebogenen Rand 16 der Barunterliegenden Zwischenwand eingreifen sollen, wenn der Schieber bis zu einer bestimmten Stelle herausgezogen ist, wodurch das angelenkte Ende des Schiebers in dem Schrank zurückgehalten wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist. Die Seitenflanschen .I5 dienen als Führungsteile für die Gleitbewegung der angelenkten Enden in dein Schrank und bewirken, daß die Haken 47 die umgebogenen Ränder 16 erfassen. Vorteilhaft werden die Haken .I7 so an den Unterseiten der Enden angebracht, daß, wenn der Schieber herausgezogen wird, die Haken durch die ausgeschnittenen Teile 17 des Flansches 16 hindurchgehen; dies verhindert die Möglichkeit, daß die Haken an den Schiebern den Befestigungsteil streifen und über den gekrümmten Flansch z6 hinüberspringen. Um aber ein absichtliches Herausnehmen der Schieber zu gestatten, sind die Seitenflanschen 45 mit Nuten oder Eindrückungen .48 an ihren oberen Flächen versehen, wodurch es ermöglicht wird, daß der Schieber und sein angelenktes Ende eine Bewegung nach oben ausführt, wenn diese Vertiefungen .I8 gegen den Vorderrand der darüberliegen(len Zwischen«-and zur Anlage kommen, wobei die Haken .47 aus dein Eingriff mit (lern Flansch der Barunterliegenden Zwischenwand gelöst und die Herausnahine (los Schiebers ermöglicht wird, wie in -Abb. r dargestellt.The end part 26 hinged to the main part of the slide is on the Rear of the main part, e.g. B. by a pin 43, on suitable hinge sleeves .4d. or attached in any other suitable manner. It has curved upwards and inwards Side flanges 4.5, which over the front end of the hinge part, as can be seen at 46, protrude (Fig. i and i i), whereby these flanges in a horizontal position the Cover and partially enclose rear ends of the side walls of the slide main part. This causes no part of the slide member to have sharp corners or edges at the introduction to the closet represents. This also becomes a stop surface formed by which an angular movement of the slide upward with respect is limited to the hinged end piece. The latter allows a quick closure the slide and prevents jamming or jamming when the slide is fast thrown into the closed position. The hinged -End is also finitely provided on its underside one or more hooks 47, which should engage in the bent edge 16 of the intermediate wall below the bar, when the slider is pulled out to a certain point, whereby the hinged end of the slider is retained in the cabinet, as shown in Fig. 3 can be seen. The side flanges .I5 serve as guide parts for the sliding movement the hinged ends in your closet and cause the hooks 47 to fold over Capture edges 16. The hooks .I7 are advantageous on the underside of the ends attached that when the slider is pulled out, the hooks through the cut out Parts 17 of flange 16 pass through; this prevents the possibility that the Hooks on the slides slip the fastening part and over the curved flange jump over z6. However, in order to allow deliberate removal of the slide, are the side flanges 45 with grooves or indentations .48 on their upper surfaces provided, thereby enabling the slider and its hinged end moves upwards when these indentations .I8 against the leading edge which lie on top of it (len intermediate "-and come to rest, with the hooks .47 from your Engage with (learn the flange of the intermediate wall underneath the bar and remove it (Los slider is enabled, as shown in -Fig. r.

Jeder Schieber oder Schubkasten ist finit einem Einsatzstück ausgestattet, welches dazu dient, die harten in ihrer untereinanderliegenden Stapelung zu sperren und eine Verschiebung innerhalb des Schiebers zu verhin-(lern. Dieses Einsatzstück wird gebildet aus einem verhältnismäßig flachen Unterteil . und einem schrägen Oberteil 5o, «-elches eine Üffnung 51 zur Bildung eines Fingerloches besitzt. Diese keilförmige Gestaltung des EinsatzstücKes bewirkt eine solche Lage der Oberränder der vorderen Karten des ganzen Stapels, daß sie leicht erfaßt und gehandhabt «-erden können. Das Einsatzstück ist bei der dargestellten Ausführungsform aus Blech hergestellt, kann indes auch aus einem massiven Stück bestehen, dessen Oberfläche so gestaltet ist, daß eine leichte Handhabung der Karten ermöglicht ist. Ferner besitzt das Einsatzstück einen Endteil bzw. Zunge 52, «-elche die unteren Eingriffsklappen der Karten erfassen soll und seitlich vorspringende Ohren 53, die sich in die Kanäle 28 der Seitenwände erstrecken. Das Einsatzstück kann an seiner Unterseite mit Sporen oder Zähnen 54 versehen sein, welche, wie aus Abb. 14 ersichtlich, dem Zwecke dienen, mit der Zahnun- 4.2 des Schieberbodens ztisammeenzuwirken, um die Einsatzstücke in verschiedenen Sperrlagen zu halten.Each slide or drawer is equipped with one insert piece, which is used to lock the hard ones in their stacking one below the other and to prevent displacement within the slide (learn. This insert is formed from a relatively flat base. and a sloping top 50, "-which has an opening 51 to form a finger hole. This wedge-shaped Design of the insert causes such a position of the upper edges of the front Cards of the whole pile so that they can be easily grasped and handled. In the embodiment shown, the insert is made of sheet metal, can also consist of a solid piece, the surface of which is designed in this way is that easy handling of the cards is made possible. The insert also has an end portion or tongue 52 "-which capture the lower engagement flaps of the cards should and laterally projecting ears 53, which are in the channels 28 of the side walls extend. The insert piece can have spurs or teeth 54 on its underside be provided, which, as can be seen in Fig. 14, serve the purpose of 4.2 of the slide bottom ztisammeenzu towards the insert pieces in different Keep blocked layers.

Zuweilen wird das Einsatzstück mit einem Stapel von Karten oder Kartenhaltern 55 verwendet, welche einen Schieber vollständig ausfüllen; bei dieser Benutzung bleibt das Einsatzstück in der in Abb. 12 dargestellten Lage, und um es in dieser Stellung zu sperren und am Herausfallen aus dem Schieber zu hindern, ist seine Vorderfläche mit einer geeigneten Vertiefung 56 versehen, die über die Einbiegung 41 auf der inneren Vorderwandfläche des Schiebers greift. Die Zähne gestatten, (las Einsatzstück nach innen zu schieben und in den Stellungen zu halten, die zur Sperrung der Karten erforderlich sind, wenn eine verschiedene Anzahl von Karten an dem vollständigen Stapel fehlt.Sometimes the insert comes with a stack of cards or card holders 55 used, which completely fill a slide; in this use the insert remains in the position shown in Fig. 12, and around it in this Locking the position and preventing it from falling out of the slide is its front face provided with a suitable recess 56, the over the inflection 41 on the inner front wall surface of the slider engages. Allow the teeth, (read insert slide inward and hold in the positions required to lock the cards are required when a different number of cards are included in the complete Stack is missing.

Für gewisse Arten von Kartotheken und um bestimmten Anforderungen des Bureaubedarfs zu entsprechen, ist es erwünscht, die Kästen oder Schränke so zu konstruieren, (laß von beiden Seiten, sowohl von vorn wie von hinten, Zugang zti den aufbewahrten Zetteln oder Karten gestattet ist. In Abb. 16 ist ein Teil eines Schrankes von dieser Ausführungsform dargestellt. Hierbei sind beide Endwände des Hauptteiles 57 der Schieber in gleicher Weise wie die Hinterwand der erst beschriebenen Ausführungsform ausgebildet, (1. h. es sind angelenkte Endteile 58 und 59 auf beiden Enden jedes Schiebers an-,geordnet, und jeder dieser Endteile trägt ein Endstück 6o bzw. 61 und einen Handgriff 62 von der Ausführungsform, wie er oben für den Schieber mit einem Ende beschrieben ist. Jeder angelenkte Endteil ist ferner finit einem oller zwei Haken 63 versehen. Bei dieser abgeänderten Form ist die Hinterwand des Schrankes,. wie sie in Abb. 5 der Zeichnung dargestellt ist, fortgelassen, und die Zwischenwände 15 sind mit zwei Endflanschen, wie bei 16a dargestellt, versehen. Der Schieber kann dann entweder nach vorn oder nach hinten herausgezogen werden.For certain types of card files and to meet certain office needs, it is desirable to construct the boxes or cabinets in such a way (allow access to the notes or cards from both sides, both from the front and from the rear Part of a cabinet of this embodiment is shown in Fig. 16. Here, both end walls of the main part 57 of the sliders are formed in the same way as the rear wall of the embodiment described first (i.e. there are hinged end parts 58 and 59 on both ends of each And each of these end parts carries an end piece 60 or 61 and a handle 62 of the embodiment as described above for the one-end slider. In this modified form, the rear wall of the cabinet, as shown in Fig. 5 of the drawing, is omitted, and the partition walls 15 si nd provided with two end flanges as shown at 16a. The slide can then be pulled out either forwards or backwards.

Bei der Benutzung der beschriebenen Kartothek nach der Erfindung werden die Karten so in die Schieber eingefügt, daß ihre Zungen in die Seitenkanäle der Schieber eingreifen, und die Einsatzstücke werden, wie in Abb. 12 und 14 dargestellt, eingesetzt, wobei die Lage derselben von der Zahl der in dem betreffenden Stapel vorhandenen Karten abhängt. Dann wird der Schieber unter horizontaler Ausrichtung des Hauptteiles und des angelenkten Endes, wie in AM. 2 ersichtlich, in den Schrank eingeführt. Um eine beliebige Karte des Stapels zu prüfen, wird der Schieber herausgezogen, bis die Haken am Boden des angelenkten Endes in den Hakenflansch der darunterliegenden Zwischen nvand eingreifen, worauf der Schieber frei wird und in vertikaler Länge hängen kann, so daß jede beliebige und auch mehrere und alle darin enthaltenen Karten bequem zugänglich sind. In dieser Lage ragt, wie in Abb. i und 5 ersichtlich, das angelenkte Ende des Schiebers aus dem Schrank- heraus, und der Schieber kann von seinem Scharnier senkrecht frei herabhängen; dies gestattet eine bessere Übersicht über die Karten in den oberen Schiebern bei Schränken von verhältnismäßig großer Höhe und verhindert eine Verbiegung oder Beschädigung der Handgriffe der unteren Schieber. Um den Schieber in die verschlossene Lage im Schrank zurückzuführen, kann man ihn an dem Handgriff fassen, aufwärts und dann nach innen bewegen, wobei die hervorragenden Flanschen des angelenkten Endes dazu dienen, die Aufwärtsbewegung des Schiebers zu begrenzen, so daß man die Schieber im wesentlichen in einer einzigen Bewegung mit großer Schnelligkeit nach oben und innen werfen kann. Die sich nach innen wölbenden Oberflächenteile 21 der Glieder 18 dienen dabei zur Führung der Schieber in dem Schrank und zur Verhinderung einer Berührung mit den Rändern der vorderen Seitenflanschen des Schrankes, wie Abb.6 erkennen läßt.When using the card file described according to the invention, the cards are inserted into the slider so that their tongues engage in the side channels of the slider, and the inserts are inserted as shown in Figs. 12 and 14, the position of which depends on the Number of cards present in the deck in question depends. Then the slide is inserted into the cabinet with the main part and the hinged end aligned horizontally, as can be seen in A M. 2. To check any card in the stack, the slider is pulled out until the hooks at the bottom of the hinged end engage the hook flange of the intermediate nvand below, whereupon the slider becomes free and can hang vertically so that any one or more and all the maps it contains are easily accessible. In this position, as can be seen in Figs. 1 and 5, the articulated end of the slide protrudes from the cabinet, and the slide can hang freely vertically from its hinge; this allows a better overview of the cards in the upper slides in cabinets of a relatively large height and prevents bending or damage to the handles of the lower slides. To return the slide to the locked position in the cabinet, one can grasp it by the handle, move it up and then inward, the protruding flanges of the hinged end serving to limit the upward movement of the slide so that the slide can be essentially can throw up and in with great rapidity in a single movement. The inwardly bulging surface parts 21 of the members 18 serve to guide the slide in the cabinet and to prevent contact with the edges of the front side flanges of the cabinet, as Fig.6 shows.

Um Schieber aus dem Schrank Herauszunehmen, werden sie herausgezogen, wobei die Haken der angelenkten Enden die gekrümmten Flanschen der Zwischenwände erfassen, worauf, wenn sie angehoben «-erden, die eingedrückten Teile der Seitenflanschen eine Lösung der Haken und des ganzen Schiebers ermöglichen. Der Schieber kann ohne besondere Sorgfalt rasch herausgezogen «-erden, und die Haken erfassen immer die angelenkteii Enden und halten den Schieber im Schrank zurück. Dennoch können die Schieber gemäß der Erfindung in der beschriebenen Weise leicht herausgenommen werden.To remove sliders from the cabinet, they are pulled out, the hooks of the hinged ends being the curved flanges of the partition walls detect what, when they are lifted «-earth, the indented parts of the side flanges enable the hook and the entire slide to be released. The slider can do without special care must be pulled out quickly, and the hooks always catch the hinged ends and hold the slider back in the closet. Nevertheless, they can Slide according to the invention can be easily removed in the manner described.

Eine andere Ausführungsform des Schiebers und der -Nachstellvorrichtung bzw. des Einsatzstückes zeigen die Abb. 17 bis i9. Hierbei ist der angelenkte hintere Teil 26 ebenso ausgeführt wie bei dein ersten Ausführungsbeispiel. An dem Hauptteil dagegen ist eine Klappe 65 durch Scharnier 66 nahe dem hinteren Ende dadurch drehbar angeordnet, daß die Ohren oder Enden des Scharnierstiftes in eine Nut 67, die mit dein Spalt 28 der Seitenflanschen 64. des Schiebers in Verbindung steht, eingreifen. Um das Scharnier dieses Klappbleches am Herausgleiten aus der Nut 67 nach vorn zu verhindern, ist ein Unterlagsblech 69 von der aus Abb. i 9 ersichtlichen Form eingelegt, dessen oberes Ende sich gegen die winkelförmige Hinterwand 30 des Schieberhauptteiles anlegt, während seine ansteigende Biegung 69 unter das Scharnier 66 zu liegen kommt, die Hochbiegung 70 zur angehobenen Auflage der Klappe 65 dient, die vordere Aushöhlung 7 1 den Oberrand der Karte 55 aufnimmt und das scharfkantige Fußende in dem Boden des Schiebers an entsprechenden hochgebogenen Rasten ein Widerlager findet. Hierdurch wird eine lösbare Befestigung dieses Unterlagsbleches 69 und damit auch der Klappe 65 erreicht, da sich letztere nach Entfernung dieses Unterlagsbleches durch den Spalt a8 aus der Nut 67 herausnehmen läßt. Die Klappe 65, welche an ihrem Vorderrande 68 etwas hochgebogen ist, um ein leichteres Erfassen mit den Fingern zu gestatten, dient zur Verdeckung des Oberteiles der obersten Karte des Stapels 55, so daß nur die untere Signaturzeile jeder Karte sichtbar ist. Beim Aufklappen der Klappe 65 dient der obere Flansch 31 der Rückwand des Schieberhauptteiles als Begrenzung der Bewegung. Das Einlage- bzw. Ergänzungsstück 72, welches aus Abb. 17 in Oberansicht und aus Abb. 18 in Unteransicht ersichtlich ist, besteht aus zwei Stücken, die gegen eine Feder verschiebbar verbunden sind. Der oben liegende Hauptteil ist mit zwei Fingerlöchern 7 3 und seitlichen Ohren 7,4 zur Führung in den Kanälen der Seitenwände 64 des Schiebers versehen. In der Vorderwand befinden sich zwei Einschnitte 75 zum Durchlassen der Füße 76 des Einlagebleches 77, welche in eine Zahnung 82 des Schieberbodens eingreifen. Das Einlageblech 7 7 ist mit dem Oberblech 72 beweglich durch Führungslappen 78, die aus letzterem ausgestanzt sind, und durch eine brillenförmig gebogene Feder 79 verbunden, deren Füße in Lappen 8i des beweglichen Einsatzbleches befestigt und deren Mittelteil in Ösen 8o des festen Oberteils 72 gelagert ist. Der untere Rand des Einlagebleches 77 besitzt einen mittleren Ausschnitt mit einem nach innen umgebördelten Rand. Ferner ist das Einsatzblech in der Mitte rechteckig aüsgeschnitten, so daß unter den Fingerlöchern 3 ein schmaler, mit den Fingerspitzen greifbarer Ouerstreifen gebildet wird, der eine Verschiebung des Einlagebleches 77 gegen den festen Hauptkörper 72 entgegen der Spannung der Feder 79 gestattet. Der Oberrand des Körpers 72 zwischen den Ohren 74. ist etwas nach oben aufgebogen, um in die Falze, die sich auf der Rückseite der Kartenhalter befinden, sicher einzugreifen. Mit Hilfe dieses Einsatzkörpers ist eine federnde Sperrung der Kartenstapel in dem Schieber bei jeder Länge des Stapels möglich, so claß eine beliebig feine Verstellung des Einsatzkörpers erfolgen kann, während- bei der ersten .Xtistiiliruiigstorm die Feinheit der Einstellung von der Anzahl und dem Abstande der Zäline 4.2 abhängt.Another embodiment of the slide and the adjusting device or the insert is shown in FIGS. 17 to 19. Here, the articulated rear part 26 is designed in the same way as in your first exemplary embodiment. On the other hand, a flap 65 is rotatably arranged on the main part by hinge 66 near the rear end in that the ears or ends of the hinge pin engage in a groove 67 which communicates with the gap 28 of the side flanges 64 of the slide. In order to prevent the hinge of this hinged plate from sliding forward out of the groove 67, a washer plate 69 of the shape shown in Fig. 9 is inserted, the upper end of which rests against the angular rear wall 30 of the main slide part, while its rising bend 69 is below the hinge 66 comes to rest, the upward bend 70 is used to raise the flap 65, the front cavity 7 1 receives the upper edge of the card 55 and the sharp-edged foot end in the bottom of the slide finds an abutment at corresponding upwardly bent notches. This achieves a detachable fastening of this base plate 69 and thus also of the flap 65, since the latter can be removed from the groove 67 through the gap a8 after this base plate has been removed. The flap 65, which is slightly bent up at its front edge 68 to allow easier gripping with the fingers, is used to cover the upper part of the top card of the stack 55 so that only the lower signature line of each card is visible. When opening the flap 65, the upper flange 31 of the rear wall of the slide main part serves as a limitation of the movement. The insert or supplementary piece 72, which can be seen from Fig. 17 in a view from above and from Fig. 18 in a view from below, consists of two pieces which are connected to be displaceable against a spring. The main part lying above is provided with two finger holes 7 3 and lateral ears 7.4 for guidance in the channels of the side walls 64 of the slide. In the front wall there are two incisions 75 for the passage of the feet 76 of the insert plate 77, which engage in a toothing 82 of the slide bottom. The insert plate 7 7 is movably connected to the upper plate 72 by guide tabs 78 which are punched out of the latter and by a spring 79 bent in the shape of glasses, the feet of which are fastened in tabs 8i of the movable insert plate and the middle part is mounted in eyelets 8o of the fixed upper part 72 . The lower edge of the insert plate 77 has a central cutout with an inwardly flanged edge. Furthermore, the insert plate is cut out in a rectangular manner in the middle, so that a narrow outer strip that can be grasped with the fingertips is formed under the finger holes 3, which allows a displacement of the insert plate 77 against the fixed main body 72 against the tension of the spring 79. The upper edge of the body 72 between the ears 74 is slightly bent upwards in order to engage securely in the folds which are located on the rear of the card holder. With the help of this insert body, a resilient locking of the stacks of cards in the slide is possible at any length of the stack, so that any fine adjustment of the insert body can take place, while with the first 4.2 depends.

Wie aus der Beschreibung und den Abbildungen ersichtlich, ragen die angelenkten Hinterteile 25 nach vorn aus dem Schrank heraus. wenn die Schieber 25 bis zum Eingreifen der Haken 4.; in die gekrümmten Flanschen 16 an den Vorderenden der Zwischenwände herausgezogen werden, und die Schubladen oder Schieber können dann, wie Abb. i und 3 erkennen läßt, nach unten bis zur vertikalen Lage schwingen. Die Schieber können aber auch, wie .4bb. 21 schematisch darstellt, eine beliebige geneigte Lage annehmen. Zu diesem Zwecke werden zwei oder mehr Schubladen 83, 84. herausgezogen und so geneigt, daß sie eine über der anderen auf einer unteren Schublade 85 aufruhen, die zuvor teilweise herausgezogen ist. Auch k5nnen besondere Auflageschieber oder Stützen unter den Schubladen zti chesein Zweck angeordnet sein. Sind zwei oder mehr S--hubladen in dieser Weise herausgezogen und nach unten geschwungen, so kann es vorkommen, daß der Benutzer während der Prüfung und Ausführung von Eintragungen auf den Karten einer Schublade die Einsichtnahme von Karten auf einer unteren Schublade benötigt. In solchem Falle ist es bei der Bauart nach der Erfindung möglich, statt die Schubladen, welche Tiber der gewünschten liegen, zu heben und in den Schrank zurückzuschieben, die Barunterliegende Schublade oder Schubladen etwas seitlich in eine schiefe Lage in bezug auf die Barunterliegenden Schubladen zu schwenken, so daß die Enden der sich überlappenden Karten längs des Ldngsr andes der unteren Schubladen sichtbar werden. Eine solche gegenseitige Verschwenkung der Schubladen, z. B. 83 und 8:I, wie in Abb. 2o dargestellt, ist durch die beschriebene und dargestellte Bauart ermöglicht. Wie in Abb. 6 und ; ersichtlich, sind die Stücke 18 an den gegenüberliegenden Rändern der Schubladen nähe dem Vorderende des Schrankes mit nach innen gewölbten Teilen 21 versehen, so daß außer dem nötigen Spielraum zum Gleiten zwischen der Schublade und diesen Vorsprüngen noch weitere Zwischenräume zwischen den Seitenrändern der Schublade und den übrigen Teilen der Glieder 18 gelassen sind. Außerdem können die Hinterteile der Schieber, wenn die Schieber so weit ausgezogen sind, daß diese Hinterteile vorn aus dem Schrank hervorstehen, derart bewegt werden, daß die Halten .I7 aus den gekrümmten Flanschen 16, wie Abb. i i zeigt, ausgehakt werden. Diese Bewegungsmöglichkeiten der hinteren Teile der Schieber in dem Schrank gestatten eine Bewegung der Vorderenden der Schieber nach der Seite, so daß eine oder mehrere der Schubladen zu den benachbarten Schubladen schräg gestellt werden kann und ein beträchtlicher Teil der Kartenenden längs des Seitenrandes einer Barunterliegenden Schublade sichtbar wird. Die Schubladen können in eine noch größere Schiefstellung geschwungen werden, wenn sie vor dem Schrank herabhängen.As can be seen from the description and the illustrations, the hinged buttocks 25 forward out of the closet. when the slide 25 until the hooks 4; into the curved flanges 16 at the front ends the partitions can be pulled out, and the drawers or sliders can then, as shown in fig. i and 3, swing down to the vertical position. The sliders can also, like .4bb. 21 schematically represents any assume an inclined position. For this purpose, two or more drawers 83, 84. pulled out and tilted so that they are placed one above the other on a lower drawer 85 rest, which is previously partially pulled out. Special support slides can also be used or supports under the drawers for its purpose. Are two or more drawers pulled out in this way and swung down so can it can happen that the user is checking and executing entries on the cards in a drawer, the inspection of cards on a lower drawer needed. In such a case it is possible with the construction according to the invention instead Lift the drawers, which are tiber of the desired ones, and put them in the closet to slide back the drawer or drawers underneath the bar a little to the side to pivot in an inclined position with respect to the drawers underneath the bar, so that the ends of the overlapping cards are along the longitudinal edge of the lower one Drawers become visible. Such a mutual pivoting of the drawers, z. B. 83 and 8: I, as shown in Fig. 2o, is described and illustrated by the Design allows. As in Fig. 6 and; can be seen, the pieces 18 are at the opposite Edges of the drawers sew the front end of the cabinet with inwardly curved edges Parts 21 provided, so that in addition to the necessary space for sliding between the Drawer and these projections still further spaces between the side edges the drawer and the remaining parts of the links 18 are left. Also can the rear parts of the slider when the sliders are pulled out so far that they Buttocks protrude from the front of the cabinet, are moved in such a way that the holding .I7 are unhooked from the curved flanges 16, as shown in Fig. I i. These Allow movement of the rear parts of the sliders in the cabinet sideways movement of the front ends of the sliders so that one or more the drawer can be placed at an angle to the adjacent drawers and a considerable part of the card ends along the side edge of a bar underlain Drawer becomes visible. The drawers can be tilted even more be swung when they hang down in front of the closet.

Claims

PATENT TO SPRÜCiiL: i. r Kartothelc container, consisting of a through horizontal partitions in compartments in which the cards are received Slide drawers, subdivided box, characterized ciaß on each drawer a short end piece is hinged, which hooks open to the front on the underside possesses with which it is in corresponding, upwardly curved and rearwardly open Hook on the front edge of the underlying Z "vischenwand engages.

2. Card holder according to claim i. characterized in that the upper guide parts (45) of the the end piece (26) hinged to your main part of the drawer have indentations (.I8), which after loosening the hooks (q.7; 16) allow the drawer to be raised to to be able to take it out of your container.

3. Embodiment of the card file container according to claim i, characterized in that the compartments receiving the slides (Fig. 16) are open at both ends and each slide is hinged at both ends End pieces (58, 59) with hook-shaped stops (63), which with corresponding hook-shaped stops (16a) of the intermediate wall underneath the bar cooperate, is provided to enable two-sided use. q .. card file holder according to claim 1, characterized in that the guides (18, 2T and 45, 48) and the stops (47, 16) of the drawers are designed so that they have a lateral Allow pivoting of the extended drawers in an inclined position to one another To make edge parts of several pulled out drawers lying one below the other visible.