DE4012092A1 - Munitionsgehaeuse - Google Patents

Munitionsgehaeuse

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Publication number
DE4012092A1
DE4012092A1 DE19904012092 DE4012092A DE4012092A1 DE 4012092 A1 DE4012092 A1 DE 4012092A1 DE 19904012092 DE19904012092 DE 19904012092 DE 4012092 A DE4012092 A DE 4012092A DE 4012092 A1 DE4012092 A1 DE 4012092A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support element
ammunition housing
ammunition
external thread
screwed
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19904012092
Other languages
English (en)
Inventor
Roland Ottmann
Wolfgang V Entress-Fuersteneck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
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Publication of DE4012092A1 publication Critical patent/DE4012092A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Munitionsgehäuse mit einem an ihm festgelegten Deckelteil, das im Innern des Munitionsgehäuses ein Außengewinde aufweist, auf das ein Stützelement geschraubt ist, welches ein Einbauteil an dessen einer Seite abstützt.
Ein derartiges Munitionsgehäuse ist in dem DE-GM 87 12 400 beschrieben. Mittels des Stützelements ist ein Einbauteil (Aufnahmekörper) an dem Deckelteil festgelegt. Diese Festlegung setzt voraus, daß sich am Deckelteil für die dem Stützelement abgewandte Seite des Einbauteils ein Anschlag in richtiger Stellung befindet. Ist das Einbauteil eine Platine, dann kann hiervon nicht ausgegangen werden, da die Platine von Fall zu Fall unterschiedliche Wölbungen aufweisen kann und ihre Festlegung allein am Deckelteil nicht hinreicht, um die Belastungen aufzunehmen, die bei der Beschleunigung des Munitionsgehäuses in der einen Richtung und in der entgegengesetzten Richtung auftreten, wie dies beispielsweise beim Abschießen des Munitionsgehäuses in einem Trägergeschoß und bei dessen Ausstoßen aus dem Trägergeschoß der Fall ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Munitionsgehäuse der eingangs genannten Art vorzuschlagen, in dem mittels des Deckelteils eine Platine in ihrem Mittenbereich in beiden Richtungen abgestützt ist, wobei die Abstützung an die Gestalt der jeweiligen Platine anpaßbar ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Munitionsgehäuse der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Stützelement ein Außengewinde aufweist, auf das eine Mutter geschraubt ist, die das von einer Platine gebildete Einbauteil an seiner anderen Seite abstützt, und daß das Stützelement je nach der Gestalt der Platine am Außengewinde verstellbar ist.
Das Stützelement bildet dabei einen verstellbaren Anschlag für die Platine. Das Stützelement wird jeweils so eingestellt, daß die Platine trotz einer mehr oder weniger starken Wölbung an dem Stützelement anliegt. Mittels der auf das eingestellte Stützelement aufgeschraubten Mutter wird die Platine an das Stützelement gedrückt. Dadurch ist die Platine in beiden Richtungen sicher abgestützt, so daß sie bei den auftretenden Belastungen, insbesondere der Abschußbelastung und der Ausstoßbelastung nicht brechen oder sich so verformen kann, daß an ihr vorgesehene elektrische Leiter brechen können.
Vorzugsweise weist das Stützelement an seinem Umfang einen Bund auf, auf den ein Rand einer Ausnehmung der Platine mittels der Mutter gedrückt ist. An ihrem Außenumfang ist die Platine mittels eines Schraubrings im Munitionsgehäuse gehalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt eines Munitionsgehäuses und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teilansicht des Bereichs II.
An einem Munitionsgehäuse (1) ist ein Deckelteil (2) festgelegt. Dieses besteht aus einem scheibenförmigen Abschlußkörper (3), einem Bügel (4) und einem Gewindeteil (5). Der Abschlußkörper (3) ist im Munitionsgehäuse (1) befestigt. Das Gewindeteil (5) ist an der dem Abschlußkörper (3) abgewandten Seite des Bügels (4) ausgebildet.
Das Gewindeteil (5) weist ein Innengewinde (6) und ein Außengewinde (7) auf. Zwischen dem Abschlußkörper (3) und dem Gewindeteil (5) ist, umgriffen vom Bügel (4), eine Sicherungseinrichtung (8) angeordnet. In das Innengewinde (6) ist eine Spannschraube (9) eingeschraubt. Diese drückt auf eine zwischen die Sicherungseinrichtung (8) und die Spannschraube (9) eingelegte Spannscheibe (10). Durch Anziehen der Spannschraube (9) im Innengewinde (6) ist die Sicherungseinrichtung (8) an dem Deckelteil (2) festgelegt.
Auf das Außengewinde (7) des Gewindeteils (5) ist ein Stützelement (11) aufgeschraubt. Dieses weist hierfür ein Innengewinde (12) auf. Am Stützelement (11) ist ein umlaufender Bund (13) ausgebildet.
Eine Platine (14) ist mit einer Ausnehmung (15) versehen, die einen Rand (16) bildet. An ihrem Außenumfang (17) ist die Platine (14) mittels eines Schraubrings (18) in dem Munitionsgehäuse (1) gehalten.
Das Stützelement (11) weist ein Außengewinde (19) auf, auf das eine Mutter (20) aufschraubbar ist. Das Stützelement (11) ist an seiner dem Abschlußkörper (3) abgewandten Seite mit Angriffsstellen (21) versehen. An diesen läßt sich das Stützelement (11) mittels eines Werkzeugs drehen und damit in Längsrichtung des Gewindeteils (5) verstellen.
Die Ausnehmung (15) der Platine (14) ist über das Stützelement (11) gesteckt, so daß der Rand (16) auf dem Bund (13) des Stützelements (11) aufliegt. Der Rand (16) ist mittels der Mutter (20) auf den Bund (13) gedrückt.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist etwa folgende: Ist die Platine (14) mittels des Schraubrings (18) im Munitionsgehäuse (1) festgelegt, dann wird sie in ihrem Mittenbereich, bei ihrem Rand (16), mehr oder weniger stark gewölbt sein. Das Stützelement (11) wird dann so eingestellt, daß sein Bund (13) am Rand (16) zwangfrei anliegt. Anschließend wird die Mutter (20) auf das Außengewinde (19) geschraubt, so daß der Rand (16) zwischen die Mutter (20) und den Bund (13) fest eingespannt ist.
Eine in Richtung (A) auf den Mittenbereich der Platine (14) wirkende Abschußbelastung nimmt die Mutter (20) auf und überträgt diese auf das Stützelement (11), welches sie seinerseits an den im Munitionsgehäuse (1) festgelegten Abschlußkörper (3) weiterleitet.
Eine in Richtung (B) auf den Mittenbereich der Platine (14) wirkende Ausstoßbelastung nimmt der Bund (13) des Stützelements (11) auf. Dieses überträgt sie wiederum auf den Abschlußkörper (3). Die Platine (14) ist dadurch auch bei den zwangsläufig auftretenden Toleranzen in beiden Richtungen sicher abgestützt.
Bezugszeichenliste
 1 Munitionsgehäuse
 2 Deckelteil
 3 Abschlußkörper
 4 Bügel
 5 Gewindeteil
 6 Innengewinde von 5
 7 Außengewinde von 5
 8 Sicherungseinrichtung
 9 Spannschraube
10 Spannscheibe
11 Stützelement
12 Innengewinde von 11
13 Bund
14 Platine
15 Ausnehmung von 14
16 Rand von 14
17 Außenumfang von 14
18 Schraubring
19 Außengewinde von 11
20 Mutter
21 Angriffsstellen

Claims (5)

1. Munitionsgehäuse mit einem an ihm festgelegten Deckelteil, das im Innern des Munitionsgehäuses ein Außengewinde aufweist, auf das ein Stützelement geschraubt ist, welches ein Einbauteil an dessen einer Seite abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) ein Außengewinde (19) aufweist, auf das eine Mutter (20) geschraubt ist, die das von einer Platine (14) gebildete Einbauteil an seiner anderen Seite abstützt, und daß das Stützelement (11) je nach der Gestalt der Platine (14) am Außengewinde (19) verstellbar ist.
2. Munitionsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) an seinem Umfang einen Bund (13) aufweist, auf den ein Rand (16) einer Ausnehmung (15) der Platine (14) mittels der Mutter (20) gedrückt ist.
3. Munitionsgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (14) an ihrem Außenumfang (17) mittels eines Schraubrings (18) im Munitionsgehäuse (1) gehalten ist.
4. Munitionsgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) Angriffsstellen (21) aufweist, an denen es von der Seite der Mutter (20) aus verstellbar ist.
5. Munitionsgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) mit einem Innengewinde (12) an ein Außengewinde (7) eines Gewindeteils (5) des Deckelteils (2) geschraubt ist und daß das Gewindeteil (5) ein Innengewinde (6) aufweist, mit dem eine weitere Einrichtung (8) an dem Deckelteil (2) festlegbar ist.
DE19904012092 1990-04-14 1990-04-14 Munitionsgehaeuse Withdrawn DE4012092A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712460U1 (de) * 1987-09-15 1989-01-19 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Munitionsgehäuse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712460U1 (de) * 1987-09-15 1989-01-19 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Munitionsgehäuse

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