Kassenbehälter für Papiergeld. . Die Erfindung betrifft einen Kassenbehälter
für Papiergeld, der sich vor bekannten Einrichtungen durch Handlichkeit,, tTbersfchtlichkeit
und die besonders leichte und störungsfreie Einlegbarkeit und Herausnehmbarkeit
der Scheine, sei es zusammen, sei es einzeln, auszeichnet.Cash box for paper money. . The invention relates to a cash box
for paper money, which stands out in front of well-known institutions due to its handiness, clarity
and the particularly easy and trouble-free insertion and removal
of the notes, be it together or individually.
Die Zeichnung erläutert das Wesen der Erfindung an Hand zweier beispielsweiser
Ausführungsformen. Fig. i zeigt einen Schnitt nach A-A der Fig. 2, welche die Vorderansicht
des Kassenbehälters einfachster Form zeigt, während Fig. 3 die Endansicht einer
abgeänderten Ausführungsform ist.The drawing explains the essence of the invention using two examples
Embodiments. Fig. I shows a section along A-A of Fig. 2, which shows the front view
of the cash box shows the simplest form, while Fig. 3 is the end view of a
modified embodiment is.
Zwischen zwei Wänden a, z. B. aus Stahlblech, die durch eine Rückwand
j verbunden sind, verläuft ein Boden b, eine Decke d und ein Zwischenböden
c, die von oben nach unten breiter werden, so daß stufenförmige Fächer entstehen,
die oben nur teilweise überdeckt sind. Diese Längsfächer sind durch senkrechte Zwischenwände
f in Fächer von den Formaten der gangbaren Scheine entsprechender Länge eingeteilt,
und, wo erforderlich, sind Zwischenrückwände e entsprechend der verschiedenen Breite
der Scheine h eingefügt, so daß die gebildeten Fächer genau den Formaten entsprechen.
.In der unteren Reihe werden zweckmäßig die Fächer für die größeren Geldsorten,
iooo-, ioo-Mark usw. -Scheine, in der oberen die für die kleineren 5-, 2-, i-, %-Mark-Scheine
vorgesehen, wobei neben diesen gewünschtenfalls noch ein oben offenes Fach mit dem
bekannten Rillenboden für das Hartgeld (io, 5 usw. Pfennig) angeordnet sein kann.
Der Boden b und Zwischenboden c können glatt sein, vorteilhaft sind sie aber, wie
bei g angedeutet, genarbt, gerillt oder sonst uneben gemacht, um auch den untersten
Schein leicht entnehmen zu können. Wesentlich für die Erfindung ist, daß der Vorderrand
i dieser Böden schräg nach oben gerichtet ist; hierdurch wird das Einlegen und Herausnehmen
der Scheine, wie Versuche ergeben, in überraschender Weise erleichtert und dadurch
die rasche und sichere Bedienung der Kasse gefördert. Beim Einlegen gleiten die
Scheine dank der schrägen Vorderkante glatt übereinander und ordnen sich schnell,
während beim Entnehmen der Vorderrand sich etwas aufbiegt' und so alle Scheine rasch
und sicher einzeln nacheinander entnommen und dabei gezählt werden können: Die Höhe
der schrägen Vorderkante i ist dem Bedarf anzupassen; ist mit einer größeren Anzahl
von Scheinen zu rechnen, so muß sie höher sein; sie kann auch in der öberen Reihe
für ' die kleineren Beträge höher sein als in der unteren für die größeren. Unter
Umständen genügt eine Reihe von Fächern, es können aber auch mehr als zwei übereinander
angeordnet sein. Statt aus Stahlblech kann der Behälter auch aus Holz sein, er kann
für sich benutzt werden oder auch als Einsatz für ein Gehäuse mit Rolljalousie,
Klappdeckel oder Flügeltür, oder diese können auch am Behälter mit den Fächern selbst
angebracht sein, der auch noch unten Schubfächer enthalten kann. Während der einfache
Behälter nach Fig. i und 2 aus einem Stück besteht, ist bei dem der Fig. 3 der Deckel
p mittels eines Scharniers y und die obere Fachreihe n mittels Scharniers o an
der
unteren Fachreihe m hochklappbar angeordnet. Durch Klemmplatten s # mit Buckelschnappverschluß
oder in anderer Weise kann die Schließlage gesichert sein. Federn t oder leichte
Gewichtspendel u oder andere bekannte Mittel können die eingelegten Scheine leicht
belasten, um ein Wegflattern der obersten Scheine durch Zugwind o. dgl. zu verhüten;
auch können gewünschtenfalls die Böden in bekannter Weise mit Blattfedern oder Stoffbändern
zum Anheben der Scheine versehen sein. Der Abstand zwischen Decken und Böden richtet
sich nach der Höhe des schrägen Vorderrandes und muß so sein, daß der Benutzer mit
der flachen und leicht gekrümmten Vorderhand leicht hineinfassen kann.Between two walls a, z. B. made of sheet steel, which are connected by a rear wall j, runs a floor b, a ceiling d and an intermediate floor c, which are wider from top to bottom, so that step-shaped compartments are created that are only partially covered at the top. These longitudinal compartments are divided into compartments of the formats of the passable notes of the corresponding length by vertical partitions f, and, where necessary, intermediate rear walls e are inserted according to the different widths of the notes h so that the compartments formed correspond exactly to the formats. In the bottom row, the compartments for the larger types of money, iooo-, ioo-Mark etc. -bills are provided, in the upper row for the smaller 5-, 2-, i-,% -mark notes, with If desired, a compartment open at the top with the well-known groove bottom for the hard money (10, 5, etc. Pfennig) can be arranged. The bottom b and intermediate bottom c can be smooth, but advantageously, as indicated at g, they are grained, grooved or otherwise made uneven so that the lowest note can also be easily removed. It is essential for the invention that the front edge i of these floors is directed obliquely upwards; As a result, the insertion and removal of the bills is surprisingly facilitated, as experiments have shown, and the quick and safe operation of the cash register is promoted as a result. When inserting the notes, thanks to the sloping front edge, they slide smoothly on top of each other and are quickly arranged, while when removing the front edge, the front edge bends a little 'and so all the notes can be quickly and safely removed one after the other and counted: the height of the sloping front edge i depends on the need adapt; If a larger number of notes is to be expected, it must be higher; it can also be higher in the upper row for the smaller amounts than in the lower row for the larger amounts. A number of compartments may be sufficient, but more than two can be arranged one above the other. Instead of sheet steel, the container can also be made of wood, it can be used on its own or as an insert for a housing with roller blinds, hinged lids or hinged doors, or these can also be attached to the container itself with the compartments, which also contain drawers at the bottom can. While the simple container according to FIGS. I and 2 consists of one piece, in that of FIG. 3 the lid p is arranged to be foldable up by means of a hinge y and the upper row of compartments n by means of hinge o on the lower row of compartments m. The closed position can be secured by clamping plates s # with a buckled snap lock or in some other way. Springs t or light weight pendulums u or other known means can put a slight load on the inserted bills in order to prevent the top bills from fluttering away by drafts or the like; if desired, the floors can also be provided in a known manner with leaf springs or fabric straps for lifting the bills. The distance between the ceiling and the floor depends on the height of the sloping front edge and must be such that the user can easily reach into it with the flat and slightly curved forehand.