DE4010511A1 - Schlagzaehe, chemikalien- und waermeformbestaendige thermoplastische formmasse - Google Patents
Schlagzaehe, chemikalien- und waermeformbestaendige thermoplastische formmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schlagzähe, chemikalien- und wärmeformbeständige
thermoplastische Formmasse, die aus Polymerisaten A, B und C
zusammengesetzt ist, nämlich einem Blockcopolymerisat A aus Styrol-
Butadien, einem als Verträglichkeitsvermittler gedachten Polymerisat B und
einem Copolymerisat C aus Styrol und Acrylnitril, das mit einem vorgefertigten
Elastomeren, das eine Glastemperatur unter 0°C besitzt,
modifiziert sein kann.
Anionisch polymerisierte Blockcopolymerisate aus Styrol und Butadien
finden als transparente schlagfeste Verpackungsmaterialien breite
Anwendung. Nachteile dieser Werkstoffe sind z. T. mangelnde Chemikalienbeständigkeit
und zu geringe Wärmefestigkeit. Verbesserungen können durch
Zumischen von chemikalien- und wärmeformbeständigen, Styrol-Acrylnitril
Polymerisaten erreicht werden, wobei jedoch als Nachteil eine Einbuße an
Schlagfestigkeit beobachtet wird.
Es wurde gefunden, daß der Abfall der Schlagfestigkeit vermieden oder doch
beträchtlich reduziert werden kann, wenn, eine dritte Komponente, ein
Verträglichkeitsvermittler zugesetzt wird. Erfindungsgemäß wird als
Vermittler ein Polymerisat bzw. Copolymerisat aus Cyclohexyl(meth)acrylat
und eventuell Styrol verwendet, das seinerseits durch anionische oder
durch radikalische Polymerisation erhalten werden kann.
Als Komponente A kommen ganz allgemein an sich bekannte, durch anionische
Polymerisation mit lithiumorganischen Verbindungen in organischen Lösungsmitteln
hergestellte Blockcopolymerisate in Betracht, die aus Styrol und
Butadien aufgebaut sind. Ein (Teil)Ersatz von Butadien durch Isopren ist
möglich. Die Blockcopolymerisate weisen in der Regel Styrolgehalte von 40
bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 50 bis 80 Gew.-% und insbesondere von 60
bis 80 Gew.-% auf (Rest Butadien und/oder Isopren) bei einer Viskositätszahl,
VZ, von 50 bis 130 [ml/gl], vorzugsweise von 65 bis 96 [ml/g] und
insbesondere von 70 bis 90 [ml/g] gemessen 0,5%ig in Toluol bei 23°C).
Komponente A ist in der erfindungsgemäßen Formmasse zu mindestens 20,
vorzugsweise mindestens 50 Gew.-%, bezogen auf die Summe aus A, B und C,
enthalten.
Als Blockcopolymerisate können solche aus der Gruppe der linearen
Blockcopolymerisate mit scharfen oder verschmierten Übergängen zwischen
den Blöcken unter Verwendung von üblichen bifunktionellen Kopplungsmitteln
verwendet werden. Diese können 2 bis 10 Blöcke aufweisen. Die Herstellung
derartiger Blockcopolymerisate ist bekannt und z. B. in der US-PS 31 49 182
oder den E-PSen 00 58 952 und 01 53 727 beschrieben.
Als weitere Gruppe von Blockcopolymerisaten sind verzweigte Blockcopolymerisate
geeignet, die aus linearen Blockcopolymerisaten, sogenannten
lebenden Polymeren durch Kopplung mit multifunktionellen Kopplungsmitteln
erzeugt werden, wobei je nach der Funktionalität des Kopplungsmittels 3
bis 12 Sternäste entstehen. Art und Umfang können mittels GPC-Analyse
(Molgewichtsbestimmung), gegebenenfalls unter Abbau, ermittelt werden.
Verzweigte Sternblockcopolymerisate und deren Herstellung sind z. B. in der
US-PS 32 81 383 bzw. der GB-PS 9 85 614 beschrieben. Polymodal aufgebaute
verzweigte Blockcopolymerisate sind aus der DE-OS 19 59 922 bekannt.
Schließlich sind andersartige verzweigte Blockcopolymerisate in der
DE-OS 25 50 227 beschrieben. Die Kopplungsreaktion zur Herstellung
verzweigter Blockcopolymerisate verläuft nicht quantitativ, so daß die
verzweigten Blockcopolymerisate aus komplexen Mischungen linearer und
verzweigter Blockcopolymerisate bestehen können. Für die Berechnung der
Mengenanteile der Erfindung werden die Umsetzungsprodukte der Kopplung
samt ungekoppelten Anteilen als verzweigte Blockcopolymerisate verstanden.
Bevorzugt werden verzweigte Blockcopolymerisate angewendet, die nach der
Lehre der DE-OS 19 59 922 und insbesondere nach der Lehre der
DE-OS 25 50 227 (mit verschmierten Übergängen zwischen den Blöcken)
hergestellt worden sind.
Schließlich können auch Mischungen von Blockcopolymerisaten aus der
zunächst beschriebenen ersten Gruppe der linearen und der zweiten Gruppe
der verzweigten Blockcopolymerisate verwendet werden. Besonders bevorzugt
werden die sternförmigen verzweigten polymodal aufgebauten Blockcopolymerisate.
Als Komponente B sind Polymerisate oder (Blockco)polymerisate geeignet,
die gegebenenenfalls Styrol enthalten und im übrigen aus Cyclohexyl(meth)-
acrylat aufgebaut sind. Ihnen wird die Rolle eines Verträglichkeitsvermittlers
zugeschrieben, was jedoch die Aufgabe und die Reichweite der
Erfindung weder umschreiben noch begrenzen soll. Sie sind in der Formmasse
aus A, B und C in einem Anteil von 5 bis 95, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%
enthalten.
Diese Polymerisate sind somit entweder (anionisch polymerisierte) Blockcopolymerisate
und weisen in der Regel einen Styrolgehalt von 5 bis
95 Gew.-%, vorzugsweise von 30 bis 80 Gew.-% auf (Rest Cyclohexyl(meth)-
acrylat) bei einer Viskositätszahl, VZ, von 20 bis 80 [ml/g], vorzugsweise
von 40 bis 60 [ml/g] (gemessen 0,5%ig in Toluol bei 23°C) oder sie sind
reine Cyclohexyl(methyl)acrylatpolymere oder es handelt sich um radikalisch
polymerisierte Copolymere aus Styrol und Cyclohexyl(meth)acrylat.
Als Blockcopolymerisate können solche aus der Gruppe der linearen Blockcopolymerisate
mit scharfen oder verschmierten Übergängen zwischen den
Blöcken verwendet werden, die mit Hilfe von üblichen bifunktionellen
Kopplungsmitteln hergestellt sein können.
Als weitere Gruppe von Blockcopolymerisaten sind verzweigte Blockcopolymerisate,
die in an sich bekannter Weise aus den linearen Blockcopolymerisaten
durch Kopplung des "living anion" mit multifunktionellen
Kopplungsmitteln erzeugt werden, wobei je nach der Funktionalität des
Kopplungsmittels 3 bis 12 Sternäste entstehen.
Die Kopplungsreaktion zur Herstellung verzweigter Blockcopolymerisate
verläuft nicht quantitativ, so daß die verzweigten Blockcopolymerisate aus
komplexen Mischungen linearer und verzweigter Blockcopolymerisate bestehen
können. Für die Berechnung der Mengenanteile der Erfindung werden die
Umsetzungsprodukte der Kopplung samt den ungekoppelten Anteilen als
verzweigte Blockcopolymerisate verstanden.
Schließlich können auch Mischungen von Blockcopolymerisaten aus der
zunächst beschriebenen ersten Gruppe der linearen und der zweiten Gruppe
der verzweigten Blockcopolymerisate in Betracht kommen, unter
entsprechender Anwendung des vorstehend Gesagten.
Durch anionische Polymerisation werden die Copolymerisate B beispielsweise
nach folgendem Verfahren erhalten:
In einem thermostatisierbaren 4-l-Reaktionsgefäß, das mit Rührer und Thermometer versehen ist, werden unter Reinstickstoff 3000 ml Tetrahydrofuran, das über Natrium/Benzophenon destilliert worden war und 260 g gereinigtes Styrol vorgelegt. Der Reaktorinhalt wird auf -78°C gekühlt, und unter intensiver Durchmischung 3,25 mmol sek.-Butyllithium (6,5 ml einer 0,5 n-Lösung in Cyclohexan) mit einer Injektionsspritze über ein Septum zugesetzt. Die momentan auftretende, intensive Rotfärbung und ein Temperaturanstieg auf -45°C zeigt die Bildung des ersten Polystyrollithiumblocks an. Nach 20 Minuten wird dem Reaktionsgefäß eine Probe entnommen, die in Ethanol ausgefällt, isoliert und getrocknet wird. Sie ist wie folgt charakterisiert:
Molekulargewicht (Zahlenmittel Mn): 81 300 [g/mol]
(Gewichtsmittel Mw): 85 500 [g/mol]
Polydispersität Mw/Mn: 1,05
Viskositätszahl (VZ): 42 [ml/g]
In einem thermostatisierbaren 4-l-Reaktionsgefäß, das mit Rührer und Thermometer versehen ist, werden unter Reinstickstoff 3000 ml Tetrahydrofuran, das über Natrium/Benzophenon destilliert worden war und 260 g gereinigtes Styrol vorgelegt. Der Reaktorinhalt wird auf -78°C gekühlt, und unter intensiver Durchmischung 3,25 mmol sek.-Butyllithium (6,5 ml einer 0,5 n-Lösung in Cyclohexan) mit einer Injektionsspritze über ein Septum zugesetzt. Die momentan auftretende, intensive Rotfärbung und ein Temperaturanstieg auf -45°C zeigt die Bildung des ersten Polystyrollithiumblocks an. Nach 20 Minuten wird dem Reaktionsgefäß eine Probe entnommen, die in Ethanol ausgefällt, isoliert und getrocknet wird. Sie ist wie folgt charakterisiert:
Molekulargewicht (Zahlenmittel Mn): 81 300 [g/mol]
(Gewichtsmittel Mw): 85 500 [g/mol]
Polydispersität Mw/Mn: 1,05
Viskositätszahl (VZ): 42 [ml/g]
Der lebenden, reaktiven Lösung von Polystyrollithium werden mit einer
Injektionsspritze 9,75 mmol (1,75 g) 1,1-Diphenylethylen, das zur
Reinigung über Butyllithium destilliert worden war, zugesetzt. Die
Farbvertiefung nach dunkelrot zeigt die Ausbildung der bekannten,
resonanzstabilisierten diphenylcarbonischen Endgruppe an.
Zur Anbindung des zweiten Blocks werden anschließend 260 g Cyclohexylmethacrylat,
das sorgfältig entgast und über Calciumhydrid destilliert
worden war, unter intensivem Rühren in der Weise in das Reaktionsgefäß
zudosiert, daß die Innentemperatur -65°C nicht überschreitet. Nach
beendeter Zugabe des zweiten Monomeren überläßt man die Reaktion noch
weitere 10 Minuten sich selbst. Anschließend wird das Ethanol gefällt,
isoliert und bei 50°C i.V. 24 h getrocknet.
Man gewinnt 518 g Blockcopolymerisat mit nachstehenden Eigenschaften.
Molekulargewicht (Zahlenmittel Mn): 120 000 [g/mol]*
(Gewichtsmittel Mw): 130 000 [g/mol]*
Polydispersität Mw/Mn: 1,08
Viskositätszahl (VZ): 55 [ml/g]
H-NMR-spektroskopisch wurde für das Blockpolymerisat folgende Zusammensetzung bestimmt:
51 Gew.-% Polystyrol, 49 Gew.-% Polycyclohexylmethacrylat. Die Bestimmung der Triaden aus den 13-C-NMR Spektren ergab für den Cyclohexylmethacrylatblock: mm 6 [%]; mr 27 [%]; rr 67 [%].
Molekulargewicht (Zahlenmittel Mn): 120 000 [g/mol]*
(Gewichtsmittel Mw): 130 000 [g/mol]*
Polydispersität Mw/Mn: 1,08
Viskositätszahl (VZ): 55 [ml/g]
H-NMR-spektroskopisch wurde für das Blockpolymerisat folgende Zusammensetzung bestimmt:
51 Gew.-% Polystyrol, 49 Gew.-% Polycyclohexylmethacrylat. Die Bestimmung der Triaden aus den 13-C-NMR Spektren ergab für den Cyclohexylmethacrylatblock: mm 6 [%]; mr 27 [%]; rr 67 [%].
Mit Hilfe der Differentialkalorimetrie (DSC) wurde an dem Blockcolymeren
eine Glasstufe [Tg] bei 114°C ( Δ T = 13°C) gemessen.
*Die Molekulargewichte wurden durch Gelpermeationschromatographie (GPC)
unter Verwendung von Polystyrol-Eichstandards bei 29°C in 0,125 gew.-%iger
Tetrahydrofuranlösung bei einer Durchflußgeschwindigkeit
von 1,5 ml/min ermittelt. Säulenkombination: 4 Ultrastyragelsäulen
(Waters) 1 × 500 Å, 2 × 1000 Å 1 × 10 000 Å.
Wenn es sich bei den Polymeren B um Homopolymerisate des Cyclohexyl(meth)-
acrylats handeln soll, so kann wie folgt radikalisch polymerisiert werden:
In einem 5-l-Metallkessel mit Ankerrührer werden 1900 g Cyclohexylmethacrylat
zusammen mit 0,2% tert. Dodecylmercaptan und 0,1% Benzoylperoxid
eingefüllt und bei 80 bis 85°C gerührt (200 Upm). Es stellt sich eine
Umsatzgeschwindigkeit um 10% pro Stunde ein. Bei einem Feststoffgehalt
von 40 bis 50% wird 1800 g Wasser mit 36 g eines handelsüblichen Schutzkolloids
(Luviskol K 90) und 1,8 g Natriumphosphat zugegeben und in
Suspension auspolymerisiert. Die Rührergeschwindigkeit beträgt hierbei
300 Upm, die Temperatur wird schrittweise erhöht von je 3 Stunden bei
110°C und 3 Stunden bei 130°C auf 4 Stunden bei 140°C. Die Perlen werden
abgetrennt, gewaschen und anschließend bei 60°C i.v. getrocknet.
Als Komponente C eignen sich, in einem Anteil von 5 bis 95, vorzugsweise
20 bis 50 Gew.-%, bezogen auf A, B und C, z. B. als ®Luran handelsübliche
radikalisch polymerisierte Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, die
elastomermodifiziert (Terluran und/oder Luran S-Marken) sein können. Die
Herstellung dieser Produkte wird exemplarisch beschrieben, z. B. in
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 19,
S. 277-293, Verlag Chemie, Weinheim 1980.
Die erfindungsgemäßen Formmassen aus A+B+C können weiterhin in üblichen
Mengen übliche Zusätze enthalten, z. B. Füllstoffe, Antistatika, Farbstoffe,
Antioxidantien, Flammschutzmittel und Schmiermittel.
Die Formmasse wird erhalten durch Abmischen der Bestandteile A, B und C
und gegebenenfalls der Zusätze in einem Arbeitsgang, wobei es auf die Art
und Weise nicht ankommt, Es ist z. B. möglich, die Polymer-Lösungen
miteinander zu vermischen, darauf die Polymerisate gemeinsam auszufällen
und das Polymerisatgemisch aufzuarbeiten. Vorzugsweise geschieht jedoch
das Abmischen durch gemeinsames Extrudieren, Verkneten oder Verwalzen in
der Schmelze.
Die erfindungsgemäße Formmasse wird nach den üblichen, für die Verarbeitung
von Thermoplasten bekannten Verfahren z. B. Spritzguß oder Tiefziehen
zu Fertigteilen verarbeitet. Sie findet insbesondere Verwendung für
Gehäuse von Geräten, für Platten, Rohre, Folien, Kinderspielzeug.
Die zur Charakterisierung der in Rede stehenden Formmassen verwendeten
Parameter wurden wie folgt bestimmt:
- 1. die Kerbschlagzähigkeit, a k , in [kJ/m²] nach DIN 53 453 an bei 230°C gespritzten Normkleinstäben bei 23°C;
- 2. die Viskositätszahl, VZ, der Komponenten A und B analog DIN 53 726 in
einer Lösung, die 0,5 g Polymerisat in 100 cm³ Toluol enthielt, bei
23°C;
für die Bestimmung der VZ der Komponente C wurde anstelle von Toluol Dimethylformamid verwandt; - 3. Der E-Modul nach DIN 53 457,
- 4. Vicat-Erweichungstemperatur [°C] gemäß DIN 53 460, Methode B;
- 5. Reißfestigkeit, RF, in [N/mm²] und Reißdehnung, RD, in [%] nach DIN 53 455
für die Herstellung erfindungsgemäßer Formmassen und von Formmassen für
Vergleichsversuche wurden die nachstehend beschriebenen Produkte
verwendet.
Es wurde ein sternförmiges, polymodal aufgebautes
Styrol-Butadien-Blockcopolymerisat verwendet (Handelsprodukt der BASF;
Styrolux 684 D, mit ca. 22 Gew.-% Butadien mit einer VZ von 82 ml/g).
Es wurde ein linear aufgebautes Styrol-Cyclohexylmethacrylat-
Blockcopolymerisat mit Mw ges. = 130 000 aus 50 Gew.-% Styrol und 50 Gew.-%
Cyclohexylmethacrylat verwendet. VZ wurde zu 55 ml/g bestimmt.
Es wurde ein Polycyclohexylmethacrylat mit einer VZ von 82 m/g verwendet.
Es wurde ein radikalisch polymerisiertes Copolymerisat aus
Styrol-Acrylnitril verwendet (Handelsprodukt der BASF; Luran 358 N, aus
75 Gew.-% Styrol und 25 Gew.-% Acrylnitril mit einer VZ von 81 ml/g).
Für die Beispiele und den Vergleichsversuch wurden die Bestandteile A, B
und C auf einem ZSK 30 Extruder der Fa. Werner & Pfleiderer bei 220°C
miteinander gemischt (Tl = Gewichtsteile)
Claims (2)
1. Formmasse, enthaltend, bezogen auf A+B+C, mindestens 20 Gew.-% eines
durch anionische Polymerisation hergestellten Blockcopolymerisats A,
ausgewählt aus der Gruppe der linearen Blockcopolymerisate, der
verzweigten Blockcopolymerisate und deren Mischungen, das aufgebaut
ist aus 40 bis 95 Gew.-% Styrol und 5 bis 60 Gew.-% Butadien,
5 bis 95 Gew.-% eines Polymerisats B aus Cyclohexyl(meth)acrylat und bis zu 95 Gew.-% Styrol und
5 bis 95 Gew.-% eines durch radikalische Polymerisation hergestellten unmodifizierten oder elastomermodifizierten Copolymerisats C aus 5 bis 95 Gew.-% Styrol, 5 bis 95 Gew.-% Acrylnitril und bis zu 40 Gew.-% eines unabhängig hergestellten Elastomeren mit einer Glastemperatur von unter 0°C.
5 bis 95 Gew.-% eines Polymerisats B aus Cyclohexyl(meth)acrylat und bis zu 95 Gew.-% Styrol und
5 bis 95 Gew.-% eines durch radikalische Polymerisation hergestellten unmodifizierten oder elastomermodifizierten Copolymerisats C aus 5 bis 95 Gew.-% Styrol, 5 bis 95 Gew.-% Acrylnitril und bis zu 40 Gew.-% eines unabhängig hergestellten Elastomeren mit einer Glastemperatur von unter 0°C.
2. Formmasse nach Anspruch 1, enthaltend übliche Zusatzstoffe.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010511 DE4010511A1 (de) | 1989-04-05 | 1990-04-02 | Schlagzaehe, chemikalien- und waermeformbestaendige thermoplastische formmasse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910941 | 1989-04-05 | ||
DE19904010511 DE4010511A1 (de) | 1989-04-05 | 1990-04-02 | Schlagzaehe, chemikalien- und waermeformbestaendige thermoplastische formmasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010511A1 true DE4010511A1 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=25879534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010511 Withdrawn DE4010511A1 (de) | 1989-04-05 | 1990-04-02 | Schlagzaehe, chemikalien- und waermeformbestaendige thermoplastische formmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010511A1 (de) |
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-
1990
- 1990-04-02 DE DE19904010511 patent/DE4010511A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |