AT239191B - Selection device consisting of a front and rear wall for selecting index cards with slots marking certain feature terms using search needles - Google Patents

Selection device consisting of a front and rear wall for selecting index cards with slots marking certain feature terms using search needles

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AT239191B
AT239191B AT770060A AT770060A AT239191B AT 239191 B AT239191 B AT 239191B AT 770060 A AT770060 A AT 770060A AT 770060 A AT770060 A AT 770060A AT 239191 B AT239191 B AT 239191B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
needles
search
cards
rods
selection device
Prior art date
Application number
AT770060A
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German (de)
Inventor
Oskar Thieme
Original Assignee
Oskar Thieme
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Publication date
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Description

  

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  Auswahlgerät bestehend aus einer Vorder- und Rückwand zum Auswählen von Karteikarten mit bestimmte Merkmalsbegriffe markierenden Schlitzen mittels Suchnadeln 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Auswahlgerät bestehend aus einer Vorder- und Rückwand zum Auswählen von Karteikarten mit bestimmte Merkmalsbegriffe markierender Schlitzen mittels Suchnadeln aus einem zwischen der Vorder- und der Rückwand des Gerätes eingebrachten und von Aufhängenadeln durchsetzten Kartenstapel, wobei eine den Kartenstapel untergreifende Stützvorrichtung vorgesehen ist und die Vorder- und Rückwand des Gerätes durch ausserhalb des Kartenraumes angeordnete Stangen fest miteinander verbunden ist und mindestens die Vorderwand eine den gesamten Schlitzen einer Karteikarte entsprechende Anzahl Löcher zumHindurchstecken der Suchnadeln und Aufhängenadeln aufweist. 



   Bei einem bekannten Gerät dieser Art werden die Karteikarten stehend aufbewahrt. Dabei haben aber 
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 löcher dann nicht mehr genau in bezug zueinander ausgerichtet sind, was das Einführen der Suchnadeln erschwert. Ferner erfordert das Einstellen von mit der Hand erfassten Kartenstapeln grössere Geschicklichkeit. Es kommt nämlich leicht vor, dass die Ecken des Kartenstapels beim Einstellen am oberen Rand der Seitenwand des Gerätes anstossen. Der Kartenstapel neigt sich dann etwas und lässt sich nicht einsetzen. 



  Dabei kann der Stapel in Unordnung kommen, so dass der Benutzer gezwungen ist, den Stapel erneut auf einer Tischplatte auszurichten und den Einstellvorgang zu wiederholen. 



   Diese Nachteile des herkömmlichen Auswahlgerätes der eingangs genannten Art werden erfindunggemäss dadurch beseitigt, dass die Karteikarten jedes Kartenstapels in je einem Einsatz mittels der Aufhängenadeln hängend aufbewahrbar und zum Auswählen mitsamt dem jeweiligen Einsatz zwischen der Vorderund Rückwand des Auswahlgerätes einsetzbar sind. Das erfindungsgemässe Auswahlgerät ist mit dem weiteren wesentlichen Vorteil dem bekannten Gerät gegenüber verbunden, dass der Einsatz nach dem Auswählvorgang abgestellt werden kann. Auf diese Weise ist dem Sachbearbeiter freigestellt, wann er Einblick in die ausgewählten Karten nehmen will. 



   In besonders zweckmässiger Weise ist der Vorderwand des Gerätes eine. an sich bekannte verschiebbare, der feststehenden Vorderwand entsprechend ausgebildete Wand vorgeschaltet, in der die Suchnadeln mittels einer auf derselben schwenkbar gelagerten Platte festlegbar sind und die mit der die Karteikarten untergreifenden und diese in der Höhe ausrichtenden aus   Stangen bestehenden Stützvorrichtung kup-   pelbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Karten des Stapels auszurichten und etwas anzuheben, damit sich die Suchnadeln ohne grosse Reibung einschieben lassen. 



   Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. 



   In der Zeichnung ist ein Auswahlgerät gemäss der Erfindung mit einem Einsatz gemäss der Erfindung beispielsweise und perspektivisch dargestellt, das Gerät verkürzt. 



   Das in der Zeichnung dargestellte Auswahlgerät besitzt eine Vorderwand 1 und eine Rückwand 2, die durch hohle Stangen in bestimmtem Abstand voneinander fest miteinander verbunden sind. Je zwei Stangen 3 sind seitlich übereinander angeordnet und bilden gewissermassen einen seitlichen Abschluss für den Hohlraum des Auswahlgerätes, in den später der auszuwählende Kartenstapel eingesetzt wird. Zum Auswahlgerät gehört ferner eine verschiebbare Vorderwand 4, an der die vorderen Enden von Zugstangen 5 

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 befestigt sind. Die Zugstangen 5 sind in den Stangen 3 geführt und etwas länger als die Stangen 3.

   Um ein vollständiges Herausziehen der Zugstangen 5 aus den Stangen 3 zu verhindern, besitzen die Stangen 3 ein Seitenloch, in das eine an einer Feder 3'sitzende Sperrklinke eingreift, die mit einer am Ende der Zugstange 5 vorgesehenen Ringnut 5'zusammenwirkt. 



   Je nach Ausgestaltung der mit dem Auswahlgerät zu behandelnden Lochkarten sind in der festen Vorderwand 1 und der verschiebbaren Vorderwand 4 Löcher zum Einsetzen von Suchnadeln 6 vorgesehen, von denen in der Zeichnung nur   einige dargestellt sind. Die Länge derSuchnadeln   ist so   gewählt,   dass sie durch die verschiebbare Vorderwand 4 hindurch auch dann bis in die feste Vorderwand 1 hineinragen, wenn die Vorderwand 4 ganz vorgezogen ist. Auf der Vorderseite der Vorderwand 4 ist eine schwenkbare Platte 7 vorgesehen, mit der die Köpfe 6'der eingesetzten Suchnadeln 6 in der Vorderwand 4 verriegelt werden können. 



   Das Auswahlgerät besitzt ferner eine untere Stützeinrichtung. die aus mehreren, beispielsweise zwei   StUtzstangen   8 besteht. Die Stützstangen 8 sind in der Vorderwand 4, in der festen Vorderwand 1 und in den weiteren Wänden geführt. Die Stützstangen 8 sind etwas länger als der grösstmögliche Abstand zwischen der Vorderwand 4 und der festen Vorderwand 1. Die Stützstangen 8 können in eingeschobener Stellung mit der verschiebbaren Vorderwand verrastet werden,   z. B.   mittels federnd in den Stützstangen 8 gelagerten Kugeln 8', die in die Vorderwand 4 einrasten. An den Enden der Stützstangen 8 ist je eine Nase 8" vorgesehen, die den Auszug der Stützstangen 8 begrenzen.

   Die Länge der Stützstangen ist so   gewählt,   dass sie bei vollständigem Auszug auch aus   der vollständig vorgezogenen Vorderwand   4 um ein beträchtliches Stück vorstehen. Die vorderen Köpfe 10 der Stützstangen 8 können mittels einer Brücke fest miteinander verbunden sein, so dass sie sich nur gemeinsam verschieben lassen. 



   Das Auswahlgerät ist so eingerichtet, dass es einen Einsatz aufnehmen kann, in dem die auszuwählenden Lochkarten in Form eines Stapels hängen. Der Einsatz besitzt eine Vorderwand 11 und eine Rückwand 12, die durch Abstandhalter, z. B. Stangen 13 und 14 in bestimmtem Abstand fest miteinander verbunden sind. Zwischen der Vorderwand 11 und der Rückwand 12 besitzt der Einsatz noch eine oder mehrere verschiebbare Zwischenwände 15, die auf den Stangen 13 und 14 gleiten können. Alle Wände des Einsatzes besitzen Löcher für den Durchgang der Suchnadeln 6. 



   Ausser den Löchern für die   Suc1 : nadeln   6 besitzen die Wände des Einsatzes noch mindestens zwei Löcher am oberen Rand, die dazu bestimmt sind. Aufhängenadeln 16 aufzunehmen auf denen die Kartenstapel hängen, auch wenn der Einsatz mit den Karten abgestellt ist. Die mittlere Zwischenwand 15 dient dabei   als Unterstützung für die Aufhängenadeln 16, damit   sich die Nadeln auch bei längerer Aufbewahrung nicht durchbiegen, die daher auch zweckmässigerweise aus gehärtetem Stahl bestehen. 



   Die Grösse der Wände des Einsatzes und die Lage der Stangen 13 und 14 ist so gewählt, dass der in den Einsatz eingelegte Kartenstapel den durch die gestrichelte Linie 17 angedeuteten Raum einnimmt. Nimmt der Kartenstapel mehr als etwa die Hälfte   des Einsatzraumes   ein, dann wird ein Teil des Stapels auch hinter der mittleren Zwischenwand 15 eingehängt. Es empfiehlt sich dann, diesen Teilstapel durch eine wei-   tere Zwischenwand abzudecken, um   den Stapel vor dem Auswählvorgang bequem zusammendrücken zu können. 



   Ruht der Einsatz ausserhalb des Auswahlgerätes auf dem oberen Rand 18 seiner   Wände,   dann bilden die Stangen 13 den Boden und die Stangen 14 die Seitenbegrenzung. Ist ein Einsatz in dieser Lage mit Karten gefüllt, dann werden zunächst die Aufhängenadeln 16 eingesteckt. Nunmehr kann der Einsatz um 1800   ge-   dreht mit dem Rand 19 seiner Wände auf eine Unterlage gestellt werden. In dieser Stellung überragen die Wände die unteren Ränder des Stapels um einen Abstand 20. Dieser Abstand entspricht mindestens dem Mass, um das die Lochkarten beim Auswählvorgang herunterfallen können müssen. 



   Die Wände des Einsatzes besitzen im unteren Bereich eine Weite, die dem lichten Abstand zwischen den die Seitenbegrenzungen des   Auswahlgerätes   darstellenden hohlen Stangen 3 entspricht. Im oberen Bereich sind die Wände des Einsatzes etwas weiter, so dass an den Seiten je ein Absatz 21 entsteht, mit denen sich der Einsatz beim Einstellen in das geöffnete Auswahlgerät auf den beiden oberen Stangen 3 abstützt. 



   Um bei eingestelltem Einsatz die Aufhängenadeln 16 herausnehmen zu können, besitzt die feste Vorderwand 1 am oberen Rand für jede Aufhängenadel 16 eine Aussparung 22. 



   Zu einer Auswählanlage nach der Erfindung gehört mindestens ein Auswahlgerät und eine Mehrzahl von Einsätzen, die zweckmässigerweise in Schüben untergebracht werden, wie sie bei Kartenschränken üblich sind. 



   Zum Auswählen werden zunächst in das   geschlossene Auswahlgerät die Suchnadeln 6 nach dem   jeweils gewünschten Schlüssel von vorne in die verschiebbare Vorderwand 4 eingesteckt. Dann werden die Such- 

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 nadeln durch Vorschwenken der Platte 7 in ihrer Lage verriegelt. Daraufhin wird die Vorderwand 4 herausgezogen, u. zw. bis zu dem durch Sperrklinke und Ringnut 5'gebildeten Anschlag. Ferner sind die Stützstangen 8 vorzuziehen, so dass sie aus der Vorderwand 4 herausragen. In dieser Stellung reichen sowohl die Suchnadeln als auch die Stützstangen 8 mit ihren Spitzen nur bis in die feste Vorderwand 1 des Aus-   wahlgerätes.   



   Nunmehr wird ein mit Lochkarten gefüllter Einsatz in den durch die feste Vorderwand   1,   die feste Rückwand 2 und die Stangen 3 gebildeten Raum des Auswahlgerätes eingesetzt. Dabei stützen sich die Wände des Einsatzes mit den Absätzen 21 auf die oberen Stangen 3. Die Stützstangen 8 werden in die Vorderwand 4 eingeschoben, bis die Kugeln   8'in   der Vorderwand 4 einrasten. Nunmehr wird die Vorderwand 4 mit allen Nadeln eingeschoben, bis sie an der festen Vorderwand l des Auswahlgerätes anliegt. 



  Bei diesem Vorgang eilen die Spitzen der Stützstangen 8 den Spitzen der Suchnadeln 6 voraus und richten die Karten des Kartenstapels in der Höhe aus, so dass sich die Suchnadeln leicht und ohne Gefahr der Beschädigung der Löcher der Karten einführen lassen. Damit die durch die Suchnadeln ausgesuchten Karten des Stapels fallen können, müssen die Aufhängenadeln 16 entfernt, die Stützstangen 8 vorgezogen, die verschiebbare Zwischenwand 15 nach hinten geschoben und die Karten von Hand oder mittels einer   Schout-   telvorrichtung gelockert werden. 



   Nach dem Wählvorgang wird der Kartenstapel durch Vorziehen der beweglichen Zwischenwand 15 wieder zusammengepresst und es werden die Aufhängenadeln 16 wieder in den Einsatz eingesteckt, dann wird die verschiebbare Vorderwand 4 mit allen Nadeln bis zum Anschlag vorgezogen. Nunkann der Einsatz aus dem Auswahlgerät herausgehoben und zur Bearbeitung abgestellt werden. Das Auswahlgerät ist für einen neuen Wählvorgang frei. 



   In dem bearbeiteten Einsatz hängen nunmehr die nicht ausgewählten Karten des Stapels auf den Aufhängenadeln 16. Die ausgewählten Karten ragen nach unten aus dem Stapel heraus. Sie behalten diese Lage infolge der Reibung gegenüber benachbarten Karten. Zum Bearbeiten der Karten wird der Einsatz auf den Rand 18 seiner Wände gestellt. Der Einsatz kann zu diesem Zweck mittels der abgerundeten Ecken auf einer Unterlage abgerollt werden. Die ausgewählten Karten werden an   einem Zurückgleiten   durch die Aufhängenadeln gehindert, die dann die Funktion von Stütznadeln übernehmen.

   Sollen die ausgewählten Karten in den Stapel wieder   zurückgeführt   werden, dann bedarf es zu diesem Zweck nur des Herausziehens der Aufhängenadeln 16. worauf sich dann die ausgewählten Karten in den Stapel hineindrücken lassen, bis wieder alle Karten des Stapels auf den Stangen 13 aufliegen. Dann werden die Aufhängenadeln wieder eingeschoben. Das Auswahlgerät wird wieder um 1800 in seine Aufbewahrungslage zurückgekippt. Nunmehr hängen wieder alle Karten des Stapels. 



   Statt die Wände 11 und 12 des Einsatzes mit Löchern für die Suchnadeln zu versehen. könnten diese Wände auch einen sich über den Lochbereich erstreckenden Ausschnitt besitzen. Zur leichteren Bedienung des Gerätes auf einer Tischplatte können die verschiebbare Vorderwand 4 und/oder die die Köpfe 10 der Stützstangen 8 miteinander verbindende Brücke mit einer oder mehreren kleineren Laufrollen 23 versehen sein. Um das Vorziehen der Vorderwand 4 zu erleichtern, kann die Vorderwand mit einem Griff 24 versehen sein. 



   Um das Einsetzen und Herausnehmen eines in gefülltem Zustand recht schweren Einsatzes zuerleichtern, können Vorderwand 11 und Rückwand 12 am oberen Rand 18 mit einem Schlitz oder mit Löchern zum Durchstecken der Finger versehen sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auswahlgerät bestehend aus einer Vorder- und Rückwand zum Auswählen von Karteikasten mit   bestimmte Merkmalsbegriffe markierendenschlitzen   mittels Suchnadeln aus einem zwischen der Vorderund der Rückwand des Gerätes eingebrachten und von Aufhängenadeln durchsetzten Kartenstapel, wobei eine den Kartenstapel untergreifende Stützvorrichtung vorgesehen ist und die Vorder-und Rückwand des Gerätes durch ausserhalb des Kartenraumes angeordnete Stangen fest miteinander verbunden ist und mindestens die Vorderwand eine den gesamten Schlitzen einer Karteikarte entsprechende Anzahl Löcher zum Hindurchstecken der Suchnadeln und Aufhängenadeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Karteikarten jedes Kartenstapels (17) in je einem Einsatz (11,15, 18) mittels der Aufhängenadeln (16)

   hängend aufbewahrbar und zum Auswählen mitsamt dem jeweiligen Einsatz zwischen der Vorder- und Rückwand (1, 2) des Auswahlgerätes einsetzbar sind.



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  Selection device consisting of a front and rear wall for selecting index cards with slots marking certain feature terms using search needles
The invention relates to a selection device consisting of a front and rear wall for selecting index cards with slots marking certain feature terms by means of search needles from a stack of cards inserted between the front and rear walls of the device and penetrated by hanging needles, with a support device provided under the stack of cards and the front and rear walls of the device are firmly connected to one another by rods arranged outside the card space and at least the front wall has a number of holes corresponding to the total number of slots in an index card for inserting the search pins and hanging pins.



   In a known device of this type, the index cards are stored upright. But have
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 holes are then no longer precisely aligned with respect to one another, which makes it difficult to insert the search needles. Furthermore, the setting of stacks of cards captured by hand requires greater skill. It can easily happen that the corners of the card stack hit the upper edge of the side wall of the device when it is being adjusted. The deck of cards then tilts a little and cannot be inserted.



  The stack can become disordered, so that the user is forced to realign the stack on a table top and repeat the adjustment process.



   These disadvantages of the conventional selection device of the type mentioned are eliminated according to the invention in that the index cards of each stack of cards can be stored hanging in an insert by means of the hanging pins and can be used for making selections together with the respective insert between the front and rear walls of the selection device. The selection device according to the invention has the further essential advantage over the known device that the use can be switched off after the selection process. In this way, the clerk is free to decide when to look at the selected cards.



   In a particularly useful manner, the front wall of the device is a. Upstream of the known displaceable wall designed correspondingly to the fixed front wall, in which the search needles can be fixed by means of a plate pivotably mounted on the same and the support device consisting of rods which engages under the index cards and aligns them in height can be coupled. In this way it is possible to align the cards in the stack and lift them up slightly so that the search pins can be inserted without great friction.



   Further details, advantages and features of the invention emerge from the following description.



   The drawing shows a selection device according to the invention with an insert according to the invention, for example and in perspective, the device is shortened.



   The selection device shown in the drawing has a front wall 1 and a rear wall 2, which are firmly connected to one another by hollow rods at a certain distance from one another. Two rods 3 are arranged laterally one above the other and to a certain extent form a lateral closure for the cavity of the selection device into which the stack of cards to be selected is later inserted. The selection device also includes a displaceable front wall 4 on which the front ends of tie rods 5

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 are attached. The tie rods 5 are guided in the rods 3 and are somewhat longer than the rods 3.

   In order to prevent the pull rods 5 from being pulled out completely from the rods 3, the rods 3 have a side hole into which a locking pawl, which is seated on a spring 3 and interacts with an annular groove 5 ′ provided at the end of the pull rod 5, engages.



   Depending on the design of the punch cards to be treated with the selection device, holes for inserting search needles 6 are provided in the fixed front wall 1 and the displaceable front wall 4, only a few of which are shown in the drawing. The length of the search needles is chosen so that they protrude through the displaceable front wall 4 into the fixed front wall 1 even when the front wall 4 is pulled out completely. A pivotable plate 7 is provided on the front side of the front wall 4, with which the heads 6 ′ of the search needles 6 used can be locked in the front wall 4.



   The selection device also has a lower support device. which consists of several, for example two support rods 8. The support rods 8 are guided in the front wall 4, in the fixed front wall 1 and in the other walls. The support rods 8 are slightly longer than the greatest possible distance between the front wall 4 and the fixed front wall 1. The support rods 8 can be locked in the pushed-in position with the sliding front wall, for. B. by means of resiliently mounted balls 8 'in the support rods 8, which snap into the front wall 4. At the ends of the support rods 8 a nose 8 ″ is provided, which limit the extension of the support rods 8.

   The length of the support rods is selected so that when they are fully extended they also protrude from the fully extended front wall 4 by a considerable amount. The front heads 10 of the support rods 8 can be firmly connected to one another by means of a bridge, so that they can only be moved together.



   The selection device is set up so that it can hold an insert in which the punch cards to be selected hang in the form of a stack. The insert has a front wall 11 and a rear wall 12, which by spacers, for. B. rods 13 and 14 are firmly connected to each other at a certain distance. Between the front wall 11 and the rear wall 12, the insert also has one or more movable partition walls 15 which can slide on the rods 13 and 14. All the walls of the insert have holes for the search pins 6 to pass through.



   In addition to the holes for the Suc1: needles 6, the walls of the insert have at least two holes on the upper edge that are intended for this purpose. To take up hanging pins 16 on which the stacks of cards hang, even when the insert is turned off with the cards. The middle partition 15 serves as a support for the hanging needles 16 so that the needles do not bend even when they are stored for a long period of time, which are therefore expediently made of hardened steel.



   The size of the walls of the insert and the position of the rods 13 and 14 are selected so that the stack of cards inserted into the insert takes up the space indicated by the dashed line 17. If the stack of cards takes up more than about half of the space, then part of the stack is also hung behind the middle partition 15. It is then advisable to cover this partial stack with another partition so that the stack can be conveniently compressed before the selection process.



   If the insert rests outside the selection device on the upper edge 18 of its walls, then the rods 13 form the floor and the rods 14 form the side boundary. If an insert in this position is filled with cards, the hanging pins 16 are inserted first. The insert can now be turned by 1800 with the edge 19 of its walls placed on a base. In this position, the walls protrude beyond the lower edges of the stack by a distance 20. This distance corresponds at least to the amount by which the punched cards must be able to fall during the selection process.



   The walls of the insert have a width in the lower area which corresponds to the clear distance between the hollow rods 3 representing the side boundaries of the selection device. In the upper area, the walls of the insert are somewhat wider, so that a shoulder 21 is created on each side, with which the insert is supported on the two upper rods 3 when it is placed in the opened selection device.



   In order to be able to remove the hanging needles 16 when the use is stopped, the fixed front wall 1 has a recess 22 on the upper edge for each hanging needle 16.



   A selection system according to the invention includes at least one selection device and a plurality of inserts, which are expediently accommodated in drawers, as are customary in card cabinets.



   To make a selection, the search needles 6 are first inserted from the front into the displaceable front wall 4 in the closed selection device according to the key required in each case. Then the search

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 needles locked in position by pivoting the plate 7 forward. The front wall 4 is then pulled out, u. between up to the stop formed by the pawl and the annular groove 5 '. Furthermore, the support rods 8 are preferable so that they protrude from the front wall 4. In this position, both the search needles and the support rods 8 with their tips only extend into the fixed front wall 1 of the selection device.



   Now an insert filled with punch cards is inserted into the space of the selection device formed by the fixed front wall 1, the fixed rear wall 2 and the rods 3. The walls of the insert are supported with the shoulders 21 on the upper rods 3. The support rods 8 are pushed into the front wall 4 until the balls 8 ′ engage in the front wall 4. Now the front wall 4 is pushed in with all the needles until it rests against the fixed front wall 1 of the selection device.



  During this process, the tips of the support rods 8 run ahead of the tips of the search needles 6 and align the cards of the stack of cards in height so that the search needles can be inserted easily and without the risk of damaging the holes in the cards. So that the cards of the stack selected by the search needles can fall, the hanging needles 16 must be removed, the support rods 8 pulled forward, the movable partition 15 pushed back and the cards loosened by hand or by means of a shaking device.



   After the selection process, the stack of cards is pressed together again by pulling the movable partition 15 forward and the hanging needles 16 are reinserted into the insert, then the movable front wall 4 with all needles is pulled forward as far as it will go. The insert can now be lifted out of the selection device and parked for processing. The selection device is free for a new dialing process.



   In the processed insert, the unselected cards of the stack are now hanging on the hanging pins 16. The selected cards protrude downward from the stack. They keep this position due to the friction with neighboring cards. To process the cards, the insert is placed on the edge 18 of its walls. For this purpose, the insert can be unrolled on a base using the rounded corners. The selected cards are prevented from sliding back by the hanging pins, which then take on the function of support pins.

   If the selected cards are to be returned to the stack, all that is required for this purpose is to pull out the hanging needles 16, whereupon the selected cards can be pushed into the stack until all the cards in the stack rest on the rods 13 again. Then the hanging pins are pushed back in. The selection device is tilted back into its storage position around 1800. Now all cards in the pile are hanging again.



   Instead of providing the walls 11 and 12 of the insert with holes for the search pins. these walls could also have a cutout extending over the hole area. For easier operation of the device on a table top, the displaceable front wall 4 and / or the bridge connecting the heads 10 of the support rods 8 with one another can be provided with one or more smaller rollers 23. In order to facilitate the pulling out of the front wall 4, the front wall can be provided with a handle 24.



   In order to facilitate the insertion and removal of an insert which is quite heavy when filled, the front wall 11 and rear wall 12 can be provided on the upper edge 18 with a slot or with holes for fingers to pass through.



    PATENT CLAIMS:
1. Selection device consisting of a front and rear wall for selecting card boxes with slots marking certain feature terms by means of search needles from a stack of cards inserted between the front and rear wall of the device and penetrated by hanging needles, with a support device reaching under the stack of cards and the front and rear wall of the device is firmly connected to one another by rods arranged outside the card space and at least the front wall has a number of holes corresponding to the total number of slots in an index card for inserting the search pins and hanging pins through, characterized in that the index cards of each stack of cards (17) each in an insert (11 , 15, 18) using the hanging pins (16)

   can be stored hanging and can be used for selection together with the respective insert between the front and rear walls (1, 2) of the selection device.

 

Claims (1)

2. Auswahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderwand (1) des Gerätes eine an sich bekannte verschiebbare, der feststehenden Vorderwand entsprechend ausgebildete Wand (4) <Desc/Clms Page number 4> vorgeschaltet ist. in der die Suchnadeln (6) mittels einer auf derselben schwenkbar gelagerten Platte (7) festlegbar sind und die mit der die Karteikarten untergreifenden und diese in der Höhe ausrichtenden aus Stangen (8) bestehenden Stützvorrichtung kuppelbar ist. 2. Selection device according to claim 1, characterized in that the front wall (1) of the device has a known displaceable wall (4) designed corresponding to the fixed front wall <Desc / Clms Page number 4> is upstream. in which the search needles (6) can be fixed by means of a plate (7) pivotably mounted on the same and the support device consisting of rods (8) which engages under the index cards and aligns them in height can be coupled. 3. Auswahlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (8) der Stützvorrichtung mit der verschiebbaren Wand (4) durch je einen Schnappverschluss (8') verriegelbar sind, wobei die Stützstangen (8) eine grössere Länge als die in die verschiebbare Wand (4) eingesetzten mit Köpfen (6') versehenen Suchnadeln (6) aufweisen, so dass zum Höhenausrichten der Karteikarten die Spitzen der Stützstangen (8) den Spitzen der in den Kartenstapel eindringenden Suchnadeln (6) voraneilen. 3. Selection device according to claim 2, characterized in that the rods (8) of the support device with the displaceable wall (4) can be locked by a snap lock (8 ') each, the support rods (8) having a greater length than that in the displaceable Wall (4) with heads (6 ') provided with search needles (6), so that the tips of the support rods (8) run ahead of the tips of the search needles (6) penetrating the stack of cards in order to adjust the height of the index cards. 4. Auswahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz auf den oberen, die feststehende Vorder- und Rückwand (l, 2) miteinander verbindenden Stangen (3) aufsetzbar ausgebildet ist und eine Vorderw nd (11) sowie eine mit dieser über Abstandhalter (13, 14) fest verbundene Rückwand (12) aufweist und mit mindestens einer auf den Abstandhaltern verschiebbaren Zwischenwand (15) versehen ist, wobei in der Vorderwand, Zwischenwand und gegebenenfalls auch in der Rückwand des Einsatzes Löcher zum Hindurchführen der Aufhängenadeln (16), der Suchnadeln (6) sowie der Stützstangen (8) vorgesehen sind. 4. Selection device according to claim 1, characterized in that each insert on the upper, the fixed front and rear wall (1, 2) connecting rods (3) is designed to be placed and a front wall (11) and one with this via spacers (13, 14) has firmly connected rear wall (12) and is provided with at least one partition (15) which can be displaced on the spacers, with holes in the front wall, partition and optionally also in the rear wall of the insert for passing the hanging needles (16), the search needles (6) and the support rods (8) are provided.
AT770060A 1959-10-14 1960-10-13 Selection device consisting of a front and rear wall for selecting index cards with slots marking certain feature terms using search needles AT239191B (en)

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