DE4015091A1 - Mobilfunktelefon - Google Patents
MobilfunktelefonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunktelefon mit Bedienhö
rer und mit einer insbesondere im Innenraum eines Kraft
fahrzeugs befestigbaren Halterung.
Beim Betrieb eines Mobilfunktelefons in einem Kraftfahr
zeug kann ein Sende- und Empfangsteil im Kofferraum des
Kraftfahrzeugs angeordnet sein, wobei dieses dann mit ei
ner am Fahrzeug befestigten Antenne, der Fahrzeugbatterie
sowie einem im Innern des Kraftfahrzeugs angeordneten Be
dienhörer verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Mobil
funktelefon der eingangs genannten Art eine besonders
einfache Handhabung zu ermöglichen, wobei der Bedienhörer
auf einfache Weise, insbesondere einhändig, in die Halte
rung einsetzbar und wieder herausnehmbar ist, und die
Halterung den Bedienhörer im Fahrbetrieb sicher arre
tiert. Darüber hinaus soll die Halterung einfach und ko
stengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Mobilfunktelefon mit Halte
rung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Halterung in einem ersten Endbereich mindestens ein den
Bedienhörer in einem Randbereich übergreifendes erstes
Haltemittel aufweist, an dem sich der Bedienhörer ab
stützt und im gegenüberliegenden zweiten Endbereich min
destens ein zweites Haltemittel vorgesehen ist, das den
eingesetzten Bedienhörer wenigstens am Rand übergreift.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind Hörmuschel und
Sprechmuschel sowie die Bedienelemente, insbesondere ein
Tastenfeld und ein Anzeigenfeld, auf einer Seite des Be
dienhörers angeordnet und der Bedienhörer ist so in die
Halterung eingesetzt, daß diese Bedienelemente auch bei
eingesetztem Bedienhörer zugänglich und bedienbar sind.
Eine weitere vorteilhafte Verbesserung wird dadurch er
reicht, daß der Bedienhörer als Handfunktelefon mit Sen
de- und Empfangseinrichtung ausgebildet ist. Er enthält
alle notwendigen Komponenten, die zum Herstellen einer
Funktelefonverbindung benötigt werden, wie beispielsweise
neben den Bedienelementen des Bedienhörers eine Sende-
und Empfangseinrichtung, ein Akkuteil sowie eine Antenne.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist der Be
dienhörer als Handfunktelefon ausgebildet und die Halte
rung weist ein Sockelteil auf, das als elektrische
Schnittstelle des Handfunktelefons, insbesondere zur
Fahrzeugbatterie sowie zur Fahrzeugantenne, dient.
Dadurch kann die Funktionssicherheit und die Leistungsfä
higkeit des Handfunktelefons beim Betrieb innerhalb des
Kraftfahrzeugs verbessert werden. Durch die Verbindung
des Handfunktelefons zur Fahrzeugbatterie bzw. zum Bord
generator können die in einem Akkuteil des Handfunktele
fons vorgesehenen Akkus wieder aufgeladen werden. Außer
dem wird durch den Anschluß des Handfunktelefons an die
Fahrzeugantenne anstelle einer in das Handfunktelefon
eingebauten Antenne die Reichweite erhöht bzw. die Sende-
und Empfangsqualität verbessert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Un
teransprüchen enthalten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figu
ren 1 bis 7 schematisch dargestellten Ausführungsbeispie
le näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Bedienhörers mit
Halterung in der Seitenansicht.
Fig. 2 einen in eine Halterung eingesetzten und verrie
gelten Bedienhörer von oben.
Fig. 3 einen in eine Halterung eingesetzten entriegelten
Bedienhörer von oben.
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienhö
rers mit Halterung in der Seitenansicht.
Fig. 5 einen in eine Halterung eingesetzten Bedienhörer
in der Seitenansicht.
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienhö
rers mit Halterung in der Seitenansicht.
Fig. 7 einen in eine Halterung eingesetzten Bedienhörer
in der Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Bedienhörer 2 ist von
flacher quaderförmiger Gestalt. Auf einer Seite des Be
dienhörers sind die für die Funktion und Bedienung des
Bedienhörers benötigten Komponenten, insbesondere Hörmu
schel 14, Sprechmuschel 15, ein Tastenfeld 16 sowie ein
Anzeigenfeld 17 angeordnet. Bei Ausbildung des Bedienhö
rers als Handfunktelefon gemäß einer bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung weist er außerdem im Innern unter
anderem einen Akkuteil sowie einen Sende- und Empfangs
teil auf. Außerdem ist eine Antenne integriert. Im fol
genden wird daher nur noch die Bezeichnung Handfunktele
fon verwendet. Somit sind bei dem in den Fig. 1 bis 7
dargestellten Handfunktelefon 2 alle zum Herstellen einer
Funktelefonverbindung notwendigen Komponenten enthalten.
In Fig. 1 ist das Handfunktelefon 2 in eine Halterung
einsetzbar, die aus einer vorzugsweise an die Außenkontu
ren des Handfunktelefons 2 angepaßten Unterschale 1 ge
bildet wird, die preisgünstig als thermoplastisches Form
teil fertigbar ist. Die Unterschale 1 weist angeformte
Schmalseitenwandteile 3, 13 und Längsseitenwandteile 4
auf, wobei sich das Handfunktelefon 2 an mindestens einem
in einem ersten Endbereich 22 angeordneten ersten Halte
mittel 5 abstützt und mindestens ein im gegenüberliegen
den Endbereich 23 angeordnetes zweites Haltemittel 6 das
eingesetzte Handfunktelefon 2 wenigstens am Rand über
greift.
Fig. 2 zeigt ein in eine Halterung eingesetztes und ver
riegeltes Handfunktelefon von oben. Es weist eine Hörmu
schel 14, eine Sprechmuschel 15, Anzeigemittel 17 sowie
eine Tastatur 16 auf. Durch die besondere Anordnung in
der Halterung sind alle Bedienelemente von oben zugäng
lich. Bei geeigneter elektrischer Ausrüstung ist auch
Freisprechen möglich, da auch Hör- und Sprechmuschel frei
zugänglich sind. Über das in einem Endbereich des Hand
funktelefons angeschlossene Kabel 10 kann das Handfunkte
lefon an Einrichtungen im Fahrzeug, insbesondere an die
Fahrzeugbatterie und an die Fahrzeugantenne, angeschlos
sen sein. Ist das Gerät ein Bedienhörer, so ist über die
ses Kabel die Verbindung zu dem im Fahrzeug angeordneten
Mobilfunkteil mit Sende- und Empfangsteil möglich.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungs
beispiel sind die Haltemittel 6 an einem in der Halte
rung 1 schwenkbar gelagerten aus einem Betätigungsarm 7a
und einem Verriegelungsarm 7b gebildeten Haltebügel 7 an
geordnet, wobei ein jeweils im Endbereich der Haltebü
gel 7 angeordneter Ansatz 6b an die Verriegelungsarme 7b
so angeformt ist, daß er das in die Halterung 1 einge
setzte Handfunktelefon 2 im zweiten Endbereich 23 wenig
stens am Rand übergreift. Der innere Rand der Unterscha
le 1 ist bei der in der Fig. 1 dargestellten Seitenan
sicht als gestrichelte Linie 12 eingezeichnet. Im ersten
Endbereich 22 ist der Rand des Bodens der Unterschale 1
vertieft. Die Unterschale 1 wird im Fahrzeuginnenraum an
einer geeigneten Stelle, beispielsweise der Mittelkonsole
oder dem Armaturenbrett, befestigt. Zum Einsetzen in die
so befestigte Unterschale 1 wird das Handfunktelefon 2
einhändig zunächst geneigt in die Unterschale 1 einge
legt, so daß der Teil des Handfunktelefons 2 mit der
Sprechmuschel 15 in den durch die Linie 12 begrenzten
vertieften Rand der Unterschale des ersten Endbereichs 22
gleitet. Dabei liegt die gegenüberliegende Unterseite des
Handfunktelefons 2 im gegenüberliegenden zweiten Endbe
reich 23 noch auf den Ansätzen 6b der Haltebügel 7 auf
(Fig. 1). Wird das Handfunktelefon 2 nun auch in diesem
Bereich weiter nach unten gedrückt, so werden die Verrie
gelungsarme 7b der federbelasteten Haltebügel 7 seitlich
nach außen gedrückt (Fig. 3) und das Handfunktelefon
gleitet in die Halterung, bis seine Unterseite an der Un
terschale 1 anliegt. Die federbelasteten Haltebügel 7 ge
hen daraufhin wieder in ihre Ruheposition parallel zu den
Längsseitenwandteilen 4 und verriegeln mit den angeform
ten Ansätzen 6b das Handfunktelefon 2 in der Halterung 1
(Fig. 2). In dieser Lage wird das Handfunktelefon 2 si
cher und zuverlässig arretiert, so daß es auch den im
Fahrbetrieb auftretenden Belastungen standhält. Zum Her
ausnehmen des Handfunktelefons 2 aus der Halterung werden
die Betätigungsarme 7a zusammengedrückt, wodurch das
Handfunktelefon 2 wieder entriegelt wird (Fig. 3).
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Un
terschale 1 mit einem flachen quaderförmigen Sockelteil 9
verbindbar. Das Sockelteil 9 ist vorteilhafterweise unter
der Unterschale 1 angeordnet, kann jedoch auch an einer
anderen geeigneten Stelle des Fahrzeugs befestigt wer
den. Das Sockelteil 9 enthält eine elektrische Schnitt
stelle, wodurch eine Verbindung zu im Fahrzeug angeordne
ten Einrichtungen, herstellbar ist. Dazu befinden sich im
Innern des Sockelteils 9 die Verbindungsleitungen, insbe
sondere zur Fahrzeugbatterie sowie zur Fahrzeugantenne.
Aus dem Sockelteil 9 ist ein Verbindungskabel 10 heraus
geführt, das mit einem Vielfachsteckverbinderteil 18 ab
geschlossen ist. Soll das Handfunktelefon im Kraftfahr
zeug benutzt werden, so kann das Vielfachsteckverbinder
teil 18 mit einem am Handfunktelefon 2 angeordneten Viel
fachgegensteckverbinderteil 19 kontaktiert werden. Die
Höhe des Schmalseitenwandteils 13 ist so gewählt, daß das
Vielfachsteckverbinderteil 18 an dem Handfunktelefon 2
auch bei eingesetztem Handfunktelefon mit dem Vielfachge
gensteckverbinderteil 19 des Handfunktelefons 2 kontak
tiert bleiben kann. Dies hat den Vorteil, daß bei über
wiegendem Betrieb des Handfunktelefons im Kraftfahrzeug
die Akkus des Handfunktelefons über die Fahrzeugbatterie
bzw. den Fahrzeuggenerator geladen werden und daß die
leistungsfähigere bzw. weniger gestörte Fahrzeugantenne
als Sende- und Empfangsantenne dient. Alle Bedienelemente
des Handfunktelefons sind auch bei in die Halterung ein
gesetzten Handfunktelefonen gut zugänglich. Somit ist es
möglich, sofern das Handfunktelefon über eine Freisprech
einrichtung verfügt, auch in diesem Fall Telefongespräche
zu führen, ohne daß das Handfunktelefon aus der Halterung
genommen werden muß.
Bei einer weiteren in den Figuren nicht dargestellten
Ausgestaltungsform ist die Bodenrandfläche der Unterscha
le 1 so geformt, daß in ihrer Mitte ein Kabelkanal zur
Aufnahme des Verbindungskabels 10 sowie des Vielfach
steckverbinderteils 18 entsteht. In diesen kann das Ka
bel 10 bei Bedarf eingelegt werden, so daß vermieden
wird, daß das Verbindungskabel 10 im Fahrbetrieb den
Fahrzeugführer behindert.
Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Hand
funktelefons mit Halterung in der Seitenansicht, wobei
das erste Haltemittel 5 als in der Halterung schwenkbar
und längsverschieblich gelagerter Aufnahmekörper 20 aus
gebildet ist. Außerdem ist ein erstes Federmittel 8 vor
gesehen, das den Aufnahmekörper 20 mit eingesetztem Hand
funktelefon 2 gegen das zweite Haltemittel 6 drückt. Der
Aufnahmekörper 20 ist in einer Schwenkachse 24 drehbar
gelagert. An das erste Federmittel 8 ist ein zweites Fe
dermittel 21 angeformt, das von unten gegen den Aufnahme
körper 20 drückt. Die Haltemittel 6 sind bei dem in den
Fig. 4 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel als den
Bedienhörer 2 übergreifender Steg ausgebildet. Beim Ein
setzen wird das Handfunktelefon 2 zunächst wieder geneigt
in den Aufnahmekörper 20 der Unterschale 1 eingesetzt.
Dabei liegen die Federn 8, 21 an dem Aufnahmekörper 20
an.
Beim weiteren Niederdrücken des Handfunktelefons 2 glei
tet im Endbereich 23 der der Schmalseitenwand 3 zuge
wandte Teil des Handfunktelefons 2 in die Unterschale 1,
bis das Handfunktelefon 2 und die Unterschale 1 aneinan
der anliegen. Durch die Wirkung der Feder 8 wird der Auf
nahmekörper 20 mit dem eingesetzten Handfunktelefon 2 un
ter das als Steg ausgebildete Haltemittel 6 gedrückt und
so arretiert. Der Steg kann dabei durchgehend über das
gesamte Schmalseitenwandteil 3 oder auch nur im Randbe
reich ausgeführt sein. Die Längsseitenwandteile 4 sind
bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs
beispiel so ausgebildet, daß das Handfunktelefon 2 in ei
nem Bereich aus der Unterschale 1 herausragt, so daß es
einhändig greifbar ist. Durch Druck gegen das erste Fe
dermittel 8 wird die Arretierung wieder gelöst, wobei das
zweite Federmittel 21 das Handfunktelefon 2 gleichzeitig
nach oben drückt. Bei dem in den Fig. 4 und 5 darge
stellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmekörper 20
zur zusätzlichen Führung und Sicherung des Handfunktele
fons 2 in der Unterschale 1 an zwei gegenüberliegenden
Seiten parallel zu den Längsseitenwandteilen 4 der Unter
schale 1 mit Führungsnuten 25 versehen, in die jeweils
ein an die Längsseitenwandteile 4 der Unterschale 1 ange
ordneter Führungsbolzen 26 eingreift. Die Führungsnu
ten 25 verlaufen in etwa parallel in Schwenkrichtung und
weisen einen in etwa parallel zur Grundfläche verlaufen
den Endbereich 27 auf. Außerdem weist der Aufnahmekör
per 20 zwei weitere Führungsnuten 28 auf, in die an der
Halterung 1 angeordnete Bolzen als Schwenkachsen 24 ein
greifen. Die Führungsnuten 25 des Aufnahmekörpers 20 sind
entsprechend einem durch die Schwenkachse 24 vorgegebenen
Radius ausgebildet, so daß der Aufnahmekörper 20 beim
Niederdrücken des eingesetzten Handfunktelefons 2 in den
Führungsnuten 25 geführt wird, bis das Handfunktelefon
auf der Unterschale anliegt. Nun wird der Aufnahmekör
per 20 mit eingesetztem Handfunktelefon durch die Kraft
des Federmittels 8 im Endbereich 23 unter das als Steg
ausgebildete zweite Haltemittel 6 gedrückt und der Auf
nahmekörper 20 gleitet, geführt von den Führungsnuten 25,
in die in der Fig. 5 dargestellte Arretierposition, so
daß sich die Führungsbolzen 26 schließlich im Endbe
reich 27 der Führungsnuten 25 befinden. In gleicher Weise
gleiten die Bolzen der Schwenkachsen 24 in der Führungs
nut 28 aus der in der Fig. 4 dargestellten Position in
die in der Fig. 5 dargestellte Arretierposition. Da das
zweite Federmittel 21 den Aufnahmekörper 20 nach oben
drückt, kann diese zusätzliche Sicherung erst wieder
durch Druck des Handfunktelefons 2 gegen die Kraft des
Federmittels 8 gelöst werden.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines
Handfunktelefons 2 mit Halterung in der Seitenansicht,
wobei ein erstes Federmittel 8 vorgesehen ist, das das
eingesetzte Handfunktelefon 2 gegen das zweite Haltemit
tel 6 drückt und in Fig. 7 ein zweites Federmittel vorge
sehen ist, das von unten gegen das in die Halterung ein
gesetzte Handfunktelefon 2 drückt. Das zweite Haltemit
tel 6 ist bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel als an die Schmalseitenwand 3 ange
formte Nase 6a ausgebildet, die bei eingesetztem Hand
funktelefon 2 ein an das Handfunktelefon 2 angeordnetes
Wiederlager 11 umgreift. Beim Einsetzen wird das Hand
funktelefon 2 zunächst wieder geneigt in die Unterscha
le 1 eingesetzt, so daß die der Schmalseitenwand 13 zuge
wandte Seite des Handfunktelefons 2 im unteren Bereich an
dem ersten Federmittel 8 anliegt. Auch die Unterseite des
Handfunktelefons 2 liegt an dem zweiten Federmittel 21 an
und drückt das Handfunktelefon 2 nach oben. Beim weiteren
Niederdrücken des Handfunktelefons 2 gleitet im Endbe
reich 23 der der Schmalseitenwand 3 zugewandte Teil des
Handfunktelefons in die Halterung, bis das Handfunktele
fon 2 und die Unterschale 1 aneinander anliegen. Durch
das Zusammenwirken des ersten Federmittels 8 und der Na
se 6a, die das an das Handfunktelefon 2 angeordnete Wie
derlager 11 umgreift, wird das Handfunktelefon in der
Halterung sicher arretiert. Durch Druck gegen das erste
Federmittel 8 kann diese Arretierung wieder gelöst wer
den, wobei das zweite Federmittel 21 das Handfunktele
fon 2 gleichzeitig nach oben drückt.
Claims (14)
1. Mobilfunktelefon mit Bedienhörer und einer insbesonde
re im Innenraum eines Kraftfahrzeugs befestigbaren Halte
rung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) in einem ersten Endbereich (22)
mindestens ein den Bedienhörer (2) in einem Randbereich
übergreifendes erstes Haltemittel (5, 20) aufweist, an
dem sich der Bedienhörer (2) abstützt und im gegenüber
liegenden zweiten Endbereich (23) mindestens ein zweites
Haltemittel (6) vorgesehen ist, das den eingesetzten Be
dienhörer (2) wenigstens am Rand übergreift.
2. Mobilfunktelefon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienhörer (2) eine Sprech- und eine Hörmu
schel (14, 15) und Bedienelemente, insbesondere ein Ta
stenfeld (16) sowie ein Anzeigenfeld (17) aufweist, die
auf einer Seite des Bedienhörers angeordnet sind und daß
die Bedienelemente (14, 15, 16, 17) auch bei in die Hal
terung eingesetztem Bedienhörer (2) zugänglich und be
dienbar sind.
3. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedienhörer (2) als Handfunktelefon mit Sende-
und Empfangseinrichtung ausgebildet ist.
4. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Haltemittel (6) als an der Halterung (1)
seitlich schwenkbar gelagerte Haltebügel (7) ausgebildet
ist, wobei die Haltebügel (7) Ansätze (6b) aufweisen, die
den Bedienhörer (2) im zweiten Endbereich (23) wenigstens
am Rand übergreifen.
5. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebügel (7) jeweils einen Betätigungsarm (7a)
und einen den Ansatz (6b) tragenden Verriegelungsarm (7b)
aufweisen.
6. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Haltemittel als ein in der Halterung (1)
schwenkbar und längsverschieblich gelagerter Aufnahmekör
per (20) ausgebildet ist und daß mindestens ein erstes
Federmittel (8) vorgesehen ist, das den Aufnahmekör
per (20) mit eingesetztem Bedienhörer (2) in Längsrich
tung gegen das zweite Haltemittel (6) drückt.
7. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) mindestens ein zweites Federmit
tel (21) aufweist, das von unten gegen den Aufnahmekör
per (20) drückt.
8. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekörper (20) an wenigstens einer Seite ei
ne Führungsnut (25) aufweist, in die ein an der Halte
rung (1) angeordneter Führungsbolzen (26) eingreift.
9. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnut (25) in Schwenkrichtung verläuft und
einen in etwa parallel zur Grundfläche verlaufenden End
bereich (27) aufweist.
10. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekörper weitere an gegenüberliegenden Sei
ten angesetzte Führungsnuten (28) aufweist, in die an
der Halterung (1) angeordnete Bolzen (24) als Schwenkach
sen eingreifen.
11. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Haltemittel (6) als den Bedienhörer (2)
an einem Endbereich übergreifender Steg ausgebildet ist.
12. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5
oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes Federmittel (8) vorgesehen ist, das den
eingesetzten Bedienhörer (2) gegen das zweite Haltemit
tel (6) drückt und ein zweites Federmittel (21) vorgese
hen ist, das von unten gegen den in die Halterung (1)
eingesetzten Bedienhörer (2) drückt.
13. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) ein Sockelteil (9) aufweist, das
eine elektrische Schnittstelle enthält und mit einem Ver
bindungskabel versehen ist, das an den Bedienhörer (2)
anschließbar ist, wodurch eine Verbindung zu im Fahrzeug
angeordneten Einrichtungen, wie insbesondere zur Fahr
zeugbatterie und zur Fahrzeugantenne, herstellbar ist.
14. Mobilfunktelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (1) eine Aussparung zur Aufnahme von
Verbindungskabeln (10) zwischen Sockel (9) und Bedienhö
rer (2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015091 DE4015091A1 (de) | 1989-07-13 | 1990-05-11 | Mobilfunktelefon |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3923096 | 1989-07-13 | ||
DE19904015091 DE4015091A1 (de) | 1989-07-13 | 1990-05-11 | Mobilfunktelefon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015091A1 true DE4015091A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=25882964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015091 Withdrawn DE4015091A1 (de) | 1989-07-13 | 1990-05-11 | Mobilfunktelefon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015091A1 (de) |
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