DE4016776A1 - Aufladegruppe mit steuerbaren ladeluftverdichtern fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Aufladegruppe mit steuerbaren ladeluftverdichtern fuer eine brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Teillast- und Teildrehzahlbetrieb einer aufgeladenen Brennkraftmaschine ist es vorteilhaft, die Aufladegruppe dem verminderten Anfall von Abgasenergie anzupassen und die Ladeluftversorgung zu optimieren.
Aus der DE-PA 39 32 721 ist eine gattungsgemäße Aufladegruppe bekannt, bei der die Anpassung der Ladeluftversorgung an den Betriebszustand der Brennkraftmaschine durch Zu- und Abschalten von einem der beiden parallel arbeitenden Ladeluftverdichter erfolgt.
Der abzuschaltende aber mitgeschleppte Ladeluftverdichter ist zwar an die gemeinsame Luftansaugleitung angeschlossen, aber durch öffnen eines Entlüftungsausganges an seinem Druckstutzen auf sogenannte Leerförderung eingestellt. Bei der durch die Abgasturbine und den auf Förderung eingestellten anderen Ladeluftverdichter vorgegebenen Laufzeugdrehzahl der Aufladegruppe hat der leerfördernde Ladeluftverdichter eine gegenüber seinem Auslegebetriebspunkt stark reduzierte Leistungsaufnahme. Sie resultiert aus dem, sich nur aus Strömungs- und Ablöseverlusten ergebenden niedrigen Druckverhältnis und dem bei der momentanen Laufzeugdrehzahl resultierenden Luftmassenstrom. Dennoch besitzt die Leistungsaufnahme des leerfördernden Ladeluftverdichters eine Größe, die den Wirkungsgrad der Aufladegruppe spürbar verschlechtert.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, für eine Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern, die in Antriebsverbindung mit einer während Betriebszeiten der zugeordneten Brennkraftmaschine nicht abschaltbaren Antriebsmaschine stehen, eine Minimierung der Leistungsaufnahme des, auf Leerförderung eingestellten Ladeluftverdichters zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung erfolgt mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 10.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bei Leerförderung eines Ladeluftverdichters an sich auftretenden Ablöseverluste infolge Fehlanströmung des Laufrades durch Beeinflussung der Luftströmung am Laufradeintritt eleminierbar sind, daß eine gegen Null gehende Leistungsaufnahme des leerfördernden Ladeluftverdichters erreichbar ist, daß durch die mit der Gasentnahme am Auslaß der Abgasturbine erzielte Zunahme ihrer Leistungsabgabe die noch bestehende Leistungsaufnahme des bei Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine leerfördernden Ladeluftverdichters etwa ausgeglichen ist, daß eine mechanische Entkoppelung zwischen Ladeluftverdichter und seiner Antriebsmaschine verzichtbar ist und daß sich eine rasche Betriebsbereitschaft bei Übergang in den Zuschaltzustand des Ladeluftverdichters ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachstehend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern, einer Abgasturbine und Druckluftentnahme;
Fig. 2 Verdichterkennfeld für einen steuerbaren Ladeluftverdichter;
Fig. 3 Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern, einer Abgasturbine, Abgaszufuhr über einen Gaskühler zum abgeschalteten Ladeluftverdichter und einem Abgasabsaugverdichter;
Fig. 4 Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern, einer Abgasturbine, Abgaszufuhr über den Ladeluft- Zwischenkühler zum abgeschalteten Ladeluftverdichter und einem Abgasabsaugverdichter.
Eine nicht dargestellte aufgeladene Brennkraftmaschine wird von einer abgasbetriebenen, freilaufenden Aufladegruppe 12 über die Ladeluftsammelleitung 11 mit vorverdichteter Ladeluft versorgt. Die einwellig ausgebildete Aufladegruppe 12 besteht aus einer Abgasturbine 15, einem steuerbaren ersten Ladeluftverdichter 16 sowie einem steuerbaren zweiten Ladeluftverdichter 17, die beide in ständiger Antriebsverbindung mit der Abgasturbine 15 stehen.
Die Druckstutzen 18, 19 der Ladeluftverdichter 16, 17 sind an die Eingänge einer Umschalteinrichtung 20 angeschlossen, die aus zwei durch eine Leitung 21 verbundenen Umschaltschiebern 22, 23 gebildet wird. Die Umschalteinrichtung 20 steuert den Schaltzustand - Leerförderung oder Förderbetrieb - der beiden Ladeluftverdichter 16, 17, sowie den Betrieb der Brennkraftmaschine mit einstufiger oder zweistufiger Ladeluftverdichtung. Der Druckstutzen 18 des ersten Ladeluftverdichters 16 führt zum Eingang des ersten Umschaltschiebers 22, an dessen einem Ausgang die Gaszufuhrleitung 24 angeschlossen ist, die zum Lufteinlaß 14 des zweiten Ladeluftverdichters 17 führt. Der Druckstutzen 19 des zweiten Ladeluftverdichters 17 führt zum zweiten Eingang des Umschaltschiebers 23, der einen Entlüftungsausgang 26 aufweist und an dessen anderem Ausgang die Ladeluftsammelleitung 11 angeschlossen ist. Vom Druckstutzen 19 zweigt eine Gaszufuhrleitung 25 ab, die zum Lufteinlaß 13 des ersten Ladeluftverdichters 16 führt.
Vor dem Lufteinlaß 13, 14 jedes Ladeluftverdichters 16, 17 ist jeweils eine dreistufig schaltbare Verteilereinrichtung 27, 28 angeordnet. Die Verteilereinrichtungen 27, 28 sind eingangsseitig gemeinsam an die Luftansaugleitung 31 angeschlossen. Die Verteilereinrichtung 27 ist nach Fig. 1 ferner eingangsseitig mit der Gaszufuhrleitung 25 und die Verteilereinrichtung 28 mit der Gaszufuhrleitung 24 verbunden.
Zwischen der Verteilereinrichtung 27 bzw. 28 und dem Lufteinlaß 13, 14 ist bei jedem der beiden Ladeluftverdichter 16, 17 eine Einrichtung 29, 30 angeordnet, mit der die Richtung der Luftströmung am Laufradeintritt beeinflußbar ist. Jede der baugleich ausgebildeten Einrichtungen 29, 30 besitzt drei getrennte Strömungswege, "G", "M", "N", die jeweils durch einen Ausgang der Verteilereinrichtung 27, 28 beherrschbar sind. Die Strömungswege "G" und "M" beider Einrichtungen 29, 30 sind mit verstellbaren Drosseleinrichtungen 34, 35, 36, 37 ausgestattet, die eine Anpassung des Durchtrittquerschnittes an den momentanen Luftmassenstrom bewirken. Die Strömungswege "G", "M", "N" vereinigen sich jeweils zum Lufteinlaß 13, 14 kurz vor dem Laufradeintritt des Ladeluftverdichters 16, 17.
Für den Betrieb der beiden Ladeluftverdichter 16, 17 ist jeweils nur einer der drei Strömungswege wirksam. Bei Beaufschlagung des Strömungsweges "G" ergibt sich ein sogenannter Gegendrall am Laufradeintritt, dessen Strömungsrichtung der Drehrichtung des Laufrades entgegengerichtet ist. Die Beaufschlagung des Strömungsweges "N" bewirkt eine drallfreie, d. h. neutrale Anströmung des Laufrades entsprechend dem Auslegungspunkt der Laufradbeschaufelung. Bei Beaufschlagung des Strömungsweges "M" ergibt sich ein sogenannter Mitdrall am Laufradeintritt, dessen Strömungsrichtung der Drehrichtung des Laufrades gleichgerichtet ist.
Die Brennkraftmaschine hat bei Leerlauf und Schwachlast nur einen geringen Ladeluftbedarf, der vom zweiten Ladeluftverdichter 17 allein gedeckt wird. Der mitgeschleppte erste Ladeluftverdichter 16 ist deshalb in dieser Betriebsphase auf Leerförderung eingestellt. Leerförderung wird dadurch erreicht, daß der Druckstutzen 18 über Umschaltschieber 22, Leitung 21 und Umschaltschieber 23 auf Durchgang zum Entlüftungsausgang 26 geschaltet ist. Auf diese Weise kann sich trotz rotierendem Laufzeug der Aufladegruppe 12 kein nennenswerter Förderdruck im Druckstutzen 18 des ersten Ladeluftverdichters 16 aufbauen. Gleichtzeitig ist der Durchgang vom Druckstutzen 18 zur Gaszufuhrleitung 24 am Umschaltschieber 22 gesperrt, die Verteilereinrichtung 28 für den zweiten Ladeluftverdichter 17 auf Durchgang zwischen Luftansaugleitung 31 und Lufteinlaß 14 geschaltet (Schaltstellung "L" und der Druckstutzen 19 des zweiten Ladeluftverdichters 17 am Umschaltschieber 23 mit der Ladeluftsammelleitung 11 verbunden. Der zweite Ladeluftverdichter 17 dient damit allein der Ladeluftversorgung der Brennkraftmaschine.
Das in Fig. 2 dargestellte Verdichterkennfeld zeigt die prinzipielle Verschiebung des Verdichterbetriebspunktes eines auf Leerförderung eingestellten Ladeluftverdichters 16, 17 unter dem Einfluß der nachfolgend beschriebenen Maßnahmen, wobei auf der Ordinate das Druckverhältnis "p1/p2" und auf der Abzisse der Luftvolumenstrom "V" aufgetragen sind. Gleiche Stricharten kennzeichnen die jeweils zusammengehörigen Kurven für konstanten Wirkungsgrad 51, gleiche Laufraddrehzahl 52 und die Pumpgrenze 53. Ein auf Leerförderung eingestellter Ladeluftverdichter 16 oder 17 würde bei Schaltstellung "V" der Verteilereinrichtung 27, 28, d. h. bei offenem Durchgang von Luftansaugleitung 31 zum Lufteinlaß 13 oder 14 im Betriebspunkt "A" des Verdichterkennfeldes nach Fig. 2 arbeiten.
Die Leistungsaufnahme "P" eines auf Leerförderung eingestellten Ladeluftverdichters ist gegeben durch folgende Beziehung:
In dieser Formel bezeichnet "" den Luftvolumenstrom, "(p1-p2)" die Druckerhöhung und "η" den Wirkungsgrad des Ladeluftverdichters 16, 17. Die Formel zeigt, daß eine Verringerung des Luftvolumenstromes oder der Druckerhöhung bzw. eine Verbesserung des Wirkungsgrades eine Verringerung der Leistungsaufnahme zur Folge hat.
Die jeweils erreichbare Verbesserung wird an Hand des Verdichterkennfeldes und für den Fall, daß der erste Ladeluftverdichter 16 auf Leerlaufförderung eingestellt ist, verdeutlicht. Die gleichen Aussagen gelten auch für den Fall, daß der zweite Ladeluftverdichter 17 auf Leerförderung eingestellt ist, und der erste Ladeluftverdichter 16 bei Teillast der Brennkraftmaschine allein den Ladeluftbedarf deckt.
Wenn an der Einrichtung 29 der Strömungsweg "M" wirksam ist und somit die vom leerfördernden ersten Ladeluftverdichter 16 angesaugte Luft mit einem Mitdrall in das Laufrad eintritt, ergibt sich eine Verschiebung des Betriebspunktes im Verdichterkennfeld von "A" nach "B". In Punkt "B" sind das Druckverhältnis und der Luftmassenstrom deutlich verringert gegenüber Punkt "A".
Wenn mit der im Strömungsweg "M" angeordneten Drosseleinrichtung 34 der Durchlaßquerschnitt für den Luftmassenstrom noch zusätzlich optimiert wird, ergibt sich eine weitere Verschiebung des Betriebspunktes von "B" nach "C" zu geringerer Leistungsaufnahme. Das Druckverhältnis ist in Punkt "C" zwar wieder erhöht gegenüber "B", aber der Luftmassenstrom hat sich weiter erheblich verringert. Dafür arbeitet der leerfördernde erste Ladeluftverdichter 16 im Punkt "C" bei bestem Wirkungsgrad.
Noch eine Möglichkeit für die Verringerung der Leistungsaufnahme des auf Leerförderung eingestellten ersten Ladeluftverdichters 16 ergibt sich, wenn zusätzlich zu allen anderen bereits genannten Maßnahmen die bei Leerförderung noch durchgesetzte Luft nicht angesaugt werden muß, sondern als Druckluft in den Lufteinlaß 13 zugeführt wird. Diese Maßnahme ist in Fig. 1 dargestellt. Die Druckluftentnahme erfolgt am Druckstutzen 19 des zweiten Ladeluftverdichters 17 über die Gaszufuhrleitung 25. Die Druckluft gelangt dann bei Stellung "L" der Verteilereinrichtung 27 über den Strömungsweg "M" bei entsprechend eingestellter Drosseleinrichtung 34 in den Lufteinlaß 13. Im Verdichterkennfeld ergibt sich dann die Verschiebung des Betriebspunktes für Ladeluftverdichter 16 von "C" nach "D".
Eine weitere Verringerung der Leistungsaufnahme des leerfördernden ersten Ladeluftverdichters 16 wird erreicht, wenn die Ansaugluft des auf Förderbetrieb eingestellten zweiten Ladeluftverdichters 17 über den Strömungsweg "G" der Einrichtung 30 mit Gegendrall in das Laufrad eintritt. Diese Maßnahme bewirkt, daß der von der Brennkraftmaschine verlangte Ladedruck bei geringerer Drehzahl der Aufladegruppe 12 erreicht wird. Daraus resultiert, daß die effektive Leistungsaufnahme des leerfördernden Ladeluftverdichters 16 bei allen vorher beschriebenen Maßnahmen infolge der niedrigeren Laufzeugdrehzahl im Niveau nochmals weiter absinkt. Dabei ergeben sich dann im Verdichterkennfeld nach Fig. 2 jeweils die mit "A′", "B′", "C′", und "D′" bezeichneten Verdichterbetriebspunkte.
Alle vorstehend beschriebenen Maßnahmen beziehen sich auf den Betriebszustand der Brennkraftmaschine bei Leerlauf und Schwachlast. Arbeitet die Brennkraftmaschine bei Teillast, ist ein höherer Luftmassenstrom für die Ladeluftversorgung erforderlich, der in diesen Betriebspunkt der Brennkraftmaschine vom ersten, für größere Förderleistung konzipierten Ladeluftverdichter 16 allein geliefert werden kann. D. h. bei Teillast ist der zweite Ladeluftverdichter 17 auf Leerförderung und der erste Ladeluftverdichter 16 auf Förderung eingestellt.
Für diese Umstellung wechselt Umschaltschieber 22 von der Stellung "L" in die Stellung "T"; Umschaltschieber 23 in die andere Schaltstellung. Die Verteilereinrichtungen 27, 28 wechseln beide ebenfalls von der Stellung "L" in die Stellung "T".
Alle eingangs beschriebenen Maßnahmen zur Verringerung der Leistungsaufnahme des leerfördernden Ladeluftverdichters 16 sind nach dieser Umstellung für den bei Teillast nun leerfördernden zweiten Ladeluftverdichter 17 ebenso wirksam. Die Druckluftzufuhr zum Lufteinlaß 14 des zweiten Ladeluftverdichters 17 erfolgt über die Gaszufuhrleitung 24, die an einen Ausgang des Umschaltschiebers 22 angeschlossen ist und damit an die Ladeluftförderung des ersten Ladeluftverdichters 16.
Bei Vollastbetrieb der Brennkraftmaschine arbeiten die beiden Ladeluftverdichter 16, 17 hintereinandergeschaltet mit zweistufiger Ladeluftverdichtung. Umschaltschieber 22 und Verteilereinrichtung 27, 28 sind dann in Stellung "V" verschoben, während Umschaltschieber 23 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung wechselt.
Die vorstehend beschriebene Druckluftentnahme bei dem gerade auf Förderung eingestellten Ladeluftverdichter 16 oder 17 verschlechtert die Ladeluftversorgung der Brennkraftmaschine zwar nur geringfügig, eine Beeinflußung ist aber gegeben. Die Beeinträchtigung der Ladeluftversorgung der Brennkraftmaschine ist mit den nachfolgend beschriebenen und in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellten Anordnungen zu vermeiden. Der Unterschied zu dem Beispiel nach Fig. 1 besteht in einer anderen Quelle für das dem jeweils leerfördernden Ladeluftverdichter zugeführte Gas. In den Beispielen nach Fig. 3 und Fig. 4 wird statt Druckluft aus der Auspuffleitung 32 der Abgasturbine 15 entnormenes Abgas zugeführt. Die dazu angeordnete Gaszufuhrleitung 25′ führt von der Auspuffleitung 32 zu den Verteilereinrichtungen 27 und 28′. Die Abgaszufuhr ist jeweils an dem Ladeluftverdichter 16 oder 17 wirksam, der gerade auf Leerförderung eingestellt ist. Das ist für Ladeluftverdichter 16 bei Stellung "L" der Verteilereinrichtung 27 entsprechend Leerlauf und Schwachlast der Brennkraftmaschine und für Ladeluftverdichter 17 bei Stellung "T" der Verteilereinrichtung 28′ entsprechend Teillast der Brennkraftmaschine der Fall.
Der bei Leerlauf und Schwachlast der Brennkraftmaschine leerfördernde erste Ladeluftverdichter 16 besitzt eine so große Leerförderrate, daß die gesamte bei Leerlauf und Schwachlast anfallende Abgasmenge aus der Auspuffleitung 32 abgesaugt wird. Der Druck in der Auspuffleitung 32 sinkt dabei unter Atmosphärendruck ab. Um ein Nachströmen von Luft aus der Umgebung in die Auspuffleitung 32 zu verhindern, ist stromab der Anschlußstelle für die Gaszufuhrleitung 25′ in der Auspuffleitung 32 eine Rückströmsperreinrichtung 38 angeordnet. Die Rückströmsperreinrichtung 38 kann selbstätig oder von Betriebsgrößen der Brennkraftmaschine steuerbar ausgebildet sein.
Ein in der Gaszufuhrleitung 25′ angeordneter Gaskühler 40 bewirkt, daß das vom leerfördernden ersten Ladeluftverdichter 16 abgesaugte Abgasvolumen durch Kühlung reduziert ist. Mit der Drucksenkung in der Auspuffleitung 32 durch die Abgasabsaugung vergrößert sich das Nutzgefälle der Abgasturbine 15, was ihre Nutzleistung erhöht. Die erzielbare Leistungserhöhung der Abgasturbine 15 gleicht die nach Anwendung aller anderen Maßnahmen noch bestehende Leistungsaufnahme des gerade leerfördernden ersten Ladeluftverdichters 16 aus. Durch die Abgaskühlung entsteht sogar ein geringer Leistungsüberschuß an der Abgasturbine 15, dessen Höhe von der abgeführten Wärmemenge abhängt.
Die Drucksenkung in der Auspuffleitung 32 durch einen leerfördernden Ladeluftverdichter ist nur mit dem bei Leerlauf und Schwachlast der Brennkraftmaschine auf Leerförderung eingestellten, größeren ersten Ladeluftverdichter 16 erreichbar. Die Leerförderrate des kleineren zweiten Ladeluftverdichters 17, der bei Teillast der Brennkraftmaschine auf Leerförderung eingestellt ist, reicht dagegen nicht aus, in der Auspuffleitung 32 eine Drucksenkung bzw. einen Leistungsüberschuß der Abgasturbine 15 zu erzielen. Abhilfe schafft hier die zusätzliche Anordnung eines Abgasabsaugverdichters 41 mit Antrieb 43, der saugseitig an die Gaszufuhrleitung 25′ stromauf des Gaskühlers 40 angeschlossen ist. Der Abgasabsaugverdichter 41 wird immer dann in Betrieb genommen, wenn der zweite Ladeluftverdichter 17 auf Leerförderung eingestellt ist. Abgasabsaugverdichter 41 und zweiter Ladeluftverdichter 17 arbeiten dann parallel und saugen Abgas aus der Auspuffleitung 32 ab. Auch bei Teillast der Brennkraftmaschine wird auf diese Weise eine Drucksenkung in der Auspuffleitung 32 erreicht. Damit ergibt sich dann, wie vorstehend für Leerlauf- und Schwachlastbetrieb der Brennkraftmaschine beschrieben, ebenfalls die gewünschte Leistungserhöhung der Abgasturbine 15.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 führt die Gaszufuhrleitung 25′′ von der Auspuffleitung 32 zur Gaszufuhrleitung 24′ stromauf des Ladeluft-Zwischenkühlers 39. Die Gaszufuhrleitung 24′ ist sowohl an die Speiseanschlüsse 44, 45 der Verteilereinrichtung 28′′ als auch an den Speiseanschluß 46 der Verteilereinrichtung 27 angeschlossen. Bei dieser Leitungsführung fungiert der Ladeluft-Zwischenkühler 39 bei Leerlauf, Schwachlast und Teillast der Brennkraftmaschine als Gaskühler für das aus der Auspuffleitung 32 abgesaugte Abgas. Der zusätzliche Abgasabsaugverdichter 41 ist bei diesem Ausführungsbeispiel stromauf des Ladeluft-Zwischenkühlers 39 an die Gaszufuhrleitung 24′ angeschlossen.
Um bei Vollast der Brennkraftmaschine die Ladeluftüberleitung vom ersten Ladeluftverdichter 16 zum zweiten Ladeluftverdichter 17 über Gaszufuhrleitung 24′ für zweistufige Aufladung zu gewährleisten, ist zwischen Gaszufuhrleitung 24′ und Abgasabsaugverdichter 41 eine schaltbare Absperreinrichtung 48 und in der Gaszufuhrleitung 25′′ eine in Richtung Auspuffleitung 32 schließende Rückströmsperreinrichtung 42 angeordnet.
Es besteht auch die Möglichkeit, statt der Auspuffleitung 32 als Gasquelle die Abgassammelleitung 33 der Brennkraftmaschine über eine Gaszufuhrleitung 47 anzuzapfen. Mit dieser Maßnahme wird der Abgasmassenstrom vor der Abgasturbine 15 und somit ihre Nutzleistung etwas vermindert. Dabei ergibt sich allerdings kein zusätzlicher Kompensationseffekt für den gerade leerfördernden Ladeluftverdichter in Bezug auf den Betriebspunkt "D" oder "D′" im Verdichterkennfeld. Die Leistungsaufnahme des leerfördernden Ladeluftverdichters 16 oder 17 ist aber auf Grund der höheren Temperatur und der damit geringeren Dichte des mit Überdruck zugeführten Abgases dennoch reduziert gegenüber den Betriebspunkten "A", "A′", "B", "B′", "C", und "C′" im Verdichterkennfeld nach Fig. 2.

Claims (12)

1. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine, wobei die Ladeluftverdichter in Antriebsverbindung mit einer während Betriebszeiten der Brennkraftmaschine nicht abschaltbaren Abgasturbine stehen und der Schaltzustand, Leerförderung oder Förderbetrieb, eines Ladeluftverdichters durch eine den Druckstutzen beherrschende Umschalteinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder steuerbare Ladeluftverdichter (16, 17) vor dem Lufteinlaß (13, 14) eine mehrstufig schaltbare Verteilereinrichtung (27, 28, 28′, 28′′) aufweist, daß zwischen Verteilereinrichtung (27, 28, 28′, 28′′) und Lufteinlaß (13, 14) eine Einrichtung (29, 30) zur Beeinflussung der am Laufradeintritt wirksamen Luftströmung angeordnet ist und daß an jede Verteilereinrichtung (27, 28, 28′, 28′′) eingangsseitig neben der Luftansaugleitung (31) mindestens eine Gaszufuhrleitung (24, 25, 25′, 25′′, 47) angeschlossen ist.
2. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (24 bzw. 25) mit dem Druckstutzen (18 bzw. 19) des jeweils im Förderbetrieb arbeitenden Ladeluftverdichters (16, 17) der Aufladegruppe (12) verbunden ist.
3. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (47) an die Abgassammelleitung (33) der Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
4. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (25′ 25′′) an die Auspuffleitung (32) der Abgasturbine (15) angeschlossen ist.
5. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auspuffleitung (32) stromab der Anschlußstelle für die Gaszufuhrleitung (25′) eine Rückströmsperreinrichtung (38) angeordnet ist.
6. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gaszufuhrleitung (25′) zwischen Auspuffleitung (32) und Einmündung in die Verteilereinrichtung (27, 28′) ein Gaskühler (40) eingefügt ist.
7. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abgasabsaugverdichter (41) mit Antrieb (43) saugseitig stromauf des Gaskühlers (40) an die Gaszufuhrleitung (25′) angeschlossen ist.
8. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (25′′) stromab des Ladeluft-Zwischenkühlers (39) an die Gaszufuhrleitung (24′) angeschlossen ist.
9. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasabsaugverdichter (41) mit Antrieb (43) saugseitig an die Gaszufuhrleitung (24′) stromauf des Ladeluft-Zwischenkühlers (39) angeschlossen ist.
10. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abgasabsaugverdichter (41) und Gaszufuhrleitung (24′) eine schaltbare Absperreinrichtung (48) angeordnet ist.
11. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gaszufuhrleitung (25′′) stromab der Anschlußstelle an die Gaszufuhrleitung (24′) eine Rückströmsperreinrichtung (42) angeordnet ist.
12. Aufladegruppe mit steuerbaren Ladeluftverdichtern für eine Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhrleitung (24′) gleichzeitig mit den Speiseanschlüssen (44, 45) der Verteilereinrichtung (28′′) als auch mit dem Speiseanschluß (46) der Verteilereinrichtung (27) verbunden ist.
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